PDF-Download Studie Dienstleistungsmarketing

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Empirische Studie
Dienstleistungsmarketing 2010
Scheuer Marketingberatung GmbH & Co. KG
2
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort .................................................................................................................... 4
2. Wen wir befragt haben: Kunden und Unternehmensdaten ........................................... 5
2.1 Unternehmensgröße ........................................................................................... 5
2.2 Marketingbudget ................................................................................................ 6
2.3 Mitarbeiter im Marketing .................................................................................... 7
2.4 Positionen der Befragten in den Unternehmen ...................................................... 8
2.5 Vertretene Dienstleistungsbranchen ..................................................................... 9
2.6 Organisationsform des Marketing ...................................................................... 10
2.7 Qualifikation der Marketingleitung ..................................................................... 11
2.8 Kundenkreis und Tätigkeitsgebiet ...................................................................... 12
3. Wie Unternehmen ihre Ziele definieren .................................................................... 13
3.1 Kurzfristige Unternehmensziele ......................................................................... 13
3.2 Kurzfristige Marketingziele ............................................................................... 14
3.3 Mittelfristige Unternehmensziele ....................................................................... 15
3.4 Mittelfristige Marketingziele .............................................................................. 16
4. Analysen – kennen Dienstleister ihr Umfeld? ............................................................ 17
4.1 Mitbewerberanalyse .......................................................................................... 17
4.2 Branchenanalyse ............................................................................................... 18
4.3 Kundensegmente .............................................................................................. 19
4.4 Positionierung .................................................................................................. 20
4.5 Blueprint-Analyse ............................................................................................. 21
5. Mit Konzept oder ohne Plan? ................................................................................... 22
5.1 Marketingkonzept ............................................................................................. 22
5.2 Kommunikationskonzept .................................................................................. 23
5.3 Werbeplanung .................................................................................................. 24
5.4 Marketingcontrolling ........................................................................................ 25
5.5 Auswirkungen eines geplanten, strategisches Marketings .................................... 27
5.6 Marketingerfolg................................................................................................ 28
6. Kunden segmentieren und bearbeiten ...................................................................... 29
6.1 Definition Kundensegmente .............................................................................. 29
3
6.2 Ausrichtung auf Kundensegmente ..................................................................... 30
6.3 Marketingstrategie im Hinblick auf Kundensegmente ......................................... 31
7. Kundenzufriedenheit als zentrales Feedback zur Leistung .......................................... 32
7.1 Ermittlung der Kundenzufriedenheit .................................................................. 32
7.2 Art der Kundenbefragung .................................................................................. 33
7.3 Schulungen zur Kundenzufriedenheit ................................................................ 34
7.4 Vergütung in Abhängigkeit von Kundenzufriedenheit .......................................... 35
8. Einsatz von Marketinginstrumenten ......................................................................... 36
8.1 Einfluss des Marketings auf das Unternehmen .................................................... 36
8.2 Einsatz von Kommunikationsinstrumenten ........................................................ 43
8.3 Einsatz von externen Dienstleistern .................................................................... 76
9. Datenanhang.......................................................................................................... 80
10. Quellenverzeichnis ................................................................................................ 96
4
1. Vorwort
Die vorliegende empirische Studie ist die
Aber auch Marketing-Zulieferer für
erste zum Thema Dienstleistungsmarke-
Dienstleistungsunternehmen können
ting in Deutschland und sie war und ist
eine Reihe interessanter und auf-
daher für uns als Ersteller umso span-
schlussreicher Informationen dieser
nender. Noch hat sich nicht in jedem
Studie entnehmen. So ist allein für die
Dienstleistungsunternehmen herumge-
eigene Zielgruppendefinition von Agen-
sprochen, dass ein klassisches Marke-
turen, Grafikern, Programmierern, …
ting für Dienstleister eben nicht reicht,
relevant, welche Unternehmen sich die-
sondern das erweiterte Dienstleis-
ser Lieferanten eigentlich bedienen –
tungsmarketing benötigt. Ebenso läuft
oder wo ihre Bemühungen eher auf un-
das Marketing in kleineren Unterneh-
fruchtbaren Boden fallen.
men gerne „nebenbei“ und erhält nur
selten den nötigen Stellenwert – aller-
Allen Beteiligten möchten wir für die
dings haben wir auch festgestellt, dass
zahlreiche Unterstützung danken und
die kleinen Unternehmen überproporti-
hoffen auch für die nächste Studie auf
onal hohe Marketingausgaben haben.
wieder reges Interesse zur Mitarbeit.
Die Studie bildet einerseits die
Hannover und München, Oktober 2010
Ist-Situation über alle Unternehmensgrößen hinweg, andererseits aber auch
die Situation je nach Unternehmensgrößen ab und bildet somit einen hilfreichen Benchmark für Führungskräfte
Thomas Scheuer
und Marketingverantwortliche in
Geschäftsführer der Scheuer
Dienstleistungsunternehmen selbst.
Marketingberatung GmbH & Co. KG,
5
2. Wen wir befragt haben: Kunden und Unternehmensdaten
2.1Unternehmensgröße
Bei unserer Studie nahmen mehr als 200
Fragestellung:
Aufteilung der befragten
Unternehmen nach Größe
Unternehmen teil, dabei machten den
Bitte teilen Sie und
Ihre Unternehmens-
größten Teil der Befragten die
nen Unternehmen (19,7 %) aus. 11,8 %
waren Großunternehmen und 8,4 % der
größe mit.
12 %
Kleinstunternehmen (60,1 %)und klei8%
Befragten stellten mittlere Unternehmen
dar. Dies bestätigt die Repräsentanz der
Studie, denn die Verteilung der Unternehmen in Deutschland nach Größe ist
20 %
wie folgt :
1
•
Kleinstunternehmen 80,7 %
•
Kleine Unternehmen 15,1 %
•
Mittlere Unternehmen 3,3 %
•
Große Unternehmen 0,8 %
Betrachtet man nur die Dienstleistungsbranche, so sieht die Verteilung der
Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen laut Statistischem Bundesamt 2 wie folgt aus:
•
Kleinstunternehmen 93,4 %
•
Kleine Unternehmen 5,6 %
•
Mittlere Unternehmen 0,9 %
•
Große Unternehmen 0,2 %
60 %
Kleinstbetrieb (60,1 %)
Kleines Unternehmen (19,7 %)
Mittleres Unternehmen (8,4 %)
Großes Unternehmen (11,8 %)
Bei der Befragung haben wir den Probanden die EU-Definition der Unternehmensgröße vorgegeben, um ihr
Unternehmen korrekt einzuordnen:
•
Kleinstunternehmen: Weniger als 9
Mitarbeiter und Jahresumsatz bis
zu 2 Mio. Euro.
•
Kleines Unternehmen:
Weniger als 50 Mitarbeiter und
Jahresumsatz bis zu 10 Mio. Euro.
•
Mittleres Unternehmen:
Weniger als 250 Mitarbeiter und
Jahresumsatz bis zu 50 Mio. Euro.
•
Großes Unternehmen:
Jahresumsatz über 50 Mio. Euro.
6
2.2 Marketingbudget
Das befragte Durchschnittsunternehmen
zuund geben somit prozentual am we-
Fragestellung:
Welcher Anteil des
setzt immerhin 7,2 % seines Umsatzes
nigsten für ihr Marketing aus (dieses
als Marketingbudget ein – ein hoher
werden wir auch an weiteren Stellen der
als Marketingbudget
Wert, insbesondere wenn man bedenkt,
Studie feststellen – der Mittelstand ist
zur Verfügung?
dass die IT-Ausgaben durchschnittlich
insgesamt sehr verhalten in Sachen
4,2 % betragen. Andererseits zeigt dieser
Marketing; kleine und große Unterneh-
hohe Wert auch, dass an die Wirksam-
men sind da deutlich aktiver). Die mög-
keit von Marketing geglaubt wird und
lichen Gründe hierfür sind vielfältig:
eine Investition besser erachtet wird als
die Gewinne kurzfristig zu erhöhen,
• Viele Marketingkosten sind fix (z.B.
indem Marketingausgaben stark einge-
Design eins Logos), durch die gerin-
schränkt werden.
gen Umsätze der
Kleinstunternehmen ist der Anteil
Betriebsgröße
Ø in %
s*
Kleinstbetriebe
9,5
9,934
Kleine Unternehmen
2,2
0,878
Mittlere Unternehmen
1,6
1,147
Große Unternehmen
2,6
2,991
Durchschnitt
7,2
8,998
* Standardabweichung in %
Differenziert man jedoch nach Unternehmensgröße, so zeigt sich ein stark
heterogenes Bild.
Kleinstunternehmen wenden 9,5 % ihres
Umsatzes für das Marketing auf. Mittlere
Unternehmen teilen ihrem Marketingbudget lediglich 1,6 % des Umsatzes
der Ausgaben am Umsatz daher höher.
• Mittlere Unternehmen wenden weniger fürMarkenbildung auf als große Unternehmen
Umsatzes steht ihnen
7
2.3 Mitarbeiter im Marketing
Bei den vielen kleinen und
Mitarbeiter
Anteil der
Fragestellung:
Wie viele Mitarbeiter
Kleinstunternehmen in Deutschland ist
im Marketing
Betriebe in %
es nicht verwunderlich, dass im Durch-
0
27,9
schnitt keine oder höchstens ein Mitar-
1
35,2
beiter im Marketing tätig sind. Meist
2
16,8
aber selbst nicht einmal das, sondern
3
6,1
Marketingtätigkeiten werden gerne
4
3,9
„nebenbei“ mitgemacht – von Sekretä-
5-9
4,5
rinnen bis Geschäftsführer ist alles dabei
10 - 19
2,2
20 - 49
1,1
50 - 99
0,6
100 - 249
1,1
250 - 499
0
500 - 999
0
> 1000
0,6
sind bei Ihnen im
Marketing tätig?
8
2.4 Positionen der Befragten in den Unternehmen
Überwiegend Geschäftsführer, CEOs,
Position des Befragten im
Unternehmen (in Prozent)
Vorstandsmitglieder, Inhaber und Ge-
besetzen Sie bei sich
sellschafter haben sich an unserer
in der Firma?
Dienstleistungsmarketingstudie 2010
12 %
beteiligt und machten 61,2 % der Befragten aus.
Nimmt man die weiteren Befragten mit
1%
5%
8%
Marketing- bzw. Vertriebsleitung hinzu,
haben wir mit 73,5 % der Beteiligten
ausschließlich Entscheider zur Teilnahme an der Studie gewinnen können.
Fragestellung:
Welche Positionen
2%
11 %
61 %
Ein hoher Wert, der die Qualität der
Antworten unterstreicht.
Geschäftsführung, Gesellschafter, … (61,2 %)
Marketingleitung (10,7 %)
Vertriebsleitung (1,7 %)
Marketing-Mitarbeiter (7,9 %)
Vertriebs-Mitarbeiter (5,1 %)
externer Berater (1,1 %)
andere Position (12,4 %)
9
2.5 Vertretene Dienstleistungsbranchen
Die Befragten unserer Studie kamen aus
diversen Dienstleistungsbranchen. Eine
nachfolgende Tabelle, die nach Anteil
Fragestellung:
der Befragten sortiert ist.
Bitte teilen Sie uns
die Branche mit, in
genaue Übersicht liefert Ihnen die
der Ihr Unternehmen
tätig ist.
Dienstleistungsbranche
Befragte in %
Technische Dienstleistungen
22,0
Vermietung beweglicher Sachen
13,6
Software, EDV, IT-Dienstleister, Netzwerktechnik
12,4
Unternehmensberatung
5,6
Garten- und Landschaftsbau
5,1
Erwachsenenbildung, Unterricht
4,5
Facility-Management
4,0
Logistik
2,8
Reinigung
2,8
Architekturbüro, Ingenieurbüro
2,3
Banken, Sparkassen, Kreditgewerbe, Anlageberatung
2,3
Steuerberatung, Kontierung, Buchhaltungsservice
2,3
Werbung, Marketing, Kommunikation
2,3
Call-Center, Teleservicecenter
1,7
Gesundheitsdienstleister
1,7
Videotheken
1,7
Ausstellungen, Messen, Ausstellungsorganisation, Messebau
1,1
Hausverwaltung, Hausmeisterservice, Immobilienwirtschaft
1,1
Arbeitnehmerüberlassung, Arbeitsvermittlung
1,1
Detekteien und Schutzdienste
0,6
Freizeitwirtschaft
0,6
Gastgewerbe
0,6
Inkassobüros
0,6
Rechtsberatung
0,6
Versicherungen
0,6
Sonstige
6,2
10
2.6Organisationsform des Marketing
Marketing und Vertrieb wird bei 53,9
Fragestellung:
Organisationsform des
Marketing in den Betrieben
Prozent der Befragten nicht weiter diffe-
Wie ist das Marketing
bei Ihnen in der
renziert, sondern wird in einer Abteilung
Firma organisiert?
bearbeitet. Eigentlich erstaunlich, denn
6%
sowohl die Aufgaben auch als die
3%
2%
54 %
8%
Denkmaxime der einzelnen Bereiche
unterscheiden sich grundsätzlich. Während der Vertrieb vom Wunsch des Ver-
11 %
kaufens beseelt ist, versucht das Marketing die Wünsche und Bedürfnisse der
Kunden zu befriedigen. Beim Vertrieb
17 %
steht der Verkäufer mit seinem Verkaufszielen im Mittelpunkt, im Marke-
Keine Unterscheidung Vertr. u. Market. (53,9 %)
Vertr. u. Market. in gleichber. Abteilungen (16,9 %)
Vertrieb ist dem Marketing untergeordnet (10,7 %)
Marketing ist dem Vertrieb untergeordnet (7,9 %)
Keine Marketingaktivitäten, aber Vertrieb (1,7 %)
Keine Vertriebsaktivitäten, aber Marketing (5,6 %)
Keine Marketing- und Vertriebsaktivitäten (3,4 %)
ting hingegen der Kunde. Positiv zu
bewerten ist, dass trotz des hohen Anteils von Kleinst- und kleinen Unternehmen an den Studienteilnehmern, nur
bei 3,4 % weder eine Vertriebs- noch
Marketingtätigkeit vorhanden ist.
47
7
4
3
1
3
7
8
13
11
4
10 %
14
20
9
13
20 %
12
9
7
10
30 %
26
40 %
33
29
50 %
49
60 %
63
Organisationsform nach Unternehmensgröße
70 %
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Keine Marketing- und
Vertriebsaktivitäten
Keine Vertriebsaktivitäten, aber
Marketing
Keine Marketingaktivitäten, aber
Vertrieb
Marketing ist dem Vertrieb
untergeordnet
Vertrieb ist dem Marketing
untergeordnet
Vertrieb und Marketing in
getrennten, gleichberechtigten
Abteilungen
Keine Unterscheidung zwischen
Vertrieb und Marketing statt
0%
Große Unternehmen
11
2.7Qualifikation der Marketingleitung
Die Ergebnisse der Befragung ergaben
Qualifizierungsgrad Marketingleitung
Tendenz ist jedoch festzustellen, dass
knapp 45 % der Marketingleiter ein
27
29
27
Einschlägiges Studium
großen Unternehmen hat die Marke-
33
5
tingleitung mit 52,4 % ein einschlägiges
Studium als Qualifikation nachzuwei-
17
6
Themenfremdes Studium
60 %
52
einschlägiges oder themenfremdes Studium absolviert haben. Vor allem in
50 %
40 %
30 %
Qualifikation der Marketingleitung. Als
20 %
0%
10 %
ein heterogenes Bild hinsichtlich der
3
3
Marketingbetriebswirt/-in
5
sen.
Qualifikation
Marketingleitung
3
3
Marketingkaufmann/-frau
Fragestellung:
Bitte charakterisieren
5
Sie die Qualifikation
1
der Marketingleitung
Marketingassistent/-in
11 %
5%
30 %
Quereinstieg ohne
Zusatzqualifikation
6%
18
20
5
6
6%
Einschlägige Ausbildung
26
9
5
15 %
21 %
1%
Themenfremde
Berufsausbildung
3% 3%
7
3
5
9
Sonstiges
5
Einschlägiges Studium (30,3 %)
Themenfremdes Studium (14,6 %)
Marketingbetriebswirt/-in (2,8 %)
Marketingkaufmann/-frau (2,8 %)
Marketingassistent/-in (0,6 %)
Quereinstieg ohne Zusatzqualifikation (20,8 %)
Einschlägige Ausbildung (5,6 %)
Themenfremde Berufsausbildung (6,2 %)
Sonstiges (5,1 %)
Nicht bekannt (11,2 %)
7
Nicht bekannt
14
21
20
Kleinstbetrieb
Kleines Unternehmen
Mittleres Unternehmen
Großes Unternehmen
12
2.8Kundenkreis und Tätigkeitsgebiet
Wir haben die Teilnehmer nach ihrem
Tätigkeitsgebiet
Fragestellung:
In welchen räumli-
Kundenkreis und dem räumlichen Tä8%
tigkeitsgebiet gefragt. Die Ergebnisse
können Sie den beiden Grafiken ent-
chen Dimensionen
13 %
sind sie tätig und
woraus besteht Ihr
11 %
nehmen.
Kundenkreis überwiegend?
Kundenkreis
2%
1%
15 %
28 %
39 %
Lokal (14,9 %)
Regional (33,3 %)
Bundesweit (46,3 %)
Europaweit (13,4 %)
82 %
Privatkunden (15,2 %)
Geschäftskunden (82 %)
Öffentlicher Hand (1,7 %)
weiß nicht (1,1 %)
13
3. Wie Unternehmen ihre Ziele definieren
Wir haben die Unternehmen gefragt, ob kurzfristige und/oder mittelfristige Ziele konkret
definiert sind, um die strategische Ausrichtung ihrer Aktivitäten zu erkennen.
3.1Kurzfristige Unternehmensziele
Die weitaus meisten Unternehmen (83,2
Existenz kurzfristiger
Unternehmensziele
%) definieren kurzfristige Unterneh-
Fragestellung:
Sind kurzfristige,
d.h. für das laufende
mensziele. Selbst die differenzierte Be-
1%
Jahr, konkrete Un-
16 %
trachtung nach Unternehmensgrößen
ternehmensziele
liefert kein signifikant anderes Ergebnis
definiert?
für die jeweiligen Betriebsgrößen.So
wissen also auch kleinste Unternehmen
wohin sie steuern wollen und richten –
vermutlich – ihre Aktivitäten danach aus.
Ob sich das auch auf das Marketing
auswirkt, wurde nachfolgend befragt
83 %
aus.
Nein
Ja
weiß nicht
Existenz kurzfristiger
Unternehmensziele
81
82
80
91
100 %
80 %
60 %
2
7
10
20 %
17
18
40 %
13
und da sieht das Bild schon etwas anders
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
14
3.2Kurzfristige Marketingziele
Offensichtlich gelingt es den Unterneh-
Fragestellung:
Kurzfristige Marketingziele
Sind kurzfristige,
men nun deutlich schlechter, aus ihren
d.h. für das laufende
Unternehmenszielen auch operative und
4%
Jahr, konkrete Mar-
kontrollierbare Marketingziele abzulei-
ketingziele definiert?
ten.
35 %
Weniger als 2/3 der Unternehmen hat
kurzfristige, also für das laufende Jahr,
Marketingziele definiert. Es stellt sich
die Frage, wie der verbleibende Rest sein
62 %
Marketing dann überhaupt strukturiert.
Schlimmstenfalls wird rein „aus dem
Nein
Ja
weiß nicht
Bauch heraus“ gearbeitet.
Kurzfristige Marketingziele
100 %
53
13
14
24
36
35
33
60 %
40 %
62
62
65
80 %
2
20 %
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
15
3.3Mittelfristige Unternehmensziele
Immerhin haben noch über 2/3 der
Fragestellung:
Mittelfristige
Unternehmensziele
Unternehmen mittelfristige (für die
nächsten drei Jahre) definierte Ziele.
Sind mittelfristige
(für die nächsten drei
1%
Jahre) konkrete
Interessanterweise tanzt hier schon
Unternehmensziele
30 %
wieder der Mittelstand aus der Reihe, bei
ihm sind es nur etwas mehr als die
Hälfte der Unternehmen.
69 %
Nein
Ja
weiß nicht
Mittelfristige
Unternehmensziele
69
74
74
100 %
53
80 %
24
40 %
29
27
40
60 %
7
5
3
20 %
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
definiert?
16
3.4Mittelfristige Marketingziele
Bei der Frage nach den mittelfristigen
Fragestellung:
Mittelfristige Marketingziele
Marketingzielen wird es schon etwas
Sind mittelfristige
4%
(für die nächsten drei
trauriger. Deutlich mehr als die Hälfte
Jahre) konkrete
der Betriebe können keine solchen Mar-
Marketingziele
ketingziele vorweisen – das beschreibt
definiert?
das Dilemma, dass das Marketing eher
operativ als strategisch stattfindet. Bestenfalls ist es noch auf die Jahresziele
fixiert, ein langfristigerer Marketinger-
39 %
56 %
folg wird dabei aber nicht ins Auge gefasst.
Nein
Ja
weiß nicht
Das ist eigentlich fatal, denn vor allem
bei Dienstleistungsunternehmen zählt
der mittel- bis langfristige Aufbau des
Bekanntheitsgrades und damit einher-
Mittelfristige Marketingziele
gehend der Vertrauensaufbau. Der Ver-
60 %
40 %
19
7
20 %
2
3
Nöten wäre.
27
strategisch ausgelegtes Marketing von
33
fristig, sodass dafür ein mittelfristig und
42
44
80 %
48
heute auf morgen und auch nicht kurz-
67
100 %
56
53
trauensaufbau aber geschieht nicht von
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
17
4. Analysen – kennen Dienstleister ihr Umfeld?
4.1Mitbewerberanalyse
Die Konkurrenzanalyse enthält die be-
Fragestellung:
Durchführung einer
Mitbewerberanalyse
deutenden Mitbewerber auf dem Markt
Gibt es eine regelmäßige Beobachtung
und untersucht diese vergleichend im
2%
und systematische
Hinblick auf das eigene Unternehmen.
Auswertung der
Die Konkurrenten werden unter ande-
Mitbewerber?
rem hinsichtlich ihres Leistungsportfolios, ihrer Eckdaten, der Umsatze, ihrer
Leistungsfähigkeit und der Services
untersucht. Ziel ist der Erkenntnisgewinn für das eigene Unternehmen und
45 %
53 %
die Ausarbeitung möglicher USP oder
UAP.
Nein
Ja
weiß nicht
Wer die Konkurrenz nicht kennt, kann
Knappe Mehrheit hat
keinen Überblick
sich auch nicht mit ihr messen und sich
über die Konkurrenz
behaupten. Nur 44,7 % der Befragten
gaben an, eine regelmäßige Beobach-
liegen damit weit über dem Durchschnitt. Doch ist es nicht nur für große
40 %
ziehen mehrheitlich
Vorteile aus der
Mitbewerberanalyse.
20 %
6
7
Notwendigkeit zu 66,7 % erkannt und
Großunternehmen
1
selbst. Nur die Großbetriebe haben die
67
60 %
49
triert sich lieber weitestgehend auf sich
32
27
80 %
33
Die Mehrheit der Unternehmen konzen-
62
67
100 %
51
tung der Mitbewerber durchzuführen.
am Markt.
Durchführung einer
Mitbewerberanalyse
0%
Unternehmen wichtig zu wissen, wie
Nein
Ja
Weiß nicht
sich die Konkurrenz entwickelt. Auch
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
für den kleinen Dienstleister vor Ort ist
es essentiell zu wissen, ob beispielsweise der konkurrierende Steuerberater
mehr Service oder andere Garantien
bietet als er selbst. Dies spiegelt sich
auch in den Werten von Kleinstbetrieben
wieder.
18
4.2Branchenanalyse
Die Branchenanalyse umfasst alle Be-
Durchführung einer
Branchenanalyse
reiche, die für das Unternehmen von
Fragestellung:
Gibt es eine regelmäßige Beobachtung
Relevanz sind. In der Analyse wird ein
3%
und systematische
Abbild der Branche geschaffen und alle
Auswertung der
möglichen Faktoren und Einflüsse ein-
32 %
eigenen Branche mit
Trends, Entwicklun-
zubeziehen sowie mögliche Prognosen
gen, ...?
zu erstellen, die für das Unternehmen
von Bedeutung sein könnten. Gesichtspunkte der Branchenanalyse sind unter
anderem:
66 %
• Stärke der Abnehmer
• Stärke der Lieferanten,
Nein
Ja
weiß nicht
• Wettbewerberintensität
• Branchenentwicklung
Branche ist vielen
• Substitute
Durchführung einer
Branchenanalyse
• Gefahr durch neue Produkte und
100 %
70
80 %
%aller Befragten eine regelmäßige Beobachtung stattfindet.
nicht analysiert, gerät
schnell ins Abseits.
29
33
40 %
zu verpassen und schnell ins Abseits zu
6
20 %
3
geraten. Dies erklärt auch, dass bei 65,7
Wer die Branche
43
60 %
27
wichtige Entwicklungen und Fortschritte
61
57
Unternehmen, die ihre Branche nicht
regelmäßig analysieren, laufen Gefahr
die Konkurrenz.
71
neue Anbieter
besser bekannt als
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Und in der Branche ändert sich neben
dem politischen Umfeld viel. Ärzte dürfen aufgrund eines neuen Gesetzes ab
2009 für Leistungen, die über dem Kas-
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
senstandard liegen werben. Ein Arzt der
aus der Eventbranche, der den
weder Konkurrenz noch Branche beo-
LED-Trend nicht mitbekommen hat,
bachtet und analysiert, wird sich wun-
wird zeitnah mitbekommen, dass er
dern, warum die Patienten ausbleiben.
aufgrund seiner alten Technik nicht
Ein Dienstleister
mehr gebucht wird.
19
4.3Kundensegmente
Durch die Definition von Kundenseg-
Fragestellung:
Beobachtung von
Kundensegmenten
menten gehen die Unternehmen auf die
Werden die Kunden(segmente)
verschiedenen Bedürfnisse ihrer Kunden
2%
regelmäßig be-
ein und passen ihr Marketing den ent-
obachtet und syste-
44 %
sprechenden Gruppen an. Die Lufthansa
matisch analysiert?
tut zum Beispiel gut daran, mit dem
Durchschnittskunden (Geschäftsreisende im Inland) anders zu kommunizieren,
als sie dies mit ihren Vielfliegern tut.
54 %
Andere Erwartungshaltungen, Preissysteme und Angebote würden hier eine
einheitliche Kommunikation, aber auch
ein einheitliches Produkt (nur „Econo-
Nein
Ja
weiß nicht
my“) sinnlos machen.
66,7 % der Großun-
Doch mit der alleinigen Definition ist es
Beobachtung von
Kundensegmente
nicht getan. Die Kundensegmente müssen ähnlich wie die Branche und die
ternehmen sind sich
der Vorteile von
Kundensegmentierung bewusst.
100 %
Mitbewerber beobachtet und analysiert
und welche Entwicklungen gibt es?
40 %
mente bei 66,7 % der Großunternehmen
statt und liegt damit mit 12,7 Prozentpunkten über dem Durchschnitt.
5
20 %
3
Dabei findet eine Beobachtung der Seg-
54
56
50
60 %
29
Kunden aus den einzelnen Segmenten
67
80 %
43
44
50
werden. Welche Bedürfnisse haben die
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
20
4.4Positionierung
Eine klare Positionierung in der Wahr-
Fragestellung:
Klare Positionierung des
Unternehmens
nehmung potentieller Kunden ist die
nehmen eindeutig im
2%
Grundlage aller erfolgreichen Marke-
Hat sich Ihr Unter-
11 %
Wettbewerbsumfeld
tingkommunikation. Sie erspart dem
Dienstleister zwar nicht die fortlaufende
abgegrenzt und
41 %
positioniert?
Kommunikation, erleichtert diese aber
um ein Vielfaches und spart Kosten.
Doch nur 46,7 % der Befragten sehen
sich als eindeutig positioniert an (die
47 %
Wahrnehmung auf Kundenseite mag
eine ganz andere sein). Besonders
nein
ja
nicht ganz
weiß nicht
Großunternehmen sehen sich im Vergleich zu anderen Betriebsgrößen häufiger als gut positioniert.
Klare Positionierung des
Unternehmens
Kein Wunder, denn die saubere Positio100 %
80 %
wiederum ist eins der wesentlichen
60 %
den für seine gute Leistung bekannt ist
somit auch eine Menge Geld für Wer-
0%
47
53
2
20 %
37
48
41
40 %
und klar wahrgenommen wird, kann
bung sparen.
33
Merkmale einer Marke. Wer beim Kun-
62
renzhaltung beim Kunden. Und das
13
12
13
nierung ist Grundlage für eine Präfe-
Nein
Ja
Nicht ganzweiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
21
4.5Blueprint-Analyse
Das Blueprinting stellt in grafischer
Durchführung einer
Blueprint-Analyse
Form eine exakte Abbildung eines Service- oder Dienstleistungsprozesses und
dessen entsprechenden Wahrneh-
Fragestellung:
Wird in Ihrem Unternehmen die
9%
Blueprintanalyse
(auch Kontakt-
9%
mungspfad der Kunden (insbesondere
punktanalyse) ange-
der Kontaktpunkte mit dem Unterneh-
wendet?
men) dar.
Die im Blueprinting zu erstellende Grafik zeigt die verschiedenen Phasen des
Prozesses an. Durch das Verfahren kann
82 %
die Leistung in ihre Einzelbausteine
Nein
Ja
weiß nicht
„zerlegt“ und so besser analysiert werden. Dienstleistungsprozesse werden
dadurch transparenter und Schwachstellen und Reibungsverluste können
Durchführung einer
Blueprint-Analyse
genannt) kann so gestaltet werden, dass
40 %
haltet.
18
13
19
tigsten Entscheidungssituationen bein-
60 %
20
24
sie auch mögliche Fehler und die wich-
testgehend unbekannt.
67
80 %
Blueprinting wei-
57
oder Sequenzielle Ereignismethode
100 %
91
Blueprinting (auch Kontaktpunktanalyse
77
sichtbar gemacht werden. Das
Unternehmens mit
Weiß nicht
Beftragten unklar.
7
6
Doch die Chance, seine Prozesse und
den Kontaktpunkte kundenfreundlich zu
den Kunden sind den
0%
Nein
Ja
gestalten, nimmt kaum ein Unternehmen wahr. Bei 81,7 % der Dienstleistungsunternehmen findet die
Blueprint-Analyse keine Anwendung.
Kontaktpunkte des
3
20 %
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Bei den Kleinstunternehmen ist der Wert
gets und liefert wertvolle Informationen
sogar noch höher und erreicht die
im Bezug auf Kundenwahrnehmung und
90,6%. Dabei ist es verwunderlich, denn
Zufriedenheit. Einer der Hauptgründe
die Eigenerstellung einer solchen bedarf
für diese Werte kann die fehlende Be-
keines hohen finanziellen Bud-
kanntheit der Analyse sein.
22
5. Mit Konzept oder ohne Plan?
5.1Marketingkonzept
Die Studie zeigt, dass nur in etwa jedes
Fragestellung:
Existenz eines
Marketingkonzeptes
dritte Dienstleistungsunternehmen in
Existiert ein vollwertiges Marketingkon-
Deutschland über ein Marketingkonzept
5%
zept?
verfügt, welches ein strategisches Marketing ermöglicht.
29 %
Interessant ist ebenfalls die Betrachtung
nach Betriebsgrößen: Der Mittelstand
steht in Sachen Marketingkonzept un66 %
angefochten mit 42,9 % an der Spitze.Schlusslicht sind hier die kleinen
Unternehmen, die nur zu 18,2 % mit
Nein
Ja
weiß nicht
einem Marketingkonzept arbeiten.
Große und Kleinstbetriebe liegen hierbei im Durchschnitt.
Existenz eines
Marketingkonzeptes
79
100 %
3
3
7
20 %
14
18
31
40 %
33
43
60 %
50
52
66
80 %
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
23
5.2 Kommunikationskonzept
Im Gegensatz zum Marketingkonzept
Existenz eines
Kommunikationskonzeptes
umfasst das reine Kommunikations-
Fragestellung:
Existiert ein konkretes Kommunikati-
konzept nur die Bereiche der Kommu-
onskonzept?
4%
nikationspolitik eines Unternehmens.
Die sechs weiteren Marketinginstru-
46 %
mente des Marketingmix für Dienstleister (Preispolitik, Leistungspolitik, Distributionspolitik, Personal, …) werden
dabei nicht berücksichtigt.
50 %
Rund die Hälfte der befragten Unter-
Nur jedes zweite
Unternehmen hat ein
nehmen nutzt ein KommunikationsNein
Ja
weiß nicht
konzept zur gezielten Schaltung von
Werbung und dem richtigen Einsatz der
Kommunikationskonzept
Firmenpräsentation. Dabei nimmt die
Verwendungshäufigkeit mit der Unter-
100 %
Vorteile eines
Kommunikations56
50
14
40 %
Kleinstbetriebe sind aufgrund der knappen Personalressourcen öfter auf au-
3
3
20 %
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
ßenstehende Hilfe angewiesen. Kleine
Betriebe versuchen öfter in Eigenregie
die Unternehmenskommunikation zu
bewältigen und mittelständische und
große Betriebe haben die Notwendigkeit
und die Vorteile von konzeptioneller
Vorgehensweisen erkannt und nutzen
diese daher verstärkt.
5
(50 %).
46
oder gar mittelständische Unternehmen
60 %
konzeptes
67
80 %
größeren kleinen Unternehmen (41,2 %)
51
häufiger vorweisen können als die etwas
Mehrheit der Großunternehmen nutzt
41
dar, die mit 51 % ein Konzept wesentlich
Existenz eines
Kommunikationskonzeptes
29
nahme stellen jedoch die Kleinstbetriebe
36
nehmensgröße stetig zu. Einzige Aus-
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
24
5.3Werbeplanung
Eine konkrete Werbeplanung beinhaltet
Existenz eines Werbeplans
Fragestellung:
Existiert eine kon-
einen über einen längeren Zeitraum (ein
krete Werbeplanung
3%
bis zwei Jahre) definierten Plan in dem
(Instrumente, Ter-
sämtliche Kommunikationsmaßnahmen
mine, usw.)?
49 %
quantitativ erfasst sind. Solch ein Werbeplan gibt beispielsweise Aufschluss
über den Zeitpunkt von Newslettern oder
die Schaltung von Anzeigen. Kurzum: in
dem Werbeplan sind alle Aktivitäten im
48 %
Bereich der Werbung und Kommunikation aufgeführt. Das Kommunikationskonzept unterscheidet sich vom Werbe-
Nein
Ja
weiß nicht
plan hinsichtlich seiner qualitativen
Festlegung des Inhalts und der Art der
Rund 50 % der Befragten arbeiten mit
Kommunikation, der Werbeplan hingegen zielt nur auf eine quantitative Be-
klar definiertem
Existenz eines Werbeplans
Werbeplan
trachtung hinaus.
bei steigender Unternehmensgröße mit
56
20 %
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
der Ausnahme der mittleren Unternehmen. Fast schon selbstverständlich setzten 76,2 % der Großunternehmen einen
Werbeplan ein.
5
14
19
ständlich.
1
3
sich wieder die zunehmende Häufigkeit
fast schon selbstver29
40 %
tion in den meisten Unternehmen gemeinsam einher gehen. Auch hier zeigt
Werbeplanung für
Großunternehmen
42
planung und Kommunikationskonzep-
60 %
57
zept. Durchaus verständlich, da Werbe-
80 %
57
wie schon beim Kommunikationskon-
41
Die Auswertung zeigt ein ähnliches Bild
76
100 %
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
25
5.4Marketingcontrolling
Das Marketing ist in der Regel eine kos-
Fragestellung:
Existenz von
Marketingcontrolling
tenintensive Angelegenheit, jedoch für
Existiert ein
Marketingcontrolling
4%
den Erfolg eines Unternehmens oft un-
zur Messung der
verzichtbar. Doch wie genau Marketing
den Erfolg herbeigeführt oder beein-
Marketingeffizienz?
23 %
flusst hat, soll das Marketingcontrolling
feststellen. Nur wenn man die Effizienz
des Marketings kennt, kann man
Optimierungen vornehmen.
73 %
Jedoch existiert nur in 23,1 % aller Betriebe ein Marketingcontrolling. Knapp
Nein
Ja
weiß nicht
¾ aller befragten Unternehmen gaben
an, dass sie kein Marketingcontrolling
betreiben. Die Betrachtung nach Differenzierung nach Betriebsgröße ergibt
Existenz von
Marketingcontrolling
zwar, dass bei größeren Unternehmen
82
40 %
29
23
18
den Kleinstbetrieben liegen.
2
20 %
14
10
nehmen ab, die mit 18,2 % sogar hinter
60 %
tingcontrolling
35
80 %
50 % gering. Besonders schlecht
schneiden die mittelständischen Unter-
treiben kein Marke-
57
55
die absoluten Werte sind jedoch mit über
Unternehmen be-
100 %
76
tendenziell eher ein Controlling erfolgt,
¾ der Befragten
Die Gründe für das Fehlen der Erfolgs-
0%
existiert kein MarkeNein
messung sind dabei nachvollziehbar. Ein
Ja
Weiß nicht
Controlling erfordert Personal, das in
vielen Klein- und Kleinstbetrieben nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
vorhanden ist. Zudem ist die Messung
des Werbeerfolgs nicht immer einfach.
Die Messung, ob die Werbekampagne
einen Imagegewinn gebracht hat oder
ermittelt werden. Somit sind die
nicht, kann über aufwendige Umfragen
Haupt-gründe für das Nichtvorhandensein eines Controllings im fehlenden
Personal und finanziellen Aufwand zu
sehen.
In jedem zweiten
Großunternehmen
tingcontrolling
26
27
5.5Auswirkungen einesgeplanten, strategisches Marketings
Strategisches Marketing umfasst alle
Beurteilung Marketingerfolg
Aktivitäten,die sich mit der Analyse der
Fragestellung:
Wie beurteilen Sie die
Auswirkung eines
Ausgangssituation eines Unternehmens
geplanten, strategi-
15 %
sowie mit der Formulierung, Bewertung,
schen Marketings?
Auswahl und Implementierung von
marktbezogenen Strategien befassen.Dadurch leistet das strategische
7%
3%
Marketing einen großen Beitrag zur
Erreichung der Unternehmensziele.
Im Gegensatz zum strategischen Marke-
75 %
ting beschäftigt sich das operative Marketing nicht mit langfristig angelegten
Konzepten. Stattdessen geht es beim
operativen Marketing um taktische Ent-
Marketing ist erfolgreicher
Marketing ist weniger erfolgreich
kein Unterschied erkennbar
weiß nicht
scheidungen und konkrete Handlungen
in einem kleiner gefassten Zeitrahmen.
Es geht vielmehr um die Umsetzung der
¾ der Befragten sind
Strategien und das Erreichen der lang-
überzeugt davon,
fristigen Ziele.
dass strategisches
Marketing erfolgreicher ist. Doch nur
¾ der Befragten Personen sind davon
Wenige wenden es
überzeugt, dass strategisches Marketing
an.
im Gegensatz zu operativem Marketing
erfolgreicher ist. Warum das strategische Marketing folglichnicht bei 75 %
der Unternehmen Einzug hält, hat dabei
ganz einfache Gründe:
• Zu wenig Personal um sich mit Marketing zu beschäftigen.
• Vermeintliches Handeln in Eigenregie ersetzt oftmals eine externe oder
• Fachwissen im Unternehmen nicht
vorhanden
• Finanzielle Ressourcen für externe
Berater nicht groß genug
eigene Marketingabteilung
• Notwendigkeit wird erkannt, das
Tagesgeschäft läuft auch ohne strategisches Marketing weiter
28
5.6Marketingerfolg
Um den Marketingerfolg zu messen,
vonüber 50 % bis hin zu einer Umsatz-
haben wir die Antworten von den Fragen
steigerung von 100 %.
nach den Zielen und Konzepten mit der
Unternehmen mit einem reinen Kom-
jeweiligen Umsatzentwicklung vergli-
munikationskonzept konnten sich aller-
Unternehmen mit
Zielen und Marketingkonzept sind
chen. Bei der Auswertung der Frage nach
dings nicht vom Durchschnitt abheben.
dem Kommunikationskonzept wurden
Das zeigt, dass reine Werbung ohne
Markt als Ihre Kon-
alle Befragten heraus gerechnet, die
weiterführende Strategie und die Ver-
kurrenz!
angegeben haben, dass ein Marketing-
nachlässigung der sechs weiteren Be-
konzept vorhanden ist. Somit wurden
reich des Marketingmix nicht so erfolg-
nur die Befragten berücksichtigt, die
reich ist.
erfolgreicher am
zwar ein Kommunikationskonzept ha-
Reine Werbung ohne
ben, jedoch kein vollwertiges Marke-
Absolut logisch, denn eine perfekt de-
Prozessoptimierung
tingkonzept.
signte Imagebroschüre bringt nichts,
wenn die dahinterstehenden Prozesse
Die Auswertung liefert ein Klares Bild:
nicht stimmig oder gar kundenun-
Unternehmen mit klar definierten Zielen
freundlich gestaltet sind. Ein stark wer-
und einem vollwertigen Marketingkon-
bender Unternehmensberater für Mana-
zept sind erfolgreicher auf dem Markt
gement-Coachings wird sich kaum über
als ihre Mitbewerber.
neue Aufträge freuen können, wenn die
angepriesenen Leistungen nicht der
Das Durchschnittswachstum der von
Werbung entsprechen oder die
uns befragten Unternehmen lag im Jahr
Preispolitk nicht bedacht wurde und er
2009 trotz Krise bei rund 12,7 %.
seine Coachings zu Dumping-Preisen
Die
Spannweite der Werte war groß und
anbietet und dadurch nicht ernst ge-
reichte von einem Umsatzrückgang
nommen wird
Umsatzwachstum in Prozent von Unternehmen mit verschiedenen Merkmalen
Merkmal
s* in %
Ø in %
Unternehmennur mit reinem Kommunikationskonzept
25,598
12,11
Unternehmen mit Marketingkonzept
24,688
14,19
Unternehmen mit mittelfristigen Unternehmenszielen
27,328
17,21
Unternehmen mit mittelfristigen Marketingzielen
23,119
16,70
Durchschnittswerte aller Unternehmen
26,636
12,74
* Standardabweichung
und Strategie führt
nicht zum Erfolg!
29
6. Kundensegmentieren und bearbeiten
6.1Definition Kundensegmente
Erstaunlich viele Unternehmen, über 70
Fragestellung:
Definition von
Kundensegmenten
Prozent, haben ihre Zielgruppen definiert und sollten ihre Gewohnheiten
Sind eindeutig beschriebene Kunden-
3%
segmente definiert?
kennen, um sie besser ansprechen zu
27 %
können. Das tun aber, das sehen Sie
weiter unten, aber beileibe nicht alle.
Dennoch: definierte Zielgruppen sind
die Basis für ein wirkungsvolles Marketinggeschehen – und im Rahmen eines
überschaubaren Marketingbudgets ohnehin nötig. Nur wer sich auf bestimmte
70 %
Zielgruppen spezialisiert, kann gezielt
seine Zielgruppen bearbeiten und muss
Nein
Ja
weiß nicht
nicht mit dem Gießkannenprinzip auf
sich aufmerksam machen.
Definition von
Kundensegmenten
Hoch interessant ist auch, dass über 90
gerade da, wo es dringend nötig ist – bei
Kleinstbetrieben und kleinen Unternehmen – wird noch zu fast 30 % der
Ansatz der Spezialisierung auf Kunden-
40 %
91
70
68
73
20 %
7
sich möglichst breit aufzustellen. Aber
60 %
3
3
tingbudgets eher noch die Möglichkeit,
80 %
20
sie hätten aufgrund ihres hohen Marke-
10
densegmente definiert haben – gerade
100 %
27
29
Prozent der Großunternehmen Kun-
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
segmente gar nicht ins Auge gefasst.
Eine vertane Chance wird der vermeintlichen Umsatzmaximierung geopfert.
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
30
6.2Ausrichtung auf Kundensegmente
Auch wenn scheinbar viele Unternehmen ihre Zielgruppen definiert haben,
Fragestellung:
Ausrichtung des Marketing
auf Kundensegmente
Ist das Marketing auf
diese Kundenseg-
so richten noch lange nicht all diese ihr
mente ausgerichtet?
7%
Marketing auch auf die Kundensegmente aus. Über ein Drittel der Unterneh-
35 %
men, die Kundengruppen definiert haben, setzen sich offensichtlich nicht
weiter mit den Gruppen auseinander
und versuchen mit einem gewissen
Standard die Zielpersonen zu beeinflussen. Das ist im Prinzip schon fast sträf-
59 %
lich – man weiß um der Existenz von
Kundensegmenten, macht aber nichts
Nein
Ja
weiß nicht
Besonderes daraus.
Das deckt sich gut mit den obigen Erkenntnissen zur Frage „Werden Kunden(segmente) regelmäßig beobachtet
und systematisch analysiert“, die Sie
Ausrichtung des Marketing
auf Kundensegmente
100 %
weiter oben finden. Dort haben nur 54 %
67
71
60
60 %
50
tun. Wir können also hier den Zusam-
80 %
chend ausrichten.
0
wird sein Marketing auch nicht entspre-
20 %
8
9
7
systematisch analysiert und auswertet,
40 %
32
segmente definiert hat, diese aber nicht
41
menhang erkennen: wer zwar Kunden-
27
29
der Befragten angegeben, dass sie dies
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
31
6.3Marketingstrategie im Hinblick auf Kundensegmente
Eine erstaunlich hohe Anzahl von
Fragestellung:
Die Marketingstrategie für
die Kundensegmente ist
Dienstleistern, vorrangig Großunter-
Die Marketingstrategie ist im Hinblick
nehmen, bearbeiten die verschiedenen
5%
auf die Kundenseg-
Kundensegmente mit verschiedenen
Marketingstrategien. Sprich: es gibt
mente...
16 %
34 %
nicht „ein“ undifferenziertes Marketing,
was für alle Zielgruppen herhalten muss,
sondern es wird auch differenziert in der
Bearbeitung der einzelnen Märkte.
Das ist eine große Chance für die
Dienstleistungsunternehmen, da sich
45 %
die einzelnen Gruppen deutlich persönundifferenziert (33,5 %)
differenziert (45,3 %)
es gibt nur ein Kundensegment (16,2 %)
weiß nicht (5 %)
licher und direkter angesprochen fühlen.
Wer undifferenziertes Marketing betreibt, spricht mit einer Sprache und mit
einem Kommunikationsinhalt an alle.
Die Marketingstrategie für
die Kundensegmente ist
Dass sich dabei einzelne dann nicht
mehr angesprochen fühlen, ist klar. Die
100 %
Verluste mehren sich.
6
6
7
20 %
10
16
15
27
33
30
40 %
38
33
38
60 %
46
41
52
80 %
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
weiß nicht
es gibt nur ein
Kundensegment
differenziert
undifferenziert
0%
32
7. Kundenzufriedenheit als zentrales Feedback zur Leistung
7.1Ermittlung der Kundenzufriedenheit
Die Zufriedenheit von Kunden resultiert
Fragestellung:
Ermittlung der
Kundenzufriedenheit
aus dem subjektiven Vergleich des Kunden von Erwartungen und den tatsäch-
Wird in Ihrem Unternehmen regelmä-
3%
ßig die Kundenzu-
lich erhaltenen Leistungen.
friedenheit ermittelt?
39 %
• Ist die Erwartung gleich den erhaltenden Leistungen, so entsteht Zufriedenheit
• Ist die Erwartung größer als die er-
58 %
halten Leistung, so entsteht Unzufriedenheit
• Ist die erhaltene Leistung jedoch
Nein
Ja
weiß nicht
größer als die Erwartung, so entsteht
Begeisterung
Kundenzufriedenheit
wird mit zunehmen-
Die Auswertung zeigt, dass im Durchschnitt 58 % der Unternehmen die Kun-
die Häufigkeit der Erhebung mit zu-
80 %
60 %
40 %
günstig und schnell ermittelt werden.
Beispielsweise durch Fragebögen, die
7
10
20 %
2
auch vom kleinen Dienstleister kosten-
19
Dabei kann die Kundenzufriedenheit
29
43
41
nehmender Betriebsgröße steigt.
100 %
71
signifikant ist in diesem Bereich, dass
häufiger erhoben.
55
59
64
denzufriedenheit erheben. Besonders
der Betriebsgröße
Ermittlung der
Kundenzufriedenheit
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
beim Rechnungsversand mitgeschickt
werden. So bekommt der Dienstleister
stets ein direktes Feedback und kann
seine Leistungen verbessern.
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
33
7.2Art der Kundenbefragung
Kundenbefragungen können auf verschiedenste Weise erhoben werden.
die direkte Konfrontation scheuen und
Fragestellung:
sich das direkt nicht trauen mitzuteilen.
Wie wird in Ihrem
Jedes Verfahren hat Vor- und Nachteile.
Unternehmen regelmäßig die Kunden-
Daher gilt es bei der Wahl der Befra-
Art der Kundenbefragung
zufriedenheit ermit-
gungsart auf die eigenen Bedürfnisse
telt?
und Voraussetzungen acht zu geben.
5%
8%
18 %
Unsere Studienteilnehmer bevorzugen
mit 58,7 % eindeutig die persönliche
oder telefonische Befragung, wenn es
10 %
um das Thema Kundenzufriedenheit
Persönliche oder
geht.
telefonische Befragung ist am belieb-
Sicherlich hat diese Befragungsart viele
testen.
Vorteile, wie z.B. das schnelle und di-
59 %
rekte Feedback. Die Kunden können sich
frei äußern, ohne ihre Problem ausfor-
schriftlicher Fragebogen (18,3 %)
Online-Fragebogen(10,1 %)
pers. oder tel. Befragung (58,7 %)
Sonstiges (8,3 %)
weiß nicht (4,6 %)
mulieren zu müssen. Jedoch ist die Gefahr gegeben, dass die Kunden auch
nicht zu 100 % ehrlich sind und womöglich Probleme nicht erwähnen, weil sie
Art der Kundenbefragung
73
80 %
57
70 %
48
60 %
0%
schriftlicher
Fragebogen
OnlineFragebogen
Kleinstbetriebe
Mittlere Unternehmen
pers. oder
tel. Befragung
Sonstiges
weiß nicht
Kleine Unternehmen
Große Unternehmen
6
5
5
11
6
8
5
3
10 %
10
11
11
20 %
22
30 %
25
31
33
40 %
31
50 %
34
7.3Schulungen zur Kundenzufriedenheit
Dienstleistungen werden in der Regel
von Personen erbracht – in einem Prozess (und nicht nur einem
Übergabezeitpunkt). Deshalb stellt das
Personal für einen Dienstleistungsbetrieb – mehr als für ein produzierendes
Unternehmen – Erfolgsfaktor und Risiko
zugleich dar. Das Verhalten des Personals prägt das Bild des Dienstleistungsunternehmens und ist ausschlaggebend
für die Kundenzufriedenheit. 68 % der
wechselnden Kunden suchen einen
anderen Dienstleister auf, weil sie mit
dem Personal unzufrieden waren – und
nicht in erster Linie aufgrund der Leistungsqualität oder des zu hohen Preises
Gibt es bei Ihnen im
Unternehmen in
Bezug auf Kunden-
3%
zufriedenheit Schu-
19 %
lungen für die Mitarbeiter?
78 %
Nein
Ja
weiß nicht
(jeweils 9 %).
Schulung für
Kundenzufriedenheit
Kundenzufriedenheit
100 %
84
ist nur selten Schu-
60 %
Die Auswertung zeigt jedoch auch, dass
wie die Resonanz für Mitarbeiterschulungen mit zunehmender Betriebsgröße
steigt – jedoch immer noch auf sehr
geringem Niveau.
40 %
Mitarbeiter.
15
24
24
friedenheit.
lungsinhalt für
30,8
80 %
71
67
69,2
20 %
1
6
10
Daher bietet sich eine Schulung der
Mitarbeiter hinsichtlich Kundenzufriedenheit bei fast allen Dienstleistern an.
Jedoch nehmen nur 18,8 % der befragten
Unternehmen dieses Angebot wahr.
Über ¾ der Unternehmen schulen ihre
Mitarbeiter nicht in Sachen Kundenzu-
Fragestellung:
Schulung für
Kundenzufriedenheit
0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
35
7.4Vergütung in Abhängigkeit von Kundenzufriedenheit
Wie schon erwähnt ist Kundenzufrie-
Vergütung abhängig von
Kundenzufriedenheit
denheit für Dienstleistungsunternehmen
eine wichtige Zielgröße, die enormen
Sind in Ihrem Unternehmen Vergü-
1%
tungsanteile der
17 %
Einfluss auf den langfristigen Erfolg des
Fragestellung:
Mitarbeiter abhängig
Unternehmens hat. Und da diese Kun-
von
denzufriedenheit zum größten Teil vom
derKundenzufrieden
Personal abhängt, sind die Mitarbeiter
die Achillesverse eines Dienstleisters.
Dementsprechend sollte sich die Kundenorientierung auch in der Mitarbeitersteuerung und Vergütung wiederspie-
82 %
geln.
Nein
Ja
weiß nicht
Während Vergütungsmodelle die sich
Entgeltsystem nach
nach dem Gewinn oder Umsatz richten
Kundenzufriedenheit
geläufiger sind, sind entsprechende
in Deutschland nicht
Vergütung abhängig von
Kundenzufriedenheit
Entgeltsysteme bisher in Deutschland
kaum verbreitet. Nur durchschnittlich 17
friedenheit ihrer Kunden. Wie auch bei
den Schulungen hinsichtlichder Kundenzufriedenheit zeigt sich, dass mit
zunehmender Betriebsgröße diese Ent-
80 %
60 %
40 %
14
19
24
22
beteiligen ihre Mitarbeiter an der Zu-
100 %
84
81
77
78
% der Dienstleistungsunternehmen
20 %
sein für die Relevanz von Kundenzufriedenheit scheint dann zu wachsen
2
geltform populärer wird – das Bewusst0%
Nein
Ja
Weiß nicht
Kleinstbetriebe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
populär.
36
8. Einsatz von Marketinginstrumenten
8.1 Einfluss des Marketings auf das Unternehmen
8.1.1 Produkt- und Leistungspolitik
hoch. Immerhin bei 18,2 % im Durch-
Fragestellung:
strument und Teil des Marketing Mix.
schnitt und bei einem Drittel der Groß-
Bitte bewerten Sie,
Die Produkt- bzw. Leistungspolitik be-
unternehmen hat das Marketing gar
schäftigt sich mit allen Aspekten rund
keinen Einfluss auf die Leistungen und
lung auf folgende
um die angebotene Leistung, von der
Produkte. Besonders bei den großen
Bereiche in Ihrem
Entwicklung bis zur Verbesserung, vom
Unternehmen ist der Wert verwunder-
Unternehmen ist
Leistungsangebot und Spektrum bis hin
lich. Und das gleich in zweierlei Hin-
zum Aufbau einer Marke. Dabei werden
sicht: Zum einen, weil unter Berücksich-
alle zugrunde liegenden Informationen
tigung des Marketings die Leistungen
der Marktforschung benutzt, um die
und Produkte näher an den Bedürfnissen
Produkt- und Leistungspolitik wir-
der Kunden gestaltet werden können
kungsvoll zu betreiben.
und maßgeblich für den Absatz der
Die Produktpolitik ist ein Marketingin-
wie hoch der Einfluss
der Marketingabtei-
Leistungen sind und zum anderen, weil
Insgesamt ist der Einfluss des Marke-
große Unternehmen in der Regel die
tings auf die Produktpolitik bei 56,7 %
personellen Ressourcen für Marketing
der Unternehmen bestimmend oder
haben sollten.
Verantwortungsbereiche des Marketings in der Produkt-/Leistungspolitik
0%
20 %
40 %
18
Durchschnitt
39
22
Kleinstunternehmen
80 %
25
23
100 %
Bei
18
52
15
Kleines Unternehmen
60 %
16
42
Kleinstunternehmen
10
19
ist der Einfluss des
Marketings auf die
Produktpolitik am
größten.
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
7
11
14
29
50
22
33
bestimmend
hoch
33
gering
ohne
37
8.1.2 Preis- und Kontrahierungspolitik
Die Preispolitik alsMarketinginstrument ist ein Teil des Marketing
• Garantiebedingungen
Fragestellung:
• Kreditpolitik und Leasing
Bitte bewerten Sie,
Mix. Die Preispolitik beschäftigt sich mit
wie hoch der Einfluss
der Marketingabtei-
der Preisgestaltung der Leistung unter
Die Auswertung zeigt, dass bei 46,4 %
lung auf folgende
Einbeziehung aller zugrunde liegenden
der Befragten ein hoher oder bestim-
Bereiche in Ihrem
internen sowie externen Faktoren. Unter
mender Einfluss in der Preispolitik fest-
Unternehmen ist
anderem können folgende Aufgaben der
zustellen ist. Auch hier sind die
Preispolitik genannt werden:
Kleinstunternehmen mit 13,1 Prozentpunkten über dem Durchschnitt Spit-
• Preispolitik i.e.S.
zenreiter. Im negativen Sinn fallen die
• Rabattpolitik
mittleren Unternehmen auf, denn 71,4 %
• Zugabenpolitik
der Unternehmen gaben an, dass das
• Lieferungs- und
Marketing auf die Preisgestaltung keinerlei Einfluss hat.
Zahlungsbedingungen
Verantwortlichkeitsbereiche des Marketings der Preis-/Kontrahierungspolitik
0%
20 %
100 %
23
13
28
Kleinstunternehmen
räumen dem Marketing bei der Preisge-
22
44
26
7
80 %
31
43
17
Kleinstunternehmen
60 %
35
11
Durchschnitt
Kleines Unternehmen
40 %
staltung überdurchschnittlich viel Ein-
71
7
21
Mittl. Unternehmen
fluss ein.
Großes Unternehmen
6
22
bestimmend
33
39
hoch
gering
ohne
38
8.1.3 Distributions- und Vertriebspolitik
Die Distributionspolitik als Marketing-
leistungsunternehmen im Bereich der
Fragestellung:
instrument ist Teil des Marketing Mix.
Vertriebspolitik hoch oder bestim-
Bitte bewerten Sie,
Sie beschäftigt sich mit Analyse, Pla-
mend.Abweichungen vom Durchschnitt
nung, Umsetzung und Kontrolle von
fallen je nach Betriebsgröße ganz unter-
Aktivitäten bezüglich der Distribution,
schiedlich aus. Wie auch bei den vor-
Bereiche in Ihrem
z.B. Wahl des/der Distributionskanäle,
hergehenden Betrachtungen über den
Unternehmen ist
Wahl der Distributionsstrategie. Wo und
Einfluss des Marketings in den einzel-
wie können die Kunden die Leistungen
nen Bereichen, liegt der Wert bei den
und Produkte beziehen sind dabei nur
Kleinstunternehmen wieder über dem
einige der relevanten Fragen. Marketing
Mittelwert. Bei allen anderen Betriebs-
kann durch die Analyse von Kunden-
größen liegen die Werte darunter. Ur-
kaufverhalten und Kundeneinstellungen
sache für den relativ geringen Durch-
maßgeblich bei der Wahl und Gestal-
schnittswert könnte auch eine klare
tung der Distributionskanäle mitwirken.
Trennung der Abteilungen Marketing
wie hoch der Einfluss
der Marketingabteilung auf folgende
und Vertrieb sein, wie es bei immerhin
Im Durchschnitt ist der Einfluss des
35,5 % der Unternehmen der Fall ist
Marketings bei jedem zweiten Dienst-
(vgl. Organisation des Marketings).
Verantwortungsbereiche des Marketings in der Distributions-/Vertriebspolitik
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
20 %
40 %
60 %
15
26
47
12
100 %
18
31
39
12
80 %
Marketing hat nur in
jedem zweiten Unternehmen bedeut-
17
46
25
13
Kleines Unternehmen
samen Einfluss auf
den Vertrieb.
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
7
11
36
36
21
bestimmend
22
33
33
hoch
gering
ohne
39
8.1.4 Kommunikationspolitik
Die Kommunikationspolitikals Marke-
den Dienstleistungsunternehmen bei
Fragestellung:
tinginstrument ist elementarer Teil des
75,6 % in den Ausprägungen hoch und
Bitte bewerten Sie,
Marketingmix. Unter dieses Instrument
bestimmend liegt.
wie hoch der Einfluss
der Marketingabtei-
fällt auch das große Gebiet der Wer-
lung auf folgende
bung. Die Kommunikationspolitik be-
Die Abweichung vom Durchschnitt nach
Bereiche in Ihrem
fasst sich mit der gesamten Kommuni-
Betriebsgröße ergibt das gewohnte Bild
Unternehmen ist
kation des Unternehmens nach Innen
in diesem Bereich:
•
und Außen, angefangen von der Wer-
Kleinstunternehmen liegen wieder
bung bis hin zur Corporate Identity.
über dem Durchschnittswert,
•
große Unternehmen liegen nur
Da Marketing fälschlicherweise oft nur
knapp darunter,
•
als Werbung abgetan wird und der Be-
Mittlere Unternehmen haben die
reich der Werbung in die Kommunika-
kleinsten Werte und sind Schluss-
tionspolitik fällt, ist es nicht verwunder-
lichter.
lich, dass hier der Durchschnittswert bei
Verantwortungsbereiche des Marketings in der Kommunikationspolitik
0%
20 %
40 %
60 %
31
Durchschnitt
80 %
45
100 %
15
9
Bei ¾ der Studienteilnehmer ist der
36
Kleinstunternehmen
29
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
46
15
39
46
28
bestimmend
9
25
23
39
hoch
10
munikationspolitik
hoch oder bestim-
15
28
gering
7
Einfluss des Marketings auf die Kom-
mend
6
ohne
40
8.1.5 Personalpolitik
Die Personalpolitik als Marketingin-
„sucht“ das Gehirn des Kunden nach
Fragestellung:
strument ist Teil des erweiterten Marke-
Ersatzindikatoren, die die Qualität der
Bitte bewerten Sie,
ting Mix. Sie findet im Dienstleistungs-
Dienstleistung im Voraus beschreiben
marketing Anwendung. Die Personalpo-
und das Risiko kalkulierbar machen
lung auf folgende
litik trägt der Tatsache Rechnung, dass
sollen. Vertrauen ist daher ein unab-
Bereiche in Ihrem
Dienstleistungen anders vermarktet
dingbarer Faktor bei der Entscheidung
Unternehmen ist
werden müssen als herkömmliche Pro-
für die Dienstleisterauswahl und Ver-
dukte und befasst sich mit allen Angele-
trauen bauen Menschen nur zu Men-
genheiten, die mit dem Personal im
schen auf und nicht zu Maschinen.
wie hoch der Einfluss
der Marketingabtei-
Zusammenhang stehen. Denn schließlich hängt bei Dienstleistungen der Er-
Umso verwunderlicher ist es, dass Mar-
folg der Leistung zum wesentlichen Teil
keting in der Personalpolitik nur eine
vom Personal ab.
geringe Rolle spielt.
Die differenzierte Betrachtung nach
Dienstleistungen und Services sind im-
Unternehmensgrößen liefert zu den
materiell (können uns also nicht auf die
vorhergehenden Fällen kein anderes
Füße fallen) und somit in ihrem Ergeb-
Ergebnis. Dabei geht es in der Personal-
nis kaum vom potenziellen Käufer ab-
politik nicht nur darum, Mitarbeiter
schließend beurteilbar. Das Kaufrisiko
einzustellen, sondern auch die vorhan-
ist – gegenüber einem materiellen Pro-
denen Mitarbeiter zu schulen (z.B. hin-
dukt – wesentlich höher. Deshalb
sichtlich Kundenzufriedenheit).
Verantwortungsbereiche des Marketings in derPersonalpolitik
0%
20 %
Durchschnitt
5
Kleinstunternehmen
6
Kleines Unternehmen
8
40 %
60 %
80 %
43
33
18
100 %
In der Personalpolitik
31
35
28
spielt Marketing nur
eine geringe Rolle
79
21
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
52
36
4
12
65
24
bestimmend
hoch
gering
ohne
41
8.1.6 Leistungsprozesse, Abläufe
Die Leistungs- oder auch Prozesspolitik
und kundenfreundlicher zu gestalten.
ist ein Marketinginstrument und Teil des
Hierbei findet unter anderem auch die
erweiterten Marketing Mix. Sie findet im
Blueprint Analyse Anwendung.
Fragestellung:
Bitte bewerten Sie,
wie hoch der Einfluss
der Marketingabtei-
Dienstleistungsmarketing Anwendung
lung auf folgende
und ergänzt die klassischen 4 P’s des
Die Auswertung zeigt, dass trotz der
Bereiche in Ihrem
Marketings. Die Prozesspolitik trägt der
geringen Werte aus der Frage nach der
Tatsache Rechnung, dass Dienstleistun-
Blueprint-Analyse der Marketingeinfluss
gen anders vermarktet werden müssen
in der Prozesspolitik im Durschnitt hoch
als herkömmliche Produkte und befasst
oder bestimmend bei 40,7 % der Teil-
sich mit allen Angelegenheiten, die in
nehmer ist. Es zeigt sich kein signifikant
dem Ablauf der Dienstleistung (Dienst-
anderes Bild als zuvor, nach Größendif-
leistungsprozess) stattfinden und ver-
ferenzierung der Unternehmen.
sucht diesen Prozess stets zu optimieren
Verantwortungsbereiche des Marketings in den Leistunsprozessen
0%
20 %
12
Kleines Unternehmen
80 %
22
29
27
42
19
Mittl. Unternehmen
7
36
Großes Unternehmen
6
39
bestimmend
100 %
27
32
35
14
Kleinstunternehmen
60 %
30
11
Durchschnitt
40 %
57
33
22
hoch
gering
ohne
Unternehmen ist
42
8.1.7 Ausstattungspolitik
Die Ausstattungspolitik ist ebenfalls ein
riellen Produkt – wesentlich höher.
Fragestellung:
Marketinginstrument und Teil des er-
Deshalb „sucht“ das Gehirn des Kunden
Bitte bewerten Sie,
weiterten Marketing Mix. Die Ausstat-
nach Ersatzindikatoren, die die Qualität
tungspolitik trägt der Tatsache Rech-
der Dienstleistung im Voraus beschrei-
lung auf folgende
nung, dass Dienstleistungen anders
ben und das Risiko kalkulierbar machen
Bereiche in Ihrem
vermarktet werden müssen als her-
sollen. Dabei spielt das Sichtbare Um-
Unternehmen ist
kömmliche Produkte und befasst sich
feld eine entscheidende Rolle, oder
mit allen Angelegenheiten die mit dem
würden Sie einen Bauunternehmer mit
Thema Ausstattung und sichtbares Um-
dem Bau Ihres Traumhaueses beauftra-
feld des Unternehmens im Zusammen-
gen, der selbst Schimmel in seinen Bü-
hang stehen.
roräumen hat?
Da Dienstleistungen und Services im-
Die Auswertung zeigt, dass der Marke-
materiell sind und somit in ihrem Er-
tingeinfluss, verglichen mit anderen
gebnis kaum vom potenziellen Käufer
Bereichen der Unternehmen, nicht son-
abschließend beurteilbar sind, ist das
derlich hoch ist.
wie hoch der Einfluss
der Marketingabtei-
Kaufrisiko ist – gegenüber einem mate-
Verantwortungsbereiche des Marketings in der Austattungspolitik
0%
20 %
Durchschnitt
7
Kleinstunternehmen
7
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
4
40 %
60 %
100 %
33
37
23
21
42
30
der Ausstattungspolitik nur eine kleine
79
21
bestimmend
Rolle spielt
28
22
33
17
hoch
78,6 % der mittleren
Unternehmen gaben
an, dass Marketing in
52
37
7
80 %
gering
ohne
43
8.2Einsatz von Kommunikationsinstrumenten
Wie häufig setzt Ihr Unternehmen folgende Instrumente ein?
8.2.1 TV-Werbung
Hohe Produktions- sowie Streuungskosten machen den Kommunikationsweg der TV-Werbung für kleine und
mittlere Unternehmen unfinanzierbar.Ein 30 Sekunden-Spot in der ersten
Werbeunterbrechung von "Wer wird
Millionär" (RTL) kostete beispielsweise
2008 etwa 60.000 Euro. Werbespots
während der Formel-1 Übertragung in
der attraktivsten Sendezeit können bis
zu 150.000 Euro kosten. Erschwerend
kommen dazu noch die relativ hohen
Streuverluste für ausschließlich regional
tätige Unternehmen. So ist es nicht verwunderlich, dass nur 16,7 % der großen
Unternehmen gelegentlich oder häufig
TV-Werbung schalten. Mindestens 94 %
der übrigen Betriebe nutzen diese Art der
Kommunikation nie. Selbst die Möglichkeit in Regionalsendern oder öffentlich-rechtlichen Sendern Werbung zu
schalten wird nicht in Anspruch genommen. Die Preise für die Schaltung
sind im Vergleich zu den Privatsendern
hier deutlich geringer, wie z.B. in den
dritten Programmen. Dort kann man
schon im Vorabendprogramm ab 1500
Euro schalten. Jedoch scheinen die bereits aufgeführten Nachteile zu überwiegen.
Info:
Die Kosten für die Schaltung orientieren
sich nach den Einschaltquoten und den
erreichten Zielgruppen und sind von
Sender zu Sender unterschiedlich.
TV-Werbung
0%
Durchschnitt
20 %
40 %
11 3
60 %
100 %
94
Kleinstunternehmen
2
98
Kleines Unternehmen
3
97
100
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
80 %
11
6
häufig
67
17
gelegentlich
selten
nie
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
44
8.2.2 Kino-Werbung
Im Gegensatz zur TV-Werbung lässt sich
Medium zu erreichen. Wie auch schon
Kino-Werbung räumlich exakt steuern
bei der TV-Werbung nimmt die Relevanz
und schalten, so können Streuverluste
mit sinkender Unternehmensgröße ab.
durchaus minimiert werden. Jedoch sind
Große Unternehmen nutzen diese Mög-
auch hier die Produktionskosten im
lichkeit eingeschränkt.Doch auch 3,1 %
Vergleich zu anderen Kommunikati-
der kleinen Unternehmen nutzen Ki-
onswegen sehr hoch.Je nach Länge und
no-Werbung gelegentlich, um auf sich
Aufwand können die reinen Produkti-
und ihre Dienstleistungen aufmerksam
onskosten für einen Spot schnell in den
zu machen. Zu erklären ist das mit den
zwei- bis dreistelligen Tausenderbereich
relativ Günstigen Schaltpreisen für Lo-
gehen. Weiteres Manko ist die einge-
kale Kinos. Die Schaltung eines
schränkte Zielgruppe, die man mit der
15-sekündigen Spots im Citydome Ro-
Kino-Werbung erreichen kann. Wäh-
senheim für einen Monat (ca. 135 Vor-
rend eine Werbung für Eisprodukte
stellungen) kostet rund 250 €. Im
durchaus in den Kinos zu sehen ist, wird
Capitol Grafing kann man auf 100 Vor-
es für einen Fachanwalt schon schwieri-
stellungen einen Monat lang schon für
ger werden seine Zielgruppe mit diesem
rund 90 Euro schalten.
Kino Werbung
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
20 %
60 %
111
97
1
99
3
97
80 %
100 %
100
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
40 %
6
6
83
6
häufig
gelegentlich
selten
nie
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
45
8.2.3 Hörfunk-Werbung
Obwohl das Radio das mit Abstand
Uhr jedoch nur 2,40 €. Beim
Fragestellung:
preisgünstigste klassische
Radiosender NDR2 sieht es hingegen
Wie häufig setzt Ihr
Werbemedium in Deutschland ist 3, wird
ganz anders aus. Dort zahlt man für eine
es nur unwesentlich häufiger verwendet
Sekunde in der vergleichbaren Sendezeit
als beispielsweise die TV-Werbung.Es
bis zu 98,00 €. Auch die
gibt drei wesentliche Faktoren, die die
Produktionskosten für einen Radiospot
Kosten für Werbung im Radio
sind im Vergleich zu einem TV-Spot um
beeinflussen:
ein vielfaches günstiger. Und dennoch
•
•
•
Der Sender und dessen
scheint das Medium Hörfunkwerbung
Ausstrahlungsgebiet
nur selten bei den Unternhemen
Die Sendezeit für Ihre
Anwendung zu finden. Wie auch schon
Radiowerbung
bei der TV-Werbung sind es die
Die Länge der Radiowerbung
Großunternehmen, dieam häufigsten
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
dieses Medium zur Kommunikation
Die Preise werden in der Regel pro Se-
nutzen.Keins der befragten Unterneh-
kunde angegeben. So kostet beispiels-
men gab an, häufig Hörfunkwerbung zu
weise beim Radiosender
schalten. Lediglich 11,1 % der Großun-
Charivari aus München die Sekunde in
ternehmen nutzen diese Form gelegent-
der besten Sendezeit unter der Woche
lich.
von 6:00 bis 10:00 Uhr 6,90 €. Ab 22:00
Hörfunk Werbung
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
2
20 %
60 %
9
80 %
100 %
89
1 9
Obwohl Hörfunk
Werbung deutlich
90
7
günstiger ist als
TV-Werbung wird sie
94
nur unwesentlich
häufiger verwendet
100
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
40 %
11
67
22
häufig
gelegentlich
selten
nie
46
8.2.4 Internetseite
Das Internet ist Informationsquelle
erste Punkt ist, der selbständig „gestal-
Nummer eins. Umso wichtiger ist es
tet“ werden kann.
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen fol-
also in der Eigendarstellung auf der
gende Instrumente
Website zu überzeugen und den Bedürf-
Nahezu alle Unternehmen haben diese
nissen der Zielgruppe gerecht zu wer-
Notwendigkeit erkannt und nutzen ihren
den.
Internetauftritt für die Kommunikation.
Nur 3,7 % der gesamten Unternehmen
Die Homepage ist ein Schlüsselinstru-
nutzen dieses Medium nie.
ment in der allgemeinen Kommunikati-
Überraschend ist jedoch die Tatsache,
on mit Interessenten und Kunden, stellt
dass unter den Nichtnutzern nicht wie
aber naturgemäß erst den Zweitkontakt
womöglich vermutet die Kleinstbetriebe
(nach Empfehlung, Suchmaschinentref-
sind, sondern Unternehmen mittlerer
fer, …) dar – wenngleich es aber oft der
Größe.
Internetseite
0%
20 %
40 %
60 %
80 %
100 %
11
83
Durchschnitt
9
86
Kleinstunternehmen
13
81
Kleines Unternehmen
14
64
Mittl. Unternehmen
häufig
gelegentlich
2 4
32
3 3
21
11
89
Großes Unternehmen
Fragestellung:
selten
nie
ein?
47
8.2.5 Suchmaschinenoptimierung (SEO)
nutzen nur 15,5 % der Umfrageteilneh-
Fragestellung:
optimieren die Website und ihre
mer diese Möglichkeit nicht. Signifikan-
Wie häufig setzt Ihr
Verlinkungen derart, dass die Website in
te Unterschiede in den einzelnen Be-
den normalen (unbezahlten) Trefferlis-
triebsgrößen fallen nicht markant ins
ten der Suchmaschinen angezeigt wird.
Auge. Zu Erwähnen wäre jedoch die
Das Ranking setzt sich aus vielen ver-
erneute Abweichung bei den mittleren
schiedenen Faktoren zusammen (Häu-
Unternehmen, die häufig deutlich weni-
figkeit der Aufrufe, Verlinkungen, An-
ger SEO betreiben. Diese Beobachtung
zahl der Suchwörter und deren Platzie-
deckt sich auch mit dem Einsatz der
rung auf der Website, …). Auch hier
Internetseite. Dort sind die mittleren
zeigen die befragten Unternehmen ein
Unternehmen noch recht rückständig.
SEO-Agenturen (Rankingagenturen)
grob einheitliches Bild. Im Durchschnitt
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
0%
20 %
Durchschnitt
35
Kleinstunternehmen
35
Großes
Unternehmen
60 %
80 %
23
43
häufig
gelegentlich
11
10
23
14
21
6
35
41
16
12
41
21
100 %
12
37
43
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
40 %
selten
18
nie
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
48
8.2.6 Suchmaschinenmarketing (SEM)
• Keine bzw. kaum Streuverluste
Fragestellung:
und Yahoo Search Marketing werden im
• Zeitnahe Effizienzmessung
Wie häufig setzt Ihr
deutschsprachigen Raum Anzeigen in
• Planbare und durchführbare Kos-
Über die Vermarkter Google AdWords
allen relevanten Suchmaschinen ge-
tenkontrolle.
schaltet.Kosten fallen bei dieser Anzei-
IndividuelleBudgetierung macht
genform erst bei einem Klick des Inte-
diese Werbeform auch
ressenten auf die Anzeige an. Streuver-
fürLow-Budget-Unternehmen inte-
luste sind dadurch nahezu ausgeschlos-
ressant.
bezahlt werden (eindeutiger Anzeigen-
Die Voraussetzung einer effizienten
text vorausgesetzt)
Nutzung des Suchmaschinenmarketings
ist die die Gestaltung eines eindeutigen
Diese Werbeform findet bei über 2/3
Anzeigentextes und die Auswahl geeig-
aller Befragten Anwendung. Die Vorteile
neter Suchbegriffe.
des Suchmaschinenmarketings greifen
Dabei gilt es, sich in die Lage des Kun-
durch alle Betriebsgrößen und liegen auf
den zu versetzen und die Suchbegriffe
der Hand:
aus Sicht des Kunden zu bewerben.
Suchmaschinenmarketing (SEM)
20 %
40 %
60 %
80 %
100 %
Durchschnitt
28
26
15
31
Kleinstunternehmen
28
26
18
29
Mittl. Unternehmen
Großes
Unternehmen
8
33
17
29
häufig
33
13
20
33
Kleines Unternehmen
42
29
41
gelegentlich
selten
gende Instrumente
ein?
sen, denn nur für Interessenten muss
0%
Unternehmen fol-
nie
49
8.2.7 Postings in Newsgroups und Foren
Durch die Beteiligung an Internetforen
erfreut sich diese Werbeform guter Be-
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
und die Mitgliedschaft in Verzeichnissen
liebtheit, besonders die
können zwei Ziele gleichzeitig erreicht
Kleinstunternehmen nutzen diese Art
werden. Die aktive Beteiligung in Foren
der Kommunikation besonders häufig.
führt zum Aufbau des Bekanntheitsgra-
Die Gründe hierfür kann man in den
des und das Einstellen von qualifizierten
geringen Kosten der Werbeform sehen
Beiträgen in den Foren führt zum Auf-
und der starken Personalisierung der
bau des Expertenstatus. Im Durchschnitt
Beiträge.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Postings in Newsgroups und Foren
0%
20 %
40 %
22
Durchschnitt
60 %
80 %
30
22
25
100 %
Postings, News30
Kleinstunternehmen
19
Kleines Unternehmen
Großes
Unternehmen
33
11
häufig
besonders bei
Kleinstunternehmen
beliebt.
57
21
21
Mittl. Unternehmen
groups und Foren
41
25
16
20
22
28
39
17
gelegentlich
selten
nie
50
8.2.8 Bannerwerbung
Bei dieser Werbeform werden Banner
immerhin 61,6 % schalten gelegentlich
Fragestellung:
auf speziellen Websites eingeblendet.
oder häufig Banner. Als problematisch
Wie häufig setzt Ihr
Die Abrechnung erfolgt entweder nach
kann bei der Bannerwerbung die Tatsa-
Klick (Cost per Click) oder pro Einblen-
che angesehen werden, dass Banner von
dung (Cost per View). Die Einblendung
vielen Internetnutzern inzwischen als
von Bannern kann ebenfalls über Google
störend empfunden werden, besonders
AdWords auf deren Partnerseiten erfol-
die Einblendungen, die sich über den
gen oder wird durch die Betreib einer
eigentlichen Inhalt der Seite legen und
Seite direkt auf den jeweiligen Seiten
erst manuell geschlossen werden müs-
eingeblendet. Besonders Großunter-
sen.
nehmen setzten auf diese Werbeform,
Bannerwerbung
0%
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes
Unternehmen
9
6
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
20 %
5 4
80 %
68
22
71
16
17
71
44
häufig
100 %
65
21
7
60 %
20
10
3
40 %
gelegentlich
17
selten
22
nie
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
51
8.2.9 Affiliate Marketing
Am einfachsten lässt sich Affiliate Mar-
leistungen werden somit näher zum
Fragestellung:
keting mit den Worten Partnerschafts-
Kunden gebracht und sind für den Kun-
Wie häufig setzt Ihr
marketing beschreiben. Bei dieser Form
den besser und schneller erreichbar.
des Marketings und der Kommunikation
Darüber hinaus können die Angebote
sucht sich ein Anbieter diverse Partner,
unmittelbar an die spezifischen Interes-
die seine Produkte/seine Leistungen
sen und Bedürfnisse bestimmter Ziel-
gegen eine Art von Gegenleistung im
gruppen angepasst werden.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
eigenen Portfolio anbieten. Im Grunde
ist dies keine neue Idee, sondern eine
Jedoch ist dieses Instrument nur selten
Rückbesinnung auf alte, bewährte Ver-
im Einsatz und wird durchschnittlich
triebskanäle. Partnerseiten im Internet
von 76 % der befragten Dienstleis-
erfüllen die gleiche Funktion, wie der
tungsunternehmen nie in Anspruch
klassische Einzelhändler oder das Spezi-
genommen. Nur die Großbetriebe kön-
algeschäft in der Fußgängerpassage
nen hier einen positiven Akzent setzen.
einer Kleinstadt. Produkte und Dienst-
Affiliate Marketing
0%
Durchschnitt
20 %
3
8
40 %
60 %
80 %
100 %
76
13
Großunternehmen
Kleinstunternehmen
3
8
können häufiger
77
12
etwas mit Affiliate
Kleines Unternehmen
7
Marketing anfangen
79
14
als die übrigen UnMittl. Unternehmen
7
Großes
Unternehmen
6
93
19
häufig
25
gelegentlich
ternehmen
50
selten
nie
52
8.2.10 Guerilla Marketing
Als Guerilla Marketing wird die Wahl
denn die größte Resonanz lässt sich bei
ungewöhnlicher Aktionen und Marke-
Kleinstunternehmen und großen Un-
tingmaßnahmen bezeichnet, die mit
ternehmen feststellen.
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
untypisch geringem Mitteleinsatz eine
ein?
große Wirkung erzielen sollen. Dabei
Nichts desto trotz wird Guerilla Marke-
wird auf Kreativität statt auf Budget
ting im Durchschnitt von nur 2 % der
gesetzt. Ursprünglich wurde Guerilla
Unternehmen häufig genutzt, aber hin-
Marketing als Möglichkeit für Firmen
gegen von 71,7 % der Befragten nie.
mit knappen Werbebudgets entwickelt,
die aus dem Hinterhalt durch unge-
Trotz des relativ überschaubaren Bud-
wöhnliche Aktionen große Aufmerk-
gets lebt das Guerilla Marketing von der
samkeit und somit eine große Werbe-
Idee. Und die muss man schließlich erst
wirkung erzielen konnten - daher auch
einmal haben. Immerhin nutzen 16,3 %
der Name. Inzwischen wird diese Form
der Kleinstunternehmen diese Möglich-
des Marketings auch von großen, welt-
keit um auf sich Aufmerksam zu machen
bekannten Firmen genutzt. Die Ergeb-
gelegentlich oder häufiger und sind
nisse der Studie bestätigen dies auch,
damit Spitzenreiter.
Guerilla Marketing
0%
Durchschnitt
2
20 %
11
40 %
60 %
16
80 %
100 %
Es fehlen oft die
72
Ideen…
Kleinstunternehmen
3
13
Kleines Unternehmen
14
Mittl. Unternehmen
14
Großes Unternehmen
16
67
86
7
13
79
25
häufig
63
gelegentlich
selten
nie
53
8.2.11 Außenwerbung
Unter Außenwerbung versteht man alle
Bei unseren Studienteilnehmern ist Au-
Fragestellung:
Aktivitäten im Out-of-Home-Bereich der
ßenwerbung zu über 60 % kein Thema.
Wie häufig setzt Ihr
Zielgruppe. Dazu zählen unter anderem:
Im Durschnitt setzten nur 26,9 % der
Unternehmen gelegentlich oder häufig
• Plakatwerbung
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Außenwerbung ein.
• Großflächenwerbung
• Schaufensterwerbung
Die Differenzierung nach Betriebsgrö-
• Mobile Außenwerbung (z.B. auf
ßen ergibt zwar leicht Abweichungen,
diese sind aber nicht sonderlich signifi-
Autos, Bus und Bahn)
• Citylight
kant.
• Fassadenwerbung
Außenwerbung
0%
20 %
Kleinstunternehmen
80 %
100 %
Fragestellung:
Über 60 % der Un-
64
12
14
11
60 %
60
13
14
13
Durchschnitt
40 %
ternehmen betreiben
keine Außenwer-
50
16
16
19
Kleines Unternehmen
bung.
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
7
57
29
7
25
häufig
13
6
gelegentlich
56
selten
nie
54
8.2.12 Anzeigen in Fachzeitschriften
Fragestellung:
Zeitschriften werden in Deutschland in
zeitschriften.
verschiedene Kategorien eingeteilt. Zum
Das Schalten von Anzeigen in Fachzeit-
einen gibt es die Fachzeitschriften (z.B.
schriften hat den Vorteil, dass die Ziel-
im Bereich des Marketings unter ande-
gruppe direkt erreicht wird und Streu-
rem absatzwirtschaft oder W&V) und
verluste minimiert werden. Zudem kön-
zum anderen die Publikumszeitschrif-
nen Anzeigen besser an den Themati-
ten. Leider werden Publikumszeitschrif-
schen Inhalt der Zeitschriften angepasst
ten, wie beispielsweise Computerwoche,
werden.
oft als Fachzeitschriften verwechselt. Die
Die Auswertung zeigt, dass in etwa jedes
Publikumszeitschriften werden wiede-
zweite Unternehmen schon mal eine
rum in Genral-Interest-Zeitschriften
Anzeige in einer Fachzeitschrift ge-
(z.B. Bunte, Spiegel, …) und Speci-
schaltet hat, denn nur 45,9 % gaben an,
al-Interest-Zeitschriften (z.B. Compu-
diese Werbeform nie zu nutzen. Spit-
terbild, auto, motor und sport, …) un-
zenreiter bei der Schaltung in Fachzeit-
terteilt. Auch wenn sich Speci-
schriften sind die Großunternehmen,
al-Interest-Zeitschriften an spezifische
denn diese schalten zu 66,7 % gelegent-
Zielgruppen richten, sind es keine Fach-
lich oder häufig in diesem Medium.
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Anzeigen in Fachzeitschriften
0%
Durchschnitt
20 %
9
40 %
60 %
100 %
46
25
20
80 %
Jedes zweite UnterKleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
6
13
52
23
18
13
28
häufig
mal eine Anzeige in
45
29
einer Fachzeitschrift
geschaltet
46
31
23
nehmen hat schon
39
gelegentlich
22
selten
11
nie
55
8.2.13 Anzeigen in Adress- undTelefonbüchern
Hierbei zeigt sich ein recht homogenes
mittlere Unternehm nur gelegentlich
Fragestellung:
Bild. Rund die Hälfte der Unternehmen
oder selten schalten. Was damit zu er-
Wie häufig setzt Ihr
schalten Anzeigen in Adress- und Tele-
klären wäre, dass große Unternehmen
fonbüchern. Besonders für regional
zur Imagepflege und zum Markenaufbau
tätige Unternehmen eignet sich die
schalten und kleine Unternehmen ihre
Schaltung von Anzeigen in solchen Me-
Kunden damit tatsächlich erreichen.
dien. Zu beobachten ist jedoch, dass
Anzeigen in Adreess- und Telefonbüchern
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
20 %
11
19
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
50
36
24
häufig
100 %
52
19
10
14
12
80 %
57
20
14
60 %
56
19
14
9
40 %
6
gelegentlich
59
selten
nie
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
56
8.2.14 Imagebroschüre/Verkaufsfolder
Der Verkaufsfolder stellt mitunter eines
bewusst und setzen dieses Instrument
der wichtigsten Instrumente der Kom-
ein. Nur 5,9 % der Großunternehmen
munikation dar. Er stellt in der Regel
besitzen keine eigene Imagebroschüre
den Erstkontakt zum potentiellen Kun-
oder setzen diese nie ein. Im Vergleich
den her und präsentiert die Leistungen
dazu stehen die Kleinstunternehmen,
des Unternehmens. Die Broschüre soll
die zu 38,5 % auf den Einsatz einer
Interessenten überzeugen und den Be-
Imagebroschüre verzichten.
darf nach der Leistung wecken. Die
Imagebroschüre sollte grafisch anspre-
Generell kann man sagen, dass umso
chend gestaltet sein und inhaltlich
größer das Unternehmen ist, desto häu-
überzeugen. Dessen sind sich auch fast
figer und intensiver wird die Imagebro-
alle großen und mittleren Unternehmen
schüre genutzt.
lmagebroschüre/Verkaufsfolder
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
20 %
40 %
60 %
29
43
24
47
häufig
31
16
16
38
39
10
21
30
gelegentlich
100 %
30
14
21
35
80 %
selten
21
7
24
6
nie
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
57
8.2.15 Case Studies, Projektberichte, …
Dienstleistungen können im Vorfeld
dar. Hier können die Kunden schon mal
Fragestellung:
nicht begutachtetwerden und die Unsi-
in die Prozesse eintauchen und einen
Wie häufig setzt Ihr
cherheit auf Kundenseite ist relativ groß.
ersten Überblick über die Inhalte und
Die einzelnen Prozesse in der Dienst-
Abläufe erfahren. Vor allem bei den
leistungserbringung sind vielen Kunden
Großunternehmen gehört dieses Vor-
unklar. Auch wenn deren Mitwirkung
gehen zur gängigen Praxis, denn keines
für ein gelungenes Ergebnis notwendig
unserer befragten großen Unternehmen
ist. Daher sollten Dienstleister versuchen
gab an, nie Projektberichte zu nutzen.
die Unsicherheiten bei Ihren Kunden
Der Durchschnitt der Teilnehmer hin-
systematisch abzubauen und die Pro-
gegen nutze diese Form der Kommuni-
zesse und Abläufe so verständlich wie
kation zu 33,6 % gelegentlich oder häu-
möglich darzustellen. Eine gute Mög-
fig.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
lichkeit hierzu stellen die Projektberichte
Case Studies, Projektberichte,...
0%
20 %
60 %
80 %
100 %
43
23
17
17
Durchschnitt
40 %
Es gibt kein großes
Kleinstunternehmen
7
15
Großes Unternehmen
31
27
häufig
te, Case Studies
nutzt.
39
40
33
gelegentlich
keine Projektberich-
29
15
15
Unternehmen, dass
19
16
36
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
55
22
selten
nie
58
8.2.16 Referenzen, Kundenlisten
Fragestellung:
Der wesentliche Unterschied zu Projekt-
kann schließlich jeder.
berichten liegt im Ursprung der Texte.
Wie wertvoll Referenzen und Kunden-
Während Case Studies vom Unterneh-
listen sind, wissen auch 50,3 % der Un-
men verfasst werden, sind Referenzen
ternehmen zu schätzen und setzten
die Bekundungen von zufriedenen Kun-
diese gelegentlich oder häufig ein.
den. Genau diese Tatsache, dass sie von
Dabei spielt die Unternehmensgröße
Kunden und nicht vom Unternehmen
kaum eine Rolle, denn es zeigt sich nach
stammen, macht die Referenzen so
Differenzierung ein ähnliches Bild ohne
wertvoll. Denn Behauptungen aufstellen
erwähnenswerte Unterschiede.
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Referenzschreiben, Kundenlisten
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
20 %
40 %
Mittl. Unternehmen
36
Großes Unternehmen
35
häufig
14
18
gelegentlich
Referenzen sind bei
24
allen Unternehmensgrößen glei-
22
25
25
28
100 %
22
27
27
21
80 %
27
26
25
60 %
chermaßen beliebt.
21
29
18
29
selten
nie
59
8.2.17 Testimonials
Ein Testimonial ist meistens eine Person
des öffentlichen Interesses, dabei spielt
duktimage und Eigenschaften der Per-
Fragestellung:
son zueinander passen.
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen fol-
es keine Rolle ob das Interesse an der
Person nur lokal oder bundesweit vor-
Die Auswertung der Studie zeigt, dass
herrscht. Diese Person bescheinigt dann
knapp 2/3 der Großunternehmen schon
einem Produkt, einer Dienstleistung
mal Testimonials eingesetzt
oder einem Unternehmen, wie zufrieden
Damit sind sie auch Spitzenreiter und
sie mit der Nutzung bzw. dem Leis-
liegen weit über dem Durchschnitt.
tungsangebot ist. Ziel des Einsatzes von
Während die Kleinstunternehmen auf-
Testimonials ist, das positive Image der
grund der finanziellen Realisierbarkeit
Person auf die Leistung zu übertragen
eher auf lokal bekannte Personen setzen,
und das Angebot glaubwürdiger zu ge-
kann es sich ein Großunternehmen auch
stalten. Um eine hohe Glaubwürdigkeit
leisten, bundesweit bekannte Personen
zu erzielen, ist es notwendig, dass Pro-
für ihre Leistungen werben zu lassen.
gende Instrumente
ein?
haben.
Testimonials
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
20 %
6
20
5
19
40 %
60 %
80 %
12
100 %
63
7
Knapp 2/3 der
Großunternehmen
68
haben schon mal
Kleines Unternehmen
3
27
13
Testimonials einge-
57
setzt.
14
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
6
71
14
35
häufig
35
24
gelegentlich
selten
nie
60
8.2.18 Roadshows
Eine Roadshow ist ein Event, das auf
stattfinden. Eine Roadshow kann auch
Fragestellung:
Strassen und Plätzen stattfindet. Sie ist
für relativ kleine Zielgruppen wie
Wie häufig setzt Ihr
eine Präsentation des eigenen
Händler oder Geschäftspartner in Hotels
Unternehmens, eines Projektes, einer
oder Kongressräumen stattfinden.
neuen Kooperation oder gar neuen
Bei unseren befragten Unternehmen
Dienstleistung. Dabei sind Roadshows
wird diese Art der Kommunikation nur
in allen Größenordnungen und
recht selten angewandt. Im Durchschnitt
Lokalitäten denkbar. „Wenn der Kunde
nutzen 77,4 % diese Möglichkeit nie.
nicht zum Dienstleister kommen
Lediglich die Großunternehmen setzten
möchte, muss man halt der Dienstleister
zu 38,9 % gelegentlich oder häufig auf
zum Kunden fahren." Das ist das simple
die Roadshows. Relativ hohe Kosten für
aber eben auch wirkungsvolle Prinzip,
Organisation und Durchführung
auf dem die Roadshow basiert.
könnten dabei die Gründe für die
Roadshows gibt es aber auch im
geringere Nutzung der übrigen
kleineren Stil. Sie müssen nicht im
Unternehmen sein.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Freien, großen Hallen oder Zentren
Roadshows
0%
Durchschnitt
4
Kleinstunternehmen
14
Kleines Unternehmen
3
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
20 %
40 %
60 %
11
8
100 %
77
8
10
80 %
87
19
Nur Großunterneh-
68
men setzen verstärkt
auf Roadshows.
86
14
17
22
häufig
39
22
gelegentlich
selten
nie
61
8.2.19 Informationsveranstaltungen
Informationsveranstaltungen sind sehr
aufbau und der Markenpflege. Die Vor-
gut geeignet, um den Expertenstatus
teile der Informationsveranstaltung
seines Unternehmens zu fundieren.
liegen in den überschaubaren Kosten
Dabei können die Informationsveran-
und dem direkten und unmittelbaren
staltungen zu diversen Themen stattfin-
Feedback
den. Entweder über Ihre neuen Leistun-
Daher ist es nicht verwunderlich, dass
gen und Unternehmensentwicklungen
knapp 56,2 % der Befragten darauf zu-
oder reine Informationsveranstaltungen
rückgreifen, obgleich auch zum Teil nur
zu Fachthemen. Wenn den Kunden
selten.
durch die Informationen ein echter
Tendenziell nimmt die Häufigkeit mit
Mehrwert geboten werden kann, ist es
der Unternehmensgröße zu.
von den Gästen.
eine sehr gute Möglichkeit zum Image-
Informationsveranstaltungen
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
20 %
40 %
53
33
22
häufig
43
14
29
14
32
32
16
19
100 %
44
21
19
7
80 %
24
20
12
60 %
gelegentlich
22
22
selten
nie
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
62
8.2.20 E-Mail Newsletter
Eins der Instrumente für eine
Kosten. Die Entscheidung für eine der
Fragestellung:
regelmäßige Kommunikation zwischen
beiden Möglichkeiten wird sich nach der
Wie häufig setzt Ihr
Dienstleister und Interessent bzw.
Anzahl der Kontakte richten. Ein
Kunde ist der Newsletter. Ein
kontinuierlicher, aber unaufdringlicher
Newsletter, der regelmäßig an
Werbedruck erhöht zusätzlich die
bestehende Kunden und Interessenten
Chance, in den Köpfen der Kunden
(die sich für den Erhalt des Newsletters
haften zu bleiben (um bei Bedarf in
registriert haben) versandt wird, kann
Anspruch genommen zu werden). Eine
ein äußerst wirkungsvolles Instrument
einmalige Aussendung dagegen gerät
der Kundenbindung sein. Die Kosten für
schnell in Vergessenheit. Bei unseren
die Versendung eines solchen digitalen
Teilnehmern ist der E-Mail Newsletter
Newsletters via E-Mail hängen hierbei
ein durchaus beliebtes Instrument.
vom gewählten System ab. Entweder
43,7 % der Unternehmen nutzen es
man entscheidet sich für ein Angebot
häufig oder gelegentlich. Besonders die
mit monatlich laufenden Fixkosten (für
großen Betriebe setzten verstärkt auf das
Server und Software) oder man zahlt pro
dieses Medium.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Empfänger und hat keine laufenden
E-Mail Newsletter
0%
20 %
Durchschnitt
31
Kleinstunternehmen
29
40 %
80 %
13
43,7 % der Unter-
45
15
11
100 %
45
11
13
37
Kleines Unternehmen
60 %
nehmen nutzen den
E-Mail Newsletter
47
3
häufig oder gelegentMittl. Unternehmen
14
64
7
14
22
50
Großes Unternehmen
häufig
lich.
gelegentlich
6
selten
22
nie
63
8.2.21 Ausstellungen und Messen
Ausstellungen und Messen sind eine
werden. Nichts desto trotz sind Ausstel-
hervorragende Möglichkeit um inner-
lungen und Messen bei 62,9 % der Un-
halb der Zielgruppe sein Unternehmen
ternehmen Bestandteil der Kommunika-
und die Leistungen zu präsentieren.
tion. Bei 33,9 % sogar häufig und gele-
Obgleich ein Messeauftritt auch mit
gentlich. Die Relevanz für Messen und
nicht zu unterschätzenden Kosten ver-
Ausstellungen nimmt mit der Unter-
bunden ist. Standgebühren, Messebauer,
nehmensgröße zu. Nur 5,6 % der
Messepersonal und womöglich ein
Großbetriebe nutzen die Darstellungs-
Unterhaltungsprogramm für Gäste und
form nie.
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Kunden müssen im Budget bedacht
Austellungen & Messen
0%
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
40 %
häufig
nehmensgröße
14
44
gelegentlich
steigt mit der Unter34
36
28
22
Relevanz von Messen
47
36
14
100 %
37
19
38
9
80 %
30
19
4
60 %
29
26
8
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
20 %
selten
6
nie
64
8.2.22 Hausmessen
Hausmessen haben im Vergleich zu
das eine Unternehmen kennenlernen.
Fragestellung:
externen Messen und Ausstellungen den
Gänge Praxis ist es daher, mit geladenen
Wie häufig setzt Ihr
Vorteil, dass die Kunden, Gäste und
Gästen eine Hausmesse durchzuführen.
Interessenten dasUnternehmenbesser
Die Kosten sind jedoch unter anderem
kennenlernen können, ggf. sogar vor
ein Grund dafür, dass am häufigsten die
Ort. Die Betreuung der einzelnen Gäste
Großunternehmen diese Art der Kom-
kann viel intensiver erfolgen und das
munikation nutzen. Im Durschnitt wird
Rahmenprogramm genauer an die Ziel-
diese Form der Eigendarstellung viel
gruppe angepasst werden. Was zum
seltener eingesetzt als externe Messen
Vorteil des Unternehmens ist, kann auch
und Ausstellungen. Diese eignen sich
zum Nachteil der Gäste sein.Die Perso-
besser um Neukunden zu gewinnen,
nen aus der Zielgruppe müssen extra
Hausmessen sind eher für die Kunden-
und nur für diese eine Messe zum
bindung geeignet.
Messeort anreisen und können auch nur
Hausmessen
0%
Durchschnitt
3
Kleinstunternehmen
23
Kleines Unternehmen
3
6
40 %
60 %
80 %
100 %
68
20
10
84
11
61
23
13
57
21
21
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
20 %
22
häufig
22
50
gelegentlich
selten
nie
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
65
8.2.23 Öffentliche Vorträge
Beim öffentlichen Vortrag wird man als
nur die Bekanntheit steigern, sondern
Experte zu einem bestimmen Fachgebiet
die eigene Kompetenz weiter ausbauen.
Wie häufig setzt Ihr
eingeladen. Diese Ehre kommt einem
Trotz der Tatsache, dass man solch eine
Unternehmen fol-
jedoch erst zugute, wenn man einen
Eigendarstellung nur schwer selbst ini-
bestimmten Expertenstatus bereits er-
tiieren kann, finden öffentliche Vorträge
reicht hat. Wenn dies dann der Fall ist
bei 33,2 % der Unternehmen gelegent-
kann man durch solche Vorträge nicht
lich oder häufig Anwendung.
Öffentliche Vorträge
0%
20 %
21
10
25
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
häufig
33
52
16
43
22
39
22
17
gelegentlich
100 %
36
36
14
7
80 %
32
13
19
Kleines Unternehmen
60 %
31
12
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
40 %
selten
nie
Fragestellung:
gende Instrumente
ein?
66
8.2.24 E-Mail Mailings
Mailings unterscheiden sich in Ihrer
unangefordert zugeschickt. Die Proble-
Fragestellung:
Konzeption grundlegend vom Newslet-
matik beim Mailing via E-Mail liegt in
Wie häufig setzt Ihr
ter. Während der Newsletter dem Kun-
der Spamgefahr. Von vielen Benutzern
den einen Mehrwert durch Informati-
werden ungebetene Mailings per Email
onszuwachs bieten soll, stellt das Mai-
als Spam abgetan.
ling einen Kaufanreiz dar und informiert
Nichts desto trotz setzen über 52,9 %
die Kunden über Angebote. In der Regel
der Großunternehmen diese Art der
wird ein Newsletter nur an Interessenten
Kommunikation häufig ein und sind
verschickt, die sich dafür registriert
damit mit weitem Abstand an der Spitze.
haben. Ein Mailing hingegen wird auch
E-Mail Mailings
0%
20 %
Kleinstunternehmen
20
Kleines Unternehmen
21
14
60 %
50
29
7
18
53
Großes Unternehmen
häufig
45
14
21
100 %
47
18
15
80 %
44
18
15
23
Durchschnitt
Mittl. Unternehmen
40 %
gelegentlich
12
selten
18
nie
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
67
8.2.25 Kundenzeitschriften, Newsletter
Ein gedruckter Newsletter oder eine
Chance, in den Köpfen der potenziellen
Fragestellung:
Kundenzeitschrift, der/die regelmäßig
Entscheider haften zu bleiben (um bei
Wie häufig setzt Ihr
an bisherige, namentlich bekannte
Bedarf angefragt zu werden).Der News-
Nichtverwender der Leistung (und na-
letter erzielt eine mehrfache Wirkung:
türlich auch an bestehende Kunden)
•
Markenbildung
versandt wird, kann ein äußerst wir-
•
Steigerung Bekanntheitsgrad
kungsvolles Instrument der Kundenge-
•
Kompetenz und Qualität wird prä-
winnung (und -bindung) sein. Der
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
sentiert > Sicherheit wächst!
•
Newsletter bietet dem Dienstleister die
Platz im Relevant Set
einzige und auch einzigartige Möglich-
Durchschnittlich 39,2 % bieten ihren
keit, direkt am Schreibtisch des Emp-
Kunden einen gedruckten Newsletter
fängers eine Botschaft zu platzieren und
oder eine Kundenzeitschrift. Die Groß-
einheitlich zu kommunizieren. Ein kon-
unternehmen liegen hier jedoch weit
tinuierlicher, aber unaufdringlicher
über dem Durchschnitt.
Werbedruck erhöht zusätzlich die
Kundenzeitschriften, Newsletter (Print)
0%
20 %
Mittl. Unternehmen
23
29
Kleines Unternehmen
15
häufig
Jedes zweite Großunternehmen setzt
54
häufig Newsletter
ein.
39
10
62
6
53
Großes Unternehmen
100 %
49
15
8
80 %
12
13
21
60 %
12
13
26
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
40 %
gelegentlich
29
12
selten
nie
68
8.2.26 Mailings (Print)
Gedruckte Mailings haben gegenüber
sind als die Mailings per Mail.
ihren digitalen Verwandten den Vorteil,
Durchschnittlich 70,5 % der Unterneh-
dass sie einen haptischen Eindruck beim
men gaben an, dieses Medium zu nut-
Empfänger hinterlassen und nicht aus
zen, auch wenn nur selten in einigen
dem E-Mail Postfach gelöscht werden
Fällen. Tendenziell nimmt die Häufig-
können, ohne auch nur einen Blick drauf
keit der Nutzung mit der Größe des
geworfen zu haben.
Unternehmens zu. Die differenzierte
Die Auswertung zeigt, dass
Betrachtung ergibt jedoch keine sehr
Print-Mailings im Durchschnitt beliebter
großen Unterschiede.
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Mailings (Print)
0%
20 %
40 %
80 %
100 %
30
23
24
23
Durchschnitt
60 %
Print Mailings sind
Kleinstunternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
41
häufig
18
gelegentlich
Mailings
21
29
36
14
beliebter als E-Mail
22
25
25
28
Kleines Unternehmen
37
22
24
18
24
selten
18
nie
69
8.2.27 Weblog
Das Thema Weblog ist einer der
an-
Aus Unternehmenssicht macht ein Blog
haltenden Trends der vergangenen Jah-
dann einen Sinn, wenn Kunden einen
re. Die Anzahl der geführte Blogs kann
Nutzen daraus ziehen können. Beson-
nur näherungsweise bestimmt werden.
ders Kleinst- und kleine Unternehmen
Die Blog-Suchmaschine Technorati gibt
setzten laut unserer Studie auf Weblogs.
an, über 133 Millionen Blogs zu indexie-
Das persönliche Verhältnis zwischen
ren. Allerdings ist nicht klar, ob es sich
Dienstleister und Kunde macht den Blog
hierbei um
authentisch und ermöglicht dem Kun-
aktuelle Blogs handelt mit
regelmäßigen Beiträgen oder ob es sich
den eine bessere Identifikation mit dem
um die Zahl der jemals angelegten Blogs
Unternehmen. Trotz des enormen
handelt. Schätzungen zufolge wird rund
Wachstums an Blogs in den letzten Jah-
ein % der Blogs auf Deutsch geführt. Das
ren setzen durchschnittlich nur ¼ der
Marktforschungsunternehmen tns In-
Unternehmen diese Kommunikations-
fratest gibt jedoch die Anzahl der Blog-
form häufig oder gelegentlich ein.
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
ger in Deutschland mit 1,4 Millionen an.
Einsatz des Kommunikationsinstrumentes : Weblog
0%
20 %
80 %
100 %
61
18
7
22
Kleinstunternehmen
60 %
14
10
15
Durchschnitt
40 %
52
Kleinstunternehmen
bloggen am häufigs-
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
16
13
10
61
ten.
93
7
22
72
6
häufig
gelegentlich
selten
nie
70
8.2.28 Social Networking
Soziale Netzwerke und Social Media sind
Durch Targeting kann die Zielgruppe,
Fragestellung:
einige der Schlagwörter des Marketing
bei der die Werbung eingeblendet wer-
Wie häufig setzt Ihr
der vergangenen Jahre und sind heutzu-
den soll, durch Kriterien wieAlter, Ge-
tage bei vielen Dienstleistern nicht mehr
schlecht, Hobbys, Wohnort recht genau
wegzudenken. Zahlreiche Entwicklun-
eingegrenzt werden.
gen im Bereich der Social Networks
Die genannten Vorteile haben auch 58,7
haben den Unternehmen eine neue Form
% der befragten Unternehmen erkennt
der Kommunikation ermöglicht.Zum
und nutzen diese Werbeform. Insbe-
einen gibt es vor allem für geschäftliche
sondere die kleinen Unternehmen sind
Kontakte wichtige Netzwerke (darunter
hier Spitzenreiter, denn über 65 % der
zählen XING und LinkedIn) und zum
Kleinstunternehmen (davon 50,5 %
anderen gibt es unzählige Netzwerke
häufig und gelegentlich) sind in sozialen
vornehmlich für die private Anwendung.
Netzwerken aktiv. Demgegenüber ste-
Doch Social Networks sind für Unter-
hen die großen Unternehmen, die diese
nehmen nicht nur Interessant im Hin-
Art der Kommunikation deutlich weni-
blick auf
ger intensiv und häufig nutzen. Die Ur-
Partizipation. Denn darüber
hinaus gibt es die Möglichkeit, für kon-
sachen darin liegen in der starken Per-
krete Zielgruppen Werbung zu schalten.
sonalisierung von kleinen Dienstleis-
Die Möglichkeiten sind vielfältig und
tern: Ihren Steuerberater kennen Sie mit
reichen von der Schaltung einer zweizei-
Vornamen und womöglich auch sein
ligen Textanzeige bis hin zum Webban-
privates Umfeld. Den Sachbearbeiter der
ner, der sich um das gesamte Profil legt.
Telekom hingegen nicht.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Social Networking
0%
20 %
40 %
24
Durchschnitt
80 %
100 %
41
16
19
33
Kleinstunternehmen
60 %
hängen in Sachen
35
15
18
Große Unternehmen
Soziale Netzwerke
17
Kleines Unternehmen
Großes Unternehmen
43
36
21
Mittl. Unternehmen
56
33
11
häufig
hinterher.
47
0
37
gelegentlich
selten
nie
71
8.2.29 Twitter
Twitter ist eine 2006 gegründete An-
öffentlichten (insgesamt mit den passi-
wendung im Internet zum Mikroblog-
ven Nutzern, die nur Feeds abonnieren
ging und wird als Medium zum verbrei-
und selbst nichts veröffentlich, beläuft
ten von Nachrichten genutzt. Man kann
sich die Zahl der Nutzer auf 38.000).
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
es zu den Sozialen Netzwerken zählen.
Angemeldete Benutzer können Text-
Gerade in 2009 und 2010 war Twitter
nachrichten mit maximal 140 Zeichen
vermehrt Thema in den Medien und
erstellen. Diese Nachrichten werden
daher ist es nicht verwunderlich, dass
dann an alle Mitglieder geschickt, die
26,3 % aller Kleinstunternehmen Twitter
diesem Benutzer folgen.Unternehmen
mit in ihre Kommunikation eingebun-
und Pressemedien nutzen Twitterso als
den haben. Damit liegen die
Plattform zur Verbreitung von Nach-
Kleinstunternehmen im Vergleich an
richten. Im März 2009 gab es 27.000
Platz 1.
aktive Twitter-Nutzer, die Beiträge ver-
Twitter
0%
20 %
18
Durchschnitt
7
17
6
60 %
6
80 %
100 %
64
11
Kleinstunternehmen
59
8
liegen nicht nur im
bloggen auf Platz 1,
70
7
sondern auch im
twittern.
86
14
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
8
26
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
40 %
59
29
6
häufig
gelegentlich
selten
nie
72
8.2.30 Online Foren
Durch die Beteiligung an Internetforen
Beiträge von über 2,5 Millionen ver-
Fragestellung:
und die Mitgliedschaft in Verzeichnissen
schiedenen Usern. Als Bildungsträger
Wie häufig setzt Ihr
können zwei Ziele gleichzeitig erreicht
für Logopädie-Ausbildungen seien Sie
werden. Die aktive Beteiligung in Foren
auf www.logo-ausbildung.de, als Gar-
führt zum Aufbau des Bekanntheitsgra-
ten- und Landschaftsbauer auf
des und das Einstellen von qualifizierten
www.gartenforum.de mit weit über 4
Beiträgen in den Foren führt zum Auf-
Millionen Beiträgen und desgleichen
bau des Expertenstatus.
gibt es für Senioren, Hundebesitzer,
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Existenzgründer, und undund. Kaum
Es gibt unzählige Netzwerke, die sich
eine Interessensgruppe hat heute kein
auf ein bestimmtes Thema beziehen - die
Portal im Internet.
Abgrenzung zu normalen Diskussionsforen ist hier recht fließend. Grundsätz-
Vor allem die von uns befragten
lich gilt: seien Sie dort, wo Ihre Kunden
Kleinstbetriebe nutzen diese Möglichkeit
sich aufhalten. Und das ist zunehmend
besonders häufig und liegen über dem
in Netzwerken und Foren im Internet.
Durchschnitt von 29 % gelegentlicher
Allein das bekannteste Portal für Frauen,
oder häufiger Nutzung.
www.gofeminin.de, hat fast 10 Millionen
Online Foren
0%
20 %
13
Durchschnitt
40 %
16
60 %
80 %
100 %
45
26
Kleinstunternehmen
17
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
7
7
11
häufig
sind aktiv in Internetforen.
60
27
11
36
23
64
36
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
23
50
28
gelegentlich
selten
nie
73
8.2.31 Kundenclubs/Kundenkarten
Kundenclubs und Kundenkarten sind
Negativ fallen des Weiteren die mittleren
eine aktuelle Form der Kundenbezie-
Unternehmen auf, die zu 100 % solche
hungen und insbesondere der Kunden-
Instrumente nicht einsetzen.
bindung. Kundenclubs oder -Karten
Die Gründe für diese Verteilung liegen
sollen den Kunden einen Zusatznutzen
darin, dass große Unternehmen das
bringen und diese somit ans Unterneh-
Budget und die Bekanntheit für große
men binden.
Kundenprogramme haben und sich
In der Dienstleistungsbranche scheint
tendenziell mehr um den Markenaufbau
dieses Managementinstrument jedoch
kümmern. Bei den Kleinstbetrieben
noch nicht Fuß gefasst zu haben, denn
hingegen sind Kundenkarten leicht
im Durchschnitt haben 89,9 % der Un-
umzusetzen und die Konkurrenz zwingt
ternehmen angegeben, Kundenkarten
viele Betriebe zu Rabatten und Kunden-
oder Clubs nie einzusetzen. Vom
boni. So ist es nicht selten, dass man bei
Durchschnitt weichen nur die Großun-
der Naildesignerin nach der 10. Be-
ternehmen nach obenhin ab und im
handlung eine kostenlos bekommt.
geringen Maß die Kleinstunternehmen.
Kundenclubs/Kundenkarten
0%
20 %
40 %
60 %
Durchschnitt
21 7
90
Kleinstunternehmen
1 10
89
Kleines Unternehmen
3 3
100 %
93
100
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
80 %
11
6
78
6
häufig
gelegentlich
selten
nie
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
74
8.2.32 Telefonmarketing
Mit den Änderungen, die zum 4. August
raussetzungen weiter möglich und auch
Fragestellung:
2009 wirksam wurden, haben sich die
ein beliebtes Instrument, denn durch-
Wie häufig setzt Ihr
gesetzlichen Grundlagen für das Tele-
schnittlich 25,1 %der Unternehmen
fonmarketinggeändert und die Ver-
setzen Telefonmarketing häufig oder
braucher wurden weiter geschützt. Die
gelegentlich ein. Eine differenzierte
sogenannten ColdCalls wurden verbo-
Betrachtung nach Unternehmensgrößen
ten. Im B-to-B-Bereich ist jedoch Tele-
liefert keinerlei besondere Erkenntnis.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
fonmarketing unter bestimmten Vo-
Telefonmarketing
0%
Durchschnitt
20 %
40 %
13
12
60 %
80 %
100 %
55
20
¼ der DienstleisKleinstunternehmen
16
7
58
19
tungsunternehmen
nutzen Telefonmar-
Kleines Unternehmen
13
13
15
31
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
23
22
6
häufig
22
gelegentlich
52
keting häufig oder
gelegentlich
54
50
selten
nie
75
8.2.33 Leistungs-/Produktbroschüre
Die Leistungs-/Produktbroschüre stellt
Bedarf nach der Leistung wecken. Bei
Fragestellung:
mitunter das wichtigste Instrument der
Großunternehmen gehört eine Leis-
Wie häufig setzt Ihr
Kommunikation dar. Sie stellt in der
tungs-/Produktbroschüre zum Standard.
Regel den Erstkontakt zum potentiellen
Keines der befragten großen Unterneh-
Kunden dar und präsentiert die Leistun-
men gab an, nie Leistungsbroschüren
gen des Unternehmens. Die Broschüre
einzusetzen. Je größer die Firma, desto
soll Interessenten überzeugen und den
häufiger die Anwendung.
Unternehmen folgende Instrumente
ein?
Leistungs-/ Produktbroschüre
0%
20 %
40 %
80 %
100 %
24
13
26
37
Durchschnitt
60 %
LeistungsKleinstunternehmen
34
13
24
30
/Produktbroschüren
sind Standard in fast
Kleines Unternehmen
22
67
Großes Unternehmen
häufig
7
36
50
Mittl. Unternehmen
16
19
26
39
gelegentlich
selten
allen Betriebsgrößen
7
11
nie
76
8.3Einsatz von externen Dienstleistern
Die folgenden Grafiken geben Aufschluss über die Verwendungshäufigkeit von externen
Anbietern in den von uns befragten Dienstleistungsunternehmen.
8.3.1 Werbeagentur
Durchschnittlich beauftragen 32,7 % der Unternehmen bei Bedarf permanent oder gelegentlich eine Werbeagentur. Die Verwendungshäufigkeit nimmt mit steigender Unternehmensgröße zu.
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen bei
Bedarf folgende
Dienstleister ein?
0%
20 %
49
38
22
33
13
gelegentlich
selten
40
Großes Unternehmen
Permanent
29
14
43
14
Mittl. Unternehmen
100 %
62
22
19
Kleines Unternehmen
80 %
19
11
8
Kleinstunternehmen
60 %
19
19
14
Durchschnitt
40 %
13
nie
8.3.2 Grafiker
Durchschnittlich beauftragen 49,1 % der Unternehmen bei Bedarfpermanent oder gelegentlich einenGrafiker. Die Verwendungshäufigkeit nimmt mit steigender Unternehmensgröße zu.
0%
20 %
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
19
26
8.3.3 Internetagentur
38
29
26
23
31
13
44
44
Permanent
100 %
33
18
31
15
80 %
18
24
20
Kleines Unternehmen
60 %
25
24
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
40 %
gelegentlich
selten
nie
77
Durchschnittlich beauftragen 31,9 % der Unternehmen bei Bedarfpermanent oder gele-
Fragestellung:
gentlich eine Internetagentur. Die Verwendungshäufigkeit nimmt mit steigender Unter-
Wie häufig setzt Ihr
nehmensgröße zu. Auch hier muss der Trend zum Selbstmachen kritisch betrachtet werden – un- oder semiprofessionell wirkende Internetauftritte wirken unseriös und halten
Interessenten von weiteren Interessenshandlungen ab.
0%
20 %
40 %
19
18
13
Durchschnitt
Kleines Unternehmen
22
Mittl. Unternehmen
21
50
16
13
14
36
29
17
6
56
Permanent
100 %
60
19
Großes Unternehmen
80 %
50
18
14
8
Kleinstunternehmen
60 %
gelegentlich
selten
nie
8.3.4 Internet-Programmierer
Durchschnittlich beauftragen 37,4 % der Unternehmen bei Bedarfpermanent oder gelegentlich einen Internetprogrammierer. Die Verwendungshäufigkeit schwankt mit sich
ändernder Unternehmensgröße.
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
20 %
14
10
40 %
23
23
30
17
31
Permanent
100 %
43
42
29
36
14
21
80 %
39
32
13
13
60 %
19
gelegentlich
25
25
selten
nie
Unternehmen bei
Bedarf folgende
Dienstleister ein?
78
8.3.5 Suchmaschinen-Optimierer
Durchschnittlich beauftragen 27,1 % der Unternehmen bei Bedarfpermanent oder gelegentlich einen Suchmaschinen-Optimierer. Die Verwendungshäufigkeit schwankt mit sich
ändernder Unternehmensgröße.
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen bei
Bedarf folgende
Dienstleister ein?
0%
20 %
Durchschnitt
7
21
Kleinstunternehmen
6
22
Großes Unternehmen
80 %
53
63
15
36
43
31
6
Permanent
100 %
54
19
21
Mittl. Unternehmen
60 %
19
11
11
Kleines Unternehmen
40 %
13
50
gelegentlich
selten
nie
8.3.6 Unternehmensberater
Durchschnittlich beauftragen 16,3% der Unternehmen bei Bedarfpermanent oder gelegentlich einen Unternehmensberater. Die Verwendungshäufigkeit schwankt mit sich ändernder Unternehmensgröße.
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
Mittl. Unternehmen
Großes Unternehmen
20 %
60
69
23
8
25
19
Permanent
100 %
65
20
10
10
80 %
61
25
5
5
60 %
23
9
8
40 %
19
gelegentlich
38
selten
nie
79
8.3.7 Marketingberater
Durchschnittlich beauftragen 10,6 % der Unternehmen bei Bedarfpermanent oder gelegentlich einen strategischen Marketingberater. Die Verwendungshäufigkeit schwankt mit
sich ändernder Unternehmensgröße.
Fragestellung:
Wie häufig setzt Ihr
Unternehmen bei
Bedarf folgende
Dienstleister ein?
0%
20 %
3
40 %
60 %
8
16
74
Kleinstunternehmen
3 6
18
73
Kleines Unternehmen
3 7
Durchschnitt
Mittl. Unternehmen
7
Großes Unternehmen
7
7
80 %
100 %
84
7
86
20
27
Permanent
47
gelegentlich
selten
nie
8.3.8 Kommunikationsberater
Durchschnittlich beauftragen 10,2% der Befragten bei Bedarfpermanent oder gelegentlich
einen Kommunikationsberater. Die Verwendungshäufigkeit schwankt mit sich ändernder
Unternehmensgröße.
0%
Durchschnitt
Kleinstunternehmen
Kleines Unternehmen
20 %
3 7
80 %
100 %
73
73
19
81
10
100
Mittl.Unternehmen
Großes Unternehmen
60 %
17
3 7
2 5
40 %
13
27
33
Permanent
gelegentlich
27
selten
nie
80
9. Datenanhang
H = Häufigkeit, % = Prozent, G % = Gültige Prozente, K % = Kumulierte Prozente
2.1 Unternehmensgröße
Gültig
Kleinstunternehmen: < 9 Mitarbeiter und Jahresumsatz < 2 Mio. EUR
Kleines Unternehmen: < 50 Mitarbeiter und Jahresumsatz < 10 Mio. EUR
Mittleres Unternehmen: < 250 Mitarbeiter und Jahresumsatz < 50 Mio.
EUR
Fehlend
Gesamt
H
107
%
53,2
G%
60,1
K%
60,1
35
15
17,4
7,5
19,7
8,4
79,8
88,2
100,0
Großes Unternehmen: Jahresumsatz über 50 Mio. EUR
21
10,4
11,8
Gesamt
nicht beantwortet
178
23
201
88,6
11,4
100,0
100,0
2.2 Marketingbudget
Gültig
Das Marketingbudget beträgt rund..
H
95
%
47,3
G%
82,6
K%
82,6
20
115
86
9,9
57,2
42,8
17,4
100,0
100,0
Fehlend
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
201
100,0
H
50
63
30
11
7
8
4
2
1
2
1
179
22
201
%
24,9
31,3
14,9
5,5
3,5
4,0
2,0
1,0
,5
1,0
0,5
89,1
10,9
100,0
G%
27,9
35,2
16,8
6,1
3,9
4,5
2,2
1,1
,6
1,1
0,6
100,0
K%
27,9
63,1
79,9
86,0
89,9
94,4
96,6
97,8
98,3
99,4
100,0
H
109
19
3
14
9
2
22
178
23
201
%
54,2
9,5
1,5
7,0
4,5
1,0
10,9
88,6
11,4
100,0
G%
61,2
10,7
1,7
7,9
5,1
1,1
12,4
100,0
K%
61,2
71,9
73,6
81,5
86,5
87,6
100,0
H
4
2
4
3
1
8
7
1
9
1
%
2,0
1,0
2,0
1,5
,5
4,0
3,5
,5
4,5
,5
G%
2,3
1,1
2,3
1,7
,6
4,5
4,0
,6
5,1
,6
K%
2,3
3,4
5,6
7,3
7,9
12,4
16,4
16,9
22,0
22,6
Gesamt
2.3 Mitarbeiterzahl im Marketing
Gültig
Fehlend
Gesamt
keine
1
2
3
4
5-9
10 - 19
20 - 49
50 - 99
100 - 249
> 1000
Gesamt
nicht beantwortet
2.4 Position des Befragten im Unternehmen
Gültig
Fehlend
Gesamt
Geschäftsführung, CEO, Vorstand, Gesellschafter, ...
Marketingleitung
Vertriebsleitung
Marketing-Mitarbeiter
Vertriebs-Mitarbeiter
externer Berater
andere Position
Gesamt
nicht beantwortet
2.5 Dienstleistungsbranche
Gültig
Architekturbüro, Ingenieurbüro
Ausstellungen, Messen, Ausstellungsorganisation, Messebau
Banken, Sparkassen, Kreditgewerbe, Anlageberatung
Call-Center, Teleservicecenter
Detekteien und Schutzdienste
Erwachsenenbildung, Unterricht
Facility-Management
Freizeitwirtschaft
Garten- und Landschaftsbau
Gastgewerbe
81
Fehlend
Gesamt
2.5 Dienstleistungsbranche
Gesundheitsdienstleister
Hausverwaltung, Hausmeisterservice, Immobilienwirtschaft,
Inkassobüros
Logistik
Rechtsberatung
Reinigung
Software, EDV, IT-Dienstleister, Netzwerktechnik
Steuerberatung, Kontierung, Buchhaltungsservice
Unternehmensberatung
Vermietung beweglicher Sachen
Versicherungen
Videotheken
Werbung, Marketing, Kommunikation
Technische Dienstleistungen
Zeitarbeit, Arbeitnehmerüberlassung, Arbeitsvermittlung,
Sonstige
Gesamt
nicht beantwortet
3
2
1
5
1
5
22
4
10
24
1
3
4
39
2
11
177
24
201
1,5
1,0
,5
2,5
,5
2,5
10,9
2,0
5,0
11,9
,5
1,5
2,0
19,4
1,0
5,5
88,1
11,9
100
1,7
1,1
,6
2,8
,6
2,8
12,4
2,3
5,6
13,6
,6
1,7
2,3
22,0
1,1
6,2
100
24,3
25,4
26,0
28,8
29,4
32,2
44,6
46,9
52,5
66,1
66,7
68,4
70,6
92,7
93,8
100
H
96
30
19
14
3
10
6
178
23
201
%
47,8
14,9
9,5
7,0
1,5
5,0
3,0
88,6
11,4
100,0
G%
53,9
16,9
10,7
7,9
1,7
5,6
3,4
100,0
K%
53,9
70,8
81,5
89,3
91,0
96,6
100,0
H
54
26
5
5
1
37
10
11
9
20
178
23
201
%
26,9
12,9
2,5
2,5
,5
18,4
5,0
5,5
4,5
10,0
88,6
11,4
100
G%
30,3
14,6
2,8
2,8
,6
20,8
5,6
6,2
5,1
11,2
100
K%
30,3
44,9
47,8
50,6
51,1
71,9
77,5
83,7
88,8
100
H
27
146
3
2
178
23
201
%
13,4
72,6
1,5
1,0
88,6
11,4
100
G%
15,2
82,0
1,7
1,1
100
K%
15,2
97,2
98,9
100
H
171
30
201
%
85,1
14,9
100,0
G%
85,1
14,9
100,0
K%
85,1
100,0
2.6 Organisationsform des Marketings
Gültig
Fehlend
Gesamt
Es findet keine Unterscheidung zwischen Vertrieb und Marketing statt
Vertrieb und Marketing in getrennten, gleichberechtigten Abteilungen
Vertrieb ist dem Marketing untergeordnet
Marketing ist dem Vertrieb untergeordnet
Keine Marketingaktivitäten, aber Vertrieb
Keine Vertriebsaktivitäten, aber Marketing
Keine Marketing- und Vertriebsaktivitäten
Gesamt
nicht beantwortet
2.7 Qualifizierungsgrad der Marketingleitung
Gültig
Fehlend
Gesamt
Einschlägiges Studium an einer Hochschule (z. B. BWL)
Themenfremdes Studium an einer Hochschule
Marketingbetriebswirt/-in
Marketingkaufmann/-frau
Marketingassistent/-in
Quereinstieg ohne Zusatzqualifikation
Einschlägige Ausbildung:
Themenfremde Berufsausbildung:
Sonstiges:
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
2.8 Kundenkreis der Befragten
Gültig
Fehlend
Gesamt
Privatkunden
Geschäftskunden
Öffentlicher Hand
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
2.8 Tätigkeitsgebiet/lokal
Gültig
nicht gewählt
ausgewählt
Gesamt
82
2.8 Tätigkeitsgebiet/regional
Gültig
nicht gewählt
ausgewählt
Gesamt
H
134
67
201
%
66,7
33,3
100,0
G%
66,7
33,3
100,0
K%
66,7
100,0
H
108
93
201
%
53,7
46,3
100,0
G%
53,7
46,3
100,0
K%
53,7
100,0
H
174
27
201
%
86,6
13,4
100,0
G%
86,6
13,4
100,0
K%
86,6
100,0
G%
90,0
10,0
100,0
K%
90,0
100,0
2.8 Tätigkeitsgebiet/bundesweit
Gültig
nicht gewählt
ausgewählt
Gesamt
2.8 Tätigkeitsgebiet/europaweit
Gültig
nicht gewählt
ausgewählt
Gesamt
2.8 Tätigkeitsgebiet/weltweit
Gültig
H
181
20
201
nicht gewählt
ausgewählt
Gesamt
%
90,0
10,0
100,0
3.1 Unternehmensziel kurzfristig
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
H
28
149
2
179
22
201
%
13,9
74,1
1,0
89,1
10,9
100,0
G%
15,6
83,2
1,1
100,0
K%
15,6
98,9
100,0
H
62
110
7
179
22
201
%
30,8
54,7
3,5
89,1
10,9
100,0
G%
34,6
61,5
3,9
100,0
K%
34,6
96,1
100,0
H
53
121
5
179
22
201
%
26,4
60,2
2,5
89,1
10,9
100,0
G%
29,6
67,6
2,8
100,0
K%
29,6
97,2
100,0
H
101
70
8
179
22
201
%
50,2
34,8
4,0
89,1
10,9
100,0
G%
56,4
39,1
4,5
100,0
K%
56,4
95,5
100,0
3.2 Marketingziel kurzfristig
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
3.3 Unternehmensziel mittelfristig
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
3.4 Marketingziel mittelfristig
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
83
4.1 Mitbewerberanalyse
Gültig
H
95
80
4
179
22
201
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
Fehlend
Gesamt
%
47,3
39,8
2,0
89,1
10,9
100,0
G%
53,1
44,7
2,2
100,0
K%
53,1
97,8
100,0
4.2 Branchenanalyse
Gültig
H
%
G%
K%
nein
56
27,9
31,5
31,5
ja
117
58,2
65,7
97,2
5
2,5
2,8
100,0
Gesamt
178
88,6
100,0
nicht beantwortet
23
11,4
201
100,0
weiß nicht
Fehlend
Gesamt
4.3 Kundensegmente
Gültig
Fehlend
H
%
G%
K%
nein
78
38,8
43,6
43,6
ja
97
48,3
54,2
97,8
weiß nicht
4
2,0
2,2
100,0
Gesamt
179
89,1
100,0
nicht beantwortet
22
10,9
201
100,0
Gesamt
4.4 Eigene Positionierung
Gültig
Fehlend
Gesamt
H
%
G%
K%
nein
ja
nicht ganz
weiß nicht
20
84
73
3
10,0
41,8
36,3
1,5
11,1
46,7
40,6
1,7
11,1
57,8
98,3
100,0
Gesamt
nicht beantwortet
180
21
201
89,6
10,4
100,0
100,0
4.5 Blueprint-Analyse
H
%
G%
K%
Gültig
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
147
17
16
180
73,1
8,5
8,0
89,6
81,7
9,4
8,9
100,0
81,7
91,1
100,0
Fehlend
Gesamt
nicht beantwortet
21
201
10,4
100,0
H
116
51
8
175
26
201
%
57,7
25,4
4,0
87,1
12,9
100,0
G%
66,3
29,1
4,6
100,0
K%
66,3
95,4
100,0
5.1 Marketingkonzept
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
84
5.2 Kommunikationskonzept
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
H
%
G%
K%
81
87
7
175
26
201
40,3
43,3
3,5
87,1
12,9
100,0
46,3
49,7
4,0
100,0
46,3
96,0
100,0
H
86
85
6
177
24
201
%
42,8
42,3
3,0
88,1
11,9
100,0
G%
48,6
48,0
3,4
100,0
K%
48,6
96,6
100,0
H
127
40
6
173
28
201
%
63,2
19,9
3,0
86,1
13,9
100,0
G%
73,4
23,1
3,5
100,0
K%
73,4
96,5
100,0
H
132
5
13
26
176
25
201
%
65,7
2,5
6,5
12,9
87,6
12,4
100,0
G%
75,0
2,8
7,4
14,8
100,0
K%
75,0
77,8
85,2
100,0
H
93
83
176
25
201
%
46,3
41,3
87,6
12,4
100,0
G%
52,8
47,2
100,0
K%
52,8
100,0
5.3 Werbeplan
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
5.4 Marketingcontrolling
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
5.5Auswirkung strategisches Marketing
Gültig
Fehlend
Gesamt
Marketing ist erfolgreicher
Marketing ist weniger erfolgreich
Kein Unterschied erkennbar
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
5.6 Umsatzwachstum und Marketingerfolg
Gültig
Fehlend
Gesamt
Unser Umsatzwachstum betrug zirka
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
85
5.6 Umsatzwachstum/Unser Umsatzwachstum betrug zirka
H
108
1
1
2
1
1
1
1
1
1
9
2
2
8
3
1
1
5
1
1
5
7
4
4
3
2
1
1
10
1
2
1
1
1
3
1
3
201
%
53,7
,5
,5
1,0
,5
,5
,5
,5
,5
,5
4,5
1,0
1,0
4,0
1,5
,5
,5
2,5
,5
,5
2,5
3,5
2,0
2,0
1,5
1,0
,5
,5
5,0
,5
1,0
,5
,5
,5
1,5
,5
1,5
100,0
G%
53,7
,5
,5
1,0
,5
,5
,5
,5
,5
,5
4,5
1,0
1,0
4,0
1,5
,5
,5
2,5
,5
,5
2,5
3,5
2,0
2,0
1,5
1,0
,5
,5
5,0
,5
1,0
,5
,5
,5
1,5
,5
1,5
100,0
K%
53,7
54,2
54,7
55,7
56,2
56,7
57,2
57,7
58,2
58,7
63,2
64,2
65,2
69,2
70,6
71,1
71,6
74,1
74,6
75,1
77,6
81,1
83,1
85,1
86,6
87,6
88,1
88,6
93,5
94,0
95,0
95,5
96,0
96,5
98,0
98,5
100,0
H
48
126
5
179
22
201
%
23,9
62,7
2,5
89,1
10,9
100,0
G%
26,8
70,4
2,8
100,0
K%
26,8
97,2
100,0
H
62
105
12
179
22
201
%
30,8
52,2
6,0
89,1
10,9
100,0
G%
34,6
58,7
6,7
100,0
K%
34,6
93,3
100,0
6.3 Die Marketingstrategie für die Kundensegmente ist
H
undifferenziert
60
differenziert
81
es gibt nur ein Kundensegment und daher nur eine Marketingstrategie
29
weiß nicht
9
Gesamt
179
nicht beantwortet
22
201
%
29,9
40,3
14,4
4,5
89,1
10,9
100,0
G%
33,5
45,3
16,2
5,0
100,0
K%
33,5
78,8
95,0
100,0
Gültig
-12
-2
-20
-25
-30
-5
-50
-7
-8
0
0,00
1
10
100
11
12
15
16
19,2
2
20
25
3
30
4
45
48
5
50
6
7,5
70
75
8
80
9
Gesamt
6.1 Definition von Kundensegmenten
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
6.2 Ausrichtung des Marketing auf Kundensegmente
Gültig
Fehlend
Gesamt
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
86
7.1 Ermittlung Kundenzufriedenheit
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
H
69
102
5
176
25
201
%
34,3
50,7
2,5
87,6
12,4
100,0
G%
39,2
58,0
2,8
100,0
K%
39,2
97,2
100,0
H
20
11
64
9
5
109
92
201
%
10,0
5,5
31,8
4,5
2,5
54,2
45,8
100,0
G%
18,3
10,1
58,7
8,3
4,6
100,0
K%
18,3
28,4
87,2
95,4
100,0
7.2 Art der Befragung
Gültig
Fehlend
Gesamt
schriftlicher Fragebogen
Online-Fragebogen
persönliche oder telefonische Befragung
Sonstiges:
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
7.2 Art der Befragung/Sonstige Antworten
Gültig
Feedback über Projektleiter im Gespräch
ICON-Erhebungen
im Wechsel telefonische und schriftliche Befragung
Mail
Mehrstufiges Vorgehen
schriftlich und persönlich
schriftlich und persönlich aber unkoordiniert
Gesamt
H
%
G%
K%
193
1
1
96,0
,5
,5
96,0
,5
,5
96,0
96,5
97,0
1
1
1
1
,5
,5
,5
,5
,5
,5
,5
,5
97,5
98,0
98,5
99,0
1
201
,5
100,0
,5
100,0
99,5
H
138
33
5
176
25
201
%
68,7
16,4
2,5
87,6
12,4
100,0
G%
78,4
18,8
2,8
100,0
K%
78,4
97,2
100,0
H
92
19
1
112
89
201
%
45,8
9,5
,5
55,7
44,3
100,0
G%
82,1
17,0
,9
100,0
K%
82,1
99,1
100,0
7.3 Schulungen im Bezug zu Kundenzufriedenheit
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
7.4 Vergütung abhängig von Kundenzufriedenheit
Gültig
Fehlend
Gesamt
nein
ja
weiß nicht
Gesamt
nicht beantwortet
87
7.4 Schulungen/Sonstiges
Gültig
- Analysenauswertung bis ins letzte Team<br>
Anmerkung: Wir schen unsere Kunden selbst und unterstützen bei Kundenzufriedenheitsbefragungen - das ist Teil
unserer Beratungsleistung.
Basis der Schulung ist die letzte Kundenzufriedenheitsstudie. Fallbeispiele aus den Reklamationen. <br>Analyse der
Mitarbeiterleistung, Verbesserungsvorschläge erarbeiten (Gruppenarbeit). Lösung kommunizieren.
Branchenkenntnisse, Unternehmenskenntnisse
Der Kundenkontakt, Umgang mit Kunden, Die Unterlagen, Umgang mit Kitik
Differenzierte Weitergabe der Kundenaussagen im betriebsinternen Kreis und einzeln mit Schulung
Einzelgespräche mit Verhaltensvorschlägen
interaktive Schulungs CD-ROMs und anschließende schriftliche Tests
Kontakttraining, Beschwerdemanagement
Mediaplanung und Kommunikationsberatung in der Praxis
Mitarbeiterinnen nehmen an unseren Kundenschulungen teil.
Monatliche Schulungen (je 3-4 Stunden) zu verschiedenen Themen, z.B. Aussehen und Auftritt beim Kunden, Verhalten beim Kunden...<br>Zusätzlich wöchentliches Briefing, bei dem unter anderem auch die genannten Punkte angesprochen werden.
Persönliche Unterweisung
Persönliches Auftreten, Konfliktbewältigung, Problemanalysestrategien erarbeiten, die Deeskalation erlernen (Cool
down - auch wenn dich der Kunde zur Weißglut bringt)
Schulungen für Knigge, Umgang mit Kunden
Seminare und Vorträge von IHK u.ä.; Bloglektüre und Tutorials
Teammeetings mit Erfahrungsberichten und Anregungen
Telefonseminar
Verkaufstraining für das gesamte Vertriebsteam. Je nach Bereich und Position unterschiedlich.<br>Tages-Mitarbeitseminare innerhalb der regionalen Teams. Gesamtvertriebsveranstaltungen (ca. 3000 Teilnehmer Quartalsweise)
Vertriebscoaching, Personal Development Programs
Gesamt
H
181
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
201
8.1.1Produkt-/Leistungspolitik
Gültig
Fehlend
ohne
gering
hoch
bestimmend
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
H
26
36
56
25
143
42
16
58
201
%
12,9
17,9
27,9
12,4
71,1
20,9
8,0
28,9
100,0
G%
18,2
25,2
39,2
17,5
100,0
K%
18,2
43,4
82,5
100,0
H
32
43
49
16
140
44
17
61
201
%
15,9
21,4
24,4
8,0
69,7
21,9
8,5
30,3
100,0
G%
22,9
30,7
35,0
11,4
100,0
K%
22,9
53,6
88,6
100,0
H
25
43
53
16
137
45
19
64
201
%
12,4
21,4
26,4
8,0
68,2
22,4
9,5
31,8
100,0
G%
18,2
31,4
38,7
11,7
100,0
K%
18,2
49,6
88,3
100,0
8.1.2Preis-/Kontrahierungspolitik
Gültig
Fehlend
ohne
gering
hoch
bestimmend
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.1.3 Distributions-/Vertriebspolitik
Gültig
Fehlend
Gesamt
ohne
gering
hoch
bestimmend
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
88
8.1.4 Kommunikationspolitik
Gültig
Fehlend
H
13
22
64
44
143
42
16
58
201
%
6,5
10,9
31,8
21,9
71,1
20,9
8,0
28,9
100,0
G%
9,1
15,4
44,8
30,8
100,0
K%
9,1
24,5
69,2
100,0
H
59
45
25
7
136
46
19
65
201
%
29,4
22,4
12,4
3,5
67,7
22,9
9,5
32,3
100,0
G%
43,4
33,1
18,4
5,1
100,0
K%
43,4
76,5
94,9
100,0
H
38
45
42
15
140
45
16
61
201
%
18,9
22,4
20,9
7,5
69,7
22,4
8,0
30,3
100,0
G%
27,1
32,1
30,0
10,7
100,0
K%
27,1
59,3
89,3
100,0
8.1.7 Ausstattungspolitik (Einrichtung, Pkw, Geräte, ...)
H
48
53
34
10
145
42
14
56
201
%
23,9
26,4
16,9
5,0
72,1
20,9
7,0
27,9
100,0
G%
33,1
36,6
23,4
6,9
100,0
K%
33,1
69,7
93,1
100,0
%
76,1
2,5
1,0
1,0
80,6
19,4
100,0
G%
94,4
3,1
1,2
1,2
100,0
K%
94,4
97,5
98,8
100,0
%
78,1
1,0
1,0
,5
80,6
19,4
100,0
G%
96,9
1,2
1,2
,6
100,0
K%
96,9
98,1
99,4
100,0
ohne
gering
hoch
bestimmend
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.1.5 Personalpolitik
Gültig
Fehlend
ohne
gering
hoch
bestimmend
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.1.6 Leistungsprozesse, Abläufe, ...
Gültig
Fehlend
ohne
gering
hoch
bestimmend
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
Gültig
Fehlend
ohne
gering
hoch
bestimmend
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.1 TV-Werbung
Gültig
Fehlend
Gesamt
H
153
5
2
2
162
39
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
201
8.2.2 Kino-Werbung
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
H
157
2
2
1
162
39
201
89
8.2.3 Hörfunk-Werbung
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
Gesamt
nicht beantwortet
H
142
14
3
159
42
201
%
70,6
7,0
1,5
79,1
20,9
100,0
G%
89,3
8,8
1,9
100,0
K%
89,3
98,1
100,0
H
6
4
18
136
164
37
201
%
3,0
2,0
9,0
67,7
81,6
18,4
100,0
G%
3,7
2,4
11,0
82,9
100,0
K%
3,7
6,1
17,1
100,0
H
25
19
60
57
161
38
2
40
201
%
12,4
9,5
29,9
28,4
80,1
18,9
1,0
19,9
100,0
G%
15,5
11,8
37,3
35,4
100,0
K%
15,5
27,3
64,6
100,0
H
48
24
41
43
156
39
6
45
201
%
23,9
11,9
20,4
21,4
77,6
19,4
3,0
22,4
100,0
G%
30,8
15,4
26,3
27,6
100,0
K%
30,8
46,2
72,4
100,0
H
49
36
40
36
161
40
201
%
24,4
17,9
19,9
17,9
80,1
19,9
100,0
G%
30,4
22,4
24,8
22,4
100,0
K%
30,4
52,8
77,6
100,0
H
104
32
15
10
161
40
201
%
51,7
15,9
7,5
5,0
80,1
19,9
100,0
G%
64,6
19,9
9,3
6,2
100,0
K%
64,6
84,5
93,8
100,0
8.2.4 Internetseite
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.5 Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.6 Suchmaschinenmarketing (SEM)
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.7 Postings in Newsgroups oder Foren
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.8 Bannerwerbung
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
90
8.2.9 Affiliate Marketing
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
H
114
20
12
4
150
42
9
51
201
%
56,7
10,0
6,0
2,0
74,6
20,9
4,5
25,4
100,0
G%
76,0
13,3
8,0
2,7
100,0
K%
76,0
89,3
97,3
100,0
H
109
24
16
3
152
41
8
49
201
%
54,2
11,9
8,0
1,5
75,6
20,4
4,0
24,4
100,0
G%
71,7
15,8
10,5
2,0
100,0
K%
71,7
87,5
98,0
100,0
H
96
21
22
21
160
40
1
41
201
%
47,8
10,4
10,9
10,4
79,6
19,9
,5
20,4
100,0
G%
60,0
13,1
13,8
13,1
100,0
K%
60,0
73,1
86,9
100,0
H
73
40
31
15
159
42
201
%
36,3
19,9
15,4
7,5
79,1
20,9
100,0
G%
45,9
25,2
19,5
9,4
100,0
K%
45,9
71,1
90,6
100,0
H
90
31
23
18
162
39
201
%
44,8
15,4
11,4
9,0
80,6
19,4
100,0
G%
55,6
19,1
14,2
11,1
100,0
K%
55,6
74,7
88,9
100,0
H
49
22
34
57
162
39
201
%
24,4
10,9
16,9
28,4
80,6
19,4
100,0
G%
30,2
13,6
21,0
35,2
100,0
K%
30,2
43,8
64,8
100,0
8.2.10Guerilla Marketing
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.11 Aßenwerbung
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.12 Anzeigen in Fachzeitschriften
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.13 Anzeigen in Adress-/Telefonbüchern
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.14 Imagebroschüre
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
91
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.15 Case Studies, Projektberichte, Anwenderberichte, ...
H
67
36
26
26
155
43
3
46
201
%
33,3
17,9
12,9
12,9
77,1
21,4
1,5
22,9
100,0
G%
43,2
23,2
16,8
16,8
100,0
K%
43,2
66,5
83,2
100,0
H
36
44
41
40
161
39
1
40
201
%
17,9
21,9
20,4
19,9
80,1
19,4
,5
19,9
100,0
G%
22,4
27,3
25,5
24,8
100,0
K%
22,4
49,7
75,2
100,0
H
100
19
31
9
159
40
2
42
201
%
49,8
9,5
15,4
4,5
79,1
19,9
1,0
20,9
100,0
G%
62,9
11,9
19,5
5,7
100,0
K%
62,9
74,8
94,3
100,0
H
123
18
12
6
159
42
201
%
61,2
9,0
6,0
3,0
79,1
20,9
100,0
G%
77,4
11,3
7,5
3,8
100,0
K%
77,4
88,7
96,2
100,0
H
71
39
33
19
162
39
201
%
35,3
19,4
16,4
9,5
80,6
19,4
100,0
G%
43,8
24,1
20,4
11,7
100,0
K%
43,8
67,9
88,3
100,0
H
71
18
20
49
158
42
1
43
201
%
35,3
9,0
10,0
24,4
78,6
20,9
,5
21,4
100,0
G%
44,9
11,4
12,7
31,0
100,0
K%
44,9
56,3
69,0
100,0
8.2.16 Referenzschreiben, Kundenlisten
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.17 Testimonials
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.18 Roadshows
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.19 Informationsveranstaltungen
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.20 E-Mail Newsletter
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
92
8.2.21 Ausstellungen; Messen
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
H
60
47
42
13
162
39
201
%
29,9
23,4
20,9
6,5
80,6
19,4
100,0
G%
37,0
29,0
25,9
8,0
100,0
K%
37,0
66,0
92,0
100,0
H
108
31
15
4
158
43
201
%
53,7
15,4
7,5
2,0
78,6
21,4
100,0
G%
68,4
19,6
9,5
2,5
100,0
K%
68,4
88,0
97,5
100,0
H
59
50
34
20
163
37
1
38
201
%
29,4
24,9
16,9
10,0
81,1
18,4
,5
18,9
100,0
G%
36,2
30,7
20,9
12,3
100,0
K%
36,2
66,9
87,7
100,0
H
69
28
24
36
157
43
1
44
201
%
34,3
13,9
11,9
17,9
78,1
21,4
,5
21,9
100,0
G%
43,9
17,8
15,3
22,9
100,0
K%
43,9
61,8
77,1
100,0
H
77
19
21
41
158
43
201
%
38,3
9,5
10,4
20,4
78,6
21,4
100,0
G%
48,7
12,0
13,3
25,9
100,0
K%
48,7
60,8
74,1
100,0
H
47
37
38
37
159
41
1
42
201
%
23,4
18,4
18,9
18,4
79,1
20,4
,5
20,9
100,0
G%
29,6
23,3
23,9
23,3
100,0
K%
29,6
52,8
76,7
100,0
8.2.22 Hausmessen
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.23 Öffentliche Vorträge
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.24 E-Mail Mailings
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.25 Kundenzeitschriften, Newsletter (Print)
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.26 Mailings (Print)
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
93
8.2.27 Weblog
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
H
97
23
16
24
160
41
201
%
48,3
11,4
8,0
11,9
79,6
20,4
100,0
G%
60,6
14,4
10,0
15,0
100,0
K%
60,6
75,0
85,0
100,0
H
66
25
31
38
160
40
1
41
201
%
32,8
12,4
15,4
18,9
79,6
19,9
,5
20,4
100,0
G%
41,3
15,6
19,4
23,8
100,0
K%
41,3
56,9
76,3
100,0
H
102
17
12
28
159
41
1
42
201
%
50,7
8,5
6,0
13,9
79,1
20,4
,5
20,9
100,0
G%
64,2
10,7
7,5
17,6
100,0
K%
64,2
74,8
82,4
100,0
H
72
41
26
20
159
42
201
%
35,8
20,4
12,9
10,0
79,1
20,9
100,0
G%
45,3
25,8
16,4
12,6
100,0
K%
45,3
71,1
87,4
100,0
H
142
11
2
3
158
42
1
43
201
%
70,6
5,5
1,0
1,5
78,6
20,9
,5
21,4
100,0
G%
89,9
7,0
1,3
1,9
100,0
K%
89,9
96,8
98,1
100,0
H
88
31
21
19
159
41
1
42
201
%
43,8
15,4
10,4
9,5
79,1
20,4
,5
20,9
100,0
G%
55,3
19,5
13,2
11,9
100,0
K%
55,3
74,8
88,1
100,0
8.2.28 Social Networking
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.29 Twitter
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.30 Online-Foren
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
8.2.31 Kundenclubs/-karten
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.2.32 Telefonmarketing
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
94
8.2.33 Leistungs-/Produktbroschüre
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentlich
häufig
Gesamt
nicht beantwortet
H
39
21
41
60
161
40
201
%
19,4
10,4
20,4
29,9
80,1
19,9
100,0
G%
24,2
13,0
25,5
37,3
100,0
K%
24,2
37,3
62,7
100,0
H
79
30
30
23
162
37
2
39
201
%
39,3
14,9
14,9
11,4
80,6
18,4
1,0
19,4
100,0
G%
48,8
18,5
18,5
14,2
100,0
K%
48,8
67,3
85,8
100,0
H
52
29
40
38
159
40
2
42
201
%
25,9
14,4
19,9
18,9
79,1
19,9
1,0
20,9
100,0
G%
32,7
18,2
25,2
23,9
100,0
K%
32,7
50,9
76,1
100,0
H
80
29
30
21
160
39
2
41
201
%
39,8
14,4
14,9
10,4
79,6
19,4
1,0
20,4
100,0
G%
50,0
18,1
18,8
13,1
100,0
K%
50,0
68,1
86,9
100,0
H
64
38
38
23
163
36
2
38
201
%
31,8
18,9
18,9
11,4
81,1
17,9
1,0
18,9
100,0
G%
39,3
23,3
23,3
14,1
100,0
K%
39,3
62,6
85,9
100,0
H
83
30
32
10
155
40
6
46
201
%
41,3
14,9
15,9
5,0
77,1
19,9
3,0
22,9
100,0
G%
53,5
19,4
20,6
6,5
100,0
K%
53,5
72,9
93,5
100,0
8.3.1 Werbeagentur
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.3.2 Grafiker
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.3.3Internetagentur
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.3.4 Internet-Programmierer
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.3.5 Suchmaschinen-Optimierer (SEO)
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
95
8.3.6 Unternehmensberater
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
H
98
36
14
12
160
38
3
41
201
%
48,8
17,9
7,0
6,0
79,6
18,9
1,5
20,4
100,0
G%
61,3
22,5
8,8
7,5
100,0
K%
61,3
83,8
92,5
100,0
H
118
25
12
5
160
37
4
41
201
%
58,7
12,4
6,0
2,5
79,6
18,4
2,0
20,4
100,0
G%
73,8
15,6
7,5
3,1
100,0
K%
73,8
89,4
96,9
100,0
H
114
27
11
5
157
41
3
44
201
%
56,7
13,4
5,5
2,5
78,1
20,4
1,5
21,9
100,0
G%
72,6
17,2
7,0
3,2
100,0
K%
72,6
89,8
96,8
100,0
8.3.7 Strategischer Marketingberater
Gültig
Fehlend
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
Gesamt
8.3.8 Kommunikationsberater
Gültig
Fehlend
Gesamt
nie
selten
gelegentl.
perman.
Gesamt
nicht beantwortet
weiß nicht
Gesamt
96
10. Quellenverzeichnis
Agentur für Arbeit, Übersicht 52: Betriebe und Ausbildungsbetriebe nach Betriebsgrößenklassen, Stand 2005
1
Statistisches Bundesamt, Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen, Stand
30.09.2009, berücksichtigte Wirtschaftsabschnitte: D, E, F, G, I, J, K, M, N, R, SURL:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statisti
ken/UnternehmenGewerbeInsolvenzen/Unternehmensregister/Tabellen/Content100/U
nternehmenBeschaeftigtengroessenklassenWZ08,templateId=renderPrint.psml
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Funkhaus Würzburg Studiobetriebe GmbH, URL:
http://www.funkhaus.com/index.php?id=was-kostet-radio-werbemedium
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