Ausbildungsbescheinigung zur Vorlage beim Gutachter

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Staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut  Venloer Straße 47-53  50672 Köln
Tel.: 0221 - 25 85 64 0  Fax 0221- 25 85 64 20  E-Mail: [email protected]  www.avt-koeln.org
Vorlagen
Inhalt
Mitteilung zur praktischen Ausbildung ............................................................................................... 2
Anschreiben an den Arzt (zum Konsiliarbericht) ................................................................................. 3
Daten zum Patienten-Erstkontakt ....................................................................................................... 4
Patientenerklärung .............................................................................................................................. 5
Informationen über die Rahmenbedingungen der Psychotherapie ................................................... 6
Schweigepflichtentbindung ................................................................................................................. 7
Rechnung Ausfallhonorar .................................................................................................................... 8
Ausbildungsbescheinigung zur Vorlage beim Gutachter .................................................................... 9
Beispielhafter Aufbau eines Berichts an den Gutachter ................................................................... 10
Verhaltensanalyse nach Kanfer ......................................................................................................... 11
Patienten-Aktendeckblatt ................................................................................................................. 13
Therapieauswertung ......................................................................................................................... 14
Aktendeckblatt ehemaliger Patient................................................................................................... 15
Sitzungsprotokoll ............................................................................................................................... 16
Bericht an den Arzt ............................................................................................................................ 17
Mitteilung über die Beendigung der Verhaltenstherapie ................................................................. 18
Abschlussbericht an den Arzt ............................................................................................................ 19
Leitfaden für die Dokumentation von Ausbildungs- und Prüfungsfällen .......................................... 20
Stand Februar 2016
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Mitteilung zur praktischen Ausbildung
Ab dem …………………………….……. beginne ich die Fallarbeit unter Supervision in folgender
Praxis:
Name der Lehrpraxis:
…………...………………………………….……………………………………………………………….…………………….
Anschrift:
…………………………………………………………………………………………………………………………….………..
…………………………………………………………………………………………………………………..………………….
Datum
Vor- und Nachname in Druckbuchstaben
Unterschrift
2
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Anschreiben an den Arzt (zum Konsiliarbericht)
Betreff:
Konsiliarbericht für: Nachname, Vorname, Geburtsdatum
Sehr geehrte/r ….,
die oben genannte Patientin möchte bei mir eine ambulante Psychotherapie beginnen.
Ich bitte Sie, für die Antragstellung den beiliegenden Konsiliarbericht auszufüllen.
Folgende Verdachtsdiagnose wurde gestellt: F XXX.
Als Therapieform wird die Verhaltenstherapie angewendet.
Bitte denken Sie daran, dass Ihre Unterschrift und Ihr Stempel auf allen vier Durchschreibblättern erforderlich sind.
Vielen Dank für Ihre Mühe vorab,
mit freundlichen Grüßen,
____________________________
(Unterschrift TherapeutIn)
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Daten zum Patienten-Erstkontakt
Bitte das Formular möglichst am PC ausfüllen und an folgende E-Mailadresse schicken:
[email protected] oder den Ausdruck zufaxen unter: (0221) 258 564 20
Praxis:
Therapeut:
Patient
Vorname - bitte in Druckbuchstaben
Nachname - bitte in Druckbuchstaben
Anfangsbuchstabe
Nachname
Geburtsdatum
TT
MM
JJJJ
Krankenkasse
Anmerkungen
Datum
4
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Patientenerklärung
Praxisstempel
Krankenkasse bzw. Kostenträger
Name, Vorname des Versicherten
geb. am:
Kassen-Nr.:
Status
Versicherten-Nr.:
Patientenerklärung zur Übermittlung eines Berichts zur psychotherapeutischen Behandlung an den Hausarzt gemäß der EBM-Bestimmung in Abschnitt 2.1.4
Patienteninformation
Vertragsarzt-Nr.:
VKdürfen
gültig bis:Psychotherapiesitzungen
Datum
Seit
dem 01.01.2008
nur abgerechnet werden, wenn dem
Hausarzt über die psychotherapeutische Behandlung schriftlich Bericht erstattet wird. Dieser
muss zu Beginn und bei Psychotherapien, die länger als ein Jahr dauern, nach Ende der Behandlung und zusätzlich einmal im Jahr erstellt werden. Ihre schriftliche Bestätigung ist notwendig, aber sie kann jederzeit widerrufen werden. Wenn Sie als Patient einen Bericht an
den Hausarzt nicht wünschen oder wenn kein Hausarzt angegeben werden kann, entfällt der
Bericht.
Bitte bestätigen Sie folgendes mit Ihrer Unterschrift:
□
□
□
□
Ich bin damit einverstanden, dass mein Hausarzt einen schriftlichen Bericht erhält.
Name Hausarzt:
____________________________________________________________
Ich wünsche, dass auch die nachfolgenden Fachärzte eine Durchschrift des Berichtes
an den Hausarzt erhalten:
1. ___________________________________________________________________
2. ___________________________________________________________________
Ich habe keinen Hausarzt.
Ich bin nicht damit einverstanden, dass meinem Hausarzt über die Psychotherapie
schriftlich berichtet wird. Sollten jedoch Informationen über die Psychotherapie für
meinen Hausarzt wichtig sein, wird sich mein Psychotherapeut mit ihm nach Absprache mit mir in Verbindung setzen.
Datum: _________________________
________________________________
Unterschrift des Patienten/der Patientin
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Informationen über die Rahmenbedingungen der Psychotherapie
Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin,
Sie haben sich entschieden, eine Verhaltenstherapie zu machen. Im Folgenden lesen Sie einige Informationen über die Rahmenbedingungen der Behandlung.
Grundlage einer erfolgreichen Behandlung ist die ausführliche Analyse der Entstehung Ihrer
Probleme, der aktuellen Situation und der Bedingungen, welche die Probleme aufrechterhalten.
Nach der Problemanalyse und evtl. dem Einsatz von Testverfahren werden die Ziele für den
Veränderungsprozess sowie ein Plan für die Behandlung gemeinsam von Ihnen und Ihrem
Therapeuten erarbeitet. Wenn Ihnen etwas nicht verständlich oder nachvollziehbar erscheint, fragen Sie bitte nach und lassen sich eine Erklärung geben. Auch wenn im Laufe der
Therapie Fragen oder Einwände auftauchen, sollten Sie diese sobald wie möglich ansprechen, um Missverständnisse, die zu Beziehungsstörungen führen könnten, zu vermeiden. Ihr
Therapeut wird auf Ihre Fragen eingehen bzw. wird sich ebenfalls bemühen, Probleme wahrzunehmen und anzusprechen. Eine konstruktive und vertrauensvolle Therapeut-PatientBeziehung ist ein wichtiger Wirkfaktor für die erfolgreiche Behandlung!
Verhaltenstherapie ist eine zeitlich begrenzte Maßnahme mit dem Ziel, Ihre Probleme zu
reduzieren bzw. Sie in die Lage zu versetzen, Ihre Probleme zukünftig selbst lösen zu können.
Die Kosten für eine Verhaltenstherapie werden unter bestimmten Voraussetzungen von der
Krankenkasse übernommen. Dazu sind eine vorhergehende Antragsstellung und ggf. eine
externe Begutachtung des Antrags notwendig. Beantragt werden jeweils bestimmte Stundenkontingente: 25 Sitzungen Kurzzeittherapie (+ 20 Sitzungen Umwandlung in eine Langzeittherapie) oder 45 Sitzungen Langzeittherapie, jeweils zu verlängern um + 15 und + 20 bis
max. 80 Sitzungen. Nach der Kostenzusage der Krankenkasse kann die Therapie beginnen.
Bitte halten Sie alle vereinbarten Termine pünktlich ein. Sollten Sie verhindert sein, ist der
Termin spätestens 2 Werktage vorher abzusagen. Für einen nicht rechtzeitig abgesagten
Termin, der nicht mehr anderweitig vergeben werden kann, fällt ein Ausfallhonorar in Höhe
von X Euro an, das von Ihnen selbst zu zahlen ist.
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Schweigepflichtentbindung
Name der/s Patientin/en:
Name des/der Erziehungsberechtigten, falls Pat./in ein Kind ist:
Geburtsdatum Patient/in:
Straße:
PLZ, Ort:
Hiermit entbinde ich
von der Schweigepflicht gegenüber
○ Die Schweigepflichtentbindung wird für eine einmalige Unterrichtung gewährt.
○ Die Schweigepflichtentbindung bezieht sich auf den gesamten Therapiezeitraum.
(Nichtzutreffendes bitte streichen)
__________________
______________________________________________
(Ort, Datum)
(Unterschrift von Patient/in bzw. des/r Erziehungsberechtigten)
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Rechnung Ausfallhonorar
Betreff: Rechnung Ausfallhonorar
Sehr geehrte/r…,
den mit mir vereinbarten Termin am XXX um XX Uhr haben Sie leider nicht wie vereinbart 48
Stunden zuvor abgesagt.
Entsprechend unserer geschlossenen Therapievereinbarung stelle ich Ihnen daher diesen
Termin in Rechnung.
Ausfallhonorar für 1 Sitzung am XXX:
Satz pro Sitzung: X €
Gesamtsumme: X €
Bitte überweisen Sie die Rechnungssumme innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt dieser Rechnung unter Angabe der Rechnungsnummer auf folgendes Konto:
Kontoinhaber:
Konto Nr.:
Bankleitzahl:
Kreditinstitut:
_______________________
_______________________
_______________________
_______________________
Mit freundlichen Grüßen,
____________________________
(Unterschrift TherapeutIn)
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Ausbildungsbescheinigung zur Vorlage beim Gutachter
Herr/ Frau Dipl.-Psych. …………………………………………….. befindet sich in der zweiten Hälfte
einer staatlich anerkannten Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeuten/in bei
der Akademie für Verhaltenstherapie in Köln und erfüllt die Anforderungen nach § 8 Psychotherapie-Vereinbarungen.
Die Psychotherapie wird in der Institutsambulanz der Akademie für Verhaltenstherapie (Venloer Str. 47-53) durchgeführt und von einem anerkannten Supervisor entsprechend den
Richtlinien der PTV supervidiert.
Mit freundlichen Grüßen,
_______________________________
___________________________
(AVT-Stempel)
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Beispielhafter Aufbau eines Berichts an den Gutachter
0. Angaben zur Person
1. Anlass und spontan berichtete und erfragte Symptomatik
2. Biographische Anamnese und Krankheitsanamnese
a Familienanamnese; b Kindheit und Primärfamilie: Tipp: In Word kannst Du die Geschlechtszeichen ♀ und ♂ (z. B. um Geschwister anzugeben) folgendermaßen erstellen: Tippe 2640
(für ♀) oder 2642 (für ♂) und dann jeweils direkt Alt+C ; c Soziale, schulische und berufliche
Entwicklung; d Sexuelle Entwicklung und Partnerschaften; e Gegenwärtiges soziales Beziehungsnetz der Patientin; f Krankheitsanamnese; g Gesundheitsverhalten; h Vorbehandlungen; i Aktuelle Situation
3. Psychischer Befund zum Zeitpunkt der Antragsstellung
Psychopathologischen Befund beschreiben
Psychometrie: psychometrische Testergebnisse beschreiben
4. Somatischer Befund
siehe beigefügter Konsiliarbericht
5. Verhaltensanalytische Problemdefinition
5.a. Mikroanalyse
Sextern:
O:
Remot, Rkogn, Rphys, Rverh:
C- kurzfristig, C- kurzfristig, C+ kurzfristig, C+ kurzfristig, C- langfristig, C- langfristig, C+ langfristig, C+ langfristig:
5.b. Makroanalyse
6. Diagnose
7. Therapieziele und Prognose
8. Behandlungsplan
Hiermit beantrage ich 45 Sitzungen Einzelverhaltenstherapie (je 50 Minuten), die üblicherweise in wöchentlichem Abstand, gegen Ende in gedehnter Behandlungsfrequenz durchgeführt werden sollen.
Datum
Ausbildungsteilnehmer
Supervisor
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Verhaltensanalyse nach Kanfer
Patienten-Chiffre
Symptomatik
Diagnose
(auch unter differentialdiagnostischen Aspekten)
Lerngeschichte
(Psychologische Erklärung
der Persönlichkeit und Reaktionsweisen auf dem Hintergrund der biografischen Daten. Modelle? Familienregeln? Verluste? Überlebensstrategien? Lösungsversuche?
Mikroanalyse
interne und externe Auslöser
(SD)
Lebenssituation (z. B. welche
Veränderungen führten zur
Therapieaufnahme?)
Organismus –Variable (O)
Biologische und genetische
Faktoren, Lernerfahrungen
Persönlichkeitsstruktur,
Schemata, Motive
Reaktionen (R)
 emotional
 physiologisch
 kognitiv
 motorisch
Konsequenzen (C) kurzfristig
 C+ Belohnung/ pos. Folgen
 C- Bestrafung/ neg.
Auswirkungen
 C+ Verlust positiver Verstärker
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
C - negative Verstärkung,
Vermeidung von aversiven Konsequenzen
Konsequenzen (C)
langfristig
 C+ Belohnung
 C- Bestrafung
 C+ Verlust positiver Verstärker
 C - negative Verstärkung,
Vermeidung
Makroanalytische Zusammenhänge (Immer-wenndann-Bez.? Typische Reaktionsmuster? Lebensregeln?
Zielkonflikte?)
Aufrechterhaltende Bedingungen
Funktionalität
Selbstkontrolle,
Ressourcen
Verhaltensdefizite
Verhaltensexzesse
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Patienten-Aktendeckblatt
Name:
Vorname:
Anschrift:
Telefon (privat):
Telefon (dienstlich):
Handy:
Geburtsdatum:
Überweisender
Haus-/Facharzt:
Anschrift:
Überweisung
Telefon:
für Quartal _____________
für Quartal _____________
○ Überweisung
○ Überweisung
für Quartal _____________
○ Überweisung
für Quartal _____________
○ Überweisung
für Quartal _____________
○ Überweisung
Datenblatt zum PatientenErstkontakt
Patientenerklärung zur Berichtspflicht
o wurde an die Verwaltung übermittelt
Schweigepflichtentbindung
o wurde unterschrieben
Ausfallhonorarformular/Praxisinfo
o wurde unterschrieben
Einverständniserklärung Tonband-/
Videoaufzeichnung
o wurde unterschrieben
Antrag an die Krankenkasse
o wurde von Patient unterschrieben und abgeschickt
LZT/ KZT
o Kontingent von _____ Stunden wurde am
__________ genehmigt
o wurde unterschrieben
13
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Therapieauswertung
Patientin/Patient:
Geburtsdatum:
Hausarzt:
Facharzt:
Behandlungsbeginn:
Behandlungsende:
Anzahl Sitzungen:
Krankenkasse:
Eingangsdiagnose:
Diagnose am Ende:
Symptomatik/Klagen/Beschwerden/Probleme:
Kurzbeschreibung des psychologischen Hintergrundes:
Therapieverlauf:
Einschätzung des Behandlungsergebnisses:
Ergebnisse der Veränderungsmessung:
Empfehlungen/Hinweise/Besonderheiten/weiteres Procedere:
Datum:
Unterschrift:
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Aktendeckblatt ehemaliger Patient
Name:______________________________ Vorname: _____________________________
Geburtsdatum:_______________________________________________________________
Behandlungszeitraum: _________________________________________________________
Behandler: _________________________
Anzahl Therapiestunden: _________________
Diagnose(n): _________________________________________________________________
Therapie beendet
Therapie abgebrochen
Wechsel zu anderem Therapeuten
Sonstige Gründe für das Therapieende: ________________________________________
___________________________________________________________________________
Therapieverlauf und Zielerreichung, weitere (Behandlungs-) Empfehlungen:
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Sitzungsprotokoll
Name:
Datum:
Sitzung:
Psychischer Befund - Beziehung
Erscheinungsbild / Orientierung / Mimik / Denken / Motorik / Wahrnehmung / Konzentration / Verhalten / Kontakt
Nachwirkungen – Erwartungen - Hausaufgaben der letzten Sitzung –
Themen der Sitzung – Methoden und deren Ziele – besondere Vorkommnisse/ Sitzungsverlauf:
Anamnese / Exploration / Beziehungsaufbau
Methoden (z.B.: DBT, CBASP, ACT, IPT, EMDR):
Interventionen: Verhaltensanalyse / Situationsanalyse / Kogn. Techniken / operante Methoden (+/- Verstärkung, z. B. Prompting) / Verhaltensproben-,training,-planung (z. B. Selbstbeobachtung) / ACT-Elemente
/ Exposition / Auswertung der Hausaufgabe / Zielklärung / Selbstwertbearbeitung / Selbstverständnis, akzeptanz / Musterunterbrechung / Metaphern / Disputation / Beziehungsklärung / Konfliktbearbeitung /
Rollenspiele / Reizkonfrontation / Biographische Arbeit / Werteklärung / Krisenintervention / Teilearbeit /
Motivationsklärung
Neue Absprachen/ Anregungen/ Hausaufgaben für die kommende Sitzung:
Befinden des Klienten:
1 2 3 4 5



Anamnestisch relevante neue Informationen – Veränderungen der aktuellen Lebenssituation:
wenn 5:
o kein Verdacht auf Suizidalität
o Verdacht auf Suizidalität (wenn ja, in Sitzungsverlauf Bezug darauf nehmen)
Ideen/ Planung der nächsten Sitzung:
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Bericht an den Arzt
Betreff:
Ihre Nachricht vom …
Sehr geehrte/r ….,
vielen Dank für die Ausstellung der Überweisung für o. a. Patient/in.
Auf unserem Gebiet wurde folgende Diagnose gestellt: XXX
Eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung in Einzelsitzungen wurde eingeleitet,
bisher wurden XXX Sitzungen durchgeführt.
Die Anfangssymptomatik hat sich unter der Behandlung XXX noch nicht wesentlich/bereits in einigen Bereichen/deutlich gebessert.
Eine Beendigung der Behandlung kann noch nicht abgeschätzt werden/erfolgt voraussichtlich im XXX Quartal 201X.
Mit freundlichen Grüßen,
____________________________
(Unterschrift TherapeutIn)
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Mitteilung über die Beendigung der Verhaltenstherapie
Patientin/Patient: …………………………………………….
Sehr geehrte Damen und Herren,
oben genannte Patientin/oben genannter Patient hat ihre/seine Behandlung nach
………............................... Sitzungen Verhaltenstherapie am ……………….. beendet.
Mit freundlichen Grüßen,
____________________________
(Unterschrift TherapeutIn)
18
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Abschlussbericht an den Arzt
Betreff:
Abschlussbericht Verhaltenstherapie
Patientin/Patient: ……………………………...
Sehr geehrte/r…,
die Verhaltenstherapie Ihrer oben genannten Patientin / Ihres oben genannten Patienten
wurde am ……………….. beendet.
Nähere Informationen über den Verlauf der Therapie entnehmen Sie bitte der Therapieauswertung in der Anlage.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
____________________________
(Unterschrift TherapeutIn)
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Leitfaden für die Dokumentation von Ausbildungs- und Prüfungsfällen
(Stand: März 2015)
Allgemeine Anmerkungen
Bis zur Prüfungsanmeldung sind nach PsychTH-APrV insgesamt 6 Therapien zu dokumentieren. Fünf der Falldokumentationen müssen Langzeittherapien (mind. 26 bewilligte Sitzungen)
sein; eine der Dokumentationen kann eine Kurzzeittherapie mit mind. 15 bewilligten Sitzungen
sein. Der Ausbildungsteilnehmer wählt zur Prüfungsanmeldung zwei Falldokumentationen aus,
die er beim Landesprüfungsamt als Prüfungsfälle einreicht. Mindestens eine der beiden Prüfungsdokumentationen ist dann die Grundlage für die mündliche Einzelprüfung.
Das Deckblatt zur Prüfungsfalldokumentation muss im Original persönlich vom Ausbildungsteilnehmer, seinem Supervisor und der Ausbildungsleitung unterzeichnet werden. Die Prüfungsfalldokumentation wird von der Ausbildungsleitung angenommen, wenn sie den formalen Richtlinien entspricht und vom Supervisor abgezeichnet ist. Alle dokumentierten Fälle werden in der
Lehrpraxis auch der Patientenakte hinzugefügt.
Gesamtumfang der Dokumentation: Die Falldokumentationen sollten keinesfalls mehr als 15
Seiten in einer moderaten Schriftgröße (mind. Arial 11 pt, einzeilig) umfassen. Bitte Seitenzahlen einfügen und ausreichend Seitenrand (rechts, links jeweils 2,5 cm) für Vermerke lassen!
Datenschutz: Die Dokumentation muss aus Datenschutzgründen anonymisiert werden. Es dürfen keine Patientennamen angegeben werden.
Der folgende Leitfaden soll als Strukturierungshilfe für die Erstellung der Falldokumentationen
dienen. Die Gliederung in der linken Spalte der Tabelle enthält alle notwendigen Punkte, die in
der Dokumentation zu berücksichtigen sind. Die in der rechten Spalte eingefügten Leitfragen
und ergänzenden Fragen können bei der Fallkonzeptualisierung hilfreich bzw. fallspezifisch
relevant sein. Sie dienen als zusätzliche Anregungen für die Dokumentation und die Prüfungsvorbereitung und sollten in der Supervision individuell besprochen werden.
Leitfaden AVT Köln © Wälte & von der Laage
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I. THERAPIEANTRAG1
1. Angaben zur spontan berichteten und erfragten Symptomatik
 Beschreibung der aktuellen
Symptomatik auf den relevanten
Ebenen: Verhalten,
Emotion, Kognition,
Physiologie, Interaktion
LEITFRAGEN/ERGÄNZENDE FRAGEN








2. Lebensgeschichtliche Entwicklung, Störungsanamnese
 Herkunftsfamilie
 Sozialverhalten
 Leistungsverhalten/Schule/ Beruf
 Beziehungsverhalten
(Partnerschaft/Ehe/soziale Beziehungen)
 Kritische Lebensereignisse
 Aktuelle Lebenssituation
 Aktuelles Gesundheitsverhalten
(z. B. Konsum von Medikamenten, Psychopharmaka, Suchtmitteln)
 Störungsanamnese








Welche Symptome schildert der Patient?
Einordnung der Symptome: Was sind die Hauptsymptome, welche Symptome sind Folgesymptome?
Wie schätzen Sie den Schweregrad der Symptome
ein?
Wie lange dauern die Symptome schon?
Welchen Leidensdruck vermittelt der Patient?
Was war der Anlass für die Therapie?
Wie war Ihr erster Eindruck? Welches Beziehungsangebot vermittelte der Patient im Erstgespräch (z.
B. Hilfe suchend)?
Sind andere Helfer und Helfersysteme an dem Fall
beteiligt?
Berichtet der Patient über frühere Behandlungsversuche/ambulante oder stationäre Therapien (mit
welchem Ergebnis)?
Welche Lebensbedingungen liegen bei dem Patienten vor (familiärer Rahmen, wirtschaftliche Situation, Schul-, Ausbildungs- oder Berufssituation, soziale Bezüge, Netzwerke, Beziehung zu den Eltern,
Persönlichkeit der Eltern)?
Gib es relevante Informationen zum Lebenslauf (z.
B. in Bezug auf Geburt, Schuleintritt und -wechsel,
Ausbildung, Berufslaufbahn, langfristige Partnerschaften, Ehen, Geburt von Geschwistern und Kindern)?
Welche kritischen Lebensereignisse hat der Patient
erlebt (z. B. Trennungen, Todesfälle in der Familie
oder im engen Freundeskreis, Schulabbrüche,
Ausbildungsabbrüche, Arbeitslosigkeit)?
Problementwicklung: Wann tauchte die Störung
erstmals auf? Gab es Phasen der Problemfreiheit?
Haben sich Symptome/Auffälligkeiten im Laufe der
Zeit verändert?
In welchen makroanalytischen Zusammenhängen
(Kontexten) ist das Problem entstanden bzw. zu
beobachten?
Bewältigungsversuche: Was wurde bislang unternommen, um das Problem zu lösen? In welcher
Weise kann das Problem/Symptom als Bewältigungsversuch betrachtet werden?
Ist das Problem in einem Zusammenhang mit somatischen Besonderheiten (z. B. Krankheiten, Behinderungen, Unfall) zu sehen?
1
Der in dem Prüfungsfall dokumentierte Therapieantrag ist nicht lediglich eine Kopie des Antrages vor der Therapie, sondern eine
Überarbeitung, die sich aus dem Verlauf der Therapie ergibt. Nur so lässt sich ein Prüfungsfall „aus einem Guss“ herstellen.
Leitfaden AVT Köln © Wälte & von der Laage
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LEITFRAGEN/ERGÄNZENDE FRAGEN
3. Psychischer Befund zum Zeitpunkt der Antragsstellung
 Kontakt, Motivation, Intelligenz
 Bewusstsein, Orientierung, Verdacht auf Psychose, Suizidalität
 Testbefunde
4. Somatischer Befund
 Konsilbericht
 Ergänzende somatische Befunde,
die nicht im Konsilbericht erfasst
sind






Haben Sie die Suizidalität abgeklärt?
Liegen bereits Testbefunde vor?
Welche Tests haben Sie zur Diagnostik und zur
Evaluation des Verlaufes eingesetzt?
Welche Beziehung besteht zwischen dem aktuellen
psychischen Befund und der Störungsanamnese?
Wurde für die Symptome des Patienten eine somatische Ausschlussdiagnostik vorgenommen?
Liegt ein (ergänzender) somatischer Befund vor,
der bei den therapeutischen Interventionen zu berücksichtigen ist (z. B. Belastungsmöglichkeiten des
Patienten)?
5. Verhaltensanalyse
 Makroanalyse: Prädisponierende
Faktoren, Sozialisation, Schemata, Verletzung psychologischer
Grundbedürfnisse, Erziehungsstil
der Eltern, Persönlichkeitsstil des
Klienten

Mikroanalyse: SORKC
o kognitiv
o emotional
o physiologisch
o behavioral

Verhaltensexzesse, Verhaltensdefizite, Ressourcen
Makroanalyse (die wichtigsten Ergebnisse fließen als
Ätiologisches Gesamtmodell bzw. O-Variablen in die Mikroanalyse ein):
funktionales Bedingungsmo Welche prädisponierenden Faktoren sind bedeutdellthese
sam für die Entstehung der Symptomatik: Lernerfahrungen in der Familie, Sozialisation, dysfunktionale Schemata?
 Welche kritischen Lebensereignisse haben die Vulnerabilität des Patienten negativ beeinflusst?
 Können protektive Faktoren benannt werden?
 Besteht ein Zusammenhang zwischen der Symptomatik und Veränderungen in der Lebenssituation
(z. B. Berufswechsel, Auszug aus dem Elternhaus
etc.)?
 Was sind die überdauernden aufrechterhaltenden
Mechanismen der Störung?
 Mit welchen Modellen/theoretischen Konzepten
erklären Sie sich die Aufrechterhaltung der Störung?

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LEITFRAGEN/ERGÄNZENDE FRAGEN

Welche psychologischen Grundbedürfnisse (Bindung, Autonomie, Selbstwerterhöhung, Lust) sind
im Lebenslauf verletzt worden?
 Wie lassen sich aus systemischer Perspektive das
Problem/Symptom und seine Funktion (Dienlichkeit) in relevanten Kontexten beschreiben?
Mikroanalyse:

Darstellung mindestens einer Mikroanalyse nach
dem SORKC-Schema anhand typischer Situationen, in denen der Patient die Symptomatik schildert.
 Welche Verhaltensexzesse und Verhaltensdefizite
können Sie beim Patienten identifizieren?
 Welche Ressourcen und positiven Bewältigungsfähigkeiten hat der Patient bereits?
 Welche psychischen, physischen, beziehungsmäßigen, sozialen, systemischen, ökonomischen und
ökologischen Ressourcen können Ansatzpunkte für
Veränderungen bieten?
Funktionales Bedingungsmodell:

Welche kurzfristigen Konsequenzen hat das Verhalten?
 Welche langfristigen Konsequenzen hat das Verhalten?
 Welche exzessiven/defizitären Verhaltensanteile
werden festgestellt?
 Sind alle Modalitäten der Reaktion erfasst?
S (Situation bzw. Stimulus): In welcher Situation tritt
das Verhalten auf?
Außerhalb der Person (situativ):
-Umweltreize
-Räumliche, zeitliche, materielle Bedingungen
-Anforderungen von außen
-Verhalten anderer Personen
Innerhalb der Person (situativ):
-Stimmung
-Bedürfnislage
-körperliches Befinden (aktuell)
-Gedanken (aktuelle Erwartungen und Vorstellungen)
O (Überdauernde Merkmale des Organismus/überdauernde Kognitionen): Mit welchen Ausgangsbedingungen reagiert der Patient auf den Stimulus?
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LEITFRAGEN/ERGÄNZENDE FRAGEN
Biologische Merkmale (überdauernd):
-Körperliche Merkmale, Erkrankung
-Medikamente, Drogen
Kognitionen (überdauernd):
-im Wesentlichen überdauernde Kognitionen (Erwartungen, Schemata)
R (Reaktion, Symptomverhalten): Wie reagiert der Patient auf den Stimulus nach Verarbeitung durch den
Organismus?
R mo: Motorische Modalität
-Verhaltensdefizit: Vermeidungsverhalten
-Verhaltensexzess: z. B. Essanfall
-Fehlregulation: Konfliktverhalten
R emot: Emotionale Modalität
-situatives subjektiv-emotionales Erleben
R kogn: Kognitive Modalität
- situative Erwartungen, Attributionen, automatische Gedanken, Bewertungen
R phys: Physiologische Modalität
-situative physiologische Reaktionen
K (Kontingenz): Wie regelmäßig tritt die Konsequenz
nach der Reaktion auf?
C (Konsequenz): Was folgt auf das Verhalten?
Zeitpunkt:
Ck = kurzfristige Konsequenzen
Cl = langfristige Konsequenzen
Entstehungsort:
Ce = externe Konsequenzen
Ci = interne Konsequenzen
Qualität:
C+ = positive Konsequenz (Belohnung)
C
/ - = Wegfall einer negativen Konsequenz
(negative Verstärkung)
C- = Eintreten einer negativen Konsequenz
(Bestrafung)
C
/ + = Wegfall einer positiven Konsequenz
(Löschung)
Weitere Fragen:
 Wie lässt sich das Problemverhalten funktional (z.
B. nach dem SORKC-Modell) interpretieren?
 Wie erklärt sich der Patient das Problem?
 Gibt es Divergenzen in der Erklärung zwischen Patient und Therapeut?
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LEITFRAGEN/ERGÄNZENDE FRAGEN
6. Diagnose(n)
 nach ICD-10
 Komorbidität, Ausschluss von
Diagnosen




7. Therapieziele und Prognose
 kurzfristige und langfristige Ziele
 übergeordnete Therapieziele und
Teilziele
 symptombezogene und
symptomübergreifende Ziele
 Angaben zur Prognose







8. Behandlungsplan
 Angabe der spezifischen
Methoden und Techniken mit Bezug zur Diagnose und zu den
Therapiezielen
 Begründung für die Dauer der
Behandlung
 Frequenz der Behandlung
Welche differentialdiagnostischen Überlegungen
erscheinen Ihnen wichtig zum Ausschluss von Diagnosen?
Bestehen Komorbiditäten?
Gibt es eine Diagnose (bei Komorbidität), die im
Mittelpunkt steht?
In welcher Beziehung stehen die Diagnosen untereinander (welche Diagnose in welcher Reihenfolge)?
Welche kurzfristigen und langfristigen Zielvorstellungen konnten Sie mit dem Patienten erarbeiten?
Konnte der Patient realistische Ziele formulieren?
Waren Ihnen als Therapeut andere oder weitere
Ziele für die Behandlung wichtig?
Wie wurden die Ziele operationalisiert und welche
Methoden zur Evaluation der Zielerreichung wurden
festgelegt?
Mittels welcher Techniken soll das Erreichen von
Zielen und Teilzielen für Patient und Therapeut
sichtbar gemacht werden?
Beziehungs- und Motivationsanalyse: Wie kann die
Therapeut-Patient-Beziehung beschrieben werden?
Was kann bzgl. der Änderungsmotivation des Klienten beschrieben werden?
 Mit welchen Interventionen sollen die vereinbarten Ziele vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus Störungs-, Ressourcen-, Beziehungs- und Motivationsanalyse erreicht werden?






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Sind die ausgewählten Methoden und Techniken
evidenzbasiert?
Manualisiertes vs. adaptiertes Vorgehen: Wie begründen Sie die angewendeten Techniken und Methoden?
Begründung der zeitlichen Abfolge der Therapieschritte: Gab es akute Problembereiche, die Sie
vorrangig bearbeitet haben?
Welche Überlegungen haben Sie sich bzgl. weiterer
Behandlungsalternativen (z. B. stationär) oder Kooperationen (z. B. mit Ärzten) gemacht?
Welche Überlegungen zur therapeutischen Beziehungsgestaltung können in den Behandlungsplan
mit integriert werden?
Sollten bei Interaktionsproblemen des Patienten
seine signifikanten Bezugspersonen einbezogen
werden?
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II. SITZUNGSPROTOKOLLE
1. Probatorische Sitzungen
 Datensammlung
 Aufbau der therapeutischen Beziehung
 gemeinsam erarbeitete Therapieziele
 günstige und ungünstige Bedingungen
LEITFRAGEN/ERGÄNZENDE FRAGEN



2. Verlauf der Behandlung
 Darstellung des therapeutischen
Vorgehens, geordnet nach den
jeweiligen Problembereichen bzw.
Therapiezielen, z. B.:
 Aufbau eines therapeutischen
Bündnisses
 Abbau von phobischen Ängsten
 Aufbau sozialer Kompetenz
 Abbau der Depression, Aufbau
von Selbstwirksamkeit
 Abbau der Essstörung

 Es soll dargestellt werden,
 über welche Sitzungen sich die
Bearbeitung der einzelnen Problembereiche erstreckte, z. B.“5. 19. Sitzung und 32.- 36. Sitzung“;
Überschneidungen sind möglich,
da in einer Sitzung auch an mehreren Themen gearbeitet werden
kann.
 welche Interventionen im jeweiligen Bereich zur Anwendung kamen, wie der Patient darauf reagierte
 welche Aspekte der therapeutischen Beziehung von Bedeutung
waren
 welche therapeutische Veränderungen eintraten
 und wie diese erfasst wurden, z.
B. Bericht des Patienten, Angaben von Angehörigen, ggf. begleitende Messinstrumente wie
Fragebögen, Zielannäherungsskalen
 ein möglicher Antrag auf Verlängerung der Therapie (Behandlung
der Restsymptomatik, Prophylaxe)







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Wie haben Sie in der probatorischen Phase die
Daten erhoben?
Wie gestaltete sich der Aufbau der therapeutischen
Beziehung in der Therapieeingangsphase?
Mittels welcher Methoden haben Sie gemeinsam
mit dem Patienten die Therapieziele entwickelt?
Welche Probleme im Therapieverlauf können benannt werden und führten zu Modifikationen im therapeutischen Vorgehen?
Kam es zu Änderungen oder Erweiterungen der
Ziele?
Wann und mit welchen Methoden haben Sie mit
dem Patienten die Zielannäherung während der
Behandlung überprüft?
Wie gestaltete sich die Therapeut-PatientBeziehung im Behandlungsverlauf?
Gab es kritische Situationen oder Phasen im Interaktionsprozess (z. B. fehlende Mitarbeit)? Wie sind
Sie damit umgegangen?
Welche präventiven Methoden zum Selbstmanagement und zur Rückfallprophylaxe haben Sie
eingesetzt?
Wie wurde das Ende der Therapie gestaltet?
Haben Sie dem Patienten z. B. weitere stabilisierende Maßnahmen nach Abschluss der Therapie
empfohlen?
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LEITFRAGEN/ERGÄNZENDE FRAGEN




Zum Ende der Darstellung des
jeweiligen Themenblocks ist das
Ergebnis der Supervision zu berichten:
Welche Fragen wurden mit dem
Supervisor besprochen?
Was waren die Ergebnisse der
Supervision?
Wie wurden diese in die Therapie
eingebracht/umgesetzt?
III. ABSCHLIEßENDE REFLEXION UND
BEWERTUNG DER THERAPIE
Die abschließende Reflexion und Bewertung sollte folgende Aspekte enthalten:





Zielerreichung (belegen: möglichst mit Testergebnissen
und/oder subjektiver Einschätzung des Patienten, diese möglichst mit wörtlichen Zitaten)
Erklärung der Fortschritte
Kritische Situationen oder Phasen
Weitere Prognose
Persönlicher Lerneffekt des
Therapeuten








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Inwieweit konnten die Therapieziele erreicht werden?
Auf welchen Belegen beruht die Zieleinschätzung
(subjektive Angaben des Patienten, Fragebögen,
Testbefunde, fremdanamnestische Angaben)?
Welche Hypothesen haben Sie zur Erklärung der
Fortschritte?
Welche Behandlungsmaßnahmen waren wirksam
bzw. wie können Sie sich Grenzen der Zielerreichung erklären?
Gab es positive oder negative Veränderungen in
nicht behandelten Bereichen?
Welche Aussagen können Sie im Hinblick auf die
weitere Prognose treffen? (z .B. Katamnesen)
Was war im Rahmen der Therapie Ihr persönlicher
Lerneffekt?
Was würden Sie aus heutiger Sicht in Zukunft anders machen?
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