Wissenschaft für innovative Pflegepraxis

Werbung
Wissenschaft für innovative
Pflegepraxis – wie geht das?
Kongress Pflege 2015
Berlin, 30.-31. Januar 2015
Theresia Beckenkamp B.A.
Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Pflegewissenschaftlicher
Bachelorstudiengang
„Innovative Pflegepraxis (B.A.)“
für Pflegende mit Berufserfahrung, einschlägigem
Praxiswissen und verschiedener Disziplinen
31.01.2015
Seite 2
Ziele des Studiengangs
•
vertieft und erweitert die beruflichen
Kompetenzen
•
•
praxisorientiert und forschungsbasiert
Weiterentwicklung der Pflegepraxis durch
Theorie-Praxis-Transfer
www.uni-wh.de
31.01.2015
Seite 3
Ziele des Studiengangs
Erweiterung der Fertigkeiten:
• kritisches Denken
• reflektierte Entscheidungsfindung
(z.B. Identifikation von nicht nützlichen Pflegeritualen)
• erfolgreiche Kommunikation
Vermittlung von Kompetenzen zur interdisziplinären
Zusammenarbeit und zu Problemlösungen
Vermittlung wissensbasierter Versorgungskonzepte
www.uni-wh.de
31.01.2015
Seite 4
Kerninhalte des Studiums
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
(Probleme analysieren)
Grundlagen der Bewertung klinischer Studien
(Studien finden, analysieren + auf Praxistauglichkeit prüfen)
Praxis-Theorie-Vernetzung
(Projekt-, Changemanagement)
Instrumente für die Praxisentwicklung
(Assessments)
www.uni-wh.de
31.01.2015
Seite 5
Ergänzende Inhalte des Studiums
Professionelle Pflege im Gesundheitswesen
Feldorientierung in der Akutpflege und der
familienorientierten Pflege
Elemente moderner Führung
Gesundheitsfördernde Maßnahmen am
Arbeitsplatz
Ökonomisches Handeln im Gesundheitswesen
www.uni-wh.de
31.01.2015
Seite 6
Aufgabengebiete
weiterhin direkte Patientenversorgung
Betreuung von komplexen pflegerischen
Aufgaben (z.B. Ernährungsberatung, palliative Pflege)
Kollegiale Pflegeberatung
Übernahme von Projekten
www.uni-wh.de
31.01.2015
Seite 7
Aktuelles Aufgabengebiet
zentrale Praxisanleiterin
31.01.2015
Stations- und abteilungsübergreifende
Einarbeitung und Fortbildung planen,
koordinieren, evaluieren
Mitarbeit im Qualitätsmanagement
Beratung und Mitwirkung bei
Personalentwicklung
Seite 8
Inhalte
Entwicklung,
Implementierung und Evaluation eines
Einarbeitungskonzepts
Beratung,
Begleitung und Schulung
der MentorInnen und PraxisanleiterInnen
Bedarfsorientierte
Entwicklung
Erstellung
31.01.2015
Fortbildungen
eines IMC-Weiterbildungsprogramms
und Aktualisierung von Pflegestandards
Seite 9
Weitere mögliche Aufgabengebiete
Tutoring/Begleitung der dualen Studiengänger
gezielte Förderung von stationsspezifischen
Pflegeexperten
Einführung von Journal Clubs, Fallbesprechungen,
Pflegevisiten o.Ä
Baumann (2014)
31.01.2015
Seite 10
Weitere mögliche Aufgabengebiete
Mitentwicklung von Behandlungspfaden
Leistungserfassung in der Pflege
Statistiken von vorhandenen Pflegedaten
(z.B. Schmerz, Dekubitus, Sturz, Infektion)
31.01.2015
Seite 11
Bachelorthemen
Einarbeitung
von Pflegenden in der forensischen
Psychiatrie (D. Kasel)
Videotelefonie
zwischen Intensivpatienten und ihren
Angehörigen (T. Melms)
Beeinflussende
Faktoren auf die Entscheidung
pflegender Angehörigen für eine palliative häusliche
Versorgung (M. Respondek)
Verlegung eines frühgeborenen Kindes von Intensiv
zur Allgemeinstation aus Sicht der Eltern (D. Heil)
Edukation
(J. Lörken)
31.01.2015
von Bewohnern der stationären Altenpflege
Seite 12
Quellen
Bertram, M. (2012). „Geleitete Praxis“ - ein didaktisches Konzept im Studiengang
Innovative Pflegepraxis. Pflegewissenschaft, 14(2), 114-119
Baumann, T., Lehmann, Y. (2014). Zentrale Praxisanleiter(innen), Ergebnisse einer
schriftlichen Befragung zu den Aufgaben und Rahmenbedingungen der Tätigkeit
zentraler Praxisanleiter(innen) in den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts. PADUA. 9(4),
237-243
Roes, M. (2014). Let it happen- help it happen - make it happen. Pflege. 27(2), 65-68
Roes, M. (2014). Implementierung von Studienergebnissen. Evidence und/oder die
Suche nach dem Goldstandard praktischen Handelns?! PADUA. 9(4), 201
http://www.uni-wh.de/fileadmin/media/g/pflege/ba-innovativepflegepraxis/Innovat_Pflegepraxis_BA_DINA6_05-14_net.pdf heruntergeladen
29.12.2014, 15:25
31.01.2015
Seite 13
Theresia Beckenkamp B.A.
zentrale Praxisanleiterin
Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Ostmerheimerstrasse 200
51109 Köln
Tel.: 0221/890718524
E-Mail: [email protected]
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
© Kliniken der Stadt Köln gGmbH
31.01.2015
Seite 14
Herunterladen