Hamburg innovativ: A7-Autobahn- deckel bekommt

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Hamburg innovativ: A7-Autobahndeckel bekommt schicke Mikrowindkraftanlage
Namhafte Künstlerin und Mannhofer-Institut entwickeln Windpark
in Sonnenblumen-Optik
So wird es aussehen, das Sonnenblumenfeld aus Windkraftanlagen.
Welche Künstlerin hinter dem Projekt
steckt, soll erst bei der feierlichen
Einweihung bekannt werden.
In Hamburg wird es bald eine Attraktion
geben: Ein Sonnenblumenfeld, das Strom erzeugen kann. Was unglaublich klingt, ist das
Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem
Mannhofer Institut und einer Designerin,
deren Namen momentan noch nicht genannt
werden soll. „Wir konnten eine international
bekannte und sehr erfolgreiche Designerin
für das Konzept gewinnen“, so ein Sprecher
der Hamburger Kulturbehörde, die ebenfalls
am Prozess beteiligt war.
Die Hamburger Behörde schrieb das Projekt
schon 2010 aus – da war der Autobahndeckel
noch nicht fertig geplant. Nun soll die Anlage
auf dem A7-Deckel nahe der Ausfahrt „Stellingen“ stehen. „Wir schlagen damit gleich
mehrere Fliegen mit einer Klappe: Wir können den Tunnel autark mit Strom versorgen,
theoretisch auch dann, wenn drumherum
der Strom ausfällt und außerdem werden die
ebenfalls auf dem Autobahndeckel entstehenden Kleingärten und die Wegbeleuchtung
auf dem Gelände mit erneuerbarem Strom
betrieben. Der Clou: Die Kleingartenpächter
dürfen sich zwei Jahre lang über kostenlosen
Strom freuen, denn solange wird die Stadt
auf eine Stromrechnung verzichten“, so der
Sprecher.
Sonnenblumen, statt Einheitsgrau. So
will die Designerin die Akzeptanz für innerstädtische Windkraftanlagen erhöhen
Und so funktioniert‘s:
Leistungsstarker
Stromgenerator mit
hohem Wirkungsgrad
2, 1 m hoch
Drehbare Mikrorotorblätter, die
sich wie bei großen Windkraftanlagendem Wind anpassen
Im „Stengel“ befindet
sich das Kabel, dass
den Strom in Erdkabel
weiterleitet
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