Berufsbegleitende Ausbildung zum/r Ethiklehrer/in

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Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Studienplan: Lehrgang mit 29 ECTS Credit Points
Berufsbegleitende Ausbildung zum/r Ethiklehrer/in an AHS/BMHS
(Sekundarstufe 2)
1. Lehrgangsverantwortliche
Mag. Thomas Rothmund, Institutsleiter
Dr. Edgar Mayrhofer, Bereichsleiter
2. Inhaltliche Konzeptionierung
Dr. Thomas Waibel, BRG Dornbirn, Lehrer für Ethik
Mag. Hanno Weiss, BHAK Feldkirch, Lehrer für Ethik
Dr. Edgar Mayrhofer, Bereichsleiter
Mag. Thomas Rothmund, Institutsleiter
3. Allgemeines
Historische und gegenwärtige moralische Problemstellungen in einer pluralistischen
Gesellschaft sowie die Positionierung des Menschen, besonders des Jugendlichen, in einer sich
rasch verändernden, herausfordernden und wertoffenen wissenschaftlich-technischen und
konsumorientierten Zivilisation sind Themen, mit denen die Menschen heute in besonderem
Maße konfrontiert sind.
Der Ethikunterricht nimmt diese Herausforderungen an und gibt dem jungen Menschen eine
Stütze, um diese zu bewältigen. Jene Schüler/innen, die nicht am konfessionellen
Religionsunterricht teilnehmen, sollen durch den Ethikunterricht bei der Entwicklung einer
eigenständigen Wert- und Handlungsorientierung unterstützt werden. Als Unterrichtsgegenstand der AHS bzw. BMHS-Oberstufe, der mündlich maturabel ist, sofern er
das Stundenkontingent von mindestens 8 Wochenstunden über 4 Jahre aufweist, bietet er den
Schülern/innen eine fundierte Beschäftigung mit den Grundlagen unserer Kultur sowie eine vertiefte
Auseinandersetzung und Argumentationsfähigkeit auf der Basis von fundiertem Wissen
grundlegender ethischer Theorien von Moralvorstellungen.
Der Schulversuch Ethik wird in Vorarlberg seit dem Schuljahr 1998/99 durchgeführt. In dieser
Zeit wurden gemeinsam mit dem PI Tirol und, ab 2007, mit der Pädagogischen Hochschule Tirol
unter der Leitung von DDr. Karl Heinz Auer insgesamt 3 Lehrgänge zur Ausbildung von
EthiklehrerInnen durchgeführt. Es sind rund 40 Lehrer/innen für den Unterricht qualifiziert
worden. Der Ethikunterricht im Schulversuch wird gegenwärtig an 9 AHS und 3 BMHS mit 32
Lehrenden erteilt. Die Fluktuation im Personalbereich hat zu einem gegenwärtig steigenden
Bedarf an für den Ethikunterricht einschlägig qualifizierten Lehrpersonen geführt.
Der Lehrgang will den Teilnehmer/innen, aufbauend auf deren einschlägigen Voraussetzungen,
die Zusatzkompetenz vermitteln, diese ethischen Fragestellungen, wie sie im Lehrplan
vorgesehen sind, inhaltlich und didaktisch-methodisch adäquat zu begegnen.
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4. Lehrplan
Versuchslehrplan „Ethik“ für das Schuljahr 1998/99 im Bundesland Vorarlberg (Siehe Anlage)
5. Grundlagen
Allgemeine Bildungs- und Lehraufgabe, Leitziele für den Ethik-Unterricht, Leitthemen,
didaktische Grundsätze laut Lehrplan.
Der Lehrgang basiert auf den Erfahrungen der vorangegangenen Lehrgänge und ist stark
praxisorientiert, weshalb im Curriculum dem „didaktischen Transfer“ ein hoher Stellenwert
zukommt. Integraler Bestandteil des Lehrgangs sind die parallel zum Lehrgang erworbenen
konkreten Unterrichtserfahrungen, deren Reflexion sowie die Selbstreflexion der
Unterrichtenden.
6. Teilnehmer/innen
Teilnehmer/innen sind jene Lehrer/innen, die den Unterrichtsgegenstand Ethik in unmittelbarer
Zukunft unterrichten. Es sind dies voll geprüfte und im Dienst befindliche Lehrer/innen der
Sekundarstufe II (AHS und BBS).
Der Lehrgang richtet sich an erfahrene und engagierte Lehrer/innen, die die
Unterrichtsbefähigung für den Ethik-Unterricht im Schulversuch Ethik an Vorarlberger AHS und
BMHS unterrichtsbegleitend erwerben wollen.
Die Teilnahme ist gebunden an einschlägige Zusatzqualifikationen und Vorbildung.
Die Benennung der Teilnehmer/innen erfolgt durch die jeweilige Schulleitung im Einvernehmen
mit dem Landesschulrat.
Die Lehrgangsleitung entscheidet gemeinsam mit dem Landesschulrat über die Erfüllung der
Kriterien.
7. Bildungsziele:
Der Lehrgang soll Lehrpersonen mit einschlägiger Vorbildung für den Unterricht im
Schulversuchsgegenstand Ethik qualifizieren.
Aufgrund des Vorliegens einschlägiger Voraussetzungen der Teilnehmer/innen können die
Kenntnis der Grundlagen und zentralen Begriffe der Ethik sowie die wichtigsten Theorien der
Ethik vorausgesetzt werden, sodass von einer breiten systematischen und historischen
Einführung abgesehen werden.
Inhalt und Ziele des unterrichtsanleitenden und unterrichtsbegleitenden Lehrgangs
konzentrieren sich somit auf eine vertiefende Reflexion der Unterrichtsinhalte gemäß
Schulversuchslehrplan für Vorarlberg für das Schuljahr 1998/99 und besonders auf die
Verknüpfung von Inhalten und Unterrichtspraxis, um die besonderen inhaltlichen und
didaktischen Anforderungen des Ethikunterrichts zu erfüllen.
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Ziel der im Curriculum vorgesehenen Selbststudienanteile ist einerseits eine gegebenenfalls
erforderliche Ergänzung und Komplettierung der individuellen Voraussetzungen in Bezug auf
die Grundlagen des Faches Ethik, andererseits die inhaltliche Auseinandersetzung mit den
Inhalten des Lehrgangs und deren Umsetzung in Unterrichtseinheiten sowie Erprobung im
begleitenden Unterricht.
Die Ergebnisse dieses Prozesses sollen in den Lehrgang zurückwirken und zu einer vertieften
didaktischen Auseinandersetzung und Unterrichtsreflexion im Rahmen der Lehrveranstaltungen
führen.
8. Umfang und Dauer
Der Lehrgang ist in 9 Modulen über sechs Semester berufs- und unterrichtsbegleitend angelegt.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Versäumte Veranstaltungen sind durch schriftliche Arbeiten
zum jeweiligen Thema zu kompensieren.
Der Lehrgang umfasst ein Workload von 29 EC, somit 725 Echtsunden, davon entfallen 16,5
Semesterwochenstunden, somit 264 Unterrichtseinheiten bzw. 198 Echtstunden auf
Präsenzveranstaltungen. Betreute Studienanteile gemäß § 37 HG nehmen einen Umfang von
4,44 Semesterwochenstunden, somit ~53 Echtstunden ein. Somit ergibt sich ein
Selbststudienanteil von ca. 474 Echtstunden. Der relative Anteil des Selbststudiums ist in der
Höhe dadurch gerechtfertigt, dass der Lehrgang berufsbegleitend angeboten wird und die
Unterrichtspraxis im Gegenstand Ethik und die erworbenen Erfahrungen essentieller Bestandteil
des Lehrgangs sind.
9. Bildungsinhalte
9 Module, siehe Anlage (Modulübersicht, -beschreibungen )
10. Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen
Die Teilnehmer/innen erwerben Kompetenzen auf vertiefter fachlicher Ebene sowie in Didaktik
und Methodik des Ethik-Unterrichts gemäß Schulversuchslehrplan Vorarlberg.
11. Prüfungsordnung
Gemäß §2 Abs. 2 der Prüfungsordnung für Lehrgänge an der Pädagogischen Hochschule
Vorarlberg sind Module mit Modulprüfungen zu absolvieren: Prüfungen dienen dem
Leistungsnachweis. Diese können in schriftlicher, mündlicher, grafischer oder praktischer Form
erfolgen. Leistungsnachweise können auch in anderer Form (Mitarbeit in Lehrveranstaltungen
mit immanentem Prüfungscharakter, Präsentation, Portfolio oder Projektarbeit, etc.) erbracht
werden.
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12. Lehrgangsdauer
6 Semester, keine Studienabschnitte
13. Teilnehmer/innenanzahl
Mindestteilnehmer/innenzahl 15, Höchstzahl 25
14. Lehrgangsstart
Alle 4 Module starten im Wintersemester 2011/12 (bzw. nach Bedarf)
15. Abschluss des Lehrgangs
Der Lehrgang „EthiklehrerInnen-Ausbildung für Sekundarstufe II“ schließt mit dem Nachweis der
Absolvierung sämtlicher Module des Lehrgangs ab sowie der Einreichung des Portfolios bei der
Lehrgangsleitung.
Feldkirch, am 21. Jänner 2011
Anlage:
1- Modulübersicht
2- Versuchslehrplan „Ethik“ Vorarlberg
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Anlage 1: Semesterübersicht: Lehrgang 29 EC
„Berufsbegleitende Ausbildung zum/r Ethiklehrer/in an AHS/BMHS (Sekundarstufe 2)“
ET-01
Identität und Individuelle Verantwortung
1.
Sem.
- Ethik im Kontext von Philosophie und
Unterrichtspraxis
- Personale Entwicklung und Identität
- Individuum und Bezugssysteme
-Didaktischer Transfer 4 EC
2,75
Sws
ET-02
2.
Sem.
ET-03
Rechtsethik
3 EC
Leben in der pluralen Gesellschaft
1,5 EC
-Rechtsethische Grundlagen
-Didaktischer Transfer
1,75
Sws
-Auseinandersetzung mit dem Fremden
-Migration und Asyl
-Didaktischer Transfer
1,0
Sws
ET-04
3.
Sem.
Weltdeutungs- und Wertkonzepte, Religionen
6 EC
-Religiosität und östliche Religionskonzepte
-Monotheistische Religionen
-Fundamentalismus
-Kritische Betrachtung
-Didaktischer Transfer
3,0
SwS
ET-05
Medienethik
4.
Sem.
-Macht der Medien - Ethik des Journalismus
-Informationstechnolgie
-Dilemmadiskussion
-Didaktischer Transfer
ET-06
3EC
1,25
Sws
Bio- und Medizinethik
2,5 EC
-Tierethik
-Medizinethische Fragen
-Psychiatrie
-Sucht
-Didaktischer Transfer
1,75
Sws
ET-07
Grenzerfahrungen menschlichen Lebens
5.
Sem.
- Krisen, Tod
-Vergesellschaftung des Körpers
- Didaktischer Transfer ET-08
2,5 EC
1,0
Sws
Gerechtigkeitsdiskurse in der
postindustriellen Gesellschaft
- Wirtschaftsethische Fragestellungen
- Soziale Versicherungssysteme
-Menschen mit Behinderung
- Erwerb und Konsum
- Didaktischer Transfer
3,5 EC
2,0
Sws
ET-9
6.
Sem.
Gesellschaftspolitische Konzeptionen und
Zukunftsmodelle
-Politisch-ideologische Systeme der Gegenwart
-Demokratische Partizipation
-Ethik der Technik
-Didaktischer Transfer 3 EC
2,0
Sws
Daten: EC 29; SWS 16,5 (=33 Seminartage ); unbetreutes Selbststudium: ca. 474 Stunden
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Inhaltliche Konzeption:
Mag. Dr. Thomas Waibel, Mag. Hanno Weiss, Ethik-Lehrende
Mag. Dr. Edgar Mayrhofer, Mag. Thomas Rothmund; Päd. Hochschule Vorarlberg
Verantwortlich: Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Mag. Thomas Rothmund; Institutsleiter
Mag. Dr. Edgar Mayrhofer, Bereichsleiter
Vorbehaltlich Änderungen durch Lehrgangsleitung.
Legende:
1 Sws (Semesterwochenstunde= 4 Halbtage)
Leitthemen gemäß Versuchslehrplan „Ethik“ für das Schuljahr 1998/99 im Bundesland
Vorarlberg:
Entwicklung von Selbstbewusstheit und Identität als lebenslanger Prozess
Leben lernen in Gemeinschaft
Leben lernen in der Um- und Mitwelt
Religionen und Weltanschauungen Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Anlage 2:
Versuchslehrplan „Ethik“ für das Schuljahr 1998/99 im Bundesland Vorarlberg
1. Allgemeine Bildungs- und Lehraufgabe
Die allgemeinen Zielsetzungen des Ethik-Unterrichts sind an die im §2 Abs. 1 SCHOG
festgeschriebenen allgemeinen Zielsetzungen und Aufgaben der österreichischen Schule
gebunden:
Die österreichische Schule hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach
den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem
Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken.
Der Ethik-Unterricht hat jene SchülerInnen, die nicht am konfessionellen Religionsunterricht
teilnehmen, bei der Entwicklung einer eigenständigen Wert- und Handlungsorientierung zu
unterstützen.
Der Ethikunterricht orientiert sich dabei an dem aus der Aufklärung hervorgegangenen
Verständnis von Grundwerten und Menschenrechten, auf denen auch die österreichische
Bundesverfassung und unser Bildungssystem basieren. Er ist daher weder wertneutral noch
wertrelativistisch, ohne aber einer bestimmten konfessionellen oder weltanschaulichen
Perspektive verpflichtet zu sein.
Durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Menschenbildern, Wirklichkeitsdeutungen
und Wertsystemen soll die Wahrnehmungs- und Reflexionsfähigkeit der Jugendlichen aktiviert
werden, und sie sollen zu eigenständigem und sozial verantwortlichem Entscheiden und
Handeln ermutigt werden.
Der Ethik-Unterricht hat lebenskundliche, ethische und religiöse Fragen auf kognitiver, aber
auch affektiv-emotionaler Ebene zu behandeln und soll die Jugendlichen bei ihrer persönlichen
weltanschaulichen Orientierung und Sinnfindung unterstützen. Dabei ist auf die
Altersgemäßheit, die geschlechtsspezifische Interessenslage und die spezifischen Bildungsziele
der jeweiligen Schulform zu achten.
2. Leitziele für den Ethik-Unterricht

grundlegendes Wissen um ethische Fragestellungen und Sachverhalte, beispielsweise:
Erhellen der ethischen Bedeutsamkeit von Verhaltensweisen;
Aufzeigen, dass moralisches Handeln ein Ausdruck von Werthaltungen ist;
Aufzeigen von biologischen, sozialen, kulturellen und biographischen Dispositionen, die das
Handeln bestimmen;
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Aufzeigen verschiedener Möglichkeiten ethischen Handelns abhängig von jeweiligen
kulturellen Traditionen;
deutlich machen, dass Werte sich nicht von selbst verstehen, sondern prinzipiell
erläuterungsbedürftig sind;
Verdeutlichen, dass Werte einer Begründung bedürfen

autonome moralische Urteilsfähigkeit

Fähigkeit, verschiedene Perspektiven einzunehmen

Fähigkeit, auf der Grundlage des dialogischen Prinzips in toleranter Weise den Werten
und Normen anderer Menschen zu begegnen

Kritikfähigkeit und Zivilcourage

Bereitschaft zu verantwortungsvollem Handeln
3. Leitthemen:
a. Entwicklung von Selbstbewusstheit und Identität als lebenslanger Prozess
b. Leben lernen in Gemeinschaft
c. Leben lernen in der Um- und Mitwelt
d. Religionen und Weltanschauungen
Diese Leitthemen sind in allen Klassen anhand unterschiedlicher Lerninhalte zu verfolgen. Die
konkrete Auswahl aus den einzelnen im Lehrplan aufgelisteten Themen liegt in der
Verantwortung des Lehrers / der Lehrerin und soll in Absprache mit den SchülerInnen erfolgen.
Über die im Lehrplan aufgelisteten Inhalte hinaus können – dem Gegenstand entsprechend –
auch jeweils aktuelle Fragestellungen und Inhalte aufgegriffen werden.
4. Didaktische Grundsätze:

lebenskundliche und lebenspraktische Orientierung

Diskursorientierung: gemeinsames Erarbeiten möglicher Lösungen ethischer Probleme
anstatt „fertiger“ Antworten

Handlungsorientierung: Stimulation ethischer Entscheidungsfindung durch gedankliches
Experimentieren

fächerübergreifende Orientierung
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5. Lerninhalte; Rahmenlehrplan für die Schulstufen 9 bis 12
Schul- Entwicklung von „Selbststufe bewusstheit“ und Identität als
AHS
Leben lernen in Gemeinschaft
Leben lernen in der Um- und
Mitwelt
Religionen,
Weltanschauungen
lebenslanger Prozess
9.
- Einführung: Was ist Ethik? Wo begegnen uns ethische Themen im Alltag?
- Personale Identität: Wer bin ich? Wo
sind meine Wurzeln?
- Physiologische
Veränderungsprozesse: Pubertät und
Leiblichkeit
- Wachsen und Reifen: Was ist mir
wichtig und „heilig“? Woran orientiere
ich mich?
- Lebensgestaltung und Lebensziele
- Moral und Gewissen: Schuld, Strafe
und Vergebung
- Wahrnehmung von Gefühlen
- „weibliche“ und „männliche“ Identität
- Familie, Erziehung und ihr Wandel
- Freundschaft und Gruppe - Symbole
und Rituale
- Vorbilder und Idole
- Autorität und Rollenübernahme
- Spiele und Feste
- die ökologische und soziale
Situation der Erde
- Grenzen den Wachstums
- mein Konsum- und
Umweltverhalten
- Einführung: Was ist
Religion - Religiosität
- Naturreligionen
- Mythen - Riten
- Judentum
- Islam
- Liebe und Sexualität
- Homosexualität - Bisexualität Heterosexualität
- Gewalt und Gewaltlosigkeit
- Verantwortung gegenüber
Lebendigem: Tierethik,
Naturethik
- Bioethik: Klonen,
Gentechnologie,
Molekularbiologie, ...
- Grenzen der Machbarkeit
-
Christentum
Sekten
Psychokulte
Esoterik
11.
- Wachsen und Scheitern durch Krisen:
Krankheit, Tod, Suizid, Trennung,
Scheidung, ...
- Ethische Grenzfragen in der
Gesellschaft und ihre
Diskussion:
Schwangerschaftsabbruch,
Euthanasie, Sterbehilfe, ...
- Wissenschaftsethik
-
Fundamentalismus
Hinduismus
Buddhismus
Taoismus
Konfuzianismus
12.
- Lebensentwürfe und geglücktes
Leben
- persönliche Zukunftsvisionen
- Pflichten des Einzelnen gegenüber der
Gemeinschaft: Militärdienst - Zivildienst
- Friedensdienst, Steuern,
ehrenamtliche Tätigkeiten, ...
- Generationsverträge
- Teilnahme am politischen Leben
- Entscheidungsfindung in einer
demokratischen Gesellschaft
- Menschenrechte
- Konfliktfelder in einer Gesellschaft:
- Mehrheitsrecht und Minderheitenschutz
- Gemeinschafts- und Einzelinteressen
- Umgang mit Randgruppen
- Frage der universalen Solidarität und
Gerechtigkeit
- Gesellschaftsverträge und Utopien
- Berufsethik
- Wirtschaftsethik
- europäische Weltanschauungen: Aufklärung,
Marxismus, Liberalismus,
Konservativismus
- Religionskritik und
Ideologiekritik
- Religion und Wissenschaft
- Religion und Philosophie
10.
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