Anatomie Fragenkomplex - MTA

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Übungsfragen zur Anatomie (2008)
(1) Welches Blutgefäß sammelt das vom Darm kommende Blut und führt es zur Leber?
(2) Nennen Sie Beispiele für enterale und parenterale Applikationsformen!
(3) Warum wirken parenteral verabreichte Medikamente im Allgemeinen viel stärker als
solche, die enteral verabreicht werden?
(4) Welches Vitamin wird im Endteil des Ileums resorbiert?
(5) Welche Aufgaben hat der Dickdarm?
(6) In welche Abschnitte gliedert sich der Dickdarm?
(7) Gehört die Appendix zum Verdauungssystem?
(8) Welche Arterien versorgen den Dünndarm? Wo entspringen sie?
(9) Was sind die Folgen eines Mesenterialarterienverschlusses?
(10) Was ist eigentlich eine "Peritonitis"?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 23.09.2008:
(1) Wie kann man bei Kenntnis der Abbaumechanismen über Cytochrom P 450 die
Wechselwirkung mehrerer gleichzeitig eingenommener Arzneimittel erklären?
(2) Nennen Sie die häufigsten vorkommenden Lebererkrankungen!
(3) Welche Aufgabe hat die Gallenflüssigkeit?
(4) Welcher wichtiger Gerinnungsfaktor wird in der Leber gebildet? Welches Vitamin ist
dazu erforderlich?
(5) Bitte klären Sie: was bewirkt das Medikament Marcumar genau?
(6) Welche Dinge werden im Dünndarm resorbiert?
(7) Welches wichtige Gefäß transportiert die resorbierten Dinge zur Leber?
(8) Warum findet man zur Länge des Darmes wohl so viele unterschiedliche Angaben in
der Literatur?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 16.09.2008:
(1) Welches sind volkswirtschaftlich bedeutsame Substanzen mit leberschädigender
Wirkung?
(2) Wie erfolgt der Abbau von Ethanol? Welches Zwischenprodukt entsteht dabei?
(3) Was versteht man unter dem "fremdstoffmetabolisierenden Enzymsystem"? Wo ist es
intrazellulär lokalisiert?
(3) Was versteht man unter einer "Enzyminduktion"? Welche Auswirkungen hat das auf
den Alkoholabbau?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 09.09.2008:
(1) Welche Aufgaben hat die Leber?
(2) Welche fettlöslichen Vitamine werden in der Leber gespeichert?
(3) Wie wird der Hauptgallengang in der Fachsprache bezeichnet?
(4) Welcher wichtiger Gerinnungsfaktor wird in der Leber gebildet?
(5) Wo werden Immunglobuline gebildet?
(6) Was versteht man unter dem Begriff LD 50 ?
(7) Welche Entgiftungsmechanismen der Leber kennen Sie?
(8) Was versteht man unter einer "Giftung"?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 02.09.2008:
(1) Was wissen Sie über die Pankreatitis?
(2) Welches Enzym bestimmt man gern bei Verdacht auf das Vorliegen einer chronischen
Pankreatitis im Stuhl?
(3) Welche Stresshormone kennen Sie? Wo werden Sie gebildet?
(4) Welche Hormone wirken erhöhend auf den Blutglukosespiegel?
(5) Von welchen Faktoren ist die Blutglukosekonzentration abhängig?
(6) Welche Hormone sind an der Blutzuckerregulation beteiligt?
(7) Warum kommt es beim Verzehr von Fructose zu einem Anstieg der
Blutglukosekonzentration? Welches innere Organ sorgt dafür?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 26.08.2008:
(1) Welche Hormone werden in der Bauchspeicheldrüse gebildet?
(2) Welche Wirkungen haben die Hormone Insulin und Glucagon?
(3) Was ist Glykogen?
(4) Welche Enzyme bildet das exokrine Pankreas? Welche Wirkungen haben sie?
(5) Welche Kohlenhydrate kennen Sie? Was sind Monosaccharide? Beispiele?
(6) Welche Faktoren haben Einfluss auf den Blutglucosespiegel?
(7) Welche Formen des Diabetes kann man grob unterscheiden?
(8) Was versteht man unter einer Insulinresistenz?
(9) Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es beim Diabetes?
(10) Wie wirken Stresshormone auf den Blutzuckerspiegel?
Fragen zu den Unterrichtsstunden vom 20.05. und vom 06.05.2008:
(1) Wieviele Zähne umfasst das vollständige Gebiss des Erwachsenen? Welche Zähne
gibt es? Was wissen Sie über das Milchgebiss?
(2) Was wissen Sie über die Zunge?
(3) Was wissen Sie über die Speicheldrüsen?
(4) Geben sie einige Erklärungen zum Schluckvorgang!
(5) Was wissen Sie über die Speiseröhre?
(6) Beschreiben Sie den Aufbau des Magens!
(7) Welche Zellen gibt es in der Magenschleimhaut?
(8) Wie wird der Magen nach oben und nach unten abgedichtet?
(9) Beschreiben Sie die Phasen der Magensekretion!
(10) Welche Faktoren stimulieren die Salzsäureproduktion des Magens?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 22.04.2008:
(1) Wie kann man Übergewicht abbauen?
(2) Welches sind die Vor- und Nachteile eine Nulldiät?
(3) Warum sind "supportive Maßnahmen" bei einer Gewichtsreduktion durch Diät so
wichtig?
(4) Warum kommt es bei Extremdiäten oft zu einem Anstieg des Harnsäurespiegels?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 08.04.2008:
(1) Welche Monosaccharide kennen Sie?
(2) Welche Disaccharide kennen Sie?
(3) Welche Polysaccharide kennen Sie?
(4) Warum können wird von Zellulose nicht leben, die Kühe aber schon?
(5) Welche Lipide kennen Sie?
(6) Woraus bestehen Eiweiße?
(7) Nennen Sie Nahrungsmittel, die reichlich Eiweiß, Fette oder Kohlenhydrate enthalten!
(8) Zählen Sie einige Vitamine auf!
(9) Was ist die Aufgabe von Spurenelementen?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 04.03.2008:
(1) Welchen Weg nimmt die Harnflüssigkeit ausgehend vom proximalen Tubulus bis hin
zur Außenwelt?
(2) Was bedeutet "Ureter", was bedeutet "Urethra"?
(3) Welche Krankheitserreger sind häufig für Harnwegsinfekte verantwortlich?
(4) Welche Antibiotika kommen bei Harnwegsinfekten zum Einsatz?
(5) Was ist eine Pyelonephritis? Warum ist sie prinzipiell gefährlich?
(6) Wie kann man sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Nieren machen?
(7) MTAL: Gibt es extrarenale (außerhalb der Niere gelegene) Ursachen für einen Anstieg
des Kreatininspiegels im Plasma?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 26.02.2008:
(1) Was versteht man unter der tubulären Rückresorption in der Niere?
(2) Was versteht man unter dem Begriff tubuläre Sekretion?
(3) Wie wirkt antidiuretisches Hormon auf die Niere?
(4) Was versteht man unter "aktivem" und was unter "passivem" Transport in der Niere?
(5) Nennen Sie einige Beispiele zu Frage 4
Fragen zur Unterrichtsstunde am 12.02.2008:
(1) Welche Aufgaben hat die Niere?
(2) Größe, Lage und Gewicht der Nieren?
(3) Nennen Sie harnpflichtige Substanzen in der Reihenfolge ihrer Toxizität !
(4) Welche harnpflichtigen Substanzen sind besonders ungesund?
(5) In welchem Blutdruckbereich filtert die Niere optimal?
(6) Was ist Primärharn? Was ist darin enthalten?
(7) Wie funktioniert die glomeruläre Filtration?
(8) Wie ist ein Nephron aufgebaut? Wieviele gibt es pro Niere etwa?
(9) Können Proteine das glomeruläre Filter passieren? Wenn ja, welche?
(10) Was ist das "Sammelrohr"?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 22.01.2008 und am 29.01.2008:
(1) Was wissen Sie zu folgenden Lungenkrankheiten/Atemwegserkrankungen: Asthma
bronchiale, COPD, Bronchopneumonie, Tuberkulose.
(2) Warum sterben viele chronisch lungenkranke Patienten durch Rechtsherzversagen?
(3) Was ist eine Lungenembolie?
(4) Was ist Feinstaub? Welche Staubpartikelkategorien gibt es?
(5) Reinigungsmechanismen der Lunge?
(6) Wann müssen wir husten, wann müssen wir niesen?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 15.01.2008:
(1) Wann führt man eine Lungenfunktionsuntersuchung durch?
(2) Welche Parameter bestimmt man dabei?
(3) Erläutern Sie die Begriffe: Vitalkapazität, Sekundenkapazität, Peak flow,
Residualvolumen, funktionelle Residualkapazität, Totalkapazität, inspiratorisches
Reservevolumen, Atemzugvolumen, Atemminutenvolumen, obstruktive
Ventilationsstörung, restriktive Ventilationsstörung !
(4) Wenn Sie das abgearbeitet haben, reicht es für heute.
Fragen zur Unterrichtsstunde am 08.01.2008:
(1) Was ist eine respiratorische Azidose?
(2) Was ist eine respiratorische Alkalose?
(3) MTA/L: Bei einem Beatmungspatienten führen Sie eine Blutgasanalyse durch.
(Welches Probenmaterial nehmen Sie übrigens dafür?) Sie erhalten folgende Ergebnisse:
pH 7,20
pO2 59
pCO2 55
In welchen Einheiten werden diese Ergebnisse gemessen? Ist die Beatmung korrekt?
Wenn nein: wie müssen die Beatmungsparameter korrigiert werden?
(4) Wie hängen respiratorische Alkalose und Calciumhaushalt zusammen? Was für
Krankheitszeichen kann eine Hyperventilationsattacke auslösen?
(5) Wie ändert sich bei einer Hyperventilations-Tetanie die Gesamtcalciumkonzentration
im Plasma?
(6) Was versteht man unter dem Begriff "Vitalkapazität"?
(7) Was versteht man unter dem Begriff "Totalkapazität"?
(8) Was versteht man unter dem Begriff "Residualkapazität" oder "Restvolumen"?
(9) Wie groß sind Atemzugvolumen und Atemminutenvolumen ungefähr? Wovon hängen
diese Größen ab?
(10) Mit Hilfe welcher Methode kann man die Residualkapazität messen?
Fragen zur Stunde am 16.12.2007:
(1) Erläutern Sie den Gaswechsel in den Alveolen für die Atemgase O2 und CO2 !
(2) Unter welchen Umständen kommt es
a. zu einem Anstieg des alveolären pCO2
b. zu einem Abfall des alveolären pCO2
c. zu einem Anstieg des alveolären pO2
d. zu einem Abfall des alveolären pO2
(3) Was versteht man unter einer Hyperventilation? Welche Ursachen gibt es dafür?
(4) Was ist eine respiratorische Alkalose, was ist eine respiratorische Azidose? Nennen
Ursachen dafür !
(5) Welche chemische Reaktion findet statt, wenn man CO2 in Wasser einleitet?
(6) Was ist eigentlich Kohlensäure? Warum reagiert sie sauer?
(7) Wie verhalten sich die im Arterienblut messbaren Atemgase, wenn man sich eine
Plastiktüte über den Kopf hält und diese zuschnürt? Ist das ungesund? Warum?
(8) Nennen Sie die pO2- und pCO2-Werte im Arterienblut von Gesunden !
(9) Wie ändern sich diese Werte bei einem Höhenaufenthalt im Himalaya?
(10) Wo befindet sich der Himalaya?
Sie
Fragen zur Unterrichtsstunde am 04.12.2007:
(1) Erläutern Sie kurz die Verzweigungen des Bronchialbaums!
(2) Welche Faktoren bewirken eine Weitstellung, welche eine Engstellung der Bronchien?
(3) Wie hoch ist der pO2 in den Alveolen?
(4) Auf welchem physikalischen Prinzip beruht der Sauerstofftransport von der Alveole in
das Blut?
(5) Wie kann man den intraalveolären pO2-Wert erhöhen?
(6) Sie messen im Arterienblut eines Patienten einen pO2-Wert von 176 mm Hg. Welche
Erklärung gibt es dafür?
(7) Welche Wirkung haben Asthma-Sprays?
(8) Was sind "Mediatoren"? Wirkung auf die Bronchien?
(9) Warum ist die Inhalation von toxischen Verbrennungsprodukten so gefährlich?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 27.11.2007:
(1) Der Sauerstoffpartialdruck in Meereshöhe beträgt ungefähr 760 mm Hg. Wie verändert
er sich, wenn man auf die Zugspitze hochfährt? Was macht er, wenn man sich ans
Tote
Meer verfügt, das gut 390 Meter unter dem Meeresspiegel liegt?
(2) Wie ändern sich die Gaspartialdrucke der Luftbestandteile bei Hochdruck- bei
Tiefdruckwetterlagen?
(3) Auf der Intensivstation bekommt jemand per Atemgerät eine Atemgemisch mit 40%
Sauerstoff zu atmen. Wie verhalten sich die Sauerstoffpartialdrucke in der eingeatmeten
Luft?
(4) Was bewirkt ein Einatmen von CO2 in höheren Konzentrationen über 5% ?
(5) Was meinen Sie: wie verhält es sich mit der Sauerstoffkonzentration, gemessen in
Volumenprozent, wenn man den Montblanc hinauffährt? Höher, niedriger oder gleich
der Konzentration in Meereshöhe?
(6) Was ist der Pharynx, was ist der Larynx? Was passiert dort mit der geatmeten Luft?
(7) Wo erfolgt die Stimmerzeugung (Phonation?)
(8) Was ist Sinn und Zweck der Knorpelspangen in der Trachea?
(9) Wo macht man kunstgerecht einen Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) ?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 20.11.2007:
(1) Welche Herzklappen gibt es? Wo liegen Sie? Was sind ihre Aufgaben?
(2) Was ist eine Aortenklappenstenose? Welche Herzkammer wird dadurch besonders
belastet? Handelt es sich um eine Druck- oder eine Volumenbelastung?
(3) Eine Mitralklappenstenose liegt vor. Was ist da los? Welcher Herzabschnitt wird
dadurch besonders belastet?
(4) Ursache und Symptome von Herzklappenfehlern?
(5) In welche einzelnen Phasen gliedert sich die Systole, in welche die Diastole?
(6) Ursache, Symptome, Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz?
(7) Wie ist die atmosphärische Luft zusammengesetzt?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 13.11.2007:
(1) Was sind "Eingefäß- /Zweigefäß-/Dreigefäßerkrankungen" der Coronargefäße?
(2) Warum führen proximale Hauptstammverschlüsse der Coronarien zu tödlichen
Infarkten und distale Gefäßverschlüsse hingegen nur selten?
(3) Was ist ein aortocoronarer Venenbypass ACVB?
(4) Welches sind mögliche Todesursachen bei einem Herzinfarkt?
(5) Ursachen und Symptome einer Herzinsuffizienz?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 06.11.2007:
(1) Was ist eine koronare Herzkrankheit? Welche Risikofaktoren gibt es dafür?
(2) Herzinfarkt: Ursache, Symptome, Diagnostik, Therapiemöglichkeiten?
(3) Verdeutlichen Sie sich noch einmal das Coronararteriensystem!
(4) Was ist eine PTCA? Was versteht man unter einem "Stent"?
(5) EKG: Was geben P-Welle, PQ-Zeit, QRS-Komplex, ST-Strecke und T-Welle wieder?
(6) Aussagewert des Ruhe-EKG`s? Was für Krankheiten kann man erkennen?
(7) Was ist ein Herzschrittmacher? Wann wird er implantiert?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 02.10.2007:
(1) Wie werden bei der Anlage der EKG-Elektroden die Arme und Beine verkabelt?
(2) Wie werden die Brustwandelektroden angelegt? Welche Farbe haben die Stecker?
(3) Welche Filter gibt es am EKG-Gerät normalerweise?
(4) Beschreiben Sie den Ablauf einer EKG-Anfertigung!
(5) Zeichnen Sie einen typischen EKG-Kurvenzug mit Beschriftung!
(6) Was ist eine Eichzacke? Wie hoch ist sie? Welche Spannung stellt sie dar?
(7) Ein QRS-Komplex ist 2,4 mm hoch. Welcher Spannung entspricht das?
(8) Wie hoch ist die Registriergeschwindigkeit in mm/sec beim Standard-EKG?
(9) Die PQ-Zeit bei einem EKG beträgt 0,2 Sekunden. Wieviel mm sind das auf dem
Papier?
(10) Was zeigt die P-Welle an? Was zeigt der QRS-Komplexes an? Was zeigt die T-Welle
an?
(11) Wie äußert sich ein schwerer Sauerstoffmangelzustand im EKG?
(12) Kann man mit Hilfe eines normales EKGs die Herzkraft messen?
3. Anatomietest.
MTA Kurs 44
Die Lösungen stehen darunter.
Fachgebiet: Anatomie/Physiologie/KHL Test 3
Dr. Kr.
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen. Mehrere Antwortmöglichkeiten können
zutreffen.
1. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die Ruheherzfrequenz bei Erwachsenen liegt zwischen 60 und 80/min
Kinder haben im Durchschnitt eine niedrigere Ruheherzfrequenz als Erwachsene
Die sogenannte obere Grenzfrequenz liegt bei 200 minus Lebensalter
Sympathicusaktivierung steigert die Herzfrequenz
Betarezeptorenblocker steigern die Herzfrequenz
2. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Das Herzminutenvolumen (Pumpleistung) in Ruhe liegt bei 10-12 Litern Blut/Minute
b. Eine Herzinsuffizienz äußert sich häufig als Belastungsdyspnoe
c. Eine Herzinsuffizienz Schweregrad NYHA I beeinträchtigt den Patienten nicht
besonders
d. Der Arbeitsdruck ist in der rechten Herzkammer höher als in der linken
e. Eine Verdoppelung des Arbeitsdruckes bewirkt eine Vervierfachung des
Sauerstoffverbrauchs
3. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Der Tod durch eine Lungenembolie ist normalerweise ein Erstickungstod
b. Die Gabe niedermolekularer Heparine (low dose Heparin) kann Lungenembolien
verhüten
c. Das Blutgerinnsel bei Lungenembolien stammt in der Regel aus den BeinBeckenarterien
d. Die RCA (rechte Coronararterie) teilt sich in die Äste Ramus circumflexus und RIVA
e. Coronararterien entspringen als erste Äste aus der Aorta
4. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Der Ramus interventricularis anterior des Coronararteriensystem wird auch mit LAD
abgekürzt
b. Die Abkürzung für die linke Coronararterie ist RCA
c. "Marginaläste" sind Abzeigungen von RCA, RCX und LAD
d. Die "Coronarreserve" des gesunden Herzens liegt bei 2
e. Bei einer koronaren Herzkrankheit mit Verengung der Coronarien sinkt die
Coronarreserve ab
5. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Unter Angina pectoris versteht man Beschwerden durch Sauerstoffmangel im
Herzmuskel
b. Angina pectoris ist eine Frühsymptom der KHK (koronaren Herzkrankheit)
c. Der Cotinin-Test dient dem Nikotinnachweis in der Atemluft
d. Rauchen ist ein primärer Risikofaktor für die Entstehung einer KHK
e. Hohe HDL-Werte begünstigen Herzinfarkt und Schlaganfall
6. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Eine bedeutsame KHK kann am besten mit Hilfe der Coronarangiographie erkannt
werden
b. Das Ruhe-EKG lässt die frühzeitige Erkennung von Herzkranzgefäßverengungen zu
c. Die Mitralklappe trennt den linken Vorhof vom linken Ventrikel
d. Die Mitralklappe liegt zwischen rechtem Vorhof und linkem Vorhof
e. Die Arteria pulmonalis enthält sauerstoffreiches Blut
7. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Gefäße, die vom Herzen wegführen, werden als Arterien bezeichnet
b. Alle Arterien stehen mindestens unter einem Druck, wie er im linken Ventrikel zu
messen ist
c. Mitral- und Trikuspidalklappe sind Ventile. Aorten- und Pulmonalklappe nicht.
d. Den Blutdruck mißt man am besten am linken Handgelenk
e. Die Spannung der Herzaktionspotentiale beträgt etwa 1 Volt
8. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Der AV-Knoten ist der primäre Schrittmacher des Herzens
b. Der Sinusknoten bildet je nach Situation bis zu 200 AP´s pro Minute
c. Kammerflimmern ist eine sehr gefährliche Herzrhythmusstörung. Defibrillation kann
helfen
d. Der links-posteriore Schenkel ist ein Ast des linken Schenkels im Reizleitungssystem des
Herzens
e. Der Ausfall des Sinusknoten wäre eine Indikation für einen Herzschrittmacher
9. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Eine Bradykardie ist eine Herzfrequenzerhöhung auf Werte über 100/min
b. Eine Ruhebradykardie bei Ausdauersportlern ist normal
c. Eine absolute Arrhythmie in höherem Lebensalter begünstigt Schlaganfälle durch
Blutgerinnsel
d. Eine Pronation des Fußes ist eine Hebung des lateralen Fußrandes
e. Supinationstraumen des Fußes können zu Innenbandrupturen am oberen Sprunggelenk
führen
10. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Das Volkmannsche Dreieck befindet sich an der distalen Tibia (Tuberculum tibiale
posterius)
b. Das OSG wird von Außenbandsystem, Innenbandsystem und tibiofibularer
Syndesmose gesichert
c. Das Innenbandsystem des OSG ist dreiteilig und heißt deswegen Ligamentum
deltoideum
d. Das Außenbandsystem am OSG besteht aus 3 Bändern
e. Eine pathologische Fraktur ist eine Fraktur auf der Grundlage eine starken
Gewalteinwirkung
11. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Eine Chondropathia patellae ist eine Schädigung des retropatellaren Gelenkknorpels
Eine Gonarthrose ist eine Verschleißerkrankung des Hüftgelenkes
Das Kniegelenk ist ein Dreh-Scharniergelenk
Menisci im Kniegelenk bestehen aus Faserknorpel. Sie sind Stoßdämpfer
Der Außenmeniskus ist mit dem äußeren Seitenband des Kniegelenkes verwachsen
12. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Das Kniegelenk wird aus Tibia, Femur und Fibulakopf gebildet
b. Der Außenknöchel wird von der Fibula gebildet
c. Die Kreuzbänder des Kniegelenkes werden als inneres und äußeres Kreuzband
bezeichnet
d. Das Kniegelenk wird durch Kreuzbänder, Seitenbänder, Muskeln und Sehnen
gesichert
e. Das Kniegelenk kann durch eine Totalendoprothese ersetzt werden
13. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die 1. Hilfe bei Kniegelenkdistorsionen erfolgt nach der PECH-Regel
Eine "Distorsion" eines Bandes entspricht einer relativ harmlosen Überdehnung
Banddistorsionen können zu Teilrupturen führen
Banddistorsionen können zu Mikrofaserrissen führen
Bänder eines Gelenkes bestehen histologisch aus elastischen Fasern
14. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
e.
Der gelenkbildende Teil des Femurs am Knie sind die Femurkondylen
Der gelenkbildende Teil des Tibiakopfes ist von hyalinem Knorpel überzogen
Schenkelhalsfrakturen entstehen immer auf der Grundlage einer Osteoporose
Bei medialen Schenkelhalsfrakturen liegt die Frakturlinie außerhalb der Gelenkkapsel
Die Synovia eines Gelenkes bildet Gelenkschmiere
15. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Schenkelhalsfrakturen lassen sich auch nach dem Frakturwinkel (nach Pauwels)
einteilen
b. Der Trochanter maior femoris ist innen am Oberschenkel gut zu ertasten
c. Bei eine Hüftdysplasie liegt eine Kombinationsmissbildung vor
d. Bei einer Coxa valga ist der CCD-Winkel des Schenkelhalses deutliche zu gering
e. Hüftgelenkfehlbildungen führen zu einem unharmonischen Gangbild
16. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk (Nussgelenk)
Der CCD-Winkel des Schenkelhalses liegt bei Kindern unter 124 Grad
Der Femurschaft heißt in der Anatomie "Femurdiaphyse"
Die Gelenkpfanne des Hüftgelenkes wird aus Teilen von os pubis, os ischii und
os sacrum gebildet
e. Eine Abduktion im Hüftgelenk ist eine Abspreizbewegung
Lösungen:
1. a d 2. a d 3. b e nicht: c , Frage genau lesen! 4. b d 5. a d 6. b d e 7. a
8. a 9. b c d 10. c e 11. a c d 12. a c 13. a c d 14. c d 15. c e 16. b d
Fragen zur Unterrichtsstunde am 11.09.2007:
(1) Was versteht man unter den Begriffen Tachykardie, Arrhythmie, Bradykardie? Nennen
Sie mögliche Ursachen dafür.
(2) Was ist ein Herzschrittmacher? Wann setzt man ihn ein?
(3) Schlägt das Herz eine Verstorbenen mit eingesetztem Schrittmacher nach dem Tod
weiter?
(4) Wie wirken sich starke Magnetfelder auf einen Schrittmacher aus?
(5) Was benötigt man für die Anfertigung eines EKG´s?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 28.08.2007: (R): Frage wendet sich an MTAR
(1) Durch welche Bandsysteme ist das obere Sprunggelenk gesichert?
(2) Welche Bewegungen sind im oberen Sprunggelenk möglich?
(3) Was ist eine Supination, was ist eine Pronation des Fußes?
(4) (R) Wie sieht die radiologische Diagnostik des OSG aus? Was ist eine gehaltene
Aufnahme? Was ist ein Szintigramm?
(5) (R) wie geht man radiologisch vor, wenn man eine Fraktur auf eine Röntgenaufnahme
nicht sicher ausschließen kann?
(6) Skizzieren Sie das Reizbildungs- und Reizleitungssystem des Herzens.
(7) Was versteht man unter dem Begriff "Refraktärphase" am Herzen?
(8) Welche Gefahren bestehen, wenn man sich an einem Gerät, das unter technischer
Wechselspannung (220-230 Volt, 50-60 Hz) steht?
(9) Was ist Kammerflimmern?
(10) Was passiert, wenn der Sinusknoten für die Reizbildung ausfällt?
(11) Skizzieren Sie das Reizleitungssystem des Herzens!
(12) Welche Aufgaben hat der Sinusknoten?
(13) Welche Aufgaben hat der AV-Knoten?
(14) Welche Anteile des Reizleitungssystems sind direkt mit den Myokardzellen verbunden?
(15) Welche Folgen hat ein Ausfall des Sinusknotens?
(16) Welche Folgen hat ein Ausfall des AV-Knotens?
Wiederholungsfragen zur Unterrichtsstunde am 22.05.2007:
(1) Welche Binnenräume gibt es im Herzen?
(2) Beschreiben Sie Namen und Lage der 4 Herzklappen!
(3) Welche Aufgabe haben die Herzklappen?
(4) Was sind Arterien, was sind Venen?
(5) Was ist arterielles Blut, was ist venöses Blut?
(5) In welchen herznahen Blutgefäßen strömt arterielles Blut, in welchen venöses?
(6) Was passiert mit dem Blut, das durch die Lunge strömt?
(7) Was ist eine Coronarangiographie? Zu welchem Zweck wird sie durchgeführt?
Übungsfragen zur Unterrichtsstunde am 08.05.2007:
(1) Welche Substrate kann der Herzmuskel energieliefernd verwerten?
(2) Welche Substrate sind für die Energiegewinnung im Herzmuskel von Bedeutung?
(3) Was versteht man unter dem Begriff "Coronarreserve"? Wie groß ist sie?
(4) Was ist "Angina pectoris"? Wann entsteht sie? Symptome?
(5) Warum bleiben selbst fortgeschrittene Verengungen von Herzkranzgefäßen
asymptomatisch?
Übungsfragen zur Unterrichtsstunde am 24.04.2007:
(1) Welche Knochen sind an der Bildung des Kniegelenkes beteiligt?
(2) Was für einen Gelenktyp repräsentiert das Kniegelenk? Bewegungsmöglichkeiten?
(3) Wie ist die Kapsel eines Gelenkes aufgebaut? Wo wird Synovialflüssigkeit gebildet?
(4) Eigenschaften von Kollagen? Eigenschaften von hyalinem Knorpel?
(5) Welche Knorpelarten gibt es? Vorkommen der einzelnen Arten?
(6) Was ist eine "Distorsion"? Was passiert dabei eigentlich?
(7) Was ist eigentlich die P-E-C-H Regel in der Ersten Hilfe?
(8) Skizzieren Sie das coronare Gefäßversorgungssystem des Herzens!
(9) Was bedeuten die Abkürzungen RCA, LCA, RIVA, LAD und RCX?
(10) Was ist eine Lungenembolie? Warum ist sie gefährlich? Prophylaxe?
Übungsfragen zur Unterrichtsstunde am 17.04.2007:
(1) Wie hoch liegen die Herzfrequenzen in Ruhe bei Kindern und bei Erwachsenen?
(2) Wie hoch kann die Herzfrequenz ansteigen? Was versteht man unter der "oberen
Grenzfrequenz"? Wie errechnet man sie?
(3) Wie verhält es sich mit dem Sauerstoffverbrauch des Herzens bei Verdoppelung der
Herzfrequenz und bei Verdoppelung des Arbeitsdruckes?
(4) Nennen Sie Einflussgrößen auf die Herzfrequenz!
(5) Was sind "Sympathicus" und "Parasympathicus"? Schon mal gehört?
(6) Was ist eine Herzinsuffizienz? Wie wird sie nach NYHA eingeteilt? Was heißt
"NYHA" eigentlich?
(7) Eine Lungenembolie führt zu einer mitunter tödlichen Überlastung der rechten
Herzkammer. Wie kann man Lungenembolien vorbeugen? ("Thromboseprophylaxe")
(8) Wo führt man am besten Blutdruckmessungen durch? Warum nicht am Handgelenk?
(9) Wie hoch liegt der Arbeitdruck in der linken Herzkammer, wie hoch in der rechten?
MTA Kurs 44
Fachgebiet: Anatomie/Physiologie/KHL Test 2
27.02.07
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen. Mehrere Antwortmöglichkeiten können
zutreffen.
1. Folgende Knochen gehören nicht zur unteren Extremität:
a.
b.
c.
d.
e.
os pisiforme
os scaphoideum
Talus
os trapezoideum
os ilium
2. Folgende Knochen gehören zum Becken
a.
b.
c.
d.
e.
os pubis
os sacrum
os coccygis
os ischii
Femur
3. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Unter einer Coxa vara versteht man eine Verminderung des CCD-Winkels unter die
Altersnorm
b. Die Rippen 11 und 12 sind ventral mit dem Sternum über Knorpelbrücken verbunden
c. Die Leber ist ein Abdominalorgan, die Milz liegt im Thorax
d. Das Zwerchfell ist ein Atemmuskel, trennt den Thorax vom Abdomen und wird über
die Spinalnervwurzeln L1-L4 versorgt
e. Eine Lähmung des Nervus radialis bewirkt die Ausbildung eines Lähmungsspitzfußes
4. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Bei einer angeborenen Hüftdysplasie ist der CCD-Winkel zu groß (Coxa valga)
Die Synovialflüssigkeit wird vom Bandapparat eines Gelenkes gebildet
Gelenkknorpel ist üblicherweise elastischer Knorpel
Die Pfanne des Hüftgelenkes wird vom Acetabulum des Beckens gebildet
Eine Coxarthrose ist eine Entzündung des Hüftgelenkes
5. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
e.
Der Trochanter minor femoris ist an der Hüfte außen gut zu tasten
Innenrotation im Hüftgelenk ist besser möglich als Außenrotation
Der 1. Halswirbel heißt "vertebra prominens"
Die Cauda equina beginnt beim Erwachsenen in der Höhe Th12/L1
Der Nervus ulnaris ermöglicht die Spreizung der Finger
6. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Eine Arthritis des Kniegelenkes kann ebenso wie ein Trauma einen Gelenkerguss
verursachen
b. Der anatomische Gelenkspalt ist etwas weiter als der röntgenologische Gelenkspalt
c. Bei einer Osteochondrose der Wirbelsäule wird der Raum zwischen den
Wirbelkörpern weiter
d. Das Kniegelenk ist ein Drehscharniergelenk mit 3 Bewegungshauptachsen
e. Das Iliosakralgelenk verbindet os coxae und os sacrum
7. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
e.
Schultergelenke und Fingergrundgelenke sind Kugelgelenke
Nussgelenke sind besser beweglich als Kugelgelenke
Herzinsuffizienz und Metastasen der Pleura können einen Pleuraerguss bewirken
Eine tuberkulöse Pleuritis entsteht durch den Erreger Salmonella typhimurium
Im Pleuraspalt herrscht stets ein Überdruck, in der Lunge immer ein Unterdruck
8. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
CO2 wird im Blut in physikalisch gelöster Form transportiert
Der CO2-Transport im Blut erfolgt in Form von Hydrogencarbonat-Anionen (HCO3-)
Die Enzyme der mitochondrialen Atmungskette benötigen Sauerstoff und NADH
Nitrit und Kohlenmonoxid sind bekannte Methämoglobinbildner
Der pO2-Wert der Luft, die wir einatmen, beträgt 100 mm Hg
9. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die Blutgase gelangen durch Diffusion in die Zellen und aus den Zellen
Die Diffusion ist ein energiefordernder Prozess und erfolgt ATP-abhängig
Die Sauerstoffkonzentration in Volumenprozent nimmt mit zunehmender Höhe ab
Der pO2-Wert nimmt mit zunehmender Höhe ab
Sauerstoff zählt wegen seiner Wichtigkeit zu den Edelgasen
10. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
e.
Im hohen Lebensalter ist die Brustatmung eingeschränkt
Senkung des Brustkorbes bewirkt Einatmung, Hebung des Brustkorbes Ausatmung
Plexusanästhesien erfolgen zur Betäubung der unteren Extremitäten
Im Interkostalraum verlaufen eine Vene, eine Arterie und ein Interkostalnerv
Bei einer Plexusanästhesie kann es zur Blaseninkontinenz kommen
11. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Der Spinalnerv C2 verlässt die Wirbelsäule oberhalb des Axis
b. Der Spinalnerv L5 verlässt die Wirbelsäule unterhalb des 5. Lendenwirbels
c. Der Nervus peroneus ist ein wichtiger Nerv der oberen Extremität und kommt aus dem
Plexus brachialis
d. Der Nervus ischiadicus ist ein Nerv des Plexus lumbosacralis und versorgt den
Bauchraum
e. Schenkelhals, proximaler Humerus und distaler Radius sind Prädilektionsorte der
Osteoporose
12. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Der Mineralsalzanteil des Knochens besteht im wesentlichen aus Calciumcarbonat
b. Bei Osteoporose nimmt die Durchlässigkeit des Knochens für Röntgenstrahlen ab
c. Eine Osteoporose kann eine Hyperkyphosierung der BWS hervorrufen
d. Die Verbindung von 2 Wirbeln über Gelenkfortsätze nennt man "kleines Wirbelgelenk"
e. Die Bildung von osteophytischen Randzacken der Wirbelkörper ist ein
Verschleißzeichen
13. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Je geringer das Ausmaß verschleißbedingter Röntgenveränderungen, desto größer
der Schmerz
b. Dorsolaterale Bandscheibevorfälle verursachen Querschnittsyndrome und Inkontinenz
c. Fühlt man in einem Körperteil nichts mehr, nennt man das "Anästhesie"
d. Ligamenta flava sind elastisch. Man findet sie zwischen den Wirbelbögen der Wirbel.
e. Das Ligamentum longitudinale posterius läuft an der Rückseite der Wirbelkörper
14. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
Die Wirbelsäule wird durch Bänder und Muskeln zusammengehalten
Gelenke werden durch Bänder, Sehnen und Muskeln stabilisiert
Bei Osteoporose vermindert sich der organische Faseranteil des Knochens
Ein typischer Wirbel besitzt einen Wirbelkörper, 2 Gelenkfortsätze, einen DFS und
einen QFS
e. Bandscheiben bestehen aus einem Anulus fibrosus und einem Nucleus elasticus
15. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Eine Spontanfraktur ist eine Fraktur ohne adäquates Trauma
b. Eine pathologische Fraktur ist eine Fraktur auf der Grundlage einer
Knochenerkrankung
c. Schenkelhalsbrüche im Alter beruhen oft auf einer Osteoporose
d. Ein dorsomedialer Bandscheibenvorfall muss schnellstmöglich behandelt werden
e. Der Mensch verfügt über 12 Brustwirbel Th1 - Th12
16. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Wärmeanwendung senkt den Muskeltonus verspannter Muskeln
b. Beim Vornüberbeugen werden besonders die ventralen Anteile der Bandscheiben
belastet
c. Schmerz wird von verschiedenen Menschen verschieden stark empfunden
d. Eine Skoliose kann nicht zu einer Osteochondrose der Wirbelsäule führen
e. Dorsolaterale Bandscheibenvorfälle führen nie zur Kompression der Spinalnervwurzel
Lösungen:
1. a b d e 2. a d 3. a 4. a d 5. a b c 6. a e 7. b d e 8. a b c 9. a d
10. b c e 11. a b e 12. a b 13. c d e 14. a b c 15. a b c d e 16. d e
Fragen zur Unterrichtsstunde am 20.02.2007:
(1) Was ist eine Coxa vara, was ist eine Coxa valga? Welche Folgen haben beide?
(2) Was ist an der Knochen-Knorpelgrenze eines Gelenkes üblicherweise befestigt?
(3) Was versteht man unter einer Hüftdysplasie?
(4) Was versteht man unter dem CCD-Winkel?
(5) Wo kann man den Trochanter maior femoris tasten?
(6) Was versteht man unter dem begriff "Femurdiaphyse"
(7) Welche Bewegungen sind im Hüftgelenk möglich?
(8) Welche Bewegung ist im Hüftgelenk am besten möglich? Probieren Sie es aus! (Es ist
die Flexion)
(9) Was ist eine Umstellungsosteotomie?
(10) MTA/R: Schmerzen, Verschmälerung des röntgenologischen Gelenkspaltes und
Einschränkung der Innenrotation des Hüftgelenkes weisen auf welche Erkrankung hin?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 16.02.2007:
(1) Nennen Sie Beispiele für Kugelgelenke und Scharniergelenke!
(2) Nennen Sie ein großes Drehscharniergelenk des Menschen!
(3) MTAL: Welche Knorpelarten gibt es? Wo kommen Sie vor?
(4) MTAR: Unterschied zwischen anatomischem und röntgenologischem Gelenkspalt?
Welche Erkrankung liegt vor, wenn der röntgenologische Gelenkspalt verschmälert ist?
(5) Unterschied zwischen Arthrose und Arthritis?
(6) Wo wird Synovialflüssigkeit gebildet? Welche Aufgabe hat sie?
(7) Was ist ein Gelenkerguss? Ursachen? Was ist eine Gelenkpunktion?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 09.02.2007:
(1) Definition, Ursachen, Symptome und Therapie des Pneumothorax?
(2) MTAR: Warum werden Sternumfrakturen häufig übersehen?
(3) Was ist eine Rippenserienfraktur? Folgen bei doppelseitigem Auftreten?
(4) Bilden Sie sich mal im Internet zum Thema Tuberkulose!
(5) Definition, Ursachen und mögliche Folgen einer Pleuritis?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 30.01.2007:
(1) Was ist Methämoglobin? Wie unterscheidet es sich vom normalen Hämoglobin?
(2) Warum ist eine CO-Vergiftung sehr oft tödlich?
(3) Wie wird Sauerstoff im Blut transportiert?
(4) Welche Transportvariante des Sauerstoffs wird bei der pO2-Messung erfasst?
(5) Wie gelangt Sauerstoff aus dem Blut in die Zelle?
(6) Wozu benötigt die Zelle den erhaltenen Sauerstoff?
(7) Warum ist der pO2-Wert in der Zelle niedriger als im Kapillarblut?
(8) Wie liegt der intrazelluläre pCO2-Wert im Vergleich zum kapillären pCO2?
(9) Welche Kräfte bewirken den O2-Übertritt aus dem Blut in die Zelle?
(10) Wie wird CO2 im Blut transportiert?
Fragen zur Unterrichtsstunde am 23.01.2007:
(1) Welche Folgen hat eine Einsteifung des Thorax für die Atmung?
(2) Welches sind die Messkriterien für das Vorliegen einer ausreichenden Atmung?
(3) Wie hoch sind die pO2-Werte in der Zimmerluft / in der Alveolarluft?
(4) Welche Faktoren beeinflussen die Diffusion von Gasen?
(5) In einem Zimmer steht ein offenes Aquarium. Der im Wasser gemessene pCO2-Wert
betrage 10 mm Hg. Der Luftdruck betrage 760 mm Hg. Wie hoch ist die CO2Konzentration in der Zimmerluft?
Und hier eine kniffelige Aufgabe:
Sie erhalten eine arterielle Blutprobe eines Patienten und messen einen pO2-Wert von 180
mm Hg (kontrollierter Wert!). Wie ist ein solches Ergebnis möglich?
Hier ist die Unterkursklausur 1 vom 16.01.07 mit Lösungen.
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen. Mehrere Antwortmöglichkeiten können
zutreffen.
1. Folgende Knochen gehören zur unteren Extremität:
a.
b.
c.
d.
e.
os trapezium
os cuboideum
os scaphoideum
Ulna
Fibula
2. Folgende Knochen gehören zur oberen Extremität:
a.
b.
c.
d.
e.
os pubis
os pisiforme
Humerus
Tibia
os cuneiforme I
3. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Das proximale Ende des Radius liegt in der Nähe des Handgelenkes
Das distale Ende des Femur liegt nahe am Kniegelenk
Die Handwurzel wird aus je 8 Handwurzelknochen in 2 Reihen gebildet
Der Mittelfuß besteht aus 5 Fußwurzelknochen
Das os coxae besteht aus os ilium, os pubis und os sacrum
4. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die HWS weist eine kyphotische Krümmung auf
Die BWS weist eine lordotische Krümmung auf
Eine Skoliose ist eine Hyperkyphosierung der BWS
Schmerzhafte Erkrankungen der HWS können zu einer Steilstellung der HWS führen
Ein Rundrücken ist eine Hyperkyphosierung der BWS
5. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
e.
Formabweichungen der Wirbelsäule begünstigen die Verschleißerkrankung der WS.
Der erste Halswirbel ist der Axis. Seine Frakturen sind tödlich.
Der 7. Halswirbel heißt "vertebra prominens". Sein Dornfortsatz ist gut zu tasten.
Rotation und Lateroflexion sind in der HWS gut möglich.
Die Rotationsbewegung kann in der LWS besonders gut erfolgen.
6. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Das Rückenmark reicht im Spinalkanal des Erwachsenen bis zur Höhe Th12/L1
Die "Cauda equina" findet sich anatomisch im Bereich der HWS
Das os sacrum besteht aus 5 Wirbeln, die knöchern miteinander verwachsen sind
Das os coccygis ist bereits Bestandteil des Beckens
Blockierungen des Iliosakralgelenkes sind häufig Ursachen von Rückenschmerzen
7. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
e.
Der Mensch belastet im Sitzen das os ischii
Der kleinfingerseitige Unterarmknochen heißt Radius
Brustwirbel sind im Röntgenbild daran zu erkennen, daß sie Rippen tragen
LWS-Frakturen in Höhe L4 können zu Rückenmarksverletzungen führen
Lumbalpunktionen führt man gern zwischen L3 und L4 durch
8. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Spinalnerven verlassen die WS durch das foramen intervertebrale
b. Spinalnerven bilden im Bereich der BWS sogenannte "Plexus"
c. Dorsomediale Bandscheibenvorfälle komprimieren das Rückenmark oder die Cauda
equina
d. Die Nervenwurzel C8 gehört zum 8. Halswirbel
e. Unter einer Paraparese der Beine versteht man eine Art Querschnittlähmung
9. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Der Nervus phrenicus entspringt aus dem Plexus brachialis
Der Nervus medianus entspringt aus dem Plexus cervicalis
Eine Lähmung des Nervus radialis (aus dem Plexus brachialis) führt zur "Fallhand"
Der Nervus ulnaris ermöglicht eine An- und Abspreizung der Finger der Hand
Die Oppositionsbewegung des Daumens wird vom N. medianus bewirkt
10. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Bei einer Spinalanästhesie erfolgt das Einspritzen von Lokalanästhetikum in das
Rückenmark
b. Bei einer Epiduralanästhesie setzt die Betäubung nach ca. 1 Minute ein
c. Plexusanästhesien erfolgen zur Betäubung der unteren Extremitäten
d. Nach Durchführung einer Spinalanästhesie ist Beckenhoch- und Kopftieflagerung nötig
e. Bei einer Querschnittlähmung kommt es zur Blaseninkontinenz
11. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Der Spinalnerv C1 verlässt die Wirbelsäule oberhalb des Atlas
Der Spinalnerv L5 verlässt die Wirbelsäule oberhalb des 5. Lendenwirbels
Der Nervus peroneus ist ein wichtiger Nerv am Bein
Der Nervus ischiadicus ist ein Nerv des Plexus lumbosacralis und versorgt den Arm
Bandscheiben bestehen aus einem Nucleus pulposus und einem anulus fibrosus
12. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a.
b.
c.
d.
e.
Interkostalnerven treten aus der BWS aus und verlaufen zwischen den Rippen
Eine Peroneuslähmung führt zum "Lähmungsspitzfuß"
Eine Verschmälerung des Bandscheibenraumes ist ein Hinweis auf Verschleiß
Die Verbindung von 2 Wirbeln über Gelenkfortsätze nennt man "großes Wirbelgelenk"
Die Bildung von osteophytischen Randzacken der Wirbelkörper ist normal
13. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Je größer das Ausmaß verschleißbedingter Röntgenveränderungen, desto größer der
Schmerz
b. Dorsolaterale Bandscheibevorfälle verursachen keine Schmerzen
c. Fühlt man in einem Körperteil nichts mehr, nennt man das "Parästhesie"
d. Ligamenta flava sind elastisch. Man findet sie zwischen den Wirbelbögen der Wirbel.
e. Lockerung von Wirbelsäulenbändern führt zur Instabilität von Bewegungssegmenten
14. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die Bechterewsche Erkrankung führt unbehandelt zur Hyperkyphosierung der BWS
Die Osteoporose ist eine Erkrankung des jugendlichen Knochens
Bei Osteoporose vermindert sich der Mineralsalzanteil des Knochens
Osteoporotische Frakturen treten besonders häufig am Schädel auf
Die Osteoporose bei Männern wird mit Östrogenen behandelt
15. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Eine Spontanfraktur ist eine Fraktur ohne adäquates Trauma
b. Eine pathologische Fraktur ist eine Fraktur auf der Grundlage einer
Knochenerkrankung
c. Schenkelhalsbrüche im Alter beruhen oft auf einer Osteoporose
d. Ein dorsomedialer Bandscheibenvorfall muß schnellstmöglich behandelt werden
e. Der Mensch verfügt über 12 Brustwirbel Th1 - Th12
16. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Eine gesunde Bandscheibe der LWS hält höchsten einem Druck von 100 kg/cm²
stand
b. Das Anheben von schweren Kisten in gebückter Stellung entlastet die Bandscheiben
c. Eine Osteochondrose der Wirbelsäule ist eine Verschleißerkrankung von WS und
Bandscheiben
d. Die Osteoporose ist eine typische durch Schwerarbeit entstehende
Verschleißkrankheit
e. Dorsolaterale Bandscheibenvorfälle führen zur Kompression der Spinalnervwurzel
Lösungen:
1. b e 2. b c 3. b c 4. d e 5. b e 6. a c e 7. b d 8. a c e 9. c d e
10. a b c d 11. a c e 12. d e 13. d e 14. a c 15. nichts 16. a b d
Fragen zu den Anatomiestunden vom 05.12.2006 und vom 09.01.2007:
(1) Was ist eine Osteoporose?
(2) Wo tritt diese Erkrankung besonders häufig auf?
(3) Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Osteoporose?
(4) Nennen Sie einige wichtige Thoraxorgane!
(5) Wodurch wird die Grenze zwischen Thorax- und Abdominalraum markiert?
(6) Warum kollabieren die Lungenflügel, wenn Luft durch eine perforierende
Brustkorbverletzung von außen eindringt?
(7) Welche Rippen stehen nicht in Verbindung mit dem Sternum, sondern enden frei?
(8) In welche Abschnitte gliedert sich das Sternum?
(9) Wie sind die Rippen ventral und dorsal befestigt? Was bedeuten die Begriffe ventral
und dorsal eigentlich?
(10) Welcher Nerv innerviert das Zwerchfell? Wo kommt dieser Nerv her?
Fragen zur Anatomiestunde am 05.12.2006:
(1) Was ist ein Bandscheibenvorfall?
(2) Welche Formen des BSV werden unterschieden?
(3) Welcher BSV gefährdet Rückenmark oder Cauda equina?
(4) Was sind die typischen Symptome eine dorsomedialen BSV?
(5) Warum muss eine dorsomedialer BSV sofort operiert werden?
(6) Was ist eine Paraparese der Beine?
(7) Was versteht man unter "Parästhesien"
(8) Was ist eine Blaseninkontinenz?
(9) Durch welches foramen treten Spinalnerven aus der Wirbelsäule aus?
(10) Was sind die Symptome eines dorsolateralen BSV?
Fragen zur Anatomiestunde am 28.11.2006:
(1) Skizzieren Sie den Aufbau einer Bandscheibe! Mit Beschriftung natürlich.
(2) Welche Aufgaben haben Bandscheiben?
(3) Welche Belastung hält eine gesunde Bandscheibe aus?
(4) Was ist ein großes Wirbelgelenk? Was ist ein kleines Wirbelgelenk?
(5) Wodurch können Bandscheiben vorzeitig verschleißen?
(6) Beschreiben Sie den Ablauf einer Bandscheibenverschleißerkrankung. Erläutern Sie dabei
auch die Begriffe "Chondrose" und "Osteochondrose"!
(7) Was sind "osteophytische Randzacken"? Wann bilden sie sich? Wo bilden sie sich?
(8) An die Radiologen: Nennen Sie Röntgenkriterien der Bandscheibenverschleißkrankheit
(9) Unter welchen Umständen führt die Osteochondrose der WS zu Schmerzen?
(10) Was versteht man unter einer Instabilität der Wirbelsäule?
Fragen zur Anatomiestunde am 21.11.2006:
(1) In welchen Bereichen der Wirbelsäule gibt es eine Plexusbildung?
(2) Welche Nerven entspringen aus dem Plexus lumbosacralis?
(3) Wie heißen die beiden Hautaufzweigungen des Nervus ischiadicus?
(4) Eine Ausfall eines Beinnerven führt zum Lähmungsspitzfuß. Wie heißt der Nerv?
(5) Wie prüft man orientierend die Funktionen der Nerven medianus, ulnaris und radialis?
(6) Wie heißt die Öffnung, aus der Spinalnerven die Wirbelsäule verlassen?
(7) Warum führt man im Bereich der LWS keine Plexusanästhesie durch?
(8) Wie lange wirkt eine Plexusanästhesie ungefähr?
(9) Was ist der Unterschied zwischen Spinalanästhesie u. einer Epiduralanästhesie?
(10) Welches war das erste Lokalanästhetikum in der Weltgeschichte überhaupt?
Fragen zur Anatomiestunde am 14.11.2006:
(1) Was ist eine Spinalanästhesie? Warum ist es nicht empfehlenswert, einen nach dieser
Anästhesie evtl. kreislauflabilen Menschen in die Schocklage mit tiefliegendem Kopf und
hochgelagerten Becken zu bringen?
(2) Was ist eine Epiduralanästhesie? Welche Vor- und Nachteile hat sie?
(3) Was halten Sie von der Durchführung einer Spinalanästhesie in Höhe der mittleren HWS,
um ein schmerzfreies Operieren an der Armen durchführen zu können?
(4) Zwischen welchen Wirbeln entspringt die Nervenwurzel L4?
(5) Welche Nervenwurzeln sind an der Bildung des Plexus brachialis beteiligt?
(6) Welche Nervenwurzeln sind an der Bildung des Plexus cervicalis beteiligt?
(7) Schädigt eine Querdurchtrennung des Rückenmarkes in Höhe des Wirbels C5 den Nervus
phrenicus (Zwerchfellnerv)?
(8) Nennen Sie einige Nerven des Plexus brachialis! Was versorgen diese?
(9) Aus welchen Wurzeln stammt der Nervus phrenicus?
(10) Wo entspringt der Spinalnerv C1?
(11) Welcher Wirbel trägt die Bezeichnung C7, welcher die Bezeichning C1?
(12) Wo entspringt der Spinalnerv C8?
Fragen zur Anatomiestunde am 07.11.2006:
(1) Wie weit reicht das Rückenmark hinab? Bis zu welcher Wirbelhöhe? Was befindet sich
unterhalb dieser Wirbelhöhe im Spinalkanal = Wirbelkanal?
(2) In welcher Wirbelhöhe führt man Lumbalpunktionen durch? Warum kann dabei das
Rückenmark nicht verletzt werden?
(3) Wieviele Fortsätze hat ein Wirbel? (Aufpassen!)
(4) Welche Wirbelfrakturen stellen eine erhebliche Gefahr für das Rückenmark dar? Kann
eine Wirbelfraktur in Höhe L4 einen Rückenmarkschaden verursachen? Kann eine solche
Fraktur eine Querschnittlähmung bewirken?
(5) Was würde passieren, wenn man in Höhe des 4. Lendenwirbels ein örtliches
Betäubungsmittel (= Lokalanästhetikum) in den Spinalkanal einspritzt?
(6) Was bedeuten folgende Begriffe: ventral, dorsal, caudal, cranial, proximal, distal?
(7) Die Vertebra prominens ist der wievielte Wirbel?
(8) Warum sind Frakturen des os coccygis so schmerzhaft?
(9) Frakturen des os sacrum stellen eine Seltenheit dar. Warum?
(10) Was ist anatomisch ein "Genickbruch"?
(11) Warum ist die "Federungsfunktion" der Wirbelsäule relativ wichtig? Warum federt die
Wirbelsäule eigentlich?
Fragen zur Anatomiestunde am 31.10.2006:
(1) Mit welchem Teil des Beckens ist das os sacrum verbunden?
(2) Welche Aufgaben hat die Wirbelsäule?
(3) Welche Abschnitte der Wirbelsäule kann man unterscheiden?
(4) Erläutern Sie die Begriffe "Kyphose" und "Lordose"! In welcher Weise sind HWS,
BWS und LWS jeweils gekrümmt?
(5) Was versteht man unter einer Skoliose? Und was unter einer "Steilstellung der HWS"?
(6) Welche Fehlformen der Wirbelsäule gibt es? Welche Folgen haben sie im Alter?
(7) Was sind konkrete Todesursachen bei Abstürzen aus größerer Höhe?
(8) C1, C2 und C7 haben besondere Bezeichnungen bzw. Namen. Welche?
(9) Woran erkennt man im Röntgenbild einen Brustwirbel?
(10) Welcher Wirbel ist im Nacken besonders gut zu tasten?
(11) Welcher Wirbelsäulenabschnitt besteht aus synostosierten = knöchern zusammengewachsenen Wirbeln? Wieviele Wirbel sind da zusammengewachsen?
(12) Welcher WS-Abschnitt ist am besten beweglich? Welche Bewegungsmöglichkeiten
gibt es hier? Benutzen Sie die Fachterminologie!
(13) In welchen Wirbelsäulenabschnitten ist eine Rotation praktisch nicht möglich?
(14) Was ist ein Genickbruch?
(15) Haben Sie eine Idee, warum Frakturen von C1 und Genickbrüche tödlich sind?
Fragen zur Anatomiestunde am 10.10.06:
(1) Wieviele Handwurzelknochen hat ein gesunder Mensch ?
(2) Welche Aufgaben hat das Becken?
(3) Welche Knochen befinden sich distal an Fingern und Zehen?
(4) Wie heißt der kleinfingerseitige Unterarmknochen?
(5) Wie heißt der tragende Knochen des Unterschenkels?
(6) Welche Mittelhandknochen entspringt im Bereich des distalen Radius?
(7) Wie heißt der 4. Handwurzelknochen der proximalen Reihe?
(8) Wie heißt der letzte Handwurzelknochen der distalen Reihe?
(9) Aus welchen Knochen wird das os coxae gebildet?
(10) Auf welchem Beckenknochen sitzen wir?
Fragen zur Anatomiestunde vom 19.09.06:
(1) Was ist eine Patella?
(2) Wie heißt das Fersenbein in der Fachsprache?
(3) Wieviel Knochen umfasst die Fußwurzel?
(4) Wie bezeichnet man den Bruch eines Oberschenkelknochens in der Fachsprache?
(5) Wie bezeichnet man wohl den Bruch des Wadenbeins in der Fachsprache?
(6) Was ist eine Tibiafraktur?
(7) Womit beschäftigt sich die Pathophysiologie?
(8) Ich bin gerade erkältet. Was ist die Ätiologie dieser Erkrankung?
Hier sind einige Übungsfragen zum Thema Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre für
das Examenssemester MTA/L. Viel Erfolg, die Lösungen stehen jeweils unten darunter.
1.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Das Endocard kleidet die Herzinnenräume aus
Jedes Kniegelenk wird durch ein linkes und ein rechtes Kreuzband
zusammengehalten
Das obere Sprunggelenk ermöglicht die Pro- und Supinationsbewegung des Fußes
Bei einer Supination des Unterarmes werden die Handflächen nach unten gekehrt
Den Talus findet man im Handgelenkbereich
2.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Gelenkknorpel vermindert den Reibungswiderstand in Gelenken
Adrenalin wird von Drüsen des Zwischenhirns gebildet
Spongiosabälkchen des Knochen bilden Blut
Die Ulna ist der daumenseitige Unterarmknochen
Das Schultergelenk ist ein Scharniergelenk
3.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Der dickere der beiden Unterschenkelknochen heißt Fibula
Tibia, Fibula und Talus sind an der Bildung des oberen Sprunggelenkes beteiligt
Die Fußwurzel besteht aus 8 Fußwurzelknochen
Die Handwurzel besteht aus 7 Handwurzelknochen
Menisci passen die Gelenkflächen des Ellenbogengelenkes einander an
4.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Rippen, Brustbein und Brustwirbelsäule schützen die Thoraxorgane
Der Thoraxraum enthält Leber, Herz und Milz
Hebung des Thorax bewirkt eine Ausatmung
Senkung des Brustkorbes bewirkt eine Einatmung
Im Pleuraspalt herrscht ein Überdruck
5.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Blutbildendes Knochenmark findet man z.B. im os ilium und im Sternum
Das Gehirn findet sich im Hirnschädel
Die Auflagefläche des Gehirns im Schädel heißt Schädelbasis
Liquor cerebrospinalis umspült Gehirn und Rückenmark
Liquorentnahmen erfolgen üblicherweise im Brustwirbelsäulenbereich
6 . Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Das Herz befindet sich im Herzbeutel
b. Das Herz verfügt über ein Reizleitungssystem
c. Das Herz verfügt über ein Reizbildungssystem
d. Das Herz wird über Coronararterien mit Blut versorgt
e. Coronararterien entspringen aus der Arteria pulmonalis
7.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Das Humerus ist der Oberarmknochen
Der daumenseitige Unterarmknochen heißt Radius
Die Hebung des Armes nach vorn wird als Anteversionsbewegung bezeichnet
Gelenke enthalten synoviale Gleitflüssigkeit
Die Patella schützt das Ellenbogengelenk vor Verletzungen
8.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Das Lungengewebe enthält Alveolen
Die Bronchien sind die luftzuführende Wege
Die Trachea ist mit Plattenepithel ausgekleidet
Alveolen in der Lunge sind zu Alveolartrauben zusammengelagert
Die Lunge ist von Pleura überzogen
9.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist falsch
Das Gehirn wird von der A. carotis interna und den Vertebralarterien mit Blut versorgt
Das Kleinhirn ist Sitz von Gefühlen, Instinkten und Emotionen
Das Kleinhirn dient unter anderem der Gleichgewichtsregulation
12 Hirnnervenpaare verlassen das Gehirn
Die Nebenniere ist den Nieren aufgelagert
10. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Das Pankreas besteht aus Kopf, Corpus und Schwanz
b. Das Myokard ist ist die Arbeitsmuskulatur des Herzens
c. Hauptgallengang und Ductus pancreaticus münden in die Gallenblase
d. Der proximale Dünndarmabschnitt heißt Duodenum
e. Die Appendix ist am Coecum befestigt
11. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Die Leber wiegt etwa 1500 g
b. Die Leber liegt im rechten Oberbauch
c. Die Milz liegt im linken Oberbauch
d. Das Kleinhirn regelt unter anderem die Koordination der Muskulatur
e. Der Nervus medianus ist ein wichtiger Nerv für die Versorgung des Beines
12. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Die Ovarien sind hormonbildende Drüsen und liegen gut geschützt im kleinen Becken
b. Die Hoden sind hormonbildende Drüsen und liegen gut geschützt im kleinen Becken
c. Die Schilddrüse liegt am Hals beiderseits der Luftröhre
d. Der Harnleiter (Ureter) verbindet Nierenbecken und Harnblase
e. Die Urethra ist die Harnröhre
Lösungen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
a
a
b
a
e
e
e
c
b
10. c
11. e
12. b
Physiologie/Pathophysiologie/Krankheitslehre
1.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Bei einer Coxa vara ist der CCD-Winkel am Schenkelhals zu klein
Für das Knochenwachstum ist das Vitamin A erforderlich
Schilddrüsenhormonmangel im Kindesalter führt zum Großwuchs
Adrenalin senkt die Herzfrequenz
Calcitonin hat keine biologischen Wirkungen auf den Knochen
2.
a.
b.
c.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Das Enzym alkalische Phosphatase kommt nur Knochenzellen vor
Im Rahmen der Blutungsstillung bei Wunden bildet sich ein Thrombocytenpfropf
Schenkelhalsfrakturen treten gehäuft bei Jugendlichen auf, da die Knochen weicher
sind
d. Östrogene fördern die Entwicklung einer Osteoporose
e. Scharniergelenke erlauben Bewegungen um 2 Hauptachsen
3.
a.
b.
c.
d.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Das Herz liegt in der rechten Thoraxhälfte
Die Schrittmacherimpulse für das Herz werden primär im AV-Knoten gebildet
Der Sinusknoten ist der primäre Schrittmacher des Herzens
Vom Sinusknoten erreichen die Aktionspotentiale den AV-Knoten über das
Hissche Bündel
e. Das Herz hat bei Erwachsenen ein Gewicht von etwa 800 g
4.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Die Niere eliminiert harnpflichtige Substanzen durch glomeruläre Filtration
Die Niere eliminiert harnpflichtige Substanzen durch tubuläre Sekretion
Die Niere wird über die Arteria renalis mit Blut versorgt
Die Wasserausscheidung wird mit Hilfe des Hormons ADH reguliert
Alle Aussagen a-d sind richtig
5.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Blutbildendes Knochenmark findet sich im Sternum und im Beckenknochen
Bei einem EKG werden die Gehirnströme gemessen und graphisch aufgezeichnet
Purkinjesche Fasern verbinden AV-Knoten und Tawara-Schenkel leitend miteinander
Der Blutkreislauf durch die Lunge wird auch als großer Kreislauf bezeichnet
Unter einer Arrhythmie versteht man eine Verlangsamung des Herzschlages
6.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Das Myokard wird über die Arteria pulmonalis mit sauerstoffreichem Blut versorgt
Verschluss einer Herzkranzarterie bewirkt eine örtliche Herzmuskelnekrose
Der Untergang von Myokardgewebe hat keinen Einfluss auf die Herzleistung
Die Systole ist die Füllungsphase des Herzens
Blutdruckmessungen erfolgen am genauesten am Handgelenk
7 . Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Arterialisiertes Blut gelangt über die Lungenvenen ins Herz
b. Die Herzfrequenz in Ruhe liegt bei Erwachsenen normal zwischen 80 und 100/min
c. Der Blutdruck im linken Ventrikel beträgt normal 140-160 mm Hg
d. Herzschwäche lässt sich am einfachsten mit dem EKG nachweisen
e. Sportlerherzen zeichnen sich durch ein erhöhtes Herzgewicht über 500 g aus
8.
a.
b.
c.
d.
e.
Testosteron
fördert die Entwicklung des weiblichen Genitales
wird bei Frauen in geringen Mengen im Gehirn gebildet
bewirkt in hoher Dosierung einen Muskelaufbau
wirkt der Entstehung der Akne entgegen
ist das hypophysäre Steuerhormon für den Hoden
9 . Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Bei AV-Knotenausfall agiert der Sinusknoten als Reserveschrittmacher
b. Die Innenauskleidung des Herzens heißt Endocard
c. Der Vagusnerv (Nervus vagus) kann die Herzfrequenz steigern
d. Öffnet sich eine Herzklappe nicht richtig, liegt eine Klappeninsuffizienz vor
e. Schließt sich eine Herzklappe nicht richtig, liegt eine Klappenstenose vor
10. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Die menschliche Lunge besitzt insgesamt 4 Lungenlappen
b. Der Mensch atmet Sauerstoff ein und Stickstoff aus
c. Der Gasaustausch erfolgt in den Bronchien
d. Der Totraum ist das Volumen der luftzuführenden Wege
e. Ausatemluft enthält keinen Sauerstoff mehr
11. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Die Tricuspidalklappe liegt zwischen rechtem Vorhof und rechtem Ventrikel
b. Die Aortenklappe trennt rechten Ventrikel und Aorta
c. Die Pulmonalklappe liegt am Abgang der Arteria pulmonalis aus dem linken Ventrikel
d. Die Mitralklappe liegt zwischen linkem Vorhof und rechtem Vorhof
e. Herzklappen sichern den Bluteinstrom in die Herzvorhöfe
12. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Rauchen und Hypercholesterinämie sind Risikofaktoren für die Entstehung eines
Infarktes
b. Hohe LDL-Cholesterinwerte schützen vor Infarktereignissen
c. Hohe HDL-Cholesterinwerte begünstigen die Arteriosklerose der Herzkranzgefäße
d. Der rechte Ventrikel enthält sauerstoffreiches Blut
e. Der linke Ventrikel enthält sauerstoffarmes Blut
13. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Während der Systole füllen sich die Herzkammern mit Blut
b. Während der Diastole entleeren sich die Herzkammern
c. Die Austreibungsphase ist der Systole des Herzens zuzuordnen
d. Die Anspannungsphase ist der Diastole der Herzens zuzuordnen
e. Während der Systole strömt sauerstoffreiches Blut in die Arteria pulmonalis
14. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Der pO2 der Zimmerluft liegt bei etwa 100 Torr
b. Der pO2 der Alveolarluft beträgt etwa 100 Torr
c. Sauerstoff diffundiert entlang eines Partialdruckgefälles aus dem Blut in die Alveolen
d. Sauerstoffarmes Blut gelangt über die Lungenvenen in die Lunge hinein
e. Bei einer obstruktiven Ventilationsstörung ist die alveolare Gasdiffusion behindert
15. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Sympathicusaktivierung beschleunigt die Herztätigkeit und erhöht den Blutdruck
b. Das Kreislaufzentrum liegt in der Brücke (Pons)
c. Frakturen des Dens axis zerstören in aller Regel die Medulla oblongata
d. Hirnnerven entspringen sämtlich aus Gehirn
e. Der Hypothalamus ist das Zentrum des vegetativen Nervensystems
16. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Sauerstoff wird im Blut an Hämoglobin gebunden
b. Sauerstoff wird im Plasma in physikalischer Lösung transportiert
c. Kohlendioxid wird im Blut als Bikarbonat transportiert
d. Kohlendioxid wird im Plasma in physikalischer Lösung transportiert
e. Blut enthält keinen Stickstoff
17. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Insulin senkt den Blutglukosespiegel
b. Insulin fördert die Glukosediffusion aus dem Blut in die Zelle
c. Glucagon erhöht den Blutglukosespiegel
d. Magensalzsäure spaltet Peptidbindungen der Nahrungseiweiße
e. Gallenflüssigkeit verbessert die Fettverdauung
18. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Dyspnoe bedeutet Atemnot
b. Opioide lähmen das Atemzentrum
c. Das Atemzentrum liegt in der Medulla oblongata
d. Das Zwerchfell ist der Hauptatemmuskel
e. Sympathicusaktivierung verengt die Bronchien
19. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Fieber senkt die Atemfrequenz
b. Asthmasprays erweitern die Bronchien
c. Eine Lungenembolie ist ein Gerinnselverschluß der Arteria pulmonalis
d. Husten reinigt die Atemwege
e. Das Flimmerepithel säubert die Atemluft von Staubpartikeln
20. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Das Kleinhirn ist an der Erzeugung automatischer Bewegungsprogramme beteiligt
b. Der Nervus facialis ist ein Nerv am Arm
c. Der Vagusnerv versorgt den Magen
d. Der Vagusnerv versorgt das Herz
e. Salzsäure wird in den Belegzellen des Magens gebildet
21. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Der Pylorus entläßt den Mageninhalt portionsweise in das Duodenum
b. Die Leber bildet Gallenflüssigkeit
c. Die Leber hat Entgiftungsfunktionen
d. Die Leber bildet Plasmaproteine und Gerinnungsfaktoren
e. die Leber bildet Immunglobuline
22. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. FSH ist ein Hormon der Ovarien
b. Die Harnblase ist ein Reservoir für den von der Niere gebildeten Endharn
c. Die unwillkürlich gesteuerte motorische Tätigkeit des Darmes heißt Peristaltik
d. Die kephalische Phase der Magensekretion wird durch Geruch von Speisen ausgelöst
e. Aldosteron beeinflußt den Natrium-Kalium-Stoffwechsel
23. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Schilddrüsenhormone sind jodhaltig
b. Schilddrüsenhormone wirken stoffwechselaktivierend
c. Adrenalin und Noradrenalin werden in der Nebennierenrinde gebildet
d. Parathormon erhöht den Calciumspiegel im Plasma
e. Parathormon wird in den Epithelkörperchen gebildet
24. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Die Haupzellen des Magens bilden Pepsinogen
b. Das Pankreas und die Speicheldrüsen bilden Alpha-Amylase
c. Belegzellen lassen sich durch Medikamente hemmen
d. Gastrin fördert die Salzäurebildung im Magen
e. Das exokrine Pankres bildet Glucagon und Insulin
25. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Glucocorticoide und Mineralocorticoide sind Steroidhormone der Nebennierenmarkes
b. Östrogene und Gestagene werden in den Ovarien gebildet
c. Testosteron wird von den Hoden gebildet
d. ACTH ist ein hypophysäres Hormon mit Wirkung auf die Nebennierenrinde
e. Adrenalin und Cortisol sind Streßhormone
26. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Glukose wird glomerulär filtriert und tubulär rückresorbiert
b. Die Filtereinheit der Niere wird als Glomerulum bezeichnet
c. Glomerulum und zugehöriger Tubulus bilden das Nephron
d. Die Nieren haben Entgiftungsfunktion
e. Überschüsse von Kalium im Plasma sind harnpflichtig und müssen ausgeschieden
werden
27. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Vitalkapazität ist die Luftmenge, die nach max. Einatmung max. wieder ausgeatmet
werden kann
b. Die Residualkapazität ist die nach maximaler Ausatmung noch in der Lunge
vorhandene Luftmenge
c. Bei restriktiven Ventilationsstörungen nimmt die Vitalkapazität ab
d. Bei obstruktiven Ventilationsstörungen nimmt der Atemwegswiderstand zu
e. Bei Asthma besteht eine restriktive Ventilationsstörung
28. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a. Eine Hyperkaliämie bewirkt gefährliche Herzrhythmusstörungen
b. Eine Hypokaliämie bewirkt gefährliche Herzrhythmusstörungen
c. Hauptaufgabe des Colon ist die Flüssigkeitsresorption und Eindickung des Stuhles
d. Das Pankreas bildet Hormone und Verdauungsenzyme
e. Die Gallenflüssigkeit wird in der Gallenblase gebildet
29. In der Nebennierenrinde werden gebildet
a. Insulin und Glukagon
b. Östradiol und Progesteron
c. Thyroxin und Trijodthyronin
d. Aldosteron und Cortisol
e. Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin
Lösungen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
a
b
c
e
a
b
a
c
b
10. d
11. a
12. a
13. c
14. b
15. b
16. e
17. d
18. e
19. a
20. b
21. e
22. a
23. c
24. e
25. a
26. b
27. e
28. e
29. d
Hier folgen einige Testfragen zum Thema Lunge. Bitte bedenken Sie, dass mehrere
Antwortmöglichkeiten zutreffen können. Die richtigen Lösungen finden Sie am Ende des
Testes. Viel Erfolg!
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen. Mehrere Aussagen können richtig sein.
1.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Der Mensch atmet Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus
Atmosphärische Luft enthält etwa 25% Sauerstoff und 5% Kohlendioxid
Stickstoff und Edelgase werden eingeatmet und gleich wieder ausgeatmet
Der Sauerstoffpartialdruck in Meereshöhe liegt bei etwa 160 Torr
Der alveolare Sauerstoffpartialdruck beträgt unter Normalbedingungen etwa 160 mm Hg
2. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Der Gesamtgaspartialdruck in der Atmosphäre ist die Summe der Partialdrücke der
einzelnen Gase
b. Den Luftdruck misst man mit einem Hygrometer
c. Gase diffundieren entlang eines Partialdruckgefälles durch Membranen und Wände
d. Gase können nicht in Flüssigkeiten hineindiffundieren
e. Giftgase wie CO können nicht diffundieren
3. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Fische im Aquarium gewinnen Sauerstoff aus Wassermolekülen auf elektrochemischem
Weg
b. Die rechte Lunge ist etwas kleiner als die linke Lunge
c. Die rechte Lunge verfügt über drei Lungenlappen
d. Jeder Lungenlappen besteht aus einzelnen Lungensegmenten
e. Das Atemzentrum liegt im Rückenmark und steuert das Zwerchfell
4.
a.
b.
c.
Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
Bei Einatmung werden Zwerchfell und Thorax gehoben
Bei Ausatmung wird der Thorax gesenkt
Für die ungestörte Einatmung benötigt man intakte Phrenicusnerven und intakte
Interkostalnerven
d. Die Lunge ist von der Pleura parietalis überzogen
e. Die Pleuraschichten im Brustkorb gleiten bei der Atmung reibungsarm übereinander
5.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Im Pleuraspalt befindet sich eine Gleitflüssigkeit
Im Pleuraspalt herrscht ein Unterdruck
Pleuritis, Pneumonie, Tbc und Krebserkrankungen können zu Pleuraergüssen führen
Eine Blutansammlung im Pleuraspalt wird als Pneumothorax bezeichnet
Bei einem Pneumothorax kollabiert die Lunge auf der betroffenen Seite
6.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
Der Rachenraum wird als Pharynx bezeichnet
Der Kehlkopf ist der Larynx
Die Stimmerzeugung erfolgt im Pharynx
Die Luftröhre (Trachea) ist ein muskuläres Rohr
Die großen Bronchien sind durch Knorpelspangen stabilisiert und dadurch vor dem
Kollabieren geschützt
7. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. In Höhe des 1. Lendenwirbels teilt sich die Trachea in die beiden Hauptbronchien
b. Bronchien, Gefäße und Nerven treten am Lungenhilus in die Lunge ein. Hier sind auch
Lymphknoten
c. Die eingeatmete Luft gelangt durch das Bronchialsystem in die Alveolen
d. Die Weite der kleinen Bronchien ist durch glatte Muskulatur verstellbar
e. Bei Inhalation toxischer Substanzen erweitern sich die Bronchien maximal
8.
a.
b.
c.
d.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Das Volumen der luftzuführende Wege ist der Totraum
Im Totraum erfolgt der Gasaustausch
Im Totraum wird die Luft gereinigt, angewärmt und getrocknet
Grobstaub mit einer Partikegröße über 5 Mikrometer ist gefährlich, weil er sich in den
Alveolen ablagert
e. Ultrafeinstaub (Partikelgröße unter 0,5 Mikrometer) wird ein- und gleich wieder
ausgeatmet
9.
a.
b.
c.
d.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Die Atemwege werden durch die Tätigkeit des Flimmerepithels gereinigt
Husten und Niesen entfernt Schleim und Schmutz aus den Luftwegen
Rauchen aktiviert die Tätigkeit der Flimmerhärchen
Inhalierte Kohlenstoffpartikel werden in den Alveolen phagocytiert und enzymatisch
abgebaut
e. Asbeststaubinhalation, Steinstaubinhalation, Mehlstaubinhalation können zu
Lungenschäden führen
10. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Das normale Atemzugvolumen ist die Vitalkapazität
b. Die Vitalkapazität nimmt bei restriktiven Ventilationsstörungen ab
c. Der Totraum ist die Summe aus Vitalkapazität und Residualvolumen
d. Die Vitalkapazität ist die Summe aus Atemzugvolumen, inspiratorischem und
expiratorischem Reservevolumen
e. FEV1 ist die Luftmenge, die nach tiefer Einatmung in 1 Sekunde maximal wieder
ausgeatmet werden kann
11 .Welche der folgenden Aussagen sind falsch ?
a. FEV1 nimmt bei obstruktiven Atemwegserkrankungen zu
b. Asthma ist eine obstruktive Atemwegserkrankung
c. Bei Asthma ist die Resistance (Atemwegswiderstand) erhöht
d. Der Peak-flow wird in Kilometern pro Stunde (km/h) gemessen
e. Eine Lungenentzündung mit Schleimablagerung in den Alveolen bewirkt eine restriktive
Ventilationsstörung
12. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Aus dem Kapillarblut diffundiert Sauerstoff in die Zellen entlang eines Partialdruckgefälles
b. Nach Aufsättigung mit Sauerstoff beträgt der pO2-Wert im Arterienblut 160 mm Hg
c. Im Blut wird der Sauerstoff an Hämoglobin gebunden
d. Im Blut befindet sich der aufgenommene Sauerstoff in physikalisch gelöster Form
e. Sauerstoff wird im Blut in geringen Mengen als Cabaminohämoglobin transportiert
13. Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
a. Beatmung mit reinem Sauerstoff kann den arteriellen pO2-Wert auf Werte über 100 Torr
steigern
b. Aufenthalt in gesunder Höhenluft verbessert den pO2-Wert im Blut deutlich
c. Bei einem pO2-Wert von 80 Torr im Arterienblut ist die Hb-Sättigung mit 02 nicht mehr
ausreichend
d. Schnelles tiefes Atmen erhöht den pO2-Wert im Arterienblut auf Werte über 100 Torr
e. Schnelles tiefes Atmen senkt den pCO2-Wert im Arterienblut auf Werte unter 35 Torr
14. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Blutgasanalysen werden mit heparinisiertem Arterienblut oder art. Kapillarbut
durchgeführt (heparinisert)
b. Hämoglobin enthält in funktionstüchtiger Form dreiwertiges Eisen
c. Hämoglobin bindet Sauerstoff irreversibel
d. Hämoglobin kann auch CO (Kohlenmonoxid) binden
e. Für die Synthese von Hämoglobin benötigt man Folsäure und Vitamin D
15. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
a. Eine Cyanose tritt immer bei einem Hämoglobinmangel auf
b. Eine Cynose (Blauverfärbung der Haut) tritt auf, wenn zuviel O2-freies Hämoglobin im
Blut vorhanden ist
c. CO2 wird im Blut hauptsächlich als Bikarbonat-Anion transportiert
d. CO2 im Blut verursacht eine Blautönung der Haut (Cyanose)
e. CO2 kann im Blut nicht in physikalisch gelöster Form transportiert werden
16.
a.
b.
c.
d.
e.
Welche der folgenden Aussagen sind falsch?
Das Atemzentrum wird durch hohe pCO2-Werte im Blut stimuliert
Fieber hemmt das Atemzentrum
Sauerstoffmangel stimuliert das Atemzentrum
Opiate hemmen das Atemzentrum
Bei einer Lungenembolie besteht ein Gerinnselverschluss der Pulmonalvenen
Lösungen:
1. a, c, d
4. a, d
7. a, e
10. b, d, e
13. b, d
16. b, e
2. a, c
5. a, b, c, e
8. a, c, d
11. a, d
14. a, d
3. a, b, e
6. c, d
9. a, b, e
12. a, c, d
15. b, c
Hier folgen einige Testfragen zur Anatomie. Versuchen Sie die Beantwortung. Die Lösungen
stehen unter den Fragen. Viel Erfolg!
1. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die Fußwurzel besteht aus 8 Fußwurzelknochen
Die Handwurzel besteht aus 7 Handwurzelknochen
Die Tuberositas tibiae dient als Ansatzort der Kreuzbänder
Die Eminentia intercondylaris befindet sich im Ellenbogengelenk
Das Acetabulum coxae wird aus Anteilen des os pubis, des os ilium und des os ischii
gebildet
2. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die randbildende Kontur eines Röhrenknochens wird als Spongiosa bezeichnet
Im Erwachsenenalter findet man im os ilium blutbildendes Knochenmark
Die Blutbildung findet hauptsächlich im Knochenmark des Femur statt
Der Mineralanteil des Knochens besteht hauptsächlich aus Calciumcarbonat
Knochen enthält nur im Jugendalter organische Faseranteile
3. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Das Becken besteht aus zwei ossa coxae
Das os coxae gliedert sich in corpus, manubrium und processus xiphoideus
Das Schultergelenk ist ein Nußgelenk
Das Hüftgelenk ist ein Dreh-Scharniergelenk
Die hohe Armerhebung über die 90-Grad-Ebene wird als Anteversionsbewegung
bezeichnet
4. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Das Caput femoris ist von Faserknorpel überzogen
b. Die Menisci des Kniegelenkes bestehen aus Faserknorpel und haben die Aufgabe von
Stoßdämpfern
c. Die Kreuzbänder sichern das Ellenbogengelenk
d. Das ligamentum longitudinale anterius sichert das Schultergelenk
e. Die Bandscheiben liegen zwischen den Wirbelkörpern und bestehen aus hyalinem Knorpel
5. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Das os occipitale wird dem Gesichtsschädel zugeordnet
Das os hyoideum findet sich am Fuß
Die Mandibula trägt beim Erwachsenen 13 Zähne
Die Maxilla bildet die Stirnhöhlen aus
Die pars petrosa ossis temporalis enthält Innenohr und Gleichgewichtsorgan
6. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die Wachstumsfuge eines Knochen heißt Diaphysenfuge
Das Periost enthält keine Gefäße und Nerven
Scharniergelenke lassen Bewegungen um 2 Achsen zu
Das proximale Radio-Ulnargelenk ist ein Radgelenk
Die Symphysis pubica ist ein typisches Beispiel für eine Syndesmose
7. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Der röntgenologische Gelenkspalt ist stets enger als der anatomische Gelenkspalt
Die Synovialmembran eines Gelenkes erzeugt die "Gelenkschmiere"
Der Trochanter minor femoris ist beim Menschen von außen tastbar
Die Patella ist auf ihrer Rückseite von Synovialmembran überzogen
Der Malleolus lateralis wird von der Tibia gebildet
8. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
In der Nähe des Caput fibulae verläuft der Nervus peroneus
Die Fibula ist der tragende Knochen des Unterschenkels
Talus, Calcaneus und os cuboideum bilden das untere Sprunggelenk
Das os cuboideum liegt unmittelbar vor dem 1. Mittelfußknochen
Das Köpfchen des 5. Mittelfußknochens ist dicker als das des ersten MFK
9.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Das Hüftgelenk besitzt Bewegungsmöglichkeiten um 2 Hauptachsen
b. Der Innenmeniskus des Kniegelenkes ist mit dem Innenbandapparat verwachsen
c. Malleolus medialis, Malleolus lateralis und Calcaneus sind an der Bildung des OSG
beteiligt
d. Fibula und Tibia sind im Bereich des OSG (oberes Sprunggelenk) über eine Synostose
verbunden
e. Ohrknorpel besteht histologisch aus Faserknorpel
10. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Die Wirbelsäule stützt den Rumpf, trägt den Kopf und schützt das Rückenmark
Das os coccygis liegt zwischen LWS und os sacrum
Die Halswirbelsäule besteht aus den 8 Halswirbeln C1 - C8
Der erste Halswirbel heißt Axis, der zweite Halswirbel Atlas
Der erste Brustwirbel heißt vertebra prominens
11. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Unter einer Lateroflexion der HWS versteht man das Kreisen des Kopfes
b. In der Lendenwirbelsäule ist die Rotationsbewegung anatomisch kaum möglich
c. Jeder Brustwirbel besitzt 2 Gelenkfortsätze (processus articulares)
d. Die 5 Kreuzbeinwirbel sind gelenkig miteinander verbunden
e. Bei einer Lumbalisation S1 verfügt der Mensch über nur 4 Lendendwirbel
12. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Herzmuskulatur ist glatte Muskulatur
Nucleus pulposus und Anulus fibrosus sind Strukturbestandteile der Bandscheibe
Die Gelenkfortsatzgelenke der Wirbelsäule werden als große Wirbelgelenke bezeichnet
Die Ligamenta flava der Wirbelsäule verbinden die Wirbelkörper miteinander
Einen processus transversus findet man nur an Lendenwirbeln
13. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Der erste Halswirbel trägt einen dens
Das Iliosacralgelenk (ISG) besitzt im Normalfall keinen Gelenkspalt
Der Thorax ist aus 12 Rippen und dem Sternum zusammengesetzt
Die Rippen 11 und 12 sind an den oberen beiden Lendenwirbeln befestigt
Am Becken finden sich insgesamt 5 Gelenke
14. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a. Die Rippenpaare 1 - 7 sind unmittelbar am Sternum befestigt
b. Die Rippenpaare 8 - 10 enden frei in der Bauchmuskulatur
c. Bei der Einatmung senken sich die Rippen und hebt sich der Thorax
d. Die sterno-costale Gelenkverbindung ist in der Jugend knöchern, im Alter knorpelig
ausgebildet
e. Das letzte Rippenpaar ist am processus xiphoideus sterni befestigt
15. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a.
b.
c.
d.
e.
Liquor cerebrospinalis befindet sich nur im Gehirn
Die Spina ischiadica ist am Becken leicht zu ertasten
Das tuber ischiadicum ist von außen gut fühlbar
Os pubis, os ilium und os ischii sind am Becken beweglich miteinander verbunden
Bei einer Punktion des Beckenkammes wird das os ischii angestochen
Lösungen Anatomie:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
e
b
a
b
e
d
b
a
9.b
10. a
11. b
12. b
13. e
14. a
15. c
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