9. Oktober 2015 MICHAIL IWANOWITSCH GLINKAS IWAN

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9. Oktober 2015
MICHAIL IWANOWITSCH GLINKAS IWAN SUSSANIN
ALS FRANKFURTER ERSTAUFFÜHRUNG MIT JOHN TOMLINSON IN DER TITELPARTIE
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur zweiten Premiere der Spielzeit 2015/16 an der Oper Frankfurt (bzw. zu einer
Folgevorstellung) möchte ich Sie hiermit recht herzlich einladen:
Sonntag, 25. Oktober 2015, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Premiere / Frankfurter Erstaufführung
IWAN SUSSANIN
Oper in vier Akten von Michail Iwanowitsch Glinka
Text von Jegori Fjodorowitsch Baron von Rosen
Epilog von Wassili Andrejewitsch Schukowski
Titel der Uraufführung: Ein Leben für den Zaren
Frankfurter Bearbeitung von Norbert Abels und Harry Kupfer
In russischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Inszenierung: Harry Kupfer
Bühnenbild: Hans Schavernoch
Kostüme: Yan Tax
Licht: Joachim Klein
Video: Thomas Reimer
Dramaturgie: Norbert Abels
Chor und Extrachor: Tilman Michael
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Die Produktion wird vom Hessischen Rundfunk in Kooperation mit
Deutschlandradio Kultur aufgezeichnet. Der Hessische Rundfunk überträgt auf
hr2-kultur am Samstag, dem 7. November 2015, um 20.05 Uhr, Deutschlandradio
folgt am Samstag, dem 14. November 2015, um 19.05 Uhr.
Ich bitte hiermit um Veröffentlichung dieser Termine.
Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung
Ihrer Pressekarten erreichen Sie mich unter der Nummer 069 – 212 46 727. Meine
Faxnummer lautet 069 – 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an
[email protected].
Mit herzlichem Dank für die Zusammenarbeit und
freundlichen Grüßen
Holger Engelhardt
Pressereferent
Premiere / Frankfurter Erstaufführung
IWAN SUSSANIN
Oper in vier Akten von Michail Iwanowitsch Glinka
Text von Jegori Fjodorowitsch Baron von Rosen
Epilog von Wassili Andrejewitsch Schukowski
Titel der Uraufführung: Ein Leben für den Zaren
Frankfurter Bearbeitung von Norbert Abels und Harry Kupfer
In russischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Inszenierung: Harry Kupfer
Bühnenbild: Hans Schavernoch
Kostüme: Yan Tax
Licht: Joachim Klein
Video: Thomas Reimer
Dramaturgie: Norbert Abels
Chor und Extrachor: Tilman Michael
Iwan Sussanin: John Tomlinson
Antonida: Kateryna Kasper
Bogdan Sobinin: Anton Rositskiy
Wanja: Katharina Magiera
Ein polnischer Hauptmann: Thomas Faulkner
Ein Bote: Michael McCown
Chor und Extrachor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Bei der ersten Oper von Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857) handelt es sich gleichzeitig um die erste
russische Nationaloper überhaupt. Sie wird in Frankfurt unter ihrem ursprünglichen Titel Iwan Sussanin
erstmals aufgeführt. Bis heute ist das Werk aufgrund des wechselhaften politisch-historischen Wandels
mehrfachen Bearbeitungen unterworfen. Nun legen Chefdramaturg Norbert Abels und Regiealtmeister
Harry Kupfer, der für diese Inszenierung nach Pfitzners Palestrina (2009), Berlioz’ Fausts Verdammnis
(2010) und Prokofjews Der Spieler (2013) an den Main zurückkehrt, in ihrer Frankfurter Fassung den Fokus
der Konzeption auf den Kern der Handlung. So erfährt das Werk hier gleichsam auch in seiner Fülle von
volksliedhaften, metrisch jedoch hochkomplizierten Chorszenen, den reichlich eingesetzten Massenszenen
und massiven sinfonischen Zwischenspielen eine Bündelung auf den gleichnishaften Hauptgehalt der Oper.
Harry Kupfers Inszenierung projiziert die Heldenlegende aus dem 17. Jahrhundert um den Bauern Iwan
Sussanin, der sein Leben für den Zaren opferte, in das 20. Jahrhundert inmitten des zweiten Weltkrieges.
Nach einem Machtwechsel und einem vermeintlichen Sieg über die Feinde laufen die Hochzeitsvorbereitungen
des heimgekehrten Sobinin und seiner Verlobten Antonida. Als aber die feindliche Macht erneut zum Angriff
ausholt und in das Haus des Vaters der Braut, Iwan Sussanin, einfällt, ist diesem klar, dass er sofort handeln
muss, um das Vaterland zu retten. Noch mitten in der Nacht schickt er seinen Ziehsohn Wanja mit der
Warnung vor dem einmarschierenden Heer zu dem geheimen Ort, an dem sich das neue Staatsoberhaupt
aufhält. Sussanin selbst führt die Feinde in die Irre und nimmt dafür den eigenen Tod in Kauf.
Nach Dirigaten von Strauss‘ Der Rosenkavalier und Martinůs Julietta am Ende der Spielzeit 2014/15 steht
GMD Sebastian Weigle nun erstmals nach der Sommerpause wieder am Pult des Frankfurter Opern- und
Museumsorchesters anlässlich einer Neuproduktion. Der renommierte britische Bassbariton John
Tomlinson (Iwan Sussanin) gab 2011 als Erzbischof Thomas Becket in Pizzettis Murder in the Cathedral
sein Debüt an der Oper Frankfurt. Zu seinem umfangreichen Repertoire gehört die Titelpartie von
Mussorgskis Boris Godunow – ein Werk, in dem er auch die Rollen des Pimen und Warlaam (2016 geplant
am Londoner Covent Garden) verkörpert. Kürzlich überzeugte er als Boris in Schostakowitschs Lady
Macbeth von Mzensk an der Deutschen Oper Berlin. Der russische Tenor Anton Rositskiy (Bogdan
Sobinin) gibt sein Debüt an der Oper Frankfurt und ist regelmäßig auf Opernbühnen in St. Petersburg,
Moskau und Bratislava zu erleben. Angeführt von Kateryna Kasper (Antonida) und Katharina Magiera
(Wanja) sind alle weiteren Partien aus dem Ensemble und dem Opernstudio der Oper Frankfurt besetzt.
Die Produktion wird vom Hessischen Rundfunk in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur
aufgezeichnet. Der Hessische Rundfunk überträgt auf hr2-kultur am Samstag, dem 7. November
2015, um 20.05 Uhr, Deutschlandradio folgt am Samstag, dem 14. November 2015, um 19.05 Uhr.
Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 25. Oktober 2015, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 30. Oktober, 5., 8., 14., 20., 27. November 2015
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr
Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online
unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
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