Gesundheit-Magen

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G esundheit
Damit der Magen
nicht sauer wird
Stress, üppige Mahlzeiten und Alkohol sind Auslöser für Sodbrennen.
Mit Medikamenten lässt sich meist rasche Besserung erzielen. Und
mit einer Änderung des Lebensstils und der Essgewohnheiten kann
man wirksam vorbeugen.
D
TEXT: AGNES ROSEN
er Tag war zwar stressig, doch mit einem reichhaltigen Abendessen und
einem edlen Tropfen findet er immerhin einen vergnüglichen Abschluss. Nur
Stunden später ist es aber oft aus mit dem
Wohlbefinden und der Schlaf wird von einem
unangenehmen Völlegefühl und saurem Aufstossen gestört. Es brennt und sticht in der
Speiseröhre, im Oberbauch, hinter dem
Brustbein oder zwischen den Schulterblättern. Verursacht werden diese Beschwerden,
weil der Druck auf den Magen zu hoch ist
oder der Schliessmuskel im Magen nicht
mehr richtig funktioniert. Dadurch kann die
Magensäure in die Speiseröhre zurückfliessen und dort die Schleimhaut reizen. Kommt
ein derartiger Rückfluss nur gelegentlich vor,
dann ist das zwar schmerzhaft, aber ungefährlich. Hält er indes über eine längere Zeit
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an, dann kann er eine Entzündung, ein Geschwür oder im Extremfall Speiseröhrenkrebs hervorrufen.
Den Lebensstil anpassen
Die Zahl der Männer und Frauen, die an Magenbrennen, auch Sodbrennen oder Reflux
genannt, leiden, ist in den letzten Jahren stark
angestiegen. Man geht gegenwärtig davon
aus, dass mehr als 30 Prozent der Erwachsenen über gelegentliches und nahezu zehn
Prozent über tägliches Sodbrennen klagen.
Als Hauptgrund dafür gilt ein ungesunder
Lebensstil. Denn Stress, Alkohol und eine
falsche Ernährung schlagen auf die Dauer
selbst den Widerstandsfähigsten auf den
Magen. Auch Ausdauersport oder Übergewicht können eine Magenübersäuerung begünstigen. Überdurchschnittlich stark von
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G esundheit
Sodbrennen betroffen sind allerdings Raucherinnen und Raucher. Tritt der Reflux nur
ab und zu auf, dann zeigen oft schon einfache
Verhaltensänderungen eine positive Wirkung.
So wird Betroffenen geraten, über den Tag verteilt fünf bis sechs kleine Mahlzeiten einzunehmen und Speisen, die ihnen schwer aufliegen, vom Menüplan zu streichen. Vorsicht ist
etwa bei sauren Salatdressings, frischem Brot,
gewissen Zitrusfrüchten, Tomaten, Schwarzund Pfefferminztee sowie Süssigkeiten angesagt, da sie die Produktion der Magensäure
ankurbeln.
Mujinga Kambundji
Leichtathletin
Säureblocker und
Protonenpumpenhemmer
Wenn sanfte Hilfen nichts nützen, können bei
gelegentlichem Aufstossen sogenannte Antacida hilfreich sein, da sie die Magensäure blocken oder neutralisieren. Zeigt diese Medikamentengruppe keine Wirkung, dann muss
eventuell eine Magenspiegelung in Betracht
gezogen werden. Das fachkundige Team in Ihrer IMPULS Drogerie kennt sich bei Sodbrennen bestens aus und berät Sie gerne über Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten. ‹
Etwas Verzicht lohnt
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Wer mit Sodbrennen kämpft, sollte darauf
achten, den Genuss von kohlesäure- oder
koffeinhaltigen Getränken einzuschränken,
bei Gemüsen oder Früchten säurearme Sorten
zu bevorzugen, die Speisen fettarm zuzubereiten und nur massvoll zu salzen. Aufs Rauchen
muss komplett verzichtet werden und Alkohol
gilt es auf ein gelegentliches Glas Wein oder
Bier zu beschränken. Experten empfehlen
überdies, aufrecht sitzend zu essen und die
Mahlzeiten immer gründlich zu kauen. Für einen erholsamen Schlaf ist es ratsam, zwischen der letzten Mahlzeit und dem Zubettgehen genügend Zeit verstreichen lassen.
Ausserdem kann es hilfreich sein, das Kopfende des Bettes etwas hochzustellen. Und
Menschen mit Gewichtsproblemen sollten
zudem versuchen, ihre überflüssigen Kilos
loszuwerden. Auch Mittel aus der Spagyrik,
Schüssler Salze, homöopathische Kombinationspräparate und Heilpflanzen können bei
gelegentlichem Reflux eine wohltuende Wirkung zeigen. Erfolgreich angewendet werden
auch Kräuterteemischungen.
IMPULS empfiehlt
Riopan Gel Forte: Das Gel enthält den Wirkstoff
Magaldrat. Er vermindert die Säuremenge, bindet
Pepsin und Gallenbestandteile und beseitigt durch
einen schleimhautschützenden Belag die aggressive
Wirkung des Magensaftes. Riopan Gel Forte wird bei
Magenbrennen, saurem Aufstossen oder Druck- und
Völlegefühl in der Magengegend eingenommen.
Rennie Spearmint: Die Lutschtabletten mit einer
Wirkstoffkombination aus Calcium- und Magnesiumkarbonat neutralisieren direkt im Magen das Zuviel
an Säure. Sie wird in Wasser und andere Substanzen
umgewandelt, damit es dem Magen bald wieder
besser geht.
Sidroga Magentee: Kalmuswurzel, Kamillenblüten,
Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Melissenblättern
und Krauseminze werden traditionsgemäss beruhigende und verdauungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Deshalb kommt der Sidroga Magentee
gerne bei Verdauungsbeschwerden oder Aufstossen
zum Einsatz.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
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