Digital Transformation in Deutschland

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Digital Transformation in Deutschland
Marketing- und IT-Strategien im Wandel
© PAC 2014
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Die Erstellung und Verbreitung dieser Studie wurde unterstützt von:
Adobe Systems GmbH, Avanade Deutschland GmbH, Capgemini Deutschland GmbH, Damovo
Deutschland GmbH & Co. KG, Salesforce.com Germany GmbH und Unify GmbH & Co. KG
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2
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Inhaltsverzeichnis
3
1. Hintergrund und Methodik
7
2. Herausforderungen und Strategien
12
3. Handlungsbedarf und Investitionspläne
22
4. Die veränderte Rolle der IT
31
5. Anbieter
39
6. Fazit
44
Unternehmensprofile der Sponsoren
46
Anhang
58
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Kernaussagen I
Die Implikationen der Digitalisierung sind für deutsche Unternehmen deutlich spürbar:
Jedes Unternehmen (100 %) beschäftigt sich strategisch mit dem Thema Digital Transformation.
Insgesamt empfinden zwei Drittel (66 %) die Auswirkungen der Digitalisierung als sehr deutlich,
davon beschreibt jedes fünfte Unternehmen (20 %) die Implikationen für seine Branche sogar als
disruptiv.
Dennoch geht die Mehrheit der deutschen Unternehmen die Digitalisierung bisher wenig
strategisch an: 58 % setzen zwar einzelne digitale Projekte in ausgewählten Bereichen um,
verfolgen dabei jedoch keine übergreifende Strategie. 14 % berichten, dass sie im Hinblick auf die
Digitalisierung noch ganz am Anfang stehen. Immerhin 28 % der deutschen Unternehmen haben
bereits eine Digitalisierungsstrategie für das gesamte Unternehmen formuliert.
CIOs sehen sich selbst als wichtigste Verantwortliche für die digitale Strategie –
Fachbereiche werden kaum eingebunden: 91 % der IT-Leiter sehen sich selbst in herausragender Position. Drei Viertel wollen gemeinsam mit dem CEO die Verantwortung für die digitale
Strategie übernehmen. Nur 20 % der IT-Verantwortlichen möchten hier auch andere Fachabteilungen einbeziehen.
Auch ihre Marketingkollegen wollen viele „ITler“ außen vor lassen: Die Mehrheit (61 %) der
deutschen IT-Verantwortlichen glaubt nicht, dass das Marketing an der Definition und Umsetzung
der digitalen Strategie beteiligt werden sollte! Das sehen die Marketingleiter natürlich ganz
anders: Rund 90 % von ihnen wollen selbstverständlich die digitale Strategie ihres Unternehmens mitgestalten.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Kernaussagen II
Ca. drei Viertel der deutschen Unternehmen fühlen sich gut gerüstet für die kundennahen
Herausforderungen der Digitalisierung: die zunehmende Vielfalt an digitalen Interaktionskanälen und kundenfokussierte Geschäftsmodelle. Viele Marketingverantwortliche sind hier
jedoch kritischer und schätzen die Herausforderungen größer als ihre IT-Kollegen.
In punkto Innovationsfähigkeit und Datenanalyse gibt es dagegen Nachholbedarf: Fast
jedes zweite Unternehmen (45 %) glaubt, viel innovativer werden zu müssen, um neue
digitale Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Ebenso viele fühlen sich nicht gut
vorbereitet für die Umsetzung von Geschäftsstrategien, die auf der umfassenden Analyse von
Geschäfts- und Kundendaten basieren.
Die IT-Abteilung ist wichtigster Entscheidungsträger, wenn es um Investitionen in digitale
Technologien geht: In jedem zweiten Unternehmen (55 %) hat sie die Budgethoheit. Der ITLeiter trägt damit eine wesentliche Verantwortung für die erfolgreiche Digitalisierung in den
Unternehmen und sollte die Anforderungen der Fachabteilungen hinsichtlich der digitalen
Transformation sehr genau kennen.
Die IT unterschätzt aber offensichtlich häufig den Bedarf des Marketing: So wollen
beispielsweise fast 80 % aller Marketingleiter in den kommenden 1-2 Jahren verstärkt in ITLösungen zur Unterstützung von Online-Marketing investieren, das gilt aber nur für 40 % der ITLeiter. Viele IT-Leiter glauben, dass in ihrem Unternehmen hier kein Handlungsbedarf besteht.
Dieses Muster zeigt sich auch in anderen Investitionsbereichen.
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Digital Transformation in Deutschland
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Kernaussagen III
Durch die neuen Anforderungen der Digitalisierung verändern sich auch Aufgaben und
Rolle der IT maßgeblich: Der CIO soll künftig zum „Chief Process Officer“ werden (73 %), als
„Chief Orchestrator“ die Digitalisierungsinitiativen koordinieren (62 %), oder als „Chief Innovation
Officer“ zum Innovationstreiber (54 %) werden.
Allerdings sind bei weitem nicht alle IT-Abteilungen auch auf die mit der Digitalisierung
einhergehenden neuen Anforderungen gut vorbereitet. Vor allem die Marketingverantwortlichen schätzen die Fähigkeiten ihrer IT-Kollegen, die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben, eher skeptisch ein. So sehen fast 70 % die IT-Abteilung nicht gut befähigt, eine übergreifende digitale Geschäftsstrategie zu entwickeln und umzusetzen.
Bei der Umsetzung der digitalen Strategie sind die klassischen IT-Anbieter sehr wichtige
Partner: Für 80 % der IT- und Marketingentscheider spielen IT-Dienstleister und Softwareanbieter
eine wichtige oder sehr wichtige Rolle, um sie bei der digitalen Transformation zu unterstützen.
Digitale Agenturen sind vor allem aus Sicht der Marketingleiter wichtige Transformationspartner: Traditionell arbeiten viele Marketingverantwortliche mit Agenturen zusammen, 55 % der
Marketingleiter setzen demnach bei der Unterstützung der digitalen Transformation auf Agenturen. Gleiches gilt aber nur für 22 % der IT-Verantwortlichen.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
1. Hintergrund und Methodik
© PAC
Einleitung
Die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren, ändert sich derzeit grundlegend: Digitale Technologien
wie Social Media, Mobile Apps, Big Data, Cloud & Co. revolutionieren Marketing- und IT-Strategien.
Zwar wirkt sich die Digitalisierung zunächst am stärksten auf die
Kundenbeziehung aus. Die digitale Transformation von Unternehmen muss jedoch weit über vereinzelte Projekte in Marketing
oder Kundenservice hinausgehen. Geschäftsstrategien und
operative Prozesse aller Unternehmensbereiche müssen auf den
Prüfstand gestellt und zukunftsfähig gemacht werden.
Digitale Technologien rücken dabei ins Zentrum der Unternehmensstrategie, und die IT erhält eine gänzlich neue Rolle. Der
CIO muss eng mit der Geschäftsführung und allen anderen
Fachbereichen – insbesondere dem Marketing – zusammenarbeiten, um eine unternehmensübergreifende digitale Strategie
zu entwickeln und umzusetzen.
Für die Studie wurden IT- und Marketingentscheider in
deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern befragt. Im
Fokus standen die folgenden Fragestellungen:
● 
Inwieweit verfolgen deutsche Unternehmen bereits eine
übergreifende Strategie, um den neuen Anforderungen
des digitalen Zeitalters zu begegnen?
● 
Wer ist an der Definition und Umsetzung einer digitalen
Strategie beteiligt? Wer trifft die Investitionsentscheidungen?
● 
Welchen Handlungsbedarf sehen die Verantwortlichen
und wo liegen die IT-Investitionsschwerpunkte?
● 
Welche Rolle spielen externe Partner wie IT-ServicesProvider, Softwarehersteller, Strategieberater oder
Medienagenturen bei der Umsetzung? Welches sind die
wichtigsten Anforderungen?
Die vorliegende Studie untersucht, wo deutsche Unternehmen im
Hinblick auf die digitale Transformation ihrer Marketing- und ITStrategien heute stehen und wie sie die Herausforderungen
adressieren.
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Digital Transformation in Deutschland
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Befragung von über 150 IT- und
Marketingverantwortlichen
Zusammensetzung der Stichprobe
nach Position des Befragten
3%
Chief Information Officer/IT-Leiter
oder Stellvertreter
© PAC 2014
6%
39%
Sonstige leitende
IT-Position
•  50 % IT-Verantwortliche
•  50 % Marketingverantwortliche
Chief Marketing Officer/
Marketingleiter oder Stellvertreter
44%
Chief Digital Officer/Verantwortlicher
für digitale Strategie
8%
Sonstige leitende Marketingposition
Anteile in Prozent der Organisationen, n = 151
Von Juni bis August 2014 wurden über 150 IT- und Marketingverantwortliche in deutschen Unternehmen und
Behörden telefonisch (CATI) befragt.
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Digital Transformation in Deutschland
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Unternehmen verschiedener Branchen und
Behörden
Zusammensetzung der Stichprobe
nach Branche
© PAC 2014
17%
31%
4%
8%
3%
5%
32%
Verarbeitendes
Gewerbe
Öffentlicher Sektor &
Gesundheitswesen
Banken &
Versicherungen
Telekommunikation &
Energieversorung
Einzelhandel & ECommerce
Transport
•  1/3 Verarbeitendes
Gewerbe
•  1/3 Öffentliche Hand
•  1/3 Dienstleistung,
Handel & Verkehr
Andere
Dienstleistungen
Anteile in Prozent der Organisation, n = 151
Die Stichprobe setzt sich aus Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, dem öffentlichen Sektor und
verschiedenen Dienstleistern – von Banken über Versorger bis hin zum Handel – zusammen.
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Digital Transformation in Deutschland
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Fokus auf Unternehmen & Behörden mit mehr
als 500 Mitarbeitern
Zusammensetzung der Stichprobe
nach Mitarbeiterzahl in Deutschland
500 - 999 Mitarbeiter
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1.000 Mitarbeiter und mehr
•  ca. 40 % gehobener
Mittelstand
•  ca. 60 % große
Unternehmen und
Organisationen
37%
63%
Anteile in Prozent der Organisationen, n = 151
Die Mehrheit der befragten Organisationen beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter. Die Ergebnisse wurden gewichtet,
so dass Aussagen über alle Unternehmen bzw. Behörden ein nach Größenklasse repräsentatives Bild ergeben.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
2. Herausforderungen und Strategien
© PAC
Zwei Drittel aller deutschen Unternehmen spüren
sehr deutliche oder sogar disruptive Auswirkungen
der Digitalisierung
„Wie bewerten Sie die Auswirkungen der Digitalisierung
auf Ihre Branche?“
„Disruptiv“
„Sehr
deutlich“
„Eher gering“
20 %
46 %
31 %
„Keine
Auswirkungen“
3%
Anteile (gewichtet) in Prozent der befragten Organisation (n = 151)
Die massive Durchdringung digitaler Technologien revolutioniert derzeit die Geschäftsmodelle, Wertschöpfungsketten
und Ökosysteme in fast allen Branchen. Sie zwingt Unternehmen dazu, ihre Geschäftsstrategien und Organisationsstrukturen grundlegend zu überdenken.
Der Großteil der deutschen Unternehmen (66 %) ist sich dieses Wandels offenbar sehr wohl bewusst. Jedes zweite
Unternehmen empfindet die Auswirkungen der Digitalisierung als sehr deutlich, jedes fünfte sogar als disruptiv.
13
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Die öffentliche Hand empfindet die Auswirkungen der Digitalisierung als besonders stark
Wie bewerten Sie die Auswirkungen der
Digitalisierung auf Ihre Branche?
32%
Dienstleistung, Handel
und Verkehr
25%
50%
18%
48%
26%
0%
1%
Disruptiv
Sehr deutlich
Eher gering
Verarbeitendes Gewerbe 7%
0%
41%
20%
45%
40%
60%
80%
7%
© PAC 2014
Öffentliche Hand
•  Während die Branchen
unterschiedlich stark betroffen
sind, unterscheiden sich die
Auswirkungen auf große und
kleinere Unternehmen kaum.
•  Ebenso schätzen IT- und
Marketingverantwortliche die
Auswirkungen der Digitalisierung auf ihre Branche ähnlich
ein.
Keine Auswirkung
100%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
Im öffentlichen Sektor empfinden besonders viele Verantwortliche die Auswirkungen der Digitalisierung als disruptiv
oder sehr deutlich (insgesamt 82 %!). Im verarbeitenden Gewerbe sind es deutlich weniger: jedes zweite Unternehmen (45 %) glaubt hier, dass die Digitalisierung nur geringe oder gar keine Effekte hat. PAC geht jedoch davon aus,
dass auch im verarbeitenden Gewerbe die Auswirkungen der Digitalisierung in den nächsten Jahren erheblich sein
werden, z. B. durch datenbasierte Service-Modelle, M2M-Konzepte oder Industrie 4.0.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Die Mehrheit der deutschen Unternehmen hat
keine übergreifende digitale Strategie
„Welche Aussage beschreibt am besten die Vorgehensweise Ihres
Unternehmens beim Thema Digitalisierung?“
Wir verfolgen eine
übergreifende digitale
Strategie für das
gesamte Unternehmen.
28 %
Wir setzen einzelne
digitale Projekte in
ausgewählten
Bereichen um, haben
aber keine
übergreifende
Strategie.
58 %
Wir stehen noch ganz
am Anfang – in der
Planungsphase.
14 %
Wir haben uns mit
diesem Thema noch
nicht beschäftigt.
0%
Anteile (gewichtet) in Prozent der befragten Organisationen (n = 151)
Zwar befassen sich derzeit alle deutschen Unternehmen mit der Digitalisierung (100 %). Allerdings setzt die Mehrheit
(58 %) vor allem vereinzelte digitale Projekte um, ohne dabei eine übergreifende Strategie für das gesamte Unternehmen zu verfolgen. Insbesondere im produzierenden Gewerbe stehen viel Unternehmen noch ganz am Anfang.
Die Formulierung einer digitalen Geschäftsstrategie muss nach Einschätzung von PAC in den kommenden Jahren auf
der Agenda aller CEOs stehen. Denn wer heute seine Geschäftsmodelle und Unternehmensprozesse nicht für die
Digitalisierung fit macht, wird in den kommenden Jahren massive Wettbewerbsnachteile erleiden.
15
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Vor allem Marketingverantwortliche vermissen
eine übergreifende Digitalisierungsstrategie
Welche Aussage beschreibt am besten die
Vorgehensweise Ihres Unternehmens beim Thema
Digitalisierung?
IT
Wir verfolgen eine übergreifende
digitale Strategie für das gesamte
Unternehmen.
Marketing
18%
Wir setzen einzelne digitale Projekte
in ausgewählten Bereichen um,
haben aber keine übergreifende
Strategie.
45%
68%
15%
14%
Wir stehen noch ganz am Anfang –
in der Planungsphase.
Anteile (gewichtet) in Prozent der
Organisationen, n = 151
16
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
41%
Während aus Sicht vieler ITVerantwortlicher (41 %) ihr
Unternehmen bereits eine
übergreifende Digitalisierungsstrategie verfolgt, ist
dies bisher nur für wenige
Marketingverantwortliche
erkennbar (18 %).
0%
20%
40%
60%
80%
(Einfachnennung)
© PAC 2014
Die Digitalisierung erfasst alle Fachbereiche –
die IT-Abteilung ist am stärksten betroffen
Wie bewerten Sie die Auswirkungen der Digitalisierung auf
die einzelnen Fachbereiche?
Stark
Sehr stark
Begrenzt
2% 3%
IT
3%
Marketing
© PAC 2014
Keine
15%
31%
65%
41%
41%
Kundendienst
3%
28%
41%
27%
Vertrieb
4%
29%
42%
25%
33%
44%
18%
Supply Chain & Logistik
6%
26%
Forschung und Entwicklung
Produktion
19%
28%
42%
30%
•  96 % aller Befragten sehen
starke oder sehr starke
Auswirkungen der Digitalisierung auf die IT-Abteilung.
•  Das Marketing ist die am
zweitstärksten betroffene
Abteilung.
16%
20% 20%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, die entsprechenden
Geschäftsbereich haben, n = 85-146
Die Auswirkungen der Digitalisierung sind zwar für IT und Marketing am stärksten spürbar. Aber auch alle anderen
Fachbereiche sind von der Digitalisierung erheblich betroffen. In die Definition und Umsetzung einer digitalen
Unternehmensstrategie müssen mithin alle Fachbereiche mit ihren spezifischen Anforderungen eingebunden werden.
Das ist allerdings kaum der Fall – das zeigen die Ergebnisse der folgenden Seite.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
CIOs sehen sich selbst als Verantwortliche für
die digitale Strategie – Fachbereiche werden
kaum eingebunden
Wer ist bzw. sollte an der Definition und Umsetzung
einer digitalen Strategie beteiligt sein?
Marketing
CIO/IT-Leiter
77%
CEO/Geschäftsführer
77%
74%
39%
CMO/Marketingleiter
91%
87%
© PAC 2014
IT
20%
17%
Sonstige
•  Nur eine Minderheit der
deutschen IT-Entscheider
(39 %) glaubt, dass das
Marketing an der Definition
und Umsetzung der digitalen
Strategie beteiligt werden
sollte!
•  Die meisten glauben, dass
dies vor allem Aufgabe von
CIO und CEO ist.
•  Dagegen wollen fast 90 %
der Marketingverantwortlichen an der digitalen
Strategie beteiligt sein.
12%
19%
Chief Digital Officer
0%
20%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
40%
60%
80%
100%
(Mehrfachnennung)
•  Häufige sonstige Nennungen:
Vertrieb, Öffentlichkeitsarbeit
und Prozessverantwortliche
Es stimmt bedenklich, dass nur jeder fünfte IT- oder Marketingleiter andere Fachbereiche an der Definition oder
Umsetzung der digitalen Strategie beteiligen will. Dieses Silodenken ist ein wesentliches Hemmnis für eine erfolgreiche digitale Transformation. Denn nicht nur IT und Marketing, auch andere Unternehmensbereiche sind durch die
Digitalisierung starken Veränderungen unterworfen.
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Digital Transformation in Deutschland
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Die Digitalisierung sollte ein „Team Play“ sein
„Gibt es einen Haupttreiber oder arbeiten verschiedene Entscheidungsträger
gemeinsam an der Definition und Umsetzung der digitalen Strategie?“
EIN HAUPTENTSCHEIDER
18 % CEO
VERSCHIEDENE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER GEMEINSAM
15 % CIO
13 % CMO
4 % CDO
1 % andere
50 %
50 %
Anteile (gewichtet) in Prozent der befragten Organisationen (n = 151)
Die digitale Transformation sollte ein „Team Play“ sein und Abteilungsdenke über Bord geworfen werden. In jedem
zweiten Unternehmen arbeiten demnach auch verschiedene Entscheidungsträger gemeinsam an Definition und
Umsetzung der digitalen Transformation.
Dort wo es nur einen Hauptentscheider gibt, fällt diese Rolle unterschiedlichen Verantwortlichen zu: dem CIO, dem
CEO, oder auch dem Chief Digital Officer (CDO).
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Digital Transformation in Deutschland
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Die Interaktion mit Kunden über viele
verschiedene digitale Kanäle stellt die größte
Herausforderung dar
Vor welchen Herausforderungen steht Ihr Unternehmen beim
Thema "Digital Transformation"?
Sehr große Herausforderung
Geringe Herausforderung
Keine Herausforderung
Wir müssen mit unseren Kunden über immer mehr
digitale Kanäle interagieren.
6%
19%
33%
43%
Wir müssen viel innovativer werden und neue
digitale Services und Geschäftsmodelle entwickeln.
10%
20%
47%
23%
Unser Geschäft muss viel stärker auf der Analyse
von Geschäfts- und Kundendaten basieren.
14%
16%
45%
25%
Unsere Geschäftsstrategie muss den Kunden viel
stärker in den Fokus rücken.
10%
22%
Wir müssen unsere operativen Backend-Prozesse
stärker digitalisieren.
12%
21%
Durch die Digitalisierung sind wir mit neuen
Wettbewerbern aus anderen Branchen konfrontiert.
40%
32%
37%
44%
14% 14%
32%
23%
© PAC 2014
Mittelgroße Herausforderung
Die Herausforderungen der
Digitalisierung sind vielfältig. Vor
allem die zunehmende Vielfalt
an digitalen Interaktionskanälen
(Web, mobile, Social Media etc.)
und eine stärkere Kundenfokussierung stellt die Unternehmen vor Herausforderungen.
Aber auch die Entwicklung
innovativer Geschäftsmodelle,
die stärkere Datenzentrierung
und Digitalisierung von
Geschäftsprozessen sind
wesentliche Themen.
Insgesamt schätzen die
Marketingverantwortlichen die
Herausforderungen als größer ein
als ihre IT-Kollegen.
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
Zwar zeigen verschiedene PAC-Analysen, dass sich im Zuge der Digitalisierung die Kräfteverhältnisse innerhalb von
Branchen durch Wettbewerber aus anderen Bereichen teilweise signifikant verschieben. Fast drei Viertel der
deutschen Unternehmen sind sich dieser Herausforderung aber offenbar noch nicht bewusst.
20
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
In vielen Unternehmen herrscht Mangel an
Innovationsfähigkeit und in der Datenanalyse
Wie gut fühlen Sie sich für die Herausforderungen
bezüglich Digital Transformation vorbereitet?
Sehr gut
Nicht besonders gut
Überhaupt nicht gut
Wir müssen mit unseren Kunden über immer mehr
digitale Kanäle interagieren.
2%
23%
Unsere Geschäftsstrategie muss den Kunden viel
stärker in den Fokus rücken.
4%
24%
Durch die Digitalisierung sind wir mit neuen
Wettbewerbern aus anderen Branchen konfrontiert.
Wir müssen unsere operativen Backend-Prozesse
stärker digitalisieren.
13%
5%
19%
31%
59%
54%
41%
48%
Unser Geschäft muss viel stärker auf der Analyse
von Geschäfts- und Kundendaten basieren.
9%
36%
43%
Wir müssen viel innovativer werden und neue
digitale Services und Geschäftsmodelle entwickeln.
9%
36%
47%
16%
18%
28%
© PAC 2014
Relativ gut
•  Mehr als jedes zweite
Unternehmen glaubt, viel
innovativer werden zu
müssen, um neue digitale
Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln.
•  Ebenso viele fühlen sich
nicht gut vorbereitet für die
Umsetzung datenzentrischer
Geschäftsstrategien.
16%
12%
8%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
Die Mehrheit der deutschen Unternehmen fühlt sich für die Herausforderungen der digitalen Transformation gut
gerüstet. Dies gilt vor allem für die Kundeninteraktion über digitale Kanäle und kundenzentrische Geschäftsstrategien.
Dagegen ist fast jedes zweite Unternehmen nicht besonders gut oder überhaupt nicht gut vorbereitet auf die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle und Geschäftsstrategien, die auf der Analyse von Geschäfts- und Kundendaten
beruhen. Hier besteht offensichtlich noch erheblicher Beratungsbedarf.
21
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
3. Handlungsbedarf und Investitionspläne
© PAC
Die IT ist wichtigster Entscheidungsträger bei
Investitionen in digitale Technologien
In jedem zweiten Unternehmen ist
die IT-Abteilung Hauptentscheider
und trägt auch die Budgetverantwortung, wenn es um
Investitionen in digitale Technologien geht – Tendenz zunehmend.
Welche Rolle spielt die IT-Abteilung Ihres
Unternehmes bei Investitionen in digitale
Technologien?
Heute
In 3 Jahren
Wichtiger Entscheidungsträger mit
Budgetverantwortung
© PAC 2014
55%
62%
40%
34%
Beratungsfunktion
3%
2%
Marginale Rolle
2%
2%
Keine Rolle
0%
20%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
40%
60%
80%
•  Allerdings unterscheiden sich
hier die Einschätzungen von ITund Marketingleitern erheblich:
76 % der „ITler“, aber nur
39 % ihrer Marketingkollegen
sehen die IT als Hauptentscheider.
•  53 % der Marketingleiter, aber
nur 22 % der IT-Leiter glauben,
dass die IT „lediglich“ eine
beratende Funktion einnimmt.
(Einfachnennung)
In fast allen Unternehmen ist die IT-Abteilung in Entscheidungen über digitale Technologien eingebunden – sei es als
Hauptentscheider oder in beratender Funktion. Sie trägt damit eine wesentliche Verantwortung für die erfolgreiche
Digitalisierung in den Unternehmen. Sie sollte daher die Anforderungen der verschiedenen Fachabteilungen sehr
genau kennen und eng mit den Businessverantwortlichen zusammenarbeiten – das gilt insbesondere für die
Zusammenarbeit mit dem Marketing!
23
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Marketing und andere Fachbereiche treffen
bisher nur selten IT-Investitionsentscheidungen
Wenn nicht die IT-Abteilung, wer trifft dann die
Investitionsentscheidungen?
Heute
In 3 Jahren
76%
69%
9%
Marketingleiter
© PAC 2014
Management/Geschäftsführung
19%
7%
5%
CDO
8%
7%
Andere
0%
20%
Die Rolle des Marketingleiters
bei Entscheidungen zu Technologieinvestitionen wird in den
kommenden Jahren zunehmen.
Das erwarten auch und vor
allem die IT-Leiter.
40%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, in denen die IT keine
Investitionsentscheidungen trifft, n = 65/53
60%
80%
Andere Geschäftsbereiche
treffen bisher nur selten die
Investitionsentscheidungen. Hier
wurden vor allem Bereichsverantwortliche und Business
Process Manager genannt.
Die digitale Transformation ist ein strategisches Thema, das auf die Managementagenda gehört. Folglich trifft in
vielen Unternehmen auch die Geschäftsführung die Investitionsentscheidung zu digitalen Technologien.
Nur in wenigen Unternehmen ist bisher die Rolle eines „Chief Digital Officers“ etabliert.
24
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Digital Marketing ist der Bereich mit den
meisten Investitionsplänen
•  Im Fokus steht das fast
schon klassische OnlineMarketing, 62 % der
Unternehmen planen hier in
den kommenden 1-2 Jahren
IT-Investitionen.
•  Jedes zweite Unternehmen
plant aber auch Investitionen
im Bereich Social Media
Marketing.
Digital Marketing:
In welchen Bereichen plant Ihr Unternehmen ITInvestitionen in den kommenden 1-2 Jahren?
Größere IT-Investitionen
Kleinere IT-Investitionen
Keine Investitionen, aber Handlungsbedarf
© PAC 2014
Online Marketing
19%
Social Media Marketing
10%
Marketing Analytics
10%
Mobile Marketing
10%
Personalisiertes Marketing
Anteile (gewichtet) in Prozent
der Organisationen, n = 151
12%
0%
43%
39%
12%
36%
28%
20%
20%
12%
12%
9%
12%
40%
60%
80%
Allerdings schätzen IT- und
Marketingverantwortliche den
Investitions- und Handlungsbedarf
bei Marketingtechnologien sehr
unterschiedlich ein (siehe
folgende Folie).
("Weder Investitionen noch Bedarf" und "nicht relevant" nicht abgebildet)
Fast 80 % aller Marketingleiter wollen verstärkt in IT-Lösungen zur Unterstützung von Online-Marketing investieren,
aber nur 40 % der IT-Leiter. Im Bereich Social Media Marketing wollen fast 60 % der Marketing- aber nur 40 % der ITLeiter investieren. Vor dem Hintergrund, dass IT-Leiter meist die Hauptentscheidungsträger mit Budgetverantwortung
sind, besteht die Gefahr, dass die IT hier als Innovationsbremse wirkt. IT und Marketing müssen offenbar stärker
zusammenarbeiten, um Bedarf und Relevanz besser zu kennen.
25
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Marketingverantwortliche sehen größeren
Investitions- und Handlungsbedarf als ITVerantwortliche
Digital Marketing:
"Wir sehen keinen Handlungsbedarf" oder "der Bereich ist
für uns nicht relevant"
IT
Marketing
64%
© PAC 2014
Personalisiertes Marketing
51%
65%
Mobile Marketing
46%
53%
Marketing Analytics
35%
56%
Social Media Marketing
27%
45%
Online Marketing
13%
0%
20%
40%
60%
80%
•  Viele IT-Leiter planen
keine Investitionen in ITLösungen zur
Marketingunterstützung.
Denn sie sehen entweder keinen Handlungsbedarf oder halten den
Bereich für nicht
relevant.
•  Viele ihrer Marketingkollegen sehen das
jedoch ganz anders.
•  Während beispielsweise
jeder zweite „ITler"
Social Media Marketing
für unwichtig hält, trifft
dies nur für jeden
vierten Marketingleiter
zu.
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
26
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Jedes zweite Unternehmen in Deutschland
investiert in CRM-Lösungen
Digital Commerce:
In welchen Bereichen plant Ihr Unternehmen ITInvestitionen in den kommenden 1-2 Jahren?
•  20-30 % der Unternehmen
wollen in den kommenden
1-2 Jahren in DigitalCommerce-Lösungen
investieren.
•  Größere Investitionen sind
vor allem im Online-Bereich
geplant.
•  Handlungsbedarf, dem keine
konkreten Investitionspläne
gegenüberstehen, sehen die
Befragten im Bereich
Analytics.
Größere IT-Investitionen
Kleinere IT-Investitionen
Keine Investitionen, aber Handlungsbedarf
© PAC 2014
Customer Relationship Management
23%
Online Commerce
32%
13%
Digitalisierung am Point of Sale
8%
Sales & Commerce Analytics
7%
22%
25%
Social Commerce
3% 16%
0%
Anteile (gewichtet) in Prozent
der Organisationen, n = 151
12%
6%
23%
Omni-Channel Commerce
4%
3%
21%
3% 21%
Mobile Commerce
7%
7%
9%
20%
40%
60%
80%
Auch hier schätzen IT- und
Marketingentscheider Relevanz
und Handlungsbedarf unterschiedlich ein (siehe folgende Folie).
("Weder Investitionen noch Bedarf" und "nicht relevant" nicht abgebildet)
Offensichtlich will die Mehrheit der Unternehmen zunächst ihre bewährten IT-Systeme auf Vordermann bringen und in
Lösungen im Bereich CRM, Online Marketing oder Contact Center investieren. Innovativere Themen wie Mobile,
Social oder die Integration in Omni-Channel-Lösungen stehen zwar bei einem Teil der Unternehmen auf dem
Investitionsplan, aber in geringerem Maße.
27
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
© PAC 2014
Marketingverantwortliche sind innovationsund investitionsfreudiger als ihre IT-Kollegen
Digital Commerce:
"Wir sehen keinen Handlungsbedarf" oder "der Bereich ist
für uns nicht relevant"
IT
•  Ein größerer Teil der
Marketing- als der ITLeiter sieht DigitalCommerce-Lösungen
für das eigene Unternehmen als relevant an
oder sieht hier
Handlungsbedarf.
•  Commerce-Lösungen
gehen vermutlich aus
Sicht der Marketingverantwortlichen über
reine Handelsplattformen hinaus und
umfassen auch andere
Transaktionen, wie
Reservierungen.
Marketing
Omni-Channel Commerce
81%
66%
74%
68%
Mobile Commerce
Social Commerce
66%
Digitalisierung am Point of Sale
75%
57%
Online Commerce
53%
Sales & Commerce Analytics
56%
Customer Relationship
Management
29%
0%
20%
40%
76%
72%
66%
48%
60%
80%
100%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
28
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Jedes dritte Unternehmen plant Investitionen
im Bereich Customer Experience & Service
Digital Customer Experience & Service:
In welchen Bereichen plant Ihr Unternehmen ITInvestitionen in den kommenden 1-2 Jahren?
•  Insbesondere im Bereich
multikanalfähiger Service
Center gibt es Investitionsund Handlungsbedarf.
•  Rund 30 % der Unternehmen
wollen aber auch in
Lösungen zur Optimierung
der Customer Experience
investieren. Dazu zählen vor
allem auch Customer
Experience Analytics.
Größere IT-Investitionen
Kleinere IT-Investitionen
Keine Investitionen, aber Handlungsbedarf
© PAC 2014
Multi-Channel Service Center
11%
Customer Experience Analytics
6%
Customer Experience Management
9%
Self-Service-Plattformen für Kunden
8%
0%
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
25%
12%
25%
13%
22%
17%
20%
13%
8%
40%
60%
80%
Erneut bestehen hier erhebliche
Unterschiede in der Beurteilung
des Handlungsbedarfs durch ITund Marketingverantwortliche
(siehe folgende Folie).
("Weder Investitionen noch Bedarf" und "nicht relevant" nicht abgebildet)
Die Optimierung und Konsistenz der Kundenerfahrung über verschiedenste Kanäle steht derzeit im Fokus vieler
Digitalisierungsprojekte. Vor allem die Service und Contact Center stehen vor der Herausforderung, klassische und
digitale Kanäle effizient zu integrieren. Auf der Basis von Analytics kann zudem wesentlich stärker auf individuelle
Kundenbedürfnisse eingegangen werden. Weniger im Fokus stehen dagegen bisher Self-Service-Plattformen. Dabei
bieten diese die Möglichkeit, nicht nur die Kundenerfahrung zu verbessern, sondern auch Kosteneinsparungen zu
realisieren – das haben z. B. die Fluglinien mit ihren Online-Check-in-Plattformen längst vorgemacht.
29
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Aber: Rund 70 % aller deutschen ITVerantwortlichen sehen keinen Bedarf in die
Optimierung der digitalen Kundenerfahrung zu
investieren!
Digital Customer Experience & Service:
"Wir sehen keinen Handlungsbedarf" oder "der Bereich ist
für uns nicht relevant"
IT
Marketing
66%
69%
© PAC 2014
Self-Service-Plattformen für
Kunden
67%
Customer Experience
Analytics
47%
Customer Experience
Management
47%
70%
65%
Multi-Channel Service Center
43%
0%
20%
40%
60%
80%
•  Auch hier weichen die
Einschätzungen von IT
und Marketing signifikant voneinander ab.
•  Technologien zur
Optimierung der Kundenerfahrung wie im
Bereich Customer
Experience Mgmt. oder
Analytics finden bei der
großen Mehrheit der
„ITler“ bisher kaum
Freunde.
•  Im Marketing halten
deutlich mehr Befragte
diese Technologien für
relevant und sehen hier
Handlungsbedarf.
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
30
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
4. Die veränderte Rolle der IT
© PAC
Die Rolle der IT verändert sich: Die
Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist
eine zunehmend wichtige Aufgabe
„Die IT muss eine deutlich stärkere Rolle bei
der Digitalisierung von Geschäftsprozessen
spielen. Der CIO muss zum Chief Process
Officer werden.“
73 %
7 % sehen diese Rolle eher
beim CMO.
Prozent der Organisationen (151) stimmen zu (gewichtet).
20 % sehen diese Rolle eher
beim CEO.
Schon in den vergangenen Jahren nahm der CIO eine wichtige Rolle bei der IT-gestützten Optimierung von
Geschäftsprozessen ein. Vor diesem Hintergrund sehen auch rund drei Viertel der Befragten den CIO in der Pflicht,
die Digitalisierung von Geschäftsprozessen voranzutreiben. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung von
Geschäftsprozessen über mobile Apps oder Online-Plattformen. Jeder fünfte Befragte meint allerdings auch, dass
eher der CEO für diese Aufgabe verantwortlich sein sollte.
32
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Auch die Koordination der verschiedenen
digitalen Initiativen im Unternehmen sollte
zunehmend vom CIO übernommen werden
„Die IT muss deutlich stärker die digitalen
Initiativen der verschiedenen
Geschäftsbereiche koordinieren. Der CIO
muss zum Chief Orchestrator werden.“
62 %
16 % sehen diese Rolle eher beim
CMO.
der Organisationen (151) stimmen zu (gewichtet).
22 % sehen diese Rolle eher beim
CEO.
Eine zentrale Herausforderung wird es in den kommenden Jahren sein, die zahlreichen digitalen Projekte verschiedener Geschäftsbereiche in eine übergreifende Digitalisierungsstrategie einzubinden. Denn in vielen Unternehmen
gleicht die Digitalisierung noch einem Flickenteppich, mit ambitionierten aber oft wenig koordinierten Initiativen. Die
Mehrheit der Befragten sieht die Rolle des „Digital Orchestrators“ beim CIO. Jeder fünfte Befragte glaubt dagegen,
dass die Digitalisierung vom CEO koordiniert werden sollte.
33
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Die IT selbst will verstärkt zum Innovationstreiber im Unternehmen werden
„Die IT muss eine deutlich stärkere Rolle als
Innovationstreiber, z. B. bei der Umsetzung
innovativer Geschäftsmodelle spielen. Der
CIO muss zum Chief Innovation Officer
werden.“
54 %
der Organisationen (151) stimmen zu (gewichtet).
18 % sehen diese Rolle eher beim
CMO.
28 % sehen diese Rolle eher beim
CEO.
Fast 70 % aller IT-Verantwortlichen wollen künftig die Rolle eines Chief Innovation Officers übernehmen und zum
Beispiel die Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle vorantreiben.
Allerdings sehen nur 44 % ihrer Marketingkollegen den CIO in dieser Rolle. Die Mehrheit der Marketingleiter glaubt,
dass die Innovationstreiber sie selbst (24 %) oder die Geschäftsführer (32 %) sein sollten.
34
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Wird der CIO auch zum Chief Analytics
Officer?
„Die IT muss eine deutlich stärkere Rolle bei
der Aufbereitung und Analyse von Daten aus
allen Unternehmensbereichen spielen. Der
CIO muss zum Chief Analytics Officer
werden!“
53 %
der Organisationen (151) stimmen zu (gewichtet).
17 % sehen diese Rolle eher beim
CMO.
30 % sehen diese Rolle eher beim
CEO.
Die Digitalisierung geht mit einer massiven Zunahme an verfügbaren Daten aus verschiedensten Quellen einher. Die
intelligente Nutzung dieser Daten als Grundlage für neue Geschäftsmodelle, um eine bessere Rundumsicht der
Kunden zu gewinnen oder die Geschäftsstrategie neu auszurichten, ist wesentlicher Teil der digitalen Transformation
von Unternehmen. Dabei ist es zentral, dass die Daten bereichsübergreifend erhoben und ausgewertet werden
können – dazu ist die Position eines Chief Analytics Officers sinnvoll. Diese Rolle sieht eine Hälfte der Befragten beim
CIO, die andere Hälfte beim CEO oder CMO.
35
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Die digitale Vision und Geschäftsstrategie ist
Chefsache
„Die IT muss deutlich stärker für die digitale
Vision und Geschäftsstrategie des
Unternehmens verantwortlich sein. Der CIO
muss zum Chief Digital Officer werden.“
44 %
der Organisationen (151) stimmen zu (gewichtet).
16 % sehen diese Rolle eher beim
CMO.
40 % sehen diese Rolle eher beim
CEO.
Die digitale Vision und Geschäftsstrategie des Unternehmens sollte nach Einschätzung von 40 % der Befragten zur
Chefsache erklärt werden. Im Marketing meint sogar jeder zweite Verantwortliche, dass die Rolle eines Chief Digital
Officers im Management angesiedelt sein solle.
Die IT-Leiter sehen sich hier selbst stärker involviert: 50 % von ihnen möchten künftig verstärkt die digitale Strategie
ihres Unternehmens prägen.
36
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Die meisten IT-Verantwortlichen sehen sich
gut gerüstet für die neuen Aufgaben
IT-Leiter
Wie bewerten Sie Ihre IT-Abteilung hinsichtlich der folgenden
Fähigkeiten?
Gut
Sehr gut
Nicht sehr gut
Überhaupt nicht gut
...die Digitalisierung von Geschäftsprozessen
voranzutreiben
1%
© PAC 2014
...digitale Innovationen für das Business anzustoßen
und umzusetzen
5%
...Daten aus allen Unternehmensbereichen
aufzubereiten und die Auswirkungen auf das
Business zu analysieren
...die digitalen Initiativen der verschiedenen
Geschäftsbereiche zu koordinieren und zu
orchestrieren
...eine digitale Geschäftsstrategie für das
Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen
6%
5%
8%
19%
20%
64%
51%
27%
47%
33%
44%
39%
17%
42%
25%
21%
19%
10%
•  Mehr als drei Viertel der ITLeiter sehen ihre ITAbteilung gut aufgestellt,
um die Digitalisierung von
Geschäftsprozessen
voranzutreiben und digitale
Innovationen für das
Business anzustoßen.
•  Zwei Drittel der IT-Leiter
sehen sich auch gut
gerüstet, um mithilfe ihrer
Abteilung die Rolle des
„Chief Analytics Officers“
oder des „Chief Orchestrators“ zu übernehmen.
Anteile (gewichtet) in Prozent der befragten IT-Leiter, n = 71
Zwar beurteilen die meisten IT-Leiter die digitalen Fähigkeiten ihrer IT-Abteilung als sehr positiv. Aber bei weitem nicht
alle IT-Abteilungen sind auf die mit der Digitalisierung einhergehenden neuen Anforderungen auch vorbereitet.
Am kritischsten beurteilen die „ITler“ sich selbst im Hinblick auf die Fähigkeit, eine digitale Geschäftsstrategie zu
definieren und umzusetzen. Auf der einen Seite würde jeder zweite CIO gerne zum „Chief Digital Officer“ avancieren,
auf der anderen Seite fühlen fast 50 % ihre IT-Abteilung dafür nicht gerüstet.
37
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Die Marketingleiter schätzen die Fähigkeiten
ihrer IT-Kollegen dagegen sehr viel kritischer ein
Marketingleiter
Wie bewerten Sie Ihre IT-Abteilung hinsichtlich der folgenden
Fähigkeiten?
Gut
Sehr gut
Nicht sehr gut
...die Digitalisierung von Geschäftsprozessen
voranzutreiben
© PAC 2014
...digitale Innovationen für das Business anzustoßen
und umzusetzen
...Daten aus allen Unternehmensbereichen
aufzubereiten und die Auswirkungen auf das
Business zu analysieren
...die digitalen Initiativen der verschiedenen
Geschäftsbereiche zu koordinieren und zu
orchestrieren
...eine digitale Geschäftsstrategie für das
Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen
Überhaupt nicht gut
5%
10%
11%
16%
22%
36%
45%
14%
38%
46%
6%
37%
38%
47%
33%
19%
44%
27%
3%
4%
•  Rund jeder zweite
Marketingleiter bewertet die
Fähigkeiten der ITAbteilung, digitale Innovationen voranzutreiben,
übergreifende Analysen
umzusetzen und digitale
Projekte zu koordinieren als
nicht sehr gut oder
überhaupt nicht gut.
•  Fast 70 % sehen die ITAbteilung nicht in der Lage,
eine digitale Geschäftsstrategie zu entwickeln und
umzusetzen.
Anteile (gewichtet) in Prozent der befragten Marketingleiter, n = 80
Erneut zeigt sich hier die Kluft zwischen IT- und Marketingabteilungen: Zwar beurteilt durchaus eine erhebliche Zahl
an Marketingleitern (rund 50 %) die digitalen Fähigkeiten ihrer IT-Abteilung als gut. In ebenso vielen Unternehmen
traut das Marketing den IT-Kollegen allerdings relativ wenig zu, wenn es um die digitale Transformation geht. Das ist
in anderen Ländern anders: In Frankreich, wo PAC eine ähnliche Untersuchung durchgeführt hat, schätzen die
Marketingleiter ihre IT-Abteilung sehr viel besser ein als die IT-Leiter selbst.
38
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
5. Anbieter
© PAC
Klassische IT-Anbieter sind die mit Abstand
wichtigsten Partner bei der Umsetzung der
digitalen Strategie
Wie wichtig sind die Anbietergruppen, um Ihr
Unternehmen bei der Umsetzung einer digitalen
Strategie zu unterstützen?
Sehr wichtig
Weniger wichtig
3% 17%
IT-Dienstleister/Systemintegrator
1% 24%
Softwareanbieter
Strategieberater/Unternehmensberater
Digitale Marketing-Agenturen/
Medienagenturen
Cloud-Anbieter
Überhaupt nicht wichtig
25%
18%
27%
Anteile (gewichtetI in Prozent der Organisationen, n = 151
32%
41%
41%
48%
32%
48%
28%
36%
7%
29% 12%
21% 12%
© PAC 2014
Relativ wichtig
80 % der deutschen IT- und
Marketingentscheider halten
IT-Dienstleister und Softwareanbieter für wichtig, um sie bei
der Umsetzung ihrer digitalen
Strategie zu unterstützen.
•  Keine großen Unterschiede
nach Größenklasse
•  Branchenunterschiede: Die
öffentliche Hand setzt eher
selten auf Agenturen oder
Cloud-Anbieter. Dagegen
halten Dienstleister und
Handel Cloud-Anbieter für
wichtig.
Unternehmen in Deutschland setzen vor allem auf Unterstützung aus der IT-Branche. IT-Dienstleister und Softwareanbieter sollten sich daher aktiv mit Digitalisierungsthemen positionieren und ihre Kompetenzen in diesem Bereich
deutlich ausbauen. Denn die Nachfrage nach Beratung und Implementierung von Digitalisierungsstrategien wird in
den kommenden Jahren weiter deutlich steigen.
40
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
IT- und Marketingentscheider schätzen die Rolle
von externen Partnern zur Umsetzung der
digitalen Strategie sehr unterschiedlich ein
Sehr und relativ wichtige Anbietergruppen, um
bei der Umsetzung einer digitalen Strategie zu
unterstützen
Marketing
81%
80%
IT-Dienstleister/Systemintegrator
64%
Softwareanbieter
Strategieberater/Unternehmensberater
34%
Digitale Marketing-Agenturen/
Medienagenturen
22%
25%
Cloud-Anbieter
0%
20%
85%
55%
55%
39%
40%
60%
80%
100%
© PAC 2014
IT
•  Einig sind sich Marketingund IT-Entscheider darin,
dass IT-Dienstleister die
wichtigste Rolle bei der
Digitalisierung spielen.
•  Aber bereits bei der
Einschätzung der Softwareanbieter scheiden sich die
Geister: Erstaunlicherweise
spielen sie für
Marketingentscheider eine
wichtigere Rolle als für ITEntscheider.
•  78 % der IT-Entscheider
halten Agenturen für
unwichtig, während 55 %
ihrer Marketingkollegen
gerne mit diesen Dienstleistern zusammenarbeiten.
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
41
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Datenschutz ist ein absolutes Must-Have –
Cloud-Fähigkeit dagegen nicht
Wie wichtig sind die Kriterien bei der Auswahl eines
Anbieters, um Ihr Unternehmen bei der Umsetzung einer
digitalen Strategie zu unterstützen?
Must Have
Nicht ausschlaggebend
Datenschutz nach
europäischem Recht
1% 4%
Anbieter hat tiefgreifendes
Branchen- und Prozess-Know-how
4%
Beratung erfolgt
technologieunabhängig
10%
Anbieter hat Erfahrung in
Backend-Integration
12%
Anbieter verfügt über Experten im
Bereich User Experience
14%
Anbieter hat Expertise im Bereich
Branding und Markenführung
Lösungen können im Cloud- bzw.
SaaS-Modell umgesetzt werden
29%
55%
95%
24%
72%
35%
55%
42%
47%
50%
36%
49%
36%
22%
9%
© PAC 2014
Nice-to-have
Das Einhalten von europäischem Datenschutzrecht und
tiefgreifendes Branchen- und
Prozess-Know-How sind
Grundvoraussetzungen für die
Zusammenarbeit mit externen
Partnern.
•  32 % der Marketingleiter, aber
nur 9 % der IT-Leiter sehen es
als Must-Have an, dass der
Anbieter Expertise in Branding
und Markenführung hat.
•  42 % der Marketingleiter aber
nur 28 % der IT-Leiter
wünschen sich Experten im
Bereich User Experience.
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen, n = 151
Bei der Auswahl eines externen „Digital Transformation-Partners“ sind viele verschiedene Faktoren ausschlaggebend
für die Befragten. Branchen- und Prozess-Know-how sind für die Mehrheit ein Must-Have. Aber auch die technologieunabhängige Beratung sowie Erfahrungen in der Backend-Integration sind wichtige Auswahlkriterien. Hinzu kommen
Expertise im Bereich User Experience und in der Markenführung. Dagegen ist es für jeden Zweiten nicht Ausschlag
gebend, ob ein Anbieter die Lösungen im Cloud-Modell umsetzen kann.
42
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Bei der Digitalisierung setzen deutsche
Unternehmen auf integrierte Lösungen und
strategische Partnerschaften
„Arbeiten Sie lieber mit einer begrenzten Zahl strategischer Softwarepartner
oder mit mehreren ‚Best-of-Breed‘-Anbietern zusammen?“
Begrenzte Zahl strategischer
Softwarepartner
81 %
„Best-of-Breed“-Ansatz
19 %
Anteile (gewichtet) in Prozent der Organisationen (n = 151)
Obwohl Software zur Umsetzung der digitalen Transformation so unterschiedliche Bereiche umfasst wie Application
Development Platforms, Software zur Marketingoptimierung, Digital-Commerce-Lösungen, sowie Customer Serviceund Integrations-Plattformen, setzen nur wenige deutsche Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit Spezialisten in
diesen Bereichen („Best of Breed“). Die Mehrheit (81 %) präferiert integrierte Lösungen von strategischen Softwarepartnern, die mit ihrer Angebotspalette ein breites Spektrum an Anwendungen für die digitale Transformation abdecken können.
43
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
6. Fazit
© PAC
Analystenfazit
Nicole Dufft
Independent Vice President –
Digital Enterprise
Die Verantwortlichen in deutschen Unternehmen sind sich durchaus dessen bewusst, dass sie ihre Geschäftsstrategien
im Zuge der Digitalisierung auf den Prüfstand stellen müssen. Allerdings werden die Herausforderungen oft vornehmlich
in kundennahen Bereichen gesehen. Dass die Digitalisierung die Wertschöpfungsmodelle und Ökosysteme ganzer
Branchen durcheinanderwirbelt und mithin eine weitreichende Transformation von Geschäftsmodellen, -prozessen und
-strukturen erfordert, wird scheinbar häufig noch unterschätzt.
Eine erfolgreiche digitale Transformation erfordert Veränderungen in allen Unternehmensbereichen – nicht nur in
Marketing und IT. In die Umsetzung einer digitalen Strategie müssen folglich alle Fachbereiche eingebunden werden –
von der Produktentwicklung über die Supply Chain & Logistik bis zur Personalabteilung. Silo- und Abteilungsdenken
sollte der Vergangenheit angehören!
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen vor allem eine große Kluft zwischen IT- und Marketingverantwortlichen.
Das ist erschreckend, denn gerade sie sind die designierten Vorreiter der Digitalisierung. Sie sollten gemeinsam mit der
Geschäftsführung die Digitalisierungsbemühungen der verschiedenen Unternehmensbereiche koordinieren und in eine
übergreifende Strategie einbinden. Denn in vielen Unternehmen gleicht die digitale Transformation noch einem Flickenteppich mit ambitionierten, aber oft wenig koordinierten Initiativen.
IT-Anbieter können sich über die Studienergebnisse freuen: Sie sind für IT und Marketing gleichermaßen die präferierten Partner bei der Umsetzung der digitalen Strategie. IT-Dienstleister und Softwareanbieter sollten ihr Leistungsportfolio entsprechend gestalten – denn im Bereich der digitalen Transformation ist in den kommenden Jahren mit einer
weiter deutlich steigenden Nachfrage nach Beratung und Technologielösungen zu rechnen.
45
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Profil des Premiumsponsors
© PAC
Unternehmensprofil Salesforce.com
Salesforce.com – die Kundenplattform für eine vernetzte Welt
Salesforce.com, der Pionier im Enterprise Cloud Computing, ist weltweit Marktführer bei Customer Relationship Management
(CRM) und bietet Lösungen für Vertrieb, Kundenservice, Digital Marketing und Anwendungsentwicklung.
Milliarden von Menschen, Dingen und Geräten sind ständig online und vernetzen sich immer schneller. Denn hinter jeder
Anwendung, jedem Gerät und jeder Internetverbindung steckt das Wichtigste: ein Kunde. Deshalb nennen wir es das Internet of
Customers. Auf diesem elementaren Gedanken basiert die neue Salesforce1 Kundenplattform: die Enterprise Cloud Plattform für
eine mobile und sozial vernetzte Welt. Da CRM, Collaboration, Service, Marketing und Anwendungsentwicklung auf einer einzigen,
gemeinsamen Plattform integriert und auch mobil verfügbar sind, können sich Unternehmen auf eine ganz neue Art und Weise mit
ihren Kunden vernetzen.
Mit salesforce.com haben Unternehmen ganz neue Möglichkeiten für engere Kundenbindungen und neue Geschäftsmodelle. Das
im Jahr 1999 gegründete Unternehmen zählt mittlerweile mehr als 10.000 Mitarbeiter weltweit und gehört zu den 10 größten
Enterprise IT-Anbietern der Welt. Mehr als 100.000 Kunden, darunter namhafte Firmen wie BMW, GE, Deutsche Post-DHL,
Vaillant, ZEISS Vision Care und Coca Cola Erfrischungsgetränke AG, nutzen die Salesforce-Plattform, um ihre Marktposition zu
stärken und auszubauen.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Unternehmensprofil Salesforce.com
Das Produktportfolio von salesforce.com umfasst unter anderem die folgende Lösungen:
Sales Cloud: Die Sales Cloud ist weltweit die Nr. 1 der Vertriebsanwendungen. Sie ermöglicht optimale Zusammenarbeit sowohl im
Team als auch extern mit Partnern und Kunden und gibt Zugriff auf sämtliche relevante Informationen in Echtzeit - auch über
Mobilgeräte.
Service Cloud: Die Service Cloud ist nicht nur laut CRM Magazin die beste Anwendung für Case Management und Web-Support
sondern wird auch im Magic Quadrant der Gartner Group als Leader angesehen. Die Mitarbeiter des Service-Teams können mit den
Kunden über alle möglichen Kanäle kommunizieren – per Telefon oder E-Mail, über das Self-Service-Tool oder über alle gängigen
sozialen Netzwerke.
Salesforce1 Platform: Die Salesforce1 Platform ist der schnellste Weg von der Idee zur App. Entwickler oder Mitarbeiter können eigene
Anwendungen schnell und unkompliziert erstellen, um Kunden, Mitarbeiter, Partner und Produkte miteinander zu vernetzen. Alle
Anwendungen, die Sie entwickeln, stehen unmittelbar und automatisch auch auf Mobilgeräten zur Verfügung.
ExactTarget Marketing Cloud: Die ExactTarget Marketing Cloud ist die Nr. 1 bei Digital Marketing und stellt eine zentrale Plattform für
Marketing Automation, Kampagnenmanagement und Social Marketing zur Verfügung.
Chatter: Chatter, das führende soziale Netzwerk für Unternehmen, ist das Herzstück der Salesforce1 Platform. Mit Chatter haben Teams
ganz andere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Sie können auf jedem Gerät – auch mobil – über Chatter Feeds mit Kunden,
Mitarbeitern und Partnern interagieren und direkt aus dem Feed auf Apps zugreifen.
AppExchange: Auf dem AppExchange Marktplatz haben Sie die Auswahl aus über 2.000 Anwendungen, mit denen Sie ihre SalesforceAnwendungen erweitern können. Unsere ISV-Partner wie zum Beispiel DocuSign, LinkedIn und Dropbox stellen dort Anwendungen
basierend auf der Salesforce1 Platform zur Verfügung – von Buchhaltung über Vertragsmanagement bis hin zu ERP.
(www.appexchange.com)
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Profil des Goldsponsors
© PAC
Unternehmensprofil Avanade Deutschland GmbH
Avanade ist ein weltweit führendes Beratungsunternehmen für Technologielösungen und Managed Services. Mit integrierten
Businesslösungen, die auf Microsoft-Technologien basieren, hilft Avanade seinen Kunden beim Erreichen ihrer Ziele im
Digitalzeitalter. Avanade, im Jahre 2000 von Accenture und Microsoft gegründet und mehrheitlich zu Accenture gehörend, betreut
mit 21.000 Experten weltweit Kunden in mehr als 20 Ländern.
Mit der einzigartigen Kombination aus eigenen digitalen Agenturleistungen und zertifizierten Technologieexperten bietet Avanade
das gesamte Spektrum an Leistungen für digitale Lösungen an: Von der Entwicklung einer digitalen Marketingstrategie über die
kreative und technologische Umsetzung bis hin zur Verwaltung der Technologielösung als Managed Service.
Die richtige digitale Kundenstrategie entscheidet über Ihren Erfolg. Durch die enge Zusammenarbeit mit Accenture verfügt
Avanade über das notwendige Branchenwissen, um die Kundenbeziehungen in Ihrem Markt und für Ihr Unternehmen zu definieren
und mit der passenden Strategie umzusetzen.
Mit einer Digital Customer Experience, die Ihre Zielgruppe begeistert, erzielen Sie eine höhere Kundenloyalität und -zufriedenheit.
Avanades Experience Design Studios entwickeln gezielte, personalisierte Erlebnisse für Ihre Kunden – auf jeder Plattform, über
jeden Kanal und bei jeder Kundenansprache.
50
Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Unternehmensprofil Avanade Deutschland GmbH
Die Experten für digitale Plattformen von Avanade verfügen über tiefgreifendes Know-how und langjährige Erfahrung. Dies stellt
sicher, dass die für Ihre persönlichen Anforderungen passenden Technologien ausgewählt und anschließend schnell und
professionell implementiert werden. Avanade ist der erste weltweite Platinum Partner von Sitecore – einem führenden Anbieter von
Customer Experience Management Software und von Gartner als einer der Leader für Web Content Management im Magic
Quadrant positioniert. Zudem ist Avanade aufgrund der engen Zusammenarbeit mit Microsoft bereits in die Entwicklung neuer und
innovativster Technologien, u.a. in den Bereichen CRM, Data & Analytics, ERP und Mobility, involviert.
Avanade verwaltet, optimiert und entwickelt mit seinen Managed Services Anwendungen weiter. Der proaktive Service garantiert,
dass Ihnen stets die neuesten und innovativsten Technologien zur Verfügung stehen als auch, dass Sie sich zu jeder Zeit auf Ihre
Anwendungen verlassen können. Zudem können Sie durch die Skalierbarkeit Kosten reduzieren, schneller auf sich ändernde
Marktanforderungen reagieren und die Einführungszeit mit dezidierten Ressourcen verkürzen.
Mit den Lösungen von Avanade gelingt Ihnen der digitale Wandel. Dies ermöglicht Ihnen – sowohl im Marketing als auch im
Vertrieb – dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.avanade.com/digitalesmarketing
Avanade Deutschland GmbH
Campus Kronberg 7
61476 Kronberg
Telefon: +49 6173 9463 800
E-Mail: [email protected]
www.avanade.de
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Profile der Silbersponsoren
© PAC
Unternehmensprofil Adobe Systems GmbH
Adobe verändert die Welt durch digitale Erlebnisse. Wir nutzen unsere kreative DNA nicht nur für die Entstehung schöner und
eindrucksvoller Bilder, Videos und Apps. Wir unterstützen Unternehmen auch dabei, mit ihren Kunden über jeden erdenklichen
digitalen Kanal oder Bildschirm zu kommunizieren.
Mit unseren Digital Marketing- und Digital Media-Lösungen können Unternehmen ihre digitalen Inhalte erstellen, verwalten,
vermarkten und monetarisieren. Führende Publikationen wie Focus Online und Stern setzen unsere Kreativ-Software ein, um
ansprechende, interaktive Inhalte für Print, Online und Tablets zu entwickeln. Gleichzeitig profitieren globale Marken wie Hyatt und
Sony von den Adobe Digital Marketing Lösungen, um ihre Umsätze via Multichannel und Multiscreen zu steigern.
Im Bereich Digital Media unterstützt Adobe Kreative, Verlage, Entwickler und Unternehmen dabei, ihre Inhalte zu erstellen, zu
veröffentlichen, zu vermarkten und zu monetarisieren – unabhängig von Ort und Zeit. Unsere Kunden haben dabei wesentlichen
Einfluss auf die visuelle Kultur indem sie kontinuierlich Design, Kunst, das Internet, mobile Apps, Video, Film und Fernsehen sowie
gedruckte Publikationen neu interpretieren.
Im Digital Marketing helfen wir Marketiers mit integrierten Lösungen dabei, aus Daten zuverlässige Erkenntnisse gewinnen und
diese in konkrete Aktionen umsetzen können. Marketiers, Werbetreibende und Verlage nutzen diese Lösungen, um das
Kundenerlebnis zu verbessern und Kampagnen über verschiedene Kanäle und Bildschirme zu optimieren. Mithilfe von EchtzeitDaten und fundierten Informationen können Unternehmen aller Größen ihren Kunden jederzeit personalisierte Erlebnisse bieten.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Unternehmensprofil Capgemini
Digitale Transformation @Capgemini
Mit über 130.000 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern ist Capgemini einer der weltweit führenden Anbieter von Management- und
IT-Beratung, Technologie-Services sowie Outsourcing-Dienstleistungen. Im Zuge der umfangreichen Veränderungen von
Wirtschaft und Gesellschaft durch die Digitalisierung begleitet Capgemini führende Unternehmen und öffentliche Institutionen
insbesondere bei ihrer individuellen digitalen Transformation.
Das Fundament hierfür bildet eine tiefgreifende Expertise der Geschäftseinheit Capgemini Consulting rund um die digitale
Wirtschaft ergänzt um die weltweit führende Kompetenz von Capgemini bei der Entwicklung und Implementierung von innovativen
Technologielösungen.
Zusammenarbeit mit dem MIT Center for Digital Business
In enger Kooperation mit dem MIT Center for Digital Business forscht Capgemini Consulting seit mehreren Jahren weltweit über
das Thema Digital Transformation. Im Rahmen der intensiven Zusammenarbeit wurden bisher über 400 große Unternehmen
untersucht. Die Ergebnisse der jüngsten Studie „Embracing Digital Technology: A New Strategic Imperative” zeigen, dass die
Möglichkeiten der digitalen Transformation zwar klar erkannt werden, über die Umsetzung jedoch noch Unklarheit herrscht.
78 Prozent der 1.500 befragten Führungskräfte aus 106 Ländern gaben an, dass Digital Transformation in den kommenden zwei
Jahren ein relevantes Thema für ihre Organisation sei. 81 Prozent derjenigen, deren Unternehmen bereits einen hohen
Digitalisierungsgrad aufweist, glauben, dass sie dadurch einen Wettbewerbsvorteil haben.
Über Capgemini: http://www.de.capgemini.com
Über Capgemini Consulting: http://www.de.capgemini-consulting.com
Digital Transformation Review: http://www.de.capgemini-consulting.com/digital-transformation
Digital Customer Experience: http://www.de.capgemini.com/digital-customer-experience-dcx
Kontakt zu unseren Digital Transformation Consultants: http://www.de.capgemini.com/experten/digital-transformation
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Unternehmensprofil Damovo Deutschland GmbH & Co. KG
Damovo ist einer der führenden Partner für Beratung, Integration und Services im Unified Communications und
Collaboration (UCC)-Umfeld. Im Bereich Contact Center bauen wir auf Partnerschaften mit führenden Technologieherstellern, wie z. B. Aastra, Cisco, Microsoft, Nice und Sikom. Ziel von Damovo ist es, durch prozessorientierte
Beratung und mit innovativen Kommunikationsdiensten die Geschäftsanforderungen von Kunden verschiedenster
Branchen und Unternehmensgrößen optimal zu unterstützen. Die Services reichen von der Planung über das Design
und die Implementierung bis zum Management und der Optimierung komplexer UCC-Lösungen und -Infrastrukturen.
Damovo unterhält Niederlassungen in Deutschland, Belgien, Großbritannien, Irland, den Nie​derlanden, Polen und der
Schweiz. Darüber hinaus realisiert Damovo Servicekonzepte mit einheitlichen, leistungsfähigen Servicevereinbarungen
für multinationale Unternehmen in weltweit über 119 Ländern.
Weitere Informationen im Web unter www.damovo.de und auf Twitter unter http://twitter.com/damovo_de.
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Digital Transformation in Deutschland
© PAC 2014
Unternehmensprofil Unify GmbH & Co. KG
Über Unify
Unify ist ein weltweit führendes Unternehmen für Kommunikationssoftware und -services. Wir konzentrieren uns voll
und ganz darauf, Unternehmen mit den Kommunikationstools auszustatten, die sie für einen umfassenden und
effizienten Austausch über verschiedene Kanäle, Plattformen und Medien hinweg benötigen – für eine intensivere
Zusammenarbeit in Echtzeit. Das bedeutet außerdem, dass wir unterschiedlichste Kommunikationskanäle wie Voice,
Video, soziale Medien oder Messaging genau so zusammenführen, wie es den individuellen Geschäftsanforderungen
unserer Kunden gerecht wird.
Unsere Kunden sind weltweit vertreten und stellen annähernd 75 Prozent der „Global 500“-Unternehmen dar. Was uns
antreibt ist unsere Vision von einer dynamischen Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit, die die drei
essentiellen Faktoren für den Wandel von Zusammenarbeit in Teams in sich vereint: Sämtliche Inhalte sind in einer
einzigen Ansicht zusammengeführt, ein attraktives Anwendererlebnis, das Spaß macht, und eine nahtlose Integration in
Geschäftsprozesse für eine deutliche Steigerung der Produktivität.
Diese neue Art zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren eröffnet spannende Möglichkeiten für die Geschäftskommunikation. Dabei gewährleistet Unify jederzeit die Sicherheit und die Zuverlässigkeit seiner Lösungen. Unify
verfügt über eine lange Tradition mit verlässlichen Produkten wie dem OpenScape-Portfolio, Innovationen, offenen
Standards und Sicherheit.
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Digital Transformation in Deutschland
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Unternehmensprofil Unify GmbH & Co. KG
Durch umfassende Recherche, im Zuge derer wir Feedback von Kunden, Analysten und anderen Stakeholdern
eingeholt haben, entstand das sogenannte Project Ansible. Damit bringt Unify eine dynamische Plattform für
Zusammenarbeit auf den Markt, die die nächste Generation der Echtzeit-Interaktion einläutet. Diese Plattform löst die
Grenzen zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen und Geschäftsprozess-Anwendungen auf: Anwender
können sämtliche Konversationen inklusive des zugehörigen Kontexts sowie der relevanten Verlaufsdaten auf einen
Blick einsehen – und das über verschiedene Kanäle und Geräte hinweg. Sie erhalten damit Überblick über ein Team,
ein Unternehmen und die Vorgänge im Web – und das zeitgleich. Auf diese Weise macht Project Ansible schwierige
oder zeitaufwendige Aufgaben, wie etwa die Suche nach Informationen aus verschiedenen Quellen, die Organisation
von Real-Life- und virtuellen Meetings oder auch Mitschriften von Telefonkonferenzen so einfach wie einen Telefonanruf.
So werden einzelne Interaktionen noch effizienter. Intelligent. Intuitiv. Persönlich. Das ist unser einheitlicher Ansatz für
eine neue Art miteinander zu arbeiten.
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Digital Transformation in Deutschland
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Haftungsausschluss, Nutzungsrechte,
Unabhängigkeit und Datenschutz
Diese Studie wurde im Multi-Client-Modell erstellt und von Adobe Systems GmbH, Avanade Deutschland GmbH,
Capgemini Deutschland GmbH, Damovo Deutschland GmbH & Co. KG, Salesforce.com Germany GmbH und Unify
GmbH & Co. KG unterstützt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pac-online.com.
Haftungsausschluss
Die Inhalte dieser Studie wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt zusammengestellt, eine Gewähr für ihre Richtigkeit
kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Beurteilungen spiegeln unseren gegenwärtigen
Wissensstand im September 2014 wider und können sich jederzeit ändern. Das gilt insbesondere, aber nicht
ausschließlich, für zukunftsgerichtete Aussagen. In dieser Studie vorkommende Namen und Bezeichnungen sind
möglicherweise eingetragene Warenzeichen.
Nutzungsrechte
Diese Studie ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise,
bedarf der vorherigen expliziten Einwilligung. Auch die Veröffentlichung oder Weitergabe von Tabellen, Grafiken etc. in
anderen Publikationen bedarf der vorherigen Genehmigung.
Unabhängigkeit und Datenschutz
Diese Studie wurde allein von Pierre Audoin Consultants (PAC) erstellt. Die Sponsoren hatten keinen Einfluss auf die
Auswertung der Daten und die Erstellung der Studie.
Den Befragungsteilnehmern an der Studie wurde Vertraulichkeit ihrer Angaben zugesichert. Keine Aussage lässt
Rückschlüsse auf individuelle Unternehmen zu, und keine individuellen Befragungsdaten wurden an die Sponsoren
oder sonstige Dritte weitergegeben. Alle Teilnehmer wurden zufällig ausgewählt. Es besteht kein Bezug zwischen der
Studienerstellung und einer etwaigen Kundenbeziehung zwischen den Befragten und den Sponsoren dieser Studie.
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Digital Transformation in Deutschland
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Über uns!
PAC liefert fokussierte und objektive Antworten auf die
Wachstumsherausforderungen der Akteure im Markt für
Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) –
von der Strategie bis zur Umsetzung.
Wir unterstützen ITK-Anbieter mit quantitativen und
qualitativen Marktanalysen sowie strategischer und
operativer Beratung. CIOs und Finanzinvestoren beraten wir bei der Bewertung von ITK-Anbietern und -Lösungen und begleiten sie bei ihren Investitionsentscheidungen. Öffentliche Organisationen und Verbände
bauen auf unsere Analysen und Empfehlungen als
Grundlage für die Gestaltung ihrer ITK-Politik.
Nicole Dufft
Independent Vice President –
Digital Enterprise
[email protected]
Melanie Flug
Analyst & Researcher
+49 (0)30 28 52 96 24
[email protected]
PAC wurde 1976 gegründet und gehört seit Juni 2014
zur CXP-Gruppe, dem führenden europäischen Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für Software- und
IT-Services.
Weitere Informationen unter www.pac-online.com
PACs News: http://blog.pac-online.com"
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