Helene Karmasin Psychologin und Semiotikerin, arbeitet seit 1967 als Leiterin des Instituts Karmasin Motivforschung im Bereich der qualitativen Marktforschung in Österreich, Deutschland und der Schweiz für internationale Markenartikelunternehmen, Dienstleistungsunternehmen und den Handel. Daneben kommt die bekannteste Motivforscherin des Landes Lehr­aufträgen an der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Wien und der Hochschule für Angewandte Kunst nach. ­Karmasin hat eine Reihe an Fachbüchern veröffentlicht, ­„Cultural Theory. Ein neuer Ansatz für Kommunikation, Marketing und Management“ oder „Produkte als Botschaften“ sind längst zu ­Standardwerken der Ausbildung und zur Pflichtlektüre für Kommunikations- und Markeninteressierte geworden. Helene Karmasin Fotografiert von Karl Michalski „Jeder Mensch möchte betrogen werden“ Motivforscherin Helene Karmasin über die Wünsche einer Gesellschaft – und wie Produkte diesen hinterherhecheln. Interview von Sarah Obernosterer Bestseller Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte mussten sich die Konsumenten ja immer wieder gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und veränderten Marktgegebenheiten anpassen. Die Menschen haben sich sozusagen im Spiegel der Zeit gewandelt. Ist der Konsument Ihrer Meinung nach ein Chamäleon? Helene Karmasin So kann man das nicht sagen. Sie müssen wissen, Bedürfnisse und Wünsche sind komplex und ­widersprüchlich. Wir tragen heute viele Ebenen in uns, die alle angesprochen werden wollen. Den Tiefenstrom ­definiert die jeweilige Gesellschaft, sie bestimmt, was du dir wünschen sollst und welches Lebensgefühl gerade ­vorherrscht. Die Menschen haben noch dazu ja die unterschiedlichsten Konsumstile. Heute hauen sie auf den Putz, morgen leben sie asketisch. Sie kaufen Fairtrade und sind gleichzeitig extrem egoman. Jede Person trägt im Gegensatz zu früher viele Widersprüche in sich. Zusätzlich ­wirken viele Außenkräfte auf den Markt ein. Weder der Konsument noch der Markt ist das Chamäleon, es existiert vielmehr eine Wechselwirkung. hieß es in dem Spot, in dem die Rolle der Frau der Gesellschaft entsprechend ganz klar definiert war. Sie musste für das Wohlbefinden ihrer Familie sorgen. Dieses alte Frauenbild war in der Werbung übrigens sehr lange intakt. Daneben gab es auch noch die „Faserschmeichler“ von „Silan“, die über das technologische Verständnis dieser Zeit argumentierten. Heute werden bei der Werbung für Weichspüler Kommunikations­ strategien eingesetzt, die aus der Parfumwerbung kommen und das Meine ganz individuellen Bedürfnisse sind also von der Produkt als Luxusgut positionie­Gesellschaft bestimmt? ren. Es geht um Duft und Wohl­ Karmasin Ja, denn die Needs und Wants wandeln sich von gefühl Richtung Hedonismus und Epoche zu Epoche. Vor 20 Jahren hat man beispielsweise Genuss. Bei Waschmitteln ist es kein Handy gebraucht, heute gehört jemand, der kein ähnlich: Von bloßer, sogar brutaler ­mobiles Kommunikationsgerät hat, praktisch nicht mehr zur Gesellschaft. Es gibt aber auch generelle Antriebe, die gleich­ Effizienz, ist Waschmittelwerbung heute zu einer wahren Licht­ bleiben: Angst, Lust und der ständige Vergleich mit anderen Personen, woraus sich das Selbstwertgefühl und die Stellung metaphorik geworden. Da werfen in der Gesellschaft entwickeln. Was diesen Selbstwert bringt, Menschen tanzend den Schmutz von sich. Das Produkt hat sich wovor man Angst hat oder was man als lustvoll bezeichnet, weit vom Problemlöser entfernt. ist sehr unterschiedlich. In den Motiven selbst spiegeln sich immer die Werte einer Gesellschaft zu einem bestimmten Was sagt das über uns aus? Zeitpunkt. Das sehen Sie ganz wunderbar, wenn Sie eine Karmasin Wertvorstellungen Produktgattung über die Zeit hinweg beobachten. ­ändern sich und mit ihnen die Zum Beispiel? Karmasin Anfangs, als die Weichspüler aufgekommen sind, zum Beispiel, hatten Sie zwei Konzepte. Da gab es die Marke „Lenor“, die die Hausfrau mit dem erhobenen Zeigefinger zum Kauf des Produktes bewegen wollte. „Wie kannst du deiner Familie so kratzige Handtücher geben?“, 1980-2010 | 30 Jahre Bestseller Apelle, die Produkte aussenden. Der Konsument von heute lässt sich nichts mehr sagen. Statt „Das sollst du“ heißt es: „Ich will es“ – ganz wie L‘Oreal es mit „Weil ich es mir wert bin“ vorgemacht hat. 61 Es geht um den maximalen Genuss für mich selbst. Du hast es in der Hand. Du entscheidest. Früher brauchte man hingegen stets eine Legitimation. Erfolg haben immer jene Produkte, die den vorherrschenden Lifestyle auf den Punkt treffen. Das „Pack‘ den Tiger in den Tank“ aus den 60erJahren könnten Sie mit dem heutigen Lebensgefühl gar nicht mehr vermitteln. Jede Zeit sagt den Menschen, was wünschens- und erstrebenswert ist. Gibt es so etwas wie immer wiederkehrende Wünsche, verzicht. Erst so konnte Bio vollkommen im Mainstream ankommen. quasi latente Evergreens? Karmasin Es bewegt sich alles immer zwischen HedonisIst der innere Konflikt – Ethik versus mus, Leistung und Solidarität. Leistung praktiziert Preisargument – für den Konsumen­beispielsweise das Reinigungsmittel „Cillit BANG!“ auf ten nicht schwer zu handeln? ganzer Linie. Die Verpackung sieht aus wie eine Pistole, Karmasin Konsum ist Genuss, und und das Mittel rückt grauenvollen Verschmutzungen mit die Menschen wehren sich gegen einem lauten Knall zu Leibe. Insgesamt bewegen wir uns Einflüsse, die das negieren wollen. heute aber hin zur Solidarität, was unter anderem an dem Das hatten Sie schon immer, nur stärker werdenden ethischen Konsum liegt. Wenn es darwird es immer schwieriger, diese um geht, mehr zu bezahlen oder zu verzichten, schrumpft schöne, heile Welt des Konsums, die diese Gruppe natürlich wieder. Minoritäten sind bereit, ­ in den 50er-Jahren – à la „Oh Lord, Opfer zu bringen, der Mainstream ist es nicht. Markt ist won‘t you buy me a Mercedes Benz“ und bleibt Eigennutz, dennoch können Hersteller diese – ja unangefochten war, zu halten. Entwicklung für sich nutzen, wenn sie vorsichtig vorgehen. Denn sie wird von allen Seiten von Sie sollten sich aber nicht darauf verlassen, dass jeder an Geboten, Hinweisen an Nahrungsdas Wohl der Welt und an die Gemeinschaft denkt. mitteln und ethischen Bedenken ­Massentaugliche Produkte müssen ein gutes Gewissen ­angeknabbert. Als mündiger Konsu­geben, ohne den Käufern etwas abzuverlangen. ment müssten Sie mit einer Rechentabelle durch den Supermarkt gehen Verlangt biologisches Einkaufen nicht auch einiges ab und und Packungsgrößen ausrechnen, wurde dennoch zum Trend? Stempel suchen, ­Zusatzstoffe und Karmasin Bio ist anfangs als Protest gegen die KonsumgesellKalorien zählen und schauen, ob schaft angetreten, als Aufruf zur Ursprünglichkeit, als Gedas Produkt nicht aus der Dritten gensatz zu den „industriell vergifteten“ Produkten. Also Welt kommt und auch die Umwelt weg von dieser konsumorientierten Gesellschaft hin zu nicht verschmutzt. Gleichzeitig wird ­einfachen Bio-Werten. Einen wirklichen Aufschwung hat die Zeit knapper. Sie werden eigentBio aber erst erlebt, als sich diese Werte mit hedonistischen lich den ganzen Tag dazu gezwunWelten verknüpft haben, das heißt, als ein genussvoller Lifegen, moralische Entscheidungen zu style hinzugekommen ist. Die Marke „Ja!Natürlich“ hat viel treffen. Lust­vollen Konsum müssen dazu beigetragen, denn mit diesem entzückenden SchweinSie sich fast erkämpfen. Die Produkchen verbindet wohl niemand in erster Linie Konsum­ te versuchen, diese tausenden ÜberIch-Apelle mit positiven Appellen auszuschalten. Aber das ist deutlich schwieriger als früher. Ethische Überlegungen im Bezug auf mich, auf meine Umwelt, ja auf die ganze Welt waren früher nicht notwendig. „Wir verlangen nach Werten, die uns die Gesellschaft schuldig bleibt.“ Helene Karmasin 62 Können neue Über-Ich-Apelle ­erfunden werden? Karmasin Ja, natürlich. Auf dieser Ebene können wir wunderbare Solidaritäts-Apelle senden. Sie könnten auch versuchen, mit Emotionen zu arbeiten und den Leuten zu zeigen, wie schön es ist, gut zu sein. Dazu müssen Sie aber immer auch ein ­anderes Motiv, nämlich ein Belohnungsmotiv, ansprechen. Der große Erfolg der Hybridautos ist ja nicht nur dem Umweltbewusstsein der Menschen zu verdanken – laut einer Studie war die höchste Motivation der Punkt „It makes a statement about me“. Auch Vertrauen ist ein zentraler Wert. Wenn die soziale Umgebung so weit ist, dass sie das Verhalten belohnt, dann kann so ­etwas schon funktionieren. Aber ­ohne einem dieser ichbezogenen Apelle, also nur im Sinne „Sie wollen doch ein guter Mensch sein“, funktioniert das nicht, zumindest heute noch nicht. Man muss das koppeln. Sind die typischen Preisschlachten ­also bald passé? Karmasin Nein. Auch diese wahnsinnigen Inszenierungen der Preise sind ganz auffällig. Da viele Produkte auf der Leistungsebene praktisch ident sind, müssen sie sich entweder über die Ebene der Emotionen oder eben über das rational Fassbare, also den Preis, voneinander abheben. Die ganze mobile Kommunikation ist ­ohne diese Argumentation beispielsweise ja gar nicht mehr vorstellbar. Das erzieht natürlich auch den Konsumenten, der bei feststehenden Preisen nicht mehr kauft, sondern immer auf Sonderangebote wartet. Nach welchen Werten verlangen wir? Karmasin Sehr oft nach Werten, die die Gesellschaft ihren Mitgliedern schuldig bleibt. Die meisten Menschen sind in ihrem realen Leben ja überhaupt nicht autonom, oder es fehlt ihnen an sozialen Kontakten. Produkte, die in uns eine Fantasie der Gemeinschaft oder des Geliebtwerdens auslösen, haben dann die Nase vorn. Tiernahrung schafft das teilweise. Hier wird die Botschaft suggeriert: Nahrung geben ist Liebe geben. Da wird in der Werbung mit der Katze geknuddelt, es werden Kerzen angezündet und Musik aufgelegt. So hat sich schon Tiernahrung verkauft, die im Kilopreis den von Beef Tartare überstiegen hat. Der größte Wert überhaupt ist 30 Jahre Bestseller | 1980-2010 heute die Gesundheit beziehungsweise a­ lles, was mit ­ nserem Körper zu tun hat. Man muss bedenken: Viele u Märkte sind schon vollkommen ausgereizt, Ihren Körper können Sie aber unentwegt optimieren. Schön, schlank, fit und gesund sein ist so wichtig, dass kaum ein Produkt nicht damit wirbt. Wie gesund das jeweilige Produkt dann wirklich ist, ist unwichtig. Es geht darum, den Konsumenten zu vermitteln: Es ist richtig, was du da machst. Es tut dir gut. Als einfaches Zeichen funktioniert in diesem ­Zusammenhang im Übrigen nach wie vor die Milch. Warum ist der Wert Gesundheit so übermächtig? Karmasin Bei der Gesundheit geht es letztendlich um die Angst vor dem Tod. Viele Produkte versprechen ewige ­Jugend, so als ob nie etwas passieren könnte. Vor allem die älteren Konsumenten geben unheimlich viel aus, um noch dabeizusein. Wir wissen zwar, dass wir immer älter werden, als alt angesprochen werden möchte aber niemand. Erstrebenswert ist die Jugendlichkeit. Ein Seniorenknabbermix wäre beispielsweise unverkäuflich. Niemand ­würde sich das ins Wagerl legen, denn da würde man sich als alt outen. Die Kunst ist auch hier, die Leute anzusprechen, ­ohne sie zu benennen. „Emporio“ macht das mit seinen Mobiltelefonen für Senioren vor. Die Handys haben große Tasten und keine besonderen Funktionen, sie sind aber sehr schön im Design. Sie machen nicht das Statement „Ich bin zu alt, einen Blackberry zu bedienen“, ermög­ lichen aber den Anschluss an die Gesellschaft. Ernüchternd. Der ­Gesundheitstrend zeigt unsere Angst vor dem Tod“, meint Helene ­Karmasin im Gespräch mit Sarah Obernosterer. aber das Hauptunterscheidungsmerkmal. Wie eine Versicherung oder eine Handelskette daherkommt, wie sie sich anfühlt, welche Zeichen, welche Farben, welche Räume sie Ihnen präsentiert. Sie können sich nur mehr durch diese Überkonstruktion unterscheiden, denn in der Preis- und ­Produktgestaltung sind sie zu nah beieinander. Wobei man auch da aufpassen muss: Es gibt in einer ­Gesellschaft ja sehr unterschiedliche Meinungen darüber, was schön ist und was ein schönes Erlebnis oder ein schönes Leben ist. Das zeigen ja auch unsere Milieu-Untersuchungen. die Artikel aber auch ein wenig ­teurer werden müssen. Die Gruppe, die aufgrund ethischer Überlegungen mehr zahlt oder verzichtet, wird ein wachsender Markt werden, wenn ihre soziale Umgebung Anerkennung für dieses Handeln zeigt und wenn in der Werbung die richtigen Emotionen erzeugt werden. Und dann muss man natürlich sehen, wie sich das ganze Geschäft mit dem Internet verbindet. Da gibt es viele Möglichkeiten der Mitsprache: Mitreden möchte schließlich jeder. Die besagen? Karmasin Dass es völlig unterschiedliche Stile gibt. Vertreter des NiveauModells mögen es beispielsweise sehr ruhig, reduziert und edel. Die Vorstellung, mit einem orangen ­Sakko ins Büro zu gehen, treibt ­dieser Gruppe den Angstschweiß auf die Stirn. Dann haben Sie das Harmonie-Milieu, das sagt: Nur nichts Fremdes, nur nichts Anstrengendes. Hier geht es um die Liebe, um das Romantische, um Omas Marmelade, Volksmusik und Nostalgie – übrigens eine erstaunlich große Gruppe. Und dann haben Sie das Unterhaltungs-Milieu, das unentwegt neue Reize braucht. Da ist Action gefragt. Was führt uns aus psychologischer Sicht verstärkt zum Online-­ Shopping? Karmasin Das Einkaufen im Netz entfaltet ganz spezifische Reize. Hier wandere ich ganz selbstständig als autonomer Menschen durch den Shop und entscheide mich ohne äußere Einflüsse für das Eine oder das Andere. Der stationäre Handel kann diese Faszination oft nicht bieten. Zudem wird online die Vorstellungskraft mehr angeregt – man sieht beispielsweise ein Kleidungsstück und träumt sich gleich in eine Situation hinein, in der man es anziehen wird. Diese spielerischen Reize dominieren den Kauf im Netz noch sehr. Das könnte sich aber in konsumbezogene ­Formen wandeln, da ist alles offen. Wird der Konsument immer kom­ plizierter? Karmasin Es wird auf jeden Fall Und all das merken wir nicht? ­weitere unterschiedliche Gruppen Karmasin Sie müssen Emotionen ansprechen, Konflikte ­lösen, geben. Jene, die ohne ethische ÜberWerte überdenken – derzeit wichtig sind Heimat, Liebe, legungen rein nach den eigenen ­Familie, Internationalität, Gesundheit und Jugend – und in ­Bedürfnissen und nach dem Preis so dichte Zeichen übersetzen, dass wir es nicht merken. gehen, werden nach wie vor existie­Zeichen waren zwar immer schon wichtig, heute sind sie ren. Bei den anderen Gruppen wird es zur Definition von Selbstwert ­gehören, ethisch zu handeln beziehungsweise zu wissen, unter welchen Bedingungen die Produkte Helene Karmasin hergestellt wurden. Dazu werden Welcher Konsumtyp ist eigentlich ­Helene Karmasin? Karmasin (lacht) Ich bin nicht der sparsamste Konsumtyp. Wenn mir etwas gefällt, dann gebe ich auch durchaus mehr aus. Gerade bei ­Kleidung bin ich schon sehr ­markenanfällig. Gut gemachte, gut geführte Marken mag ich überhaupt sehr gerne. Produkte, die sehr billig sind, sind mir zutiefst suspekt. Die würde ich nie kaufen, weil ich Angst habe, dass da jemand anderer schrecklich draufzahlt. Steht dieser Gesundheitswert nicht im Gegensatz zu ­unserem tatsächlichen Lebenswandel? Karmasin Wir haben da beide Extreme. Neben den hyper­ gesunden, ernährungsbewussten Menschen gibt es auch die Gruppe, die immer dicker wird. Dennoch ist es aber so, dass wir das Ideal der Schlankheit aufrechterhalten. Jeder leidet. Niemand sagt: Toll, jetzt hab ich wieder so schön einen Kilo zugenommen! Das ist wiederum wunderbar für die Industrie,­die den Menschen Diäten, Kuren und Low-Fat-Produkte verkauft, die sie dünner machen sollen. Jeder Mensch möchte betrogen werden, wenn es gut gemacht ist. Nach dem Motto: „Zeigen Sie mir etwas, dem ich nicht ­widerstehen kann!“. Letztendlich geht es dabei nicht um Selbstbetrug, sondern darum, die verschiedenen Ebenen, die jeder in sich trägt, zu versöhnen. Eine Art lässliche Sünde. Produkte müssen solche latenten Konflikte verstehen. Wir wollen beispielsweise keine Zeit zum Kochen verschwenden, aber dennoch wünschen wir uns das Lob der Familie. Halbfertiggerichte machen uns glauben, dass wir kochen. „Ein Seniorenknabbermix­ wäre praktisch unverkäuflich.“ 64 30 Jahre Bestseller | 1980-2010