Edgar Endrukaitis: "Biodiversität in guter Gesellschaft: Die Business

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Fachtagung
Hoffnungsträger “Grüne
Grüne Wirtschaft
Wirtschaft”??
Hanns‐Seidel‐Stiftung, 7.4.2011
Biodiversität in guter
in guter Gesellschaft: Gesellschaft:
Die Business and Biodiversity Initiative
Edgar Endrukaitis
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD)
CBD‐Ziele
1. Erhaltung der Tier‐ und Pflanzenarten, Lebensräume und genetische Vielfalt
g
2. Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen
3. Gerechter Vorteilsausgleich
CBD‐Beschluss, Johannesburg 2002
„Countdown 2010“ Signifikante Reduzierung der Verlustrate der biologischen
Verlustrate der biologischen Vielfalt bis 2010
Fakt: Ziel wurde nicht erreicht.
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'Biodiversity
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CBD: “private sector is the least engaged stakeholder”
TEEB/ UNEP Analyse 06/2010
• Gründung durch das BMU, CoP 9, Bonn 2008
Zielgruppe: Unternehmen aller Branchen Größen
• Zielgruppe: Unternehmen aller Branchen, Größen
• Integration der Wirtschaft in CBD‐Ziele und Prozess
• Biodiversität in Managementsysteme, Best Practices
Format: Leadership Erklärung
Problemfeld Wirtschaft
Problemfeld Wirtschaft
Unternehmen beeinflussen und hängen von Ökosystemen und ihren Dienstleistungen ab
Ökosystemen und ihren Dienstleistungen ab.
Gleichzeitig steigt das Bewusstsein in der Bevölkerung und der Handlungsdruck von der Politik. Risiken
‐ Reputation
‐ Zugang zu Kapital
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‐ Gesetze/Legale Restriktionen
‐ Genehmigungen/
Zugang zu Land Steigende Kosten
‐ Steigende Kosten von Rohstoffen
Chancen
‐ Neue Kundengruppen
‐ Motivation der Mitarbeiter
‐ Sicherung der Zulieferkette
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‐ Neue Geschäftsfelder/Märkte
‐ Attraktivität für neue Investoren
‐ Kostensenkung
Claim und Logo
Leadership Erklärung
1. Die
Die Auswirkungen der Unternehmensaktivitäten auf die biologische Auswirkungen der Unternehmensaktivitäten auf die biologische
Vielfalt zu analysieren 2. Den Schutz der biologischen Vielfalt und die nachhaltige Nutzung in das Umweltmanagementsystem aufzunehmen und Indikatoren zu definieren 3 Eine verantwortliche Stelle im Unternehmen einzurichten, 3.
Eine verantwortliche Stelle im Unternehmen einzurichten
die alle Aktivitäten im Bereich Biodiversität steuert und der Geschäftsführung berichtet 4. Messbare und realistische Ziele zum verbesserten Schutz der biologischen Vielfalt und ihrer nachhaltigen Nutzung festzulegen, die alle 2‐3 Jahre überprüft und angepasst werden
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Leadership Erklärung
5. Alle Aktivitäten und Erfolge im Bereich der biologischen Vielfalt im Jahres‐, Umwelt‐ oder Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen
6 Zulieferer über seine Biodiversitätsziele
6.
Zulieferer über seine Biodiversitätsziele zu informieren und zu informieren und
schrittweise einzubinden
7. Kooperationen mit potentiellen Partnern wie p
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Naturschutzorganisationen, wissenschaftlichen oder staatlichen Einrichtungen auszuloten, um im Dialog das Fachwissen zu vertiefen und das Managementsystem fortzuentwickeln. dd M
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Die B&B‐Initiative als Dialogpartner im unternehmerischen Biodiversitätsmanagement h
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positionieren und etablieren.
Dialog‐/Lernplattform für g
Mitglieds‐Unternehmen
Kommunikationsplattform für Best Practices
Dialogpartner für die Politik
Think tank
42 Mitgliedsunternehmen
42 Mitgliedsunternehmen
Handbuch –
Leitfaden für die betriebliche Praxis
Veröffentlichung: Juni 2010
Autoren: Prof. S. Schaltegger, U. Beständig
CSM, Leuphana Universität, Lüneburg
Zielgruppe
• Umwelt‐
l und Nachhaltigkeitsmanager
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• Alle Branchen
Verfügbar
fü b Englisch, Japanisch, Deutsch, Portugiesisch
l h
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Kernelemente
1. Analyse Welche Beziehung besteht zwischen unternehmerischen
Aktivitäten und Biodiversität? 2. Motivation Warum sollten Unternehmen Biodiversitätsaspekte integrieren? p
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Business Case for Biodiversity
3 Handeln
3.
Wie lassen sich Biodiversitätsaspekte in Unternehmensaktivitäten
g
integrieren?
Plan‐do‐check‐act Betriebliche Funktionsbereiche
Einkauf
Produktion
Marketing
Vertrieb
und Logistik
Forschung und Entwicklung
Personal
... gestalten Maßnahmen in ...
Standort
und Immobilien
Lieferkette, Roh‐ und Werkstoffe
Handlungsfelder
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Produktions‐ und Produkt
Verarbeitungs‐
prozesse
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Transport und Logistik
Personal
... wirken auf...
Einflüsse auf die Biodiversität
Habitatveränderungen
Klimawandel
Gebietsfremde Arten (Neobiota)
Übernutzungg
Emissionen und Immissionen
Treiber von Business Cases for von Business Cases for
Biodiversity
Kosten
Umsatz und Preis
und Preis
Risikominderung
Reputation und Markenwert
Innovationen
Geschäftsmodelle
... und bezwecken...
... und bezwecken...
Nachhaltige Unternehmensentwicklung und Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität
Bespiele: Mitgliedsunternehmen
Bespiele: Mitgliedsunternehmen
HeidelbergCement
• Entwicklung anspruchsvoller Standards für Steinbrüche • Umsetzung an allen dt und europ. Standorten ab Ende 2010 • Engagierte Öffentlichkeitsarbeit inkl. Steinbruchführungen
E
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Puma
• Unterstützung von „Cotton made in Africa“
• Lieferketten‐ und Beschaffungsmanagement
• Sammlung von Umweltkennzahlen, um Abfall sowie Wasser‐
und Energieverbrauch zu reduzieren
Herausforderungen
• Akzeptanz des Themas im Unternehmen
• Vermittlung an Konsumenten und Kunden
• fehlende techn. Standards (ISO 14001, EMAS, GRI etc.)
f hl d t h St d d (ISO 14001 EMAS GRI t )
• Kaum (Beratungs)Angebote (
g) g
Vorteile einer Mitgliedschaft
Vorteile einer Mitgliedschaft
• Exklusiver Kreis von Vorreitern
• Regelmäßige Arbeitstreffen, Vernetzung
• Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen/NGO‘s
• Trainings zur Umsetzung von Biodiversitätsmanagement
Trainings zur Umsetzung von Biodiversitätsmanagement
• Öffentlichkeitsarbeit • Direkter Kontakt zu Umweltverbänden, Ministerien, internat. Institutionen.
Institutionen
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