00. - DARC

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Klasse E
Kurs mit Internet-Lernsuche
Wer mitmacht, los... es geht erst hier richtig los....
Wir müssen erst mal unseren Lernstil erarbeiten. ALSO KRITIK ist auch angesagt!
JA ABER..................
Was ist denn Amateurfunk?
Siehe.... http://de.wikipedia.org/wiki/Funkamateur
http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunk
mal ein wenig rumblättern, da stehen so allgemeine Informationen.
Dann hier noch mal reinschauen: http://www.darc.de/newcomer/wieham.html
Ihr seht schon, wer nicht lesen kann, kann nicht Funkamateurwerden! Hi hi
Ansehen: Auch in Oesterreich.....
http://www.oevsv.at/export/oevsv/download/wog.pdf#search=%22Funkamateur%22
Nicht immer Funkt man allein...siehe diese Gilde...
http://www.stud.tuilmenau.de/~df0hq/press/faHQ_07_05.pdf#search=%22Funkamateur%22
Und dann noch...
Funkamateure sind keine Herren und Frauen oder Fräuleins.....neeee!
Männlicher Funkamateur ist OM (Old man), egal ob 12 oder 85 Jahre alt!
Weibliche Funkamateure sind XYL (ex young lady)....wenn verheiratet, oder so!
..oder YL (young lady).. wenn sie unverheiratet und jung genug sind, sonst auch
XYL
Klar doch, auch wie die Angler, Segler und so... haben wir auch unsere spezielle
Sprachmacken...schön, kann so bleiben.
Wir gehen zum Beispiel ins QRL und nicht zur Arbeit und wohnen tun wir in
unserem QTH und nicht in Wohnungen oder sowas. Na jaa....
Mit der Zeit wird man das schon verstehen....
Jedoch, wir sind Funkamateure mit sehr speziellem Wissen um die
Funktechnik und einer sehr großen Verantwortung für die Durchführung.
Also müssen wir auch richtig
Grundlagen der Funktechnik lernen. Ohne Verständnis der
physikalischen Grundlagen kann man kein richtiger Funkamateur
sein!
Was ist Funken?
Informationen über Hochfrequenz von einem Ort zu einem anderen Übertragen!
Was ist Hochfrequenz?
Da geht’s schon los. Dies ist nicht ganz so einfach zu erklären. Am Besten versteht
man es, wenn man die Grundlagen wirklich lernt.
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Wir lernen jetzt mal los...........
Die ganze Funkerei ist elektrisch und funktioniert mit Strom (Ampere) und Spannung
(Volt). So ein Witzbold hat mal gesagt, das ganze funktioniert drahtlos. Der hat noch
nie ein Funkgerät oder eine Funkbude von innen gesehen.
Also, Draht (Material), Strom und Spannung wird gebraucht.
Ein wenig Materialkunde zum Eingewöhnen
Beispiel:
Draht > Muster für alle Teilnehmer = 20 cm Draht
(Alle Teilnehmer wissen natürlich, daß es ein Draht zur Leitung von Elektrizität
ist.)
Aufgabe:
1.) Einen Knoten in die Mitte des Drahtes machen. Eigentlich unwichtig, aber
gut zum Festhalten beim Abisolieren und macht neugierig.
2.) 5 cm am rechten Ende des Drahtes abisolieren, Linkshänder nehmen das
linke Ende, ganz wichtig.
3.) Das abisolierte Stück nicht wegwerfen. Der Draht wird während des
ganzen Lehrganges gebraucht und am Ende dem Ausbilder zurück gegeben.
Fragen:
Was ist das abisolierte Stück?
Antwort (Teilnehmer):
Was ist das für ein Material?
Wofür wird es gebraucht?
Was für Schutzmaterial kennen wir noch?
Isolierung
Kunststoff
Zum Schutz
Gummi
Textilstoff(Bügeleisenschnur)
Fragen:
Aus was besteht der Draht noch?
Was ist das für ein Material?
Was ist Kupfer?
Wozu braucht man das?
Antwort (Teilnehmer):
Innenleiter
Kupfer
Metall
zum Strom
leiten
Was leitet noch Strom?
Was sind das alles für Stoffe?
Aluminium
Eisen
Messing
Zinn
Silber
Gold
Platin
alles
Metalle
UND was haben alle Metalle gemeinsam?
Fragen:
Metalle!
Was sind die Antworten bei 1: ?
aha, alle leiten
Strom
Antwort (Teilnehmer):
keine
Was isoliert also?
Warum isolieren die?
Nichtmetalle
keine
Kennen wir noch mehr solche Stoffe?
Glas
Porzellan
Gummi
Papier,
Stromleiter
Pappe
Was sind das alles für Stoffe?
UND was haben die alle gemeinsam?
Holz
Wolle
Nichtmetalle
sie leiten keinen Strom
Also haben wir gemeinsam die Stoff(Material)-gruppen der Leiter und Nichtleiter entdeckt!
Uns interessieren jetzt erst mal die leitfähigen Materialien.
Wir wissen aus der Schule noch, dass alle Stoffe aus Atomen, bestehen und diese wiederum
aus Elektronen die um einen Kern fliegen.
Um sich ein Bild vom Aufbau der Atome zu machen, hat man im Laufe der Zeit einige
Modelle entwickelt. Das für unsere Zwecke günstige, aber auch vollkommen ausreichende,
stammt von dem Physiker Nils Bohr (1885 - 1961):
Das Bohr’sche Atommodell
Niels Bohr wurde am 7. Oktober 1885 in Kopenhagen als mittleres von drei Kindern geboren.
Herr Bohr hat dem Innenleben eines Atom ein Gesicht gegeben.
(Das Bohr´sche Modell ist wie der Name sagt ein Modell, es beschreibt nicht, wie das Atom
wirklich ist, sondern wie man es sich vorstellen kann.)
Das Atom hat eine Hülle und einen Kern. Im Atomkern befinden sich Protonen (positiv
geladen) und Neutronen (nicht geladen). In der Atomhülle befinden sich Elektronen (negativ
geladen). Die Elektronen besitzen im Vergleich zu den Kernteilchen praktisch keine Masse.
Die Größe eines Atoms kann nur näherungsweise angegeben werden: ca. 10 Milliarden
Atome nebeneinander ergeben einen Meter. Der Atomkern, der praktisch die gesamte
Masse enthält, ist nochmals ca. 100000-mal kleiner.
Normalerweise besitzt ein Atom gleich viele Elektronen auf der Hülle wie Protonen im Kern
und ist elektrisch neutral. Es kann jedoch z.B. durch Stöße vorkommen, daß auf der Hülle
ein Elektron weniger vorhanden ist. Dann spricht man von einem Ion (Wir sprechen später
noch davon).
Einfachste Atom! 1 Proton als Kern und ein (Elektron –e auf einer
Bahn).
Nun hat Herr Bohr festgelegt, daß das einfachste Atom ein –e auf der Kreisbahn hat. Das –e
ist Träger einer negativen Ladung und das Proton im Kern ist mit der gleichen
Ladungsmenge positiv geladen.
Da, wie Ihr wißt, sich negative und positive Ladungen anziehen, müßten die also bald
zusammenknallen. Dieser Anziehungskraft entzieht sich das –e dadurch, daß es mit Licht=
geschwindigkeit (300 000 km/Sek.) um den Kern rast. Die Fliehkraft und die Elektrostatische
Anziehungskraft des Kerns halten sich also die Waage.
Hätte Herr Bohr nun Ruhe gegeben, dann wäre ab hier die Welt in Ordnung. Nein, wenn
man so einen Gedankenlauf hat, dann macht man weitere Atome. Für jeden Stoff also ein
eigenes.
Und hier ist das Nächste schon!
Und hier der Start des Chaos!
2 -e (Elektronen auf einer Bahn!
www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_6/advanced/t6_3_2.html, verstehste nicht ?
Ich auch nicht, war ein Ausflug für Überflieger!
Herr Rutherforts hat schnell noch Ordnung hergestellt und die Anzahl der Elektronen pro
Kreisbahn (Schale) festgelegt.
Also auf der ersten Bahn maximal 2 –e, auf der zweiten Bahn max. 8 -e.
Genaueres darüber gibt es hier....
www.chemieplanet.de/elemente/bohr.htm,
oder tippt bei Google mal ein: “Bohr’sches Atommodell“.
Eins ist noch wichtig! Die äußeren Bahnen können max. 8 –e aufnehmen. Haben sie weniger,
dann klauen sie gerne ein oder einige –e von anderen Atomen, oder benutzen die –e
gemeinsam.
D.h., sie geben auch manchmal –e ab und die brauchen wir noch !!!!!!!!!!!!!!!
Na ja, so was kommt dann dabei raus.
Bohr'sches Atommodell
•
•
"Atome sind aus einem Atomkern mit Protonen und Neutronen aufgebaut."
"Um den Atomkern kreisen negativ geladene Elektronen in den ihnen zugewiesenen
Schalen (Kreisbahnen)."
OK, wichtig für uns, wir wissen jetzt wo die Elektronen sind!
Elektronenladung oder woher kommt die Elektrizität?
Die kleinste in der Natur vorkommende Elektrizitätsmenge ist die Elementarladung.
Proton und Elektron tragen jeweils die gleiche Ladungsmenge von jeweils:
-
e = 1,602 x 10 –19 C = 1As
(C= Coulomb, As = Ampere - Sekunde )
Das sollten wir uns irgendwie merken, denn daraus werden wir unseren Strom machen.
Das Elektron hat also eine Elementarladung. Das klingt nach elektrischer Kraft!
Bei Metallatomen ist es möglich Elektronen aus der äußeren Schale, die ja maximal 8
Elektronen hat, zu lösen. Dies passiert schon bei Raumtemperatur.
In Metallen sind die Atome gitterförmig angeordnet.
Siehe jetzt... die Darstellungen auf den nächsten Seiten zum Verständnis.
Funktioniert nur, wenn man gleichzeitig im Internet ist.
Seite http://www.zum.de/dwu/uma.htm Übersicht !!
Wir gehen erst mal hierhin http://www.zum.de/dwu/pet001vs.htm
Eine tolle Homepage, auf der Grundlagen mit bewegten Bildern erklärt werden.
Die Bilder zeigen ein Krümel Metall und wie darin die Atome angeordnet sind.
Ähnlich wie Eiskristalle sind natürlich diese Gitterstrukturen je Metallart etwas
unterschiedlich. Jedes Metall hat ja auch unterschiedliche Eigenschaften.
Das kennt Ihr aber aus der Praxis:
Eisen ist schwerer wie Aluminium, oder Blei ist nicht so fest wie Messing!!!
Ätsch, Messing ist gar kein reines Element, sonder eine Legierung aus Kupfer und
Zink! Man muß da ein wenig aufpassen.
In der Metallurgie ist eine Legierung ein Gemenge aus zwei oder mehr chemischen
Elementen, von denen mindestens eines ein Metall ist, und die einen metallischen Charakter
hat.
OK, das war ein kleiner Ausflug. Klickt Ihr die unterstrichenen Wörter an, dann
bekommt Ihr mehr Informationen.
JA ich weiß, klingt alles nach Metall und noch nicht elektrisch.
Trotzdem, weitermachen und nicht meckern!
Tolle Sache, dass mit den Elektronen und so! Also wir merken uns:
Elektronenbewegung in eine Richtung ist Strom!
Und jetzt Pause!
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