„Jute Tat“ Der Geschäftsbericht einer sozial ausgerichteten Schülerfirma Ulrich-von-Hutten-Gymnasium betreut von Fr. Kittler und Hr. Dannenberg 2015/2016 15BE009 Inhaltsverzeichnis I. Überblick ...................................................................................................... 1 II. Einleitung ..................................................................................................... 2 III. Geschäftsidee – das Fundament von „Jute Tat“ ..................................................................................................... 4 IV. Marketing ..................................................................................................... 5 Umfrage zum gesellschaftlichen Interesse an unserem Produkt Strategien und Alleinstellungsmerkmale V. Organisationsstruktur – Das sind wir ....................................................... 7 Die ganze Mannschaft Die Abteilungen Partner VI. Finanzen – Ziele, GuV und Ausblick.......................................................... 9 Überblick Wir veranstalten Unternehmungen mit gleichaltrigen Flüchtlingen. Zur deren Finanzierung verkaufen wir Zertifikate im Wert von 10 €. Seit Mitte Februar haben wir zwei Veranstaltungen durchgeführt. Wir sind sehr flexibel: Indem wir die Intervalle zwischen den Unternehmungen, deren Ziel und deren Teilnehmeranzahl variieren, sind wir immer dazu fähig, uns an die jeweilige Finanzlage anzupassen. Das Grundkapital bleibt zu unserer Zufriedenheit stabil. „Jute Tat“ wird bis zum Ende dieses Schuljahres fortgeführt. Einleitung http://i2.web.de/image/856/30889856,pd=2/fluechtlinge-muenchen-hauptbahnhof.jpg, 17.03.1016 Das Wort Kultur meint und umschließt so vieles: Schulisch formuliert, steht es jedoch in seinem Grundgehalt vor allem für die Annahme und Anwendung bestimmter Prinzipien auf einer breiten Ebene. Als die Bilder von all den engagierten Helfern, die – häufig sogar in ihrer Freizeit – versuchen, sich an der immer wieder als „größten Herausforderung Deutschlands seit der Wiedervereinigung“ betitelten Kraftanstrengung zu beteiligen, erstmalig umgingen in den Medien, da fasste die „Willkommenskultur“ auch bei uns Fuß und nahm sukzessive konkretere Formen an. Der Wunsch, im Gegensatz zu trivialen Ideen wie zum Beispiel Handyhüllen etwas ein wenig Ambitionierteres, etwas Sinnstiftendes anzustreben, war der Grund dafür, warum wir uns den Namen „Jute Tat“ gegeben haben und Flüchtlingen aus verschiedenen in unserer Nähe gelegenen Heimen unterstützen und deren Integration in ihre noch unvertraute Umgebung erleichtern wollen. Die Kernidee unserer Schülerfirma ist es, zusammen mit Flüchtlingen Unternehmungen zu bestimmten Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten durchzuführen und dabei zum Beispiel bowlen zu gehen oder Fußball zu spielen. Das auf diese Weise entstehende Miteinander soll „JUTE TAT“ – MARCH 2016 2 zum einen Abwechslung vom eintönigen Charakter des längerfristigen Aufenthalts in ihrer Unterkunft bieten. Zum anderen halten wir auch den persönlichen Kontakt für überaus entscheidend, da dieser den Flüchtlingen die weit verbreitete Hilfsbereitschaft hierzulande greifbar macht. Aufgrund ebendieser Hilfsbereitschaft sind wir auch vom weiteren Gelingen unserer Firma überzeugt. Denn weil beileibe nicht jeder, der Hilfe leisten möchte, auch Zeit oder Kraft genug dazu hat, selbst direkt vor Ort mitzuwirken, ist großer Raum für soziale Projekte wie unserem vorhanden. Dass wir zusätzlich noch Schüler sind, befähigt uns natürlich umso mehr dazu, mit den Jüngeren der Flüchtlinge außergewöhnlich gut interagieren zu können. Unserem Erfolg förderlich ist also die große Teile Deutschlands umschließende Willkommenskultur, mithin der vielerorts auftretende Wunsch, vor dem Hintergrund aktuellster Ereignisse Gutes zu tun. Des Weiteren hebt uns auch der simple, aber durchaus bedeutende Fakt, dass wir schlichtweg noch Schüler sind, von anderen Angeboten ab. Hinzu kommt der vergleichsweise geringe monetäre Aufwand, der – gekoppelt mit der hohen Flexibilität, die aus unserem Plan zur Umsetzung der „Juten Tat“ folgt (wie im weiteren Verlauf dieses Dokuments noch klarer hervorgehen wird) – uns nicht vor Liquiditätsprobleme stellen wird. Wir haben uns ausdrücklich zum Ziel gesetzt, so viel der Erträge wie möglich direkt in die Finanzierung der Unternehmungen einfließen zu lassen – uns geht es um darum zu helfen und nicht, uns eine goldene Nase auf Kosten anderer zu verdienen! Nach diesem ersten Einblick wollen wir Ihnen nun eine profunde Darstellung unserer maßgeblichen Idee sowie der Struktur innerhalb unseres Unternehmens bieten. „JUTE TAT“ – MARCH 2016 3 Geschäftsidee – das Fundament von „Jute Tat“ Wie bereits eingangs kurz dargestellt, wollen wir gemeinsame Unternehmungen mit Flüchtlingen, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen durchführen. Den dabei anfallenden Zeit- und Planungsaufwand verkaufen wir online auf unserer Website sowie gelegentlich auf verschiedenen Märkten (siehe auch „Marketing“). Bei uns sind vielmehr unstoffliche „Zertifikate“ erwerblich, die pro Stück im Durchschnitt einem Flüchtling eine gemeinsame Veranstaltung ermöglichen, sämtliche damit verbundene Kosten sind mit einem Fixpreis von zehn Euro abgedeckt (mehr dazu unter „Finanzen“). Anders als bei Hilfsorganisationen kann man also nicht allgemein für einen nicht näher definierten Zweck spenden. Damit der Kunde jedoch auch etwas Handfestes erhält, haben wir uns dazu entschlossen, ein Zertifikat zu entwerfen, welches allen Käufern bescheinigt, dass sie soeben im wahrsten Sinne des Wortes eine „Jute Tat“ vollbracht haben. Online-Käufern wird es per E-Mail versandt, bei analogen Verkäufen händigen wir es selbstverständlich in ebenso analoger Form aus. Dies sind einige der Veranstaltungen, die wir bereits durchgeführt haben oder noch werden: Bowling bei Insel-Bowling in Mariendorf Fußballspielen auf dem Sportplatz des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums (UvH) Besuch des Technikmuseums „Science Center Spectrum“ Minigolf in Lankwitz Fotoshooting in der Aula der UvH „JUTE TAT“ – MARCH 2016 4 Marketing Umfrage zum gesellschaftlichen Interesse an unserem Produkt Wie jedes sich in den Startlöchern befindliche Unternehmen haben wir uns gefragt, welche Gesellschaftsgruppe am meisten Potenzial zeigt, zu möglichen Kunden zu werden. Um das herauszufinden, haben wir eine Marktumfrage im Raum Berlin-Süd durchgeführt. Dabei haben wir 105 Passanten im Alter zwischen fünfundzwanzig und siebzig Jahren angesprochen: Frage: Würden sie unser Zertifikat zur Unterstützung von Flüchtlingen kaufen? Männer 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% JA NEIN 25-40 Jahre 40-60 Jahre 60-70 Jahre Frauen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% JA NEIN 25-40 Jahre 40-60 Jahre 60-70 Jahre Anhand der Ergebnisse unserer Umfrage lässt sich zu unserer Freude schließen, dass unser Produkt überaus gut bei den Leuten ankommt. Es scheint eine große Teile der Gesellschaft umfassende Bereitschaft zu geben, unsere „jute“ Sache zu unterstützen. „JUTE TAT“ – MARCH 2016 5 Als primäre Zielgruppe sehen wir Männer und Frauen im Alter von 25-40. Wir halten soziale Netzwerke am effizientesten, da insbesondere diese Altersgruppe über dieses Medium zu erreichen ist. Des Weiteren müssen keine finanziellen Mittel für Anzeigen o. Ä. aufgewendet werden, was unserem Anspruch entgegenkommt, als soziale Schülerfirma möglichst wenig Geld außerhalb von den Veranstaltungen auszugeben. Damit haben wir kürzlich über zehntausend Personen erreicht. Trotzdem werden wir uns sehr bald um Präsenz in Printmedien bemühen. Strategien und Alleinstellungsmerkmale Nun, da wir wissen, dass eine große Kaufbereitschaft besteht, gilt es Wege zu finden, möglichst viele Leute zu erreichen. Dabei setzen wir auf folgende Faktoren: Strategien Alleinstellungsmerkmale Vertrauen durch vielfältige Einblicke in Unternehmungen direktes Beisammensein mit den Flüchtlingen, nicht nur Sachspenden mediale Aufmerksamkeit mit zunehmener Eventanzahl gleiches Alter ermöglicht einfachere Interaktionen neue Kundenbereiche über soziale Netzwerke und Mundpropaganda finanzielle Sicherheit aufgrund von Variabilität der Events Der Fokus auf soziale Netzwerke zahlt sich für uns total aus: Ein einziger Post kann hundert Euro Einnahmen generieren Paul Maruska, Finanzabteilung „JUTE TAT“ – MARCH 2016 Paul Maruska, 6 Organisationsstruktur – Das sind wir Die ganze Mannschaft „Jute Tat“ setzt sich aus sechzehn engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Alter von sechzehn bis achtzehn Jahren zusammen. Jeder von uns besucht die elfte Klasse des Ulrichvon-Hutten-Gymnasiums und wird voraussichtlich 2017 sein Abitur ablegen. Teil dieser Firma sind wir, weil wir uns alle für den Kurs „Studium & Beruf - Schülerfirma“ entschieden haben. Es wird ebenso ein theoretischer Studium-&-Beruf-Kurs angeboten, doch uns verbindet die Neigung, die Dinge auf praktische Art anzugehen. Dadurch erhoffen wir uns auch einen möglichst realistischen Einblick ins spätere Berufsleben. Die Abteilungen Um verschiedene Verantwortungsbereiche zu erstellen und ein mehrgleisiges Arbeiten zu ermöglichen, gliedert sich unsere Firma in fünf verschiedene Abteilungen: den Vorstand, die Verwaltung, Marketing, Technik und Finanzen. Der Vorstand ist zuständig für die Organisation der Sitzungen und trifft maßgebliche Entscheidungen, wobei er die übrigen Abteilungen so oft wie möglich einzubinden versucht. Die Verwaltung übernimmt protokollarische Aufgaben und unterstützt den Vorstand, während sich die Marketingabteilung vornehmlich um unsere Website (jute-tat.de) sowie um Werbeaktionen kümmert. Die Mitglieder der Technikabteilung sind insbesondere für die Organisation unserer Veranstal„JUTE TAT“ – MARCH 2016 7 tungen zuständig, besorgen beispielsweise Verpflegung für diese. Bleibt noch die Finanzabteilung: Diese ist dafür verantwortlich, zum Beispiel das Firmenkonto zu verwalten und den allmonatlichen Finanzbericht an Junior zu erstellen. Partner Bei diesem Projekt werden wir von zwei Lehrern unserer Schule als sogenannte Schulpaten begleitet, Frau Kittler sowie Herr Dannenberg. Sie beide stehen uns bei Fragen beiseite, überlassen jedoch die maßgebliche Organisation uns Schülern, um uns an ein möglichst eigenständiges Arbeiten heranzuführen. Nichtsdestoweniger sind wir ihnen für alles, was sie für uns tun, überaus dankbar. Des Weiteren sind wir hoch erfreut, mit Rafael Strasser als unserem Wirtschaftspaten einen idealen Partner für uns gewonnen zu haben. Er gehört zum gemeinnützigen Verein „Über den Tellerrand“, der sich wie wir auf die Hilfe für und Kontakt mit Flüchtlingen spezialisiert hat. Da dieses Projekt ähnlich begonnen hat wie „Jute Tat“, halten wir diese Zusammenarbeit für überaus passend und produktiv. Ein weiterer Partner, dem wir viel zu verdanken haben, ist das Unternehmernetzwerk Lichtenrade. Viele von dessen Mitgliedern unterstützten uns durch den Kauf von Anteilscheinen und gaben uns ein ausgiebiges Feedback zu unserer Idee. Wir stehen noch immer in regelmäßigem Austausch. Auch aus der Politik erhalten wir Resonanz: Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport, unterstützt uns als politische Schirmherrin und ist Anteilseignerin von „Jute Tat“. Im Allgemeinen ist „Jute Tat“ eng mit der „Junior gGmbh“ des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln verbunden. Sie stellt uns rechtlichen Rat sowie ein Onlineportal zu Verwaltungszwecken zur Verfügung. Überdies hat sie uns neunzig Anteilscheine zukommen lassen, mithilfe derer wir an Startkapital gelangt sind. Außerdem nehmen wir über Junior am Landeswettbewerb der Schülerfirmen in Berlin teil. Die Außendarstellung, die Art, wie sich Jute Tat präsentiert, das ist das Professionellste, was wir je Volker Mönch und Thomas Schmidt, Vorsitzende des Unternehmernetzwerks Lichtenrade „JUTE TAT“ – MARCH 2016 gesehen haben in dieser Richtung 8 Finanzen – Ziele, GuV und Ausblick Kalkulationen zu Einnahmen und Ausgaben helfen uns, die aktuelle finanzielle Situation stets im Blick zu haben. Darauf basiert letztendlich die Entscheidung, welche Veranstaltungen wir in welchen Intervallen durchführen können. Die Preise sind schließlich für jede von ihnen unterschiedlich. Diese Schwankungen werden durch den Fixpreis von zehn Euro abgedeckt. Im Folgenden sollen fünf Euro als Mittelwert für den finanziellen Aufwand einer Veranstaltung pro daran teilnehmenden Flüchtling dienen. 15 (𝑃𝑒𝑟𝑠𝑜𝑛𝑒𝑛) ∗ 5€ (𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ𝑠𝑐ℎ𝑛𝑖𝑡𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑟 𝑃𝑟𝑒𝑖𝑠 𝑝𝑟𝑜 𝑃𝑒𝑟𝑠𝑜𝑛) = 𝟕𝟓€ (𝒑𝒓𝒐 𝑽𝒆𝒓𝒂𝒏𝒔𝒕𝒂𝒍𝒕𝒖𝒏𝒈) 31 (𝑆𝑐ℎ𝑢𝑙𝑤𝑜𝑐ℎ𝑒𝑛) ∗ 2 (𝑆𝑡𝑢𝑛𝑑𝑒𝑛/𝑊𝑜𝑐ℎ𝑒) ∗ 16 (𝑀𝑖𝑡𝑎𝑟𝑏𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟) ∗ 0,5€ (𝐿𝑜ℎ𝑛) = 𝟒𝟗𝟔€ 𝑮𝒆𝒉𝒂𝒍𝒕𝒔𝒛𝒂𝒉𝒍𝒖𝒏𝒈𝒆𝒏 Jeden Monat ist allerdings noch eine Zahllast zu zahlen, welche sich aus den Sozialversicherungsbeiträgen zusammensetzt (10% Arbeitnehmeranteil, 10% Arbeitgeberanteil), der Lohnsteuer (20%) und der Umsatzsteuer (erhaltene Umsatzsteuer aus Gesamteinnahmen – erhaltene Vorsteuer aus Gesamtausgaben). Sie wird sich bei unseren Aktivitäten im Bereich von 20€ bis 60€ halten. Wir gehen vom Mittelwert 40€ aus. Jetzt können wir diese Zahlen in eine simple Gleichung integrieren, um die gesamten Kosten fürs verbleibende Schuljahr zu berechnen, wenn wir 2 Veranstaltungen im Monat durchführen wollen (die erste Veranstaltung fand im Februar statt). Alle Geldbeträge sind Bruttobeträge: 496€ (𝐺𝑒ℎ𝑎𝑙𝑡) + 6 (𝑀𝑜𝑛𝑎𝑡𝑒 𝑠𝑒𝑖𝑡 𝐹𝑒𝑏𝑟𝑢𝑎𝑟) ∗ 2 (𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ𝑠𝑐ℎ𝑛𝑖𝑡𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒 𝐴𝑛𝑧𝑎ℎ𝑙 𝑣𝑜𝑛 𝑈𝑛𝑡𝑒𝑟𝑛𝑒ℎ𝑚𝑛𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑝𝑟𝑜 𝑀𝑜𝑛𝑎𝑡) ∗ 75€(𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ𝑠𝑐ℎ𝑛𝑖𝑡𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑟 𝑃𝑟𝑒𝑖𝑠 𝑝𝑟𝑜 𝑈𝑛𝑡𝑒𝑟𝑛𝑒ℎ𝑚𝑢𝑛𝑔) + 40€ (𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ𝑠𝑐ℎ𝑛𝑖𝑡𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒 𝑍𝑎ℎ𝑙𝑙𝑎𝑠𝑡 𝑝𝑟𝑜 𝑀𝑜𝑛𝑎𝑡) ∗ 6 (𝑀𝑜𝑛𝑎𝑡𝑒 𝑠𝑒𝑖𝑡 𝐹𝑒𝑏𝑟𝑢𝑎𝑟) = 𝟏𝟔𝟑𝟔€ (𝑮𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕𝒌𝒐𝒔𝒕𝒆𝒏 𝒂𝒃 𝑭𝒆𝒃𝒓𝒖𝒂𝒓 𝒃𝒆𝒊 𝒛𝒘𝒆𝒊 𝑼𝒏𝒕𝒆𝒓𝒏𝒆𝒉𝒎𝒖𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒑𝒓𝒐 𝑴𝒐𝒏𝒂𝒕 𝒊𝒏𝒌𝒍𝒖𝒔𝒊𝒗𝒆 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒓 𝑮𝒆𝒉𝒂𝒍𝒕𝒔𝒌𝒐𝒔𝒕𝒆𝒏) Daraus wiederum ist ersichtlich, dass wir mit dem Verkauf von insgesamt 167 Zertifikaten unser Ziel erreichen. Wenn wir mehr verkaufen, können wir kostenintensivere Veranstaltungen durchführen oder die Intervalle zwischen diesen verkürzen. Jahresübersicht (Lohnkosten, Einnahmen, Ausgaben sowie Grundkapital) Quartalszahlen Lohnkosten (Brutto) Sozialversicherung (AG-Anteil) Einnahmen (ohne Ust) Umsatzsteuer Ausgaben (ohne Vst) Vorsteuer 30.11.2015 62.00 6.20 260.50 49.50 39.87 7.58 200.00 31.12.2015 42.00 4.20 8.40 1.60 0.00 0.00 10.00 31.01.2016 44.00 4.40 0.00 0.00 0.00 0.00 160.00 29.02.2016 51.00 5.10 142.86 27.14 100.84 19.16 30.00 18.03.2016 41.00 4.10 16.81 3.19 39.86 7.57 0.00 240.00 24.00 428.57 81.43 180.57 34.31 400.00 Summe: „JUTE TAT“ – MARCH 2016 Grundkapital aus Anteilsscheinen 9 GEWINN- UND BILANZ VERLUSTRECHNUNG Umsatzerlöse 428.57 Personalaufwand Aktiva Warenbestand - Löhne (netto) - Lohnsteuer und Sozialabgaben Materialaufwand und sonstige Betriebliche Aufwendungen - Ausgaben - Verbindlichkeiten (netto) + Warenbestand Passiva** 20.00 Grundkapital 400.00 168.00 Forderungen/Junior* 0.00 Jahresüberschuss 3.40 96.00 Forderungen/Kunden 0.00 Rückstellung Körperschaftssteuer 0.60 Bank + Kasse 396.02 180.57 0.00 20.00 = Erfolg (Gewinn/Verlust) 4.00 - Körperschaftssteuer 0.60 = Jahresüberschuss 3.40 Verbindlichkeiten/Junior Verbindlichkeiten/Lieferanten Summe 416.02 Summe 12.02 0.00 416.02 * Bitte beachten Sie, dass die Angaben der Forderungen gegenüber JUNIOR von der Angabe der Zahlungsdifferenz in der Überweisungsübersicht abweichen können, da in der Bilanz auch noch nicht abgeschlossene Berichtsstichpunkte berücksichtigt werden. **Das Grundkapital und der Jahresüberschuss ist das Eigenkapital. Rückstellungen und Verbindlichkeiten sind Fremdkapital. Nun ein letzter Ausblick: In den kommenden Monaten sollten wir je um die vierundzwanzig Zertifikate verkaufen, allerdings nur unter der Bedingung, dass wir auch tatsächlich monatlich zwei Unternehmungen durchführen und diese durchschnittlich fünfundsiebzig Euro kosten. Der März zeigt jedoch, dass auch zu signifikant geringeren Mitteln Veranstaltungen gemacht werden können. Hier nun die entsprechende Rechnung (der März wird als bevorstehend betrachtet): 167 (𝑧𝑢 𝑣𝑒𝑟𝑘𝑎𝑢𝑓𝑒𝑛𝑑𝑒 𝑍𝑒𝑟𝑡𝑖𝑓𝑖𝑘𝑎𝑡𝑒) − 49 (𝑏𝑒𝑟𝑒𝑖𝑡𝑠 𝑣𝑒𝑟𝑘𝑎𝑢𝑓𝑡𝑒 𝑍𝑒𝑟𝑡𝑖𝑓𝑖𝑘𝑎𝑡𝑒) 5 (𝑏𝑒𝑣𝑜𝑟𝑠𝑡𝑒ℎ𝑒𝑛𝑑𝑒 𝑀𝑜𝑛𝑡𝑎𝑡𝑒) ≈ 24 (𝑚𝑜𝑛𝑎𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑎𝑏 𝑀ä𝑟𝑧 𝑧𝑢 𝑣𝑒𝑟𝑘𝑎𝑢𝑓𝑒𝑛𝑑𝑒 𝑍𝑒𝑟𝑡𝑖𝑓𝑖𝑘𝑎𝑡𝑒) Gleichwohl, die kommenden Monate betrachten wir nicht nur als Zahlenkomplexe, Leitlinien oder Mindestverkaufszahlen. Uns geht es vor allem ums Menschliche. Darum, Gutes zu tun. Ja, uns geht es darum, „jute“ Taten zu vollbringen… Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen oder sich weiter über uns informieren möchten, besuchen Sie einfach unsere Website unter jute-tat.de oder schreiben Sie uns eine E-Mail über [email protected]. VIELEN DANK! „JUTE TAT“ – MARCH 2016 10