Die Artenvielfalt der Schmetterlinge

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18.06.2010
9:13 Uhr
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Der C-Falter gehört zu den rund 190 bei uns heimischen Tagfalterarten.
Weltweit gibt es ungefähr 15 000 Tagfalterarten, darunter viele schöne Insekten wie diesen tropischen Ritterfalter.
Die Artenvielfalt der Schmetterlinge
Die Schmetterlinge sind eine der
vier größten Ordnungen des TierWie viele
reichs. Nach dem
Schmetterlingsarten leben auf
derzeitigen wisder Erde?
senschaftlichen
Stand belegen sie
mit etwa 160 000 verschiedenen Arten den zweiten Rang nach den Käfern, gefolgt von den Ordnungen
der Mücken und Fliegen – den
Zweiflüglern – und der Hautflügler,
das sind Wespen, Bienen und Ameisen. Es gibt bisher über 15-mal so
viele bekannte Schmetterlings- wie
Vogelarten. Die Artenzahl der Falter
übertrifft die etwa 5 400 Säugetierarten sogar um fast das 30-Fache.
Dabei ist der tatsächliche Artenbestand noch längst nicht erfasst:
Vor allem bei den Insekten, der mit
Abstand größten Klasse der Lebewesen, werden immer wieder neue Arten entdeckt. Die tatsächliche Artenzahl der Schmetterlinge wird auf
etwa 500 000 geschätzt. Über vier
Fünftel von ihnen zählen zu den
Nachtfaltern. In Mitteleuropa sind
rund 4 500 Schmetterlingsarten heimisch, 231 davon gehören zu den
Tagfaltern.
Falter und ihre Lebensräume
(kreisförmige Fotos, von oben
nach unten): Die Raupen und
Puppen der Wasserzünsler
entwickeln sich unter Wasser.
Der Kaisermantel fliegt auf
blütenreichen Waldlichtungen.
Den Kleinen Fuchs findet man
noch oft auf Blumenwiesen und
in unseren Gärten.
Der blau schillernde Morphofalter lebt im Tropenwald
Mittel- und Südamerikas.
Der bei uns stark bedrohte
Apollofalter bewohnt felsige
Bergregionen.
Erwachsene Schmetterlinge besuchen oft Blüten und trinken
dort Nektar: Sie können mit
ihrem Saugrüssel nur flüssige
Nahrung aufnehmen.
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