Download: Fallstudie - IDC Central Europe GmbH

Werbung
Fallstudie: Citrix Systems
IDC Multi-Client-Projekt
ENTERPRISE MOBILITY
IN DEUTSCHLAND 2015
Von Consumerization zu „mobile First“ mobility-Strategien in deutschen Unternehmen
Citrix Systems
Fallstudie: berlinovo
Informationen zum Kunden
Die Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH (berlinovo) ist ein großer deutscher
Immobiliendienstleister mit Sitz und im Eigentum des Landes Berlin. berlinovo
entstand 2012 aus der 2006 gegründeten BIH Berliner Immobilien Holding GmbH
www.citrix.de
und ihren Tochtergesellschaften. Im Bestand des Unternehmens befinden sich
526 Objekte, davon sechs Objekte im Ausland. Bundesweit managt berlinovo rund
40.600 Mieteinheiten mit einer Gesamtfläche von 4,42 Mio. m² Mietfläche und
einer Jahressollmiete von annähernd 390 Mio. €. Darunter befinden sich 31.000
Wohnungen und 2.700 Gewerbeeinheiten (Portfoliozahlen Stand 31.12.2013).
Anforderungen des Kunden
Der Hintergrund für die Erarbeitung einer Mobility-Strategie war die wachsende
Anzahl von Führungskräften und Außendienstmitarbeitern, die mit mobilen
Endgeräten auf Firmen- E-Mails, geschäftliche Dokumente und Business-Anwendungen zugreifen wollen. Bei der Auswahl und Entscheidung interessierte sich das
IT-Team unter anderem für das Handling der Administration im laufenden Betrieb.
Den IT-Verantwortlichen wurde schnell bewusst, dass sie nicht nur eine Lösung
benötigen, um Zertifikate und Sicherheitseinstellungen auf mobile Endgeräte zu
bringen. Sie verstanden ihre Aufgabe auch darin, Anwendern mobile Applikationen
zuzuweisen und dabei im Detail zu entscheiden, was die Anwender damit tun
dürfen – und was nicht.
Darstellung der Lösung
Die IT-Verantwortlichen entschieden sich, nach einer intensiven Evaluierungsphase, bei der Bewältigung dieser Herausforderung auf Citrix-Technologie zu setzen.
Mit XenMobile bietet Citrix eine integrierte Lösung für das Enterprise Mobility
Management, die sowohl das Thema Mobile Device Management abdeckt, als
auch ein effizientes und granular kontrollierbares Mobile Application Management
ermöglicht. Zudem bringt die Lösung mit WorxMail, WorxWeb und ShareFile
sofort einsetzbare und sichere Lösungen für E-Mail-Kommunikation, Web-Zugriff
und Datenaustausch mit.
In der Praxis eröffnet XenMobile der IT-Abteilung und den Anwendern zahlreiche
neue Möglichkeiten. So haben die Mitarbeiter von berlinovo beispielsweise mit
WorxWeb auch von unterwegs einen sicheren Zugang zum Intranet des Unternehmens. Der Einsatz von WorxMail gewährleistet, dass geschäftliche E-Mails, Kontakte und Termine grundsätzlich verschlüsselt auf dem Endgerät gespeichert
werden. Darüber hinaus bietet die MDX-Technologie von XenMobile die Möglichkeit, beliebige Business-Apps in geschützten Containern auf den Endgeräten zu betreiben.
Die MDX-Technologie ermöglicht es auch, eine regelmäßige Passworteingabe vorzuschreiben, das Kopieren von Inhalten
in persönliche Apps zu verhindern und den Inhalt des App-Containers beim Verlust des Endgeräts gezielt zu löschen.
Projekthighlight
berlinovo beginnt aktuell mit der Nutzung der Lösung für die entsprechenden Business-Apps der zentralen Anwendungen aus dem DMS- und ERP-Umfeld. Diese Business-Prozesse kann berlinovo mit XenMobile unterstützen, da die
App auf dem Endgerät gekapselt ist und die Kommunikation mit der zentralen Plattform über ein Micro-VPN erfolgt.
Im Rahmen des Enrollments weist XenMobile außerdem dem Anwender alle mobilen Apps zu, die er für seine Aufgaben
benötigt. Dazu gehören unter anderem die E-Mail- und Kalender-App WorxMail sowie der Webbrowser WorxWeb. Auch
die veröffentlichten Applikationen in der XenDesktop-Umgebung – wie etwa die Microsoft Office-Anwendungen – erscheinen als Icons auf dem Endgerät und können sofort gestartet werden.
Zitate des Kunden zum Projekt
„Unsere Mitarbeiter können heute viel mehr geschäftliche
Aufgaben mit ihren Mobilgeräten erledigen – und wir als
IT sind in der Lage, ihnen sehr schnell neue Anwendungen
zur Verfügung zu stellen. Mit der Lösung kann zwischen
beruflichen und persönlichen Apps und Daten eine akzeptable Trennung erreicht werden, welche sich unabhängig
vom Endgerät konfigurieren und nutzen lässt.“
„Wir möchten den Anwendern nicht den Spaß an ihrem
Endgerät nehmen und erlauben ihnen daher ganz bewusst,
eigene Apps herunterzuladen. Wenn ein User allerdings
eine App installiert, die auf unserer Blacklist steht – wie
zum Beispiel Dropbox oder WhatsApp – fordert ihn das System sofort auf, diese wieder zu deinstallieren. Ansonsten
wird das E-Mail-Konto des Anwenders auf dem Tablet oder
Smartphone gesperrt.“
Von: Torsten Wolf, Teamleiter IT Infrastruktur, berlinovo
INTERVIEW
mit Sascha Rosbach, CITRIX
Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Studie „Enterprise Mobility in Deutschland 2014“
sprach IDC mit Sascha Rosbach, Senior Sales Manager Mobility Central Europe bei Citrix.
IDC: Durch den „Mobile First“-Ansatz nimmt Enterprise
Mobility eine zentrale Rolle in der IT-Strategie eines
Unternehmens ein. Was sind aus Ihrer Sicht die
wesentlichen Aspekte, die die hohe Bedeutung von
mobiler Technologie rechtfertigen?
Sascha Rosbach: Immer mehr Berufstätige erleben
es Tag für Tag: In der modernen Unternehmenswelt
wird der „Arbeitsplatz“ immer stärker verdrängt von
der „Arbeitsweise“ - und diese Arbeitsweise ist nicht
mehr an einen bestimmten Ort gebunden, sondern
mobil.
Unternehmen versprechen sich von Enterprise
Mobility vor allem zwei Dinge: Sie möchten der
Flexibilisierung der Arbeitswelt Rechnung tragen und
das dadurch entstehende Potenzial zur Steigerung
der Produktivität ihrer Mitarbeiter nutzen.
IDC: Welche sind typische Herausforderungen, denen
Unternehmen bei der Umsetzung von Mobility-Projekten
gegenüberstehen?
Rosbach: Wir unterscheiden bei den
Herausforderungen zwei unterschiedliche
Perspektiven, die des Anwenders und die der IT:
Die Nutzer von Smart Devices stellen schnell fest,
dass mit einer Unmenge an Apps zwar einzelne
Arbeitsschritte unterwegs schnell von der Hand
gehen, doch schon vergleichsweise einfache
Arbeitsabläufe wie das Empfangen, Bearbeiten,
Zurückspeichern und Ausdrucken eines WordDokuments erfordern auf Smartphones und Tablets
den umständlichen Wechsel zwischen mehreren
Apps.
Einerseits lassen sich also bestimmte Aufgaben
schneller erledigen, weil die Mitarbeiter bereits
unterwegs und nicht erst im Büro reagieren können
– andererseits sind die einzelnen Arbeitsschritte
aber umständlicher als die vergleichbaren Aktionen
am PC oder Notebook. Unter dem Strich schrumpft
deshalb der erhoffte Produktivitätsgewinn.
Die IT legt ihren Akzent dagegen in erster
Line auf das Thema Sicherheit. Denn für
praxisgerechte Workflows
ist es entscheidend, neben
Standard-Apps wie E-Mail,
Web und Filesharing auch
Business-Applikationen wie
SAP einzubinden. Dadurch
werden in der Regel
sicherheitsrelevante Daten auf
Smart Devices gespeichert,
die bisher oft nur ungenügend
von der IT geschützt und
kontrolliert werden.
SASCHA
ROSBACH
IDC: Welche Vorgehensweise empfehlen Sie
Unternehmen, um die Fachbereiche optimal durch
mobile Lösungen zu unterstützen?
Rosbach: Damit die Mitarbeiter in den
Fachabteilungen tatsächlich effizient arbeiten
können, sind zwei Bausteine erforderlich: speziell
auf Unternehmen ausgelegte Apps und eine
Verwaltungslösung, mit der die IT den MobileDevice- und App-Einsatz umfassend organisieren
und absichern kann. Hier ist Citrix aus unserer Sicht
mit den Citrix Worx Apps und Citrix XenMobile gut
aufgestellt.
Mittels App Wrapping oder SDK kann die IT
beliebige Drittanbieter-Apps ebenso wie hausintern
entwickelte Apps in den abgesicherten XenMobileContainer einbinden. Im Unternehmensalltag
erleichtert diese Erweiterbarkeit zahlreiche Abläufe
erheblich und verhindert, dass sich die Daten
auf den Smart Devices der Kontrolle durch die IT
entziehen. Somit bietet Citrix XenMobile sämtliche
Funktionen, die ein Unternehmen braucht, um
seine Geschäftsprozesse für die mobile Nutzung zu
transformieren.
Copyright Hinweis
Die externe Veröffentlichung von IDC Information und Daten – dies umfasst alle IDC Daten und Aussagen, die
für Werbezwecke, Presseerklärungen oder anderweitige Publikation verwendet werden, setzt eine schriftliche
Genehmigung des zuständigen IDC Vice Presidents oder des jeweiligen Country-Managers bzw. Geschäftsführers
voraus. Ein Entwurf des zu veröffentlichenden Textes muss der Anfrage beigelegt werden. IDC behält sich das Recht
vor, eine externe Veröffentlichung der Daten abzulehnen.
Für weitere Informationen bezüglich dieser Veröffentlichung kontaktieren Sie bitte:
Katja Schmalen, Marketing Director, +49 69 90502-115 oder [email protected].
Urheberrecht: IDC, 2015. Die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne schriftliche Erlaubnis strengstens untersagt.
IDC Central Europe GmbH
Hanauer Landstr. 182 D
60314 Frankfurt • Germany
T: +49 69 90502-0
F: +49 69 90502-100
E: [email protected]
Herunterladen