Index – wird nicht angezeigt Name der Präsentation: Besonderheiten bei der Gesprächsführung in der onkologischen Pflege Dateiname: besonderheiten in der Gesprächsführung.ppt Autor: Manuela Meyer Design: mhk letzte Bearbeitung: 13.02.2017 Quelle: Wikipedia Linus Geisler: Arzt und Patient Miriam Funk Curado Compliance in der Krebstheraphie“ Franz Peterman Merkmale, Kosten, Konsequenzen von non Compliance“ mhk Bilder-Quelle: Fotos Medical Tribune Umgang mit Non Compliancen Patienten Besonderheiten bei der Gesprächsführung in der onkologischen Pflege mhk M. Meyer Stationsleitung 27A/27 B Klinikum Frankfurt (Oder) Umgang mit Non Compliancen Patienten Es ist noch nicht genug, eine Sache zu beweisen. Man muss die Menschen zu ihr auch noch verführen. mhk Friedrich Nietzsche Umgang mit Non Compliancen Patienten Respectus Aufgabe: Erinnern Sie sich bitte an das letzte Mal, als Sie krank waren! Haben Sie sich immer an die Therapieempfehlungen ihres Arztes gehalten? Haben Sie alle Medikamente genau nach Arztanordnung eingenommen? Immer zur richtigen Zeit? Wenn JA: Herzlichen Glückwunsch- Sie sind ein compliancer Patient!! mhk Wenn Nein: Sollten Sie dem Vortrag weiter zuhören Umgang mit Non Compliancen Patienten Compliance Der Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Bereitschaft“ oder „Einwilligung“. In der Medizin steht der Begriff Compliance für „Therapietreue“ oder „konsequentes Befolgen“. Damit ist das kooperative Verhalten der Patienten beispielsweise im Hinblick auf die Medikamenteneinnahme, Einhalten einer Diät oder Veränderung des Lebensstil gemeint. mhk Die Compliance hat erheblichen Einfluss auf den Erfolg einer Behandlung. Umgang mit Non Compliancen Patienten mhk Umgang mit Non Compliancen Patienten mhk Ursachen Umgang mit Non Compliancen Patienten Faktoren mhk Non-Compliance-bestimmende Faktoren • Faktoren, die im Verhalten und der Person des Arztes begründet sind • Faktoren, die vom Patienten abhängen, • Art und Inhalt der ärztlichen Instruktion, • Faktoren, die direkt oder indirekt mit der Therapie zusammenhängen, • Faktoren, die von der Erkrankung selbst bestimmt werden Umgang mit Non Compliancen Patienten Faktor: Arzt Der Arzt und Non Compliance: Es muss ein bestimmtes Vertrauen zwischen Arzt und Patient bestehen d.h. ein negatives Arztbild wirkt sich auch auf die Compliance aus. Beispiele: routinemäßige Gesprächsführung autoritäre Haltung mhk nicht auf Gegenfragen eingehen Umgang mit Non Compliancen Patienten Faktor: Patient Der Patient und Non Compliance: Bestimmte Einstellungen und Vorstellungen vom Patienten können Ursache von Non Compliance sein. d.h. z.B. eine geringe Erwartung an den Behandlungserfolg mhk Erleben von starken Nebenwirkungen der Therapie Umgang mit Non Compliancen Patienten Faktor: Kommunikation Art und Inhalt der ärztlichen Instruktion: Mangelhafte Instruktionen sind eine Hauptursache für Non-Compliance. Der Erfolg einer Instruktion wird wesentlich Durch Inhalt, Umfang, sprachliche Formulierung und Tendenz bestimmt. • je mehr Fachausdrücke gebraucht werden um so mehr leidet die Verständlichkeit für den Patienten mhk • zu überladene Instruktionen bergen die Gefahr von Missverständnissen Umgang mit Non Compliancen Patienten mhk Umgang mit Non Compliancen Patienten differente Faktoren Faktoren, die direkt oder indirekt mit der Therapie zusammenhängen: Die Art der empfohlenen Therapie ist ebenfalls wesentlich mhk mitbestimmend für das Ausmaß der Compliance. • lästige oder umständliche Therapieformen • große Anzahl von Medikamenten • ungünstige Zeiteinnahmen z.B. 23:00 Uhr • ungünstige Formen der Anwendung Umgang mit Non Compliancen Patienten mhk Umgang mit Non Compliancen Patienten Krankheit und Non-Compliance Ein geringer Leidensdruck scheint Non-Compliance zu fördern, Jedoch ist dies nicht sicher geklärt, auch das „Image“ einer Erkrankung soll eine Rolle spielen. d.h. Krankheiten die in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert (z.B. Herzinfarkt) führen wahrscheinlich zu einer bessere Compliance mhk als „unattraktive“ Krankheiten (z.B. Hypertonie). Umgang mit Non Compliancen Patienten mhk Umgang mit Non Compliancen Patienten Folgen von Non-Compliance mhk • • • • • • • Therapeutischer Effekt bleibt möglicherweise aus Intensivere Komplikationen Erhöhte Gefahr von Therapieresistenz Steigerung der Diagnostik Verstärkte medizinische Anstrengungen Hoher wirtschaftlicher Schaden Produktivitätsverlust Umgang mit Non Compliancen Patienten Schlussfolgerung Was bedeutet das nun für den Klinikalltag???? Wir alle können Compliance fördern!!! Wir sollten die Krankheit und die Therapie verständlich machen. Dem Patienten Gelegenheit geben seine Krankheit und die damit verbundenen Erlebnisse darzustellen. Den Patienten auch loben und Kraft geben. Keine Schulmeister sein, aber auch ein Machtwort sprechen können. mhk Die Hoffnung auf Therapieerfolge wecken können. Umgang mit Non Compliancen Patienten mhk Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Umgang mit Non Compliancen Patienten