Der Kultur- und Technikgeschichte des Eisens auf der Spur

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Wissenswerte Sachinformationen und Aktionskarten
VULKANEIFEL
Auf den
Spuren des
Eisens
Der Kultur- und Technikgeschichte
des Eisens auf der Spur
Eisenmuseum Jünkerath
kennenlernen
Abbildung mit Genehmigung des
GEO-Park VG Gerolstein,
Route 2, Tafel 12
Erlebnistipp-Art:
Wissenswerte Sachinformation mit Aktionskarten für
interessierte und Spiel-begeisterte Erwachsene.
Dauer:
1 bis 1,5 Stunden für 7 Aktionskarten
Ziel:
Kennenlernen des Eisenmuseums,
Wissenswertes über Eisen und seine Nutzung
Benötigt werden:
Bleistift und Radiergummi
Anfahrt:
Über Stadtkyll nach Jünkerath, der Hauptstraße bis zur Kirche folgen, hinter
der Kirche links ab, von Stadtkyll kommend - hier steht auch ein Hinweisschild "Historisches Eisenmuseum" - und auf den Römerwall einbiegen.
Die Straße hinunterfahren und an der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Bahnhofstraße nach rechts abbiegen. Direkt rechts liegt das Eisenmuseum.
Es ist das weiße Gebäude!
Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen der
Gemeinschaftsinitiative INTERREG II, dem Land Rheinland-Pfalz,
dem Naturpark Hohes-Venn - Eifel und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Daun/ Vulkaneifel gefördert.
© 2001, alle Rechte vorbehalten.
Zeichenerklärung:
Info
Realisierung:
WFG-/GEO-Zentrum Vulkaneifel, Mainzer Str. 25A, D-54550 Daun
Geowissenschaftliche Projektleitung: Dr. M.-L. Frey,
Geowissenschaftliche Bearbeitung: Dr. V. Reppke;
Touristische Betreuung: K. Schäfer (Eifel Tourismus GmbH)
Tipp, Empfehlung
Aufgabe
Spiel
Der Kultur- und Technikgeschichte des Eisens auf der Spur
Aktion
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Auf den
Spuren des
Eisens
So finden Sie das Eisenmuseum Jünkerath:
Anfahrt nach Jünkerath
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Eisenmuseum
Stadtplan von Jünkerath
Der Kultur- und Technikgeschichte des Eisens auf der Spur
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Wissenswerte Sachinformationen
Auf den
Spuren des
Eisens
Die Eifel - Wiege der europäischen Eisenindustrie
Ein Museum zum Thema Eisen in der Eifel - Sie sind überrascht ?! Die heute wieder bewaldeten
Hügel der Eifellandschaft erinnern kaum noch an die Zeit, in welcher diese Landschaft wegen der
abgeholzten Wälder kahl war, denn Holz wurde in Kohlenmeilern zu Holzkohle mit höherem Brennwert veredelt - weil es ein gesuchter Energielieferant für Eisenhütten war! Diejenigen, welche die
Spuren einer verschwundenen Industrie, hier der Eisenindustrie, zu lesen wissen, werden sie immer
wieder auf ihrer Fahrt durch die Eifellandschaft finden. Wir geben Ihnen nachfolgend einige
Hinweise zu dieser Industriegeschichte, denn:
Die Wiege der Eisenindustrie Europas ist hier in der Eifel!
Zur Entstehungsgeschichte des Eisenmuseums
Wenn die Zeugen dieser bedeutsamen kulturgeschichtlichen Entwicklung für Europa nun nicht
mehr direkt zu sehen sind, ist es umso wichtiger, dass die Menschen diesen Teil der
Kulturgeschichte ihrer Region als besonderes Kulturerbe kennen und schätzen lernen.
Daher wurde am 04.11.1991 an einer geschichtsträchtigen Stelle der Eisenindustrie, in Jünkerath,
das bereits zu römischer Zeit bekannt war als Inco-regium, ein Eisenmuseum eröffnet. Einige
Gesteinsblöcke mit römischer Inschrift liegen hinter dem Museumsgebäude in der Kurve der
Bahnhofstraße. Hier können Sie Hand auflegen und fast 2000 Jahre alte Kulturgeschichte im wahrsten Sinne erspüren! Für die Jüngere der Eisenindustrie trifft dies im Eisenmuseum zu.
Die Gesteine, welche die Grundlage dafür waren, sollten Sie sich auf einer Wanderung durch die
Vulkaneifellandschaft ansehen: Etwa auf dem GEO-Pfad in Hillesheim, durch den GEO-Park
Gerolstein (Route 2, Müllenborn oder Route 4, Salmwald) oder auf der GEO-Route in
Manderscheid. Draußen gibt es darüber hinaus alte Kohlenmeilerplätze zu sehen. Ihre genaue
Beobachtung läßt Sie selbst entdecken, wie zahlreich sie waren und wie eng beieinander. Dann wird
vorstellbar, dass hier die Wiege der Eisenindustrie tatsächlich steht.
Verschaffen Sie sich zunächst im Eisenmuseum einen Eindruck davon, was der Mensch aus dem
so "unscheinbaren, schmutzig erscheinenden, rostigen Gestein" hergestellt hat. Bitte nicht vergessen - Ihr Auto besteht wohl auch noch in vielen Teilen aus Stahl oder?
Dieser Stoff, den die Natur in der Erdrinde birgt, ist auch heute noch für uns bedeutsam. Einer der
Gründe dafür, dass sich dieses Museum in Jünkerath befindet ist derjenige, dass es zum einen dem
Werk in Jünkerath gelang, seine Erzeugnisse bis in dieses Jahrhundert hineinzubringen. Zum anderen liegt der Ort im Herzen der Eifel. Der letzte Holzkohlenhochofen erlosch in Jünkerath erst im
Jahr 1898. Noch heute gibt es hier ein Werk der Firma Mannesmann, eine Gießerei.
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Wissenswerte Sachinformationen
Auf den
Spuren des
Eisens
Der Stoff Eisen - ein Vagabund in der Landschaft, überall vorhanden
Der Stoff Eisen ist nicht nur in der Natur, also in der Landschaft, überall vorhanden. Dies ist gut an
dem "rostigen" Erscheinungsbild von Eisenverbindungen zu sehen, die chemisch betrachtet, dreiwertige Eisen-Ionen enthalten. Vorhanden sind Eisenverbindungen auch in Gesteinen. Schauen Sie
sich bei einem Spaziergang in der Eifel doch einmal die Gesteine unter Ihren Füßen an. Genaues
Hinsehen zeigt, dass es zahlreiche Gesteine gibt, die solche rötlichen Farben aufweisen. In der Tat
- dies ist ein eindeutiger Hinweis auf das Vorhandensein von dreiwertigen Eisen-Ionen.
Besteht ein Gestein zu einem sehr hohen Gehalt aus Eisenverbindungen, dies sind mindestens 30
Gewichtsprozent, so wird es "Erz" genannt. Doch das Erz allein verhilft dem Finder nicht dazu, etwa
eine Eisenplatte daraus herzustellen. Eine Form- und Inhaltsveränderung erfährt das Erz durch
einen Erhitzungsvorgang. Dabei wird es flüssig und gibt einen Teil seiner Inhaltsstoffe als Gas ab.
Im Brennmaterial enthaltene andere Inhaltsstoffe, hier etwa den Kohlenstoff, werden dabei freigesetzt und aufgenommen. Diese Vorgänge laufen bei der Verhüttung von Eisenerz ab. Es bildet sich
ein neues Stoffgemisch, das nach dem Erkalten etwa "Eisenlupe" genannt wird. Im Museumseingang ist ein Stück Eisenlupe zu sehen.
Über Eisenerz, Gußeisen, Stahl und Vorgänge bei der Verhüttung von
Eisenerz
Mit Hilfe moderner technischer Verhüttungsverfahren konnte im 17. Jahrhundert Gußeisen hergestellt werden. Die Herstellung von Stahl ist erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts möglich. Bei
der Verhüttung sondert sich auf dem geschmolzenen Eisen Schlacke ab. Sie wird abgeschöpft
und wurde in der Regel in früheren Jahrhunderten in die Bachläufe der Region abgeführt. Haben
Sie zufällig bereits an einem Bachufer bläuliche oder schwarze glasartig aussehende Materialstücke
gefunden? Sie sehen den Schlacken, die aus feurigen Lavafontänen bei Vulkanausbrüchen herausgeschleudert werden, sehr ähnlich. Doch schauen Sie genau hin, die Poren der künstlichen
Schlacken aus dem Verhüttungsprozeß sind sehr rund! Natürliche Poren sind dies nur sehr, sehr
selten. Schauen Sie sich solche Stücke etwa im Eifel-Vulkanmuseum Daun an oder im Naturkundemuseum Gerolstein.
Zur Herkunft von Eisenerz in der Eifel
Es mag für Sie heute verwunderlich klingen, dass in früheren Zeiten "Eisenreiche" Gesteinsvorkommen in der Eifel abgebaut wurden. Doch Sie sollten nicht vergessen, dass wir diese Dinge immer
durch unsere heutige Brille betrachten. Der Bedarf der Menschen an Eisengegenständen war in früheren Zeiten weitaus geringer als der unsrige heute! Daher müssen andere Maßstäbe angelegt werden.
Die Gesteine in der Eifel, in welchen Eisenverbindungen vorhanden sind, sind teilweise nur wenige
zehner Zentimeter bis zu wenigen Metern dick oder mächtig, wie dies von Geologen genannt wird.
Bei den Vorgängen, die unsere Landschaft verändern, Regen, Frost, Wind, Wasserabfluß usf. kann
unter gewissen Bedingungen - hierzu gehören klimatische Einflüsse etwa - der Stoff Eisen gelöst
und seine Einzelbestandteile, diese werden Eisen-Ionen genannt, transportiert werden. Unter ande-
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Spuren des
Eisens
ren Bedingungen wiederum verbinden sich diese Ionen mit anderen Stoffen, etwa Karbonat-Ionen
oder Silikat-Ionen oder anderen und werden feste Stoffe, Minerale. Sind mehrere Minerale einer
Sorte allein oder mit anderen zusammen, so bilden sie ein Gemenge und werden Gestein genannt.
Daher können sehr verschiedenartige Vorgänge zu Anhäufung von Eisenverbindungen führen.
Dies ist in der Eifel der Fall gewesen und darüber hinaus zu ganz verschiedenen Zeiten der Erdgeschichte. Letzteres ist für den Veredlungsvorgang, die Verhüttung, nicht wichtig. Entscheidend ist
dabei, ob aus dem Gestein mit seinem Eisengehalt Eisen erschmolzen werden kann oder nicht.
Faszinierend ist jedoch, dass die Natur immer verschiedene Wege zur Verfügung hat, ihre eigenen
Stoffe herzustellen. Sie weichen auch immer ein wenig voneinander ab. Das macht es so schwierig,
sie durch die Verhüttung für die Zwecke des Menschen zu veredeln und anschließend weiterzuverwenden.
Es gibt verschiedene Sorten von Eisenerz
- Erdgeschichte im Schmelztiegel
In der Landschaft, die es in der Eifel vor etwa 400 Millionen Jahren gab - sie sah ganz anders aus
als unsere heutige Landschaft ! - sind zunächst eisenreiche Gesteine zu Beginn der Devonzeit
entstanden. Ihre ei-förmige Ausbildung (Ooide oder Ooid-Eisenerze) und die auch im Gestein erhalten gebliebenen Versteinerungen beweisen nach geowissenschaftlichen Untersuchungen, dass sie
in der Nähe einer Küste entstanden sind, die damals hier existierte. Solche Gesteine gibt es auch
in der Umgebung von Jünkerath. (Auf Nachfrage finden Exkursionen in die Umgebung statt.
Informieren Sie sich bitte an der Museumskasse.)
In der Folgezeit wurde diese Landschaft während vielen Millionen Jahren, durch die Auswirkungen
gewaltiger Kräfte im Erdinnern, verändert. Sie wurde zu einem Gebirge aufgefaltet. Die höchsten
Gipfel wurden durch Wind, Regen, Sonne und Frost Schritt für Schritt gekappt. Dabei wurde das
Gestein zernagt und zerlegt und auch Eisen-Ionen gelöst und in fließendem Wasser transportiert.
Durch tropische Klimabedingungen wurden diese abgelagert teilweise in Höhlen und in Taschen,
"hineingefressenen" in die Oberfläche der Kalkgesteine. Es wurde dabei eine "neue Sorte" von
Eisenverbindungen, die Bohnerze, gebildet. Sie sind schwarz und sehen wie zusammengewachsene Bohnen aus. Erst eine frische Bruchkante eines Stückes Bohnerz über eine Porzellanplatte
gezogen zeigt auch hier einen "rostroten Strich", das eindeutige Erkennungszeichen für Eisenverbindungen.
Neben diesem Typ eines Eisenerzes gibt es in der Eifel einen Weiteren: Die sogenannten Eisenschwarten. Sie sind, und dies nur an wenigen Stellen in der Vulkaneifel, in den orange-roten
Sandsteinen zu finden. Daher waren auch diese kostbar für unsere Vorfahren. Es sind wohl Ausfällungen von eisenhaltigen, wässrigen Lösungen in grobblockigen Gesteinen der Trias-Zeit. Die
Zeitstufe der Trias begann vor etwa 250 Millionen Jahren. Wann genau diese Eisenerze entstanden
sind, ist nicht zu sagen. Teile dieser orange-roten Schichten sind bis zu mehreren zehner Metern
dick oder mächtig. Insgesamt dauerte die Triaszeit in der Eifel wohl nur etwa 7 Millionen Jahre. Das
ist in der erdgeschichtlichen Zeitskala betrachtet nicht viel, für Menschen jedoch eine lange Zeit. Die
industrielle Nutzung der reichen Vorkommen an Eisenerzen hat erst mit der industriellen Revolution
und der Bekanntwerdung neuer Energielieferanten, wie Kohlen usf. begonnen. Das sind gerade erst
etwa 100 Jahre her! Und 7 Millionen Jahre Zeit für die Bildung! Es zeigt, wie schnell der Mensch die
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Auf den
Spuren des
Eisens
Schätze der Natur verbrauchen kann. Dennoch ist der Mensch Teil eines empfindlichen und gleichzeitig gewaltigen Wirkungsgefüges in der Landschaft Eifel, die mit anderen Teilen der Natur des
Planeten untrennbar zusammenhängen. Nur im Einklang mit diesem Wirkungsgefüge und
seinen Vorgängen können wir unsere Erde lebenswert für uns erhalten.
Werkstoff Eisen, eine Grundlage zur Kulturgeschichte Europas
In der Eisenzeit haben Menschen ihre Entdeckung, dass Eisenerz durch Hitzeeinwirkung aufgeschmolzen werden kann, flüssig wird, wieder erstarrt und danach, wiederum durch Hitzeeinwirkung,
verformt werden kann, zur Herstellung von Gegenständen aus Eisen genutzt. Mit den ihnen zur
damaligen Zeit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Brennmaterialien konnte natürlich kein
dem heutigen Stahl vergleichbarer Werkstoff hergestellt werden. Dennoch war das Verfahren zur
Verhüttung von Eisen im Rennofen, der ein einfacher Feldofen war, über mehrere Jahrhunderte die
Grundlage für eine aufstrebende Industrie. In Hillesheim (Vulkaneifel) wurde im Jahr 1919 ein solcher Rennofen aus dem 7. Jahrhundert, der älteste bekannte dieser Art, bei archäologischen
Ausgrabungen gefunden. Durch Holzkohleerzeugung, einem Brennmaterial mit höherem Energieinhalt, das durch Holzentnahme aus den einheimischen Eifelwäldern zur Verfügung stand, konnten
für die Eisenverhüttung moderne Verfahren entwickelt werden. Die industrielle Nutzung fand erst ab
Ende des 19. Jahrhunderts statt.
Erste Zeugnisse einer sich entwickelnden Eisenindustrie in der Eifel waren Eisengegenstände zur
Verteidigung der Menschen und nicht Gebrauchsgegenstände des alltäglichen Lebens. Letztere
wurden erst später hergestellt. Neben Waffen aus Eisen wurden vor allem Eisenplatten hergestellt,
die eine beidseitige Beheizung von Räumen ermöglichte. Sie sind unter dem Begriff Takenplatten
bekannt. Sie waren Bestandteil der Gesellschaft und nicht wenige wurden angefertigt etwa als
Geschenke zur Vermählung wichtiger Familien in der Eifel. Im Eisenmuseum in Jünkerath sind zahlreiche Exemplare zu sehen. Zu jeder der Takenplatten, die jeweils verschiedene Figuren und
Themen zeigen, gibt es eine Geschichte. Sie spiegelt den Zeitgeist und die Denkweise der damaligen Zeit und der Gesellschaft wider.
Neben diesem Hauptprodukt der Eisenindustrie gibt es weitere Gegenstände, die im Zuge des
Aufblühens der Eisenindustrie entstanden sind. Kaum jemand weiß etwa, dass das Jünkerather
Werk vor allem auch Eisenpfähle für Hafenanlagen hergestellt hat. Eine große Zahl der Eisenpfosten, an welchen die Taue von Booten oder Schiffen festgemacht werden, stammen aus der
Jünkerather Hütte. Wie z.B. auch Mühlsteine, sind diese Eisenprodukte aus der Eifel in die ganze
Welt versendet worden. Sie waren aus Gußeisen hergestellt. Als neue Verhüttungsverfahren mit
Brennstoffen wie Steinkohle und Koks möglich waren, wurden sie von Stahlerzeugnissen abgelöst.
Damit begann die Verlagerung der Eisenindustrie aus dem südlichen Teil der Eifel in die Nordeifel
und von dort in das Ruhrgebiet. Ihr Niedergang in der Eifel war mit den höherwertigen Brennstoffen und den preiswerteren und reineren Eisenerzen aus anderen Regionen der Erde, wie auch
durch die einfacheren Transporte über den Wasserweg besiegelt. Von 50 Betrieben überlebte nur
das Jünkerather Werk den Sprung in das 20. Jahrhundert.
An zahlreichen Orten der Erde sind die in der Eifel gefertigten Eisenprodukte vorhanden und tun
ihren Dienst. Es sind stumme Zeugen der mehrere Jahrhunderte langen Industrie- und Kulturgeschichte der Eifel.
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Einführung in das Info-Spiel für Erwachsene
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Auf den
Spuren des
Eisens
Hallo!
Ich bin
Frank Eisenstein
und freue mich, dass Sie mich heute
im Eisenmuseum in Jünkerath besuchen
und Sie Interesse daran haben
auf eine neue Art etwas
über den Stoff Eisen
zu erfahren.
Mit diesen Aktionskarten wird Ihnen einiges über den Stoff "Eisen" erzählt. Der Weg führt quer durch
das Museum. Achten Sie auf mein Bild. Es klebt an Stellen, die Informationen über die Fragen
zu den Aktionskarten enthalten.
Vorher nun noch ein paar Tipps, die bei der Lösung der Aufgaben helfen werden:
Sind ein Bleistift zum Schreiben, Malen und ein Radiergummi vorhanden? Wenn nicht, bitte an
der Kasse fragen.
Ihren Weg durch das Eisenmuseum können sIe an Hand des beigefügten Lageplans nachvollziehen. Auf ihm sind die einzelnen Räume nummeriert.
Lösen Sie sieben Aufgaben nach der fortlaufenden Nummer. Wenn eine Aufgabenstellung
nicht verständlich ist oder Sie Fragen haben, wenden Sie sich an die Aufsichtsperson an der Kasse.
Auf der Aktionskarte 6 kann ein Gegenstand abgemalt werden. Bitte geben Sie diese Zeichnung an
der Kasse ab. Sie erhalten dann ein Überraschungsgeschenk.
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Auf den
Spuren des
Eisens
Lageplan zur Orientierung im Eisenmuseum
Hier können Sie den Weg eintragen, den Sie im Laufe des Spiels im Museum zurücklegen.
6
7
3
2
4
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Kasse
1
Eingang
Parkplatz
WC
Parkplatz
Raum 1
Herkunft des Eisens und der Eisenerze
Bergbau - Holzkohle - Eisenverhüttung und Waldrodung
Raum 2
Nutzbarmachung des Eisens
Eisenverhüttung in der Eifel
Raum 3
Technische Entwicklung und Eisenindustrie
Wasserkraft als Energiequelle - Eisenhütte der frühen Neuzeit
Industrielle Revolution der Eisenverhüttung
Volkswirtschaftliche Aspekte des Eifeler Eisenhüttengewerbes
Entwicklung und Ausblick
Raum 4
Gußeisenöfen als Heizung
Raum 5
Video-Vorführraum
Raum 6
Funktionelle Bedeutung der Herdgußplatten
Raum 7
Takenplatten und ihre Geschichten, Formenschneider und Gußmodell
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Aktionskarte 1
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Auf den
Spuren des
Eisens
“Aufbau der Erde”
Gehen Sie in Raum 1 zur Tafel "Die Herkunft des Eisens und der Eisenerze" und
schauen Sie sich die erste Abbildung an, die den Aufbau der Erde zeigt.
Information:
Die Erde besteht aus drei großen Teilen. Im Inneren der Erde liegt der Erdkern, welcher einen
Durchmesser von circa 6800 km besitzt. Dort ist es zwischen 4000 und 6000°C heiß. Ummantelt wird
der Kern vom Erdmantel, der etwa 2900 km dick ist. Nach außen wird die Erde schließlich von der
6 bis 60 km dünnen Erdkruste begrenzt, auf deren Oberfläche wir uns bewegen.
Die Entfernung von Ihrem jetzigen Standort, also der Erdoberfläche, bis zum Mittelpunkt der Erde
beträgt ungefähr 6370 km.
Aufgabe 1
1. Zeichnen Sie den Aufbau der Erde ab und benennen Sie in der Zeichnung die
Bereiche, aus denen die Erde besteht.
2. Wenn Sie sich den Aufbau der Erde ansehen, mit welcher Frucht würden Sie
die Erde am ehesten vergleichen? Kreuzen Sie die Frucht an oder nennen sie ein
eigenes Beispiel, mit dem der Aufbau der Erde gut zu merken ist.
Apfel
Pfirsich
Orange
Melone
Kirsche
Pflaume
Mirabelle
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Aktionskarte 2
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Auf den
Spuren des
Eisens
“Eisenerze”
Auf der Tafel "Die Herkunft des Eisens und der Eisenerze" finden Sie auch die Antwort auf
die nächste Frage.
Information:
Die Erde hat ein Gewicht von etwa 6 Trilliarden Tonnen (!!! Das ist eine Zahl mit einer 6 und 21 Nullen
dahinter!!!). Sie besteht zu etwa 35 % aus Eisen. Das meiste Eisen davon befindet sich im Erdkern
sowie im Erdmantel. In der Erdkruste hingegen gibt es viel weniger Eisen. Hier kommt es in verschiedenen Mineralen vor, die wirtschaftlich genutzt werden können. Auch im menschlichen Körper
ist Eisen enthalten. Im Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff Ihres Blutes, sind das zum Beispiel insgesamt etwa 3 Gramm.
Aufgabe 2
Welchen Eisengehalt haben die vier wichtigsten Eisenerz-Minerale, die es in der
Erdkruste gibt?
Antwort:
(Hämatit)
(Limonit)
(Magnetit)
(Siderit)
Gehen Sie nun zur Glas-Vitrine in Raum 1 und schauen Sie sich diese Eisenerz-Minerale an.
Information:
Die in der Vitrine gezeigten Eisenerz-Minerale bestehen hauptsächlich aus Eisen und Sauerstoff. Sie
besitzen eine schwarze, braunrote oder gelbbraune Farbe und können feinverteilt schon in geringer
Menge einem Mineral oder einem Gestein eine bestimmte Farbe geben.
Zu feinem Pulver zerrieben kann man die roten und braunen Eisenerz-Minerale auch zum Malen
benutzen, so wie es die Steinzeitmenschen schon vor Tausenden von Jahren in ihren Höhlen
gemacht haben.
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Aktionskarte 3
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Auf den
Spuren des
Eisens
“Bergbau”
Gehen Sie jetzt zur Tafel "Bergbau" in Raum 1.
Information:
Im Bergbau werden die Rohstoffe (z.B. Metallerze oder Kohle) an der Erdoberfläche oder unter der
Erde abgebaut und dadurch erst für die Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
Schon vor einigen Tausend Jahren begannen die Menschen in der Eifel nach Steinen und Metallerzen zu graben, um sie für ihr tägliches Leben nutzbar zu machen. So hat man in der Steinzeit aus
Steinen einfache Werkzeuge hergestellt, während man in der Eisenzeit schon wusste, dass man
aus Eisenerzen das Eisen gewinnen und verarbeiten konnte. Die Römer haben ebenfalls nach
Erzen gegraben.
Seit der Frühen Neuzeit (Anfang des 16. Jahrhunderts), herrschte bis ins 19. Jahrhundert in der
Eifel zeitweise eine rege Bergbautätigkeit, bei der vor allem die Eisenerze, aber auch andere
Metallerze, gewonnen wurden. Auch Kinder mussten damals in den Bergwerken arbeiten.
Heute wird in der Eifel kein Erz mehr abgebaut.
Aufgabe 3
Was mussten die Kinder vor einigen hundert Jahren in den Bergwerken tun?
Kreuzen Sie zwei Antworten an, die nach Ihrer Meinung richtig sind.
(Achtung: Eine Antwort steht nicht auf der Tafel.)
1.
Die Kinder mussten den Bergleuten das Essen bringen.
2.
Die Kinder durften die engen Schächte graben, weil sie kleiner sind als die Erwachsenen.
3.
Die Kinder haben mit Seilen und Winden das Erz aus den Schächten befördert.
4.
Die Kinder brauchten nicht in den Bergwerken zu arbeiten, weil sie zur Schule gehen
mussten.
Information:
Zur Gewinnung des Eisens aus den Eisenerzen benötigten die Leute früher viel Holzkohle. Um aus
dem Eifeler Eisenerz 1 kg Roheisen herstellen zu können, brauchte man etwa 3 kg Holzkohle.
Für diese Menge an Holzkohle mussten etwa 12 kg Naturholz verkohlt werden.
Zur Herstellung der Holzkohle baute man im Wald einen sogenannten Holzkohlen-Meiler auf.
Zuerst wurde in der Mitte ein aus 3 bis 4 Pfählen bestehender Zugschacht für die Luftzufuhr errichtet. Dann wurden um den Zugschacht in mehreren Etagen senkrecht stehende, etwa 1 m lange
Holzscheite gestapelt, bis der Meiler etwa 3 m hoch war. Damit das Holz nicht verbrennen konnte,
wurde der Meiler mit Rasenplaggen und schließlich mit Erde oder Sand abgedeckt.
Vom Schacht aus wurde das Holz dann angezündet und es dauerte etwa 2 Wochen, bis es vollständig verkohlt war.
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Aktionskarte 4
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Auf den
Spuren des
Eisens
“Eisenverhüttung”
Gehen Sie in Raum 2 zur Tafel "Die Anfänge der Eisenverhüttung in der Eifel"
Information:
Das Metall "Eisen" ist dem Menschen seit der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. bekannt. Jedoch war
es lange Zeit nicht möglich das Eisen zu schmelzen, da die hohe Temperatur, bei der Eisen schmilzt,
mit der damaligen Technik nicht erzeugt werden konnte. Denn der Schmelzpunkt des Eisens,
also der Punkt, an dem Eisen flüssig wird, liegt bei 1536 °C.
Mit der Holzkohle ist es jedoch möglich gewesen, dass ab etwa 700 °C dem Eisenerz der Sauerstoff
entzogen wird und das Eisen übrig bleibt, ohne es schmelzen zu müssen. In der Eifel gelang dies
schon den Kelten mit einem ganz bestimmten Verhüttungsverfahren.
Aufgabe 4
1. Wo wurde die bis heute älteste Eisenverhüttungsanlage nördlich der Alpen
gefunden?
Jünkerath
Hillesheim
Daun
Sie finden den Ort auf der daneben hängenden Karte "Eisenverarbeitung in der Eifel seit dem 7. Jh. v. Chr."?
2. Wie alt ist diese Verhüttungsanlage?
etwa 550 Jahre
etwa 2000 Jahre
etwa 2550 Jahre
3. Wie heißt das Verfahren, mit dem schon die Kelten Eisen gewonnen haben?
Laufverfahren
Rennverfahren
Brennverfahren
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Aktionskarte 5
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Auf den
Spuren des
Eisens
“Gegenstände aus Eisen”
Gehen Sie in Raum 3 zu den vier großen Standvitrinen und schauen Sie sich die
Gegenstände aus Eisen an. Das hilft sicherlich bei der Lösung der folgenden Aufgabe.
Aufgabe 5
Buchstabieren Sie Ihren Vornamen und tragen Sie die einzelnen Buchstaben in
die Tabelle ein. Versuchen Sie nun, für jeden Buchstaben einen Gegenstand zu
finden, der aus Eisen besteht oder in dem Eisen ein Hauptbestandteil ist.
Tragen Sie den Begriff ebenfalls in die Tabelle ein.
(Kommen Buchstaben mehrfach vor, finden Sie - wenn möglich - verschiedene Begriffe.)
Buchstabe
Gegenstand aus Eisen
Buchstabe
Gegenstand aus Eisen
Wenn diese Aufgabe Sie nun herausgefordert hat, können Sie es auch mit Ihrem
Nachnamen oder mit den Namen Ihrer Freunde versuchen.
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Aktionskarte 6
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Auf den
Spuren des
Eisens
“Schönster Ofen”
Gehen Sie in Raum 4. Hier befindet sich eine Galerie von Gusseisenöfen.
Welcher Ofen in diesem Raum ist für Sie der Schönste ?
Information:
Anfang des 15. Jahrhunderts gelang es mit neuen Verfahrensweisen das Eisen zu verflüssigen und
in Gussformen zu gießen. Dieses sogenannte Gusseisen enthielt neben Eisen auch Kohlenstoff
(etwa 4 Gewichtsprozent), der das Eisen härter machte. So war man in den Hüttenwerken der Eifel
in der Lage, wunderschön verzierte Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie zum Beispiel
Gusseisenöfen herstellen zu können.
Die weitere technische Entwicklung führte dann bis heute zu den modernen Hochöfen in den
Stahlwerken, wo große Mengen an Eisen und Stahl erzeugt werden. Stahl ist Eisen mit bis zu 2
Gewichtsprozent Kohlenstoff. Durch Zugabe geringer Mengen an Kohlenstoff und anderen Metallen
zum Eisen kann man besonders harten Stahl erzeugen.
Aufgabe 6
1. Zeichnen Sie auf der nachfolgenden Seite den Ofen aus Raum 4, der Ihnen
am besten gefallen hat. Versuchen Sie ihn so genau wie möglich nachzuzeichnen.
Ihr Überraschungsgeschenk erwartet Sie!
2. Wie heißt der Ofen, der Ihnen am besten gefallen hat ?
Antwort:
Gehen Sie nun zur Tafel "Zeittabelle" in Raum 4.
Aufgabe 7
Wo und wann wurde zum ersten Mal auf der Erde Eisen verhüttet ?
Antwort:
Ort:
Zeit:
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Karte zum Zeichnen
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Auf den
Spuren des
Eisens
“Der schönste Gusseisenofen”
Name des Ofens:
Datum:
Alter:
Name:
Jahre
Bitte ausfüllen
Platz zum Zeichnen des schönsten Gusseisenofens in Raum 4.
Straße:
PLZ:
Wohnort:
Land:
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Aktionskarte 7
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Spuren des
Eisens
“Suchspiel Herdgussplatte”
Aufgabe 8
Auf der nebenstehenden
Zeichnung ist eine Herdgussplatte
abgebildet.
Suche Sie diese Herdgussplatte
im Museum und tragen Sie die
Stelle unten im Lageplan ein.
6
7
3
2
4
5
Kasse
1
Eingang
WC
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Auf den
Spuren des
Eisens
Zum Schluss .......
Nun haben Sie mit Hilfe der Aktionskarten die Kultur- und Technikgeschichte zum Thema
Eisen im Eisenmuseum in Jünkerath erforscht und sicherlich einige neue und interessante
Dinge über das Eisen erfahren.
Wenn Sie die Aufgaben alle gelöst haben, bleibt Ihnen hoffentlich noch etwas Zeit sich noch
einige Gegenstände im Museum anzusehen, die Ihnen besonders gut gefallen haben.
Außerdem gibt es noch Geschichten zu den Takenplatten, die Sie nun in Ruhe lesen können.
Denken Sie daran, Ihre Zeichnung an der Kasse abzugeben und das Geschenk abzuholen.
Es hat Ihnen hoffentlich Spaß gemacht!
Vielen Dank für Ihren Besuch, bis bald
Ihr Frank Eisenstein
Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen der
Gemeinschaftsinitiative INTERREG II, dem Land Rheinland-Pfalz,
dem Naturpark Hohes-Venn - Eifel und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Daun/ Vulkaneifel gefördert.
Realisierung:
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Geowissenschaftliche Projektleitung: Dr. M.-L. Frey,
Geowissenschaftliche Bearbeitung: Dr. V. Reppke;
Touristische Betreuung: K. Schäfer (Eifel Tourismus GmbH)
© 2001, alle Rechte Vorbehalten. Abdruck und Kopien, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
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Lösungskarte
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Auf den
Spuren des
Eisens
zu Aufgabe 1
1. Zeichnung "Aufbau der Erde" mit Benennung der drei Bereiche Kern, Mantel, Kruste.
Grönland
Erdkruste
Ein Viertel des
Erdballs ist
herausgeschnitten!
Afrika
Erdkern
Erdmantel
Antarktis
(Abbildung mit Genehmigung des GEO-Park VG Gerolstein, Route 2, Tafel 3; weitere Informationen siehe dort.)
2. Angekreuzt sein können: Pfirsich oder Mirabelle oder Kirsche.
zu Aufgabe 2
1. Magnetit
2. Hämatit
3. Limonit
4. Siderit
zu Aufgabe 3
Antwort 1 und 3 sind richtig.
zu Aufgabe 4
1. Hillesheim (Eifel)
2. etwa 2550 Jahre alt
3. Rennverfahren
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Lösungskarte
E
ERL BNIS
VULKANEIFEL
Auf den
Spuren des
Eisens
zu Aufgabe 5
Beispiele für Gegenstände aus Eisen
Buchstabe Gegenstand
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Auto, Axt, Amboss, Anker, Ahle, Auspuff,
Bohrer, Badewanne, Beil, Büchse, Büroklammer, Bügeleisen, Bagger, Brücke,
Bulldozer, Bohrturm, Böllerkanone, Balkenwaage
Container, Chassis (Fahrgestell eines KFZ), Colt,
Draht, Drahtseil, Dose, Dampfmaschine, Drehbank, Dampflokomotive, Dachrinne,
Doppel-T-Träger,
Eisenbahn, Eimer, Eisenbahnschiene, Egge, Elektrogerät,
Fahrrad, Feile, Flaschenöffner, Fähre, Feder, Feuerlöscher, Flugzeug,
Gabel, Gitter, Grabkreuz, Gleis (Eisenbahn), Gastank, Geschütz, Gewehr,
(Stahl-)Gerüst, Gewichte,
Hammer, Herdgussplatte, Heftzwecke, Haken, Heizkörper, Hacke, Hubschrauber,
Imbusschlüssel
Jeansknopf, Jumbo-Jet, Jet, Jacht,
Kette, Kessel, Kanne, Kerzenhalter, Klettergerüst, Kanister, Kran, Klingel,
Kanonenkugel, Kornmühle, Kohlenkasten,
Löffel, Loch- u. Nietapparat, Lastkraftwagen (LKW), Leiter, Lampe, Laterne,
Leitplanke, Lanzenspitze
Messer, Meißel, Magnet, Motor, Münze, Maurerkelle,
Nagel, Nadel, Nockenwelle, Nietapparat,
Ofen, Omnibus, Öllampe, Öltank, Ölfass, Ölkanister,
Pfanne, Pinzette, Pflugschar, Pickel, Pfennig, Pfriem, Pumpe, Pipeline,
Planierraupe, Pistole, Panzer, Pressluftflasche,
Quetschhahn (Schlauchklemme), Quermotor,
Rad, Reißverschluss, Reißzwecke, Rohr, Roller, Ring, Rakete, Radioteleskop,
Raspel, Ratsche, Raupenschlepper, Rüstung,
Schraube, Schlüssel, Schloss, Schere, Säge, Schaufel, Spaten, Schiff,
Schiene, Spachtel, Schaber, Stemmeisen, Schild, Stempel, Schraubenschlüssel,
Strommast, Stiefelknecht, Schusterhammer, Schusterzange,
Topf, Takenplatte, Tranchiermesser, Tor, Tresor, Traktor, Tank, Tanker,
Triebwerk, Turbine, Treppe, Treppengeländer,
Unterlegscheibe, Uhr, U-Bahn, U-Boot, Überschallflugzeug,
Ventil, Vorschlaghammer, Verkehrsschild, Verkehrsampel,
Wasserkran, Waschmaschine, Wasserkessel, Waffeleisen, Waffe, Walze,
Waage, Wasserleitung, Wellblech, Wendeltreppe, Werkzeug,
(X = Eisenkreuz)
Yacht,
Zange, Zahnrad, Zirkel, Zelthering, Zug,
Der Kultur- und Technikgeschichte des Eisens auf der Spur
Blatt 19
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VULKANEIFEL
Auf den
Spuren des
Eisens
zu Aufgabe 6
1. Zeichnung des schönsten Ofens auf gesondertem Blatt, das am Spielende an der
Kasse abgegeben wird, um ein Überraschungsgeschenk zu erhalten.
2. Name des ausgesuchten Ofens
zu Aufgabe 7
Ort: Kleinasien,
Zeit: 3. Jahrtausend v. Chr.
zu Aufgabe 8
Die Herdgussplatte hängt in Raum 7 (siehe Skizze)
6
3
7
2
4
5
Kasse
1
Eingang
WC
Der Kultur- und Technikgeschichte des Eisens auf der Spur
Blatt 20
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zum Mitmachen ...
VULKANEIFEL
Auf den
Spuren des
Eisens
Ihr schönstes Ausstellungsstück
im Eisenmuseum
Machen Sie mit - ein Überraschungsgeschenk erwartet Sie !
Helfen Sie mit, unsere Touren noch besser zu machen. Mit einem Bild vom schönsten
Ausstellungsstück und auch durch die Beantwortung der Fragen unten auf diesem Bogen.
Vielen Dank !
das schönste Ausstellungsstück ...
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etwas
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nein
Zu wieviel Personen sind Sie?
2-4
4-6
mehr als 6
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richtig
zu lang
ja
Fehlte etwas? Wenn ja, was?
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Der Kultur- und Technikgeschichte des Eisens auf der Spur
Blatt 21
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