Auszug aus dem Buchbeitrag „Personalentwicklungsmarketing“, Verlag Wolters Kluwer, 184. Erg. Lieferung Handbuch PersonalEntwickeln, © Silke Wöhrmann, vom Verfasser an das Thema angeglichen, Literaturquellen im Buch Marketingbegriffe Die Sprache des Marketings und die Sprache der Verantwortlichen im Bildungswesen sind verschieden und meinen häufig trotzdem das Gleiche. Zur Erläuterung der Fachbegriffe finden Sie hier eine kleine Übersicht: Marketingbegriffe Above the line Advocating Erläuterungen Wird für alle klassischen Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen verwendet. Form des Reference-Sellings, d.h. Verkauf über Referenzen Angebot, Teilbereiche eines Dienstleistungssortiments Ein Webseitenbetreiber, beispielsweise ein Blog, hat auf seinem OnlineAuftritt freie Werbefläche. Diese Fläche stellt er dann denjenigen zur Verfügung, die ein Interesse daran haben, im Internet zu werben, weil sie beispielsweise etwas verkaufen oder Mitglieder werben möchten. Der Webseitenbetreiber, der die Reichweite seiner Website und freie Werbeplätze zur Verfügung stellt, wird im Affimilate -Marketing als "Publisher" oder auch "Affimilate" bezeichnet. Der Werbetreibende hingegen heißt "Merchant" oder "Advertiser". Provisionsmodelle: CPC (Cost per Click), CPL (Cost per Lead), CPS (Cost per Sale). Qualifizierungsprogramm, Traineeprogramm, Führungskräfteprogramm, Integrationsprogramm B2B Business-to-Business, z. B. Einkauf von Trainern, Beratern Behavioral Branding Umsetzung der Markenidentität im Unternehmen nach innen bei den Mitarbeitern. Die Mitarbeiter sollen Identifikation und Commitment zur Marke (Markencommitment -) aufbauen und zu Markenbotschaftern werden. Durch markenkonformes Verhalten der Mitarbeiter wird das Image der Marke bei allen externen Anspruchsgruppen gestärkt. Brand Citizenship Behaviour Wie wir uns gemäß unserer Marke verhalten und hinter der Marke stehen Brand Committment Branding Identifikation mit den Leistungen der PE Markenführung, umfasst alle internen und externen Maßnahmen zur Positionierung eines Unternehmens und/oder seiner Produkte umfasst und damit alle Anspruchsgruppen eines Unternehmens fokussiert. Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke Buzz-Marketing Mundpropaganda Celebrity Marketing Einbindung eines angesagten Prominenten in die Marketingkampagne Community Relations Teil der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Affimilate Marketing Brand Management Auszug aus dem Buchbeitrag „Personalentwicklungsmarketing“, Verlag Wolters Kluwer, 184. Erg. Lieferung Handbuch PersonalEntwickeln, © Silke Wöhrmann, vom Verfasser an das Thema angeglichen, Literaturquellen im Buch Content Marketing Corporate Design Corporate Identity Corporate Relations Customer Relations Customer Relationship Management Dienstleistungsmarketing Differenziertes Marketing (differentiated marketing) Empfehlungsmarketing Guerilla Marketing Image Instant Messaging Internal Branding Kauf einer Dienstleistung Kaufmotive Kommunikationspolitik Im Gegensatz zu werbenden Techniken stehen nicht die Produkte im Mittelpunkt, sondern es wird eine positive Darstellung dadurch erreicht, dass nützliche Informationen, weiterbringendes Wissen, Unterhaltung vermarktend angeboten werden. Techniken der Fachpresse, Beratungs- und Unterhaltungspublikationen werden verwendet. Instrumente sind u.a. Videos, Newsletter, Blogs, Social Media, PR, Linkbaits, Suchmaschinenoptimierung/Keyword, Leadgenerierung Wie wir grafisch/visuell nach außen auftreten, z. B. Logo, Briefpapier. Symbolik, Gestaltung Gemeinsames Commitment darüber, wie wir uns verstehen, welches Leitbild wir haben, welche Werte hinter unserer Leistung stehen Teil der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Teil der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Begriff nimmt eine Brückenfunktion zwischen kommerziellem und nichtkommerziellem Marketing ein und bezieht sich in erster Linie auf immaterielle Dienste. Strategisch ausgerichtetes Prinzip des Kundenumgangs, der Kundenbetreuung, der Kundenbeziehung, welches bis in die operativen Bereiche hineingetragen wird. Im Gegensatz zum Produktmarketing werden Marketingkonzeptionen zu Dienstleistungen entwickelt. Für jedes Segment wird ein eigenes Angebot und ein eigenes Marketingprogramm entwickelt Marketingstrategie, die darauf ausgerichtet ist, durch ein positives „Weitersagen“ bereits existierender Kunden an Freundes- und Bekanntenkreise neue Kunden zu gewinnen. Unkonventionelle, überraschende Marketingaktionen an ungewöhnlichen Orten Wie wir von Kunden gesehen werden, wie er die Angebote erlebt und darüber denkt und wie wir gesehen werden wollen (kurz IM; englisch für sofortige Nachrichtenübermittlung) oder Nachrichtensofortversand ist eine Kommunikationsmethode, bei der sich zwei oder mehr Teilnehmer per Textnachrichten unterhalten (genannt chatten). Dabei geschieht die Übertragung im Push-Verfahren, so dass die Nachrichten unmittelbar beim Empfänger ankommen. Die Teilnehmer müssen dazu mit einem Computerprogramm (genannt Client) über ein Netzwerk wie das Internet direkt oder über einen Server miteinander verbunden sein. Viele Clients unterstützen zusätzlich die Übertragung von Dateien und Audio- und Video-Streams. Teilbereich des Brand Management, richtet sich nur an Mitarbeiter Handlung des Kunden, Annahme des Angebotes, z. B. Anmeldung für ein Seminar, Annahme und Umsetzung einer Führungskraft eines neuen Instrumentariums. Das Motiv eines Kunden, welches zu einer Kaufentscheidung führt und basiert dabei auf der Hoffnung, eigene Bedürfnisse zu erfüllen, z. B. Führungskräfte melden sich zu einer Fortbildung an, um Ihren Status zu sichern Bestandteil des Marketing-Mixes, z. B. Versenden von Flyern, Einstellen von Informationen in das Intranet, Interview eines Personalentwicklers in der Mitarbeiterzeitung. Auszug aus dem Buchbeitrag „Personalentwicklungsmarketing“, Verlag Wolters Kluwer, 184. Erg. Lieferung Handbuch PersonalEntwickeln, © Silke Wöhrmann, vom Verfasser an das Thema angeglichen, Literaturquellen im Buch Kriterien effektiver Marktsegmentierung Ausreichend groß, langfristig und profitabel (substantial) Mitarbeiter, Geschäftsführung, Betriebsrat als „"Kunde" anzusehen, wird in der Praxis konträr diskutiert. Für diesen Beitrag wird der Terminus Kunde „"Kunde" absichtlich gewählt, um einen Bezug zu marketingpolitischen Gedanken herzustellen. Kundengewinnung dadurch, dass ein qualifizierter Interessent und Leadgenerierung potenzieller Kunde aus eigenem Antrieb seine Adresse und Kontaktdaten (für (Lead=Datensatz) einen weiteren Dialogaufbau hinterlässt) Projekte mit Mehrautorenschaft, bei denen Texte in Zusammenarbeit von mehreren Personen entstehen. Hierarchische Projekte werden von einem Kollaboratives Schreiben Herausgeber überwacht, während andere Projekte ohne Hierarchien auskommen Die Orientierung für unseren Kunden, z. B. wenn PE als Anbieter von Marke qualitativen Leistungen erkennbar und unterscheidbar von anderen ist Wie wir eine deckungsgleiche Markenidentität mir unserem Marken-Fit Selbstverständnis und den Kunden herstellen Anwendung der Marketing-Philosophie auf Organisationen, die aufgrund Marketing für Non-Profit ihrer Zielsetzung, ihrer Aufgaben und ihrer Struktur nicht zum klassischen Organisationen kommerziellen Sektor gezählt werden. Instrumente zur Gewinnung einer Marktübersicht, z. B. Marktanalyse, Marktforschung Mitarbeiterbefragungen, Bedarfsanalysen, Teilnehmerbefragungen Als Markpositionierung bezeichnet man die Stellung, die eine Dienstleistung im Wahrnehmungsraum der Konsumenten einnimmt bzw. den Prozess der Marktpositionierung Bestimmung und Kommunikation von entscheidenden Eigenschaften, um eine angestrebte Position zu erreichen. Als Marktsegmentierung bezeichnet man die Unterteilung eines großen, heterogenen Marktes (z. B. Mitarbeiterbelegschaft) in kleinere Teilmärkte, Marktsegmentierung ("market die in Hinsicht auf die Kundenbedürfnisse in sich maximal homogen segmentation") untereinander sind und unterschiedlich auf Marketingaktivitäten reagieren (z. B. Führungskräfte, Auszubildende, Betriebsrat, kaufmännische und gewerbliche Mitarbeiter..). (von englisch to mash für vermischen) bezeichnet die Erstellung neuer Medieninhalte durch die nahtlose (Re-)Kombination bereits bestehender Inhalte. So können z. B. Anbieter von Webseiten über die API von Google Maps Landkarten und Satellitenfotos auf der eigenen Webseite einbinden und zusätzlich mit individuellen Markierungen versehen. Auch die API von Mashup Flickr wird oft genutzt, um Fotos in neue Anwendungen einzubinden. Eine besonders große Anzahl an Mashups verknüpft dabei geografische Daten, beispielsweise von Google Maps oder von Bing Maps, mit anderen Inhalten wie Fotos oder Kleinanzeigen. Es werden auch in Internetseiten eingebettete Videos, wie etwa von YouTube, genutzt. deutsch auch Massen-Mehrspieler-Online-Gemeinschaftsspiel, bezeichnet Massively Multiplayer Online einen Typ eines Computerspiels, das den Spielern eine virtuelle persistente Game (MMOG) Welt bietet und von sehr vielen (häufig mehreren tausend) Spielern (Mehrspieler) gleichzeitig über das Internet gespielt werden kann. Nicht-kommerzielles Wird auch als Social-Marketing bezeichnet Marketing Eine Nische ist eine Gruppe von Konsumenten mit besonderen Bedürfnissen. Nische Sie ist kleiner als ein Segment und wird typischerweise nur von einem oder zwei wenigen Unternehmen bedient. Der bzw. Promotorenüberhang ist eine Kennzahl, die mit dem Net Promoter Score (NPS) Unternehmenserfolg (in bestimmten Branchen) korreliert. Berechnet wird Auszug aus dem Buchbeitrag „Personalentwicklungsmarketing“, Verlag Wolters Kluwer, 184. Erg. Lieferung Handbuch PersonalEntwickeln, © Silke Wöhrmann, vom Verfasser an das Thema angeglichen, Literaturquellen im Buch der Net Promoter Score durch die Differenz zwischen Promotoren und Detraktoren des betreffenden Unternehmens. Der Anteil der Promotoren und Detraktoren wird ermittelt, indem einer repräsentativen Gruppe von Kunden ausschließlich die Frage gestellt wird: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Unternehmen/Marke X einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen werden?“ Gemessen werden die Antworten auf einer Skala von 0 (unwahrscheinlich) bis 10 (äußerst wahrscheinlich). Als Promotoren werden die Kunden bezeichnet, die mit 9 oder 10 antworten. Als Detraktoren werden hingegen diejenigen angesehen, die mit 0 bis 6 antworten. Kunden, die mit 7 oder 8 antworten, gelten als „Indifferente“. Der Net-Promoter-Score wird nach folgender Formel berechnet:. NPS = Promotoren(%) − Kritiker(%) Public Relations Social Software Der Wertebereich des NPS liegt damit zwischen plus 100 und minus 100. Alle Maßnahmen, die zur Wahrnehmung der PE-Leistungen in der Öffentlichkeit beitragen Software, die der menschlichen Kommunikation und der Zusammenarbeit dient, z. B. im Zusammenhang mit Social Media. Z.B: Wikis und Blogs aufgekommen. Den Systemen ist gemein, dass sie dazu dienen, Gemeinschaften aufzubauen und zu pflegen; in aller Regel über das Internet. Zudem entwickeln sie sich teilweise selbstorganisiert. Eine einheitliche Definition existiert nicht, je nach Auslegung wird die soziale Software enger oder breiter gefasst. Social Software lässt sich in folgende Anwendungsklassen gliedern: Social Tagging Stealth Marketing USP Unique Selling Point Virales Marketing Gemeinschaftliches Indexieren (englisch social tagging) Instant Messaging Kollaboratives Schreiben Mashup Personensuchmaschine Social Commerce Soziales Netzwerk Virtuelle Welt (englisch virtual worlds) und Massively Multiplayer Online Game (MMOG) Internetforum Imageboard ist eine Form der freien Verschlagwortung (Indexierung), bei der Nutzer von Inhalten die Deskriptoren (Schlagwörter) mit Hilfe verschiedener Arten von sozialer Software ohne Regeln zuordnen. Die bei diesem Prozess erstellten Sammlungen von Schlagwörtern werden Folksonomien genannt.+ Stealth Marketing setzt auf heimliches und getarntes „empfehlen“ (besser passt hier eigentlich: verkaufen). Die Personen wissen nicht, dass sie gerade Objekt einer Marketing-Kampagne sind. Werbung wird als „normaler“ zwischenmenschlicher Kontakt getarnt Der „Verkaufspunkt“, der uns für unsere Kunden einzigartig macht, der Grund, weshalb unsere Kunden bei uns „kaufen“ Nutzt soziale Netzwerke und Medien, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen. Die bekannteste Form von sich im Netz viral verbreitenden Inhalten ist das Virale Video. Auszug aus dem Buchbeitrag „Personalentwicklungsmarketing“, Verlag Wolters Kluwer, 184. Erg. Lieferung Handbuch PersonalEntwickeln, © Silke Wöhrmann, vom Verfasser an das Thema angeglichen, Literaturquellen im Buch