1. Produkte der Kammer – entwickelt aus den Aufgaben gem. § 2 BbgIngKamG - Förderung der Ingenieurtätigkeit (WTF, Baukultur, Umweltschutz) - Wahrung der Interessen und des Ansehens des Berufsstandes - Ausbildung von Anwärtern und Weiterbildung / Fortbildung der Ingenieure - Führung von Listen der Mitglieder und Anwärter, BVL, Ingenieurgesellschaften - Überwachung der Einhaltung der Berufspflichten ( § 24) - Streitschlichtung + juristische Beratung + HOAI-Beratung - Stellungnahmen gegenüber anderen Körperschaften und deren Behörden (Vorschläge + Bescheinigungen) - Sachverständigenbestellung und –anerkennung - Mitwirkung im Wettbewerbswesen - Zusammenarbeit mit anderen Kammern und Verbänden (national + international) - Versorgungswerk 2. Begriffe – Marketing (englisch: auf den Markt bezogen sein) - Marketing als Absatzvorbereitung, Absatzförderung (Werbung) - Marketing als Absatzpolitik, umfasst alle Tätigkeiten (auch den Vertrieb), die darauf gerichtet sind, die Absatzbeziehungen einer Unternehmung zu gestalten - Marketing als Denk- und Führungsstil o ist die bewusst marktorientierte Führung des gesamten Unternehmens mit Mitteln der aktiven Marktgestaltung (Meffet) o ist die menschliche Tätigkeit, die darauf abzielt, durch Austauschprozesse Bedürfnisse zu befriedigen bzw. zu erfüllen (Kotler) - Werbung ist die zwangsfreie Einwirkung auf ein Werbesubjekt (Mensch) mit dem Ziel der Verhaltensänderung 3. Grundlagen der Werbewirkung Nach der Definition (mechanistisches Modell) ☺ Ich zwangsfreie Einwirkung / Reiz (z.B. Ruf) Werbesubjekt (Black Box) Verhaltensänderung (Einstellungsänderung) beobachtbar Psychologisches Modell Aufmerksamkeit emotionale Prozesse kognitive (Wissens-) Prozesse Einstellungsänderung Meinungsänderung 4. Besonderheiten von Werbung - Ubiquität (Allgegenwärtigkeit) von Kommunikation und Werbung (s.g. Werberauschen / Reizüberflutung) - Abnehmender Grenzertrag der Werbung - Probleme bei der Erfolgs- / Effizienzmessung durch: Time-Leg Spill-Over Cross-Over Effekte 5. Schlussfolgerungen für die Kammer - Ausrichtung der Kammertätigkeit und der Öffentlichkeitsarbeit auf die Bedürfnisse der Mitglieder und Kommunikationspartner - Aktionen im Marketing-Mix von verbundenen Maßnahmen - Zielgruppenorientierung des Marketing