Die Grünen bei den Roten

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scher Politik heraus. Natürlich vertreten wir
darin unsere linken Positionen in aktiver
Auseinandersetzung mit kapitalistischer,
neoliberaler Politik. Die bisherigen Themen
dieser Broschüren waren:
• Fragen und Antworten zur Grünen Gentechnik (Voigt)
• Erneuerbare Energien (Witt)
• Bodeneigentum, Bodenspekulation Landschaftsfrass (Kindler)
• Verkehrter Verkehr (Stocker)
• Nachhaltiges Wirtschaftswachstum?
(Brandt)
• Grünes Auto oder Solarauto? (Brandt)
• Konsequente Umgestaltung der Abfallwirtschaft zu einer energieeffizienten Ressourcen- und Wertstoffwirtschaft (Scherzberg)
• klima & energie macht – arbeit. Materialien der Hamburger Konferenz 2007
• Das zukunftsgerechte Einfamilienhaus
(Brandt)
• Nachhaltige Schrumpfung der Wirtschaft.
(Tagung 2011)
• Zukunftsgerechte Landwirtschaft in
Deutschland (Bimboes, Brandt, Scheringer-Wright)
• Im Krieg und im Frieden – Militär vernichtet Umwelt (Brandt)
• „Wohlstand“ nach der Vielfachkatastrophe
(Brandt)
• Sozial-ökologischen Umbau – sofort und
konkret (Borchardt, Brandt)
Bestellung wie bei der „Tarantel“.
„Die Idee, dass den menschlichen Funktionen
keine Grenzen gesetzt werden sollten, ist
absurd; alles Leben bewegt sich innerhalb sehr
enger Grenzen von Temperatur, Luft, Wasser
und Nahrung; und die Auffassung, dass allein
Geld oder die Macht, über die Dienste anderer
Menschen zu verfügen, keine solche definitiven Grenzen haben sollte, ist eine Geistesverwirrung“.
LEWIS MUMFORD
Spenden an:
DIE LINKE
Berliner Volksbank, BLZ 100 900 00
Konto 5 000 600 000
Verwendungszweck Ökologische Plattform
www.oekologische-plattform.de
enthält Dokumente, Parteitagsanträge, Artikel,
Broschüren, Flyer
Aktuelle Termine über E-Mail-Verteiler:
[email protected]
DIE LINKE. Gütersloh
Arbeitskreis Ökologische Plattform
Mail:
[email protected]
oekologische-plattform.dielinke-guetersloh.de
.
2013
Die Grünen
bei den Roten
Die Plattform existiert als bundesweite
Arbeitsgemeinschaft bei der PDS / DIE
LINKE seit 1994. In den meisten Bundesländern gibt es Landesgruppen.
Was wir wollen
Alle Parteien und politischen Kräfte in
Deutschland, allen voran DIE LINKE, müssen
die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ins Zentrum ihrer Politik stellen. DIE
LINKE als einzige dem kapitalistischen Profitstreben nicht verpflichtete Partei muss dieses
Ziel kompromisslos vertreten. Sie stellt als
Einzige mit der ökologischen auch die Systemfrage. Das muss sie tun, weil die konsequente Erhaltung der Lebensgrundlagen an
die Grenzen des kapitalistischen Systems
stößt. Deshalb ist DIE LINKE für alle ökologisch bewussten Menschen attraktiv.
Wir wollen eine Gesellschaft fördern, in der
es ein selbstbestimmtes Leben für alle Menschen auf der Erde gibt. Die Werte des Seins
sollen über denen des Habens stehen. Das
betrifft vor allem die reichen Länder.
Eine vollständige solare Energiewende und
eine radikale ökologische Steuerreform, die
sozial ausbalanciert ist, müssen auf den Weg
gebracht werden.
Es wird über neue Lebensformen nachzudenken sein und wie wir mit einem Bruchteil des
heutigen Materialverbrauchs auskommen
können. Durch die jetzige Produktions- und
Lebensweise gefährdet der Mensch die
gesamte Lebenssphäre und entzieht den
nächsten Generationen die Lebensgrundlage.
Ein Abgleiten der heutigen Staatsdemokratien
in totalitäre Zustände ist zu befürchten.
Eine solidarische Weltgesellschaft ist nötig, in
der sich nicht die reichen Staaten auf Kosten
der ärmeren Vorteile herausnehmen und
ihnen die eigene falsche Entwicklung aufzwingen.
Ein Kultursystem, das nach dem Prinzip des
Nimmersatt in der Ökonomie funktioniert, ist
auf einer endlichen Erde längerfristig nicht
zukunftsfähig, eine nichtkapitalistische und
nichtpatriarchale Alternative muss grundlegend neu durchdacht werden. Wir möchten
zu einer Gesellschaftsordnung gelangen, die
auf Herz und Geist gebaut ist, in der aber
auch der Einzelne die Werte des Seins über
die des Habens stellt.
Wie wir arbeiten
Die Plattform hat eine Satzung. Einmal jährlich findet ein Bundestreffen statt, wo über
Grundsatzfragen entschieden wird und die
leitenden Gremien gewählt werden.
Ein Koordinierungsrat tagt einmal im Quartal
und entscheidet wichtige Fragen der Arbeit.
Ein SprecherInnenrat leitet dazwischen die
operative Arbeit.
Unsere Devise: Jeder handelt an seinem
Platz verantwortlich und bringt sich mit seinen
Kenntnissen und Erfahrungen ein. Bei regelmäßigen Treffen stimmen wir Positionen und
Aktivitäten ab. Wer sich mit einem Thema
intensiv beschäftigt hat, kann Diskussionen
organisieren. Damit DIE LINKE Schritt für
Schritt auf einen ökologischen Reformkurs
gelangt, muss ihr ökologischer Flügel weiter
gestärkt werden. Wer mag, unterstütze uns
dabei. Auch SympathisantInnen, die nicht
Mitglied der LINKEN sind, können bei uns
aktiv mitarbeiten. Wir freuen uns über alle,
die zu uns kommen. Wer mitwirken und mitarbeiten will, melde sich.
Tarantel
Die „Tarantel“ ist die Zeitschrift der Ökologischen Plattform bei der LINKEN und erscheint vier Mal im Jahr. Wir berichten über
Instrumente für eine ökologische Politikwende, wirksamen Klimaschutz und den Atomausstieg. Debattiert wird über den ökologischen Umbau des Steuersystems und Aspekte des Naturschutzes.
Die Nord-Süd-Dimension gehört bei uns
immer mit dazu. Schwerpunkt ist für uns der
substanzielle Ausbau ökologischer Kompetenz in der LINKEN und die Umweltdebatte
in Deutschland voranzutreiben.
Bestellung: Ökologische Plattform bei der
LINKEN, Kleine Alexanderstr. 28, 10178
Berlin (frei, aber Spenden sind hilfreich).
Flyer
Auf unserer Homepage können 41 verschiedene Flyer zu Umweltthemen eingesehen und herunter geladen werden.
Beiträge zur Umweltpolitik
Seit 2005 bringt die Plattform jährlich zwei
Broschüren zu komplexen Fragen ökologi-
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