Programmatic Buying ist wichtiges Standbein für

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ADSCALE ANALYZER 2015: DIE ANGEBOTSSEITE DENKT UM
Programmatic Buying ist wichtiges Standbein für
Publisher in Deutschland
 45 Prozent der programmatischen Umsätze aus Private Marketplaces
 Adaption von Mobile-RTB auf Niveau von Desktop-RTB
 Hochwertiges Video-Inventar bedingt hohe Full-View-Rates
MÜNCHEN, 15. SEPTEMBER 2015 | In Deutschland nimmt der Anteil von Programmatic
Buying rasant zu. Bei adscale, Reichweitenvermarkter und Supply-Side-Platform für
Deutschland, liegt der RTB-Anteil bei Desktop derzeit bei 53 Prozent, bei Mobile schon bei
55 Prozent. Eine ebenfalls sehr schnelle Adaption von Video-RTB wird erwartet. Auch das
anhaltend hohe Preisniveau führt dazu, dass mehr Werbeflächen automatisiert gehandelt
werden. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle adscale Analyzer 2015. Ziel der
Erhebung ist es, den Markt für Online-Werbung transparenter zu gestalten.
Private Marketplaces und Open Auctions teilen sich Umsatz
Treiber im deutschen Markt digitaler Werbung sind Private Marketplaces: Die meisten
Publisher nutzen Programmatic Advertising, den automatisierten Handel digitaler
Werbeflächen, mittlerweile als wichtigen Vertriebskanal. Webseitenbetreiber und
Vermarkter stellen immer mehr Inventare hierfür zur Verfügung. Doch die Verteilung ändert
sich: Machten Open Auctions, sprich die Versteigerung unter allen an die Plattform
angeschlossenen Bieter, in 2014 (1. Hj.) noch 69 Prozent der Umsätze aus, liegt deren
Anteil 2015 (1. Hj.) nur noch bei 55 Prozent. Das bedeutet, dass Private Marketplaces
schon fast die Hälfte aller programmatischen Umsätze (45 Prozent) für sich verbuchen –
bezogen auf die Ströer-Gruppe, wo adscale als Supply-Side-Platform fungiert. Im selben
Zeitraum wuchs der gesamte Umsatz mit Programmatic Buying um ein Drittel (33 Prozent).
Private Marktplätze sind also überproportional gewachsen. Warum erfahren Private
Marketplaces so großen Zuspruch bei Publishern? Diese Form des Programmatic
Advertising ist so beliebt, weil Publisher die Kontrolle über das eigene Inventar behalten
und dabei die Effizienz des automatisierten Handels für sich nutzen können.
Hohe Adaption von Mobile- und Video-RTB
Real-Time-Bidding für Werbung auf mobilen Endgeräten („Mobile-RTB“) hat sich erst vor
wenigen Monaten in Deutschland etabliert. Und doch liegt der Umsatzanteil von MobileRTB bezogen auf Mobile gesamt schon bei 55 Prozent, das sind sogar zwei Prozent mehr
als im Desktop-Bereich. Die schnelle Adaption ist bedingt durch das hohe Vertrauen, das
Advertiser und Publisher in die Technologie(anbieter) setzen. Für Video-RTB erwartet
adscale, dass der RTB-Umsatzanteil innerhalb weniger Monate einen mittleren zweistelligen Prozentsatz erreichen wird. Video Ads erzielen aktuell sehr hohe Full-View-Rates:
Zwischen Januar und Juni sahen im Schnitt acht von zehn Nutzern den Werbespot ganz an
(FVR 78,9 Prozent). Die Gründe: Hochwertiges Video-Inventar von Publishern und
emotionale Werbespots.
RTB-Schere schließt sich
Das Preisniveau auf adscale steigt weiter leicht. Dabei ist zu bemerken, dass sich die
Preise von über RTB gebuchten und von klassisch eingekauften Kampagnen annähern.
Der Grund: Die hohen über RTB erzielten Preise ziehen auch klassische Kampagnen
preislich nach oben. Videowerbung zeigt auf CPC-Basis aktuell ein sehr gutes PreisLeistungsverhältnis.
Alle Informationen zur Entwicklung des Online-Werbemarktes stehen ab sofort unter
www.adscale.de/analyzer kostenlos zum Download bereit. Ausgewählte Grafiken aus dem
adscale Analyzer 2015 erhalten Sie gerne auf Anfrage bei [email protected].
Erhebungsmethode
Basis für die Berechnungen des adscale Analyzer sind Echtzeitwerte aus der Datenbank
der Supply-Side-Platform. Diese bilden sowohl das Angebot als auch die tatsächlichen, auf
der Exchange getätigten Buchungen ab. Damit bietet der adscale Analyzer unter anderem
Kennzahlen zur Entwicklung des Preisniveaus im deutschen Online-Werbemarkt. Die
Erhebung bringt so Transparenz in den Markt für Online-Werbung und liefert Advertisern,
Publishern und anderen Marktteilnehmern Vergleichswerte und Prognosen als Service.
Dabei muss die Entwicklung innerhalb der SSP nicht zwingend identisch mit der
Entwicklung des Gesamtmarktes sein.
ÜBER ADSCALE
adscale ist der Reichweitenvermarkter für Deutschland. Das Unternehmen der Ströer Gruppe, einem
der großen Anbieter für Außen- und Online-Werbung, bietet Werbungtreibenden und
Webseiteninhabern einen transparenten und reichweitenstarken Handelsplatz für digitale
Werbeflächen (Display, Video und Mobile). Mit der adscale Supply-Side-Platform können Publisher
ihr Yield-Management mithilfe von Private Deals und Private Auctions optimieren. Durch
Kooperationen mit namhaften AGOF-Vermarktern, die Zusammenarbeit mit allen großen
Mediaagenturen sowie Direktkunden und Third-Party-Anbietern kombiniert adscale eine hohe
Reichweite mit Qualität. Darüber hinaus profitieren die Geschäftspartner des Unternehmens von
verschiedenen Optimierungstechnologien (Programmatic Buying, Targeting, Data Management
Platform) und einem fairen Preis-Leistungsverhältnis. Das adscale Portfolio erreicht 73,3 Prozent der
deutschen Internetnutzer bzw. 40,4 Millionen Unique Visitors (comScore, Juli 2015) mit OnlineDisplaywerbung. Mehr Informationen unter www.adscale.de
PRESSEKONTAKT
Christina Pflügler
Ströer SE
PR-Managerin
Telefon: 089 / 330 668 10 – 620
E-Mail: [email protected]
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