Was lernt mein Kind durch musikalische Früherziehung

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MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG ONLINE - HEIDI HERRMANN - WWW.MUSIKALISCHEFRÜHERZIEHUNG-ONLINE.DE
WAS LERNT MEIN KIND DURCH MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG?
Babys ab 1 Jahr
Musik erfühlen
mit Instrumenten
„Nach der Musikalischen Früherziehung haben Kinder für ihre spätere Ausbildung musikalische Grundlagen bereits früh erlernt und ihr Wunschinstrument gefunden.“
Dein Kind ist danach sicher im Umgang mit Tonhöhen und Notenwerten im Oktavbereich sowie Rhythmik, hat Erfahrung in Stimmbildung und Atemführung, kann bewusst hinhören und hat die nötige Übungsdisziplin.
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TEAMFÄHIGKEIT
SCHULE
ERFOLG IM LEBEN
Zusammenspiel
fördert Sozialverhalten.
Komplexe Aufgaben
zu erfassen steigert Leistungen
Wenn Du Musik
machst, kommst Du
leichter durch’s Leben.
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Für Kinder ab 4
Grundkenntnisse
erarbeiten zu
Notenschrift,
Rhythmik, Stimme,
Atemführung, Tanz
Für Kinder ab 6
Ausprobieren
verschiedener
Instrumente,
Besuche beim
lokalen Musikverein oder Kinderchor
WAS LERNT MEIN KIND DURCH MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG?
Musikalischer Ausbildungsweg
Babykurs ab 1 Jahr Musik erfühlen
MFE
ab ca. 4 Jahren Orff’sches
Instrumentarium
erste Erfahrungen mit Musik
1. Jahr
- Grundkenntnisse im Umgang mit Instrumenten
- Stimmbildung
- Notenschrift spielerisch kennenlernen
- A oder B Teil eines Tanzes erkennen und entsprechend tanzen
- soziale Kompetenz fördern
- Atemtraining
1. Jahr
- aktives Zuhören durch Musikgeschichten und Erkennen und Zuordnen von Geräuschen
- Disziplin, Warten auf den Einsatz, Zusammenspiel
2. Jahr
- Notenschrift intensiv
- Metrum und Rhythmik
- einfache Liedbegleitung mit Rhythmusinstrumenten, 2. Jahr
Glockenspiel & Blockflöte
- sicheres und bewusstes Hinhören
- Treffen der Töne beim Singen und Spielen
- Ausprobieren von verschiedenen großen Instrumenten
- Besuche beim örtlichen Musikverein/Kinderchor/Kirchenorgel
- Vorbereitung auf das Wunschinstrument
MGA - Musikalische
Grundausbildung
ab ca. 6 Jahren
- Blockflöten-/Glockenspiellieder sicher vom Blatt spielen können
- Festigung und Weiterentwicklung des bereits erlernten
- Ganz viele Instrumente ausprobieren, um Wunschinstrument zu finden,
z.B. in Proben des Musikvereins, bei verschiedenen Ausbildern
(Instrument vorstellen), Besuche im Kinderchor, Besuch beim Organisten für Klavier/Orgel
- hier werden ein oder mehrere große Instrumente erlernt, Wunschinstrument
erlernen
ca. 5 - 19 Jahre
Hobby
der Fokus liegt auf fachl. Tiefe und höherem Schwierigkeitsgrad
- Ein Beispiel wäre etwa mit 5 Klavier lernen, mit 9 Euphonium dazu
nehmen, ab 11 Jahren kann man dann ungefähr vernünftig öffentlich
spielen, mit 15 sollte es sich schon gut anhören, mit 18 sollten
musikalische Emotionen voll ausgeprägt sein und sehr virtuose
schwierige Stücke gespielt werden, falls eine Chance bestehen soll, an einer Hochschule eine Aufnahmeprüfung bewältigen zu können.
Beruf
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WAS LERNT MEIN KIND DURCH MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG?
Schüchterne Kinder werden mutig, weil jedes
Kind zu verschiedenen Zeiten mit seinem
Instrument „wichtig“ ist, d.h. die Stimme, die
Dein Kind spielt, muss an einer bestimmten
Stelle sehr gut zu hören sein, wogegen an
einer anderen Stelle andere Kinder mit ihren
Instrumenten „wichtig“ sind und deshalb Dein
Kind nun leiser spielen muss. Das ist gar nicht
so einfach, denn es muss „herausgucken“ und
seine Anweisung, die es vom Lehrer
bekommt, erkennen und umsetzen.
Kinder, die etwas ungehaltener und sehr aktiv
sind, können Ihre Energie in das kreative
Gestalten der Musik umlenken und somit
lernen Sie, aufmerksam einer Sache mit Spaß
zu folgen.
Im Tanz wird das Metrum nochmal geübt,
indem zu einem gelernten Rhythmus getanzt
wird. Im freien Teil werden verschiedene
Aktivitäten tänzerisch ausgestaltet. Tänze
eignen sich besonders gut in Kombination mit
Rhythmusinstrumenten für einen Auftritt, z.B.
auf einem örtlichen Musikfest oder bei einer
Weihnachtsfeier. Ich finde es unheimlich wichtig, die Kinder auf
die Bühne zu bringen, damit Sie sich mit
Lampenfieber und allem, was dazugehört,
bereits im frühkindlichen Alter
auseinandersetzen können. Dies wird ihnen
später im Beruf helfen, eine der größten
Ängste der Menschen zu überwinden - die Angst vor anderen Menschen zu sprechen.
Die nötige Disziplin lernt ihr Kind spielerisch
beim musizieren, was im weiteren Leben von
enormer Wichtigkeit ist.
Wie geht’s los im MFE-Kurs
ab 4 Jahren?
Der Hauptkurs ist in 2 Jahre gegliedert
Das Erste Unterrichtsjahr
Für Kinder von 4 - 5 Jahren
Im ersten Unterrichtsjahr bekommt Dein Kind
eine breite Palette musikalischen Inhaltes
vermittelt, der Unterricht ist sehr spielerisch
gestaltet. Es kommt in Berührung mit
bewusstem Hin- und Zuhören z.B. bei einer
Musik- oder Klanggeschichte. Das Gehör wird
geschult - klingt etwas hoch oder tief, laut
oder leise? Wir begleiten einfache Lieder mit
Orff’schen Instrumenten (siehe Liste weiter
unten) und unterscheiden zwischen A- und BTeil. Ich lege sehr viel Wert auf Stimmbildung
sowie Atemtechnik. Diese wird ständig geübt,
z.B. pusten wir mit Strohhälmen bunte
Federchen über den Boden, bringen Kerzen
aus einer bestimmten Entfernung zum
„wackeln“ oder pusten ein leichtes Tuch oder
eine Serviette gegen die Wand. Atemtechnik braucht man als Musiker immer.
Egal, ob beim singen oder z.B. beim Spielen
eines Blasinstruments. Dasselbe gilt für die
Stimmbildung. Gesungen wird ständig - aber
nicht wirr durcheinander, sondern auf
Anweisung. Wir lernen die verschiedenen
Klänge bzw. Geräusche des Orff`schen
Instrumentariums kennen. Wir wissen, was ein
Holz-, Metall- oder Fellinstrument ist, können
die einzelnen Instrumente unterscheiden und
ihre Klänge richtig zuordnen. Mit diesen
Instrumenten erlernen wir Rhythmik - die Musik
muss man „fühlen“ - d.h. die Schwere der
Zählzeit „1“ spüren lernen. Das ist unglaublich
wichtig, damit wir wissen, wann wir wohin
spielen müssen.
Kurz gesagt: Im ersten Unterrichtsjahr
bekommt Dein Kind breite, grundlegende
musikalische Werte und Inhalte vermittelt.
Die Welt der Musik wird ihm eröffnet.
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WAS LERNT MEIN KIND DURCH MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG?
Auch ein Besuch beim örtlichen Kinderchor
und bei einem der Organisten auf der
Kirchenorgel sowie am Klavier sollten auf
jeden Fall auf dem Programm stehen.
Kontaktieren Sie hierfür das Pfarramt und die
Organisten Ihrer Gemeinden in der Nähe.
Wie geht’s weiter?
Das zweite Unterrichtsjahr
Für Kinder von 5-6 Jahren
Im zweiten Unterrichtsjahr wird alles, was Dein
Kind im ersten Jahr gelernt hat, weiter gefestigt. Komplexere Aufgabenstellungen folgen.
Ich lade über das Jahr verteilt immer mal
wieder erfahrene Musiker ein, die zu den
Schulungsräumlichkeiten der musikalischen
Früherziehung kommen, um den Kindern ihr
eigenes Instrument vorzustellen und dieses
ausprobieren zu lassen. Das ist für die Kinder
eine vertraute Örtlichkeit und sie stellen oft
interessante Fragen. So etwas können Sie
auch zuhause machen. Musikausbilder bieten
oft Schnupperstunden an, oder sie als Eltern
bieten dem Musiker einfach die Bezahlung
seiner Unterrichtsstunde an, so als wäre ihr
Kind bereits Schüler bei demjenigen.
Geschult werden weiterhin Notenschrift,
Metrum, Atem- und Stimmbildung, Rhythmik,
bewusstes Zu- und Hinhören.
Tänze sowie kleinere Lieder auf Glockenspiel
und Blockflöte werden geübt. Das Beherrschen
der altersgerechten Notenschrift ist hierfür
erforderlich.
Was die Kinder im zweiten Jahr besonders toll
finden, ist, wenn wir gemeinsam eine Probe im
örtlichen Musikverein besuchen, in der auch
Ausbilder zu den verschiedenen Instrumenten
anwesend sind, die den Kindern diese erklären
und sie unter fachlicher Anleitung ausprobieren
lassen. Schauen Sie einfach mal auf der
Internetseite Ihres Musikvereins vorbei und
kontaktieren Sie die Jugendleitung, die
Vorsitzenden oder die Dirigenten. Bei der
vorherrschenden Überalterung der Vereinskultur,
und der existenzbedrohlichen Not der Vereine,
Nachwuchs zu finden: was glauben Sie, würden
Vereine sagen, wenn die Eltern ihre Kinder von
sich aus zu ihnen schickten? Nun, das können
Sie sich wohl denken. In unserem Musikverein
wird diese Jugendarbeit seit Jahrzehnten sehr
erfolgreich praktiziert und daher hat unser Verein
gleich drei Orchester - Schüler-, Jugend-, und
Erwachsenenorchester.
Allerdings sind das bewusst erst wenige
außerplanmäßige Ter mine, da in der
musikalischen Grundausbildung, die nach dem
zweiten MFE-Jahr folgt, solche Aktivitäten
intensiviert werden. Die Kinder brauchen ein
gefestigtes
Basiswissen, bevor sie ein
Instrument erlernen - deshalb liegt der Fokus
auf dem immer noch sehr spielerischen
Unterricht.
Auftritte häufen sich im 2. Ausbildungsjahr,
Themen und Aufgabenstellungen werden
komplexer.
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WAS LERNT MEIN KIND DURCH MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG?
Kinder, die diese Ausbildung durchlaufen
haben, musizieren oft bereits nach 6 Monaten
in Schülerorchestern mit.
Wenn was dazwischen kommt: Musikalische Grundausbildung
Dieses Grundausbildungsjahr ist ein
sogenanntes „Übergangsjahr“.
Das macht natürlich total viel Freude und das
Selbstbewusstsein des Kindes wächst - von
der Sozialkompetenz ganz zu schweigen, die
beim Spiel in Gruppen und Ensembles
unabdingbar ist.
Manchmal hat ein Kind nach dem zweiten
Jahr der musikalischen Früherziehung schon
sein Wunschinstrument gefunden. Nehmen
wir mal an, es sei die Trompete. Das Kind ist
nun sechs Jahre alt, die ersten Milchzähne
sind ausgefallen - aber die bleibenden Zähne
sind noch nicht nachgewachsen. Bei manchen
Blasinstrumenten ist es leider so, dass es
unabdingbar ist, die vorderen Schneidezähne
zu haben, da ansonsten das Erlernen dieser
Instrumente nicht möglich ist.
Die intensive Ausbildung am Instrument
erfolgt dann bei verschiedenen Privatlehrern
im Einzelunterricht (sehr wichtig für den Erfolg
des Kindes) im Alter von ca. 5-19 Jahren.
Jeder Lehrer vermittelt dem Schüler neue
Einblicke in die Musik, je nach persönlicher
Erfahrung des Lehrers.
Zur Frage, wann das Kind „ausgelernt“ hat,
möchte ich euch mit auf den Weg geben, dass
professionelle Musiker während ihrer Karriere
stets immer noch Unterricht nehmen. Genau
wie Tiger Woods, der vielleicht weltbeste
Golfspieler immer noch Unterricht nimmt. Man
lernt nie aus, sondern man lernt lebenslang.
In diesen Fällen - natürlich auch in etlichen
ähnlichen Fällen, bei denen die Ausbildung
durch äußere Umstände verzögert wird - kann
man dann ein „Übergangsjahr“, das ich
musikalische Grundausbildung nenne,
anbieten. In diesem Jahr wird das Kind
insbesondere in der Festigung der Notation
und ihrer Zählwerte gefördert und nimmt
intensiv am Blockflötenunterricht teil. Es kann
bereits sogenannte Ganze, Halbe, Viertelund Achtelnoten sicher voneinander
unterscheiden, ist relativ sicher im „vom-Blattspielen“ und komplexere Rhythmusaufgaben
werden trainiert. Das bringt die Kinder in eine
wirklich gute Ausgangssituation im Hinblick
auf die Ausbildung beim Instrumentallehrer,
da dieser sich von Beginn an direkt mit dem
dem Instrument und dessen Technik befassen
kann und nicht zuerst noch Notenlehre üben
muss. Dadurch hat das Kind sehr schnell
Erfolg an seinem Wunschinstrument.
Dein Kind wird es Dir später danken, dass Du
ihm in frühkindlichen Jahren solch eine tolle
Ausbildung ermöglicht hast.
Nach der Instrumentalausbildung hat Dein
Kind entweder ein superschönes Hobby, das
es glücklich macht und als Ausgleich zum
stressigen Alltag dient - oder Musik wird zum
Beruf.
Egal, wie es sich entscheidet - Du hast ihm die
nötige Ausbildung ermöglicht und Du kannst
auch ein bisschen stolz auf Dich sein.
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Materialien
Die ersten 7 Instrumente für Dein Kind
Ich habe Dir eine Liste mit ersten Instrumenten
erstellt, die Du daheim haben solltest, damit
Dein Kind die Vielfältigkeit der Musik erleben
kann. Diese Instrumente werden in den Kursen
verwendet. Die vorgeschlagenen Instrumente
habe ich bewusst für Dich ausgesucht, da Du
damit alle preiswerte und sinnvolle Instrumente
hast, die Dein Kind benötigt.
Die Links unter den Bildern sind Affilliate-Links von Amazon. Beim Kauf dieser Instrumente
unterstützt Du meine Arbeit, ohne, dass es Dich etwas kostet.
Schüttelinstrumente
Egg-Shaker (Rassel) z.B. von Nino
Diese kleinen, bunten Eier haben’s in sich.
Diese Instrumente liegen super in der Hand,
klingen gut und gehen nicht kaputt.
Empfohlene Nino Egg-Shaker bestellen
Schellenkränzchen (Glockenarmband)
Es gibt sowohl Armbändchen mit Glöckchen
als auch Schellenglöckchen zum Festhalten.
Für welche Sorte Sie sich entscheiden, ist
Ihnen überlassen. Ich benutze beide.
Für manche Auftritte haben sich allerdings
die Bändchen bewährt, da diese z.B. an den
Füßen der Kinder befestigt werden können,
damit beim Stampfen im Rhythmus die
Schellen klingen.
Geeignete Glockenarmbänder gibt's hier
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Metallinstrumente
Triangel + Schlägel
Eine Triangel hat immer einen Schlägel aus
Metall dabei. Festgehalten wird sie an einer
Schlaufe. Rechts auf dem Bild siehst Du ein
Beispiel.
Triangel mit Schlägel hier bestellen
kleines Becken + Schlägel
Hier können Sie sich raussuchen, was Ihnen
zusagt. Die Becken gibt es meist im Set als
zwei Becken. Mit den zwei Schlägeln vom
Glockenspiel können Sie dann mit ihrem
Kind mitspielen. Für ein hochwertig
klingendes Beckenset muss man ab 40-50 €
rechnen. Für uns reicht meistens eins für 15 €.
Glockenspiel
Becken-Set aus 2 Becken ohne Schlägel
günstige Variante
Es gibt tolle Glockenspiele von Sonor erkennbar an roten Klangplatten. Sie
klingen wunderbar, sind preislich allerdings
etwas teurer.
Hier sollte man nicht sparen. Beim Kauf
eines Glockenspiels müssen Sie darauf
achten, dass man die Klangplatten
entnehmen kann UND, dass die
Klangplättchen Bb und Fis dabei sind.
Oft gibt es beim Discounter gleich ganze
Sets an solchen Instrumenten. Dort ist dann
z.B. oft ein ziemlich buntes Glockenspiel
dabei. Vorsicht: Die Klangplatten Bb und Fis
fehlen. Die Instrumente sind ungeeignet.
Sonor Glockenspiel mit Holzkörper
Sonor Glockenspiel mit Plastikrahmen
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Fellinstrumente
Handtrommel
Ich persönlich benutze Nino-Handtrommeln.
Sie sind sehr robust und leicht zu halten.
Einen Schlägel benötigen Sie hier nicht man schlägt die Handtrommel in der Regel
mit der Hand an.
Bei Auftritten allerdings benutze ich auch
mal Schlägel (können Sie auch vom
Glockenspiel nehmen), da der Klang der
Trommel etwas lauter für das Publikum zu
hören ist.
Unter dem Link rechts finden sie die
Handtrommeln in grün, gelb, rot, oder blau.
Praktische Handtrommeln hier kaufen
Holzinstrumente
Claves (=Klanghölzchen)
Meine Klanghölzchen waren einmal ein
Besenstiel. Ich habe sie im Abstand von 15
cm kostenlos im Bauhaus zurechtschneiden
lassen. Die Ecken schmirgelt man wegen
der Verletzungsgefahr mit Schleifpapier
etwas ab. So habe ich gleich mehrere Claves
rausbekommen und kann so mit ganz vielen
Kindern gleichzeitig Übungen mit den
Instrumenten machen.
Das dürfte die kostengünstigste Variante
sein. Natürlich klingen gekaufte Claves aus
dem Fachhandel etwas besser. Klicken Sie
auf den Link unter dem Bild.
Claves von Nino findest Du hier
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Mit den Instrumenten in dieser Liste hat
man beim musizieren eine breite Auswahl an
Metall, Fell- und Holzinstrumenten. Man
kann zwar auch gleich komplette
Instrumentensets erwerben, allerdings
bekommt man diese Sets meist nicht in der
passenden Form zu kaufen, so dass alles wie
oben angegeben drin ist. Meistens muss
nochmal etwas nachgekauft werden - das
kostet Zeit und ist im Endeffekt meist
teurer, allerdings erwirbt man damit aber
auch Instrumente, die oben nicht aufgelistet
sind (was nicht unbedingt ein Nachteil ist).
Ich entwickele momentan ein E-Book mit
einem Früherziehungskurs und vielen Tipps
für die Ausgestaltung von Liedern und das
Basteln von Instrumenten, sowie einen
Onlinekurs für musikalische Früherziehung.
Beides richtet sich vor allem an Eltern, die
Ihr Kind zu Hause selbst unterrichten
möchten. Da das Kind in diesem Alter noch
seine Eltern nachahmt, wird es Musik wie
selbstverständlich annehmen, wenn die
Eltern ihm Musik vorleben.
Daher könntest Du die dort vorgestellten
Inhalte sowohl alleine zuhause durchführen,
oder auch als Ergänzung zu einem MFE-Kurs
in einer Einrichtung in Deiner Nähe nutzen.
Wofür Du Dich entscheidest, ist natürlich Dir
überlassen.
Kleiner Tipp:
Wenn Du alles doppelt kaufst, kannst Du
oder das Geschwisterkind sowie Freunde
mit Deinem Kind zusammen musizieren.
An Familienfesten kann jeder Gast irgendein
Instrument nehmen und Dein Kind
begleiten, wenn es beispielsweise an
Weihnachten ein Weihnachtsliedchen singt
oder sogar schon ein Stück auf dem
Glockenspiel vorträgt.
Das macht allen einen Riesenspaß.
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WAS LERNT MEIN KIND DURCH MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG?
Über mich
Als ich im zarten Kindesalter mit der Musik anfing, war es mir
leider nicht möglich, eine so frühe Ausbildung zu erhalten,
wie es sie heute durch die MFE gibt. Damals war so was weit weniger verbreitet. Ich startete an der Orgel mit
Privatunterricht, später kamen Klavier und Gesang hinzu. Ich singe in Ensembles, Bands, bei Feiern
und Hochzeiten. Wenn ich mich unbeobachtet
fühle, spiele ich zuhause auf dem Klavier Bach-Choräle und schaue, wie geschickt der
Herr Bach die Akkorde für die Choräle ausgesucht hat.
Im Musikverein spiele ich heute Xylophon,
Glockenspiel und andere PercussionInstrumente. Gottesdienste begleite ich an
der Kirchenorgel. Seit kurzem kam noch das
Waldhorn dazu, und ich hoffe in einigen
Monaten vom Schüler- und Jugendorchester,
in dem ich jetzt wieder am Horn mitspiele,
ins Erwachsenenorchester aufzusteigen.
Neben den MFE-Instrumenten haben wir
zuhause 17 Blas- und Tasteninstrumente, meine drei Kinder haben alle die MFE
durchlaufen, der Große landete an der Tuba, meine Tochter an der Querflöte, der
Kleine kann sich nicht entscheiden.
Man sagt über mich, mein großes Talent liegt
in der Musikerziehung von Kindern. Wo ich
auch hin komme, nehmen Kinder sofort
Kontakt zu mir auf. Ich konnte durch meine
Kurse in so vielen Kindern das Interesse an
der Musik wecken und habe gesehen, wie
wunderbar sie sich entwickeln. Das hat mich
so begeistert, dass ich meine Erfahrungen
jetzt mit Eltern und Vereinen teilen möchte,
damit alle Kinder die Welt der Musik
entdecken und so aufblühen können.
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