Die Übertragung kann wie folgt ablauf

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Zoologie
Hormone
Informationsaustausch erfolgt über meist chem. Signale (z.B.: Hormone).
Die Übertragung kann wie folgt ablaufen:
- direkt (über Gap- Junctions)
- auto-parakrin (Ausschüttung des Botenstoffes über Zellwand, Aufnahme duch
spezifische Rezeptoren)
- endokrin (Neurotransmitter wird in Blut abgegeben und von dort zu den Rezeptoren
transportiert)
- neuronal (ein Neuron wandelt ein elektrisches Signal in ein chemisches um und gibt
dieses über ein Synapse weiter an den Rezeptor)
Im Idealfall folgt auf das „Andocken“ am Rezeptor die Signalumwandlung und die
gewünschte Reaktion.
Hierzu gibt es Signalzellen (senden) und Zielzellen (empfangen). Dieser
Informationsaustausch ist nötig für z.B. Verdauung, Bewegung, Sexualität, Homöostase
(Selbstregulation)
Beispiele:
- Pheromone: kleine, flüchtige Moleküle, produziert von Gewebe, löst bei anderen
Individuen Reaktionen aus und dient dem Sozial- und Sexualverhalten
Pheromone werden von sekretorischen Zellen gebildet und an exokrine Drüsen abgegeben,
von wo sie durch einen Kanal in die Umwelt gelangen.
-
Hormone: bleiben im Körper, lösen dort Reaktionen aus (steuern Verhalten,
Wachstum, ....), gebildet von Gewebe, Hormondrüsen und Neurosekretorischen Zellen
Hormone werden in von Blutgefäßen umschlungenen endokrinen Drüsen gebildet, die die
Hormone an das Blut abgeben, das diese weitertransportiert.
Endokrine Drüsen beim Menschen: Hypothalamus, Zwirbeldrüse, Hypophyse, Schilddrüse,
Nebenschilddrüse, Thymus, Niere, Nebenniere, Pankreas, Ovarien, Hoden
Es gibt fettlösliche (hydrophob) und wasserlösliche (hydrophil) Hormone.
Hydrophobe Hormone werden durch Carrier- Proteine (Target) zu ihrem cytoplasmatischen
Rezeptor transportiert (direkt, langsam), der sich in der Zielzelle befindet (intrazellulär). Von
hier aus gelangt das Hormon durch den Zellkernmembran ins Kerninnere und die
Proteinbiosynthese beginnt.
Hydrophile Hormone werden gelöst im Blut zu ihrem Membran-Rezeptor an der Zielzellenaußenmembran transportiert (indirekt, schnell).
4 Arten von Hormonen:
-Steroide: Fettlöslich, Derivate des Colesterins, z.B.: Testosteron, Cortison (für
Kohlenhydratsynthese, entzündungshemmend)
Werden in der Nebennierenrinde/-mark produziert
-Peptide: Wasserlöslich, z.B.: Glucagon (Alpha- Zellen, Protein- u. Fettabbau,
Glucoseabgabe aus Zellen), Insulin ( In Beta- Zellen, Bildung und Speicherung von
Glycogen, Protein- u. Fettsynthese, Oxidation von Glucose, Glucoseaufnahme in die Zelle).
Werden im in Pankreas, Langerhans’sche Insel produziert. Insulin und Glucagon regulieren
den Zuckerhaushalt durch negative Rückkopplung. Steigt der Glucosespiegel im Blut, so wird
Insulin ausgeschüttet, das die Speicherung der Glucose als Glykogen in der Leber verursacht
 Zuckerspiegel sinkt auf Sollwert.
Fällt der Zuckspiegel unter Sollwert, dann wird Glucagon in Blut gegeben, welches das in der
Leber gespeicherte Glykogen wieder in Glucose umwandelt und ins Blut freisetzt 
Zuckerspiegel im Blut steigt auf Sollwert.
-Aminosäurederivate: meist Wasserlöslich, z.B.: Thyroxin, Adrenalin (prodziert im
Nebennierenrindenmark) Stresshormon, schnelle Reaktion durch Überlagerung
-Fettsäurederivate: fettlöslich (nicht weiter behandelt!)
Hypothalamus: Er ist die Schnittstelle zwischen Nervensystem und Hormonsystem- empfängt
Signale des Körpers. Er ist das oberste Steuerungsorgan im endokrinen System.
Hypophyse: Sie besteht aus zwei Teilen:
1. Neurohypophyse (gibt Hormone des Hypothalamus an Blut weiter (Oxytocin)
2. Adenohypophyse (endokrine Drüse, wird durch Neurosekrete des Hypothalamus
kontroliert, stellt Wachstumshormone, Endorphine her)
Regeln zum Beispiel den Sexualzyklus weiblicher Säuger.
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