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Schulsystem Neuseelands
Das Schulsystem Neuseelands hat weltweit einen sehr guten Ruf – nicht zuletzt
wegen seines 3. Platzes bei der PISA-Studie. Ein Schuljahr an einer neuseeländischen Schule zu verbringen bietet daher also beste Möglichkeiten Neues kennenzulernen und den eigenen Horizont zu erweitern.
Die Schule beginnt für Kinder in Neuseeland mit dem 5. Lebensjahr und dem Besuch der Grundschule, die die Schüler bis zum 10. Lebensjahr besuche. Danach
schließt sich in der Regel die zweijährige Intermediate School an. Mit dem 14. Lebensjahr (bzw. mit der 10 Klasse) beginnt dann die Secondary School. Somit dauert
die Schulzeit in Neuseeland in der Regel 13 Jahre und wird mit dem New Zealand
Certificate of Educational Achievement (NCEA) abgeschlossen.
Die Oberschulen dürfen in der Regel ihren Rahmenplan und ihr Leistungsprofil selbst
erstellen, müssen sich dabei aber an den Richtlinien des Bildungsministeriums orientieren. An den meisten Schulen besteht zudem Schuluniformpflicht.
Das Schuljahr beginnt in Neuseeland Ende Januar und ist nicht wie bei uns in zwei
Halbjahre, sondern in vier Terms aufgeteilt, zwischen denen jeweils 2 Wochen,
im Sommer sogar 6 Wochen, Ferien liegen. Neben den Hauptfächern (Mathematik, Naturwissenschaften, Sprachen und Gesellschaftswissenschaften) haben alle
Schulen ein großes Angebot an Wahlfächern (Fotografie, Kunst, Musik, etc.)
und freiwilligen Arbeitsgemeinschaften sowie Sportmöglichkeiten (Cricket, Schach,
Wassersportarten, etc.). Pro Schuljahr
belegen Schüler 6 bis 8 Fächer.
Der Schultag beginnt normalerweise
um 9 Uhr und endet um 15:30 Uhr.
Die Schulen legen neben dem
Wissenserwerb großen Wert auf
sowohl soziale Fähigkeiten wie
Teamgeist als auch auf die
Förderung von Kreativität und
Verantwortungsbewusstsein.
Neuseeland
Ort
Kurzprogramm
Birkenhead College
North Shore
ja
Mahurangi College
Warkworth
ja
Massey High School
Waitakere City
ja
Northcote College
North Shore
ja
Rangitoto College
North Shore
ja
Whangaparaoa College
North Shore
ja
Auckland
Auckland
Schule
Der Ballungsraum Auckland auf der Nordinsel Neuseelands ist mit über
1,3 Millionen Einwohnern – einem Drittel der Landesbevölkerung – die mit
Abstand größte Stadt des Landes. Die ursprüngliche Maori-Bezeichnung
für die Gegend ist „Tamaki-makau-rau“, was so viel bedeutet, wie „Eine
junge Schönheit mit 100 Liebhabern“. Mit Sicherheit ist dieses Städtchen
auch eine Schönheit, wird mittlerweile aber sicherlich mehr als 100 Fans
verzeichnen können. Das milde, subtropische Klima, die gut ausgebauten Bildungseinrichtungen, die exzellente Arbeitsmarktsituation oder
die zahllosen Freizeiteinrichtungen ziehen jedes Jahr viele Menschen aus
aller Welt an. In keiner anderen Großstadt der Erde leben so viele Polynesier wie in Auckland und auch ein Großteil der Einwanderer versuchen ihr
Glück in der Millionenmetropole, weswegen sie die mit Abstand bunteste
Stadt des Landes ist.
Der Großraum Auckland wird im Osten durch den Pazifischen Ozean
und im Südosten durch die maximal 650 Meter hohen Hunua Ranges
begrenzt, während der Manukau Harbour, der in die Tasmanische See
mündet, im Südwesten und durch die bis zu 474 Meter hohen Waitakere
Ranges sowie zahlreiche kleinere Hügelketten im Westen und Nordwesten natürlich eingegrenzt wird. Das Zentrum des Ballungsraumes befindet
sich auf einer Landzunge, die an ihrer engsten Stelle weniger als zwei
Kilometer breit ist.
Die Stadt selbst wurde auf einem bestehenden Vulkanfeld erbaut, das
aus 48 inzwischen erloschenen Vulkanen besteht und sich direkt aus dem
Meer erhebt.
Auckland wird oft als „City of Sails“ („Stadt der Segel“) bezeichnet,
da es an den Küstengebieten zahllose Yachthäfen gibt. Auch die vielen
Strände laden ganzjährig zum Baden und Surfen ein, denn insgesamt ist
Auckland Neuseelands klimatisch mildeste Großstadt, in der es nach
offiziellen Angaben 1939 das letzte Mal geschneit hat.
Da Auckland die am schnellsten wachsende Stadt des Landes ist,
verbucht sie eine extrem große Flächenverbauung und besteht aus vielen
Vororten.
Von jeher ist Auckland nicht nur das infrastrukturelle, sondern auch
das wirtschaftliche Zentrum Polynesiens. Zwei besonders wichtige
Faktoren der Wirtschaft machen Aucklands zur bedeutendsten Stadt des
Landes: Zum einen der Außenhandel und auf der anderen Seite das
Finanzwesen.
Die beste Aussicht über die Stadt erhält man von der Aussichtsplattform
des berühmten Sky Tower, der 1997 eröffnet wurde und mit 328 Metern das höchste Gebäude der Südhalbkugel ist. Aufrgnd seiner Größe
und Beliebtheit hat Auckland den Status der „heimlichen Hauptstadt“,
was zu einer gewissen Rivalität mit der eigentlichen Hauptstadt Wellington führt.
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Auckland
Auckland
Auckland
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Auckland
Auckland
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Auckland
Auckland
Neuseeland
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Schule
Ort
Kurzprogramm
Ashburton College
Ashburton
ja
Avonside Girls’ High School
Christchurch
ja
Cashmere High School
Christchurch
ja
Riccarton High School
Upper Riccarton
ja
Christchurch
Christchurch
Christchurch gilt als die „englischste“ Stadt Neuseelands und liegt in der
Region Canterbury an der Ostküste der Südinsel. Sie ist die größte Stadt
der Südinsel und hat knapp 350.000 Einwohner, die sich in der Regionshauptstadt mit vielen viktorianischen Gebäuden sichtlich wohl fühlen.
Vielleicht liegt das auch an dem durchaus moderaten Wetter. Die Temperaturen liegen im Januar durchschnittlich zwischen 12° und 21°C und
im neuseeländischen Winter gibt es dank einer Meeresbrise aus Nordost
kaum Frost. Schneefall ist zwar im Juli nicht auszuschließen, tritt aber nur
selten sein.
Eines der wohl bekanntesten Gebäude Christchurchs ist die Christ Church
Cathedral in der Mitte der Stadt, deren Turmspitze aufgrund der vielen
Erdbeben mittlerweile nicht mehr aus Stein, sondern aus Metall gefertigt ist. Eine weitere Touristenattraktion ist zweifelsohne die restaurierte
Straßenbahn, mit der man die Innenstadt im Sitzen erkunden kann.
Canterbury ist die größte Region Neuseelands und gliedert sich in zwei
Großlandschaften: die ausgedehnte Canterbury-Ebene auf der Ostseite
am Pazifischen Ozean und die Neuseeländischen Alpen im Westen.
Hier erhebt sich auch der Mount Cook mit seinen 3754 m, der nicht nur
der höchste Berg der Region, sondern des ganzen Landes ist.
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Christchurch
Christchurch
Christchurch
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Christchurch
Christchurch
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Central North Island
Schule
Ort
Kurzprogramm
Cambridge High School
Cambridge
ja
Morrinsville College
Morrinsville
ja
Mount Maunganui College
Mount Maunganui
ja
Taupo-nui-a-tia College
Taupo
ja
Waihi College
Waihi
ja
Central North Island
Das Central North Island wird aus den Verwaltungsregionen Bay of
Plenty und Waikato gebildet und ist wegen seiner landschaftlichen
Schönheit und gleichzeitigen Nähe zur Millionenmetropole Auckland
sehr beliebt.
Die über 12.000 km² große Region Bay of Plenty wird von Norden her
vollkommen von der gleichnamigen Bucht begrenzt und im Osten bildet
die hügelige Raukumara Range eine natürliche Grenze zur Region Gisborne und auch der Südosten wird von Bergen geprägt. Das Klima ist
fast das ganze Jahr subtropisch warm. So kann fast ganzjährig an den
Stränden der Region gebadet werden. Im Winter bieten heiße Quellen
eine schöne entspannende Abwechslung, denn die Region liegt in einer
sehr aktiven vulkanischen Zone. Dies ist auch der Grund dafür, dass
man hier verschiedenste Geysire beobachten kann.
Die größte Stadt ist mit 120.000 Einwohnern Tauranga, aber Regionshauptstadt ist Whakatane, eine idyllische Stadt mit seinen nur 15.000
Bewohnern.
Die Region Waikato ist im Gegensatz zu der Bay of Plenty nach dem
gleichnamigen Fluss benannt, der die Region durchfließt. Im Westen verläuft parallel zur Küste eine eher hügelige Mittelgebirgskette. Bei Surfern
ist diese Gegend besonders beliebt, da es hier an den langen vulkanischdunklen Stränden besonders gute Bedingungne gibt. Östlich davon beginnt eine ausgedehnte Tiefebene mit fruchtbaren Böden, in der sich
auch Torfmoore befinden. In diese hügelige Landschaft hinein versetzte
Regisseur Peter Jackson das Auenland mit seinen Hügelhäusern, die
auch jetzt noch dort besichtigt werden können.
Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region bildet die Stadt
Hamilton, die mit 120.000 Einwohnern zugleich den viertgrößten Ballungsraum Neuseelands bildet.
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Central North Island
Central North Island
Central North Island
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Central North Island
Central North Island
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Schule
Ort
Kurzprogramm
Havelock North High School
Havelock North
ja
Taradale High School
Taradale
ja
Hawke’s Bay
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Hawke’s Bay
Hawke’s Bay ist eine Verwaltungsregion auf der Nordinsel Neuseelands, die sich entlang der 100 km breiten, halbkreisförmigen Bucht
Hawke Bay erstreckt. Der Norden der Region wird von den Flutebenen
des Wairoa River beeinflusst, während der mittlere Teil von Hügeln, die
nach Westen immer höher werden, geprägt wird. Im Süden befinden sich
ausgedehnte und fruchtbare Ebenen. Dort liegt auch die Hauptstadt der
Region: Napier, in der mehr als ein Drittel der insgesamt 143.000 Einwohner der Region leben.
Einmalig in Hawke’s Bay ist der Name eines Hügels im südlichen Teil
der Region. Die Maori gaben ihm die 85 Buchstaben lange Bezeichnung „Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu“, aber viele machen es sich einfach
und nennen ihn schlicht “Taumata”.
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Hawke’s Bay
Hawke’s Bay
Hawke’s Bay
Neusee-
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Dunedin
Dunedin
Dunedin liegt auf der Südinsel und ist seit 1852 die Hauptstadt der
zweitgrößten Region Neuseelands: Otago.
Otago erstreckt sich im Südosten der Insel von der Pazifikküste über
fruchtbares Acker- oder Weideland bis mitten in die Neuseeländischen
Alpen hinein. Der Name Otago leitet sich von der maorischen Bezeichnung für eine kleine Siedlung der Gegend ab, die so viel bedeutet wie:
“Der Ort der roten Erde”.
Im Jahre 1861 wurden in Otago beachtliche Goldvorkommen entdeckt,
die die gesamte Region innerhlab kürzester Zeit veränderten und unzählige Goldsucher aus allen Teilen der Erde anlockten. Dieser Otago-Goldrausch (1861 -1863) machte die Region für einige Jahrzehnte zu einem
wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Zentrum Neuseelands.
Neben Dunedin ist heute vor allem auch Queenstown bei Besuchern
sehr beliebt, vor allem bei Sport- und Abenteuerbegeisterten:
Bungee-Jumping, Rafting und Paragliding sind nur einige von vielen
Vergnügungssportarten, die jährlich über eine Millionen Gäste aus aller
Welt anziehen.
Die Region Otago hat ca. 195.000 Einwohner, von denen über 60% in
Dunedin leben (ca. 120.000). Der Name Dunedin stellt die anglisierte Form
des schottisch-gälischen Namens “Dun Eideann” für Edinburgh dar und
bedeutet „Stadt auf dem Hügel“. Aus der einst sehr “schottischen” Stadt
ist mittlerweile eine weltoffene und multikulturelle Stadt geworden.
Dunedin ist eine Universitätsstadt mit vielen Studenten, was der
zweitsüdlichsten Großstadt der Welt ein lebendiges Treiben und eine ausgesprochen aktive Kulturszene verschafft.
Hier befindet sich laut dem Guinness-Buch der Rekorde auch die steilste
Straße der Welt: die Baldwin Street mit einer Steigung von 25%, auf der
einmal im Jahr das sogenannte “Gutbuster Race” stattfindet.
Das Klima von Dunedin gilt, wie für die gesamte Otago-Küstenregion, als
gemäßigt: im Sommer mild und nicht zu warm, im Winter ebenfalls mild
und nicht zu kalt. Besonders ist es aber für sein Mikroklima, also seine
raschen Wetterumschwünge bekannt. So kann von Stadtteil zu Stadtteil
die Windrichtung, der Niederschlag oder die Sonneneinstrahlung ganz
unterschiedlich sein. Deswegen Ortsansässige sprechen davon, dass
man in Dunedin vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann.
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Dunedin
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Lower North Island
Schule
Ort
Kurzprogramm
Aotea College
Porirua
ja
Horowhenua College
Levin
ja
Kapiti College
Raumati Beach
ja
Onslow College
Johnsonville
ja
Palmerston North Girls’ High School
Palmerston North
ja
Lower North Island
Lower North Island besteht aus den Verwaltungsregionen ManawatuWanganui und Wellington, die im Süden der Nordinsel liegen.
Manawatu-Wanganui wird von bis zu 1.700 Metern hohen Mittelgebirgszügen durchlaufen und im Norden befindet sich der TongariroNationalpark, in dem sich die drei Vulkane Ruapehu, Ngauruhoe und
Tongariro befinden. Namensgebend für die Region sind die beiden
Flüsse Manawatu und Wanganui, die das Landschaftsbild maßgeblich
prägen
und
für
die
Maori sowohl wirtschaftlich als auch davon spirituell von großer
Bedeutung sind. In der Region leben insgesamt ca. 220.000 Menschen, von denen 70.000 die größte Stadt Palmerston North
bewohnen.
Im Gegensatz zu dieser eher ländlich geprägten Region steht
Wellington mit ca. 445.000 Einwohnern. Die Landeshauptstadt Neuseelands befindet sich an der Südspitze der Nordinsel.
Die Region ist durch die Cook-Straße, die an ihrer engsten Stelle nur 25
km breit ist, von der Südinsel getrennt und hat aufgrund ihrer relativ ungeschützten Lage häufig starke Winden zu verzeichnen, weswegen man ihr
den Spitznamen „Windy Wellington“ gab. Vier geographische Gebiete
prägen das Landschaftsbild der Region: der Küstenstreifen mit seinen
weißen Sandstränden und Yachthäfen, das raue Hügelland östlich davon,
der sehr gebirgige Teil ganz im Osten und die Sumpfgebiete im Süden.
Nach Auckland ist Welllington der zweitgrößte Ballungsraum Neuseelands und gilt als politisches und kulturelles Zentrum. Wellington hat
ein gemäßigtes Klima und insgesamt scheint hier öfter und länger die
Sonne und es regnet weniger, als zum Beispiel in Auckland. Wellington ist
laut einer Studie nach Auckland und Sydney die drittlebenswerteste Stadt
der Südhalbkugel.
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Lower North Island
Lower North Island
Lower North Island
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Lower North Island
Lower North Island
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Southland
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Southland
Southland ist – wie der Name schon sagt – die südlichste Region, zu der auch Neuseelands drittgrößte Insel, die StewardInsel gehört. Die Region ist eine dee größten Neuseelands, hat aber nur
94.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Invercargill. Berühmt ist Southland für seine große Vielfalt an Landschaften: mit dem Fjordland und dem
Rakiura National Park liegen zwei der schönsten und bedeutendsten Nationalparks des Landes in dieser Region.
In Southland kann man auch gelbäugige Pinguine, Seelöwen, Robben
und Hector-Dolphine beobachten. Ein besonderes Highlight ist der
Tuatapere Humpridge Track, ein 2001 eröffneter Wanderweg, der eine
dreitägige Reise durch Naturwunder, atemberaubende Küsten-, Waldund Berglandschaften. Auch das Fjordland gehört zu den schönsten Gegenden Neuseelands.
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Southland
Schule
Ort
Kurzprogramm
Nayland College
Stoke
ja
Waumea College
Richmond
ja
Nelson
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Nelson
Die Stadt Nelson befindet sich im Norden der neuseeländischen Südinsel
an der Meerenge zur Nordinsel, der Cookstraße, und ist gleichzeitig eine
eigene Verwaltungsregion, was einzigartig für Neuseland ist. Hier leben
etwa 50.000 Menschen.
Um die Region herum befinden sich die drei meistbesuchten Nationalparks Neuseelands: der Abel-Tasman-, der Kahurangi- und der
Nelson-Lakes-Nationalpark. Ein weiterer Vorteil Nelsons ist, dass hier mit
2400 Stunden jährlich am mesiten die Sonne scheint. Die im Art Deco
Stil erbaute Christ Church Cathedral mit einer großen Freitreppe befindet
sich im Zentrum der Stadt und gilt neben den vielen aus der Kolonialzeit
übrig gebliebenen Holzhäusern als Wahrzeichen der Stadt.
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Nelson
Nelson
Nelson
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Northland
Ort
Kurzprogramm
Kerikeri High School
Kerikeri
nein
Birkenhead College
North Shore
ja
Northland
Schule
Northland ist die nördlichste der insgesamt sechzehn Verwaltungsregionen Neuseelands und grenzt im Westen an die Tasmanische See, im
Osten an den Pazifik und im Süden an die Region Auckland. Northland
ist eine Halbinsel, die von drei Seiten von Meer umgeben ist und so über
eine Vielzahl von Stränden verfügt. Vor allem an der Westküste gibt
es zahllose Sandstrände, an denen man auch das Tauchen lernen und
mit Delfinen schwimmen kann. Die an den Pazifik angrenzende Ostküste
ist wesentlich schroffer, besticht jedoch durch seine Fjorde, Halbinseln
und Naturhäfen. Die Surville Cliffs am äußersten Ende Northlands sind
gleichzeitig der nördlichste Punkt der neuseeländischen Hauptinseln.
Die Landschaft der Region ist überwiegend hügelig und so sehr ländlich
geprägt. Das Klima ist aufgrund der nördlichen Lage subtropisch mit
feucht-warmen Sommern und milden Wintern.
Der Großteil der Einwohner wohnt in den östlichen Teilen Northlands;
50.000 davon in der Hauptstadt der Region: Whangarei. Außerdem gibt
es sieben weitere Städte mit über 1000 Einwohnern.
Demographisch unterscheidet sich Northland von anderen Regionen
dadurch, dass ungefähr ein Drittel der Bevölkerung Maori sind, was
im neuseeländischen Vergleich ein ziemlich großer Anteil ist. Dies liegt
vielleicht daran, dass sowohl die weißen Siedler, als auch die Maori Northland als die „Wiege Neuseelands“ bezeichnen. Den Legenden der Maori
zufolge landete der polynesische Navigator Kupe vor etwa 1000 Jahren
in Hokianga und viele Stämme sehen ihn als ihren direkten Nachfahren
an. Dementsprechend wurden in Northland einige der ältesten Spuren
menschlicher Besiedlung in Neuseeland gefunden. Auch der erste Europäer, der Neuseeland entdeckte –James Cook – landete 1769 hier. In
der Ortschaft Kerikeri befindet sich mit dem Kemp House das älteste
erhaltene Gebäude Neuseelands.
Auch wenn, oder gerade weil für den Schiffbau die meisten Bäume abgeholzt wurden,befindet sich in Northland das Kauri-Museum, welches sich
dem größten Baum Neuseelands, dem „Herrn der Wälder“ widmet.
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