pressematerial - von Rolf Hochhuth

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PRESSEMATERIAL
Wassil Wassiljewitsch Wereschtschagin: Apotheose des Krieges
„Allen großen Eroberern der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gewidmet.“ (1871)
HOCHHUTH
SOMMER 14
Ein Totentanz
Regie: Rolf Hochhuth
öffentliche Generalprobe: Samstag, 22. August, 18.00 h
Premiere: Sonntag, 23. August, 18.00 Uhr
weitere Vorstellungen : 24.08. l 25.08 l 26.08. jeweils 20.00 Uhr
Urania Berlin (Humboldt-Saal) An der Urania 17, 10787 Berlin
Kartentelefon: 0151- 24 25 16 97 l Info: [email protected]
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PRESSEMATERIAL
Los desastres de la guerra
„Geschichte ist die Begründung von Massenmorden.“
Gottfried Benn, Vorstudie zu ´Weinhaus Wolf´, 1936
Unterschrieb Goya ein Kriegsgreuel-Blatt,
Soldateska, die schändete, mordete, raubte:
„Man wundert sich, daß Gott uns geschaffen hat!“
- uns wundert nur noch, daß Goya das glaubte.
Gottfried Benn
Der Krieg ist nicht ausgebrochen, wie immer geschrieben wird, er ist gemacht worden mit der
Vehemenz, mit der er gewollt wurde. Ein Tier kann ausbrechen, ein Krieg muß entwickelt werden.
Das setzt ein ziemlich kompliziertes Zusammenspiel vieler voraus, deren Intelligenz immerhin
ausreichen muß, für die Nachwelt den Anschein zu erwecken, der Feind sei der Schuldige.
Rolf Hochhuth
Sommer 1914, der Sommer, in dem der Krieg beginnt. Die Völker Europas sind wie Lemminge, die auf
die Klippen drängen, um sich in den Tod zu stürzen. Das ´Flottenbauprogramm´, von Kaiser Wilhelms II.
Wahnvorstellung, Deutschlands Zukunft liege auf dem Wasser, vorangetrieben und von Admiral Tirpitz
und dem Flottenverein mit greller Propaganda angestachelt, hat zu einem gefährlichen Wettrüsten
zwischen Deutschland und England geführt. Diplomaten in Berlin und Wien wollen die selbstverschuldete ´Einkreisung´ durch einen Präventivkrieg durchbrechen, träumen von territorialen Gewinnen und
neuen Grenzen in Europa. Wissenschaftler entwickeln furchtbare neue Waffen und brennen darauf, sie
zu ´erproben´. Und die Menschen, die bald als ´Material´ für die ´Blutpumpe´ von Verdun dienen und zu
Millionen sterben werden? Sie sind, scheint es, den langen Frieden müde...
Rolf Hochhuths Theaterstück macht uns in einer Szenenfolge zu Zeugen der entscheidenden Ereignisse.
So sind wir dabei, wenn in der Kaiserloge des Wiener Burgtheaters Franz Joseph und Edward VII. von
England noch einmal zusammentreffen, ehe in Europa die Lichter ausgehen. In Berlin heizt
Reichskanzler von Bethmann-Hollweg durch gezielte Indiskretionen gegenüber der Presse die Stimmung
an. Mit dem sicheren Instinkt des Kriegers bereitet Winston Churchill an Bord eines Cunard Liners seine
Umgebung auf die kommende Auseinandesetzung vor. Das Attentat von Sarajewo (die ´Erfolgsmeldung´
verschlüsselt in die Worte „beide Pferde gut verkauft“), Kaiser Wilhelms Reaktion, den die Nachricht
überrascht, als er sich an Bord seiner Yacht unter der devoten Anleitung des Marinemalers Stöwer im
Aquarellieren vervollkommnet.
Und dann ist der Krieg endlich erklärt. Vor dem Berliner Schloß singt die Menge „Nun danket alle Gott“.
Die Lawine ist losgetreten. Sie wird Millionen Menschen unter sich begraben.
Aus dem Klappentext des Rowohlt Verlages zur Buchausgabe von SOMMER 14
Agentur Theater l Markgraf-Albrecht.Str. 14 l 10711 Berlin
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PRESSEMATERIAL
I. MADAME CAILLAUX
Gaston Calmette, Chefredakteur des ´Figaro´
Bürodiener
Madame Caillaux, Frau des Finanzministers
Redakteur
Putzfrau
Joseph Caillaux, Finanzminister
Claus Stahnke
Jan Martin Müller
Andrea Kurmann
Andreas Jähnert
Caroline Ammer
Christoph Sommer
Paris, Redaktion des ´Figaro´, 16. März 1914
II. BURGTHEATER, KAISERLOGE
Kaiser Franz Joseph
König Edward VII.
Mrs. Alice Keppel, Gefährtin König Edwards VII.
Kronprinzessin Stephanie
Rudolf Zollner
Veit Stiller
Christiane Mudra
Marina Erdmann
Wien, k.k. Hofburgtheater, 2. September 1908
III. SEINER MAJESTÄT MEISTERSPION
Theobald von Bethmann Hollweg, deutscher Reichskanzler
Gottlieb von Jagow, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes
Dr. Theodor Wolff, Chefredakteur des ´Berliner Tageblatt´
Ein Diener
Paul Weismann
Jan Martin Müller
Veit Stiller
Berlin, Reichskanzlei, Mai 1914
IV. LUSITANIA: CHURCHILLS „45.000 TONNEN LEBEND-KÖDER“
Winston Churchill, erster Lord der Admiralität
Alfred Booth, Vorstandsvorsitzender der Cunard-Line
Lady Randolph Churchill
Claus Stahnke
Otto Strecker
Barbara Frey
An Bord der ´Lusitania´, 16. März 1914
V. ZOLA: DER MILITARISMUS ERMORDET SEINE KRITIKER
Maurer
Geheimdienstler
Waffenfabrikant
Andreas Jähnert
Jan Martin Müller
Christoph Sommer
Paris, Rue des Bruxelles, 29. September 1902
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PRESSEMATERIAL
VI. SARAJEVO 28. JUNI 1914
Schuster
Kellner
Pope
Mädchen
Jochen Könnecke
Andreas Jähnert
Oliver Nitsche
Christiane Mudra
Sarajevo, Wiener Kaffeehaus, 28. Juni 1914
VII. KAISERWETTER
Kaiser Wilhelm II.
Alfred von Tirpitz, Großadmiral
Graf Helmuth von Moltke, Generalstabschef
Willy Stöwer, Marinemaler
Marineleutnant
Maat
Jan-Andreas Kemna
Christoph Sommer
Oliver Nitsche
Jochen Könnecke
Jan Martin Müller
Andreas Jähnert
An Deck der Kaiseryacht ´S.M.S. Hohenzollern´, Juni 1914
VIII. JAURÈS
Jean Jaurès, französischer Sozialist
Jacques Vecker, ein Parteifreund
Zwei Frauen, die ihm zuhören
Ein Mann, der ihn warnt
Ein Kellner
Fünf Zuhörer
Otto Strecker
Oliver Nitsche
Barbara Frey, Caroline Ammer
Andreas Jähnert
Paris, Restaurant ´Croissant´, 31. Juli 1914
IX. LEONARDO UND RENOIR
Henry Lewis Stimson, Waffenfabrikant
Margot Stimson, seine Tochter
Galeriedirektor
Drei Bühnenarbeiter
Rudolf Zollner
Andrea Kurmann
Paul Weismann
Washington, National Gallery, 1. Mai 1915
X. CLARA HABER
Frau Dr. Clara Haber, Chemikerin
Dr. Fritz Haber, ihr Mann
Marina Erdmann
Veit Stiller
Berlin-Dahlem, Arbeitszimmer, Ende Mai 1915
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PRESSEMATERIAL
XI. NUN DANKET ALLE GOTT
Kaiser Wilhelm II.
Graf Helmuth von Moltke, Generalstabschef
Theobald von Bethmann Hollweg, Reichskanzler
Alfred von Tirpitz, Großadmiral
Marineleutnant
Diener
Der Tod
Jan-Andreas Kemna
Oliver Nitsche
Paul Weismann
Christoph Sommer
Jan Martin Müller
Andreas Jähnert
Otto Strecker
Berlin, Stadtschloß, 1. August 1914
Inszenierung
Rolf Hochhuth
Ausführender Bühnenbildner
Ausführende Kostümbildnerin
Musik
5 Songs
Bühnenmusik
(nach Motiven von J. Strauss und G. Mahler)
Originalkomposition
Pianisten
Dramaturgie
Regieassistenz
Bühnenassistenz
Kostümassistenz
Zeichnerische Mitarbeit Bühne
Requisite
Clemens Leander Zessack
Bianca Karaula
Florian Fries
Roman Lemberg
Sinem Altan
Florian Fries / Roman Lemberg
Erik Kan
Katharina N´Gawandji
Caroliner Ammer
Andrea Feik
Jeannine Simon
Matthias Winkler
Öffentliche Generalprobe: Samstag, den 22. August, 18.00 Uhr
Die Premiere der Neuinszenierung in Berlin am 23.08.09 gedenkt des 95. Jahrestages des Kriegsausbruchs am
1. August 1914.
Weitere Vorstellungen: Mo 24.08. und Di 25.08., jeweils 20.00 Uhr
Letzte Vorstellung: Mi 26.08., 20.00 Uhr
Aufführungsrechte: Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg.
Der Stücketext ist in Rolf Hochhuths Buch ´Sommer 14. Ein Totentanz´ (440 Seiten), Rowohlt Verlag, 1989, veröffentlicht.
Kartenvorverkauf: Büchergilde Gutenberg/Buchhandlung am Wittenbergplatz, Kleiststr. 17-21, 10787 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10 – 20 Uhr, Sa 10-16 Uhr
Kartentelefon: 0151 24 25 16 97
Abendkasse Urania: geöffnet am 23.08. von 16.30 – 18 Uhr
Kartenpreise: € 18,00 / € 10,00 (ermäßigte Steuerkarte) / € 4,50 (für Schüler, Studenten, Azubis, Rentner und Arbeitslose bei Vorlage eines
gültigen Ausweises)
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Rolf Hochhuth bei eiiner Pressekonferenz am 24. Juli 2009 vor dem BE
© Nikolaus Becker, 2009
Rolf Hochhuth
Rolf Hochhuth wurde am 1. April 1931 in Eschwege als Sohn eines Schuhfabrikanten geboren. Im
gleichen Jahr verlor sein Vater wegen der Weltwirtschaftskrise seine Fabrik. Von 1951 bis 1955 arbeitete
Hochhuth nach Abschluss einer Buchhändlerlehre in verschiedenen Buchhandlungen in Marburg, Kassel
und München. Als Lektor im Bertelsmann-Lesering gab er von 1955 bis 1963 tote und lebende Klassiker
heraus sowie verschiedene Anthologien mit Erzählungen und Gedichten.
Der 18. Februar 1963 wurde das Datum, an dem Hochhuth mit der Uraufführung seines Stückes D
STELLVERTRETER am Theater am Kurfürstendamm in Berlin durch Erwin Piscator in die Literatur
eintrat. In der ´Frankfurter Allgemeinen Zeitung´ urteilte Hilde Spiel: „Das umstrittenste Schauspiel des
Jahrhunderts!“ Nach zwei Jahren war es in 28 Sprachen erschienen und erlebte seine längste Spielzeit in
Paris.
Seit 1963 lebt er als freier Autor in Basel und Berlin und leitete mit seinem Verfahren, historische
Individuen in präzise recherchierten Situationen zu zeigen, eine Welle des politischen Theaters ein: „Es
gibt keinen deutschen Schriftsteller, der in den Abraumhalden der Geschichte mehr über die Schuld und
über die Würde einzelner Menschen in unserem Jahrhundert entdeckt und damit mehr bewirkt hat als
Rolf Hochhuth.“ (Walther Schmieding)
Rolf Hochhuth ist ein Beobachter, Aufklärer und Moralist. Er schreibt politisch motiviertes Theater, greift
gesellschaftliche Mißstände auf und personalisiert politische Konflikte. Mit Gespür für Komik und Tragik
seiner Figuren verbindet er seine Zeitkritik mit dokumentarischem Material. Dabei entwickelte er sich zu
einem der erfolgreichsten und umstrittensten Dramatiker, der mit dem Literaturpreis der Stadt
München, dem Lessingpreis, dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Baseler Jakob Burckhardt-Preis
ausgezeichnet wurde.
Sein zweites Stück SOLDATEN (1967), in dem Funktion und Verantwortung Churchills im Luftkrieg
1943-45 und die Ermordung des polnischen Ministerpräsidenten Sikorski zur Debatte stehen, war schon
Streitobjekt, bevor es uraufgeführt wurde. Der Aufsichtsrat des `Londoner National Theatre` wies den
Text zurück, weil Churchill darin ´besudelt´ und ´grob verleumdet´ würde. Dennoch schaffte es dieses
Stück, die seit 1737 amtierende britische Theaterzensur abzuschaffen und im Westend und am
Broadway weit über 100mal gespielt zu werden. Seither steht Hochhuth im britischen Fahndungsbuch.
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Ab 1972 spielten mehr als 38 Bühnen Hochhuths Komödie DIE HEBAMME. Durch den Vorabdruck eines
Teils seiner investigativen Erzählung EINE LIEBE IN D
in der Wochenzeitung `Die Zeit`
entfachte Hochhuth 1978 die Diskussion um die Vergangenheit des baden-württembergischen
Ministerpräsidenten Hans Filbinger als NS-Richter.
Filbinger verklagte Hochhuth, musste aber nach dem von ihm verlorenen Prozess noch im selben Jahr
zurücktreten. Aus Hochhuths Recherchen über die Rolle ehemaliger NS-Richter in der Bundesrepublik
entstand 1979 das Stück JURISTEN.
Es folgten u.a. ÄRZTINNEN (1980) – eine Anklage der Pharmaindustrie, die um des Profits willen
Menschen zu opfern bereit ist; JUDITH (1984) über das geplante Attentat eines Einzelnen auf den
amerikanischen Präsidenten Reagan als „Rebellion der sonst Ohnmächtigen“; UNBEFLECKTE
EMPFÄNGNIS (1989) über die Legalisierung der Leihmutterschaft; SOMMER 1914 (1990) über die
Mitschuld der Deutschen am Ersten Weltkrieg.
In WESSIS IN WEIMAR, am Berliner Ensemble 1993 in der Regie von Einar Schleef uraufgeführt, an
vielen Bühnen gespielt und ein großer Bucherfolg, werden das Verhalten der Westdeutschen gegenüber
den ehemaligen DDR-Bürgern und die Praktiken der Treuhandanstalt thematisiert. (Zuletzt aufgeführt im
März 2009 am Brandenburger Theater.)
Der Monolog EFFIS NACHT (1996), uraufgeführt 1998 am Prinzregententheater in München in der
Regie von August Everding, bringt das ´Urbild´ von Theodor Fontanes EFFI BRIEST – Elisabeth Freifrau
von Ardenne – auf die Bühne und resümiert ein Menschenalter, das zugleich ein Zeitalter bedeutet.
MCKINSEY KOMMT (2004), am Brandenburger Theater uraufgeführt, fragt nach der moralischen und
gesellschaftlichen Verantwortung politisch Handelnder. „Ich zeige nicht McKinsey, sondern die Opfer
einer weltweiten Religion, zu der die – von unseren Politikern total unbeaufsichtigte – Diktatur der
Weltwirtschaft geworden ist“ (Rolf Hochhuth).
Die Komödie FAMILIENBAN
(2005) handelt von Intrigen und Doppelmoral in Berliner Top-Familien
und wurde am Brandenburger Theater uraufgeführt – gespielt von Darstellern der Fernsehserie ´Gute
Zeiten Schlechte Zeiten´.
NACHTMUSIK (2003), am 1. April 2006 anlässlich des 75. Geburtstages des Autors am
Schlossparktheater Berlin wieder aufgeführt, setzt sich mit Mozarts Tod auseinander und untersucht, wie
Individuen sich in Extremsituationen verhalten und mit der ´Realpolitik´ der Macht kollidieren.
Mit der Tragikomödie HEIL H
(2004), veröffentlicht in dem Band ´Nietzsches Spazierstock´ und
uraufgeführt im Januar 2007 (Regie: Lutz Blochberger) in der Akademie der Künste zu Berlin, schuf
Hochhuth „eine grandios gedachte Farce, die in die eisigen Höhen des Absurden getriebene Fabel eines
Mannes, dessen Vater im KZ ermordet wurde, denunziert, weil er den Hitlergruß verweigert hatte... Ein
brisant fabelhafter Einfall, chargierend zwischen Karl Valentin und Charly Chaplin, zum Weinen komisch“
(Fritz J. Raddatz, Die Weltwoche Zürich).
SOMMER 14. EIN TOTENTANZ (1989) entstand im Auftrag des Burgtheaters, „dessen Direktion, Claus
Peymann, Hermann Beil, im Zentenarium des Hauses am Ring, 1988, den Auftrag zu diesem Totentanz
erteilt und die Arbeit großzügig mitfinanziert hat“ (RH). Die gebundene Erstausgabe erschien 1989 beim
Rowohlt Verlag, eine Taschenbuchausgabe folgte 1992.
Die Uraufführung von SOMMER 14 fand am 18. Dezember 1990 im Burgtheater (Akademietheater
Wien) statt. Weitere Aufführungen durch das Theater Greve folgten, zuletzt 1997.
Hochhuth hat neben zahlreichen Dramen, Tragödien, Komödien, Novellen, Erzählungen, Essays und
Reden auch mehrere Bände mit Lyrik veröffentlicht, darunter SCHWARZE SEGEL (1986), eingeleitet
von Karl Krolow, DAS ROLF HOCHHUTH LESEBUCH (2006), herausgegeben von Gert Ueding (dtv) aus
Anlass von Hochhuths 75. Geburtstag, DREI SCHWESTERN KAFKAS, 100 Gedichte ausgewählt von
Dietrich Simon (2006), sowie VORBEUGEHAFT (2008).
Gegenwärtig arbeitet Hochhuth an einem Essayband (Arbeitstitel: „Etwas vorhaben muß man“) sowie
an dem Satireband „Bischöfe, Bergleute und Reich-Ranicki“.
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PRESSEMATERIAL
AUSZEICHNUNGEN / PREISE
Ausgezeichnet wurde Hochhuth u.a. mit dem Berliner Kunstpreis (1963), dem Kunstpreis der Stadt Basel
(1976), dem Literaturpreis der Stadt München und des Verbandes bayerischer Verleger (1980), dem
Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg (1981), dem
Jacob-Burckhardt-Preis der Basler Goethe Stiftung (1990), dem Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis
(1990) und dem Jacob-Grimme Preis für Deutsche Sprache (2001) und dem CICERO-Redepreis (2002).
Hochhuth ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland, der Akademie der Künste Berlin (seit 1986), der
Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München (seit 1989) und der Freien Akademie der Künste
Hamburg (seit 2004).
VERFI
2002
DER STELLVERTRETER (Originaltitel: AMEN, Regie: Constantin Costa-Gavras), Frankreich
mit Ulrich Tukur, Mathieu Kassovitz, Ulrich Mühe, Michel Duchaussoy, Friedrich von Thun,
Hanns Zischler
(2 Auszeichnungen, 8 Nominierungen, darunter für den Goldenen Bären der Internationalen
Filmfestspiele Berlin)
1998
EFFIS NACHT (Regie: August Everding), Deutschland
mit Maria Becker, Elisabeth von Ardenne, u.a.
TV-Aufzeichnung der Aufführung am Prinzregententheater München
(Everdings letzte Theaterinszenierung; er verstarb im Januar 1999.)
1984
ÄRZTINNEN (Regie: Horst Seemann), DDR/BRD
mit Walter Reyer, Inge Keller, Michael Gwisdek, Judy Winter, Rolf Hoppe
(Der letzte große Film von DEFA-Regisseur Horst Seemann; 1984 im Wettbewerb der
Berlinale uraufgeführt.)
1983
EINE LIEBE IN DEUTSCHLAND (Regie: Andrzej Wajda), BRD/Frankreich
mit Hanna Schygulla, Piotr Lysak, Daniel Olbrychski, Armin Mueller-Stahl, Bernhard Wicki,
Marie-Christine Barrault, Elisabeth Trissenaar, Ralf Wolter
1976
DIE HEBAMME (Regie: Wolfgang Spier), BRD
mit Inge Meysel, Hugo Lindinger, Peter Schiff, Heinz Giese, P. Walter Jacob, Günter Glaser
1970
LES SOLDATS (Regie: Jacques Joël), Belgien
mit Marcel Berteau, Henri Billen, Roger Dutoit, Jacques Lippe, Georges Randax, Louise Rocco
1968
BERLINER ANTIGONE (Regie: Rainer Wolffhardt), BRD
mit Donata Höffer, Dieter Borsche, Peter Kappner, Manfred Heidmann, Frank Glaubrecht,
Ilse Steppat, Robert Dietl, Eva Lissa, Emmy Burg
ELO ANTIGONE (Regie: Lászlo Nemere), Ungarn
mit Lajos Bakay, Zsuzsa Balogh, László Bánhidi, Gyula Bay, Ilona Béres, Margit Dajka,
József Horváth, Jácint Juhász, István Kiss, Béla Kollár, Miklós Zoltai
TONTRÄGER
2005
2004
2003
1989
1964
Rolf Hochhuth: Effis Nacht. Monolog gelesen von Vera Borek (Regie: Ingrid Rencher)
Preiser Records, Wien
Rolf Hochhuth: Die Berliner Antigone. Gesprochen von Hannes Messemer (Re-release)
Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter (Regie: Erwin Piscator, hr 1963), der hörverlag
Rolf Hochhuth: Die Berliner Antigone. Eine Erzählung gesprochen von Hannes Messemer
Hochhuth und Der Stellvertreter: Streitgespräch, Szenen, Dokumentation, Fontana LP
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PRESSEMATERIAL
Marina Erdmann
Schauspielerin
Geb. 1960, Studium an der Hochschule für Schauspielkunst ´Ernst Busch´ in Berlin; von April bis August
2007 am Camera Actor´s Studio (ISFF Institut für Schauspiel-, Film- und Fernsehberufe Berlin).
Demoband unter www.schauspielervideos.de/YouTube
Theater
2008
2004/06
2003
(Auswahl):
Der Flotte Dreier, Kabarett (Regie: Alexander G. Schäfer)
Herr Puntila und sein Knecht Matti (Regie: Christoph Brück, Euro Studio Landgraf)
Das Spiel der drei Tage (Regie: B. Konermann, Künstlerhaus Berlin)
Vielleicht bin ich denen einfach zu deutsch (Loriot-Abend, Regie: G. Printschitsch, Kleine
Komödie Cottbus)
2002
Die Weibervollversammlung, Aristophanes (Regie: G. Printschitsch, Kleine Komödie Cottbus)
Mir ist heut so nach Tamerlan (Kurt-Tucholsky-Revue, Regie: G. Wahlberg, Theater der
Landeshauptstadt Magdeburg)
2001
Herr Puntila und sein Knecht Matti (Regie: Christoph Brück, Euro Studio Landgraf)
2000
Die Hebamme (Text und Regie: Rolf Hochhuth, Berliner Ensemble)
Die acht Millionäre, Robert Thomas (Regie: Wolfgang Hosfeld, Berliner Kriminal-Theater)
1999
Wessis in Weimar (Text und Regie: Rolf Hochhuth, Schloßparktheater Berlin)
1998/99 Ick hab noch ne Poente in Berlin (Regie: Wolfgang Gruner/Norbert Schulz, Berliner Kabarett
´Die Stachelschweine´)
1998
Medea, nach Motiven von Christa Wolf (Regie: Rudolf Koloc, Theater 89 Berlin)
1997
Die Musik will gar nicht rutschen ohne dich - Fanny und Felix Mendelssohn-Bartholdy (Fabula
et Musica Berlin)
1994-96 Offene Zweierbeziehung, Dario Fo (Regie: Christine Krüger/Schmidt-Schaller, Theater an der
Tangente Berlin)
Gatte gegrillt, Debbie Isitt (Regie: Tilman Gersch, Theater an der Tangente Berlin)
Das Erwachen, Dario Fo (Regie: Matthias Kunze, Theater an der Tangente Berlin)
Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbauküche, Willy Russel
Vor 1994 (Auswahl):
Horribilicribrifax, A. Gryphius (Regie: Alexander Land, Deutsches Theater Berlin)
Glanz und Tod des Joaquin Murieta, Pablo Neruda (Regie: Alexander Stillmark/Klaus Erfurt,
Deutsches Theater Berlin)
Die Hose, Sternheim (Regie: Freya Klier, bat Studiotheater)
Der Widerspenstigen Zähmung, Shakespeare (Regie: Dietrich Kunze, Bühnen der Stadt Gera)
Zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen zwischen 1984 und 2008.
www.vollfilm.com/marina-erdmann.pdf
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Barbara Frey
Schauspielerin
Geb. 1955 in Stuttgart. Von 1974 bis 1977 Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Stuttgart. Bereits während des Studiums, 1975, spielte sie am Württembergischen
Staatstheater bei dem damaligen Intendanten Claus Peymann die Sketchkrankenschwester in ´Sonny
Boys´ von Nil Simon unter der Regie von Guido Huonder. Im Jahre 1976 wurde sie vom LTT Tübingen als
Doris Bieber für das Grips-Theaterstück von Volker Ludwig ´Das hältste ja im Kopf nicht aus´ engagiert.
Dazu spielte sie in Fernsehfilmen beim WDR und SDR und verdiente sich ihr Studium als Ansagerin beim
SDR Regional bis zur Abendschau.
Nach ihrem Abschluss holte sie Intendant Hans Hollmann an das Staatstheater Basel, an dem sie u. a.
die Eve in ´Der zerbrochene Krug´ von Kleist (Regie: Nicolas Brieger) spielte. Unter der Regie Hans
Hollmanns gab sie die Puppi in der Uraufführung von Elias Canettis ´Komödie der Eitelkeiten´, später
den ´Faust I´ und ´Faust II´ am Thalia Theater Hamburg. Es folgten die Solange in ´Sonnenstaub´ von
Raimond Roussell am Schiller-Theater Berlin und die Venus in ´Orpheus und Eurydike´ von Offenbach
am gleichen Hause, an das sie Intendant Boy Gobert von Hamburg aus mitgenommen hatte.
Weitere Arbeiten sind u. a. die Diebin in ´Der Balkon´ von Jean Genet mit Regisseur Hans Neuenfels.
Regisseur und Intendant Peter Palitzsch besetzte sie als Icka am Schauspiel Frankfurt (1978/79) in der
Uraufführung ´Der erste Tag des Friedens´ von Horst Laube und als Bianca im ´Othello´ von
Shakespeare. 1983/84 spielte sie die Maria in ´Was ihr wollt´ von Shakespeare unter der Regie von Jossi
Wieler, mit dem sie auch in ´Die Rassen´ von Ferdinand Bruckner am Stadttheater Heidelberg
zusammenarbeitete.
Von 1987 bis 1990 wieder an die Staatlichen Bühnen Berlin von Heribert Sasse engagiert, spielte sie die
Phöbe Zeitgeist in ´Blut am Hals der Katze´ von R. W. Fassbinder. Diese Inszenierung von Claus André
bekam den 2. Preis beim Theater Festival in Edinburgh. Sie gab die Marie la Russe in ´Posada´ von
Walter Serner, Regie Thomas Reichert und in der Übernahme mit Heribert Sasse die Gräfin Julia
Imperiali in ´Die Verschwörung des Fiesko zu Genua´ von Schiller.
Es folgten als Gast Theaterengagements an der Freien Volksbühne West, an der Komödie am
Kurfürstendamm und am Stadttheater Regensburg (als Stella in ´Endstation Sehnsucht´ von T. Williams,
Regie: Eberhardt Itzenplitz, und 2003 die Martha in ´Wer hat Angst vor Virginia Woolf?´ von Albee).
Mitwirkung an Fernsehproduktionen, darunter in ´Der letzte Zeuge´, ´Der Schattenmann´, ´Liebling
Kreuzberg´ und ´Wolff’s Revier´.
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Andreas Jähnert
Schauspieler
Geb. 1985. Von 2000 bis 2003 in der Landwirtschaft tätig. Nach Aufenthalten in Frankreich, den USA,
Australien und Indien Schauspielausbildung von 2004 bis 2008 an der Berliner Schule für Schauspiel. Es
folgten Engagements an der Komischen Oper Berlin und der Komödie Braunschweig. Erste eigene
Regiearbeit 1995. Sonstiges: Hörspiel, Synchron, Werbung.
Theater & Oper
2009
Proserpina, Goethe (Regie: Hans Neuenfels, Schwetzinger Festspiele)
2008
Schneekönigin oder Gerda auf den Jahrmarkt der Wunder, frei nach Hans Christian
Andersen (Regie: Thomas Klischke, Fränkisches Theater Maßbach)
2008
He du, Ché. Helden ohne Ende (Regie: Ekkerhardt Emig, Kulturhaus Berlin-Weißensee und
Schauspielhaus Neubrandenburg)
2007
Horch! Die Spatzen schrein (Sprech-Stimmcollage, Regie: Peggy Marmuth, Berliner Schule für
Schauspiel)
2006
Pinocchio (Regie: Yuri Garrate, Akademie der Künste, Berlin)
2006
Der Bäckereiüberfall, frei nach Haruki Murakami (Regie: Jonathan Pröslern, Theaterkapelle
Berlin)
2006-07 Die Zauberflöte (Regie: Hans Neuenfels, Komische Oper Berlin)
2004
Weihnachtsmärchen (Regie: Susanne Heiße, Galli Theater)
Fi
& Fernsehen
2009
Lenz (Regie: Andreas Morell)
Springpoem (Philipp Zwick)
Proserpina (Bühnenaufnahme, SWR)
2008
Die das Gesetz vertreten (Regie: Christoph Joecker)
Schneekönigin oder Gerda auf den Jahrmarkt der Wunder (Regie: Thomas Klischke)
Brothers (Regie: Kathi Schilling)
Der Preis der Unschuld (Regie: Marco Flen)
2007
Verloren-Gefunden (Regie: Jeanette Wagner)
Konez (Regie: Laura Lazzarin)
2006
Vertrauen ist gut (Regie: Pascal Spindler)
2005
Hinkemann (Regie: Andreas Jähnert)
Agentur Theater l Markgraf-Albrecht.Str. 14 l 10711 Berlin
Kartentelefon: 0151 24 25 16 97 l Tel. 030-323 75 26 l Fax 030-324 94 31 l [email protected]
PRESSEMATERIAL
Jan-Andreas Kemna
Schauspieler
Geboren 1962. Gesangs- und Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg
(Diplom 1991) sowie an der Schule für Schauspiel in Hamburg (bei Joachim Kunztsch, Galina
Vishnevskaja-Rostropovitch, Klaus Lutz Lansemann, Larry Kingery, u.a.). Teilnahme am Hollywood Acting
Workshop, Los Angeles (Petra Gallasch, M.K. Lewis).
Jan-Andreas Kemna arbeitete als Schauspieler und Sänger an diversen Theatern im gesamten
deutschsprachigen Raum, darunter am Schauspielhaus in Hamburg, Theater am Goetheplatz in Bremen,
Staatstheater Darmstadt, Theater Bielefeld, Hamburgische Staatsoper. Seine Engagements führten ihn
nach St. Gallen und die Innerschweiz sowie nach England und Italien.
Er arbeitete u.a. mit Regisseuren wie Helmut Baumann, Ulrich Heising, John Neumeier, Janez Samec, Pit
Holzwarth, Antje Lenkeit, Peter Zeug und Cusch Jung in unterschiedlichsten Produktionen des Sprechund Musiktheaters.
Seit der Spielzeit 2002/2003 ist er auch als Pianist in der Rolle des Erwin Bootz in ´Die Comedian
Harmonists´ an verschiedenen Theatern zu erleben, gegenwärtig am Nationaltheater Mannheim.
Mitwirkung in Fernseh-Serien wie ´Balko´ und ´Alarm für Cobra 11´ sowie in Hörspielen und Reportagen.
Theater (Auswahl)
2007-10 Comedian Harmonists II (Regie: O. Strieb, Nationaltheater Mannheim)
2006-08 Comedian Harmonists II (Regie: O. Strieb, Nationaltheater Mannheim)
2005-07 Comedian Harmonists I (Regie: O. Pit Holzwarth, Nationaltheater Mannheim)
2000
Wie es Euch gefällt (Regie: Irmgard Lange, Stadttheater St. Gallen)
1998
Peer Gynt (Regie: Thomas Münstermann, Schloßfestspiele Ettlingen)
1997
Warten auf Godot (Regie: Antje Lenkeit, Stadttheater Konstanz)
1991
Frühlingserwachen (Regie: Martin Kreidt, Schauspielhaus Hamburg)
1987
Der Belagerungszustand, Camus (Regie: Lars Maué, Kleckstheater Hamburg
Musical
2008
2007/08
2004
2001-03
1997
1994/95
1985
(Auswahl)
Der Kampf des Jahrhunderts (UA, Regie: James Edward Lyons, Tribüne Berlin)
Little Shop of Horrors (Regie: Daniel Ris, Staatstheater Darmstadt)
Kiss Me Kate (Regie: C. Jung/C. Bueno, Freilichtspiele Tecklenburg)
Cabaret (Regie: H. Baumann, Bremer Theater)
The Black Rider (Regie: Nada Kokotovic, Stadttheater Konstanz)
On the Town (Regie/Choreographie: J. Neumeier, Hamburgische Staatsoper)
Der Mikado (Regie: Ludwig Kaschke, Markthalle Hamburg)
Fi
& Fernsehen (Auswahl)
2006
Muttertag (Regie: Katharina Tillmans, ifs Köln)
2004
Allianz (Regie: Harry Steinkamp, Inside Media)
2003
Cobra 11 (Serie, Regie: Raoul W. Heimrich, RTL)
1999
Die Wache (Serie, Regie: Daniel Anderson, RTL)
1998
Balko (Serie, Regie: Manfred Stelzer, RTL)
ab 1989 Aufnahmen beim NDR, WDR, ZDF, PRO7 für Hörspiele, Fernsehen und Reportagen
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PRESSEMATERIAL
Jochen Könnecke
Schauspieler
Geboren 1968 in Göttingen. Nach dem Abitur 1987 Zivildienst bis 1989 und Theaterseminar bei Augusto
Boal (Unsichtbares Theater). Bis 1990 Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der
Ruhr-Universität Bochum. Von 1990 bis 1992 Schauspielausbildung an der Theaterakademie ´Spielstatt´
in Ulm, in dieser Zeit Projekte mit Ingrid Laus und Sandra Strunz sowie Seminar bei Kazuo Ohno (ButohTanz).
Von 1992 bis 1996 Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg (bei Harald Clemen, Michael Gruner,
Eva Diamantstein, Kurt Reginbogin, Zbigniev Mich, Uwe Berend, Hans Jörg Utzerath, Marina Busse,
Walter Riß, Dietrich Haugk).
2002 Theaterseminar am Institut für Schauspiel, Berlin und Unterricht u.a. bei Elke Petri, Claudia
Oberleitner und Bernd Kunstmann.
Fi
& Fernsehen
2006
Gute Zeiten Schlechte Zeiten (Regie: verschiedene)
2005-06 Julia - Wege zum Glück (Regie: verschiedene)
2002
Sieben werden (Regie: M. Classen, HFF Konrad Wolf, Potsdam-Babelsberg)
1996
Auf einen Sprung (Regie: C. Metzenrath, HFF München)
1995
Derrick (Regie: H. Ashley)
1995
Schwurgericht – Angst (Regie: B. Woernle)
1995
Der Alte (Regie: D. Haugk)
1992
Bye bye Paris (Regie: M. Welke, HFF München)
Theater (Auswahl)
2003-04 Wünschen hilft, von Sabine Harbeke (Regie: Barbara David-Brüesch, Theater in der Fabrik/
Staatsschauspiel Dresden)
Dschungelbuch, nach Rudyard Kipling (Regie: Carlos Manuel, Hans Otto Theater Potsdam)
2003
Ein Tag wie ein Tritt auf Geröll, poetischer Theaterabend für 4 Schauspieler und
Schlagzeug (Regie: Uli Menke, freie Theaterproduktion im Stadtbad Oderberger Straße, Berlin)
2000-02 Engagement am Deutschen Theater Göttingen und Gast am Theater Augsburg
1996-99 Engagement am Stadttheater St. Gallen
1994-95 Antonius und Cleopatra (Regie: Peter Stein, Salzburger Festspiele)
Seit 2004 kein Theaterprojekt mehr, stattdessen musikalische Lesungen mit der Pianistin Nailia
Roubtsova und dem Gitarristen Johannes Tonio Kreusch. Außerdem überwiegend Tätigkeit als freier
Reisejournalist – mehrere Bücher beim DuMont Reiseverlag, Artikel beim Reisemagazin Reisen Exclusiv,
Online Redaktion bei Polyglott.
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PRESSEMATERIAL
Andrea Kurmann
Schauspielerin
Schauspielausbildung und -abschluß an der Hochschule für Musik und Theater in Bern sowie Gesangsausbildung (Mezzosopran) und Modern und Jazz-Dance.
Nach mehreren Festengagements als Schauspielerin an deutschen Stadttheatern (Rostock, Aachen,
Potsdam) und einigen Gastverträgen machte sie sich 1999 als Performerin und Regisseurin selbständig.
Sie inszenierte ´Messer in Hennen´, ´Kassandra´ und ´radio suspense´ für Leipzig, erarbeitet mit dem
schweizer Clownsduo Ursus & Nadeschkin in Zürich, Berlin und New York das Stück ´Solo´ und
inszenierte am Städtischen Puppentheater Magdeburg ´Aus 1001 Nacht - eine Phantasie im Bad´ sowie
den ´Froschkönig´ in jeweils eigenen Fassungen.
2000 zeigte sie im Berliner Ensemble ihre Klanginstallation ´DJ Performance mit 7 Anrufbeantwortern´
sowie im Postfuhramt Berlin ´ecstasy´ (im Rahmen des Festivals für experimentelle Kunst).
2002 gründete sie zusammen mit Gerda Müller das ´sofamobile Kinder & Comedy Spontantheater´, mit
der sie zwei Jahre auch die ´What-Happens-Next-Ladies´ sowie die Improvisationsshow ´spritt´
entwickelte, mit der beide regelmäßig in Berlin auftreten.
Von 2004 bis 2007 leitete Andrea Kurmann das ´Theater Endlich´ in Braunschweig, dem ausschließlich
behinderte Schauspieler angehören.
2005 kreierte sie in Zürich zusammen mit anderen die Performance ´picture jockey medea´.
Andrea Kurmann lebt mit ihrem Kind in Berlin.
Fi
&
2007
2006
2004
2002
2001
2001
1999
Fernsehen (Auswahl)
Werbung für Burger King und Calgonit
Fürst Pückler (Regie: Tom Duncan, Pückler Museum Cottbus)
Siehst du mich (Regie: Kathinka Feistl, Kamera: Sophie Maintignieux, ZDF)
Der Fußfesselmörder (Regie: Michel Karen, SAT1)
SOKO Lepzig (Regie: Patrick Winczewski, ARD)
Rosa Roth (Regie: Carlo Rula, ZDF)
Die große Freiheit (Regie: Kaya Yildiz, hr)
Theater (Auswahl)
2006
Penthesilea (Regie: Gabriele Gysi, Vagantenbühne Berlin)
2004
Picassos Frauen (Regie: Barbara Geiger, Sprengelmuseum Hannover, u.a.)
1999
DJ Performance mit 7 Anrufbeantwortern (Klanginstallation, Berliner Ensemble)
http://www.sofamobile.de
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PRESSEMATERIAL
©
Jeanne Degraa
Christiane Mudra
Schauspielerin
Geboren 1978 in München. Von 1997 bis 2001 Schauspielstudium an der Athanor Akademie für
Darstellende Kunst Burghausen (Leitung: Prof. David Esrig) sowie an der Royal Scottish Academy of
Music and Drama Glasgow (Leitung: John Wallace). Staatliche Abschlussprüfung 2001.
Danach Gesangsunterricht bei Evemarie Haupt und Rollenstudium mit Heinz Trixner; Master Class bei
Robert Castle vom Lee Strasberg Theatre Institute New York und Kameratraining mit Mark Travis.
Zusammenarbeit mit Reinhard Auer, Sabine Bahnsen, Calixto Bieito, Thomas Blubacher, Christian
Bronder, Robert Castle, Liam Gillick, Roland Heitz, Eve Jamison, Anna Konjetzky, Brigitte Landes, Kay
Link, Virginia Preston, Anette Spola, Holger Schultze, Barbara te Kock, Heinz Trixner, Philine Velhagen
und Matti Wien am Schauspielhaus Bochum, der Volksbühne und den Sophiensälen Berlin, am Theater
Augsburg, Theater Heidelberg, TamS München, bei den Kreuzgangspiele Feuchtwangen, den
Schloßfestspielen Ettlingen und den Salzburger Festspielen.
Neben ihrer Arbeit auf der Bühne und im Film war die vielsprachige Schauspielerin mehrfach als
Regieassistentin, Dolmetscherin und in der Festivalbetreuung tätig, u.a. am Theater Konstanz,
Festspielhaus Baden-Baden, Staatstheater Karlsruhe, Théâtre National Strasbourg sowie bei Spielart und
DANCE, München. Seit 2005 ist sie Ensemblemitglied des Münchener Improvisationstheaters ´Tatwort´.
Theater (Auswahl)
2009
Bretter, die die Welt verleugnen (Regie: A.G. Koese, Schauspielhaus Bochum)
Philosophen (Regie: R. Reiser, Kubus der Volksbühne Berlin )
2008
Dolores (in engl. Fassung, Regie: Robert Castle, Kammertheater München)
Mirrored Image - A Volvo Bar (Regie: Liam Gillick, Kunstverein München)
Don´t Touch (Tanzproduktion, Regie: Anna Konjetzky, Muffathalle München)
2007
Amadeus (Regie: Heinz Trixner, Schlossfestspiele Ettlingen)
Die bitteren Tränen der Petra von Kant (Regie: I. Mattioli, Brotfabrik Berlin)
2005
Penthesilea (Regie: Calixto Bieito, UdK Berlin)
Sonnenstein, Solo nach Octavio Paz (Regie: V. Preston, Sophiensäle Berlin)
Don Juan oder die Liebe zur Geometrie (Regie: T. Blubacher, Kreuzgangspiele Feuchtwangen)
2004
Die Unvernünftigen sterben aus (Regie: R. Auer, FT Bozen/ Thalia Theater Budapest)
2002
Medea (nach Sophokles/Heiner Müller, Regie: R. Auer, FT Bozen/ Auszeichnung für die beste
Inszenierung und die beste Hauptrolle beim Antikenfestival Kerc, Ukraine)
2001
Peer Gynt (Regie: Holger Schultze, Theater Augsburg)
2000
As You Like It (in engl. Fassung, Regie: E. Jamison, ST Glasgow)
1999
Jelineks Wahl/ Der Gehülfe (Regie: Brigitte Landes, Salzburger Festspiele)
Fi
&
2008
2007
2004
2000
1999
Fernsehen (Auswahl)
Im Angesichts des Verbrechens (Regie: Dominik Graf, WDR)
Love Kills (Regie: Tor Iben, Kurzfilmfestival Turin)
Quest´estate (Regie: G. Deghenghi, RAI Italia)
Bei aller Liebe (Regie: W.F. Henschel, ARD)
München – Geheimnisse einer Stadt (Regie: Dominik Graf, BR)
seit 1999 diverse Kurzfilme sowie Hochschulfilme an der HFF München und der dffb Berlin.
http://www.christiane-mudra.de
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PRESSEMATERIAL
Jan-Martin Müller
Schauspieler
Geboren 1984 in Schweinfurt. 2003 Abitur und anschließend bis 2004 Zivildienst im Schweinfurter
Leopoldina-Krankenhaus. Von 2005 bis 2007 selbständiger Promoter für diverse Firmen (u.a. Tele2,
Karstadt), Nebenjob im Kino Cinemaxx, München, diverse Schauspielworkshops, zwei Kurzfilme.
Von 2006 bis 2009 Schauspielausbildung am Europäischen Theaterinstitut Berlin; Kinowerbespot für
Adecco (2006) und Fotoshooting für die Bundeswehr (2007). Szenische Lesung im Maxim Gorki Theater
Berlin (2008).
Im März 2009 Abschlußstück ´Mir geht´s gut!´ (Regie: Friedo Solter).
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PRESSEMATERIAL
Oliver Nitsche
Schauspieler
Geboren 1962. Von 1982 bis 1986 Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule München.
Seither zahlreiche Theaterengagements u.a. in Graz, Düsseldorf, Köln, Dresden, Erlangen und Mainz
sowie Mitwirkung in Fernsehproduktionen, Hörspielen und Features (DLR, DLF, WDR). Er spielte
außerdem zahlreiche Hörbücher und Werbespots ein und ist ein gefragter Synchronsprecher. Besondere
Fähigkeiten: Trickstimme, Geräuschimitation, Gesang. Eigene Regiearbeiten seit 1995.
Theater (Auswahl)
2009
Niebla, Dramatisierung des gleichnamigen Romans von Miguel de Unamuno mit Musikern,
Sängern und einem Schauspieler (Regie: Matthias Rebstock, Konzerthaus Berlin und Teatro del
Canal/musicadhoy Madrid in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum der Künste
Dresden Hellerau
Jedermann, nach Hugo von Hofmannsthal (Regie: Oliver Nitsche, Kaiser-Friedrich-Kirche Golm)
2008
Stairways to Heaven. Songdrama (Regie: Erik Gedeon, Schauspielhaus Düsseldorf)
2007
Niebla (Regie: Matthias Rebstock, Festspielhaus Dresden)
2006
Troilus und Cressida (Regie: Marc Günther, Bühnen Köln)
2005-06 Europa für Anfänger (Regie: Erik Gedeon, Bühnen Köln)
2000
Die Unvernünftigen sterben aus (Regie: Wolfram Apprich, Bühnen Graz)
1999
The Black Rider (Regie: Ernst M. Binder, Bühnen Graz)
1995
Woyzeck (Regie: Andreas Hänsel, Theater Erlangen)
1993
Der Hausmeister (Regie: Stefan Maurer, Theater Trier)
1992
Hamlet (Regie: Jürgen Kloth, Theater Trier)
1988
Die Räuber (Regie: K.D. Schmidt, Staatstheater Mainz)
1986
Sommernachtstraum (Regie: Frank-Bernd Gottschalk, Staatstheater Mainz)
Fi
(Auswahl)
2008
The Secret Society of Fine Arts (Regie: Anders Ronnow Klarlund, Produktion: Zentropa, DK)
2007
Post mortem (Regie: Thomas Jauch, RTL)
2006
Wilsberg (Regie: Marc Hertel, ZDF)
Die Gerichtsmedizinerin (Regie: Gero Weinreuter, RTL)
2005
Vorsicht Schwiegermutter (Regie: Zoltan Spirandelli, Pro7)
2004
Carlas Sieg (Regie: Dagmar Dameck, ARD)
Pommery und Hochzeitstorte (Regie: Manfred Stelzer, ZDF)
2002
Balko (Regie: Daniel Helfer, RTL)
2001
Tatort - Das Phantom (Regie: Kaspar Heidelbach, ARD)
1994
Verbrechen, die Geschichte machten (Regie: Maria Knilli, SAT1)
1993
Der König (Regie: Rainer Wolffhardt, SAT1)
Hörbücher (Auswahl)
2008
Die Illuminaten / Die Rosenkreuzer / Die Templer / Opus dei
Castro / Hiroshima / Stauffenberg / RAF / Watergate / Titanic / Summer Of Love
2007
Franz Kafka – In der Strafkolonie
(alle Argon Verlag)
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PRESSEMATERIAL
©Markus Pletz
Christoph Sommer
Schauspieler
Geboren 1961. Von 1980 bis 1983 Schauspielausbildung in Bern (mit Diplom). Es folgten
Weiterbildungen in Berlin bei Robert Luis Acting Studio New York sowie bei Meredith Monks Company
New York. Unterricht in klassischem Gesang bei Ken Mallor (Bern) und bei Darinka Segota (Stuttgart).
Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte er in den Kellertheatern und im Stadttheater in Bern.
Weitere Stationen waren u.a. Krefeld, Kaiserslautern, Stuttgart und Esslingen.
Ab 2004 spielte er unter der Intendanz von Peter Dolder am Salzburger Landestheater u.a. Dorfrichter
Adam (´Der zerbrochene Krug´), Kaiphas (´Jesus Christ Superstar´), Himmlischst (´Mein Kampf´), Sir
Tobias von Rülp (´Was Ihr wollt´), Newton (´Die Physiker´), Fürst Populescu (´Gräfin Mariza´), Diener
Alfons (´Die Csárdásfürstin´), Dorfschulze Schneck und Kammerherr Scharnagel (´Vogelhändler´).
Musical (Auswahl)
Crazy For You (Gershwin)
West Side Story (Bernstein/Sondheim)
Evita ( A.L. Webber)
Jesus Christ Superstar (A.L. Webber)
Horrorladen (A. Menken)
Operette
Die Lustige Witwe
Zigeunerbaron
Die Csárdasfürstin
Der Vogelhändler
Gräfin Mariza
Hörfunk
2006
Tamino in der Truhe (ORF Salzburg)
2000
Sven (SWR Stuttgart)
1986
Szenen aus dem 30-jährigen Krieg (R. Burri) (DRS Bern)
Fi
&
2009
2008
2007
2002
1999
1993
Fernsehen (Auswahl)
Das Unglück von Überlingen (Regie: T. Endemann, SWR, SF1)
Die Sinnlichkeit des Genusses (Showreel)
Die sieben Todsünden (Pro 7)
Bürgerbüro (Sitcom, 13 Folgen, SF1)
Tok Tok. Verhalten am Arbeitsplatz
Die schwarze Spinne (Kinofilm, Regie: Mark Rissi)
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PRESSEMATERIAL
Claus Stahnke
Schauspieler
Geboren 1955. Studium an der Hochschule für Schauspielkunst ´Ernst Busch´ in Rostock.
Einige seiner zahlreichen Theaterengagements waren in Aachen, Heilbronn, Bochum, Düsseldorf und
immer wieder in Berlin. Hier spielte er am Theater am Kurfürstendamm, den Berliner Kammerspielen,
an der Schaubühne und am Deutschen Theater.
Viele Zuschauer kennen sein Gesicht vom Fernsehen. So war er zu sehen in ´Die Wache´, ´Der Puma´,
´Der Zielfahnder´, ´Die Küstenwache´, ´Für alle Fälle Stefanie´, ´Der Clown´, ´Wolffs Revier´, ´Praxis
Bülowbogen´, ´Unser Charly´ und ´Braams´, um nur einige zu nennen.
Sommertheater spielte er bereits bei den Burgfestspielen in Jagsthausen, auf Rügen und in der
Burgruine in Bad Hersfeld.
Im Januar 2008 erschien das Hörbuch ´Sie sucht ihn´ von Joe M. Kernbach, gesprochen von Claus
Stahnke sowie eine Sammlung an Kunst- und Hausmärchen. Sonstiges: Lesungen, Synchron.
Theater 1990 – 2007 (Auswahl)
Drei Mann auf einem Pferd (Regie: C. Wölffer, Theater am Kurfürstendamm)
Woyzeck (Regie: K. Becker, Theater Aachen)
Biedermann und die Brandstifter (Regie: P. Ahrend, Kammerspiele Düsseldorf)
Arsen und Spitzenhäubchen (Regie: W. Spier, Theater am Kurfürstendamm)
Furcht und Elend des Dritten Reiches (Regie: M. Greve, Tourneetheater Greve)
Ladies Night (Regie: D. Top, Komödie Bochum)
Andorra (Regie, M. Greve, Greve Hamburg)
Robert Oppenheimer (Regie: H. Kleinselbeck, DT Kammerspiele Berlin)
Mein Freund Harvey (Regie: C. Wölffer, Theater am Kurfürstendamm)
Jeffer´s Akt (Regie: Edith Clever, Schaubühne Berlin)
Besuch der alten Dame (Regie: Thomas Langhoff, Deutsches Theater)
Ithaka (Regie: Thomas Langhoff, Deutsches Theater)
Störtebeker (Regie: R. Oehme, Raiswiek/Rügen)
Sommernachtstraum (Regie: P. Lotschak, Bad Hersfeld)
Der Name der Rose (Regie: V. Oelschlägel, Theater des Ostens)
Fi
& Fernsehen 1990 – 2007 (Auswahl)
Berlin Break (Regie: F. Keller, RTL)
Der Leibwächter (Regie: C. Rohla, RTL)
Der Hausgeist (Regie: R. Gregan, ZDF)
Happy Birthday (Regie: R. Gregan, ZDF)
Der letzte Zeuge (Regie: B. Stephan, ZDF)
SOKO Leipzig (Regie: B. Schwarz, ZDF)
Schloss Einstein (Regie: T. Löhn, KIKA)
Unser Charly (Regie: C. Lang, ZDF)
www.claus-stahnke.de
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PRESSEMATERIAL
© Frank Wegner
Veit Stiller
Schauspieler
geboren 1952 in Radebeul. Nach Berufsausbildung (Koch) und Abitur sowie Armeedienst:
Schauspielstudium an der Hochschule ´Ernst Busch´Berlin, Absolvent 1977. Danach neun Jahre
Engagement am Theater Stralsund. Seit 1986 freischaffend in Berlin. Vorwiegend Gastspiele an
Theatern, aber auch Rollen bei Film und Fernsehen.
Begeisterung für klassische Rollen trifft auf Neigung zu Komödie und Boulevard: eines ergänzt, wie im
Leben, das andere.
Nebenher seit 1990 gelegentlich journalistisch tätig.
Fernsehen (Auswahl)
2009
Lasko die Faust Gottes: Flug 691
2005
Eine Prinzessin zum Verlieben, TV-Film
1990
Flugstaffel Meinecke, Serie, fünf Folgen
1984
Polizeiruf 110: Freunde
1979
Polizeiruf 110: Walzerbahn
Theater (Auswahl)
Bei Gastspielen, unter anderem in Altenburg, Berlin, Dresden, Görlitz, Meiningen und auf Tournee (seit
2003 - Auswahl) zu sehen als:
Merlin (King Arthur, Purcell), Regie: L. Wernecke / K. Commischau
König Peter (Leonce und Lena, Büchner), Regie: H. R. Andersen
Neubert (Kater Lampe, Rosenow), Regie J. Mai
Bömmel (Feuerzangenbowle, Spoerl), Regie H. Graedtke
Klapproth (Pension Schöller, Jacoby/Laufs), Regie H. Graedtke
Sir Francis (Charley’s Tante, Thomas), Regie A. Rüdiger
Pater Josef (Monsieur Amedée, Reynaud-Fourton), Regie J. Mai
(alter) Faust / Mephisto (Faust I, Goethe), Regie A. Rüdiger
Musikus Miller (Kabale und Liebe, Schiller), Regie A. Haag
Micha Goldstein (Hotel Bergkristall, Preil), Regie: J. Mai
Famulus, Nereus, Philemon (Faust II, Goethe), Regie A. Haag
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© Urban Ruths
Otto Strecker
Schauspieler
Geboren 1965 in Berlin. Von 1981 bis 1984 Schauspielunterricht bei Maddalena Kerr, München; 1989
Schauspielseminar am Naropa Institute, Colorado (bei Steve Clorfine) und von 1989 bis 1992 Studium
mit Diplomabschluß am Schauspielstudio Berlin bei Maria Körber. Engagements folgten u.a. an den
Bühnen in Dresden, Würzburg, Leipzig, Schwedt und Schwäbisch Hall. Mitwirkung an zahlreichen
Fernsehfilmproduktionen.
Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit arbeitet Otto Strecker auch als Journalist, Sprecher,
Hörspielregisseur und -produzent u.a. des Hörbuchverlages ´der sprachraum´ (mit bisher sieben
eigenen Produktionen) sowie für verschiedene große Verlage und Rundfunksender.
Theater (Auswahl)
2009
Effie Briest (Regie: Rainer Behrend, Vagantenbühne Berlin)
2006-2008
Cabaret – Das Musical (Regie: Vincent Paterson, Bar jeder Vernunft, Berlin)
2005-2006
Nora (Regie: Folker Brabant, Vagantenbühne Berlin)
2003-2004
Abigails Party (Regie: Folker Brabant, Vagantenbühne Berlin)
2002
Don Juan (Regie: Tom Quaas, Barockfestspiele Batzdorf)
2000-2001
Othello (Regie: Astrid Griesbach, Theater unterm Dach, Berlin)
2000
Die Dreigroschenoper (Regie: M. Baumgarten, Mainfrankentheater Würzburg)
1998-1999
Sauschlachten (Regie: R. Saffiulin, Societätstheater Dresden)
1997
Nathan der Weise (Regie: Friedo Solter, Freilichtspiele Schwäbisch-Hall)
Der Glöckner von Notre Dame (Regie: A. Plato, Freilichtspiele Schwäbisch-Hall)
Fi
& Fernsehen (Auswahl)
2009
Rosenheim Cops (Regie: Holger Gimpel, ZDF)
Dhyana (Regie: Henri Boit, Diplomfiklm KHM)
2008
Tosca (Regie: Jarek Raczek, Kurzfilm)
Der Spieler (Regie: Jarek Raczek, Kurzfilm)
2007
Karl Friedrich Schinkel (Regie: Günter Meyer, rbb)
Der letzte Zeuge (Regie: Bernhard Stephan, ZDF)
2006
Hinter Gittern (Regie: Jörg Mielich, RTL)
2002
Ein starkes Team (Regie: Konrad Sabrautzky, ZDF)
2001
Die Wache (Regie: Axel Bock, RTL)
1999
Federmann (Regie: Christian Diedrichs, ZDF)
Hörbücher (Auswahl)
2007
Die Wächter. Gelesen von K. Dieter Klebsch Regie: Otto Strecker
Im ersten Glanz der Sonne. Gelesen von Anke Reitzenstein. Regie: Otto Strecker
Elfenlicht. Gelesen von Hans Peter Hallwachs. Regie: Otto Strecker.
2006
Entdeckungen auf der Couch (CD 7). Gelesen von Ulrich Noethen. Regie: Otto Strecker
2005
Der dressierte Mann. Gesprochen von Leslie Malton. Regie: Otto Strecker
2004
Hamlet. Regie/Textbearbeitung/Übersetzung: Otto Strecker
2003
Amor und Psyche. Gesprochen von Angela Winkler. Regie: Otto Strecker
2002
Teleny. Sprecher und Übersetzung: Otto Strecker
http://www.dersprachraum.de
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PRESSEMATERIAL
Paul Weismann
Schauspieler
Geboren 1953, studierte von 1972 bis 1975 am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und vertiefte
anschließend seine Ausbildung am Thèâtre de la Mandragòre in Paris bei Wolfram Mehring (1978 bis
1979), im Tabori-Workshop (1983), im Musical Studio in München (1985 bis 1986) und in Ruth Zaporahs
Action Theater (2001).
Von 1975 bis 1986 feste Engagements an verschiedenen Bühnen.
Freiberuflich tätig von 1986 bis 1993 u.a. in Kassel, Graz, Klagenfurt, München, Berlin und Wien.
Von 1993 bis 1996 spielte er am Staatstheater Stuttgart.
Seit 1996 erneut freiberuflich tätig am Theater in der Josefstadt Wien, Stadttheater Klagenfurt,
Nationaltheater Ljubljana, Freilichtspiele Schwäbisch Hall und dem Staatsheater Nürnberg sowie für Film
und Fernsehen.
Von 1998 bis 1999 war er künstlerischer Berater am Theater der Altstadt in Stuttgart; von 2004 bis
2005 war er an den Städtischen Bühnen Heidelberg tätig. In dieser Zeit inszenierte er verschiedenen
Kindermusicals und übernahm in Stuttgart und Wien Lehraufträge für Rollenunterricht.
Seit 2005 freiberuflich tätig an den Städtischen Bühnen Osnabrück und Wuppertal.
Theater (Auswahl)
Auf der Bühne spielte er u.a. den Faust in Goethes gleichnamigen Meisterwerk, war Theiresias in
Sophokles´ ´Oedipus´, Burleigh in Schillers ´Maria Stuart´; Odysseus in Heiner Müllers `Philoktet´,
Miller in Schillers ´Kabale und Liebe´, Polonius in Shakespeares ´Hamlet´; Cheech in Woody Allens
´Bulletts Over Broadway´, Mackie Messer in Brechts ´Dreigroschenoper´ und Fiesco in Schillers ´Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua´.
Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen musikalischen Produktionen mit, darunter u.a. in den Musicals
´Kiss me Kate´, ´Oklahoma´, Guys and Dolls´, ´Polly oder die Bataille am Bluewater Creek´.
Fi
& Fernsehen (Auswahl)
Tatort
Polizeiruf 110
Derrick
Der Alte
Marienhof
Christian und Christiane
GZSZ
2006
Der letzte Zeuge (Regie: Bernhard Stephan, ZDF)
2003
Frau fährt, Mann schläft (Regie: Rudolf Thome)
1994
Goldene 1-Spot (Regie: Helmut Dietl)
1993
Morlock (Regie: Dominik Graf)
Eigene Inszenierungen
2001
Das Dschungelbuch, Kindermusical (New York City Dance School, Stuttgart)
2000
A Nightmare before Christmas, Kinderweihnachtsmusical (Akzent Theater / Performing Arts
Studios, Wien) Coaching, Co-Regie
1999
Die Hirtin und der Schornsteinfeger, Kindermusical (New York City Dance School, Stuttgart)
1983
Blick zurück im Zorn (John Osborn)
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PRESSEMATERIAL
Rudolf Zollner
Schauspieler
Geboren 1939 in München. Schauspielstudium von 1963 bis 1966 und Abschluss an der OttoFalkenberg-Schule in München.
1966 - 1968
1968 - 1972
1972 - 1974
1974 – 1979
1979 - 1982
1982 - 1986
1986 - 1989
1989
1989 – 1996
1996 - 1997
1997 - 1998
1998 - 2001
Theater Landshut
Städtische Bühnen Krefeld
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Staatstheater Kassel; dort erste Regiearbeit
1. Schauspieler, 1. Spielleiter und stellvertretender Intendant am Theater Bamberg
Oberspielleiter am Theater Bremerhaven.
Schauspieler mit Regieverpflichtung am Theater Bremen
Schauspieler am Theater des Westens Berlin
Oberspielleiter der Städtischen Bühnen Regensburg
Schauspielhaus Zürich
Theater an der Kö, Düsseldorf
Bühnen der Stadt Köln
Zu seinen wichtigsten Theaterstationen zählen: Schauspielhaus Hamburg, Theater des Westens Berlin,
Schauspielhaus Zürich, Goetheplatz-Theater Bremen und Staatstheater Kassel.
Seit 2001 tätig als freier Regisseur und Schauspieler, darunter am Schlossparktheater Berlin, der
Freilichtbühne Bad Hersfeld, Theater Esslingen, Theater St. Gallen und Städtische Bühnen Münster.
Er inszenierte ´Die Räuber´, ´König Lear´, ´Die Physiker´ und zahlreiche andere bedeutende Werke.
Theater (Auswahl):
Der Theatermacher
Draußen vor der Tür
Heinrich IV
Warten auf Godot
König Ödipus
Goldbergvariationen
Dreigroschenoper
Fledermaus
Fi
& Fernsehen (Auswahl)
Kanal Fatal (Regie: Weber)
In dieser Stadt daheim (Regie Itzenplitz)
E 605 (Regie: Itzenplitz)
Soko
Anwalt Abel (Regie: Kreinsen)
2 Männer, 2 Frauen (Regie: Vivian Naefe)
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PRESSEMATERIAL
Sinem Altan
Komponistin
geb.1985 in Ankara. Erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren und begann mit
sieben Jahren zu komponieren.
Im Alter von elf Jahren bestand sie in Berlin die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik Hanns
Eisler im Fachbereich Komposition/Klavier.
2002 setzte sie ihr Kompositionsstudium bei Friedrich Goldmann an der Universität der Künste fort und
studierte zur gleichen Zeit Musiktheorie an der HfM ´Hanns Eisler´ sowie Klavier bei Thomas Just.
Im Sommer 2006 schloss sie ihr Studium an beiden Hochschulen erfolgreich ab.
Zurzeit absolviert sie ein Solistenstudium im Studiengang Komposition an der Hochschule für Musik
Freiburg bei Cornelius Schwehr.
Sinem Altan gewann mehrere 1. Preise bei ´Jugend musiziert´und ´Jugend komponiert´ in der Türkei und
in Deutschland. Sie gründete ein Ensemble, mit dem sie viele ihrer Werke zur Aufführung bringt. Seit
1999 wirkt sie regelmäßig beim ´Klangwerkstatt Berlin´-Festival für Neue Musik als Interpretin und
Komponistin mit, u.a wurden ihre kammermusikalischen Werke ´Keyif´ für Klaviertrio und ´Fühlung und
Harmonie´ für Oboe, Englischhorn, Viola dort uraufgeführt. Zu ihren größeren Werken gehört die
Kurzoper ´Mesir-Pastillen´, die, ermöglicht durch einen Kompositionsauftrag der Musikschule Neukölln,
im Rahmen des Festivals ´Klangwerkstatt-NeuesMusikTheater 2005´ erfolgreich ihre Premiere feierte
und das Konzert für Saxophon, Orchester und die türkischen Instrumente Baglama und Mey, das durch
die Bielefelder Philharmoniker mit großem Erfolg uraufgeführt wurde.
Zurzeit bildet der Dialog zwischen europäischer und türkischer Kultur einen Mittelpunkt ihrer
schöpferischen Arbeit. In Zusammenarbeit mit der Sängerin Begüm Tüzemen und dem Baglama-Spieler
Özgür Ersoy entstand die Konzertreihe ´Yenilige Dogru´ (Auf dem Weg zum Neuen).
Ihre letzen musiktheatralischen Arbeiten 2008/2009 an der Neuköllner Oper haben ihre Schwerpunkte
neu definiert. Das Familienstück ´Die Getauschte Schule´ wurde durch ihre Kindheits- und
Jugendkompositionen und neue Werke zu einem unvergesslichen Musiktheatererlebnis. Das große
Musiktheaterprojekt ´Türkisch für Liebhaber´ unter Vorlage des Singspiels ´Der Wohltätige Derwisch´,
bei dem sie auch selbst die musikalische Leitung übernahm, wurde zu einem großen Erfolg und bekam
eindrucksvolle Kritiken. Sinem Altan ist zur Zeit Composer in Residence an der Neuköllner Oper Berlin
und arbeitet an zwei neuen Projekten.
Die Berliner Zeitung beschrieb ihre Komposition ´Die Ankunft´ als ein interessantes, von beweglicher
Fantasie und originellen Formeinfällen zeugendes Stück. Die ´neue musikzeitung´ lobte ihr PorträtKonzert in der Klangwerkstatt als ein beeindruckendes Beispiel, während die türkischen Zeitungen
´Hürriyet´ und ´Radikal´ sie zu einer der bemerkenswerten Künstler der neuen Generation zählen.
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PRESSEMATERIAL
Roman Lemberg
Bühnenmusik/Pianist
studierte Romanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Freiburg und Tübingen, bevor er sich
nach Regieassistenzen u. a. bei Frank Hilbrich an der ´Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart´ zu einem
Studium der Musiktheater-Regie entschloss, das er an der Theaterakademie Hamburg begann und zur
Zeit an der Hochschule für Musik ´Hanns Eisler´ Berlin weiterführt. Im Rahmen dieses Studiums
entstanden mehrere Regiearbeiten, zuletzt zu ´Eine Nacht in Venedig´ von Johann Strauß für das Projekt
K.O. 8 im Hau 8.
Roman Lemberg arbeitet als Pianist mit Sängern und Sängerinnen unterschiedlichster Stilrichtungen:
Tango, Chanson, Lied und Oper. Er trat in den Inszenierungen seiner Kollegen auch gelegentlich als
Schauspieler auf. An der Neuköllner Oper war er 2008 in ´Mitleid!´ nach Richard Wagners ´Parsifal´ als
Parsifal und 2009 in ´Pelléas et Mélisande´ von Claude Debussy als Yniold zu sehen, beide Male unter
der Regie von Miriam Salevic.
In Hamburg wirkte er bei Performances von Michael Kleine mit, an der Opera stabile der Staatsoper und
im Sprechwerk-Theater. Er kreiert häufig Film- und Schauspielmusiken zuletzt zu ´Dreamdolls´ von Maria
Magdalena Ludewig, Kampnagel Hamburg.
Für die Bühnenmusik zu SOMMER 14 von Rolf Hochhuth griff er den bekannten ´Kaiserwalzer´ von
Johann Strauß Sohn und den ´Radetzky-Marsch´ von Johann Strauß Vater auf und kollagierte sie mit
arrangierten Motiven aus Liedern und Symphonien von Gustav Mahler. Zudem ist eine von Sinem Altan
für diesen Abend geschaffene Originialkomposition in die Bühnenmusik integriert.
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PRESSEMATERIAL
Florian Fries
Musik/Pianist
geb. 1980 in Trier. Bereits im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierspiel, wenige Jahre später
folgten erste öffentliche Auftritte in seiner Heimatregion. Neben seinem klassisch geprägten Klavierunterricht entwickelte er sehr früh Interesse am Komponieren und Improvisieren.
Bereits während seiner Schulzeit war Florian Fries als Pianist an einem Koblenzer Theater engagiert und
wirkte dort bei verschiedenen Revuen und Liederabenden mit. 1998 erhielt er den ´Förderpreis für
klassische Nachwuchsmusiker der Musikhochschule Hamburg´.
In den darauf folgenden Jahren studierte Florian Fries in München, Heidelberg und Koblenz, bevor er vor
zwei Jahren nach Berlin übersiedelte.
In Berlin bereitete der klassisch ausgebildete Pianist auch sein erstes abendfüllendes Solo-Programm
vor, mit dem er seit 2007 deutschlandweit unterwegs ist. 2008 trat der junge Künstler auch auf
internationalen Konzertpodien in Skandinavien, Österreich und St. Petersburg mit einem SoloKlavierabend (Werke von Bach, Haydn, Schubert und Chopin) in Erscheinung.
In den vergangenen Jahren hat sich der 28-Jährige durch zahlreiche Bühnen- und Fernsehauftritte einen
Namen gemacht. Nicht nur das Publikum ist von seinem Spiel fasziniert, auch große Sänger wissen ihn
als Klavierbegleiter zu schätzen.
Sogar der inzwischen 105-jährige Johannes Heesters, der weltweit älteste aktive darstellende Künstler,
schwört auf die Präzision und hohe Professionalität des jungen Pianisten. Seit 2003 ist Florian Fries der
ständige Klavierbegleiter des beinahe 80 Jahre älteren Operetten-Stars. Darüber hinaus ist er
Klavierbegleiter von Heiko Reissig und der österreichen Filmlegende Waltraut Haas.
Dank seiner hohen Musikalität, sympathischen Ausstrahlung sowie unterhaltsamen Art schaffte Florian
Fries den Sprung in diverse Fernsehproduktionen. Als Pianist in der ARD-Serie ´Abenteuer 1927 – Leben
im Gutshaus´ avancierte er 2005 zum Publikumsliebling.
Seit März 2008 ist Florian Fries Pianist und Arrangeur des Berliner Gesangsensembles ´TCHAP´ (The
Comedian Harmonists Project), mit denen er in diesem Jahr große Erfolge in der Komischen Oper Berlin
so wie in vielen in- und ausländischen Theatern feiern konnte.
Im vergangenen Jahr war Florian Fries Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Im Herbst 2008
erschien seine erste Solo-CD mit eigens komponierten Klavierwerken. Aktuell ist Florian Fries beim
traditionellen Kabarett ´Berliner Brettl´ als Klavierbegleiter tätig.
Im Juli 2009 vertonte er gemeinsam mit dem Tenor Heiko Reissig fünf zentrale Gedichte aus Rolf
Hochhuths Bühnenstück SOMMER 14:
´Das Lied der Rasenmäher´, ´Der Flottensong´, ´Das Lied der Kriegslizenzen´, ´Das Lied vom toten
Patrioten´ sowie den ´Choral für den unbekannten Soldaten´.
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Bianca Micele Karaula
Ausführende Kostümbildnerin
Geboren 1983 in Laupheim, Bühnen- und Kostümbildassistentin am schauspielfrankfurt und am Berliner
Ensemble, freiberuflich tätig unter anderem für das Theater Eigenreich, Berlin als leitende
Kostümbildnerin und Bühnebildnerin unter der Regie von Aureliusz Smigiel und Robert Wagner, zudem
Einrichtung Szenischer Lesungen von Autoren wie Astrid Lindgren und Jürg Schubiger.
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Clemens Leander Zessack
Ausführender Bühnenbildner
Geboren 1988, freie Bühnenbildassistenz, bisher tätig am Jungen Staatstheater Berlin, Theater an der
Parkaue; freie Arbeiten mit Andree Volkmann.
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Caroline Ammer
Bühnenbild-Assistenz
Geb. 1988 in Berlin; Abitur 2009. Aufgewachsen im multikulturellen Stadtteil Kreuzberg, entdeckte sie
schon früh ihre künstlerische Begabung. Ein kurzer Ausflug in die Schauspielerei als Baronin Duverger
im Theaterstück ´Ein Klotz am Bein´ von Georges Feydeau gehört ebenso zu ihrem Werdegang wie ihr
musikalisches Engagement als Sängerin in verschiedenen Bands. Ihre große Leidenschaft ist jedoch die
Bildende Kunst: Wandgemälde, Portraitstudien, moderne Malerei, aber auch Street-Art und Plakatkunst.
Auf ihrem Weg zum Wunschberuf Bühnenbildnerin steht Caroline Ammer in Hochhuths SOMMER 14
dem Bühnenbildner Clemens Leander Zessack als Assistentin zur Seite.
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Matthias Winkler
Requisiteur
Geboren 1981 in Rüdersdorf bei Berlin. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in Medienwirtschaft
studiert er seit 2004 in der Bühnenbildklasse der Universität der Künste (UdK) Berlin.
Er arbeitete bereits bei mehreren Produktionen der UdK als Bühnenbildner.
Im Oktober 2007 gestaltete er im Auftrag der Produktionsfirma Film1 (Sebastian Zühr, Henning Ferber
und Marcus Welke) die Innenrequisite für den Spielfilm ´Phantomschmerz´ von Regisseur Matthias
Emcke mit Til Schweiger, Luna Schweiger und Stipe Erceg (Kinostart: April 2009).
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