Fußheberschwäche - HELLER MEDIZINTECHNIK

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Besonderheiten / Vorteile des innoSTEP-WL
Das wireless innoSTEP-WL Fußhebersystem ist ein innovatives und einfach zu bedienendes Gerät zur Therapie der
Fußheberschwäche.
Fortschrittliche MEMS-Sensortechnologie
(Micro-Electro-Mechanical-Systems)
Gyroskop (Kreiselstabilisator)
Beschleunigungssensor zur Erkennung des optimalen
Auslösezeitpunkts der Stimulation
Leichte Handhabung durch patentierten Magnetverschluss auch für Patienten mit Bewegungseinschränkung der oberen Extremitäten
Das ergonomische und moderne Design ermöglicht
das innoSTEP-WL Fußhebersystem bequem unter der
Kleidung zu tragen.
Individuelle Programmierung für punktuelle Stimulation der maßgeblichen Nerven und Muskeln im Bein
Das innoSTEP-WL kann als einstellbare Gehhilfe eingesetzt werden und führt dadurch zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität.
Das Heben des Fußes erfolgt im richtigen Moment,
das Gangbild wird fließender und auch weitere
Wegstrecken werden mühelos bewältigt.
Fußheberschwäche
HELLER MEDIZINTECHNIK GmbH & Co. KG ist seit über 20
Jahren in der Medizintechnik tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in der Gestaltung von Lösungen im Bereich
der elektrischen Nerven- und Muskelstimulation.
Das innovative Unternehmen mit zentralem Sitz in Deutschland konzentriert sich im Besonderen auf kundenfreundlichen Service für Ärzte und Patienten mit technisch hochwertigen und bedienerfreundlichen Geräten zur Elektrostimulation. Das Leistungsspektrum umfasst TENS, EMS, FES,
CMD, Peronäusstimulation, Biofeedback und Inkontinenztherapie.
Mit unserer Kompetenz wollen wir Patienten zu mehr Beweglichkeit und Lebensqualität verhelfen.
Die Elektrotherapie eroberte schnell Arztpraxen wie auch
Kliniken und hat seit Jahren einen festen Stellenwert in der
modernen Schmerztherapie.
innoSTEP-WL
Wireless das kabellose
Fußhebersystem
Peronäus
g
n
u
m
h
ä
L
Das an den Patienten anpassbare Gerät reduziert die
aktuellen Funktionsstörungen und optimiert langfristig die Eigensteuerung.
Komfortable Therapie der Fußheberschwäche
Das Fußhebersystem kann als Ersatz oder Ergänzung
zu einer Orthese eingesetzt werden.
Das Medizinprodukt innoSTEP-WL Fußhebersystem
entspricht den Anforderungen des Hilfsmittelverzeichnisses PG 09.37.04.0.
HELLER MEDIZINTECHNIK GmbH & Co. KG ist nach der
anerkannten Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2008
zertifiziert und nach § 126 SGB V präqualifiziert.
Copyright © HELLER MEDIZINTECHNIK GmbH & Co. KG
■ Innovative Technologie - modernes Design
■ Steigerung der Mobilität - Erhöhung der Lebensqualität
■ Gezielte Muskelkontraktion - verbesserte Bewegungsansteuerung
HELLER MEDIZINTECHNIK GmbH & Co. KG
Europaplatz 2 . D-35619 Braunfels
Telefon +49 (0) 64 42 94 21-0 . Telefax +49 (0) 64 42 94 21-12
[email protected]
www.heller-medizintechnik.de
Stand: Juli 2016
Erhöhung der lokalen Blutzirkulation durch elektrische
Stimulation (Verringerung von Muskelatrophie)
Die Peroneus-Stimulation ist eine durch wissenschaftliche Studien und von Krankenkassen anerkannte und
bewährte Therapieform.
■ Einfache Handhabung - bequeme Gehhilfe
Wir sorgen
für Bewegung …
■ Aktivierung des Wadenbeins - Optimierung des Gehverhaltens
■ Beschleunigung der neurologischen Regenerationsprozesse
■ Reduzierung von Muskelschwund (Atrophie)
www.heller-medizintechnik.de
Was ist eine Fußheberschwäche?
Wie wirkt das Fußhebersystem
innoSTEP-WL?
Die Fußheberschwäche (Peroneuslähmung) ist eine
Schädigung des Nervus peroneus, welcher das An­­heben des
Fußes steuert. Sie entsteht oftmals nach einem Schlaganfall,
Bandscheibenvorfall oder Schädel-Hirn-Trauma. Auch Multiple Sklerose oder sonstige Be­­­schädigungen der Nerven
können Auslöser sein. In Folge der Schädigung kann das Gehirn die Fußhebermuskulatur nicht mehr richtig ansteuern
und koordinieren.
Das innoSTEP-WL zur Therapie der Fußheberschwäche verwendet fortschrittliche MEMS-Sensortechnologie und intelligente Algorithmen, die Zeit und Dauer der Elektrostimulation präzise kontrollieren, indem sie den Beuge-Winkel und
die Schrittgeschwindigkeit messen.
Bei gesunden Menschen entscheidet das Gehirn über die
notwendigen Aktivitäten der Muskeln. Es sendet das passende Signal an das Rückenmark und von dort aus gelangen die
Informationen über die entsprechenden Nervenbahnen an
die Muskeln. Fällt nun ein Nerv aus, beispielsweise aufgrund
eines Schlaganfalls, kann das Signal zur Muskelreizung nicht
mehr übermittelt werden und die gewünschte Funktion, in
diesem Fall das Gehen, wird nicht ausgeführt.
Durch die mangelnde Kontrolle über die Fuß­­­heber­­mus­­kulatur
können Betroffene den Fuß nicht mehr natürlich ab­rollen
(Fallfuß). Sie müssen das Bein aufgrund des herab­hän­genden
Fußes beim Gehen höher anheben („Steppergang“), um ein
Stolpern zu vermeiden.
Ein Vorschwingen des Beines, wie beim normalen Gehvor­­gang, ist bei einer Fußheberschwäche nicht mehr möglich.
Auf­grund einer zusätzlich unnatürlichen Fuß­­­­stellung laufen
Betroffene oft auf der Außenkante des Fußes oder krallen
mit den Zehen. Jeder Schritt fordert höchste Aufmerksamkeit.
Betroffene müssen sehr genau auf den Untergrund achten,
jede kleine Unebenheit kann zum Stolpern oder Sturz führen.
Der Peronäusnerv (Nervus peroneus communis) geht aus dem
Ischiasnerv (Nervus ischiadicus) hervor und teilt sich im
Bereich des Kniegelenks in seine beiden Hauptäste, den oberflächlichen Wadenbeinnerv (Nervus peroneus superficialis)
und den tiefen Wadenbeinnerv (Nervus peroneus profundus).
Der Peronäusnerv verläuft um das Köpfchen des Wadenbeins
(Fibulaköpfchen) an der Außenseite des Kniegelenks. Dies
macht ihn auch anfällig für Verletzungen von außen, wie z.B.
Tritte, Stöße, Quetschungen und deren Folgen.
Nervenverlauf
Über Elektroden werden elektrische Impulse auf den Peroneusnerv, den Fußhebermuskel und andere an der Fußhebung beteiligte Muskeln weitergeleitet. Dadurch wird der Fuß
beim Gehen im richtigen Moment (Schwungphase) gehoben
(Dorsalflexion) und ermöglicht dem Patienten einen stabilen, natürlichen und sicheren Gang. Der Nerv gibt das Signal an die Muskeln im Unterschenkel weiter, die daraufhin
den Fuß heben. Die wiederholt weitergeleiteten Impulse
werden von dem im Gehirn und Rückenmark gelegenen
Nervenstrukturen (ZNS) wahrgenommen und als motorische Reize verwaltet und verarbeitet. Es kann zu einer stabilen neuronalen Neubahnung, einem besseren Gangbild
und Steigerung der Mobilität kommen.
Indikationen:
Fußheberschwäche / Peroneuslähmung
Apoplex (Schlaganfall)
Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
Spastische Hemiparese / Zerebralparese
Multiple Sklerose (MS)
Unvollkommene Lähmung der Unterschenkelmuskulatur
Zentral bedingte Paresen der Beinmuskulatur
Peripher bedingte Paresen in Folge von Unfällen
Bandscheibenvorfall / Rückenmarksverletzungen
Therapie der Fußheberschwäche
Das Fußhebersystem innoSTEP-WL ist das Resultat einer
hoch entwickelten und efffektiven Technologie, die dem
Betroffenen gesteigerte Mobilität und somit mehr Freiheit
und erhöhte Lebensqualität ermöglicht. Mittels funktioneller Elektrostimulation (FES) wird der Peroneus-Nerv am Bein
stimuliert und veranlasst die Muskeln den Fuß zu heben. Das
innoSTEP-WL hat bereits außerordentliche Erfolge in der
Gangrehabilitation erzielt. Das Fußhebersystem kann schon
in der Früh-Reha eingesetzt werden.
Ziel dieser Therapieform ist es, den geschädigten Nerv
zu regenerieren und ein gleichmäßiges Gangbild zu erreichen. Langfristig kann durch die gezielte Stimulation des
vorderen Schienbeinmuskels (Musculus anterior tibialis) und
die dadurch wiederholt gesendeten Informationen an das
Zentrale Nervensystem (ZNS) das Bewegungsmuster wieder
erlernt und selbstständig ausgeführt werden. Gleichzeitig
werden Gangsicherheit, Schrittlänge, Gehgeschwindigkeit,
Ausdauer und Kniebeweglichkeit positiv beeinflusst.
Wie erhalte ich das innoSTEP-WL
Fußhebersystem?
innoSTEP-WL Manschette
innoSTEP-WL
Klick-Elektrode
Fernbedienung
Zusätzlich verfügt das Gerät über einen Trainingsmodus
für ein passives Training im Sitzen oder Liegen. Das Ziel ist
die Beschleunigung der Muskelerholung, eine Verringerung
der Muskelatrophie sowie Erhaltung und Verbesserung der
Durchblutung.
Das innoSTEP-WL ist ein zugelassenes Hilfsmittel
und kann von Ihrem behandelnden Arzt verordnet
werden. Das Rezept können Sie direkt an HELLER
MEDIZINTECHNIK senden. Nach Ge­
nehmigung durch
Ihre Krankenkasse werden Sie von einem geschulten
Medizinprodukteberater in die Handhabung des Gerätes
eingewiesen.
Gerne können Sie das Gerät auch käuflich erwerben.
Für weitere Informationen steht Ihnen das Team von
HELLER MEDIZINTECHNIK GmbH & Co. KG unter 064429421-22 oder per E-Mail [email protected]
gerne zur Verfügung.
Näheres entnehmen Sie www.heller-medizintechnik.de.
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