Erläutern Sie, warum die Elektronenkonfiguration von Beryllium im Grundzustand 1s22s2 und nicht 1s22s12p1 ist. Besondere Stabilität ganz– oder halbgefüllter Teilschalen! Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 1 Definieren Sie folgende Begriffe: a) Oktettregel Tendenz von Atomen, sich mit acht Valenzelektronen, also acht Elektronen auf der äußeren Schale, zu umgeben. Diese, auch Edelgaskonfiguration genannte Anordnung, ist energetisch besonders stabil. Zwingend gilt diese Regel nur für Elemente zweiten Periode. Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 2 Definieren Sie folgende Begriffe: b) Elektronegativität Ein Maß für die Fähigkeit eines Atoms, innerhalb einer chemischen Bindung Elektronen anzuziehen. Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 3 Definieren Sie folgende Begriffe: c) Hybridisierung Unter Hybridisierung versteht man die Vermischung von Atomorbitalen eines Zentralatoms, die zur Bildung von Hybridorbitalen führt. Die Hybridorbitale werden so gewählt, dass eine maximale Überlappung mit Atomorbitalen anderer Atome unter Ausbildung einer kovalenten Bindung möglich ist. Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 4 Definieren Sie folgende Begriffe: d) σ-Orbital Ein Molekülorbital, bei dem die Elektronendichte rotationssymmetrisch um die Verbindungslinie zwischen den beiden an der Bindung beteiligten Atomkernen verteilt ist. Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 5 Zeichnen Sie die Valenzstrichformeln für a) Sauerstoff(II)-fluorid, Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 6 b) Phosphor(III)-chlorid, Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 7 c) Xenon(II)-fluorid, Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 8 d) das Tetrachloroiodat(III)-Anion (ICl4-), Übungen zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“ Prof. Dr. Martin Köckerling 9