Medieninformation: PFALZSOLAR errichtet letzte EEG

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Medieninformation
PFALZSOLAR GmbH, Kurfürstenstraße 29, 67061 Ludwigshafen
PFALZSOLAR ERRICHTET LETZTE EEG-FREIFLÄCHENANLAGEN
Ludwigshafen, 21. Dezember 2016
Noch vor Weihnachten nimmt die Ludwigshafener PFALZSOLAR ihren letzten Solarpark im
Sinne des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Betrieb. In Klausa, einem Ortsteil von
Nobitz im Landkreis Altenburger Land in Thüringen, errichtet das Unternehmen derzeit eine
Photovoltaik(PV)-Freiflächenanlage mit einer Leistung von 2,9 Megawatt peak (MW p). Für
PFALZSOLAR ist es das letzte Projekt dieser Größenordnung, das die im EEG geregelte
Einspeisevergütung in Höhe von aktuell 8,91 Cent je Kilowattstunde erhält. Ab 2017 müssen
PV-Anlagen ab 750 kWp verpflichtend am Ausschreibungsverfahren zu Ermittlung der
finanziellen Förderung teilnehmen.
Zwei Solarparks hat PFALZSOLAR im Dezember bereits EEG-konform in Betrieb
genommen: Auf ehemaligen Deponien in Brandholz im Hochtaunuskreis und in Ellerstadt im
Landkreis Bad Dürkheim entstanden innerhalb weniger Wochen Photovoltaikkraftwerke mit
einer Gesamtleistung von 2,9 MW p. Zudem errichtet das Unternehmen zurzeit in der Nähe
von Karlsruhe eine Dachanlage mit 1,6 MW p. Gleichzeitig eine Baustelle für weitere 2,9 MW p
zu eröffnen, war für die Pfalzwerke-Tochter gleichermaßen herausfordernd wie
selbstverständlich: „Für das Projekt Klausa hätte es das Aus bedeutet, wären wir hier nicht
schnell handlungsfähig gewesen,“ so Thomas Kercher, Geschäftsführer von PFALZSOLAR,
und lobt das Engagement des Landratsamts Altenburger Land, der Ortsgemeinde Nobitz und
des zuständigen Bergamts, die eng zusammengearbeitet hätten, um die Genehmigung des
Projekts auf dem ehemaligen Kieswerk in Klausa noch im Dezember zu ermöglichen. Auch
mit der Flächeneigentümerin, der Heim-Gruppe, habe PFALZSOLAR erneut sehr gut
zusammengearbeitet.
Kercher: „Wir freuen uns sehr, dass der Solarpark Klausa noch vor Weihnachten
betriebsbereit sein wird – und sind zugleich gespannt, wie sich die deutsche PV-Branche in
2017 entwickeln wird, wenn klassische EEG-Projekte endgültig wegfallen.“ Kercher sieht in
der Regelung zum Ausschreibungsverfahren ein klares Risiko für den weiteren Ausbau von
Photovoltaik in Deutschland. PFALZSOLAR selbst hat Anfang Dezember ein erstes
Ausschreibungsprojekt mit 7,7 MW p im rheinland-pfälzischen Schiersfeld ans Netz gebracht
und wird sich auch künftig am Ausschreibungsverfahren beteiligen. Allerdings schätzt das
Unternehmen, dass der Anteil von tatsächlich realisierten Projekten im Verhältnis zur
Summe der bezuschlagten Projekte eher gering ausfallen wird, was den zum Teil
unrealistisch niedrigen Gebotswerten geschuldet sei.
Das zunehmend schwierige Geschäft mit PV-Großprojekten in Deutschland veranlasst
PFALZSOLAR, weitere Auslandsmärkte zu erschließen. Nachdem die EnergiedienstleisterTochter in den letzten beiden Jahren rund 50 MW p in Großbritannien realisiert und ein
Tochterunternehmen in den USA gegründet hat, ist sie jetzt auch in den Niederlanden als
Generalunternehmer für große Dachprojekte aktiv.
Pfalzwerke, Strategisches Marketing & Unternehmenskommunikation
Dr. Susanne Becker (0621) 585 2325
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