Planung und Einsatz der Werbung

Werbung
VR Unternehmenskommunikation
Planung und Einsatz der Werbung
Ruedi Huber
02. und 03. Mai 2007
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
Agenda & Zeitplan
Mittwoch
08:15 – 09:00 Uhr
09:00 – 10:00 Uhr
10:00 – 10:15 Uhr
10:15 – 11:45 Uhr
11:45 – 12:30 Uhr
12:30 – 13:35 Uhr
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Einführung in die Werbung
Bausteine der Werbekonzeption,
Werbeanalyse
Pause
Bausteine der Werbekonzeption, Teil 1
Pause
Bausteine der Werbekonzeption,
Werbekonzeption, Teil 2
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VR Unternehmenskommunikation
Agenda & Zeitplan
Donnerstag
08:15 – 10:30 Uhr
10:30 – 10:45 Uhr
10:45 – 11:30 Uhr
11:30 – 12:00 Uhr
12:00 – 12:45 Uhr
12:45 – 13:35 Uhr
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Gruppenarbeit / Präsentation
Pause
Bausteine der Werbekonzeption,
Werbekonzeption, Teil 3
Mediaplanung
Pause
Werbeerfolgsmessung und ihre Grenzen
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VR Unternehmenskommunikation
Inhalt
Während des Referats...
•
Lernen Sie die wichtigsten Grundlagen der Werbung kennen.
•
Lernen Sie den Aufbau eines Werbekonzeptes kennen.
•
Erfahren Sie die Grundlagen der Werbeanalyse.
•
Lernen Sie die inhaltlichen Schwerpunkte einer Werbekonzeption
kennen.
•
Erfahren Sie das Vorgehen bei der Entwicklung der Mediaplanung.
•
Lernen Sie die Möglichkeiten der Werbeerfolgsmessung, aber auch
deren Grenzen kennen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
Lernziele
Am Ende des Referats...
•
Sind Sie über die wichtigen Grundlagen und Aspekte der Werbung
informiert.
•
Sind Sie in der Lage, ein Werbekonzept zu strukturieren und zu
entwickeln.
•
Sind Sie in der Lage, die Mediaplanung in ihren Grundzügen zu
erstellen.
•
Verfügen Sie über Kenntnisse hinsichtlich der wichtigsten
Möglichkeiten der Werbeerfolgsmessung
•
Kennen Sie die Grenzen dieser Messungsmethoden.
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbung ist…
… der gewollte Einsatz von bezahlten (Massen-) Medien zur
Verbreitung von Werbebotschaften eines erkennbaren Auftraggebers
über Produkte, Marken, Unternehmen oder andere Systeme zum
Zwecke der Verhaltensänderung der Werbeempfänger.
Das sagt Magyar.
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbung ist… (Fortsetzung)
… die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.
Das sagt der Praktiker.
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbung ist… (Fortsetzung)
… ein interessanter Teil des Kommunikationsmix, den wir während der
kommenden zwei Tag etwas näher betrachten werden.
Sagt Ruedi Huber, Euer Dozent
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Die Werbung
•
ist eine vergütete Form nichtpersonaler Präsentation
•
fördert den Absatz von Gütern, Dienstleistungen und Ideen
•
ist ein Kommunikationsinstrument mit hohem
Beeinflussungspotential
•
bedient sich unterschiedlicher Medien und Träger
•
verbreitet an Zielgruppen gerichtete Botschaften
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Die Werbung (Fortsetzung)
Die Werbung beeinflusst das Verhalten der Zielpersonen und erfüllt
dabei eine oder mehrere der nachstehenden Funktionen:
•
Wert- und Willensbildung
•
Bedürfnis- und Motivbildung
•
Wissensbildung
•
Gewohntheitsbildung
•
Image- und Gesinnungsbildung
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbeformen (Klassifizierung der Erscheinungsformen)
Nach geografischer Reichweite
(= lokale, regionale, nationale oder internationale Werbung)
Nach Stufen zwischen Werbenden und Werbeempfängern
(= direkte (einstufige) und indirekte (mehrstufige) Werbung)
Nach Werbeobjekten
(= Produkt-, Produktegruppen-, Marken- oder Unternehmungswerbung)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbeformen (Klassifizierung der Erscheinungsformen)
(Fortsetzung)
Nach Art der Werbebotschaften
(= faktische, rationale, emotionale und moralische Werbung)
Nach Verschiedenem
(= Werbeempfänger, zeitliche Wirkung etc.)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbeelemente und -faktoren
Formgebende Elemente
(= Grösse, Form, Anordnung, Plazierung, Isolierung, Umrahmung)
Inhaltsbildende Elemente
(= Werbeideen, Werbeappelle, Werbeargumente)
Sinnliche Elemente
(= Licht und Farbe, Ton, Geruch, Geschmack)
Verbindungen von Werbeelementen = Werbefaktoren
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbeelemente und -faktoren (Fortsetzung)
Inhaltsbildende Faktoren
(= Bildinhalt, Schriftinhalt (Text), Sprachinhalt und Handlungsinhalt)
Formgebende Faktoren
(= Bildgestaltung, Schriftgestaltung, Sprachgestaltung, Handlungsform)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbemedien und Werbehilfen
1. Werbemedien
•
Werbemittel: Anzeige, TV-Spot, Werbefilm, Plakat etc.
•
Werbeträger: Zeitung, Zeitschrift, Fernsehen, Kino, Plakatsäule etc.
•
Werbeträger und Werbemittel: Mailing
Werbeträger sind Medien, die neben der Werbung noch anderen
Zwecken dienen.
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbemedien und Werbehilfen (Fortsetzung)
2. Werbehilfen
•
Lieferwagen, Geschäftsdrucksachen, Raumausstattungen etc.
3. Mediaselektion
•
Komplexe Aufgabe mit Kriterien (Reichweite, Durchdringung,
Erscheinungshäufigkeit, Zeit, Kosten etc.)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Ausdruckskunst / Werbestil
1. Inhaltliche Stilelemente
•
•
Werbeaussagen, Werbeargumente und Werbeappelle
Stilbildender Ausdruck: heiter, ernst, sarkastisch, zynisch,
glaubwürdig, recherchiert, unkonventionell, interessant, langweilig
Formale und ästhetische Stilelemente
•
•
•
Farben, Bilder, Symbole, Marken, Logotypen, Schriften
Wort- und Satzlängen, Schachtelungen der Sätze, Häufigkeit
bestimmter Worte, Rhythmen oder Reime
Regelmässige oder lückenlose Verwendung von Werbekonstanten
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Ausdruckskunst / Werbestil (Fortsetzung)
Charakteristische Prägung
•
Nicht nur Sprachstil, Rhetorik, grafischer Stil oder Layout, sondern
auch konsequentes Festhalten an bestimmten Medien,
Werbeformen oder Zielgruppen
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Ausdruckskunst / Werbestil (Fortsetzung)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Ausdruckskunst / Werbestil (Fortsetzung)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Ausdruckskunst / Werbestil (Fortsetzung)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Zielpunkte der Werbung
Zielpunkte sind Menschen, deren Verhalten mit Hilfe der eingesetzten
Werbemittel beeinflusst werden soll.
Segmentierungsform der Werbeempfänger
•
Händlergerichtete Werbung
•
Meinungsführergerichtete Werbung
•
Produzentengerichtete Werbung
•
Konsumentengerichtete Werbung
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Zielpunkte der Werbung (Fortsetzung)
•
Einzelwerbung (spricht nur einzelne Personen an)
•
Mehrheitswerbung (spricht Gruppen an)
•
Allgemeinwerbung (richtet sich, wie zum Beispiel die
Markenartikelwerbung, an einen nicht immer quantitativ
umschriebenen Kreis von Werbeempfängern)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbestrategien
1. Zielgruppenstrategien
(= Konzentration auf Zielpunkte)
2. Botschaftsstrategien
(= Verhaltensrichtlinien für Werbebotschaften)
(= Beschaffenheit und inhaltlicher Ausdruck)
3. Mediastrategien
(= Welche Werbemittel und Werbeträger)
(= Bevorzugt berücksichtigte, ausschliesslich benützte oder
grundsätzlich nicht gebrauchte Medien)
(= Richtlinien über Werbeträgerkombinationen)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbestrategien (Fortsetzung)
4. Zeitstrategien
(= Zeitlicher Einsatz der Werbung (pro- oder antizyklische, gemischte
oder umsatzneutrale Strategien)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbeziele
1. Wert- und Willensbildung
(= Beeinflussung der Wertschätzung und Nutzenerwägungen)
(= Wunsch formen, ein Produkt zu besitzen oder eine Dienstleistung in
Anspruch zu nehmen)
(= Willen mobilisieren, Transaktionen zu schliessen)
2. Bedürfnis- und Motivbildung
(= Bedarf wecken)
(= Bedürfnisse formen und Präferenzen bilden)
(= Motive pflanzen, erhalten und ändern)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbeziele (Fortsetzung)
3. Wissensbildung
(= Informieren, bekanntmachen und Aufmerksamkeit erzeugen)
(= Erweiterung des Bekanntheitsgrades von Marken und Produkten)
(= Vermittelt Wissen, gibt Denkanstösse und führt zur Erhöhung der
Kundentreue)
4. Gewohnheitsbildung
(= Habitualisierend wirken)
(= Gewohnheiten verändern und Gewohnheiten schaffen)
(= Einkaufsgewohnheiten festigen)
(= Einkaufsfrequenz erhöhen)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Werbeziele (Fortsetzung)
Attitüden und Imagebildung
(= Positive Gefühlswerte erzeugen)
(= Einstellungen und Attitüden verändern)
(= Meinungen festigen helfen, dass ein Produkt etwas Besonderes ist)
(= Goodwill schaffen)
(= Zum Aufbau eines positiven Marken- und Firmenimage beitragen)
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VR Unternehmenskommunikation
I Einführung in die Werbung
Zusammenfassung
Werbung ist spannend, unterhaltsam, interessant, kurzweilig, grossartig
und noch viel, viel mehr.
Vor allem aber ist Werbung eine höchst anspruchsvolle Knochenarbeit,
die viel Kreativität, Wissen und Gespür voraussetzt.
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 31 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Zielpunkte der Werbung
Werbeanalyse
Die Werbeanalyse liefert genaue Einflussdaten, die im Anschluss in das
Briefing eingehen.
Die Werbeanalyse umfasst die folgenden Schritte:
•
Allgemeine Situationsanalyse
•
Zielgruppenanalyse
•
Markenstrategien
•
Kommunikationsbudgetierung
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
1. Allgemeine Situationsanalyse
Innerhalb der allgemeinen Situationsanalyse
•
das Unternehmen kurz vorgestellt
•
die Produkte/Dienstleistungen aufgelistet
•
die Marktanteile definiert
•
die wichtigsten Wettbewerber erwähnt
•
die wichtigsten Trends aufgezeigt
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
1. Allgemeine Situationsanalyse (Fortsetzung)
•
die wichtigsten Zusammenhänge zu angrenzenden Märkten
dargelegt
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
1. Allgemeine Situationsanalyse (Fortsetzung)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 35 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
1. Allgemeine Situationsanalyse (Fortsetzung)
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
2. Zielgruppenanalyse
Im Allgemeinen wird eine Zielgruppenanalyse in folgende drei
Analysebereiche kategorisiert:
•
Personelle Analyse (demografische-, psychografische- und
kaufverhaltensbezogene Kriterien)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
2. Zielgruppenanalyse (Fortsetzung)
•
Zeitliche Analyse (konzentriert sich auf die Kaufgewohnheiten der
Zielgruppen und ihre zeitlichen Schwankungen. Fragestellungen:
Vollzieht sich der Absatz kontinuierlich oder lassen sich typische
Schwankungen feststellen? Welche Arten von typischen
Schwankungen sind gegeben? Saisonal, Wochen-, ev.
Tagesschwankungen
•
Räumliche Analyse (hier wird die Frage nach der gebietsmässigen
Absatzstruktur formuliert)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
2. Zielgruppenanalyse (Fortsetzung)
Möglichkeiten der Zielgruppenbestimmung
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien
Anstelle der ursprünglichen Werbeobjektanalyse steht heute die
Markenstrategie.
Für die spätere Werbekonzeption ist die Art der Markenstrategie, die für
das Produkt ausgewählt wurde, von Bedeutung.
Um den Aufbau einer solchen Markenstrategie übersichtlich zu
gestalten, lassen sich im Wesentlichen die Einzelmarken-,
Familienmarken-, Dachmarken- und die Mehrmarkenstrategie
voneinander abgrenzen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
Klassische Markenstrategien im Überblick
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 41 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
3.1. Einzelmarke
Die Einzelmarke verfolgt das Prinzip „Eine Marke = ein Produkt = ein
Produkteversprechen.“
Der Grundsatz besteht darin, dass für die einzelnen Produkte eines
Anbieters jeweils eigene Marken geschaffen und im Markt durchgesetzt
werden.
Dem Kunden ist das Unternehmen, das dahinter steckt, meist nicht
bekannt.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
3.2. Mehrmarke
Die Mehrmarkenstrategie verfolgt als Ziel die Absicherung der
Wettbewerbssituation bzw. die Schaffung von Markteintrittsbarrieren.
Anstatt einer Marke von Wettbewerbern zu kaufen, sollen
Markenwechsler dadurch zu Marken im eigenen Sortiment
überwechseln.
Klassisches Beispiel hierfür: Henkel führt mit „Persil“, „Weisser Riese“
und „Spee“ gleich drei Marken im Waschmittelsektor.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 43 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
3.3. Familienmarke
Mit der Familienstrategie wird das Grundprinzip verfolgt, für eine
bestimmte Produktelinie eine einheitliche Marke zu verwenden, ohne auf
den Unternehmensnamen direkt Bezug zu nehmen.
Daraus resultiert, dass alle unter der Familienmarke angesiedelten
Produkte am produktgruppenspezifischen Markenimage teilhaben.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 44 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
Im Unterschied zur Dachmarke können bei der Familienmarkenstrategie
mehrere Familien nebeneinander existieren. Beispiel: Unilever mit den
Markenfamilien „Livio“ (Salatöle und -dressings), „Unox“ (Suppen) sowie
„Du Darfst“ (gesunde Ernährung) auf dem Markt.
Klassisches Beispiel für eine Familienmarke: Nivea.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 45 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
3.4. Dachmarke
Die Dachmarke (auch Company-Marke, resp. Corporate Brand Name)
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie sämtliche Produkte eines
Unternehmens unter einer einheitlichen Marke zusammenfasst.
Im Gegensatz zur Einzelmarke steht bei der Dachmarke das
Unternehmen und ihre Kompetenz bzw. Sympathie, oder aber das
Vertrauen in sie im Vordergrund.
Ein klassisches Beispiel für eine Dachmarke ist VW mit Automobil
Marken wie Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Seat, Skoda und VW.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
3.5. Handelsmarke
Bei den Handelsmarken gibt es verschiedenste Ausprägungen. Wir
reden hier von der Wichtigsten: der klassischen Handelsmarke.
Bei der klassischen Handelsmarke (auch als Eigenmarke, Händlermarke
oder private Label bezeichnet) ist der Handel Markeneigner und tritt als
Qualitätsgarant durch die Absenderangabe auf.
Die Händlermarke zeichnet sich gegenüber der Herstellermarke durch
einen deutlichen Preisvorteil ab, während die sich bei der Qualität an
den Anforderungen der Markenhersteller orientiert.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
Oft wird die Imitationsstrategie gewählt, indem eine Eigenmarke
angeboten wird, die der führenden Herstellermarke zum Verwechseln
ähnlich sieht.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 48 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
3.6. Lizenzmarke
Die Lizenzmarke ist eine Strategie, die in den vergangenen Jahren
zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.
Der Erfolg beruht auf dem Prinzip des Markentransfers.
Da dem neuen Produkt durch den transferierten Markennamen
bestimmte Eigenschaften und Vorstellungen zugeordnet werden, die mit
der Marke verbunden sind, entfallen für den Lizenznehmer Werbekosten,
die zum Aufbau der Markenbekanntheit erforderlich sind.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
3.7. Ingredient Branding
Ingredient Branding gilt als markenartikel-ähnliches Konzept der
Industrie und ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der
Vermarktung um Vorproduktion oder Komponenten handelt.
Das markenartikel-ähnliche Konzept wird bereits in der Rohstoff- oder
Komponentenphase eines Produktes initiiert, bezieht sich werblich
jedoch auf das fertige Produkt.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 50 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
3. Markenstrategien (Fortsetzung)
Ein aus der TV-Werbung bekanntes Beispiel ist die Chipmarke Pentium
von Intel: Seit der Slogan „Intel-Inside“ in die Köpfe der Verbraucher
gelangte, gilt ein Intel-Chip als Qualitätsmerkmal für einen Computer.
Zu Bekanntheit und Erfolg wurde auch der Fasermarke „Goretex“
verholfen, indem zusätzlich zum Hersteller des jeweiligen
Kleidungsstückes ein Etikett an der Kleidung angebracht wurde, das auf
die Faser als Bestandteil des Produktes aufmerksam macht und auf
deren Vorzüge hinweist.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 51 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
4. Kommunikationsbudgetierung
Es ist eine der schwierigsten Aufgaben der Werbeplanung, die möglichst
effiziente Höhe des Werbe- und Kommunikationsbudgets zu ermitteln.
Für die Lösung dieses Allokationsproblems, das heisst, zur Bestimmung
des Werbe- und Kommunikationsbudgets, werden eine ganze Reihe
verschiedener Vorgehensweisen diskutiert und auch angewandt.
Stichwort dazu: Die heuristischen Methoden, bei denen es sich häufig
um die Verwendung von Erfahrungswerten handelt.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 52 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
4. Kommunikationsbudgetierung (Fortsetzung)
Die heuristischen Methoden können grundsätzlich in Prozent- und NichtProzent-Methoden unterschieden werden.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 53 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbeanalyse
4. Kommunikationsbudgetierung (Fortsetzung)
Übersicht über heuristische Budgetierungsmethoden
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 54 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
Inhalt und Bedeutung
Die Werbekonzeption gilt als „Roter Faden für konkrete
Werbemassnahmen“. Sie wird in acht Schritten erstellt, nämlich
•
•
•
•
•
•
•
•
Briefing
Re-Briefing
Positionierung
Copy-Strategie
Werbemittelstrategie
Gestaltung und Produktion der Werbemittel
Mediaplanung
Werbeerfolgskontrolle
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 55 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
1. Briefing
Grundlage für das Werbebriefing ist die Marketingkonzeption, die
generell festlegt, welche Produkte auf welchen Märkten mit welchen
Methoden für welche Zielgruppen angeboten werden.
Das Ziel des Briefings besteht in der Festlegung der werblichen
Rahmenziele.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 56 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
1. Briefing (Fortsetzung)
Im Briefing explizit enthalten sind Angaben zu den folgenden acht
Punkten:
•
•
•
•
•
•
•
•
Kommunikationsziele
Marketingziele
Etatangaben
Markt
Verbraucher
Mitbewerber
Handel
Produkt
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 57 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
1. Briefing (Fortsetzung)
Position
Beispiel
Kommunikationsziele
• Erhöhung der Markenbekanntheit
• Stabilisierung oder Änderung von
Einstellungen
• Verstärkung von Kaufabsichten
Marketingziele
• Gewinn- und Umsatzsteigerung
• Marktanteilserhöhung
• Distributionsveränderungen
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 58 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
1. Briefing (Fortsetzung)
Position
Beispiel
Etatangaben
• Etat in Prozentangaben
• Etat in Nicht-Prozentangaben
• Ausgangspunkt: Ist- oder
Planumsatz
Markt
• Entwicklung Gesamtmarkt
• Entwicklung Marktsegmente
• Entwicklung Substitution
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 59 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
1. Briefing (Fortsetzung)
Position
Beispiel
Verbraucher
• Profile
• Gewohnheiten
• Einstellungen
Mitbewerber
• Marktposition
• Marktanteil
• Kommunikationsauftritt
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 60 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
1. Briefing (Fortsetzung)
Position
Beispiel
Handel
• Umsatz nach Absatzkanälen
• Absatz nach Absatzkanälen
• Marktanteil nach Absatzkanälen
Produkt
• Imagekriterien
• Akzeptanztest
• Vorteile
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 61 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
2. Re-Briefing
Das Re-Briefing ist eine bewährte Methode, um Missverständnisse
zwischen internen Kommunikationsabteilungen oder zwischen
Unternehmen und Agentur auszuschliessen.
Methode: Schriftliche Wiedergabe und danach gemeinsames
„Durchgehen“. Beantwortung allenfalls auftretender Fragen, Klärung
allenfalls noch vorhandener Unklarheiten.
Oft dient Re-Briefing auch dazu, im Briefing unklar formulierte Aussagen
zu präzisieren und die Lösungsansätze aufgrund dieser Präzisierungen
entsprechend zu fokussieren.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 62 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
3. Positionierung
Regeln der Positionierung
Ziel der Positionierung ist „sich Zugang zu den Vorstellungen und
Bedürfnissen der Konsumenten zu verschaffen“.
Mit Hilfe der Positionierung wird versucht, Kenntnisse über die
psychologische Differenzierung im Wahrnehmungs- und
Beurteilungsraum der Zielgruppe zu erhalten.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 63 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
3. Positionierung (Fortsetzung)
In der Praxis gibt es verschiedene Arten der Positionierung. Es wird
zwischen den Positionierungsarten nach Kroeber-Riel/Esch, den
Aussagen von Pflaum sowie der Positionierung anhand des
Markensteuerrads unterschieden.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 64 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
3. Positionierung (Fortsetzung)
a) Kröber-Riel/Esch-Methode
Positionierung durch emotionale
und informative Beeinflussung
Anti-Faltencrème, Kosmetika
Positionierung durch Information
Officegeräte
Positionierung durch Emotion
Katzenfutter
Positionierung durch Aktualität
Tempo-Taschentücher
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 65 von 162
VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
3. Positionierung (Fortsetzung)
b) Pflaum-Methode
Positionierung rationaler Art
VW-Lupo als erstes 3-Liter-Auto
Positionierung sensorischer Art
Milka: die zarteste Versuchung….
Positionierung sozialer Art
Warsteiner – eine Königin unter…
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 66 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
3. Positionierung (Fortsetzung)
Sonderform: Positionierung
egoistischer Art
L’Oréal – weil ich es mir wert bin
Visa – die Freiheit nehm’ ich mir
Positionierung gestalterischer Art
Yellow-Strom: Strom ist gelb
Becks Bier: Grünes Segelschiff
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Seite 67 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
3. Positionierung (Fortsetzung)
c) Markensteuerrad-Methode
Wer bin ich?
Kompetenz einer Marke
Was biete ich?
Funktionale und emotionale Nutzen
Wie bin ich?
Tonalität
Wie präsentiere ich mich?
Konkrete Signale
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 68 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
4. Copy-Strategie
Inhalt und Bedeutung
Die werbeinhaltliche Ausgestaltung in Form einer so genannten Copy
Strategie ist der Ausgangspunkt der Werbegestaltung.
Die Copy-Strategie bildet die Vorstufe zur Visualisierung und
Verbalisierung der Werbung und gibt vor, was in der Werbung letztlich
kommuniziert werden soll.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 69 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
4. Copy-Strategie (Fortsetzung)
Die Copy-Strategie ist somit als Briefing für Texter und Gestalter zu
verstehen. Inhaltlich umfasst sie drei Bereiche, nämlich
•
•
•
den Consumer Benefit
den Reason why
die Tonalität
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 70 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
4. Copy-Strategie (Fortsetzung)
a) Consumer Benefit / USP
Der so genannte USP (Unique Selling Proposition) ergibt sich durch die
Beantwortung der Frage: „Wie soll die zentrale Werbeaussage lauten
bzw. welches Produkteversprechen kann und soll herausgestellt
werden?“
Heute ist neben dem USP auch der UAP (Unique Advertising
Proposition) bzw. der UCP (Unique Communication Proposition) ein
Thema. Was ist der Unterschied?
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
4. Copy-Strategie (Fortsetzung)
USP = Uniqness, die einem Produkt zur Einzigartigkeit verhilft.
UAP (auch UCP genannt) = Emotionale Alleinstellung, die sich in der
Vorstellung der Zielperson verankert (Beispiel: lila Kuh von Milka).
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
4. Copy-Strategie (Fortsetzung)
b) Reason why
Die Findung des Reason why wird durch Beantwortung der Frage:
„Wie kann diese Aussage, dieses Versprechen stichhaltig begründet
werden?“
Eine Werbebotschaft wirkt am überzeugendsten, wenn der Consumer
Benefit beweisbar ist.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 73 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
4. Copy-Strategie (Fortsetzung)
Für die werbliche Umsetzung eines Reason why lassen sich
verschiedene Techniken unterscheiden: Testimonial, Testergebnisse,
Garantien und Wirkstoffe sind nur einige Beispiele dafür.
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
4. Copy-Strategie (Fortsetzung)
c) Tonalität
Die Bestimmung der Tonalität wird durch die Beantwortung der Frage:
„Mit welcher einheitlichen Linie (visuell und verbal) kann das
Versprechen und die Begründung herausgestellt, vielleicht sogar
bewiesen werden?“
Wichtig: Der Werbeerfolg ist nicht nur davon abhängig, „was“ über ein
Produkt gesagt wird. Der Werbeerfolg wird auch durch das „wie“ es
gesagt wird beeinflusst.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 75 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie
Die Werbemittelstrategie gibt Antwort auf die beiden Fragen:
•
Welche Werbemittel sollen in der Kampagne eingesetzt werden?
•
Mit welcher Gewichtung sollen diese Werbemittel eingesetzt werden
(Haupt- und Nebenwerbemittel)?
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 76 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Die wichtigsten Werbemittel im Überblick
Konsumgüter
Investitionsgüter Einzelhandel
Dienstleistung
Anzeigen
TV-Spots
Plakate
Internet
Kinofilm
Messen
Fachanzeigen
Prospekte
Internet
Anzeigen
Prospekte
Mailings
Schaufenster
POS-Werbung
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Anzeigen
Schaufenster
Prospekte
Mailings
TV-Spots
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Konsumgüter
Verkehrsmittelwerbung
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Investitionsgüter Einzelhandel
Internet
Kinofilm
Verkehrsmittelwerbung
POS-Werbung
Dienstleistung
Visual Merch.
Internet
TV-Spots
Plakate
Verkehrsmittelwerbung
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.1. Auswahl der Werbemittel
Eine mögliche Form der Unterscheidung von Werbemittelkategorien ist
diejenige, die von den Einsatzbedingungen der Werbemittel ausgeht. Sie
kommt zu drei Werbemittelgruppen:
•
Werbeträger gebundene Werbemittel (Mittel der Mediawerbung)
•
Werbemittel der Direktwerbung (Direct Mailing)
•
Werbemittel am Ort des Kundenkontaktes (POS-Werbemittel)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 79 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.1. Auswahl der Werbemittel
Mittel der Mediawerbung
•
Dazu gehören Anzeigen, Plakate, Verkehrsmittelwerbung, TV-Spots,
Radio-Spots, Kinofilm, Internet.
•
Durch die Medien, an die diese Werbemittel gebunden sind, ergeben
sich bestimmte Reaktionen (zum Beispiel im Bereich der Streuung).
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 80 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.1. Auswahl der Werbemittel
•
Bezüglich Gestaltung schränken die Medien in ganz bestimmten
Fällen ein (zum Beispiel Druckqualität, Farbe, zeitliche
Erscheinungsweise etc.).
•
Die wichtigsten Chancen: Aufmerksamkeit und Interesse.
Werbemittel können auf das redaktionelle Umfeld abgestimmt
werden, womit die Chancen der Wahrnehmung verbessert werden
können.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 81 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.1. Auswahl der Werbemittel
Direct Mailing
•
Darunter fallen inbesondere Mailings, Prospekte, Kataloge,
Kundenzeitschriften, E-News, Preislisten etc.
•
Der Einsatz ist nicht von der Verbreitung eines Mediums abhängig.
•
Lokalisierung der Zielgruppe, das heisst, Aufwand für
Adressgewinnung kommt hinzu.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.1. Auswahl der Werbemittel
•
Bezüglich Gestaltung ist der „Macher“ weitestgehend frei. Grenzen
werden höchstens durch Kosten gesetzt.
•
Mögliche Widerstände: Für Wahrnehmung muss mehr getan werden
als im Falle der Mediawerbung, Überbrückung des
Lesewiderstandes, nämlich des primären Lesewiderstandes (mit
Lesen beginnen) sowie des sekundären Lesewiderstandes (mit
Lesen fortfahren).
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 83 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.1. Auswahl der Werbemittel
POS-Werbemittel
•
Darunter fallen Instrumente wie Schaufensterwerbung, Innenplakate,
Displays, Shop-in-Shop-Konzepte, Rotairs, Hostessen, Wettbewerbe
vor Ort etc.
•
Generelle Aufgabe dieser Werbemittel: Dem potentiellen Kunden
einen letzten, entscheidenden Anstoss am Ort des Kundenkontaktes
zum Vollzug des Werbeziels zu geben.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 84 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.2. Aufbau der Werbemittel
Werbemittel werden definiert, um in ihrer Kombination die
grösstmögliche Wirkung zu erzielen. Die in einem Werbemittel
vereinigten Wirkungselemente zerfallen in:
•
Inhaltsbildende Elemente (= Ansprache des rationalen oder
emotionalen Bereich im Menschen; zum Beispiel durch Argumente,
Leitbilder, Gefühle etc.).
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 85 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.2. Aufbau der Werbemittel
•
Formgebende Elemente (= machen Werbeappelle sinnlich
wahrnehmbar durch Farbe, Ton, Schrift, Form, Plazierung,
Bewegung etc.).
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 86 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.2. Aufbau der Werbemittel
In Bezug auf eine ganzheitliche Werbekampagne, welche über einen
bestimmten Zeitraum hinweg läuft, spielen die in inhaltbildenden und
formgebenden Wirkelemente entweder die Rolle von:
•
Werbekonstanten oder
•
Werbevariablen
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 87 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.2. Aufbau der Werbemittel
Werbekonstanten
Unter konstanten Werbeelementen figurieren Wirkfaktoren des
Werbemittels, die überall, das heisst, in allen eingesetzten Werbemitteln
grundsätzlich wiederkehren. So zum Beispiel hinsichtlich
Markenzeichen, Symbole, Slogans, Layouts etc. Sie haben grundsätzlich
die Funktionen der Indentifikation sowie der Verdichtung zu erfüllen.
Mit Hilfe der konstanten Werbeelemente soll dem Unternehmen zu einer
geschlossenen Corporate Identity verholfen werden.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 88 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.2. Aufbau der Werbemittel
Werbevariablen
Unter den Werbevariablen existieren Wirkelemente, die als sich
wandelnde bzw. einmalig auftretende Elemente in den Werbemitteln
enthalten sind. Ihre Aufgabe besteht primär darin, das Werbemittel vor
Monotonie zu bewahren, will heissen, ihm eine originelle und aktuelle
Note zu verleihen. Und damit natürlich Attraktivität zu erhalten.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 89 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.2. Aufbau der Werbemittel
Mischung von Werbekonstanten und Werbevariablen
Die ideale Mischung von konstanten und variablen Werbeelementen ist
letztlich massgebend für die Eindringlichkeit und Nachhaltigkeit eines
Werbeauftrittes.
Sie ist entscheidend über die innere Geschlossenheit einer
Werbekonzeption.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 90 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.2. Aufbau der Werbemittel
Sie ist es auch, die bei entsprechender Originalität über den typisch
eigenen Werbestil entscheidet.
Die Definition der richtigen Mischung ist mitunter eine der schwierigsten
Aufgaben innerhalb der Werbekonzeption.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 91 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.3. Gestaltung der Werbemittel
Grundlage für die Visualisierung und Verbalisierung der Botschaft bildet
die Copy-Strategie, die deswegen auch Gestaltungsstrategie heisst.
Prinzipiell gibt es keine Gestaltungsgrundregeln, denn ansonsten wäre
die immer wieder so gefragte Originalität und Individualität der Werbung
nicht möglich.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 92 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.3. Gestaltung der Werbemittel
Tatsache ist: Über Jahrzehnte hinweg hat sich die Kommunikationsforschung zu sehr auf die Anwendung des gesprochenen resp.
geschriebenen Wortes konzentriert. Man ging davon aus, dass
Informationen im menschlichen Gehirn primär in sprachlicher
Codierung verarbeitet und gespeichert werden.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 93 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.3. Gestaltung der Werbemittel
Neuere Forschungen haben nun aber ergeben, dass die menschliche
Informationsverarbeitung zu einem grossen Teil durch bildhafte
Vorstellungen erfolgt.
Der Mensch denkt und fühlt primär in Bildern, er speichert die
Erfahrungen in visuellen Umsetzungen. Deshalb eignen sich Bilder in
besonderem Masse, um konkrete Werbeinformationen zu vermitteln. Die
Bedeutung bildhafter Kommunikation wird vor allem durch folgende drei
Effekte erklärt:
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 94 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
5.3. Gestaltung der Werbemittel
a) Reihenfolgeeffekt (= Bilder werden häufig vor dem Text betrachtet.
Deshalb werden Bildinhalte schneller gelernt und behalten).
b) Aktivierungseffekt (= Bilder lösen in der Regel eine stärkere innere
Erinnerung (Aktivierung) aus als Texte und verbessern dadurch die
Werbewirkung).
c) Gedächtniseffekt (= Bilder werden grundsätzlich besser behalten als
Texte).
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 95 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
Bei der Gestaltung von Anzeigen sind folgende Punkte zu beachten:
•
Ist die Copy-Strategie vorhanden, und wie ist diese strukturiert?
•
Visualisierung der Benefits und des Reason why in Headline, Bild,
Text, Slogan etc.).
•
Gestalterische Umsetzung des Grundtons (Flair, Atmosphäre).
•
Aufbau eines originellen, zielgruppen- und werbeobjektgerechten
Systems von konstanten und variablen Werbeelementen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 96 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
•
Eventuelle Berücksichtigung der Gesetze von Figur-GrundDifferenzierung und Prägnanz.
•
Art der Medien, über welche die Botschaft gestreut werden soll.
•
Grösse und Format der Anzeige.
•
Plazierung der Anzeige.
•
Existiert eine Response-Möglichkeit (Adresse, E-Mail-Adresse,
Coupon etc.).
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
(1) Demonstrationstechniken für einen Consumer Benefit
a) Vorher-/Nacher-Demonstration
Beispiel: frei öl intensiv crème
Vorher: Schlaffe Haut die sich abschuppt.
Nachher: Nach regelmässiger Massage straffe Haut, die sich erheblich
geglättet hat.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 98 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
b) Problem/Problemlösungs-Demonstration
Beispiel: Systral
Problem: Sonnenbrand, Sonnenallergie, Insektenstiche.
Problemlösung: „Wenns passiert ist: Systral. Hilft sofort.“
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 99 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
c) Vergleichende Demonstration
Beispiel: Vorteile der elektrischen Zahnbürste gegenüber den Nachteilen
einer herkömmlichen Zahnbürste.
d) Service-Demonstration
Beispiel: „Findus – Im Handumdrehen ein feines Menü.“
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
e) Härtetest-Demonstration
Beispiel: Caterpillar-Schuhe: Die Abbildung zeigt die Schuhe auf
Panzerketten.
f) Symbolische Demonstration
Beispiel: Dr. Best-Werbung: „Die klügere Zahnbürste gibt nach“ –
Benutzung einer Tomate als Zahnfleischdemonstrationsobjekt.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 101 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
g) Demonstration mit Humor und Sex
Beispiel: Sierra-Tequila-Kampagne
„Schlecht aussehen können wir gut, aber schlecht schmecken können
wir schlecht.“
„Hässlich wie die Nacht, aber nach dem ersten Schluck geht die Sonne
auf.“
„Die hässliche Flasche im Gegensatz zum Inhalt.“
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 102 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
h) Orientierung am Gefühl
Beispiel: Triumph-Werbung: „Ein Bild von einem schönen Gefühl. Mehr
darüber auf ihrer Haut.“
i) Orientierung an Leitbildern
Beispiel: René Lezard-Kampagne: „Leider teuer.“
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 103 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
k) Orientierung an Kaufwünschen
Beispiel: Persil-Werbung: „Persil, da weiss man, was man hat.“
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 104 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
(2) Demonstrationstechniken für einen Reason why
a) Garantieerklärung
Beispiel: Hyundai: „3 Jahre Fahrzeuggarantie, bis zu einer Fahrleistung
von 100'000 Kilometern.“
b) Testergebnisse
Beispiel: Elmex: „Stiftung Warentest – sehr gute Karies-Prophylaxe.“
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 105 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
c) Testimonials
Beispiel: American Express: „Sophia Loren, Mitglied seit 1991.“
Beispiel: Puma: „Gehen Sie dem schnellsten Mann, Linford Christie, nie
an die Schuhe.“
d) Wirkstoffe
Beispiel: Fenjal Pflege-Dusche: „Mit Seidenprotein“
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 106 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
(3) Demonstrationstechniken für das werbliche „Flair“
Das werbliche Flair, in das der Consumer Benefit und der Reason why
eingebettet sind, kann
•
witzig (= z.B. Müller, Lucky Strike)
•
widersprüchlich, provozierend (= z.B. Benetton)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Anzeigen“
•
Angst erzeugend (= z.B. Topits gegen Gefrierbrand)
•
beruhigend, vertrauenserweckend (= z.B. Allianz-Versicherung)
•
prestigevermittelnd (= z.B. After Eight)
•
fortschrittlich (= z.B. Swisscom)
sein.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 108 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
Werblicher Inhalt
•
Klare Copy-Strategie vorliegend.
•
Grundsatz: Nur eine Verkaufsidee pro Spot.
•
Wertvoll: Ein spezifischer, zu kommunizierender Benefit,
idealerweise USP.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 109 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
•
30-Sekunden-Spot: Reason why sollte sich auf ein Hauptargument
und max. zwei Nebenargumente konzentrieren.
•
60-Sekunden-Spot: Reason why sollte sich auf ein Hauptargument
und max. vier Nebenargumente konzentrieren.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 110 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
Dramaturgie
Untersuchungen über die Akzeptanz von TV-Werbung haben gezeigt,
dass Werbung vor allem dann „ankommt“, wenn sie folgende
Merkmale beinhaltet:
•
anregend und unterhaltsam.
•
einfach, klar und verständlich.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 111 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
•
produkterelevante Eindrücke vermittelt.
•
vorhandene Präferenzen verstärkt.
•
persönliche Betroffenheit auslöst.
•
Glaubwürdigkeit ausstrahlt.
•
Überraschungseffekte enthält.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 112 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
Copy-Techniken
Für die filmische Umsetzung der Copy-Strategien existieren folgende
Techniken:
a) Technik der Produktepersönlichkeit
Es ist dies der einfachste Weg, um den Consumer Benefit eines
Produktes zu demonstrieren. Das Produkt wird in Aktion gezeigt.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 113 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
b) Die Präsenter Technik
Im Präsenter Technik-Verfahren kommentiert eine Person die Handlung
auf dem Bildschirm oder nimmt selbst die Produktedemonstration vor.
Achtung: Der Präsenter darf keinesfalls so stark sein, dass er damit das
Produkt in den Hintergrund drängt.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 114 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
c) Die Testimonial Technik
Dabei handelt es sich um eine Art „Zeugenaussage“, die von einem
zufriedenen Käufer oder Benutzer des Werbeobjektes gemacht wird.
Besonders Stars aus der Film- und Sportwelt werden hierfür gerne
beigezogen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 115 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
d) Die Slice-of-life-Technik
Wörtlich übersetzt: „Darstellung eines ‚Stück’ Leben“. Im übertragenen
Sinne: „Problemlösung durch die persönliche Empfehlung eines
Bekannten.“ Die einzelnen Stufen könnten sein:
•
Eine alltägliche Szene aus dem Leben der Zielpersonen, die jedoch
beinahe zufällig konsequent produktbezogen sein kann.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 116 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
•
Eine Person hat ein Problem.
•
Ein Bekannter, freundlich und glaubwürdig zugleich, weiss Rat.
•
Ein bestimmtes Produkt wird als Problemlöser empfohlen.
•
Zweifel an der Produktleistung treten auf.
•
Es folgt eine Nutzendemonstration, die den ultimativen Beweis
liefert.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 117 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „TV-Spot“
•
Das Produkt und seine Leistung werden gepriesen, quasi als
Höhepunkt der Story.
•
Abschluss bildet der Slogan bzw. der Jingle und die
Packungsabbildung.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 118 von 162
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5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Plakat“
Die Wahrnehmung von Plakaten wird durch folgende Punkte beeinflusst:
•
Situation der Reizüberflutung.
•
flüchtige Wahrnehmung.
•
Unterschiedliche Lage der Plakatstellen.
Wichtig: Plakat soll zwar auffallen, darf dem Betrachter aber keine Rätsel
aufgeben. Der Plakatinhalt muss innert weniger Sekunden leicht
erfassbar sein. Mit Bild- und Textelementen ist sparsam umzugehen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 119 von 162
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Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Plakat“
Bei der Gestaltung von Plakaten sind einige Regeln dringend zu
beachten:
a) In der Gestaltung vermittelt eine Key Message. Diese soll durch eine
Key visual und einer prägnanten Aussage (Slogan) transportiert
werden.
b) Menschen nehmen bekannte Formen oder Schlüsselbegriffe leichter
auf. Bildsprache und Texte sollten beim Betrachter eindeutige
Assoziationen und Vorstellungen hervorrufen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 120 von 162
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II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Plakat“
c) Kontraste als Eyecatcher einsetzen. Nicht nur bei den Inhalten,
sondern auch bei den Farben gilt die Devise „Weniger ist mehr“. Eine
enge Verknüpfung von Farben mit bestimmten Werbebotschaften
schafft besonders hohe Wiedererkennungseffekte.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
II Bausteine der Werbekonzeption
Werbekonzeption
5. Werbemittelstrategie (Fortsetzung)
Gestaltung der Werbemittel am Beispiel „Plakat“
d) Der Lesewiderstand beim Betrachter muss möglichst tief gehalten
werden. Entsprechend vorsichtig ist mit Form, Typologie und
Schriftgrösse umzugehen. Es gilt die Regel: Kurze Sätze und die
Verwendung von maximal sieben emotional besetzten
Schlüsselwörtern.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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III Mediaplanung
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 123 von 162
VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Aufgabe und Zielsetzungen
Die Mediaplanung befasst sich mit den folgenden Aufgaben:
•
Mit einem bestimmten Budget,
•
die richtige Zielperson (Zielgruppe/Reichweite),
•
zielgerecht (Kommunikation/Werbeziel),
•
zum richtigen Zeitpunkt (z.B. vor dem Einkauf),
•
im richtigen Zeitraum (Saisonalität),
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Aufgabe und Zielsetzungen (Fortsetzung)
•
in einem bestimmten Gebiet,
•
mit den relevanten Medien (Selektion),
•
genügend oft (Kontakthäufigkeit),
•
mit einer bestimmten Botschaft
(Kommunikationsangebot/Werbemittel),
•
so effektiv (Werbewirkung) und
•
so günstig wie möglich anzusprechen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Werbemittelforschung
Die Werbemittelforschung dient primär der Feststellung von der
Attraktivität und damit der Eignung einzelner Werbemittel. So publiziert
die Forschungsstätte beispielsweise jährlich die Auflagenzahlen von
Zeitungen, Zeitschriften etc., aber auch die Reichweiten der
elektronischen Medien.
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III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung
1. Media-Briefing
In einem Media-Briefing sind unter anderem folgende mediastrategisch
relevanten Aspekte definiert:
•
Zielgruppendefinition nach soziodemografischen und
psychografischen Merkmalen für die Nutzung der Media-Analysen.
•
Die mediastrategischen Ziele hinsichtlich Reichweite und
Kontaktfrequenz.
•
Das zur Verfügung stehende Budget.
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III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
1. Media-Briefing
•
Alle erforderlichen Informationen für die zeitliche Planung. Wie und
wann soll geworben werden? Kontinuierlich oder in Abständen?
Wenn ja, in welchen?
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
1. Media-Briefing
•
Informationen über bevorzugte oder aber auszuschliessende Medien
und Arten der Belegung.
•
Die angestrebte Marketing- und Kommunikationsstrategie und vor
allem das Werbe- bzw. Kommunikationsziel hinsichtlich des
Verbraucherverhaltens.
Das ausführlich gehaltene Briefing ist Grundlage für die optimale
Gestaltung der Medienkommunikation.
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III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
2. Evaluierung
Die Grundidee der Evaluierung besteht in der Erstellung einer Rangliste
der für die geplante Kampagne am besten geeigneten Werbeträger. Das
Resultat der Evaluation ist eine erste Titelauswahl nach verschiedenen
Kriterien wie zum Beispiel „Affinität“, „Reichweite“ etc.
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
3. Kumulationszählung
Die Kumulationszählung bildet die Fortsetzung der Evaluierung. Mit Hilfe
der Kumulationszählung werden die verschiedenen Mediapläne
aufgrund des zur Verfügung stehenden Budgets bewertet. Auf der Basis
der Evaluierungstabelle werden die unterschiedlichen Mediapläne
verglichen und der effektivste Plan „ausgefiltert“.
Bei der Kumulationszählung wird die Gesamtleistung des
Mediaeinsatzes bzw. der Alternativpläne in Bezug auf die Zielgruppe
dargestellt und ausgewertet.
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
3. Kumulationszählung
Dabei werden sowohl die internen Überschneidungen (durch
Mehrfachbelegungen) als auch die externen Überschneidungen (durch
gleichzeitige Belegung mehrerer Medien) berücksichtigt.
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
4. Auswahl des relevanten Planes
Nach Vollzug der ersten beiden Schritte (Evaluierung und
Kumulationszählung) wird die Entscheidung über eine Planvariante
getroffen.
Die verschiedenen Mediapläne werden verglichen und der effektivste
Plan im Hinblick auf die Zielsetzung und das Budget ausgewählt.
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III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
5. Streuplan
Im Streuplan wird definiert, für welches Produkt in welchen Medien zu
welchem Zeitpunkt und wie lange geworben wird.
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III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
6. Kostenplan
Innerhalb des Kostenplanes, der quasi das Gegenstück zum Streuplan
bildet, wird die finanzielle Realisation des Streuplanes aufgezeichnet.
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
7. Motivplan
Stecken hinter einer Kampagne mehrere Motive (= zum Beispiel
Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winteranzeigen), wird ein Motivplan
erstellt.
Dieser Plan informiert darüber, wann welche Anzeige in welcher
Zeitschrift, zu welchem Preis geschalten wird.
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III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
8. Produktionsplan
Im Produktionsplan schliesslich sind die folgenden Daten enthalten:
•
Adressangaben für die Zustellung der Druckunterlagen.
•
Exakte Angaben zur für die Schaltung vorgesehenen Titel
(Nummer).
•
Erscheinungstermine.
•
Höhe und Breite der Anzeigen sowie Titelformat und Satzspiegel.
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VR Unternehmenskommunikation
III Mediaplanung
Ablauf einer Mediaplanung (Fortsetzung)
8. Produktionsplan
Im Produktionsplan schliesslich sind die folgenden Daten enthalten:
•
Farbe, zum Beispiel 4/4farbig.
•
Druckverfahren (Offset, Tiefdruck, etc.).
•
Geschaltetes Motiv.
•
Termin für Einreichung der Druckunterlagen.
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VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 139 von 162
VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Grundsätzliches
Davon ausgehend, dass beim Zielpublikum zweierlei Wirkungen
hervorgerufen werden, unterscheidet man in der Werbeerfolgskontrolle
und der Werbeerfolgsprognose zwischen ökonomischem und
ausserökonomischem Erfolg.
1. Ökonomischer Erfolg
Als klassische Kontrollgrösse des ökonomischen Erfolgs dienen die
Auftragseingänge für das beworbene Produkt. Es ist dies die klarste
Aussage. Darüber hinaus ist die Entwicklung des Marktanteils ein
weiterer wichtiger Indikator für den Markterfolg einer Kampagne.
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VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Grundsätzliches (Fortsetzung)
2. Ausserökonomischer Erfolg
Innerhalb des ausserökonomischen Erfolgs werden Angaben zur
Zufriedenheit der Zielgruppe sowie spezifische Vor- und Nachteile des
Produktes zusammengefasst. Aber auch Faktoren wie Bekanntheit,
Vertrautheit und Sympathie gelten als ausserökonomische
Erfolgskomponenten.
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VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Grundsätzliches (Fortsetzung)
Messung des Werbeerfolgs (der erreichten Werbeziele) durch
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Seite 142 von 162
VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Die bekanntesten Erhebungsmethoden
1. Befragung
Eine Befragung ist eine Erhebungsmethode, bei der man durch
Antworten (verbal, schriftlich etc.) Informationen von Personen über den
Befragungsgegenstand erhalten möchte. Befragungen gelten als die
wichtigsten und am meisten eingesetzten Erhebungsmethoden.
Man unterscheidet zwischen schriftlichen und mündlichen Befragungen,
die wiederum in gestützte (mit Telefon, Fax, Computer etc.) und
ungestützte (klassischer Fragebogen oder direkte Befragung, Face-to
Face) Verfahren unterteilt werden.
Ausserdem wird zwischen Ein- und Mehrfachbefragungen differenziert.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 143 von 162
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IV Werbeerfolgsmessung
Die bekanntesten Erhebungsmethoden (Fortsetzung)
1. Befragung
Konkrete Befragungsmethoden
•
Schriftliche Befragungen (Fragebogenerhebungen)
•
Online-Befragungen
•
Persönliche Face-to-Face-Befragungen
•
Telefonische Befragungen
•
Einthemenbefragungen
•
Mehrthemenbefragungen
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 144 von 162
VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Die bekanntesten Erhebungsmethoden (Fortsetzung)
2. Beobachtung
Eine ebenfalls häufig eingesetzte Erhebungsmethode ist die
Beobachtung. Unter Beobachtung versteht man die zielgerichtete und
planmässige Erfassung von sinnlich wahrnehmbaren Sachverhalten im
Augenblick ihres Auftretens durch andere Personen als die, um deren
Verhaltensweisen oder Eigenschaften es geht, und/oder durch Geräte.
Im Zusammenhang mit der Werbewirkungsforschung werden Formen
der Beobachtung vor allem zur Analyse von Kaufverhalten,
Verwendungsverhalten, Informationsverhalten sowie Fernseh- und
Online-Verhalten eingesetzt.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 145 von 162
VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Die bekanntesten Erhebungsmethoden (Fortsetzung)
3. Inhaltsanalyse
Nicht zu den am häufigsten eingesetzten Erhebungsmethoden der
Werbewirkungsforschung gehört die Inhaltsanalyse. Und dennoch: Sie
ist insbesondere bei der Analyse von inhaltlichen und formalen
Gestaltungsmerkmalen von Werbespots unentbehrlich.
Die Inhaltsanalyse zählt zu den empirischen Methoden. Mit ihrer Hilfe
werden zum Beispiel Fragen nach der Häufigkeit des Einsatzes sowie
der unterschiedlichen Wirkung bestimmter formaler und inhaltlicher
Elemente von Werbespots beantwortet.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 146 von 162
VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Die bekanntesten Erhebungsmethoden (Fortsetzung)
4. Experiment
Experimente stellen kein eigenständiges Informationsgewinnungsverfahren dar. Sie sind eine bestimmte Form der Befragung und/oder
Beobachtung unter bestimmten festgelegten Bedingungen.
Das Ziel von Experimenten besteht in der Prüfung, ob ein
Kausalzusammenhang zwischen mindestens zwei Faktoren vorliegt.
Charakteristisch dabei ist, einen isolierten Faktor (zum Beispiel
Verpackungsart oder Preis) zu variieren, um dessen Auswirkung auf
andere Faktoren, wie zum Beispiel Umsatz, Marktanteil oder
Käuferverhalten zu untersuchen, während alle anderen Einflussfaktoren
konstant gehalten werden.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 147 von 162
VR Unternehmenskommunikation
IV Werbeerfolgsmessung
Die bekanntesten Erhebungsmethoden (Fortsetzung)
4. Experiment
Grundsätzlich kann mit Experimenten alle marketingpolitischen
Instrumente abgetestet werden wie zum Beispiel:
•
Werbemittel-Tests (Kommunikationspolitik)
•
Namens-Tests (Produktpolitik)
•
Preis-Tests (Preispolitik)
•
Plakat-Tests (Kommunikationspolitik)
•
Verpackungs-Tests (Produktpolitik)
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 148 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 149 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
1. Probleme der Werbeerfolgsprognose (Pretests)
Prognosefehler basieren in der Regel auf den folgenden Ursachen:
•
Datenfehler, welche durch unpräzise Abgrenzungen,
Mehrfachzählungen, falsche Erfassung oder ganz einfach durch
veraltete Daten resultieren.
•
Modellfehler, welche durch Denkfehler, Konstruktionsmängel oder
aber falsche Methodenwahl erzeugt werden.
•
Denkfehler, die durch unausgereifte Hypothesen und Präsmissen
hervorgerufen werden.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 150 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
1. Probleme der Werbeerfolgsprognose (Pretests)
Es mag erstaunen: Viele Prognosefehler werden erst durch die
Prognose selbst erzeugt, wie zum Beispiel die Selbstbestätigung der
Vorhersage. Ein Beispiel dazu: Aufgrund einer vorhergesagten
Absatzsteigerung werden die Werbeaktivitäten zur Absatzförderung im
Vorfeld erhöht, wodurch dann die Vorhersage bestätigt wird.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 151 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
2. Probleme der Werbeerfolgskontrolle (Posttests)
•
Voraussetzung für Posttest ist eine klar und deutlich formulierte
Aufgabenstellung.
•
In der Praxis treten häufig Schwierigkeiten auf, weil Wirkung der
Werbung nicht einzelnen Kampagnen isoliert zugerechnet werden
kann.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 152 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
•
Oft wird die Wirkung durch ein Bündel von Massnahmen und
Gegenmassnahmen der Konkurrenz, aber auch durch
Marktentwicklungen beeinflusst.
•
Umso wichtiger, Grenzen der Werbewirkungsverfahren zu kennen
und diese individuell richtig einzuschätzen.
•
Probleme einer einwandfreien Werbewirkungskontrolle beruhen auf
folgenden Zusammenhängen:
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 153 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
2. Probleme der Werbeerfolgskontrolle (Posttests)
Isolierung des Marketing-Mix-Faktors „Werbung“
•
Werbeerfolg ist nicht ausschliesslich das Resultat einer einzigen
Werbeaktion.
•
Weitere Marketinginstrumente wie zum Beispiel Preis-, Produkt- und
Distributionspolitik können in unterschiedlichem Masse den Markt
und den Werbeerfolg beeinflussen.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 154 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
•
Dadurch ist der Werbeeinfluss innerhalb des Marketing-Mixes oft
nicht eindeutig nachvollziehbar.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 155 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
2. Probleme der Werbeerfolgskontrolle (Posttests)
Zeitliche Interdependenzen
•
Tatsache ist: Kommunikation, und darunter fallen auch
Werbemassnahmen, hat eine zeitlich beschränkte Wirkung.
•
Tatsache ist zudem: Diese Wirkung tritt erst nach einer gewissen
Zeit auf.
•
Und Tatsache ist schliesslich: Die Werbung ist oft erst nach
mehrmaligen Kontakten mit der Zielgruppe wirksam.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 156 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
Das alles macht den Faktor Zeit bezüglich einer Werbeerfolgskontrolle
zu einem äusserst wichtigen, hinsichtlich Auswertung und
Schlussfolgerung aber auch zu einem äusserst gefährlichen
Gegenstand.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 157 von 162
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V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
2. Probleme der Werbeerfolgskontrolle (Posttests)
Externe Einflüsse
•
Die Wirkung eigener Werbekampagnen wird steht auch von der
Werbung und den Gegenmassnahmen der Wettbewerber
beeinflusst.
•
Eine gute Werbeaktion kann damit durch Preissenkungen,
Sonderplatzierungen oder Extraservices den Konkurrenten zum
Scheitern gebracht werden.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 158 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
•
Andererseits kann es aber auch sein, dass die eigenen Kampagne
bereits allein schon aufgrund einer Preiserhöhung beim
Wettbewerbsprodukt erfolgreich sein kann.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 159 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
2. Probleme der Werbeerfolgskontrolle (Posttests)
Das Verhalten des Verbrauchers
•
Und schliesslich bleibt zu beachten: Jeder Mensch hat eigene
Wünsche, Vorstellungen, Motive, Einstellungen und
Verhaltensweisen.
•
Will heissen: Eine noch so originelle, kreative Kampagne findet bei
Personen, die Werbung prinzipiell ablehnen, keinen Anklang.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 160 von 162
VR Unternehmenskommunikation
V Grenzen in der Werbeerfolgs- und
Werbewirkungsforschung
Probleme der Werbeerfolgs- und Werbewirkungsforschung
(Fortsetzung)
•
Andererseits kann es aber sein, dass sich diese Personen nicht
durch die Kampagne, sondern durch die Mund-zu-MundProgaganda oder durch den Erfahrungsaustausch unter Freunden
beeinflussen lassen.
•
Dadurch wird der Werbeerfolg verzerrt und entsprechend schwer
voraussehbar.
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 161 von 162
VR Unternehmenskommunikation
Quellen und weiterführende Literatur
Bruhn, M. (2001)
„Marketing, Grundlagen für Studium und Praxis“,
5. Aufl., Wiesbaden
Esch, F.-R., Geus, P. (2001)
„Markenwertmessungen auf dem Prüfstand“ in:
Absatzwirtschaft Sonderausgabe, Juni
Pflaum, D. (1993)
„Ausgewählte Werbemittel und Gestaltungsansätze“, in:
Berndt, R., Hermanns, A. (Hrsg.), Handbuch MarketingKommunikation, Wiesbaden
Pflaum, D., Bäuerle, F., Laubach, K. (2002)
„Lexikon der Werbung“, 7. überarb. u. akt. Aufl., München
Kroeber-Riel, W. (1992)
„Konsumentenverhalten“ 5. Auflage, München
Ruedi Huber
Kommunikationsarbeiten, frontwork ag
Kroeber-Riel, W. (1994)
„Strategie und Technik der Werbung“, 4. Auflage,
Stuttgart
Rupert Huth, Dieter Pflaum
Einführung in die Werbelehre, 7. Auflage
Kroeber-Riel, W./Esch, F.-R. (2000)
„Strategie und Technik der Werbung. Verhaltenswissenschaftliche Ansätze“, 5. völlig neu bearb. und
erw. Aufl., Stuttgart
Unger, F. u.a. (2004)
„Mediaplanung – Methodische Grundlagen und praktische
Anwendungen“, 4. Auflage, Berlin, Heidelberg
Meffert, H. (2000)
„Marketing – Grundlagen marktorientierter
Unternehmesführung, Konzepte – Instrumente –
Praxisbeispiele“, 9. Auflage, Wiesbaden
02. und 03. Mai 2007 / Ruedi Huber
Seite 162 von 162
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