Bericht zu den Geologie 1 84 des Heimtjørnshoi-Gebietes Erzvorkommen Vorschlaege Dr. Ralf Kru eolo .schen Feldarbeiten in Gesteinen der Gulagruppe fuer die weitere Exploration A. Geolo 1 ie des Heimt'ørnshoi-Gebietes All emeines lm Sommer 1984 wurden die von uns in den Vorjahren begonnenen hartierarbeiten weiter nach Norden und Nordosten fortgesetzt. Hierdurch wurde das Gebiet zwischen der Armodshoi im Osten ueber den hnatten und die Heimtjørnshoi dalkollen und Erennknabben kartiert. jenseits des Elgsjøbekkens, Elgsjøtangen, harte bis zum Stein- Zur Orientierung wurde auch d.h. im Bereich des Suedabhanges eine Uebersichtskartierung Die hartierung und hnutshoi erfolgte durchgefuehrt. auf Vergroesserungen der 1:50000er im Massstab 1:25000. Bessere larten oder luftbilder zur Verfuegung. nicht Die Aufschlussverhaeltnisse Allgemeinen schlecht, Heimtjørnshoi 2. Petro ist etwas besser des diesjaehrigen allmaehlichen bis nordoestlicher Anstieg Verschwinden schen Gebiet sind im der Bereich der noerdlichen aufgeschlossen. Arbeitsgebietes zeichnen sich durch des Metamorphosegrades Richtung,sowie taet der 2. Schieferung Einfluss standen a hie Die Gesteine einen im bearbeiteten lediglich des durch eine Zunahme der Intensi- (S2) aus. Dies bewirkt von eisenreichem in noerdlicher das weitgehende Chlorit zugunsten von Biotit. Der des Metamorphoseanstieges ist am deutlichsten in peliti- Serien beobachtbar, Vorjahre bekannten Neben den bereits aus den Gebieten der Gesteinstypen sind besonders folgende Gesteine von Interesse: heratophyr Noerdlich des Brennknabben phyrkoerper auf, der in seiner petrographischen stark variieren Beanspruchung kann. Je nach primaerer und Verwitterungszustand bis dunkelgrau Haerte bzw. der Hansatjoern aussehen. und haeufig und feldspatreichen Auffaellige das Auftreten tritt ein LeratoAusbildung relativ Umwandlung, tektonischer kann das Gestein von weiss Merkmale kleiner sind seine grosse Granate in einer quarz- Matrix. Metagabbro Am Nordostabhang wurde gabbro des Gråkollen als Einschaltung gefunden. 3-4 mm) besteht sowie norrdlich in teilweise Das relativ alterierten grobkoeruige zu etwa gleichen des Hansatjoern Basalten ein Meta- Gestein (Lorngroesse Teilen aus Feldspat und gruener /3 Hornblende praegter und ist, abgesehen Schieferung, von unterschiedlich sehr homogen. stark ausge- Die Maechtigkeit betraegt ca. 50m. 3. Longlomerat Noerdlich des Hansatjoern ratisches Gestein beobachtet. wurde an mehreren Gelegentlich eine sehr gute urspruengliche Geroellkomponenten neben Rundung beobachtet werden. Vulkanite kann bis zu 20 cm erreichen. und sericitreich. hier Massenbewegung gefunden, Rutschmassen durch etc.) gebildet wurde. des Høghaug wurden ebensolche Gesteine sich bei diesem Vorkommen um die nordwestliche der im Bereich Grønnbakken/Gåvåliseter starh ver- Vulkanitbrekkzie. Ealksteinfragmente Jedoch ein scharfer, primaer treten hier neben basaltischen auch horizontweise auf. In diesem dass die Brekkzien diskordanter Sedimenten diese Verhaeltnisse sprechen angereichert Bereich konnte auch beobachtet z.T. Erosionsrinnen und feinkoernigeren Brekkzien liegt auch um ein Sediment handelt, welches und sauren Vulkanitkomponenten werden, auf. Der Geroelldurchmess&r Es handelt Fortsetzung breiteten sondern Am Nordhang Da- vor, sodass es sich nicht um ein tsubaquatische (hebenbei: Teil quarzitisch. Wie im Fall des Hjerkinnkonglomerats honglomerat Die Die Matrix ist relativ feinkoernig ein sog. "Matrixsupport" normales kann an den Geroellen sind zum ueberwiegenden treten felsitische Stellen ein konglome- hontakt beobachtet ausfuellen, wobei zwischen der Brekkzie werden konnte. Auch sehr stark fur einen Transport in Form von Rutschmassen der auf einem geneigten Untergrund). 3, Tektonik Grossstruktur: Nach Ausarbeitung der bisherigen von uns ein N-S Querprofil in das Gebiet Nach dieser klinalfalten ENE-VSW oestlich jaehrigen Arbeitsgebiet Einschwenken Richtung einer 2. Faltungsphase Faltenachse Prinzipiell eingemuldet die gleiche (s. Abb. 1). Fl Iso- um eine wurden (Hjerkinnhoi- werden. Bedingt durch das aus einer ENE-Richtung werden die FI-Strukturen bis Struktur konnte auch im dies- festgestellt der FI-Falten gezeichnet liegen nach Suedencintauchende vor, die wæhrend synform). wurde vor kurzem vom Drivdal ueber die Hjerkinnhoi der Hjerkinnfjellstue Interpretation streichende Gelaendebefunde in eine NE- im Bereich oestlich der Heim- 4 2 km 1 A + G I \ -- U 4-. }- L //\ ii I\ i II / I fl + .-/ ../.... .....--/ -„25: --, A C5c' \A ‘ 11)1 / / ...... 7 VVV T V / --- --• / ..-, .---;---------2---:::::::--;---.- /....- - - _ -- / 7 - -"" --- --- / „„ / / ../ __-. / II / „... .. ... / / / / / / .. .-- / / / / / / // / II // , .... / / / / 0 / / // / 0 / ./ / / ./ / D , , , 7,,, „ . z, z ... . . 0 zz ,- z „ . z z ,, 4 y/ „ , V V V V V V V V V V V V V V V V 7 V -V V V V v jvv CHLORITE SERICITE SCHISTS GARNET MICA SCHISTS VOLCANIC BRECCIAS OUARTZITES 1, 41 META ANDESITE 1 + 2 :::/t3) --- sl AMPHIBOLITES tjernshoi jedoch durch die F2-Mulde gequert, sodass sich die F2-Synform sukzessive nach NE in den Bereich der Gulaschiefer verlagert (s. Abb. 2). Die in Abb. 2 dargestellte Situation ist eine starke Vereinfachung der natuerlichen kleinraeumlichen Effekte laessigt Das komplizierte wurden. Verhaeltnisse, von F1 und F2 -Schleppfalten hartenbild in erster Linie auf die Interferenz da die vernach- in diesem Bereich dieser Schleppfalten ist zurueck- zufuehren. Fl Faltenphase: Durch die im vorherigen Abschnitt gibt sich als honsequenz,dass Faltenachsen Verhaeltnisse voellig. Als honsequenz heutigen Struktur ergibt gehend (suedlich Grossstruktur die Prae-F2 Streichrichtung eine Ni E-bis NE-Richtung diesetektonischen FI-Antiform beschriebene hatte. Ausserdem das in Abb. aus dem ehemaligen sich ausserdem, er- der F1 bestaetigen 1 skizzierte Modell F1 Faltenverlauf das man innerhalb und der der der Hjerhinnhoi-Synform) in stratigraphisch nach SW bzw. W hinimmer tiefere Einheiten gelangt. Dies erklaert, weshalb oestlich der Tverrfjell-Haup tverwerfung keine stratigraphischen Aequivalente der Tverrfjelllagerstaette angetroffen werden, weil diese Einheiten nach NE eintauchen. F2 Faltenphase: Die Intensitaet der F2 Faltenphase nimmt in nordoestlicher Richtung stark zu, sodass man bei hleinfalten haeufkg einen fast isoklinalen Faltenstil beobachtet. Das Eintauchen der F2 Faltenachsen mehr ist im Bereich Tverrfjellgrube - Vestliche Hjerkinnhoi noch oder weniger horizontal, eine nordoestliche nimmt aber weiter nach NE zusehends Einfallsrichtung antmit etirchschnittlichen Achseneintauchwinkeln von ca. 20-250 . F3 Faltenphase: Besonders im Bereich von maechtigen phyllitischen Einheiten kann in den noerdlichen Gebietsteilen zusehends haeufiger eine 3. Schieferung beobachtet werden. Diese faellt in suedoestlicher bis ostsuedoestlicher mehr Richtung ein, in der Regel unter flachen Winkeln (selten als 30°). Die dazugehoerigen Faltenachsen zeigen nordnord- oestliches bis nordoestliches Ein Effekt der F3 Faltenphase beobachtet Streichen bei horizontalem auf die Grossstruktur Einfallen. konnte nicht werden. /6 B-1 TEKTONISCNE crtut•IDsrrztAKtuR GebsEr DER DIE KOMPLEXITXr fri KARTENIP,ILD isr DURCI4 blE C12,r12LAGERUNCI vOhi EbINGt ScHLEPPALrEN 84 Ba 5-0 25- NE) tai ABB, KRUPP 2 1984- Gulaueberschiebun Die geologischen Stoerendecke unklar, Arbeitsgebiet gefunden am Suedabhang An diesen nirgends hingegen aufgeschlossen konnten war bislang war. Im dies- Aufschluesse werden und zwar noerdlich in diesem des Brennknabben sowie ca. 300 m suedlich Sjåvidhytta. wird klar, das die Gulaueberschiebungs- Aufschluessen der F2 Faltungsphase Gelaendebefunden als liegende (Gulaueberschiebung) der des Elgsjøtangen, bahn waehrend geschoben im Bereich der Ueberschiebung auf die Guladecke da dieser bontakt jaehrigen Bereich Verhaeltnisse mitverfaltet hat es den Anschein, Antiklinale wurde. Nach den als ob die Stoerengesteine (Isoklinalfalte) wurde, und zwar aus westlicher auf die Gulagruppe auf- bds nordwestlicher Richtung. Stoerungen Im diesjaehrig groesseren bearbeiteten Stoerungen N-S Stoerungen dieses Huegels Gebiet muss im wesentlichen gerechnet im bereich werden: des Enatten, eine deutliche mit 2 wo im Gipfelbereich morphologische herbe zu beobachten ist. Von dieser Stelle aus laesst sich die Stoerung ohne weiteres in noerdlicher Richtung verfolgon. Hier sind an mehreren Stellen stark zerscherte bis mylonitisierte Gesteine anzutreffen. Vom Knatten aus nach Sueden laesst sich die Stoerung hingegen wegen starkerglazialer fallsrichtung Ueberdeckung und Versetzungssinn vor allem westlichder NV-SE verlaufende sjobekken. relativ Stoerung, Stoerung abruptes Aufhoeren sind wegen mangelnder Ein- Aufschluesse, nicht feststellbar. zwischen Heimtjørnshoi und Elg- nach NE gehend stellt man ein von Aufschluessen fest. In den letzten sind die Gesteine und weisen vielfach In diesem nicht verfolgen. Von der Heimtjernshoi Aufschluessen sprucht im Gelaende haeufig stark tektonisch beaneinen mylonitischen Charakter auf. Bereich sollte auch auf Grund der geologischen Larte in der Arbeit von Odd Nilsen (1978) eine von Nordwesten in das Arbeitsgebiet hineinstreichende grosse Stoerung vorliegen Stoer-ung). Auch hier kann weder ueber Einfallsrichtung setzungssinn eine Aussage getroffen werden. (Vinstra- noch Ver- /8 4. Er .orkommen ln dem bearbeiteten Erze gefunden, sjetangen wobei die Vorkommen der Heimtjørnshoi exhalative und des Elg- sind. Von SW nach NE konnten diese Erze, es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um nur einen ein- zigen Horizont dulaupbekken, tjernshoi, handelt, dem NE-Abhang gefunden zur chemischen innerhalb Im Skridulaupbekken des Skri- an der Heim- der Senke suedoestlich am S- und SE-Abhang des Elg- und kartiert werden. Eine Reihe von Analyse Im 1,nutshoibekken handelt dissemination des hnutshoibekken, der Heimtjørnshoi, und schliesslich im Gelaende wurden im Unterlauf dem Bereich des alten Versuchsstollens des Steindalkollen Proben wurden vielfach vulkanogen die wichtigsten bei denen sjetangen Gebiet abgeliefert. es sich um eine schwache Pyrit- von stark alterierten liegen bereits basaltischen Gesteinen. massive Pyriterze vor von ca. 30 cm Maechtigkeit Amphibolit (Probe 300), die hier stark disharmonisch mit einem bzw.evtl. einem stark zerscherten Metagabbro verfaltet sind. Ueber den Verlauf der Erzzone an der Heimtjørnshoi im Bereich des Versuchsstollens liegt ein aelterer Von hier aus laesst sich die Erzzone NW-Gipfel der Heimtjørnshoi die Mineralisierung werden. Schuerfe bzw. Versuchsstollen Pyriterze in Maechtigkeiten Ebenso weiter verfolgen ueber den Am SE-Abhang des Elgsjetangen angelegt, Erze zwar haeufig groessere bis zu lm aufgeschlossen Erzvorkommen Berichten Maechtigkeiten praktisch lagerstaetten des vulkanogen-exhalativen fuehrende Heimtjørnshoi-Vorkommen der Vererzung, einer laterale zumindest erkannt werden. Typs die eigentliche der Zufuhrspalten Voraussetzungen Bunt- der waehrend Pyrit/Magnet- Verbreitung besitzen. FUr das ergibt sich daraus die Aufgabe, das Zentrum d.h. den Bereich der Zufuhrkanaele, zu finden. In "vent area" sollte man vor allem eine starke Alteration Nebengesteins Bunt- ist bei vielen Erz - ("vent area") begrenzt, eine sehr viel weitere konnten (Proben erreichen, dassaber Andererseits Erzzone auf den Bereich Hydrothermalloesungen kies fehlen. haben hervor, dassdie exhalativen metallgehalte metall sind dagegen wieder die relativ frische massive keine Cu-, Pb- und Zn-Minerale geht aus vorhandenen Hier kann nur anhand der Eisernen Hut-Bildung 310, 311 a,b, 312). Bei saemtlichen makroskopisch Bericht vor. bis hinab wum Steindalkollen. allerdings verfolgt detaillierter sowie Anzeichen einer Waermequelle liegen in dem Gebiet noerdlich des erwarten. Diese der Hansatjørni vor: /9 - 9 Dort treten sowohl groessere Basalte Mengen stark hydrothermal (hoher Chlorit- und Sericitanteil, auf sowie ein an mehreren als Hinweis viel lalziumkarbonat) Stellen nachweisbarer fuer ein lokales Vulkanzentrum Auf Grund dieser Gelaendebefunde alterierter Yeratophyr, verstanden der werden kann. ist es daher am vahrscheinlichsten, die "vent area" luer die Heimtjernshoi-Erzvorkommen hier zu finden. /10 - B. Erzvorkommen Entlang in Gesteinen der Gul der E6 sind suedlich aufschluessen halative Hjerkinn zu beobachten, gen vorkommen. Es handelt 10 - in denen stratiforme Mineralisierun- sich hierbei um synsedimentaer-ex- Vorkommen mit Magnetkies einer kieseligen Matrix, Die Maechtigkeit der Erzhorizonte einem als vichtigstem die aås Erzmineral und "chert" bezeichnet werden kann. liegt bei einigen cm bis zu Meter (in den Aufschluessen). starken eine Reihe von Strassen- Die Erzfuehrung reicht von Disseminationen bis hin zu massivem Erz (Proben 302, N und 303 Avsjøen S). Meben Magnetkies treten makroskopisch Avsjøen erkennbar Chalcopyrit und Bleiglanz lang von Harnischflaechen Es wurde versucht, verfolgen Avs'øen auf. Letztere sind auch ent- mobilisiert und angereichert die Erzhorizonte worden. im Gelaende weiter , wobei sich fuer den wichtigsten Erzhorizont zu bei eine Mindesterstreckung von der E6 nach Osten von ca. 1.5 km ermitteln liess (Anlage 5). Es scheint, dass der Erzhori- zont hier durch den vermutlich der grossen Gabbrointrusion dieser abgeschnitten Horizont wegen Ueberdeckung Aufschluesse keit leicht diskordanten Mordkontakt konnte eine kontinuierliche von Osten nach Westen gestellt wird. Mach Westen ist nicht kartierbar. Aufgrund der (also bis zum Strassenanschnitt) Erzhorizont an der E6 bei Avsjøen tritt der 2mal auf, in einem Abstand auf eine F1-Falte zurueckzufuehren. in kleinerem Massstab verfaltet Im Abstand von ca. 200-300 ein weiteres eine breitere Erze fuehren. suedoestlich m noerdlich befindet dieser Erzzone auf. Es handelt tritt sich um die jedoch keine massiven sich bei dem Strassenparkplatz Hier handelt es sich um einen kiesemit FeS-Dissemination, der aber eine vergleichsweise Vererzung darstellt (Probe 308). Stelle ein ca. 3 cm starkar Magnetkiesgehalt eines (s. Skizzen, Abb. 3) des Geitberget. Von der letztgenannten andere Ebenso ist der Erzhorizont Zone mit FeS-Disseminationen, Horizont nochmals von ca. 100 m. Dies ist Niveau mit Mineralisierungen Ein weiteres,Vorkommen schwache fest- werden. In dem Strassenaufschluss ligen Zunahme der Erzmaechtig- auf. weiter nach Nordosten kieseliger Die Rostzonen tritt Horizont mit geringem noerdlich hiervon haben dagegen Ursachen: Hier tritt eine ca. 60 bis 100 m breite Zone Metagabbros auf, der einige Mineralisierungen enthaelt. /11 51.1DLICPP EQ-2 -2-0Na Ni •J‘‘ ?<' c / NORDLICUE Ez2-2.01.1 2 I Aba. 3 ER..Z.ZONE 1321 4113] ei6E /12 - 12 Bei diesen handelt einer es sich um mylonitische (oder mehrerer) ziert verfaltet nitzonen wurden. intensive Strassenaufschluss des Gabbros vermuten ein intrusiver 3 m kontaktmetamorphe Aureole), der Gulaschiefer z.T. kompli- Magnetkiesimpraegnation Kupferkiesgehalten ist vermutlich laesst. kontkkt die wæhrend oft bis ca. 50 cm dicken Mylo- z.T. mit untergeordneten 305). Die Ausdehnung Ueberschiebung Deformationsphasen In diesen ist eine teilweise zu beobachten, offepbar spaeterer Scherzonen, (Probe groesser als der Vaehrend an der Nordseite vorliegt (chilled margin, mind. ist an der Suedseite eine lokale auf den Gabbro erfolgt. Die Ueberschiebungsflaeche sodass faellt flach nach Westen bis Suedwesten ein, sich der Gabbro zur Tiefe hin erheblich verbreitern kann. Veiterhin wurden 2 alte Schuerfe sucht und zwar im Bereich Bei dem westlich des øyabekken Vorkommen mit z.T. massiver aufge- (siehe auch Nilsen, 1978). Schurf liegt eine schwache disseminierte (Probe 306) in einem kieselige Lagen enthal- Schiefer vor. Sporadisch Das oestliche Hjerkinn gelegenen Magnetkiesvererzung tenden suedoestlich besteht wurde Chalcopyrit beobachtet. aus einem ca. 1m maechtigen Magnetkiesvererzung Chert (Probe 307). /13 - 13 C Vorschlae 1. Heimt e fuer die weitere ørnshoi Ex loration ebiet Auf Grund der ausEedehnten hoi und des Elgsjøtangen Pyritvererzung im Bereich der Heimtjørns- scheint dieses Gebiet ein gutes Potential interessante Lagerstaette zu besitzen, fuer eine wirtschaftlich da hier offensichtlich intensiv und lange Zeit Hydrothermalsysteme Auf Grund der Gelaendebefunde in Verbindang mit taetig waren. aelteren geoelektrischen die relativ tjørni Messungen starke geoelektrische zu bohren Anomalie suedwestlich auf der Hansa- (s. Anlage 4). Diese Anomalie wird aller Vahrnach darch den Erzhorizont der Heimtjørnshoi verur- scheinlichkeit sacht, der hier im Scheitelpunkt muesste. (Turam) wird vorgeschlagen, An dieser einer Fl Isoklinalfalte Stelle scheint der Erzhorizont einer sehr nahen Position vorliegen urspruenglich in zu der "vent arean gelegen zu haben, sodass hier am ehesten mit einer Buntmetallfuehrung zu rechnen ist. Diese Anomalienzone sollte in jedem Fall erbohrt werden und zwar trotz der unguenstigen Hangneigung von einer Position nordwestlich der Anomalie bohrung. Der Grund hierfuer (SE-Flanke sodass man mit einem Einfallen wird empronlen, der Hansatjørni auf zu kurzen die geophysikalischen die geoelektrische” weiter nach SE fortzusetzen, Profilen Messungen erfolgt da die aelteren Verhaeltnisse wo die Profilnach beiden Seiten der tektonischen dass das Niveau nordoestlich Struktur kann damit gerechnet werden, der Heimtjørnshoi-Vererzung ca. 1200-1300 m nord- (ca. 300) der Hansatjørni genau dort, wo die geoelektrischen Bereich noch einmal auftaucht, Profile eine elektromagnetische aufhoeren. hoi-Erzhorizont handeltp Anomalie Sollte sich um den Heimtjørms- der auch dort in einer proximalen zur "vent area" vorliegen sollte also Anomalie ergeben, so gilt auch fuer diesep das es sich moeglicherweise zuweisende im werden muessten. Infolge in diesem Messungen sind. Das gleiche gilt fuer am Elgsjotangen, auf Grund der geologischen verlaengert des nach NW rechnen muss, selbst wenn in diesem Bereich moeglicherweise nach SE einfaellt. Zum zweiten linien Situation der Kleinfalten die Schleferung Messungen Schraeg- liegt in der tektonischen der F2-Synklinale), Faltenspiegels Bereich durch eine nach SE gerichtete sollte. Eine dort gegebenenfalls Position nach- daher in jedem Fall auch abgebohrt werden. / 14 Allerdings in diesem muss an dieser Stelle darauf hingeweisen werden, dass Bereich auch die grosse Verwerfung (Vinstra-Stoerung) zu erwarten ist, sodass die tatsaechlichen vorhersehbar sind. 2. Mineralisierun en in den Gulaschiefern Da bei dem mineralisierten Maechtigkeit Horizont und Intensitaet lich zunimmt, Verhaeltnisse schwer bei Avs øen am Nordrand des Avsjø die der Vererzung sollte die Vererzung von E nach W kontinuiervom letzten Aufschluss an der E6 aus nach W weiter untersucht werden. Da in diesem Bereich kaum Aufschluesse vorhanden sind und auch eine mehr oder weniger geschlossene Ueberdeckung durch Terassenmaterial vorliegt, erscheint es EUII sinnvollsten, zunaechst die elektromagnetischen Messungen auf dieses Gebiet auszudehnen, der Vererzungen Veitere Auf Grund da diese bisher nur den oestlichen erfasst haben( Anlage 6). Ex loration Teil im Bereich der Tverrf'ell-Grube der tektonischen Grossstruktur, wie sie sich aus unseren Vorarbeiten ergeben und durch die diesjaehrigen hartierarbeiten bestaetigt -hat,, muss man davon ausgehen, dass der andesitische Extrusivkiperper westlich der Tverrfjell-Grube den Kern einer FlAntiform bildet und dass damit die Abfolgennoerdlich und suedlich des Andesitkoerpers miteinander korreliert werden muessen. Hieraus ergibt sich, dass der mineralisierte Horizont,der von der Nord- flanke bekannt ist und nach Osten in den Tverrfjell-Erzkoerper uebergeht, grundsaetzlich auch auf der Suedflanke des Andesitkoerpers auftreten kann. Dies wird stark durch die elektromagnetischen Messungen Suedflanke nachgeweisen und geringe wiesen. in diesem Bereich unterstuezt, des Andesitkoerpers ein starker da auch auf der elektrischer Leiter wurde. Dieser wurde auch durch die Bohrung 17 erbohrt Vererzungen, vor allem von Magnetkies, wurden nachge- Die Bohrung 33, die vermutlich auf den gleichen Horizont abgeteuft sodass wurde, ist leider nur noch fragmentarisch vorhanden, sie keine Aussagen mehr zulaesst. Da diese elektromagnetische Anomalie auf mehrere Bohrungen untersucht km Laenge bisher ueberhaupt noch nicht durch wurde, sollte dies angesichts der neuen Erkennt- nisse ueber die tektonische Struktur und der sich ergebenden stratigraphischen Parallelisierung der N-und S-Flanke unbedingt nachgeholt werden.