Critical Control Points

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Critical Control Points
(CCP)
während der Aufzucht
Worauf Sie besonders achten sollten
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CPP: während der Aufzucht Worauf Sie besonders achten sollten
Die Betriebsführung in den ersten wenigen Lebenswochen
einer Pute bestimmt maßgeblich, ob diese ihr Potenzial voll
entwickeln kann. So wie es wahr ist, dass selbst Herden,
denen es gut geht, in jedem Entwicklungs- und
Produktionsstadium gefährdet sein können, ist es ebenso
sicher, dass Herden mit einen schlechten Start ins Leben
dieses Wachstumsdefizit bis zur Schlachtreife niemals mehr
aufholen. Wir wissen um die Bedeutung von Tageszielen
und -ergebnissen, halten uns aber kaum mit einer
stündlichen Betrachtungsweise auf. Wir müssen darüber
nachdenken, was dies bedeutet. Jede Stunde, in der das
Umfeld unserer Truthahnküken beeinträchtigt ist und nicht
das ausreichend zur Verfügung steht, was unsere Tiere
benötigen, ist eine verpasste Gelegenheit – ein entgangener
Gewinn, für den der Mäster bereits im Vorfeld zahlen muss.
Im Lebensumfeld von Mastputen gibt es eine große Anzahl
unterschiedlicher Stressfaktoren. Einer der am meisten
unbeachteten Faktoren ist die Zunahme, das Wachstum, an
sich. Wenn Putenfarmer gefragt werden, wann der
Wachstumsstress am größten sei, werden die meisten
antworten, dass dies ungefähr im Alter von 15 Wochen der
Fall sei, weil in dieser Zeit das steigende Körpergewicht am
ehesten sichtbar ist. Obwohl es korrekt ist, dass die Tiere ein
Maximum an Körpergewicht in kürzester Zeit zulegen, sind
es aber eigentlich vielmehr die ersten drei Lebenswochen, in
denen Puten am meisten wachsen. Genau in dieser Zeit
steigt das metabolische (stoffwechselgesteuerte) Gewicht
(entspricht dem Körpergewicht in der 0,67-fachen Potenz)
prozentual auf den höchsten Stand.
Der Grund liegt darin, dass die Tiere sich derart intensiv und
schnell entwickeln, dass sie besonders anfällig für
ungünstige Einflüsse durch Missmanagement (schlechte
Luft-, Einstreu- und Wasserqualität), unzureichende
Futtergüte und Krankheitserreger sind. Hinzukommt, dass
sich selbst kleinste Missverhältnisse gerade in der Frühphase
in vermindertem Wachstum und verzögerter Entwicklung
niederschlagen. Darum sind die ersten drei Lebenswochen
einer Pute so derart entscheidend für deren zukünftige
Güte. Und das ist der Grund, warum jede Anstrengung
unternommen werden muss, ihr Potenzial bestens zu
fördern, bevor es verloren geht. Die Lebensbedingungen der
Truthahnküken zu optimieren, ist eine der besten
Investitionen, die Putenmäster tätigen können.
Schauen wir uns also ganz gezielt die Critical Control Points
(CCP), die kritischen Kontrollpunkte, in der Aufzucht an.
CCP´s sind strategische Faktoren, die, wenn man sie richtig
in die Betriebsabläufe implementiert, im Ergebnis zu einer
gesunden, lebhaften, homogenen Herde führen – mit einer
Futterumsetzung und durchschnittlichen Tagesergebnissen,
die unsere Standards erfüllen oder gar übertreffen. Kurz:
CCP´s sind Instrumente einer stark erfolgsorientierten
Managementpraxis, die die Qualität der Herden sicherstellt.
Der Nutzen dieser Kontrollinstrumente muss bestimm- und
messbar sein, um deren korrekte Anwendung nachvollziehen
zu können.
Kritische Kontrollpunkte sind:
• Die Vorbereitung der Ställe für die Ankunft der Küken,
• Die Beurteilung der Kükenqualität,
• Die Aufzuchttemperaturen,
• Die Stallbelüftung,
• Die Verfügbarkeit und Qualität von Futter und Wasser.
Jeder, der jemals in der Aufzucht von Truthahnküken tätig
war oder andere darin unterwiesen hat, weiß, dass dies eine
Wissenschaft für sich ist. Jede Herde ist anders und es sind
gute Kenntnisse und Fähigkeiten in der Tierhaltung nötig,
um das Verhalten der Küken richtig zu beurteilen und
daraus ableiten zu können, was sie wirklich benötigen. Man
sollte immer bedenken, dass ein Stalltier sein Umfeld nicht
ändern kann: Es kann nur darauf reagieren. Es ist ganz
wichtig zu wissen, dass 1 bis 5 Prozent aller Herden einen
schweren Start haben werden und zusätzlicher Pflege sowie
betrieblicher Anstrengungen bedürfen werden – über die
Anforderungen der restlichen Herden hinaus.
Im Vergleich zu Hähnchenküken hätten Putenküken immer
einen schwierigeren Start, heißt es. Eine Frage, die häufig
gestellt wird, ist, ob Putenküken heute schwieriger
aufzuziehen seien als noch vor zehn Jahren. Oftmals wir die
Genetik hierfür verantwortlich gemacht und natürlich haben
sich die Puten auch verändert. Aber wir müssen ebenso
erkennen, dass dies auch für unsere Managementmethoden
gilt, und zwar häufig, um Arbeitskräfte einzusparen. Es ist
nicht so, dass die Praxis nicht funktioniert, es viel häufiger
so, dass wir es uns nicht mehr leisten können, Zeit zu
investieren. Kurz: Der Wandel ist auf uns Menschen
fokussiert. Nicht auf die Putenküken.
Wenn man das Beste zum Maßstab macht und mit dem
Schlimmsten rechnet, ist man gut darauf vorbereitet, sogar
die schwierigsten Küken mit guten Ergebnissen aufzuziehen.
Schauen wir uns die fünf kritischen Kontrollpunkte noch
einmal genauer an und überlegen, wie wir diese überprüfen
könnten.
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CPP: während der Aufzucht Worauf Sie besonders achten sollten
Die Vorbereitung der Ställe für
die Ankunft der Küken
Die Aufzucht der Küken beginnt lange bevor diese die Farm
erreichen. Sie startet genau genommen an dem Tag, wenn
die vorangegangene Herde den Stall verlassen hat.
Säuberung und Desinfizierung
Eintagsküken sind sehr anfällig für bereits geringe
Vorkommen krankheitserregender Organismen (Bakterien,
Schimmel, Viren). Aus diesem Grund ist es entscheidend,
dass der Stall und dessen Umgebung sorgsam gereinigt und
entkeimt wird. Bereiche, die dabei gerne übersehen werden,
sind Vorhöfe und Eingangsbereiche, Wasserleitungen und
Tränken, Futterleitungen, elektrische Anlagen und
Anschlüsse sowie Absaugschächte und -gebläse. Der Stall
sollte nach Desinfektionen mit Abklatschproben untersucht
und regelmäßig in Bezug auf Mängel in Augenschein
genommen werden. Diese müssen vor der Einstallung der
Küken beseitigt werden. Es ist wichtig, auch Dienst- und
Vorratsräume sowie Werkstätten und ähnliche Bereiche in
regelmäßigen Zeitabständen zu desinfizieren. Vergewissern
Sie sich, dass die Tränken gut ausgespült wurden.
Rückstände von Desinfektionsmitteln könnten die Küken
vom Trinken abhalten. Einige Entkeimungssubstanzen
können zu chemischen Verbrennungen in Mund und
Speiseröhre führen.
Sobald der Stall entkeimt ist, behandeln Sie ihn wie einen
Biosicherheitstrakt: Tragen Sie saubere Arbeitskleidung,
-schuhe und -hauben, wenn Sie im Stall sind. Bringen Sie
keine undesinfizierten Gegenstände herein.
Kontrolle von Überträgern
Schadnager- und Insektenbekämpfung sowie -prävention
sind entscheidende Punkte innerhalb der
Reinigungsarbeiten. Es ist zweifelsfrei nachgewiesen, dass
Käfer E.Coli-Bakterien, Salmonellen und weitere Viren
übertragen. Außerdem zerstören sie Isolierungen und
Dämmungen, was die Temperaturkontrolle im Stall
erschwert.
Heizstrahler
Vergewissern Sie sich im Vorfeld, dass alle Heizstrahler
funktionstüchtig sind und einwandfrei arbeiten. Stellen Sie
sicher, dass sie sauber brennen, weil sonst Kohlenmonoxid
(CO) entsteht. Bei kalten Temperaturen, wärmen Sie den
Stall 24 Stunden vorher vor; bei warmem Wetter 6 Stunden.
Beurteilung der Kükenqualität
Die Beurteilung der besten Kükenqualität ist immer noch
sehr subjektiv. Sich über die Qualität von Putenküken zu
unterhalten ist wenig hilfreich, wenn nicht jeder von den
gleichen Kriterien ausgeht. Die Hähnchen-Industrie nutzt
eine standardisierte Küken-Bewertungsmethode
einschließlich physikalischer und mikrobiologischer Tests. Die
physikalischen Tests bewerten 10 Merkmale: Gewicht,
Erscheinung, Beine, Füße, Zehen, Augen, Schnabelrand,
Bauchhöhle, Nabel und Hydration. Die Beurteilung bezieht
zehn Hähnchenküken in eine Stichprobe ein, stuft sie in 10
Kategorien ein und erstellt eine Auswertung auf der Basis
eines Potenzials von 100.
Einige Werte werden schwerer gewichtet als andere. Zum
Beispiel: Drei Küken mit abnormen Nabeln beeinflussen die
Gesamtbewertung der Herde nachteiliger als drei Küken mit
gekrümmten Zehen.
Die mikrobiologischen Tests umfassen 10 Küken. Es wird ein
Eigelb-Abstrich genommen und auf eine allgemeine
Trägerkultur, eine Kultur mit Kolibakterien und eine
Staphylococcus-Kultur aufgebracht. Auch für Salmonellen
werden Eigelb-Abstriche kultiviert. Ist die Eigelb-Kultur von
10 Tieren negativ, so ist die mikrobiologische
Bewertungszahl 100. Auch hier würde ein gewichtetes
System die Bewertungszahl für positive Kulturen
entsprechend reduzieren.
Die Gesamtbewertungszahl ist der Mittelwert aus
physikalischen und mikrobiologischen Tests. In der
Hähnchen-Industrie hat das System gezeigt, dass es
ausreichend präzise ist, sofern man das Ergebnis mit der
7-Tage-Sterblichkeit und der finale Herden-Güte vergleicht.
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CPP: während der Aufzucht Worauf Sie besonders achten sollten
Es ist wichtig, die Qualität jedes einzelnen Schlupfes zu
bewerten, weil sie in Bezug auf folgende Faktoren
voneinander abweichen können:
• Alter der Elterntiere (ET)
• Brüterei-Profil
• Küken aus einer jungen ET-Herde
• Brüterei-Hygiene
• Ernährung der ET-Herde
• Ei-Alter bei Einlage
• Hitzestress
• Eier-Handling, Lagerung und Hygienemaßnahmen
Die Brüterei benötigt die Rückmeldung (positiv und negativ)
der Farm bezüglich der Kükenqualität und Sterblichkeit, um
Anhaltspunkte für notwendige Verbesserungs- und
Veränderungsmaßnahmen zu erhalten.
Bei Ankunft der Küken sollten Sie folgendes untersuchen:
• Dehydrierung
• Haut über den Beinen sollte nicht zu straff sitzen
• Die Blutgefäße an der Bein-Innenseite sollten nicht
herausstehen und auffallen
• Die Haut sollte sich frei über dem Kiel bewegen
• Die Tiere sollten nicht an den Tränken „anschlagen“
Dehydrierung kann einer der Hauptgründe für die
Sterblichkeit in den ersten drei Tagen auf der Farm sein.
Gute Brüterei-Manager werden die Brut zu einem Zeitpunkt
schlüpfen lassen, der für den Großteil der Brut angemessen
ist, und sich bemühen, die Schlüpfdauer so gering wie
möglich zu halten.
Nabel
• Sollten geschlossen und trocken sein. Offene Nabel sind
eine Einladung für eindringende Bakterien.
Aufzucht-Temperaturen
Die richtige Temperatur im Stall und unter den Heizstrahlern
ist einer der ganz entscheidenden Faktoren. Das Verhalten
eines Kükens wird Ihnen anzeigen, ob es sich wohl fühlt
oder nicht. Aber Sie müssen dem Küken auch die
Gelegenheit geben, Ihnen zu zeigen, was es braucht.
Zwischen der Ringmitte und den Kanten sollte ein
Temperaturgefälle bestehen. Ein Infrarot-TemperaturHandmessgerät ist daher sehr nützlich. Es misst rasch die
Temperatur und erlaubt es Ihnen somit, kurzfristig und
schnell Anpassungen vorzunehmen. „Der schnellste Weg“
Küken zu dehydrieren sind zu hohe Temperaturen. Kleine
Küken und solche von jungen Elterntieren sind hochgradig
anfällig für Überhitzungseffekte (Dehydrierung und
Seitenlieger).
Die Einstreutemperatur ist entscheidend, nicht die
Lufttemperatur. Ein Eintagsküken ist 10 cm groß. Die
Lufttemperatur 10 cm über dem Boden wird durch die
Einstreutemperatur bestimmt. In Ställen, die nicht
ordnungsgemäß vorgeheizt wurden, ist es nicht selten, dass
die Bodentemperatur 5 oder mehr Grad kälter als die
Lufttemperatur (weniger als ein Meter über dem Boden) ist.
Selbst in vorbildlichen Ställen ist die Bodentemperatur
gewöhnlich 2 Grad niedriger als die Lufttemperatur. Küken
können einen entscheidenden Wärmeverlust durch Abgabe
von Wärme über ihre Füße erleiden, wenn sie auf kalter
Einstreu sitzen. Also, auch wenn der Stall sich „warm
anfühlt“, ist es möglich, dass die Tiere frieren, weil
Menschen und Thermostate die Lufttemperatur einige
Meter über dem Boden spüren, die Küken jedoch die
Bodentemperatur wahrnehmen. Hinzukommt, das feuchte
Einstreu kälter als trockene Einstreu ist.
Ein guter Indikator dafür, ob der Stall ordentlich geheizt ist,
ist die Temperatur der Kükenfüße. Halten Sie einen
Kükenfuß an Ihren Nacken, weil sie dort
wärmeempfindlicher als an der dicken Haut ihrer Hände
sind. Sie werden überrascht sein, wie kalt ein Kükenfuß sein
kann und welche Auswirkungen dies auf die Aktivität des
Kükens hat.
• Der Bauch sollte sich beim Hochheben des Kükens
nicht zu weich anfühlen. Dies könnte auf eine
Nabelinfektion hinweisen.
Es ist wichtig, das Verhalten der Küken zu beobachten, um
bestimmen zu können, was sie wirklich benötigen.
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Stallbelüftung
Putenküken und Veränderungen
Der Luftaustausch ist wesentlich, um Sauerstoff
einzubringen und Kohlendioxide (CO²) als auch Feuchtigkeit
zu entfernen sowie in der Luft befindliche stallspezifische
Krankheitserreger zu reduzieren. Küken brauchen vom
ersten Moment an frische Luft im Stall. Wenn die
Luftqualität gut ist, sind die Küken aktiv und suchen nach
Futter und Wasser. Hohe CO²-Konzentrationen in Ställen
haben gezeigt, dass die Fähigkeit der Küken, Glykogen in
Glukose umzuwandeln, beeinträchtigt wird. Glukose wird
für die Gehirnfunktion benötigt. Folgerichtig muten diese
Küken wie benebelt an und liegen häufig paddelnd auf ihrer
Körperseite. Unangemessene Belüftung kann außerdem zum
Krankheitsbild eines „Kugelherzens“ führen.
Putenküken mögen keine Veränderungen und können sich
diesen nicht sehr gut anpassen. Das trifft besonders bei
triefgreifenden Veränderungen, oder wenn sich viele Dinge
gleichzeitig ändern, zu. Stellen Sie deshalb sicher, dass
Putenküken ausreichend fressen und trinken, bevor Sie
zusätzliche Futterstellen und Tränken entfernen. Und tun sie
es dann nur peu à peu, um Stress zu verhindern. Entfernen
Sie sie nicht alle auf einen Schlag.
Alles in allem: Wenn die Stallumgebung für Sie selbst zum
Arbeiten nicht komfortabel ist, wie beeinträchtigt muss sich
dann erst ein Küken fühlen, das dort 24 Stunden am Tag, 7
Tage in der Woche, verbringt?
Verfügbarkeit und Qualität von
Wasser und Futter
Fütterungen und Tränken sollten strategisch geplant
innerhalb des Rings liegen, sodass jedes Küken die
Möglichkeit hat, in seinem speziellen komfortablen Umfeld
zu fressen und zu trinken. Es sollten zwei unterschiedliche
Arten von Fütterungen und Tränken zur Verfügung stehen
und gut erreichbar sein. Küken sollte stets gutes frisches
Qualitätsfutter angeboten werden. Es sollten keine
Futterspuren der vorherigen Herde mehr in den
Futterleitungen sein. Gestreuter Kies oder Magermilchpulver
zieht die Küken an die Tränken.
Oftmals haben Aufzuchtringe zweimal so viele Futterstellen
wie Tränken. Sie sollten aber bedenken, dass Küken
zunächst Wasser und erst dann Futter benötigen. In jedem
Stall gibt es wahrscheinlich immer eine gewisse Anzahl
dehydrierter Küken. Stellen Sie deshalb eine ausreichende
Anzahl an Tränken sicher. Küken müssen jederzeit Zugang
zu sauberem, frischen Wasser haben. Fügen Sie dem Wasser
nichts zu, was die Küken vom Trinken abhalten könnte.
Tränken und das Wasser selbst müssen entkeimt werden,
weil Küken bereits auf geringe Bakterienvorkommen höchst
anfällig reagieren. Die höchsten Kontaminierungsraten
treten in wenig bewegtem Wasser in einer warmen
Umgebung auf, was exakt den Bedingungen in einem
Aufzuchtstall entspricht. Prüfen Sie konsequent den
Entkeimungsstatus der Tränken am Ende der Tränkenlinien.
Schlussfolgerungen
Ein systematisches und effizientes Management-Programm
ist wesentlich für eine erfolgreiche Putenaufzucht. Eine
Qualitätsherde entsteht nicht durch Zufall oder aus sich
selbst heraus. Sie erfordert gebündelte Anstrengungen mit
einem besonderen Augenmerk auf die entscheidenden
kritischen Kontrollpunkte – täglich. Mit Ankunft auf der
Farm waren die Küken durch Behandlungs- und
Transportmaßnahmen sowie das Schlüpfen selbst bereits
beträchtlichem Stress ausgesetzt. Mäster, die willens und in
der Lage dazu sind, zusätzlichen Aufwand zu betreiben
und größere Anstrengungen auf sich zu nehmen, werden
mit einer guten hochwertigen Herde und besseren
Erträgen belohnt.
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