reichersberg | ried | schärding Kulturverein Schärding Drei innviertler Tenöre Michaela Wimazal-Hörmanseder Die Oberösterreicherin Michaela Wimazal-Hörmanseder absolvierte eine Lehrerausbildung in Mathematik und Musikerziehung an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz. Danach studierte sie Gesang an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Sie wirkte bei den Salzburger Festspielen mit der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor mit und ist Gründerin und künstlerische Leiterin u.a. der Pramtaler Musiktage und Gründerin des Jungen Wiener Operettenensembles. Sie absolvierte zahlreiche Konzertauftritte und Engagements als Solistin in Operetten und Opern, bei Lieder- und Arienabenden aus allen Stilepochen und in der Kirchenmusik. Sie ist Gesangspädagogin bei zahlreichen Chor- und Orchesterseminaren und Stimmbildnerin beim Wiener Singverein. Sie unterrichtet an den Musikschulen Himberg und Schwechat. www.kulturverein-schaerding.at Die drei Künstler Gerhard Reiterer, Daniel Strasser und Harald Wurmsdobler sind vorwiegend in Wien und Oberösterreich tätig, sei es als Mitglied der Volksoper Wien (Daniel Strasser), als Mitglied der Staatsoper Wien (Gerhard Reiterer) oder freischaffende Sänger (Harald Wurmsdobler) im Konzert und Opernbetrieb. Daneben übt Harald Wurmsdobler auch noch eine Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Landesmusikschulen Oberösterreichs aus. Im Dezember 2001 schlossen sie sich zu den 3 Innviertler Tenören zusammen und gaben als solche ihr Debüt anlässlich eines Weihnachtskonzertes. Seit dieser Zeit treten die 3 Innviertler Tenöre immer wieder in unregelmäßigen Abständen auf. Ein Jour fix in ihrem Terminkalender ist das Weihnachts- bzw. Adventkonzert, das jedes Jahr wieder hunderte, begeisterte Zuhörer anlockt. Bei ihren Auftritten arbeiten die 3 Innviertler Tenöre meist mit einem professionellen Orchester zusammen. Auch die Zusammenarbeit mit den besten Chören Oberösterreichs gehört zu ihrem Standardprogramm, wobei Kinderchöre einen besonderen Stellenwert einnehmen . Die 3 Innviertler Tenöre verstehen sich als musikalische Botschafter Oberösterreichs. Heidi Manser Die Kärntner Sopranistin Heidi Manser studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst und am Konservatorium der Stadt Wien. Engagements führten sie vom deutschsprachigen Raum bis nach Asien und Afrika, wo sie zahlreiche Rollen in Opern und Operetten verkörperte. Ihre Offenheit für zeitgenössische Musik führte sie zur Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien und der Musikwerkstatt Wien. Im In- und Ausland ist Heidi Manser auch als Konzertsängerin tätig. So sang sie mit Orchestern wie den Bochumer Symphonikern, der Jungen Philharmonie, der Donauphilharmonie Wien oder dem Plovdiv Philharmonic Orchestera. In Schärding war sie bereits als Carolina in „Die heimliche Ehe“ und als Sofia in „Signor Bruschino“ zu sehen und zu hören. Verena te Best Geboren in Oberösterreich, erhielt sie bereits in früher Kindheit Klavier-, Flöten- und Gitarrenunterricht. Die Sopranistin studierte am Konservatorium der Stadt Wien und diplomierte 2005. Sie studierte mit ausgezeichnetem Abschluss klassische Operette bei Wolfgang Dosch und absolvierte Schauspielunterricht, Theatersport-Ausbildung und Ballettschule. 4780 Schärding, Schlossgasse 7, Tel. 07712/29011 Mo., Mi., Fr. 9-12 Uhr, [email protected] www.kulturverein–schaerding.at Ö1 Club Mitglieder erhalten an der Abendkasse 10% Ermäßigung, gilt auch für die Begleitperson. Kulturverein Schärding Konto eröffnen Es folgten Engagements von der Wiener Kammeroper zu zahlreichen Operettentourneen nach Deutschland, Dänemark, Luxemburg, Belgien und in die Schweiz. 2010 sang sie bei den Opernfestspielen St. Margarethen die Papagena und den Ersten Knaben in der „Zauberflöte“ sowie den Sand- und Taumann in „Hänsel und Gretel“. e AKtIVIeren CLUB PACKAG e! Inn ton GeW + PACKAGe ... UnD BUr GALAxy tAB tICKetS en! freqUenCy UVm. rUCKSACK HoL Dein Clubbetreuer in der raiffeisenbank region Schärding informiert dich gerne! www.schaerding.at Region Schärding PREMIERE U ra u ff ü h ru n g Sa. 10. August 13 20 Uhr Kubinsaal weitere vorstellungen: Mi. 14. und So. 18. August 2013, jew. 20 Uhr, Kubinsaal VVK:€ 18,- Galerie / € 16,- Parterre AK: € 20,- Galerie / € 18,- Parterre Jugendl. 50% / Ö1 Clubmitglieder 10% Ermäßigung an der AK VVK bei allen Raiffeisenbanken des Bezirkes Schärding Liebe Kulturfreunde! Kunst und Kultur sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und Nährboden für Innovation und Kreativität. In Zeiten von Einsparungen und knapper finanzieller Ressourcen stellt die Förderung kultureller Projekte einen hohen Stellenwert dar. Daher freut es mich besonders, dass der Kultuverein - dank Unterstützung regionaler Sponsoren - mit der Uraufführung der Komödie „Pariser leben anders“ im Sommer wieder ein besonderes Highlight präsentiert. Humor ist wichtig, Lachen befreit - ein paar heitere, unterhaltsame Stunden lassen uns die Sorgen des Alltags eine Zeit lang vergessen. Und das werden wohl vor allem auch diejenigen zu schätzen wissen, die durch das heurige Jahrhunderthochwasser bereits eine schwere Zeit hinter sich haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen unterhaltsamen Abend! Franz Angerer, Bürgermeister Jacques Offenbach Der deutsch-französische Komponist Jacques Offenbach (1819 bis 1880) gilt als der Erfinder der französischen Operette. Er zeigt in seinen humorvollen Werken seine Vorliebe für Zynismus, politisch-kulturelle Satire und Parodien großer Opernwerke. Besonders bekannt sind „Pariser Leben“ 1866, „Orpheus in der Unterwelt 1858“, oder die Oper „Hoffmanns Erzählungen“ 1881, mit dem berühmtem Cancan und der Barcarole. .B.ü.chel s r e d n a n e b s e u L la von Niko Pariser Eine musikalische Komödie in zwei Teilen - und zahlreichen Liebeserklärungen an das Theater, das Leben - und an Jacques Offenbach Michaela Sophie Verena Michaela Hörmannseder Heidi Manser Verena te Best spielt eigentlich die alte Madame QuimperKaradec, möchte aber schon immer einmal die heiße „Metella“ spielen ... spielte ursprünglich die Metella und sollte heute Abend gar nicht auftreten, aber ... Studentin, Tochter von Hubert. Sollte auf keinen Fall zum Theater, wenn es nach ihrem Vater geht. Aber sie darf ihn immer Text abhören und hat die Vorstellung gefühlte zwölf mal gesehen ... ... und die 3 Innviertler Tenöre Reinhard Schmidt Musikalische Leitung Der Dirigent und Pianist Reinhard Schmidt wurde in Nürnberg geboren. Eines seiner ersten Engagements führte ihn an das Opernhaus Graz, zunächst als Solorepetitor und schon bald als Studienleiter und Kapellmeister. Es folgten weitere Festengagements an Theatern in Deutschland, Österreich und Ungarn. Er war auch bei den Salzburger Festspielen tätig, wo er u. a. mit Horst Stein, Georg Solti und Herbert v. Karajan zusammenarbeitete. Sein Repertoire umfasst rund achtzig Opern, Operetten und Musicals. Er dirigierte das Inter-Kammerorchester München, das Grazer Philharmonische Orchester, das Brucknerorchester Linz, das Sinfonieorchester St. Gallen und die Münchner Symphoniker. Bekannte Dirigenten mit denen er zusammenarbeitete sind Maestro Argeo Quadri, Kurt Eichhorn, Prof. Robert Heger, Theodor Guschelbauer, Carlo Franci, Prof. Ernst Märzendorfer, Eugen Jochum und Walter Goldschmidt. Reinhard Schmidt ist auch gefragter Klavierbegleiter vieler prominenter Sänger. Neues Salon Ensemble: Wolfhart Schuster, Violine - Michaela Unterberger, Flöte Veronika Eber, Cello und Reinhard Schmidt am Klavier. Nikolaus Büchel Konzept und Regie Unser Projekt Operetten gibt es viele. Und Operetten-Sommer ebenso. Die viel gespielten, oft gesehenen Stücke mit überschaubarer Handlung sind meist so bekannt, dass beim Publikum bisweilen die Gefahr von Langeweile auftreten könnte. Deshalb haben sich die drei Innviertler Tenöre vom bekannten Dramaturgen und Regisseur Nikolaus Büchel eine eigene, neue Fassung auf den Leib schreiben lassen. Eine Backstage-Comedy, eine Mischung aus „Der nackte Wahnsinn“ und „Mich hätten Sie sehen sollen“. Eine verrückte Sängertruppe spielt „Pariser Leben“ und andere Verbeugungen vor Jacques Offenbach! Grundlage von Offenbachs Erfolgen waren neben seinen mitreißenden, tänzerisch wirbelnden Melodien sicherlich auch sein Gespür für das Burlesk-Komische, für pikante Situationen und zeitgenössische Satire. In unserer Fassung, die im Grunde das ursprüngliche „Pariser Leben“ erzählt, werden als zweite Ebene in Form eines „Theaters im Theater“ auch die Beziehungsgeschichten der das Stück aufführenden Tournee-Truppe erzählt und in Zusammenhang mit den Beziehungs-Verwirrungen des Stücks gestellt. So entsteht eine ganz eigene Komik der zwei parallel laufenden Erzählungen, mit Blick quasi „durch den Bühneneingang“. Wir wollen das Publikum mit der Musik Offenbachs unterhalten und ihm möglicherweise auch einen Spiegel vor die Nase halten ... Hubert Franz Roger Harald Wurmsdobler Daniel Strasser Gerhard Reiterer Vater von Verena und ein sehr wertebewusster Mensch. Obwohl er am Theater ist ...! Patenter Kerl in allen Lebenslagen - außer jemand ist „empfindlich“. Oder macht sich gar über seinen Namen lustig ... Heißt eigentlich ganz anders - wer heißt schon Roger? Aber davon später ... Kann das ganze Stück auswendig, hat aber ein mittleres Alkoholproblem. Der in Wien geborene Liechtensteiner studierte am Mozarteum Salzburg Schauspiel und Regie, zusätzlich privat zwei Jahre Gesang in München und Köln. Nach diversen ersten Theatererfahrungen (hauptsächlich in Wien und München) sowie Film- und Fernseharbeiten (u. a. Hauptrollen in einer Derrick-Folge und im „Schüler Gerber“ nach Torberg) ging er ab Herbst 1981 mit Peter Eschberg als Schauspieler und Regieassistent nach Bonn. Seit 1985 etwa 80 eigene Inszenierungen u. a. am Schiller-Theater Berlin, Volkstheater Wien, Kammeroper Wien, Staatsschauspiel Stuttgart, Schauspiel Frankfurt, Oper Klosterneuburg, Staatstheater Saarbrücken und Darmstadt - und regelmäßig für große Festivals, teilweise im Freilicht-Bereich. Daneben hat Büchel immer wieder gespielt und auch über 30 Bühnenbilder erstellt, im Hauptfach Schauspiel an diversen Akademien und Kunstuniversitäten unterrichtet, dramatischen Unterricht und Coaching für Sänger übernommen, sowie mehrfach Theaterleitungsaufgaben erhalten (Kiel, Bonn, Festival in Melk/Niederösterreich). Er hat mehrere Stücke und Stoffe bearbeitet, eigene Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen erstellt und zuletzt gemeinsam mit Gregor Seberg das böse Kabarett-Stück „Oh du mein Österreich“ entwickelt.