Programm 2012

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Programm 2012
Vorwort
Das Programm für das Jahr 2012
des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Wir freuen uns, Ihnen auch für das nächste Jahr wieder ein Programm mit vielen neuen Angeboten zur Fort- und Weiterbildung vorlegen zu können.
Unseren Schwerpunkt Psychiatrie haben wir im neuen Programm noch einmal deutlich weiter
ausgebaut. Neben den bewährten Basiskursen und Fortbildungen zur Aktualisierung des Fachwissens haben wir eine Reihe von neuen Themen aufgenommen, die den aktuellen Entwicklungen des Problembewusstseins in den psychiatrischen Versorgungsstrukturen Rechnung tragen. So bieten wir zum Themenbereich Psychosen und affektive Störungen Veranstaltungen
an, die wichtige Aspekte einer erweiterten Sicht auf das Gegenstandsgebiet abbilden. Eine
Veranstaltung befasst sich mit der Bedeutung der Früherkennung psychotischer Symptome,
eine weitere geht auf die zentrale Bedeutung der Familienorientierung in der psychiatrischen
Versorgung ein und beleuchtet die schwierige Situation der Kinder psychisch Kranker. Den
bereits im letzten Jahr begonnenen Aufbau eines Themenbereichs Psychotraumatologie setzen wir in diesem Jahr mit einem verbreiterten Angebot fort, das sowohl die theoretischen
Grundlagen (Psychodynamik von komplexen Traumatisierungen) als auch praxisorientierte
Trainingseinheiten (Achtsamkeitstraining) vorsieht.
Auch unser Angebot für die Berufsgruppe der Ärzte in der Psychiatrie haben wir erheblich
erweitert. In unserem neuen Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie können Assistenzärzte in der Psychiatrie sich unter anderem eine Orientierung zu verschiedenen Praktiken der
psychiatrischen Begutachtung verschaffen, des Weiteren erhalten Berufsanfänger die Möglichkeit, sich mit Grundlagen der Gesprächsführung vertraut zu machen. Es freut uns sehr, dass
die Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus ihre Veranstaltungsreihe Evidenzbasierte Psychiatrie fortan in Kooperation mit uns durchführen wird.
Schließlich wollen wir Sie an dieser Stelle noch auf unsere neue Zusatzqualifikation für Deeskalationstrainer für den Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt hinweisen. Mit dieser
Zusatzqualifikation tragen wir der Tatsache Rechnung, dass das Thema Deeskalation in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung nur dann nachhaltig verankert werden
kann, wenn die entsprechende Expertise vor Ort vorgehalten und den Mitarbeitern regelmäßig die Möglichkeit zu einer Auffrischung ihrer in einem Basistraining erworbenen Kenntnisse
und Fertigkeiten gegeben wird.
Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns in den letzten Jahren entgegengebracht haben
und hoffen, auch im nächsten Jahr wieder erfolgreich mit Ihnen zusammenarbeiten zu können.
Berlin, im September 2011
Dr. phil. Angelika Pillen
Leiterin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
[email protected]
Tel. 030 – 400 37 25 30
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingungen
Psychiatrie
Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt schriftlich mit dem Anmeldeformular, das Sie
am Ende des Heftes finden. Diese Anmeldung ist verbindlich.
Grundlagen der Psychiatrie
Basiskurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basiskurs Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basiswissen Psychopharmakalogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bezugspflege in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt . . . . . . . .
Mit der Anmeldung werden unsere Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Zulassung zur Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Sie erhalten eine
Anmeldebestätigung.
Der Veranstalter hat das Recht, bei ungenügender Teilnehmerzahl Fortbildungen abzusagen
und ist dann verpflichtet, bereits gezahlte Gebühren zu erstatten. Kommt eine Veranstaltung
nicht zustande, erfolgt eine rechtzeitige Mitteilung. Schadensersatzansprüche aufgrund des
Ausfallens einer Fortbildung oder eines Wechsels der Lehrkräfte sind ausgeschlossen.
Wenn Sie die Anmeldung zurückziehen möchten, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Erreicht uns die Abmeldung 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, entstehen Ihnen keine
Kosten. Danach müssen wir die volle Teilnahmegebühr in Rechnung stellen. Gleiches gilt,
wenn Sie nicht zur Veranstaltung erscheinen. Wenn eine Ersatzperson gestellt oder der Teilnehmerplatz über eine Warteliste nachbesetzt werden kann, entstehen keine zusätzlichen
Kosten.
Sie erhalten eine Rechnung über den Teilnahmebetrag, die je nach Kostenübernahme an Sie
persönlich oder an Ihre Einrichtung gerichtet ist. Bitte warten Sie mit der Bezahlung, bis Sie
diese Rechnung erhalten haben.
Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen am Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer statt. Sie finden unser Institut im St. Michael-Stift auf dem Gelände des
St. Hedwig-Krankenhauses, Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin.
S-Bahn: Hackescher Markt (S5, S7, S75, S9), Oranienburger Straße (S1, S2, S25)
U-Bahn: Weinmeister Straße (U8)
Regionalbahn: ab Alexanderplatz, Ostbahnhof oder Friedrichstraße;
dann weiter mit den S-Bahnlinien S7, S5, S9 oder S75 zu der Station Hackescher Markt
Straßenbahn: ab Hackescher Markt fahren und kommen die Linien M1, M4, M5, M6
Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die
freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende
erlangt werden können, sind im Programm
ausgewiesen.
Unsere Veranstaltungen sind als Bildungsurlaub anerkannt gemäß §11 Berliner
Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990
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Inhaltsverzeichnis
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Psychosen und affektive Störungen
Früherkennung schizophrener Psychosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedürfnisangepaßte Behandlung psychotischer Störungen –
das Need Adapted Treatment Model . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Non-Compliance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Familienorientierte psychiatrische Hilfe – Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder . . . . . . . .
Umgang mit Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verhaltenstherapeutische Standardmethoden bei bipolar affektiven Störungen . . . . . . . . .
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Abhängigkeitserkrankungen
Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen . . . . . . . . .
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen . . . . . . . . . . . . . .
Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen . . . . . . . . . . . .
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Neurosen, Ängste und Krisen
Umgang mit Suizid und Suizidalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Angstpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
„Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit komplexen Traumatisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit somatoformen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Borderline-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung . . . . . 45
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Inhaltsverzeichnis
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Migranten als Patienten in der Psychiatrie –
Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung in das Soziale Kompetenztraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anleitung von Koch- und Backgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zwangskontexte konstruktiv nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Behandlungsvereinbarungen – vertrauensbildende Maßnahmen in der Akutpsychiatrie . . . .
Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . .
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deeskalationstraining: Strategien und Techniken im
Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Messies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Körperorientierte Verfahren
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Aromapflege intensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Progressive Muskelrelaxation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012–2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt –
Zusatzqualifikation für Trainer in Einrichtungen gesundheitlicher Versorgung . . . . . . . . . .
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Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Autogenes Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Evidenzbasierte Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Somatik
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung
der oralen Ernährung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Pflegeprozessplanung und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Fachwissen Pflege
Kinästhetik-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Wundmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Basiswissen Palliative Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie
EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
EKG in Theorie und Praxis – Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz –
aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Haftungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehler in der Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Medizinproduktegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Datenschutzgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Patientenorientierte Kommunikation im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit sexuellem Verhalten in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Selbstpflege in helfenden Berufen
Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Ärztliche Weiterbildungen Somatik
Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Basiskurs ärztliche Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Senioren
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards . . . . . . . . . .
Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entlassungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inhaltsverzeichnis
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Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Psychotraumatologie des Alters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Depression im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erfassung von Lebensqualität bei Demenz – Ausgewählte Instrumente im Vergleich . . . . .
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Inhaltsverzeichnis
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Biografiearbeit mit alten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) . . . . .
Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Angehörigen im Heim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Gerontopsychiatrische Basisqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Führung
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
MDK-Prüfung – Problem oder Chance? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Werkstatt für Führungskräfte
Werkzeuge für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Führungskräftetraining – Follow up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Ethik, Religion und Seelsorge
Dienstleistungen und Verwaltung
Sterbebegleitung
Sterbebegleitung – Modulare Reihe
für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Seelsorge
Seelsorge in Kurzkontakten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Fortbildungen für Serviceassistentinnen
Basiskurs für Service-Assistentinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Patientenverfügungen
Beratung zum Verfassen von Patientenverfügungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Kommunikation in Institutionen
Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikationstraining: Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister . . . .
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Moderator für ethische Fallbesprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
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136
Arbeitsorganisation
Umgang mit Unterbrechungen und Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
EDV-Schulungen
Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Excel Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Excel Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Excel Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Word Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Word Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Word Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PowerPoint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inhaltsverzeichnis
Informationen
Seminarübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Die Dozentinnen und Dozenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Anmeldeformular (www.alexius.de) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
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Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Psychiatrie
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Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Grundlagen der Psychiatrie
Basiskurs Psychiatrie
Ziele:
Der Basiskurs Psychiatrie hat zum Ziel, neue Mitarbeiter in der psychiatrischen Versorgung in
die Grundlagen der psychiatrischen Arbeit einzuführen. Er gibt einen kurzen Überblick über
die wichtigsten Krankheitsbilder, vermittelt Einsichten in die rechtlichen Rahmenbedingungen
der Psychiatrie und gibt die Gelegenheit, sich mit den Besonderheiten der Kommunikation
und Interaktion im psychiatrischen Feld vertraut zu machen.
Mit dem Basiskurs soll eine erste systematische Orientierung der Mitarbeiter zu ihrem neuen
Aufgabenbereich erreicht werden.
Inhalte:
Modul 1
Modul 2
Psychiatrische Krankheitsbilder: Abhängigkeitserkrankungen
Termin: 21. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Dr. med. Ute Keller
Modul 3
Psychiatrische Krankheitsbilder: Persönlichkeitsstörungen
Termin: 24. April 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Jürgen Dümchen
Modul 4
Psychiatrische Krankheitsbilder: Das posttraumatische Belastungssyndrom
Termin: 15. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Elisabeth Mayer
Modul 5
Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege
Termin: 19. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Martina Behn
Grundlagen der Psychiatrie
Modul 6
Gesprächsführung in der Psychiatrie
Termin: 28. August 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Martina Behn
Modul 7 Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie: Unterbringungsrecht,
PsychKG, freiheitseinschränkende Maßnahmen
Termin: 18. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius
Modul 8
Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie
Termin: 09. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer
Psychiatrische Krankheitsbilder: Psychosen und affektive Störungen
Termin: 21. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Dr. med. Susanne Wulfes
4 Punkte/Modul
36 Punkte/gesamt
Die Module können auch als Inhouse-Seminare gebucht werden.
12
Psychiatrie
Zielgruppe:
Neue Mitarbeiter in der Psychiatrie
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Gesamter Basiskurs 380,00 € | 1 Modul 45,00 € | Modul 8: 90,00 €
Psychiatrie
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Grundlagen der Psychiatrie
Basiskurs Sucht
Der Basiskurs Sucht wurde konzipiert, um Mitarbeiter in der Psychiatrie dabei zu unterstützen,
die besonderen Anforderungen zu bewältigen, die die Arbeit mit Suchtpatienten an sie stellt.
Er vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten zu den grundlegenden Themengebieten des
Suchtbereiches.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses Grundzüge
der Krankheitsbilder im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen,
• der relevanten Behandlungsformen,
• der rechtlichen Problemstellungen.
•
Grundlagen der Psychiatrie
Modul 3
Qualifizierte Entzugsbehandlung
Termin: 25. April 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Modul 4
Motivational Interviewing
Termin: 06. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Claudia Schmitt
Modul 5
Beziehungsgestaltung in der Suchtkrankenpflege
Termin: 20. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Martina Böer
Modul 6
Rechtliche Probleme im Suchtbereich – Sucht und Forensik
Termin: 26. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius
Inhalte:
Modul 1
Abhängigkeitserkrankungen
Termin: 08. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Dr. med. Ute Keller
Modul 2
Doppeldiagnosen
Termin: 07. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Dr. med. Ute Keller
Die Teilnehmer des Basiskurses Sucht haben die Möglichkeit, am jährlich stattfindenden SuchtSymposium des St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee teilzunehmen. Nähere Informationen
zum Sucht-Symposium, das am 15. Februar 2012, 9.30 – 16.00 Uhr ausgerichtet wird, erhalten
Sie bei Frau Dr. Ute Keller ([email protected]).
4 Punkte/Modul
24 Punkte/gesamt
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
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Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Suchtbereich
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Basiskurs 250,00 € | 1 Modul 45,00 €
Psychiatrie
15
Grundlagen der Psychiatrie
Grundlagen der Psychiatrie
Basiswissen Psychopharmakalogie
Bezugspflege in der Psychiatrie
Die wichtigste Grundlage der Behandlung psychiatrischer Krankheitsbilder bildet heute die
medikamentöse Therapie. Viele psychische Störungen können mit Hilfe der Psychopharmaka
wirksam behandelt werden, die Symptomatik kann deutlich reduziert werden.
Die Bezugspflege ist einerseits ein Organisationsmodell für die Pflege, andererseits ist in dem
Begriff eine inhaltliche Orientierung mitgedacht, die insbesondere im psychiatrischen Kontext
bedeutsam wird. Denn die verschiedenen Konzepte der Bezugspflege in der Psychiatrie weisen der Beziehung zwischen der Pflegekraft und dem Patienten eine therapeutische Funktion
zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der Gestaltung dieser Beziehung vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken. Das Seminar orientiert sich an Einsichten der Psychoanalyse und an pflegewissenschaftlichen Modellen, die auf der Grundlage der Psychoanalyse entstanden sind.
Es ist für alle Mitarbeiter in der Psychiatrie wichtig, über Kenntnisse bezüglich der Wirkungen,
der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka zu verfügen.
Das Seminar richtet sich insbesondere an neue Mitarbeiter in der Psychiatrie, denen diese
Kenntnisse noch fehlen. Es wird einen Überblick über die wichtigsten Psychopharmaka-Gruppen gegeben und erläutert, wie sie eingesetzt werden und wirken.
Ziele:
Ziele:
•
Die Teilnehmer kennen
die Elemente der Bezugspflege,
• Schwierigkeiten, mit denen bei der Implementierung zu rechnen ist,
• Bewältigungsmöglichkeiten bei Umsetzungsproblemen.
Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses
die wichtigsten Psychopharmakagruppen
• Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka.
•
Die Teilnehmer
können den Anteil der eigenen Person für eine gelingende Beziehungsgestaltung einschätzen.
• sind sich ihrer eigenen Bewältigungspotentiale für schwierige Situation in der Beziehungsgestaltung bewusst.
• können mit typischen Verhaltensweisen einzelner Störungsbilder umgehen.
•
Inhalte:
1. Tag: Bezugspflege als Organisationsmodell
• Grundideen der Bezugspflege
• Umgang mit Widerständen gegen die Bezugspflege
• Funktionsweise der Bezugspflege
• Probleme bei der Umsetzung
2. Tag: Bezugspflege als Pflegekonzept in der Psychiatrie
Die Gestaltung der Pflegekraft-Patient-Beziehung in der Psychiatrie
• Die Bedeutung der Selbstreflexion in der psychiatrischen Pflege
• Elemente der Selbstreflexion
• Umgang mit Nähe und Distanz
• Umgang mit Affekten
• Therapeutische Techniken in der psychiatrischen Pflege
•
4 Punkte
16 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
16
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
10. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
26. bis 27. März 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dr. med. Susanne Wulfes
Dozentin:
Dr. phil. Angelika Pillen
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 1 Tag 80,00 € | 2 Tage 150,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
17
Grundlagen der Psychiatrie
Grundlagen der Psychiatrie
Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen
Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt
In der Ergotherapie sind in den letzten Jahren verschiedene Befunderhebungsinstrumente
entwickelt worden. Leider fehlt es an einer systematischen Übersicht, so dass Praktiker kaum
überblicken, welche Instrumente mit welchen Schwerpunkten ihre Arbeit unterstützen
könnten.
Hier möchte dieses Seminar Abhilfe schaffen, indem ausgewählte Instrumente vorgestellt werden. Neben dem theoretischen Bezugsrahmen soll der Schwerpunkt auf der Anwendung der
Assessments liegen.
Schreiben ist auch in sozialen Berufen eine Schlüsselqualifikation. Kreatives und Biografisches
Schreiben entlastet durch Perspektivwechsel und Distanzierung und fördert die Kommunikationsfähigkeit. Hervorgelockte produktive Potenziale beeinflussen das Denken und Handeln im
Alltag positiv. Kreative Schreibimpulse eröffnen neue Zugänge zu verschütteten Ressourcen
und intensivieren die Imaginationskraft. Das Vorlesen und Besprechen der selbstverfassten
Texte stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Klienten.
Durch das Geschriebene erfahren die Teilnehmer eine neue Sicht auf ihre Gedanken und Gefühle und entwickeln dabei auch viel Freude und Dynamik.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer wissen,
wann die Anwendung sinnvoll ist,
• wie die Durchführung vorgenommen werden soll,
• was zu beachten ist,
• wie sie Befunde auswerten können,
• welche Maßnahmen in der Therapie erforderlich sind.
Die Teilnehmer sind in der Lage, den Nutzen und die Wirksamkeit des Kreativen und Biografischen Schreibens durch „Learning by doing“ zu erkennen und in das eigene Arbeitsfeld umzusetzen. Sie erarbeiten sich einen wertvollen „Handwerkskoffer“, den sie sofort in ihrer Arbeit mit Klienten und Patienten nutzen können. So beherrschen die Kursteilnehmer schnell
Grundtechniken (Clustering nach G. Rico, automatisches Schreiben nach Bréton etc.) des Kreativen Schreibens und einige Schreibstrategien und Schreibspiele.
Inhalte:
Inhalte:
Präsentation von Assessments
Erläuterung von grundlegenden Bedingungen der Datenerhebung
• Vertiefung einzelner Assessments in Kleingruppen
• Ausblicke auf das anschließende Behandlungsverfahren
•
•
Überblick: Nutzen und Wirksamkeit des Biografischen und Kreativen Schreibens
(Hintergrund und Studien)
• Handwerkskoffer: Basistechniken Kreatives Schreiben
• Textdeutung und Feedback-Techniken in der individuellen Therapie und in Schreibgruppen
•
•
Methoden:
Abwechslungsreich: Kreative, praxisnahe Schreibmethoden und -impulse, Assoziationstechniken,
Einzel- und Gruppenarbeit + Feedback, Textpräsentationen und -diskussionen
Im Grundkurs werden die Grundtechniken des Schreibens vorgestellt und eingeübt.
Der Aufbaukurs dient der Vertiefung der erworbenen Fertigkeiten.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
18
Termine:
23. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr
Grundkurs: 27. April 2012, 9.00–16.30 Uhr
Aufbaukurs: 08. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Cordula Lackenbauer
Dozentinnen:
Gitta Schierenbeck, Katharina Weißbach-Hempel
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: Grundkurs 89,00 € | Aufbaukurs 89,00 €
Zielgruppe:
Ergotherapeuten
Zielgruppe:
Ergotherapeuten, Sozialarbeiter
Psychiatrie
Psychiatrie
19
Psychosen und affektive Störungen
Früherkennung schizophrener Psychosen
Psychosen und affektive Störungen
Bedürfnisangepaßte Behandlung psychotischer Störungen –
das Need Adapted Treatment Model
Schizophrenie ist eine schwerwiegende, häufig chronisch verlaufende Erkrankung, die in ihrem
Verlauf immer wieder kostenaufwändige stationäre Behandlungen notwendig macht. In den
letzten Jahren mehren sich Hinweise darauf, dass ein frühzeitiges Erkennen und konsequentes
Behandeln der Erkrankung, bestenfalls schon in der Frühphase („Prodromalphase“), einen positiven Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf sowie die hiermit verbundenen gesundheitlichen und medizinisch-ökonomischen Folgen haben kann.
Das Need Adapted Treatment Model hat sich über 20 Jahre entwickelt und ausdifferenziert.
Basis ist die Zusammenarbeit mit dem Patienten und seinem sozialen Netzwerk. Dabei sind die
je individuellen Bedürfnisse der Patienten und ihres sozialen Kontextes der Ausgangspunkt
und bleiben während der gesamten Behandlung Bezugspunkt. Dies ist zum einen mit strukturellen Veränderungen gegenüber klassischen Behandlungssettings verbunden, zum anderen
mit Veränderungen der psychotherapeutischen Grundhaltung.
Ziele:
Ziele:
In diesem Seminar werden evidenzbasiert die Konzepte und Methoden zur Früherkennung
und -behandlung der Schizophrenie sowie die notwendigen Rahmenbedingungen und Umstände ihrer Implementierung in die Praxis dargestellt. Hierbei soll es allerdings auch um eine
kritische Reflexion der Grenzen und Risiken der Früherkennung im psychiatrischen Alltag gehen
und Sensibilität für mögliche Differentialdiagnosen zum schizophrenen Prodromalstadium geschaffen werden.
Das Seminar will den Teilnehmern den Ansatz des Need Adapted Treatment vorstellen und ihnen
damit Anregungen für ihre eigenen Arbeitsbereiche zu geben.
Inhalte:
Konzept des Need Adapted Treatment
Strukturelle Merkmale des Need Adapted Treatment
• Psychotherapeutische Merkmale des Need Adapted Treatment
• Überblick über Evaluationen
• Fallbesprechungen
•
Inhalte:
•
Stand der Forschung zur Früherkennung beginnender Psychosen und ihrer Behandlung.
Exemplarisches Vorstellen von prognostisch validen Prodromalsymptomen
• Diskussion möglicher Differentialdiagnosen (z.B. Borderline, Soziale Phobie, Depressionen)
• Möglichkeiten und Grenzen der Einbettung der Früherkennung in den stationären /
ambulanten psychiatrischen Alltag
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
20
Termin:
08. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
09. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Dr. Yehonala Gudlowski
Dozent:
Dr. Volkmar Aderhold
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in allen gesundheitlichen Versorgungsstrukturen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in allen psychiatrischen Versorgungsstrukturen
Psychiatrie
Psychiatrie
21
Psychosen und affektive Störungen
Psychosen und affektive Störungen
Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie
Das Konzept der sensorischen Integration ist ErgotherapeutInnen zumeist aus dem pädiatrischen Bereich gut bekannt. In den letzten Jahren wurden jedoch vermehrt ergotherapeutische
Konzepte entwickelt, die Angebote zur sensorischen Integration auch in die Behandlung psychiatrischer Klienten mit einbeziehen. In diesem Seminar wird ein Konzept vorgestellt, welche
Angebote zur sensorischen Integration für akut psychotische Klienten nutzt.
Die Psychoedukation ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen. Das Verfahren trägt dazu bei, dass die Betroffenen ihre Krankheit besser verstehen und angemessener mit ihr umgehen können und stellt damit einen wichtigen Beitrag zur
Förderung ihrer Autonomie dar.
Schizophrene Klienten berichten häufig über Beeinträchtigungen des Körpererlebens, wobei ihnen die Verarbeitung von basalen Sinneseindrücken offenbar nicht gelingt. Sie zeigen häufig diskrete sensorische und motorische Auffälligkeiten, darüber hinaus finden sich bei ihnen Störungen
der Informationsverarbeitung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass schizophrene Klienten von
Angeboten zur sensorischen Integration profitieren.
Bei Psychoedukation geht es darum, Patienten und Angehörigen Wissen über die Erkrankung,
ihre Ursachen und deren Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden
den Betroffenen alle wichtigen Informationen über die Erkrankung, insbesondere über Symptome, Ursachen und die medikamentöse und psychosoziale Behandlung gegeben. Die Intentionen der Psychoedukation gehen allerdings stets über die bloße Wissensvermittlung hinaus:
Indem sie den Patienten dabei unterstützt, einen besseren Umgang mit seiner Erkrankung zu
finden, hilft sie ihm zugleich, sein Selbstwertgefühl zu entwickeln und zu verbessern.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des Konzeptes der sensorischen Integration.
Die Teilnehmer können
• das Konzept der SI in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell einordnen.
• für die ergotherapeutische Behandlung von schizophrenen Patienten fruchtbar machen.
• bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern wie der Borderline Persönlichkeitsstörung
anwenden.
Inhalte:
•
•
Die Teilnehmer kennen die Vorgehensweise von psychoedukativen Gruppen.
Die Teilnehmer können Elemente von psychoedukativen Verfahren in ihrem Arbeitsalltag
einsetzen.
Inhalte:
Kriterien der Auswahl der Patienten für eine Psychoedukation
Dauer und Inhalt einer Sitzung
• Schwerpunkte der Psychoedukation
• Durchführung der Sitzungen
• Vorstellung verschiedener Arbeitsmaterialien
• Tipps zum Umgang mit krankheitsbedingten Störungen
•
•
Neben dem Behandlungskonzept wird in diesem Seminar auch ein theoretisches Rahmenmodell zur Einordnung der SI- Störungen in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell vorgestellt. Des Weiteren wird auf die Diagnostik eingegangen. Schließlich werden Möglichkeiten
der Anwendung des Konzeptes bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung aufgezeigt, sowie geklärt, wie es in der ambulanten Ergotherapie
nutzbar gemacht werden kann.
16 Punkte
22
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
30. November – 1. Dezember 2012, jeweils 10.00–17.00 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Katharina Prünte
Dozent:
Andreas Gervink
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 190,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Ergotherapeuten, Pflegekräfte
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Termin:
Psychiatrie
Psychiatrie
04. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
23
Psychosen und affektive Störungen
Umgang mit Non-Compliance
Psychosen und affektive Störungen
Familienorientierte psychiatrische Hilfe –
Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder
Menschen, die in eine psychiatrische Klinik aufgenommen werden, erleben häufig sowohl ihre
Krankheit als auch das psychiatrische Umfeld – unter Umständen krankheitsbedingt – anders
als die dort tätigen Mitarbeiter des therapeutischen Teams. Aus den sich voneinander unterscheidenden bzw. zuweilen einander widersprechenden Situationsdefinitionen können zahlreiche Probleme und Konflikte erwachsen, angesichts derer Mitarbeiter sich hilflos und überfordert fühlen. So finden sie sich oft mit dem Problem konfrontiert, dass der psychisch kranke
Mensch sich selber nicht als krank wahrnimmt und entsprechende Hilfeangebote rüde
zurückweist.
Ziele:
Verbesserung der Handlungsfähigkeit in konfliktbehafteten Situationen
Erwerb der Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen
• Erwerb der Fähigkeit zum präventiven Handeln bei sich abzeichnenden Konflikten
• Erwerb der Fähigkeit Konflikte zu deeskalieren
•
•
Kinder psychisch erkrankter Eltern unterliegen einer enormen Belastung, was ihr Risiko, selbst
psychisch zu erkranken, erhöht. Sie sind auf die qualifizierte Unterstützung durch verschiedene Institutionen, z.B. der Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie angewiesen, um trotz
der mannigfaltigen Belastungen gesund aufzuwachsen. Doch fehlt es oft, insbesondere in der
Erwachsenenpsychiatrie, an der notwendigen Sensibilität für diese Angehörigengruppe oder
an hinreichenden Informationen über die Arbeitsweise unterstützender Institutionen der
Jugendhilfe.
Gegenstand des Seminars sind Hintergrundinformationen zur besonderen Problematik, der
sich Kinder psychisch kranker Eltern ausgesetzt sehen, sowie praxisnahe Anleitungen zur
Durchführung familienzentrierter Präventions- und Interventionsmaßnahmen. Ferner beschäftigt sich das Seminar mit den Aufgaben und Angeboten der Erwachsenenpsychiatrie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es informiert über die Jugendhilfe und zeigt Wege zu
einer gelingenden Kooperation beider Systeme. Damit will es einen Beitrag für eine bessere
Unterstützung betroffener Kinder und Jugendlicher leisten.
Inhalte:
Inhalte:
Prinzipien der Konfliktbewältigung
• Verstehen von Konfliktdynamiken
• Wahrnehmung und Interpretation aggressiver Verhaltensweisen
• Umgang mit eigenen Aggressionen
• Grundregeln der verbalen und non-verbalen Deeskalation
• Verhalten in Bedrohungssituationen
•
Stand der Forschung zu Belastungen und protektiven Faktoren
Gestaltung wirksamer Prävention
• Einschätzung von Belastungen für die Familie und das Kind
• Einschätzung und Möglichkeiten der Förderung von Ressourcen der Familie und des Kindes
• Kooperation zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie.
•
•
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
24
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
26. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
22. Oktober 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Andreas Gervink
Dozentin:
Dr. Yehonala Gudlowski
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
25
Psychosen und affektive Störungen
Umgang mit Depressionen
Psychosen und affektive Störungen
Verhaltenstherapeutische Standardmethoden
bei bipolar affektiven Störungen
15% der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland leiden an depressiven Erkrankungen.
Die WHO hat Depressionen zu den Erkrankungen mit dem höchsten Maß an funktionaler und
gesundheitlicher Beeinträchtigung gezählt. Dennoch wird dieses Krankheitsbild zu oft oder
gar nicht bzw. zu spät diagnostiziert und entsprechend unzureichend therapiert.
Das Ziel des Seminars besteht darin, den Teilnehmern einen Überblick über das Krankheitsbild
der Depression zu verschaffen und ihnen Möglichkeiten zu einem hilfreichen Handeln im Umgang mit den oft als sehr belastend empfundenen depressiven Verhaltensweisen der Betroffenen aufzuzeigen.
Mindestens 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer bipolar affektiven Störung. Im Durchschnitt vergehen jedoch etwa zehn Jahre von der Erstmanifestation bis zur
korrekten Diagnose und Einleitung einer adäquaten Therapie. Diese Verzögerung der Behandlung hat oftmals weitreichende soziale Folgen für den Betroffenen und geht vielfach
einher mit einem schlechteren Ansprechen auf die dann eingeleiteten Behandlungsmaßnahmen. Im Vordergrund der Behandlung stehen bislang meist pharmakologische Therapiekonzepte, während das wirksame psychotherapeutische Behandlungsrepertoire nur unzureichend bekannt ist und damit in den seltensten Fällen eingesetzt wird.
Inhalte:
Ziele:
•
Epidemiologische Daten zu depressiven Erkrankungen
Das Symptomspektrum depressiver Störungen
• Subtypen depressiver Erkrankungen
• Komorbidität depressiver Erkrankungen und Differentialdiagnose
• Prognose depressiver Erkrankungen
• Verlauf
• Therapeutische Ansätze bei Depressionen
• Pharmakotherapie
• Beziehungsgestaltung mit depressiven Kranken
• Suizidalität
•
•
•
Vermittlung von Wissen über die (Differential-) Diagnostik einer bipolar affektiven Störung
Vermittlung von Wissen und therapeutischen Fertigkeiten im Umgang mit der Erkrankung
Inhalte:
Akut-, Stabilisierungs- und Prophylaxebehandlung
Krisenintervention
• Erzeugung von Therapiemotivation
• psychoedukative Methoden (Vermittlung eines Entstehungsmodells,
Erarbeitung von Frühwarnzeichen, Einhaltung von Tagesstruktur)
• Methoden bei interpersonellen Konflikten
• Trauerarbeit
• Fallbeispiele
•
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
26
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
08. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Termin:
Dozentin:
Dr. med. Susanne Wulfes
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Dozentin:
Dr. Karin Hoff
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie und in allen Versorgungsstrukturen,
die mit depressiven Patienten zu tun haben
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
27. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
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Abhängigkeitserkrankungen
Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung
von Suchterkrankungen
Abhängigkeitserkrankungen
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns
Ausgehend von der grundlegenden Annahme, dass es sich bei Sucht nicht um ein einzelnes
Phänomen, sondern um eine Erkrankung handelt, deren Genese in biologischen, familiären,
persönlichkeits- und milieuspezifischen sowie gesellschaftlichen Faktoren (bio-psycho-soziales
Modell) zu suchen ist, wird in diesem Seminar anhand verschiedener psychodynamischer Modelle versucht, die Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen zu erklären.
Dabei werden u.a. die drei wesentlichen psychoanalytischen Theorien (konflikt- oder triebpsychologisches Modell, ich-psychologisches Modell, Objektbeziehungstheorie) behandelt, bei
denen man davon ausgeht, dass Sucht das Symptom einer tiefer liegenden Grundstörung ist,
deren Wurzeln in frühkindlichen Entwicklungen liegen. Unter psychodynamischen Gesichtspunkten stehen dabei sowohl Störungen der Ich-Entwicklung als auch der Identität im
Vordergrund.
Weiterhin finden in diesem Seminar auch verhaltenstherapeutische sowie systemische Erklärungs- und Therapieansätze ihre Berücksichtigung. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus
ambulanten und stationären Behandlungen wird gezeigt, wie diese dargestellten Modelle in
der Praxis Anwendung finden.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die wichtigen Erklärungsmodelle zur Psychodynamik
der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen.
• Die Teilnehmer können die Modelle auf konkrete Fälle in der Praxis beziehen.
Trotz aller Bedenken bzgl. einer „Inflation von Süchten“ haben sich in den letzten Jahren vor
allem die nachfolgenden Verhaltenssüchte herauskristallisiert:
Kaufsucht
Sportsucht
• Glückspielsucht
• Arbeitssucht
• Computersucht
• Sexsucht
•
•
Diese Süchte wurden bisher eher als nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten in Abgrenzung zu
den stoffgebundenen (Alkohol, Nikotin, Medikamente, illegale Drogen) bezeichnet. Grundsätzlich geht es bei den angeführten Verhaltensweisen darum, dass Betroffene schnell und
effektiv Gefühle von Unsicherheit und Frustration regulieren möchten. Dies ist ihnen nur
durch ein exzessives Verhalten der angeführten Formen möglich, wodurch diese Verhaltensweisen eine pathologische Dimension erhalten. Aufgrund fehlender anderer Strategien können die betroffenen Personen ein kurzfristiges Gefühl der Zufriedenheit nur über das exzessive Verhalten der beschriebenen Art erzielen. Aus diesem Grunde können viele Ansätze der
Suchtmedizin auch hier greifen. Es gibt jedoch auch Unterschiede zu den stoffgebundenen
Süchten, die im Seminar beleuchtet werden.
•
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen sollen vor allem die Hilfemöglichkeiten aufgezeigt werden, die in z.T. speziellen therapeutischen Settings angeboten werden.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
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NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Dozentin:
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
mit Erfahrungen im Suchtbereich
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Psychiatrie
Psychiatrie
Dr. med. Ute Keller
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Abhängigkeitserkrankungen
Abhängigkeitserkrankungen
Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien
Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Tabak- bzw. Nikotinmissbrauch und –abhängigkeit
findet seit einigen Jahren zunehmend auch in die Suchtmedizin Einzug. Dies ist insofern zu
begrüßen und auch dringend erforderlich, als es sich hier um die häufigste Suchterkrankung
in unserer Bevölkerung handelt. Schon jetzt fordert die Nikotinsucht durch Folgeschäden wie
Krebs, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Lungenerkrankungen jährlich zwischen 90.000 und
140.000 Todesopfer. Es wird davon ausgegangen, dass bei Fortbestehen des aktuellen Konsums
in nur wenigen Jahren die Folgen des Rauchens Todesursache Nr. 1 sein werden.
Seit Jahrtausenden nehmen Menschen psychoaktive Substanzen in unterschiedlichsten Formen und Zubereitungen, um ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein zu beeinflussen. Dabei
spielen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse eine nicht unbedeutende
Rolle hinsichtlich Konsummuster, Akzeptanz und Ahndung der jeweiligen Drogen.
Durch die Gesetzgebung zum Nichtraucherschutz wurde ein begrüßenswerter Ansatz in die
richtige Richtung geschaffen. Leider reichen diese Ansätze nicht aus, um Betroffene vor allem
bei schwerer Abhängigkeit dabei zu unterstützen, ihren Nikotinkonsum aufzugeben.
Im vorliegenden Seminar soll es neben der Grundlagenvermittlung zur Tabakabhängigkeit vor
allem um die Erfordernisse einer hilfreichen Raucherentwöhnung gehen. Dabei wird „Das
Rauchfrei-Programm“ vorgestellt, ein vom Institut für Therapieforschung (IFT) in München
entwickeltes und gut evaluiertes, verhaltenstherapeutisch orientiertes Gruppenprogramm,
das im St. Joseph-Krankenhaus, Berlin-Weißensee seit Jahren erfolgreich angeboten wird. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es kein spezielles Setting für rauchende Patienten mit
psychiatrischen Erkrankungen geben muss, sondern lediglich die Motivation zum Nichtrauchen als Einstieg in den Kurs vorhanden sein muss.
Das Seminar bietet einen Überblick über die derzeit gängigen illegalen psychoaktiven Substanzen in Deutschland, ihre Wirkungen auf den menschlichen Organismus und ihre Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. Dabei werden gesellschaftliche und
persönliche Kontextfaktoren besonders beleuchtet. Diskutiert werden soll auch die Problematik einer erschwerten sachlichen Auseinandersetzung mit dieser sehr komplexen Thematik
aufgrund der Illegalität und damit oftmals starken emotionalen Beteiligung von Betroffenen,
Angehörigen, Helfern und Gesellschaft.
Im Seminar wird sowohl Filmmaterial als auch eine Vielzahl von Fallbeispielen herangezogen,
die die unterschiedlichen Konsummuster, Abhängigkeitsstrukturen und Verläufe darstellen.
Außerdem geht es um das konkrete Aufzeigen von Therapie- und Ausstiegsmöglichkeiten.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die aktuell verbreiteten illegalen psychoaktiven Substanzen
in ihrer Gestalt und in ihren Wirkungsweisen.
• Die Teilnehmer können Wirkungsweisen der Substanzen identifizieren.
• Die Teilnehmer haben ein Bewusstsein von den vielfältigen Problemen, die durch
die Illegalität der Substanzen für die Betroffenen entstehen.
•
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
30
Termin:
11. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Kursgebühr:
auf Anfrage
CME:
4 Punkte
Zielgruppe:
Raucher und Nichtraucher
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Psychiatrie
Psychiatrie
31
Abhängigkeitserkrankungen
Neurosen, Ängste und Krisen
Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen
Umgang mit Suizid und Suizidalität
Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick mit dem Ziel entwickelt worden,
die Änderungsbereitschaft bei Menschen mit Suchtmittelproblemen zu erhöhen. Das klientenzentrierte und direktive Vorgehen ermöglicht die Reduzierung von Ambivalenz bezüglich einer Verhaltensänderung sowie den Aufbau von intrinsischer Motivation. Dabei sind es v.a. die
zentralen Grundhaltungen (Empathie, Diskrepanzentwicklung, konstruktiver Umgang mit Widerstand sowie die Stärkung von Selbstwirksamkeit), die einen Änderungsprozess stärken.
Lebensmüdigkeit ist ein angstbesetztes Thema. Die Frage nach der Kontrollierbarkeit der Situation, die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie der vermeintliche Verantwortungsdruck
stellen in der Arbeit mit suizidalen Menschen eine große Herausforderung für das Personal
aller Disziplinen dar.
Wichtige Gesprächstechniken sind (1) offene Fragen, (2) Bestätigungen, (3) Reflexionen anregen und (4) Zusammenfassungen. Im Rahmen von Gesprächen über konkrete Änderungsmöglichkeiten (“change talks”) sollen verbindliche Entscheidungen ermöglicht werden. Dabei
spielen auch Expertenempfehlungen eine wichtige Rolle.
Das MI hat sich vielfältig bewährt, Studien belegen die Wirksamkeit (Effektivität und Effizienz)
dieser psychologischen Intervention. Als “Betriebssystem” im Beratungs- und Behandlungssystem für Menschen mit Störungen durch psychotrope Substanzen ist es international
verbreitet.
Im Seminar sollen die Grundlagen des Ansatzes über Informationen vermittelt und in Kleinund Großgruppen geübt werden.
Neben der fachlichen Qualifikation ist in diesem Arbeitsfeld insbesondere auch die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik notwendig, um Vorbehalten, Abwehr und Überforderung vorzubeugen.
Das Seminar vermittelt zunächst vielfältiges Hintergrundwissen zur Suizidalität und zeigt auf,
welche Möglichkeiten und Grenzen die Verantwortungsbereiche der verschiedenen Berufsgruppen zulassen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen dargestellt.
Dazu gehören auch die Schwierigkeiten und Fehler, die sich möglicherweise aus der eigenen
Haltung heraus ergeben können.
Abschließend werden Möglichkeiten dargestellt, mit der Situation auf der Station und den
eigenen Gedanken und Gefühlen umzugehen, wenn es trotz aller Bemühungen zu einem Suizid gekommen ist.
Ziele:
Ziele:
•
Die Teilnehmer kennen das Konzept des Motivational Interviewing.
• Die Teilnehmer können das Verfahren in seinen Grundzügen anwenden.
•
•
Erweiterung der Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen mit Suizidgefährdung
persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik Suizid und Suizidalität
Inhalte:
Begriffsklärungen
Entwicklung von Suizidalität - Stufen
• Präsuizidale Syndrom
• Risikogruppen
• Kontext Krisen
• Kontext psychische Erkrankungen
• Warnsignale
•
•
8 Punkte
8 Punkte
32
Termin:
04. September 2012, 10.00–17.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
13. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozent:
Dr. phil. Clemens Veltrup
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
CME:
8 Punkte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten
Psychiatrie
Psychiatrie
33
Neurosen, Ängste und Krisen
Neurosen, Ängste und Krisen
Krisenintervention
Umgang mit Angstpatienten
Wer hatte nicht schon einmal eine krisenhafte Zeit... voller Selbstzweifel, Unzufriedenheit und
Verzweiflung. Wer weiß nicht, wie schwer diese Zeit ist – und der Wunsch nach Hilfe groß.
Angst spielt in jeder psychischen Störung eine Rolle – mal ganz offen als affektive Erfahrung,
mal versteckt hinter somatischen Beschwerden, mal als Begleitung wahnhafter Verfolgungsängste.
Wir unterscheiden zwei Formen von Krisen, die Entwicklungskrisen und die Ereigniskrisen. Sie
werden häufig gemeinsam genannt, unterscheiden sich aber erheblich. Um den Betroffenen
angemessen zu begegnen, sind jeweils andere Formen der Intervention erforderlich.
Dieses Seminar informiert zunächst über die genannten Krisenarten, deren Unterschiede und
stellt anschließend die Krisenintervention für beide Formen vor. Dabei streifen wir lebensgeschichtliche Themen ebenso wie das große Thema „Trauma“. Abschließend gehen wir auf Suizidalität ein, deren Entwicklung auch hier ganz verschieden ist und jeweils andere Formen der
Intervention benötigt.
In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Aspekte von “Angst” bearbeitet. Es soll ein
Überblick über “Angst” im Bereich psychiatrischer Störungen gegeben werden.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen die Bedeutung des Phänomens Angst im Kontext psychiatrischer Störungen,
• können angstinduziertes Verhalten bei psychisch kranken Menschen identifizieren,
• können Techniken zur Linderung der Angstsymptomatik anwenden.
•
Ziele:
Inhalte:
Vertiefung der Reflexionsfähigkeit in Bezug auf eigene Krisenerfahrungen
und Wertvorstellungen
• Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen in Krisen
•
Inhalte:
Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen
Persönlicher Umgang mit Krisen
• Grundprinzipien und Techniken der Krisenintervention
• Einschätzung der aktuellen Suizidalität
• Einschätzung der akuten Fremdgefährdung
• Möglichkeiten und Grenzen der Krisenintervention
• Anti-Suizidinterventionen
• Ziele und Grenzen
• Vorgehen auf der Station nach dem
Suizid eines Patienten
• Verantwortungsbereiche
des Personals
• Rechtslage
•
•
Physiologische Grundlagen - Neurobiologische Aspekte
der Angstentstehung:
• Psychoanalyse
• Verhaltenstherapie
• Kognitive Ansätze
• Die Rolle von “Angst” in verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern:
• Psychose
• Borderline-Persönlichkeitsstörungen
• Spezielle Angststörungen
• Generalisierte Angststörung
• Panikstörung
• Phobien
• Sozialphobische Störungen
•
• Theorien
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
34
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
07. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozentin:
Sophie Reiske
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen aus medizinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
21. November 2012, 9.00–12.30 Uhr
35
Neurosen, Ängste und Krisen
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
„Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen
Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom
Aus Filmen und Fernsehserien kennen wir Personen mit Zwangsstörungen, wie zum Beispiel
Melvin Udall (Jack Nicholson) oder Adrian Monk (Tony Shalhoub). Sie sind etwas abgedreht,
skurril, aber liebenswert und ihre Probleme führen immer wieder zu komischen Situationen,
über die man sich köstlich amüsieren kann.
Traumata d.h. traumatische Erlebnisse, entstehen in Situationen, in denen Menschen von Ereignissen überrascht werden, die durch ihr plötzliches Auftreten und ihre Heftigkeit und Intensität
die Betroffenen in einen ungeschützten Schreck-, Schock- bzw. Stresszustand versetzen. Psychische Traumatisierung geht mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einher
und kann zu einer dauerhaften Erschütterung des Selbst und Weltverständnisses führen.
In Realität ist das Leben mit Zwängen alles andere als lustig. Es handelt sich um eine schwerwiegende psychische Störung, die das Leben der Betroffenen stark einschränkt und sowohl für
sie selber als auch für das Umfeld und die Helfer eine Herausforderung darstellt.
In Deutschland leiden ca. 2–3% der Bevölkerung an einer Zwangsstörung. Sie stellt damit die
vierthäufigste psychische Störung nach Depressionen, Phobien und Suchterkrankungen dar.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Störung, deren Behandlungsmöglichkeiten und
geht schwerpunktmäßig auf die Funktionalität und Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit dieser Klientel ein.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen das Krankheitsbild der Zwangsstörung,
• kennen die wichtigen Behandlungsmöglichkeiten,
• können in der Gestaltung der Beziehung zu Zwangskranken die Besonderheiten
des zwangskranken Erlebens berücksichtigen.
In diesem Seminar sollen theoretischen Grundlagen zum Verständnis der Entwicklung einer
posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und ihrer Behandlungsmöglichkeiten vermittelt
werden. Insbesondere soll ein Einblick in die Umgangs- und Behandlungsmöglichkeiten traumatisierter Menschen in der allgemeinen Psychiatrie gegeben werden. Der Schwerpunkt liegt
hierbei auf der Stabilisierungsphase, die eine wesentliche Voraussetzung für die traumatherapeutische Behandlung ist. In dieser Phase sollen die PatientInnen wieder Kontrolle über sich
und über ihre emotionalen Reaktionen gewinnen.
Neben den Schwierigkeiten, die im Umgang mit traumatisierten PatientInnen im Stationsalltag
auftreten können, sollen die subjektiv erlebten Auswirkungen der Arbeit mit traumatisierten
Patienten reflektiert und Anregungen zur Psychohygiene vermittelt werden.
Inhalte:
•
Inhalte:
Definition und Abgrenzung zu anderen Störungen
Epidemiologie
• Lerntheoretisches Erklärungsmodell
• Verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz
• Funktionalität der Störung
• Beziehungsgestaltung und dabei auftretende Probleme
•
•
Das traumatische Ereignis
Die Unterteilung in verschiedene Arten traumatischer Erlebnisse
• Die Entwicklung einer PTBS
• Ein kurzer Einblick in die Diagnostik der PTBS
• Grundlegende Ziele der Traumatherapie
• Stabilisierung
• Psychoedukation
• Gesprächsführung
• Traumatisierte Mensche auf der Station
• Schwierigkeiten in der Arbeit mit traumatisierten Menschen
• Psychohygiene
•
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
36
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
25. April 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
07. Juni 2012, 13.00 – 16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Sophie Reiske
Dozent:
Uwe Bartlick
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
CME:
8 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
37
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit komplexen Traumatisierungen
Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit
Außergewöhnliche Belastungen wie Unfälle, Katastrophen, Überfälle, Gewalterfahrungen,
der plötzliche Tod oder die Trennung von nahe stehenden Personen, können Menschen traumatisieren und zu verschiedenen klinischen Störungsbildern führen.
Das Konzept der „Achtsamkeit“ findet inzwischen, nicht zuletzt durch die Etablierung der
Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan für die Behandlung von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, immer mehr Eingang in die psychiatrische
und psychotherapeutische Arbeit bei unterschiedlichen Störungsbildern und wird von allen
beteiligten Berufsgruppen angewendet. Achtsamkeitsbasierte Verfahren bzw. Elemente finden sich u.a. in Stressbewältigungsprogrammen, in der Psychotherapie bei ADHS, in der Arbeit
mit Suchterkrankten und depressiven Patienten wieder.
Wenn die Betroffenen diesen Belastungen über einen längeren Zeitraum hinweg ausgesetzt
sind und ihnen die Belastung intentional von einem anderen Menschen zugefügt wird (Multiple Traumen, Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlung, Vergewaltigung, Folter, Geiselhaft,
Kriegsgefangenschaft oder Aufenthalt in einem Konzentrationslager), spricht man von komplexen Traumatisierungen. Diese gehen mit speziellen Störungsbildern einher. Die Betroffenen sind in ihrem Grundvertrauen erschüttert worden bzw. konnten gar nicht erst ein Vertrauen in die Anderen und in sich selbst entwickeln. Das kommt nicht nur in ihrem
Selbstverhältnis, sondern auch in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen zum Ausdruck. Für
die Helfer stellt dies eine besondere Herausforderung dar, denn sie werden bei der Behandlung und Betreuung dieser Klientel mit deren traumainduzierten Beziehungsstörungen konfrontiert, häufig sogar in die damit verbundenen Abwehrdynamiken einbezogen. Für eine
wirksame Hilfe ist es erforderlich, die Psychodynamik von komplexen Traumatisierungen zu
verstehen und über Kenntnisse zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren zu verfügen.
Ziele:
Die Teilnehmer lernen die theoretischen Konzepte und verschiedenen Behandlungsansätze für
den Umgang mit Menschen, die von komplexer Traumatisierung betroffen sind, kennen. Zudem sollen sie eine Sensibilität für die Erlebniswelt der Betroffenen erwerben und nicht zuletzt Konzepte für die eigene Psychohygiene an die Hand bekommen.
Inhalte:
Grundwissen zum Traumabegriff, speziell zur komplexen Traumatisierung
• Häufige Störungsbilder der komplexen Traumatisierung
• Behandlungs- und Interventionsformen
• Psychohygiene der Helfer
Dieses Seminar soll eine Einführung in den theoretischen Hintergrund der „achtsamen Grundhaltung“ geben, Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen der therapeutischen Arbeit mit Patienten vorstellen, nicht zuletzt aber auch Möglichkeiten für die Behandler aufzeigen, das Konzept im Rahmen der Selbstsorge zu verwenden.
Ziele:
Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst praxisnah anhand von Übungen Anregungen für den
beruflichen Alltag zu vermitteln. Wir werden erarbeiten, wie und in welcher Form Elemente von
achtsamkeitsbasierten Verfahren und Konzepten in die tägliche Arbeit Eingang finden können.
Dabei geht es nicht nur um die therapeutische Arbeit mit Patienten, sondern auch um die eigene
Stressbewältigung und die Gestaltung der Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen.
Inhalte:
Vermittlung von theoretischen Hintergründen zum Konzept der „Achtsamkeit“
aus dem spirituell-religiösen Kontext und im Rahmen der DBT
• Vermittlung von therapeutischen Konzepten, u.a. bei ADHS und in der DBT
• Praxis durch Achtsamkeitsübungen
• Vermittlung von Strategien und Übungen für die Behandler
•
•
Diese Themen werden sowohl theoretisch als
auch durch praktische Übungen vermittelt.
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
38
Termin:
23. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozentin:
Elisabeth Mayer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
24. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Claudia Schmitt
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
CME:
8 Punkte
CME:
4 Punkte
Zielgruppe:
alle Berufsgruppen aus dem psychiatrischen und psychotherapeutischen
Tätigkeitsbereich
Zielgruppe:
alle Berufsgruppen aus dem psychiatrischen und psychotherapeutischen
Tätigkeitsbereich
Psychiatrie
Psychiatrie
39
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit Essstörungen
Umgang mit somatoformen Störungen
Essstörungen sind in aller Munde. Sowohl die Adipositas als auch Anorexia und Bulimia nervosa sind so weit verbreitet, dass man den Eindruck bekommen könnte, niemand würde mehr
normal essen. Auch wenn das nicht der Fall ist, stellen doch gerade Anorexie und Bulimie als
Komorbiditäten eine große Herausforderung bei der Behandlung psychisch Kranker dar.
Patienten mit somatoformen Störungen stellen im klinischen Alltag besondere Herausforderungen dar. Durch umfassende Diagnostik nicht zu erklärende Beschwerden, unbefriedigende
Behandlungen und unterschiedliche Krankheitskonzepte führen regelmäßig zu Enttäuschung,
Kränkung und Verärgerung bei Patienten und Behandlern.
In diesem Workshop soll es nicht um die störungsspezifische Behandlung essgestörter Patienten,
sondern um den Umgang mit essgestörten Patienten in einem allgemeinpsychiatrischen Setting
gehen.
In dem Seminar werden Erfahrungen und Fallstricke, therapeutische Haltungen und praktische Ansätze diskutiert, um die Kompetenzen der Teilnehmer im Umgang mit diesen Patienten zu stärken.
4 Punkte
4 Punkte
08. November 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Termin:
06. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Dozent:
Dr. Hannes Uhlemann
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Dozentin:
Dr. Susanne Leupold
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 55,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
CME:
4 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Bereichen, die mit Patienten
mit somatoformen Störungen zu tun haben
Zielgruppe:
40
Termin:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
41
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit Borderline-Patienten
Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, gehört zu
den schwierigsten, aber auch spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen. Die Gestaltung
hilfreicher Beziehungen, der Umgang mit Krisensituationen und die Arbeit im Team erfordern
im Kontext der Behandlung der Borderline-Störung viel Kreativität und Gelassenheit. Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive geben.
Die DBT wurde in den 80er Jahren von M. Linehan entwickelt und bietet ein ambulantes wie
auch stationäres Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Borderline-Patienten. Die
Effektivität der Behandlung konnte in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen werden.
Wenngleich der DBT eine verhaltenstherapeutische Basis zugrunde liegt, kommen humanistische sowie akzeptanzbasierte Verfahren gleichberechtigt zum Einsatz. Die DBT empfiehlt
sich daher für ein sehr breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen.
Dabei werden das subjektive Erleben der Betroffenen und die professionellen Sichtweisen
dargestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt aber auf dem Umgang mit der Störung,
der Entwicklung einer hilfreichen Haltung den Betroffenen gegenüber und der Vermittlung
der Praxis therapeutischer Möglichkeiten.
Nach Linehans Verständnis liegt der BPS eine Störung der Affektregulation zugrunde. Diese
Störung ist auf eine hohe emotionale Verletzbarkeit bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Gefühle
zu steuern, zurückzuführen.
Der Umgang mit spezifischen Problemen, etwa dem selbstverletzenden Verhalten, wird in die
Betrachtung einbezogen. Zudem wird die Bedeutung von Traumatisierung bei der Entstehung
der Borderline-Persönlichkeitsstörung gewertet und es werden die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.
Die DBT zeichnet sich damit durch ihre klare Struktur, ihre hohe Anwendungspraktikabilität
und schulenübergreifende Haltung aus.
Ziele:
Ziele:
•
•
Die Teilnehmer
kennen die Grundstrukturen der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
• kennen die Psychodynamik der Entstehung und der Aufrechterhaltung
der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
• kennen die Besonderheiten der Beziehungskonstellationen, die sich
im Umgang mit Borderline-Patienten ergeben.
• kennen die wesentlichen Momente einer hilfreichen Haltung gegenüber Borderlinern.
• haben eine Orientierungen zur Gestaltung einer therapeutischen Beziehung
mit Borderlinern erhalten.
Die Teilnehmer haben einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Die Teilnehmer haben einen Einblick in das Konzept und die Vorgehensweise
des DBT gewonnen.
•
Inhalte:
Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung
das ätiologische Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der
DBT (Biosoziale Theorie)
• Therapiestruktur und Module
• Behandlungsziele
• Behandlungsstrategien in der Einzel- und Gruppentherapie
•
•
8 Punkte
16 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
42
Termin:
31. Oktober bis 01. November 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Dr. med. Ewald Rahn
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 175,00 €
CME:
10 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten
Psychiatrie
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
12. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Sophie Reiske
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
CME:
8 Punkte
Zielgruppe:
ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte,
ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und
weitere klinisch tätige Berufsgruppen
Psychiatrie
43
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen
bei Menschen mit geistiger Behinderung
Die Vermittlung von Fertigkeiten (Skills) gilt als Kernstück der DBT. Das Skillstraining wurde
von M. Linehan für Borderline-Patienten entwickelt. Die Patienten sollen sich ihre bereits vorhandenen Fertigkeiten bewusst machen. Zusätzlich wird versucht, den Patienten spezifische
Fertigkeiten zur besseren Kontrolle z.B. ihrer zuweilen enormen Spannungszustände, aber
auch zur Emotionsregulation anzubieten. In diesem Kurs werden Skillsmodule dargestellt und
geübt.
In der Arbeit mit geistig behinderten Menschen kann der Umgang mit Konflikten und Aggressionen zum Alltag gehören. Angesichts von aggressiven Verhaltensweisen fühlen sich hin und
wieder auch geschulte Mitarbeiter hilflos oder erfolglos in der Anwendung ihrer Strategien,
was zu Frustration und Resignation führen kann.
Neben einer praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen werden in diesem Seminar praktische Fertigkeiten und Strategien im Umgang mit Konflikten und
aggressiven Verhaltensweisen vermittelt. Es werden Hinweise gegeben, welche Besonderheiten im Umgang mit Menschen mit Intelligenzminderung zu beachten sind.
Ziele:
Die Teilnehmer können die Elemente des Skillstrainings der DBT einsetzen.
Inhalte:
Das Seminar will anregen, die Probleme und schwierigen Verhaltensweisen von Menschen mit
geistiger Behinderung zu analysieren, zu verstehen und neue Umgangsformen zu erproben.
Zentrales Element des Seminars ist die systematische Erforschung kritischer Situationen aus
dem Arbeitsalltag der Teilnehmer.
Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings
Behandlungsstrategien in der Gruppentherapie
• Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, Zwischenmenschliche Fertigkeiten,
Bewusster Umgang mit Gefühlen, Stresstoleranz)
•
•
Ziele:
Reflexion aggressiver Verhaltensweisen
Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in kritischen Situationen
• Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen
mit geistiger Behinderung
•
•
Inhalte:
Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen
Präventives Handeln
• Verbale und nonverbale Deeskalationsstrategien
• Individuelle Sicherheitstechniken
• Fallbearbeitung aus der Praxis der Teilnehmer
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
44
8 Punkte
Termin:
19. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Sophie Reiske
Termin:
28. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozenten:
Olaf Schmelzer, Ilka Fischer
CME:
8 Punkte
Kursgebühr:
Zielgruppe:
ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte,
ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und
weitere klinisch tätige Berufsgruppen
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 130,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie und im Behindertenbereich aus allen
Berufsgruppen
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Psychiatrie
Psychiatrie
45
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII
Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie
Die Mutter muss ins Heim. Für die Angehörigen hört damit die Sorge um den kranken Menschen freilich nicht auf. Häufig kommen zu den Sorgen, ob die Mutter auch gut betreut wird,
nun noch finanzielle Ängste dazu: Die hohen Kosten machen die Mutter schnell zum Sozialfall.
Und damit auch die Kinder? Sozialarbeiter in Heimen und Krankenhäusern kennen solche
Fragen.
Am diesem Nachmittag geht es um eine große „Kunden“-Gruppe von Sozialarbeitern: Psychisch kranke Menschen im System von Hartz IV. Psychische Erkrankungen kommen bei Arbeitslosen fast doppelt so oft vor wie bei Erwerbstätigen. Was kann das Jobcenter verlangen?
Wie muss es helfen? –
Das Seminar soll einen Überblick zur Unterhaltspflicht von Angehörigen gegenüber dem Sozialamt geben. Der Referent freut sich, wenn ihm die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete Fragen zuschicken, damit die Besucher der Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen
Das Seminar wendet sich an Praktiker aus der Sozialarbeit. Der Referent freut sich, wenn ihm
die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete Fragen zu schicken, damit die Besucher der
Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen
Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected]
Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected]
46
Termin:
29. November 2012, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
29. November 2012, 13.15 – 16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Michael Kanert
Dozent:
Michael Kanert
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Sozialarbeiter, interessierte Betroffene
Zielgruppe:
Sozialarbeiter
Psychiatrie
Psychiatrie
47
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Migranten als Patienten in der Psychiatrie –
Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie
Der Mikrozensus 2005 zeigte auf, dass Menschen mit Migrationshintergrund etwa 18,6% der
Bevölkerung in Deutschland ausmachen. Eine repräsentative bundesweite Erhebung über die
stationäre Inanspruchnahme der psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung ergab, dass
Patienten mit Migrationshintergrund mit etwa 17% beteiligt sind. Damit sind diese Patienten
annähernd ihrem Anteil in der Bevölkerung entsprechend auch in der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung wieder zu finden.
Nahezu bei jedem zweiten dieser Patienten kommt es zu erheblichen sprachlichen und /oder
kulturgebundenen Verständigungsproblemen. Insbesondere bei schwierigen Patienten kann
sich die Situation leicht zuspitzen, wenn den Behandelnden und Betreuenden nicht deutlich
ist, dass sehr unterschiedliche Krankheitsverständnisse und Erklärungsmodelle sowie Behandlungserwartungen existieren, die zu erheblichen Missverständnissen führen können.
In diesem Workshop werden Zugangswege zu Patienten mit Migrationshintergrund erarbeitet.
Dabei wird es auch um die Vermittlung der interkulturellen Kompetenz, der interkulturellen
Öffnung sowie den Umgang mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern gehen.
In der Fortbildung wird der klassische Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung nach
Carl C. Rogers vermittelt. Die Fortbildung gibt zudem einen Einblick in Ansätze der Kommunikationstheorie, vor allem aber bietet sie den Teilnehmern die Gelegenheit, diese Ansätze mit
vielen praktischen Übungen auf ihren eigenen Handlungsbereich zu beziehen und so deren
Anwendbarkeit für sich selber auszuprobieren.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der klientenzentrierten
Gesprächsführung nach Carl C. Rogers.
• Die Teilnehmer können die Prinzipien des Ansatzes von Rogers
auf ihr Praxisfeld übertragen.
• Die Teilnehmer können Gespräche klientenzentriert gestalten.
• Die Teilnehmer können mit Störungen im Gespräch konstruktiv umgehen.
•
Inhalte:
Aktives Zuhören
Hilfsmittel für ein verstehendes Feedback
• Einflussgrößen bei einem Gespräch
• Leitfaden für ein Gespräch
• Die 5 Imperative nach Rogers
• Bedeutung und Begriffsdefinition von Empathie und Kongruenz
• Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun
•
Der Workshop wird interaktiv mit Rollenspielen und Kleingruppenarbeit gestaltet.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen wichtige Unterschiede zwischen verschiedenen Vorstellungen von
Krankheit und dem Umgang mit Krankheit von Menschen mit Migrationshintergründen.
• Die Teilnehmer können sich einen Zugang zum Erleben von Patienten mit Migrationshintergrund verschaffen.
• Die Teilnehmer haben Grundlagen von interkultureller Kompetenz erworben.
• Die Teilnehmer können mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern umgehen.
•
•
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
48
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Dr. med. Meryam Schouler-Ocak
Dozentin:
Martina Behn
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
49
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Einführung in das Soziale Kompetenztraining
Anleitung von Koch- und Backgruppen
Soziales Wohlbefinden setzt nicht zuletzt die Fähigkeit voraus, eigene Wünsche und berechtigte Forderungen zu äußern, Grenzen aufzuzeigen und einzufordern, Gefühl zu äußern und
zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Vielen Menschen fehlt aber das nötige Selbstvertrauen bzw. die Selbstsicherheit, um ihre Bedürfnisse überhaupt anzusprechen.
Es gehört zu den Aufgaben professioneller Pflege in psychiatrischen Institutionen, Gruppen zu
leiten. Dabei werden Pflegekräfte mit verschiedenen Anforderungen konfrontiert, für die sie
in ihrer Grundausbildung kein Rüstzeug erhalten haben. So stellt sich ihnen die Frage, wie sie
die Patienten/Klienten überhaupt zu der Teilnahme an der Gruppenaktivität motivieren können. Des Weiteren sind sie dazu aufgefordert, Wege zu finden, die Betroffenen einzubinden
und zu erreichen, dass sie dem jeweiligen Thema der Zusammenkunft ihre Aufmerksamkeit
widmen.
Soziale Kompetenz bezieht sich auf die Fertigkeiten, die für einen verträglichen und angemessenen zwischenmenschlichen Kontakt erforderlich sind und die Bedürfnisse und Grenzen im
Miteinander respektiert.
Hierfür wurden verschiedene Trainingsprogramme entwickelt (z.B. Pfingsten und Hinsch,
1991), die eine klare Struktur haben und auf eine praktische Anwendbarkeit und Üben der
Fertigkeiten ausgerichtet sind.
Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Anleitung von Gruppen exemplarisch am Beispiel von
Koch- und Backgruppen. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in gruppendynamische Prozesse und die Möglichkeit, schwierige Situationen aus ihrer Praxis zu besprechen.
Inhalte:
Ziele:
Entwicklung und Aufbau einer Gruppe
Strukturen von Gruppen
• Gruppenstärke
• Sinn und Bedeutung der Gruppe
• Themenschwerpunkt „Kochen und Backen“
• Gruppenangebote
• Gruppendynamik
• Gruppenregeln
• Motivationsarbeit
• Abläufe von Gruppen
• Wie beginnt man eine Koch- und Backgruppe?
• Wie beendet eine Koch- und Backgruppe?
•
Die Teilnehmer haben die Grundlagen des Sozialen Kompetenztrainigs
(Nach Pfingsten und Hinsch) erworben.
•
Inhalte:
Informationen und Differenzierung von sozial angemessenem Verhalten
(Abgrenzung selbstsicher - selbstunsicher - aggressives Verhalten).
Dies wird theoretisch sowie in praktischen Übungen (z.B. Rollenspiele) vermittelt und geübt.
Das Seminar ist praxisorientiert und sieht viele Übungseinheiten vor.
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
50
4 Punkte
Termin:
21. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Sophie Reiske
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
15. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Andreas Gervink, Oliver Faul-Wendland
CME:
8 Punkte
Dozenten:
Zielgruppe:
PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen,
Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
51
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Zwangskontexte konstruktiv nutzen
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Behandlungsvereinbarungen –
vertrauensbildende Maßnahmen in der Akutpsychiatrie
Therapeuten und Berater sind vielfach ratlos im Umgang mit „unmotivierten“ oder„unfreiwilligen“
Klienten. Die systemische Therapie hat durch das Konzept der „De-Triangulation“ einen konstruktiven und hilfreichen Zugang entwickelt zu Menschen, die „unfreiwilligerweise“ mit Psychologen, Sozialarbeitern u. a. Kontakt aufnehmen müssen. Wesentliche Prämissen dieses
Konzeptes, wie die Funktionalität der Skepsis und des Misstrauens dieser Menschen, sowie
Hoffnungslosigkeit in Hinblick auf die Veränderbarkeit von Problemsituationen werden in
dem Vortrag ebenso dargestellt wie die Möglichkeit der Auflösung der Dilemmata für den
Psychologen und Sozialarbeiter durch „widersprüchliche“ Aufträge verschiedener Beteiligter.
In der Fortbildung wird dargelegt, dass die Motivation von zwangsuntergebrachten Patienten
nicht unbedingt notwendige Grundlage für Weiterentwicklungen des Betroffenen ist, sondern es gilt, einen Zwangskontext wie die Unterbringung als Chance zu nutzen.
Trotz vieler positiver Entwicklungen in der Psychiatrie fühlen sich viele Patienten bei einer
Klinikbehandlung noch immer zu wenig ernst genommen und beklagen, dass ihre Wünsche zu
wenig berücksichtigt werden.
Als Möglichkeit, diesem Missstand zu begegnen und für mehr Partnerschaftlichkeit in der Behandlung zu sorgen, wurden 1994 die „Bielefelder Behandlungsvereinbarungen“ unter dem
Motte„Verhandeln statt Behandeln“ entwickelt.
In einer Arbeitsgruppe von ehemaligen Patienten und Klinikmitarbeitern wurden Möglichkeiten verbindlicher Verabredungen zwischen ehemaligen Patienten und der Klinik erarbeitet
mit dem Ziel, Zwangsmaßnahmen und belastende Erfahrungen bei erneuten Behandlungen
möglichst zu vermeiden. Mit dem Instrument „Behandlungsvereinbarung“ wurde eine Möglichkeit geschaffen, in gesunden Zeiten Absprachen für mögliche zukünftige Behandlungen
zu treffen.
Es geht vor allem darum, Erfahrungen aus akuten Krisen zu nutzen und dem Recht Betroffener,
Einfluss auf ihre Behandlung zu nehmen, Sorge zu tragen.
Inhalte:
Vorstellung des Instrumentes „Behandlungsvereinbarung“
Praktische Erfahrungen mit Behandlungsvereinbarungen
• Fallbesprechungen
• Durchführung von Vereinbarungsgesprächen
•
•
8 Punkte
52
8 Punkte
Termin:
28. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
10. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Dr. Marie-Luise Conen
Dozentin:
Marite Pleininger-Hoffmann
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
CME:
8 Punkte
CME:
8 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
53
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie
Ergotherapeuten führen Erstgespräche, Zielvereinbarungs- und Reflexionsgespräche und erarbeiten gemeinsam mit dem Klienten Behandlungsvereinbarungen. Sie führen Interviews zur
Befunderhebung und stellen ihre Arbeit in Teamsitzungen vor. Kurzum, das Gespräch ist aus
der Ergotherapie nicht wegzudenken.
Die Wahl der Sozialform ist ein bestimmender Wirkfaktor in der (Ergo-) Therapie, der entscheidend über Erfolg / Misserfolg der Therapie bestimmt. Dennoch wird diese Entscheidung für
oder gegen eine bestimmte Sozialform selten bewusst getroffen, sondern obliegt eher organisatorischen oder zweckmäßigen Aspekten. Obendrein haftet der Gruppenarbeit eine eher
geringe Wertschätzung an, was ihr sicherlich nicht gerecht wird.
In dem Workshop werden verschiedene Gesprächstechniken vorgestellt, die dann in Kleingruppen angewendet werden sollen. Das Führen von Gesprächen ist erlernbar, in dem die
Teilnehmer ihr Gesprächsverhalten wahrnehmen, reflektieren und verändern.
Das Seminar richtet sich an Therapeuten und Interessierte, die über die Gruppenarbeit als
Setting besser informiert und verschiedene Schwerpunkte – wie das themenorientierte oder
ressourcenorientierte Arbeiten- kennen lernen wollen.
Ziele:
Das Seminar ist praxisorientiert, indem verschiedene Gestaltungsformen gemeinsam erarbeitet werden. Eine aktive Mitarbeit wird demnach vorausgesetzt.
Die Teilnehmer kennen die Prinzipien der klientenzentrierten Gesprächsführung.
• Die Teilnehmer können diese Prinzipien für die Gestaltung von Gesprächen in der
Ergotherapie fruchtbar machen.
Ziele:
Inhalte:
•
•
Wissen um Wirkfaktoren in der Therapie
Wissen um die erfolgsorientierte therapeutische Planung
• Reflexion des eigenen Arbeitsstils und Arbeitsvorgehens
• Kennen von verschiedenen gruppentherapeutischen Ansätzen und deren Anwendung
•
Einführung in die klientenzentrierte Gesprächsführung
der klientenzentrierten Gesprächsführung
• Führen von Gesprächen
• Rollenspiele in Kleingruppen
•
• Techniken
Inhalte:
Wirkfaktoren in der Therapie
Stellgrößen für den Erfolg / Misserfolg der Therapie
• Ansätze der Gruppentherapie, speziell themenorientiertes
und ressourcenorientiertes Arbeiten
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
54
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
22. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Cordula Lackenbauer
Dozentin:
Cordula Lackenbauer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Ergotherapeuten
Zielgruppe:
Ergotherapeuten und andere Therapeuten
Psychiatrie
Psychiatrie
09. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr
55
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Deeskalationstraining:
Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt
Wir haben ein umfassendes Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Ihre Mitarbeiter zum
sicheren Umgang mit gewaltgeprägten Situationen befähigt werden sollen. Die Schulung besteht aus Einzelelementen, die auf Ihre Bedarfe abgestimmt werden können. Neben einer
praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen enthält sie eine
Reihe von Einheiten, die der Selbstreflexion der Teilnehmer dienen.
Selbsterfahrung
Unsere Übungen zur Selbsterfahrung, wie z.B. das Austarieren von Nähe und Distanz, sollen
die Selbstwahrnehmung der Teilnehmer verbessern und ihnen so ermöglichen, sich in brenzligen Situationen anders zu verhalten.
Deeskalations- und Sicherheitstechniken
In eigens für diesen Zweck konzipierten Trainingseinheiten vermitteln wir individuelle Deeskalations- und Sicherheitstechniken. Zudem üben wir mit Ihren Mitarbeitern teamorientierte
Festhalte- und Transfertechniken ein. Dabei vermitteln wir Fertigkeiten, welche die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten bieten. Ihre Anwendung soll die Handlungsfähigkeit der
Mitarbeiter in bedrohlichen Situationen erhalten helfen und gleichzeitig die Verletzungsgefahr minimieren.
Rollenspiel mit Schauspielern
Mit der Unterstützung von Schauspielern stellen wir realitätsnahe Alltagssituationen nach, mit
denen die im Training erworbenen Fähigkeiten umgesetzt und gefestigt werden können.
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
4. Qualitätsentwicklung
Verbesserung der Interaktionen in Konfliktsituationen
• Reduktion von Zwangsmaßnahmen
• Erhöhte Patientenzufriedenheit
• Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit
•
Inhalte:
1. Theorieeinheiten
• Theoretische Grundlagen zum Thema Aggression und Gewalt
• Vermittlung von Prinzipien der Deeskalation
• Vermittlung von Prinzipien der Krisenintervention
2. Reflexionseinheiten
Aufarbeitung von Übergriffen
• Selbsterfahrung durch Rollenspiel
•
3. Praktische Übungen
Individuelle Sicherheitstechniken
• Befreiungen aus Griffen der Hand, Arme, Kleidung und Haare sowie aus Würgegriffen
• Teamtechniken
• Festhalte- und Transfertechniken, die auch bei Isolierung und Fixierung angewandt
werden können.
•
4. Rollenspiele mit Schauspielern
Simulation realitätsnaher Konfliktsituationen des psychiatrischen Alltags
• Einüben von Konfliktlösestrategien am konkreten Beispiel
Ziele:
•
1. Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten
• Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in gewaltgeprägten Situationen
• Training der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme
• Realitätsnahe Einschätzung der gegebenen Situation
2. Verbesserung der Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen
Erkennen und Aktivieren eigener Handlungskompetenzen in Konflikten
• Verbesserung der Konfliktfähigkeit durch die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien
• Förderung der Sicherheit im Umgang mit Konflikten und Krisensituationen
• Verbesserung der Kommunikation im Team
• Sicherheit in der Anwendung individueller körperlicher Sicherheitstechniken
• Sicherheit in der Anwendung von Teamtechniken
•
3. Prävention
Von Verletzungen bei Patienten
• Von Verletzungen bei Mitarbeitern
• Von Arbeitsausfällen
• Von Traumatisierungen
•
56
Psychiatrie
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dauer:
4 Tage
Dozenten:
Olaf Schmelzer, Ilka Fischer
Gebühr:
richtet sich nach dem gewünschten Umfang des Trainings
Zielgruppe:
Mitarbeiter in psychiatrischen Versorgungsstrukturen aus allen
Berufsgruppen
Psychiatrie
57
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt
Umgang mit Messies
Der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt gehört zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter sozialer Einrichtungen. Neben physischen Verletzungen kommt es häufig auch zu psychischen Belastungen, die in der Folge zu Gefühlen von Überforderung und Unzulänglichkeit,
und in der Extremform zu traumatische Belastungen führen können.
Als Messies bezeichnet man Menschen, die in ihrer räumlichen Umgebung dauerhaft im Chaos
leben. Die Vermüllung stellt dabei nur einen Teilaspekt des Problems dar, wenngleich dies
auch der aufdringlichste ist. Wenn Sie im beruflichen Kontext mit Messies zu tun haben, kennen Sie vielleicht folgende Phänomene.
In diesem Workshop können die Teilnehmer praktische Fertigkeiten und Lösungsstrategien im
Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt erlernen. Im Mittelpunkt steht die Minimierung von Verletzungsrisiken sowohl bei Mitarbeitern als auch bei deren Klientel.
•
Inhalte:
Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten und Krisensituationen
Enttabuisierung von Aggression und Gewalt
• Präventives Handeln zur Verhinderung eskalierender Konfliktverläufe
• Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen des beruflichen Alltags
• Aufarbeitung von Übergriffen im Sinne einer Prävention durch Nachbearbeitung
• Rechtliche Grundlagen
• Verbesserung des therapeutischen Milieus
• Förderung der subjektiven Zufriedenheit von Mitarbeitern und Klientel
•
In Ihren Einsätzen im ambulanten Dienst treffen Sie auf total chaotische Haushalte.
Sie kommen zu alten Menschen, die an der Vermüllungsgrenze leben.
• Sie verbringen Stunden mit Hilfeplanvereinbarungen, die dann vom Klienten/
von der Klientin doch nicht eingehalten werden.
• Sie fühlen sich trotz allen Wohlwollens Ihrerseits unerwünscht.
• Sie fragen sich, wie Sie die Kinder Betroffener prophylaktisch vor der Entwicklung
eines Messiesyndroms schützen können.
•
•
In allen diesen Situationen machen Sie die Erfahrung, dass der Umgang mit Messies zeitraubend und belastend ist. Nur wenn Mitarbeiter/innen und Betreuer/innen das Messie-Syndrom
verstehen, haben sie die Möglichkeit, auf eine adäquate Weise mit der persönlichen Problematik der KlientInnen umzugehen und eine vertrauensvolle Beziehung zu entwickeln. Aus dem
Verstehen heraus erwächst die Möglichkeit zu einem kompetenten, professionellen Handeln.
Inhalte:
Je nach Bedarf der Teilnehmenden können auch Elemente aus dem 4-Tages-Training kombiniert
werden und somit individuelle Schwerpunkte im Workshop gesetzt werden.
Definition, Auswirkungen, Typologie des Messie-Phänomens
Im Spannungsfeld des Messie-Syndroms – Typische Konflikte
• Professionelles Handeln mit dem entsprechenden „Handwerkszeug“
• Kommunikation mit einem Messie
• Realistische Einschätzung Ihrer Möglichkeiten und Grenzen
• Konkrete Lösungsansätze
• Fallbeispiele
•
•
8 Punkte
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
58
Dauer:
nach Vereinbarung 8 bis 16 Stunden
Dozenten:
Olaf Schmelzer, Ilka Fischer
Gebühr:
auf Anfrage
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Termin:
27. Januar 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Veronika Schröter
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen und aller Versorgungsbereiche, die mit
Messies zu tun haben
Psychiatrie
59
Körperorientierte Verfahren
Körperorientierte Verfahren
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang
Aromapflege intensiv
In dieser modularen Reihe werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, die Aromatherapie für die Pflege nutzbar zu machen. Wir werden erarbeiten, wie man mit einfachen
Mitteln, die in den Arbeitsalltag integrierbar sind, durch Einsatz von Aromen das Wohlbefinden
sowohl von Patienten/Bewohnern als auch der Pflegekräfte selbst günstig beeinflussen kann.
In diesem Kurs werden die Inhalte der zuvor beschriebenen modularen Reihe in Form eines
Kompaktseminars angeboten.
Inhalte:
Modul 1 Der Patient im Mittelpunkt
• Wie wählt man ätherische Öle zur Pflege aus?
• Woran kann in der Pflegesituation das entsprechende Heilmittelbild erkannt werden?
• Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfassung
Termin: 23. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Modul 2
Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen
Charakteristiken von verschiedenen Ölen
• Beziehung zwischen Ölen und Aspekten körperlicher, emotionaler
und seelischer Phänomene des Patienten
Termin: 22. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
•
Modul 3
Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen
Krisenintervention bei: Ängsten, Erschöpfung, Verlusterfahrungen, Trauer
• Allgemeine Haltungen zu Krankheit und Tod
Termin: 26. April 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Modul 4
Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag
Termin: 03. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Modul 5
Ätherische Öle für die Pflegenden selbst /
Aroma-Anwendungen zur Stressminderung
Termin: 07. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
•
20 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
4 Punkte/Modul
20 Punkte/gesamt
60
Termin:
13. bis 15. September 2012
(13. und 14. September jeweils 9.00–16.30 Uhr,
15. September 9.00–12.30 Uhr)
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Gesamter Kurs 210,00 € | 1 Modul 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 195,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Psychiatrie
Psychiatrie
61
Körperorientierte Verfahren
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Progressive Muskelrelaxation
Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012–2014
Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (PMR) ist eine der am häufigsten angewandten Entspannungsverfahren. Dies gilt sowohl im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsprävention als auch in der klinischen Anwendung. Durch die Entspannung der Willkürmuskulatur werden ein tiefgreifendes körperliches Ruhegefühl und eine stärkere mentale
Gelassenheit erreicht. Die Grundidee der PMR besteht darin, Entspannung dadurch zu erlernen, dass man sich den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung systematisch bewusst macht.
Psychiatrische Pflege heute
Das Seminar ist in ein Grundmodul zur Selbsterfahrung am ersten Tag und ein Aufbaumodul
aufgeteilt, in dem das Anleiten von PMR-Gruppen erlernt wird. Dem widmet sich der zweite Tag.
Im Grundmodul lernen Sie die Progressive Muskelentspannung in ihren Grundlagen und in
eigener Erfahrung kennen. In einem theoretischen Teil werden verschiedene Versionen der
PMR vorgestellt. Zudem wird die Physiologie bei Stress und Entspannung erläutert. Des Weiteren gehen wir auf die Möglichkeiten ein, die PMR bei der Versorgung von psychiatrischen
Patienten bietet.
Im praktischen Teil des Seminars werden Auflockerungsübungen durchgeführt. Hier ist auch
Platz, eigene Erfahrungen und Probleme einzubringen.
Im Aufbaumodul bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, die unterschiedlichen Varianten
der PMR selbst anzuleiten und sich so in der Rolle des Anleitenden auszuprobieren. Dabei
werden wir auch die Schwierigkeiten thematisieren, die sich aus den strukturellen Bedingungen der Psychiatrie ergeben und dafür Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.
16 Punkte
Psychiatrische Pflege findet längst nicht mehr ausschließlich im Krankenhaus statt, sondern
hat mit der Schaffung der gesetzlichen Grundlage für die ambulante psychiatrische Pflege
explizit einen zusätzlichen Wirkungsbereich erhalten. Da dieser Bereich erst aufgebaut werden muss, hat sie ungeachtet der Begrenzungen durch die ökonomischen Rahmenbedingungen hiermit eine neue Herausforderung mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten erhalten.
Aber auch die stationäre psychiatrische Pflege ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert.
Hier zwingt die Verknappung der Ressourcen dazu, die pflegerische Arbeit neu zu strukturieren und die verbliebenen Ressourcen zielgenau einzusetzen. Zudem macht die Verkürzung der
Verweildauern es notwendig, den Blick über den Tellerrand der eigenen Institution hinaus zu
richten und gemeinsam mit den anderen Berufsgruppen eine gute Zusammenarbeit mit den
außerklinischen Versorgungsstrukturen herzustellen.
Erfreulicherweise hat die Pflege in den letzten Jahren einen Professionalisierungsschub erfahren, der ihr eine eigene, von ihren Aufgaben her bestimmte Kontur verliehen hat. Im Unterschied zur Medizin, die sich vor allem mit der Krankheit beschäftigt, hat die Pflege es mit dem
Kranksein der Patienten zu tun und mit den Beeinträchtigungen, die durch die Krankheit bei
der Bewältigung des täglichen Lebens entstehen. Dabei bezieht sie sich auf die Person des
Patienten.
Im Zentrum des pflegerischen Handelns zumal im psychiatrischen Kontext steht die Beziehungsgestaltung. Um eine Beziehung so zu gestalten, dass sie eine förderliche Wirkung für
den Patienten hat, müssen Pflegende in der Psychiatrie verstehen, in welcher Weise der psychiatrisch erkrankte Mensch die Krankheit erlebt und welche Bedeutung sie für ihn im Zusammenhang seiner Lebensaktivitäten hat. Neben den krankheitsbedingten Beeinträchtigungen
nimmt sie dabei stets auch die Ressourcen in den Blick, die der Patient zu mobilisieren vermag,
um einen Umgang mit seiner Krankheit zu finden bzw. um sie zu bewältigen. Pflegerisches
Handeln findet eine seiner wesentlichen Bestimmungen darin, den Patienten bei der Entdeckung und bei der Mobilisierung seiner Ressourcen zu unterstützen.
Diese personale Dimension bestimmt den Wesenskern der psychiatrischen Pflege unabhängig
von den Kontexten, in denen sie gestaltet wird. Unsere Fachweiterbildung stellt sie aus diesem
Grunde in den Mittelpunkt und widmet der Entwicklung von Kompetenzen, die zur Beziehungsgestaltung befähigen, ihre ganz besondere Aufmerksamkeit.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
62
31. Mai und 08. Juni 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Katrin Indlekofer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 € / Modul, beide Module können separat gebucht werden
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Psychiatrie
Ungeachtet der Bedeutung, die wir der personalen Dimension in der psychiatrischen Pflege
beimessen, steht jedoch außer Frage, dass die Kontexte der Psychiatrie ein ebenso großes Gewicht haben. Professionelle psychiatrische Pflege muss die Kontexte der Psychiatrie und die
psychiatrischen Versorgungsstrukturen sehr genau kennen, um dem psychisch erkrankten
Menschen eine an seinen Bedarfen orientierte Versorgung zu ermöglichen. In dieser Kontextbezogenheit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung des
Erbes der sozialpsychiatrischen Tradition.
Psychiatrie
63
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Merkmale der Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“
Die Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“
richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung
• ist institutionenübergreifend angelegt
• zentriert sich auf die pflegerische Beziehungsgestaltung
• enthält eine Vielfalt von Trainings zur Entwicklung von kommunikativen Kompetenzen
• gibt Möglichkeit zur selbständigen Erarbeitung von Themen durch Projektarbeit
• vermittelt ein breites Wissen über die psychiatrischen Versorgungsstrukturen
• vermittelt aktuelles klinisches Wissen auf dem neuesten Stand der Forschung durch
die Anbindung an die psychiatrische Universitätsmedizin der Charité
• vermittelt psychiatrierelevantes aktuelles Wissen aus Pflegewissenschaft und Pflegeforschung
•
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Aufbaukurs
Modul 15 Gesundheitsförderung und Prävention
Modul 16 Behaviouristische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie
Modul 17 Konfliktsituationen in der psychiatrischen Pflege
Modul 18 Rechtliche und gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen
Modul 19 Vertiefendes Kommunikationstraining
Modul 20 Umgang mit Aggression und Gewalt in der psychiatrischen Pflege
Modul 21 Wertorientiertes Handeln und Qualitätssicherung in der Psychiatrie
Vermittlungsformen:
Seminare mit Vorträgen und Diskussionen
Exkursionen zu ausgewählten Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung
• Projekte zu regionalen Versorgungsstrukturen
• Projektseminare zu klinischen und ambulanten Fragestellungen
• Workshops zu Methoden des Lernens und Arbeitens
• Trainings zum Einüben von Fertigkeiten in schwierigen Kommunikationssituationen
• Supervisionseinheiten zur Stärkung der Selbstreflexion
•
•
Ziele der Weiterbildung:
Entwicklung und Förderung pflegerischer Handlungskompetenzen
Förderung der sozialpsychiatrischen Handlungskompetenz
• Förderung eines selbständigen Arbeitsstils
• Förderung von Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung
• Förderung der Beurteilungskompetenz
• Sensibilisierung für die ethischen Problemfelder psychiatrischen Handelns
• Vermittlung einer therapeutischen Grundhaltung
• Förderung von Kompetenzen zu Kooperation und Teamarbeit
• Vermittlung von Kenntnissen über die Kontexte und Rahmenbedingungen der Psychiatrie
• Vermittlung von Kenntnissen über psychiatrische Versorgungsstrukturen
• Vermittlung von psychiatrierelevantem pflegewissenschaftlichen Fachwissen
• Vermittlung von aktuellem psychiatrischen Fachwissen
•
•
Praktika:
• 2 klinische Praktika
• 2 Praktika im ambulant-komplementären Bereich
• 1 Projektpraktikum in der eigenen Einrichtung
Dauer der externen Praktika: jeweils vier Wochen,
Dauer des Praktikums in der eigenen Einrichtung: 3 Wochen
Inhalte:
Grundkurs
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Modul 8
Modul 9
Modul 10
Modul 11
Modul 12
Modul 13
Modul 14
Gesamtumfang der Seminarveranstaltungen: 880 Stunden
Gesamtumfang der Praktika: 19 Wochen
Geschichte der Psychiatrie
Der psychotische Mensch
Der gerontopsychiatrisch erkrankte Mensch
Der traumatisierte und persönlichkeitsgestörte Mensch
Der abhängigkeitserkrankte Mensch
Psychiatrische Probleme in verschiedenen Lebensphasen und -situationen
Psychiatrie und Gesellschaft
Krankheitsmodelle und Behandlungsverfahren in der Psychiatrie
Pflegewissenschaftliche Grundlagen der psychiatrischen Pflege
Bezugspflege in der Psychiatrie
Psychoanalytische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie
Die Perspektive der Psychiatrieerfahrenen
Gruppenarbeit in der Psychiatrie
Umweltbezogene Aufgaben in der psychiatrischen Pflege
Zugangsvoraussetzungen:
abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege
oder der Altenpflege
• zwei Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie
• Grundkenntnisse von Textverarbeitungsprogrammen (gegebenenfalls kann
ein Kurs für die Gruppe angeboten werden)
•
Beginn:
September 2012
Lehrgangsleitung: Dr. phil. Angelika Pillen
Lehrgangskosten: 5120,- € (für 880 Unterrichtsstunden à 45 Minuten )
64
Psychiatrie
Psychiatrie
65
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden)
Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie
Für Pflegekräfte, die eine psychiatrische Basisqualifikation erwerben wollen, um Tätigkeiten
im Rahmen der ambulanten psychiatrischen Versorgung übernehmen zu können, bieten wir
die Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege an. Hierzu stellen wir aus den Modulen unserer
psychiatrischen Weiterbildungen und den psychiatrischen Fortbildungen für Sie ein an den
Bedarfen Ihrer Einrichtung orientiertes Gesamtprogramm mit einem Umfang von 300 Stunden
zusammen. Dabei finden folgende Gegenstandsgebiete Berücksichtigung:
In den letzten Jahren ist die zentrale Bedeutung von traumatischen Erfahrungen für die Entwicklung einer Vielzahl von psychischen Störungen immer mehr in den Fokus der psychiatrischen Aufmerksamkeit gerückt. In diesem Zusammenhang hat sich als neue Form der Vermessung des psychiatrischen Gegenstandsgebietes die Psychotraumatologie herausgebildet.
Während für die akademisch ausgebildeten Berufsgruppen eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten für diesen Bereich bestehen, sind für die zahlenmäßig größte Gruppe der Pflegekräfte bislang keine Möglichkeiten vorhanden, sich für die pflegerischen Aufgaben in diesem Bereich zu qualifizieren. Diesem Mangel wollen wir mit unserer Zusatzqualifikation
entgegentreten.
Theorie:
Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der psychiatrischen Pflege
Versorgungsstrukturen der Psychiatrie
• Psychiatrische Krankheitsbilder
• Behandlungsmethoden in der Psychiatrie
• Psychiatrische Pflege
• Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
• Ethische Problemfelder psychiatrischen Handelns
•
Denn psychiatrische Pflege im Kontext der Versorgung von an traumatischen Störungen leidenden Patienten muss komplexen Anforderungen genügen. Der Anteil von Pflegehandlungen,
die dem instrumentellen Handeln zuzuordnen ist, ist hier denkbar gering. Pflegerisches Handeln findet bei diesen Patienten in erster Linie im Bereich der Kommunikation und Interaktion
statt und ist integraler Bestandteil des therapeutischen Angebotes des jeweiligen Versorgungsbereiches. Hinzu kommt, dass die individuelle Verantwortung der einzelnen Pflegekraft für die
ihr zugewiesenen Patienten durch die Einführung der Bezugspflege deutlich gestiegen ist. Als
Zuständige für die Pflegeplanung und die Gestaltung des Pflegeprozesses ist sie dazu verpflichtet, ihr Handeln zu begründen und die Folgen ihres Handelns systematisch zu überprüfen.
•
Gesamtumfang: 300 Stunden
Praxis:
Um diese Aufgaben im Sinne einer optimalen pflegerischen Betreuung erfüllen zu können,
müssen Pflegekräfte, die als Bezugspflegende für Patienten mit traumainduzierten Störungen
tätig sind, dazu in der Lage sein, die Situation und die Probleme des Patienten vor dem Hintergrund seiner traumatisch bedingten Störung einzuschätzen. Des Weiteren müssen sie dazu in
der Lage sein, die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen zu identifizieren und ihn dabei zu
unterstützen, diese für sich nutzbar zu machen. Schließlich müssen sie dazu in der Lage sein,
ihn bei der Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien in Bezug auf die Störungen, die im
Zusammenhang mit den traumatischen Erfahrungen entstanden sind, zu unterstützen.
2 Praktika im klinischen Bereich der Psychiatrie
Gesamtumfang: 80 Stunden
Kosten:
2300,00 € für 300 Stunden à 45 Minuten
Zur Bewältigung dieser Aufgaben benötigen sie zum einen ein theoretisches Fundament in
Gestalt eines vertieften psychotraumatologischen Fachwissens, zum anderen spezifische, auf
die Patienten mit traumatischen Störungen bezogene Handlungskompetenzen, d.h. Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer Beziehungsgestaltung, die den Patienten bei der Bewältigung seiner Probleme unterstützt. Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir dieses Fachwissen und die erforderlichen Fertigkeiten vermitteln.
Ziele:
Erwerb von Fachwissen zum Bereich Psychotraumatologie
Erwerb von kommunikativen Kompetenzen zur Gestaltung der
Beziehung zu Patienten mit traumatischen Belastungsstörungen
• Erwerb von Handlungskompetenzen zur Gestaltung des Pflegeprozesses
bei traumainduzierten Störungen
• Weiterentwicklung der Selbstreflexion
• Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge
•
•
66
Psychiatrie
Psychiatrie
67
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Methoden:
Weiterbildungsstätten:
Seminare zur Vermittlung von Fachwissen zum Bereich der Psychotraumatologie
zum Einüben der kommunikativen Fertigkeiten für eine hilfreiche
Beziehungsgestaltung
• Supervision zur Stärkung der Selbstreflexion
• Praxisreflexion zur Unterstützung bei der Implementierung der Bezugspflege
in der Heimatinstitution
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Große Hamburger Str. 5-11
10115 Berlin
•
• Trainings
Inhalte:
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Theoretische Grundlagen und Definition des Tätigkeitsfeldes
Stabilisierung als zentrales Aufgabenfeld der Bezugspflege
in der Psychotraumatologie
Begleitung bei der Traumaverarbeitung und -integration als
ko-therapeutische Aufgabe in der Bezugspflege
Supervision mit rollen- und aufgabenspezifischer Selbstreflexion
Implementierung der Bezugspflege für Psychotraumatologie in
verschiedene Bereiche der psychiatrischen Versorgung
Alexianer-Krefeld GmbH
Institut für Psychotraumatologie
Oberdießener Str. 136
47805 Krefeld
Kooperation:
Die Zusatzqualifikation Bezugpflege in der Psychotraumatologie wird in
Kooperation mit dem Alexianer-Institut für Psychotraumatologie durchgeführt.
Zertifizierung:
Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie.
Gesamtumfang:
80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision
Voraussetzungen:
•
•
Staatsexamen als Krankenschwester/ Krankenpfleger oder Altenpfleger/in
Mindestens 3 Jahre Erfahrung als Krankenschwester oder Krankenpfleger im
Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie, im Fachbereich für Kinder und
Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder in der Gerontopsychiatrie
Zielgruppen:
Examinierte Krankenschwestern und –pfleger in allen Bereichen
der psychiatrischen Versorgung
• Examinierte Kinderkrankenschwestern und -pfleger in allen Bereichen
der Kinder- und Jugendpsychiatrie
• Examinierte Altenpflegerinnen und –pfleger in Einrichtungen der
gerontopsychiatrischen Versorgung
• Fachpflegekräfte Psychiatrie
•
Rahmenbedingungen:
Beginn:
Berlin: März 2012
Krefeld: November 2012
Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Sie wird in sechs Wochenendseminaren à 12 Stunden durchgeführt, die sich über einen Zeitraum von 1,5 Jahren erstrecken.
Lehrgangsleitung: Dr. phil. Angelika Pillen (Berlin)
PD Dr. Robert Bering (Krefeld)
Lehrgangskosten: 960,- € (für 80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision)
68
Psychiatrie
Psychiatrie
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt –
Zusatzqualifikation für Trainer in Einrichtungen gesundheitlicher Versorgung
In den Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, namentlich in der Psychiatrie
und in Einrichtungen der Behindertenhilfe, treffen wir regelmäßig auf Menschen, die nicht die
Möglichkeit hatten, stabile Ich-Funktionen wie etwa die Fähigkeit zur Affektregulierung und
zur Impulskontrolle in ausreichendem Maße auszubilden. Insbesondere unter Stressbedingungen können sie die Tendenz entwickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu
reagieren.
Untersuchungen haben gezeigt, dass unbedachte Formen der Interaktion der Mitarbeiter
nicht selten solchen Stress induzieren. Sie tragen auf diese Weise ungewollt dazu bei, dass
aggressionsgeprägte Situationen gewaltsam eskalieren. Daher kommt der Sensibilisierung der
Mitarbeiter für die möglichen Wirkungen ihrer Kommunikationsstile bei der Prävention von
Aggression und Gewalt eine hohe Bedeutung zu. Aber auch für Situationen, die bereits eskaliert sind, benötigen die Mitarbeiter geeignete Handlungsstrategien.
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Inhalte:
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Fachwissen und Fertigkeiten: Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung
Kommunikation: Das Anleiten von Gruppen
Krisenintervention
Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen:
Die sichere Institution
Nachbereitung von Zwischenfällen
Tätigkeitsprofil: Der Deeskalationstrainer in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung
Umfang:
104 Stunden à 45 Minuten
Rahmenbedingungen:
Die Erfahrung zeigt, dass ein einmaliges Deeskalationstraining für die Mitarbeiter einer Einrichtung eine gute Grundlage für die Bewältigung der durch Aggressionspotentiale entstehenden Probleme schafft. Das in derartigen Trainings erworbene Wissen und Können bedarf
indessen immer wieder der Auffrischung, um nachhaltig verankert zu bleiben. Es ist aus diesem und aus vielen anderen Gründen sinnvoll, wenn Einrichtungen eigene Mitarbeiter für die
vielfältigen Aufgaben im Bereich der Deeskalation und der Gewaltprävention qualifizieren.
Eine diesbezügliche Expertise vor Ort zur Verfügung zu haben, ermöglicht es, die Erfordernisse
im Bereich der Deeskalation und Gewaltprävention mit den Gegebenheiten der eigenen Organisation abzustimmen.
Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Das erste Modul hat einen Umfang von drei Tagen, alle weiteren umfassen zwei Tage. Die Seminare finden jeweils freitags
und samstags statt.
Zertifikat:
Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat des Instituts für
Fort- und Weiterbildung der Alexianer verliehen.
Mit unserer Zusatzqualifikation für Deeskalationstrainer schaffen wir ein Angebot, das diesem
Bedarf entsprechen will.
Ziele:
Die Teilnehmer können in ihren Einrichtungen Deeskalationstrainings durchführen.
Die Teilnehmer können neue Mitarbeiter in die organisatorischen Rahmenbedingungen
ihrer Einrichtung bezüglich der Durchführung von Zwangsmaßnahmen und gewaltgeprägter Zwischenfälle einweisen.
• Die Teilnehmer kennen rechtliche Rahmenbedingungen zu freiheitseinschränkenden
Maßnahmen.
• Die Teilnehmer können Mitarbeiter in Bezug auf präventive Maßnahmen kollegial beraten.
• Die Teilnehmer können Auffanggespräche nach Übergriffen führen.
•
•
70
Psychiatrie
Beginn:
21. September 2012
Kursleitung:
Ilka Fischer, Psych. Psychotherapeutin, Deeskalationstrainerin
Olaf Schmelzer, Krankenpfleger in der Psychiatrie, Deeskalationstrainer
Kursgebühren:
1800,00 € (für 104 Stunden à 45 Minuten)
Zielgruppe
Mitarbeiter in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung,
die als Deeskalationstrainer tätig werden sollen
Psychiatrie
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Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Im Rahmen des Basiskurses ärztliche Weiterbildung Psychiatrie bieten wir Veranstaltungen an,
die Assistenzärzten in der Psychiatrie eine Orientierung zu ausgesuchten Aspekten ihres Handlungsfeldes geben sollen. Dabei vermitteln wir Wissen und Fertigkeiten, die für die Bewältigung der Aufgaben von Bedeutung sind, jedoch nicht unmittelbar dem Kanon des medizinischen Fachwissens angehören.
Die Module decken einen Teil der im Logbuch für die Facharztausbildung Psychiatrie und Psychotherapie ausgewiesenen Themenfelder ab. Wir wollen damit ein Angebot zu Bereichen
machen, die im klinischen Alltag oftmals nicht explizit zum Gegenstand der Weiterbildung
gemacht werden können.
Inhalte:
Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Modul 4
Praxis der psychiatrischen Begutachtung – Betreuungsrecht
Termin:
23. Mai 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Harald Lund
Modul 5
Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns
Termin:
20. Juni 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Dr. Angelika Pillen
Modul 6
Evidenzbasierte Medizin in der Psychiatrie – Pharmakotherapie
Termin:
29. August 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Prof. Dr. Jürgen Gallinat
Modul 1
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Sozialrecht
Termin:
22. Februar 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozenten: Dr. Jochen Albrecht, Michael Kanert
Modul 7
Medizinische Notfallsituationen
Termin:
26. September 2012, 15.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Norbert Vogt
Modul 2
Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns in der Psychiatrie
Termin: 21. März 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Ingo Thon
Modul 8
Gesprächsführung in der Psychiatrie – Grundlagen
Termin:
24. Oktober 2012, 15.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozenten: Dr. Lieselotte Mahler, Jürgen Dümchen
Modul 3
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Strafrecht
Termin: 18. April 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Prof. Dr. Norbert Konrad
Modul 9
Gesprächsführung in der Psychiatrie – schwierige Situationen meistern
Termin:
21. November 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozenten: Dr. Lieselotte Mahler, Jürgen Dümchen
Kursgebühren:
72
Psychiatrie
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME:
4 Punkte je Modul
Zielgruppe:
Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie
Psychiatrie
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Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Autogenes Training
Evidenzbasierte Psychiatrie
Unser Kurs „Autogenes Training“ richtet sich an alle, die im Rahmen ihrer Weiterbildung eine
schnell und sicher wirkende Entspannungstechnik erlernen möchten.
Die Veranstaltungen im Rahmen der Reihe Evidenzbasierte Psychiatrie wenden sich in erster
Linie an Ärzte in der Weiterbildung sowie an niedergelassene Ärzte. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den aktuellen Wissensstand zur Ätiologie, Diagnostik und Therapie psychiatrischer
Erkrankungen darzustellen. Hierbei wird die zurzeit beste Evidenz in Verbindung mit klinischer
Erfahrung referiert und teils in Form von Tutorials vertieft. Die Veranstaltungsreihe ist als Vorbereitung auf die Facharztprüfung geeignet.
Der Kurs vermittelt die wesentlichen Inhalte der Grundstufe des Autogenen Trainings in Theorie und Praxis. Kursschwerpunkt stellt das gemeinsame Üben der Grundstufe des Autogenen
Trainings dar. Es werden die physiologischen und psychologischen Grundlagen, Indikationen
und Kontraindikationen sowie Schwierigkeiten und Grenzen dieser Entspannungsmethode
erarbeitet. Im Kurs wird auch einführende Literatur besprochen.
Modul 1
Der Lehrgang ist von der Kassenärztlichen Vereinigung und der Ärztekammer Berlin anerkannt und kann im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie angerechnet werden.
Demenzen
Delir im Alter (Dr. Friedel M. Reischies)
• Demenzerkrankungen - Differentialdiagnose und Symptomatik
(Dr. Dr. Michael Rapp)
• Behandlung von kognitiven und nichtkognitiven Symptomen
bei Demenz (Dr. Rainer Hellweg)
•
Termin:
21. Dezember 2011, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Dr. Michael Rapp
Modul 2 Schizophrenie
• Zum Reboundeffekt nach Absetzen von Neuroleptika (Prof. Dr. Jürgen Gallinat)
• Behandlung sozial-kognitiver Störungen bei Schizophrenie (Dr. Christiane Montag)
• Früherkennung von Psychosen - Nutzen und Risiken (Dr. Yehonala Gudlowski)
Termin:
25. Januar 2012, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Christiane Montag
Modul 3 Forensische Psychiatrie
• (Vom Umgang mit) Patienten, die lügen...“ (Prof. Dr. Hans-Ludwig Kröber)
• Rechtsgrundlagen für Behandlung im Maßregelvollzug – Unterbringungsvoraussetzungen nach §63/§64 StGB und aktuelle Veränderungen“ (Dr. Joachim Köhler)
• Patientenverfügung in der Psychiatrie/ Was bringt die Novellierung
des Berliner PsychKG? (Ingo Thon)
74
Termin:
03.–04. November 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dr. med. Silvia Schmidt
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 210,00 €
CME:
18 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie
Psychiatrie
Termin:
29. Februar 2012, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Christiane Montag
Psychiatrie
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Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Affektive Störungen
Die Behandlung der Depression – was gibt es Neues? (Dr. Felix Bermpohl)
• Bedeutung und Behandlung kognitiver Störungen bei affektiven Erkrankungen
(Prof. Dr. Jürgen Gallinat)
• Depression im Alter (Dr. Dr. Michael Rapp)
Modul 7
Termin:
28. März 2012, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Dr. Michael Rapp
Migration und Transkulturelle Psychiatrie
Psychiatrische Versorgung von Patienten mit Migrationshintergrund
in Deutschland (Prof. Dr. Wieland Machleidt)
• Interkulturelle Kommunikation – Arbeit mit Sprach- und Kulturvermittlern
(Ramazan Salman)
• Migration und Suizidalität (Dr. Meryam Schouler-Ocak)
Modul 8 Sexualität
• Umgang mit sexuellen Funktionsstörungen während der Pharmakotherapie”
(Prof. Dr. Jürgen Gallinat)
• Variationenvielfalt jenseits der Pathologie: sexuelle Orientierungen und
Geschlechtsidentitäten unserer Zeit“ (Dr. Lieselotte Mahler)
Genese und Behandlungsoptionen von Paraphilien“ (Prof Dr. Klaus M. Beyer)
Termin:
25. April 2012, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Meryam Schouler-Ocak
Modul 6
Persönlichkeitsstörungen
Borderline-Persönlichkeitsstörung und Affektive Erkrankungen (Dr. Felix Bermpohl)
• Einführung in die Schematherapie (Dr. Barbara Costaz / Dr. Werner Puschmann)
• Traumaspezifische Aspekte in der Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen“
(Dr. Olaf Schulte-Herbrüggen)
Modul 4
•
Modul 5
•
Abhängigkeitserkrankungen
Alkoholabhängigkeit und Depression: Was ist die Henne und was das Ei?
(Dr. Tom Bschor)
• Pharmakotherapie der Alkoholabhängigkeit (Dr. Müller)
• Vitaminbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen (Dr. Tomislav Majic)
•
Termin:
27. Juni 2012, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Felix Bermpohl
Termin:
25. Juli 2012, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Lieselotte Mahler
•
76
Termin:
30. Mai 2012, 16.00–18.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Moderation: Dr. Christiane Montag
Psychiatrie
Organisatorische
Leitung:
Dr. Christiane Montag
Anmeldung:
Frau Bould
Tel.: 030 - 2311 2928, Fax: 030 - 2311 2929
e-mail: [email protected]
Kursgeühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 15,00 € je Modul
CME:
4 Punkte je Modul
Zielgruppe:
Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie,
niedergelassene Ärzte
Psychiatrie
77
Somatik
78
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
79
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards
Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
Die Themen Sturz, Dekubitus/Wunden, Ernährung und Schmerz haben im pflegerischen Alltag
eine besondere Bedeutung. Pflegefachkräfte und Führungskräfte sind in diesen Bereichen immer wieder an dem Punkt, an dem sie sich die Frage stellen, ob alle wichtigen Aspekte fachlich
und unter haftungsrechtlichen Aspekten beachtet wurden. Haftungsrechtliche Fragen tauchen neben der professionellen Betrachtung auf und führen nicht selten zur Verunsicherung
aller Beteiligten.
Seit Mai 2000 existiert der Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe, welcher vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) veröffentlicht wurde. Seit 2000
hat es zwei Überarbeitungen gegeben. Mit der 1. Aktualisierung der Inhalte 2010 gibt es Informationen und Konkretisierungen, die pflegefachlich relevant sind.
Ziel:
Das Seminar soll dazu beitragen, den individuellen Fall/die Fälle in moderierten Fallbesprechungen zu analysieren, aktuelles Fachwissen auf dieser Grundlage zu vermitteln und im konkreten Fall notwendige Maßnahmen abzustimmen.
Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten
Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige
Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis vermittelt.
Inhalte:
aktualisierter Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung
• Pflegefachliche Einschätzungskompetenz
• Aspekte der Mikro- und Makrolagerung
• Aktueller Stand zu druckverteilenden Hilfsmitteln
• Ergebnisse der Prävalenzerhebung
•
Methoden:
•
Hausinterne Fallbeispiele aus den genannten Risikobereichen,
Dokumentenanalyse, Maßnahmenplanung
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
80
Termin:
19. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Dozentin:
Katrin Schlegel
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung), QB/QMB, ggf. Mitarbeiter/innen der sozialen Betreuung,
Beschäftigung
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 48,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Somatik
Somatik
81
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe
Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement
Der Expertenstandard Sturzprophylaxe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in
der Pflege (DNQP) steht der Fachöffentlichkeit seit 2004 zur Verfügung. Sturzprophylaxe ist
ein Thema, welches für die selbständige Lebensführung und Lebensqualität älterer und kranker Menschen eine besondere Bedeutung hat. Durch die Aktualität des Themas in den letzten
Jahren und die vielen haftungsrechtlichen Auseinandersetzungen gibt es immer wieder neue
Erkenntnisse und aktuelle Trends.
Die Ausbreitung verschiedener Schmerzsyndrome bildet heute einen Schwerpunkt unübersehbarer gesundheitlicher Problemfelder der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung.
Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten
Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige
Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis vermittelt.
Im Mittelpunkt steht der Praxisbezug. Daher werden Fälle aus der Praxis besprochen und exemplarisch Maßnahmen abgeleitet. Zur Vertiefung können aktuelle Urteile zum Thema Sturz
vorgestellt und diskutiert werden.
Schmerzen beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden und somit die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Darüber hinaus entstehen dem Gesundheitswesen durch schmerzbedingte behandlungsbedürftige Komplikationen und einer daraus folgenden Verlängerung der Verweildauer im Krankenhaus sowie durch Chronifizierung von
Schmerzen beträchtliche Kosten, die durch ein systematisches und frühzeitiges Schmerzmanagement in den meisten Fällen erheblich verringert werden können.
Dieses Seminar vermittelt Inhalte des Schmerzmanagements und den pflegerischen Beitrag zu
einer adäquaten schmerztherapeutischen Behandlung.
Inhalte:
Definition Schmerz
Schmerzarten
• Schmerzassessment (Schmerzmessung, Instrumente, Dokumentation)
• Schmerztherapie (medikamentös, nicht-medikamentös)
• Schmerzprophylaxe
• Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement des deutschen Netzwerks
für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)
•
Inhalte:
•
Inhalte des Expertenstandards
(Neue) Möglichkeiten zur Sturzprophylaxe
• Information und Beratung
• Analyse von Stürzen und Ableitung von Maßnahmen
• Aktuelle Rechtssprechung
• Ergebnisse der Prävalenzerhebung
•
•
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
82
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
20. November 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozentin:
Katrin Schlegel
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 48,00 €
Dozentin:
Dr. Kirsten Kopke
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 82,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
03. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
83
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung
Entlassungsmanagement
Von dem Pflegephänomen Harninkontinenz sind sehr viele Menschen betroffen. Besonders
Frauen und alte Menschen zählen zu den größten Risikogruppen. Harninkontinenz wird häufig tabuisiert und kann sich, neben körperlichen Folgeerscheinungen, besonders auf die psychosozialen Bereiche der Betroffenen negativ auswirken. Eine erhebliche Reduktion der Lebensqualität und soziale Isolation können die Folge sein. Nur die wenigsten Betroffenen
nehmen aufgrund von Schamerleben und Ängsten professionelle Hilfe in Anspruch und versuchen, ihr Leiden vor der Umwelt zu verbergen. Harninkontinenz ist jedoch in vielen Fällen
behandelbar oder kann durch den Einsatz entsprechender Hilfsmittel kompensiert werden.
Die professionelle Pflege spielt in der Prävention, dem Erkennen und der Einschätzung der
Harninkontinenz sowie der Kontinenzförderung eine bedeutende Rolle.
Der Transfer von Patienten von einer Einrichtung der Pflege, Betreuung oder Behand­lung in
eine Weiterversorgung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung ge­wonnen. Das
Thema wird vor allem im Zusammenhang mit der Einführung der fall­pauschalierten Vergütung von Krankenhausleistungen diskutiert. Seltener wird Überlei­tung als Bestandteil pflegefachlicher Tätigkeit unter dem Aspekt der Qualität der pfle­gerischen Versorgung fokussiert.
Der Expertenstandard ‚Entlassungsmanagement‘ ist für diesen Prozess von grundlegender Bedeutung, weil er einen verbindlichen Rahmen und ein Verfahren der Überleitung vorgibt. Pflegefachkräften wird hier die zentrale und verantwortungsvolle Rolle im Rahmen des Entlassungsmanagements zugeordnet. Die Aktualisierung des Expertenstandards (Juli 2009)
bestätigt Aufbau und Verfahren.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die Inhalte des Nationalen Expertenstandards Kontinenzförderung.
Die Teilnehmer wissen, was sie bei der Implementierung des Standards zu beachten haben.
• Die Teilnehmer sind mit Umsetzungsschwierigkeiten vertraut.
Seit dem 1. April 2007 haben Patienten einen sozialrechtlichen Anspruch auf ein Versorgungsmanagement und die Gewährleistung einer sachrechten, an den Klinikaufent­halt anschließenden Weiterversorgung. Die Einrichtungen sorgen für die Übermittlung der erforderlichen
Informationen (§ 11 (4) SGB V). Auch im Zusammenhang des neu­geregelten Pflegeversicherungsgesetzes hat die pflegerische Entlassungsplanung Be­deutung.
Inhalte:
Inhalte:
Inkontinenzformen
Risikofaktoren und Risikogruppen
• Auswirkungen für die Betroffenen
• Anforderungen an ein Instrument zur Einschätzung der Harninkontinenz
• Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung
• Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung
Stellenwert, Hintergrund und Bedeutung von Expertenstandards
Sozial- und gesundheitspolitische Einordnung
• Vorstellung und Erörterung des Expertenstandards „Entlassungsmanagement“
• Ansätze und Möglichkeiten der Umsetzung anhand von Beispielen, mögliche Probleme
• Vorstellung von Instrumenten
•
•
•
•
•
•
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
06. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Prof. Dr. Katja Boguth
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Dozentin:
Bärbel Dangel
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
84
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Somatik
Somatik
85
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung
der oralen Ernährung in der Pflege
Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Der DNQP Expertenstandard liegt in seiner abgeschlossen Version seit Mai 2010 vor. Im Expertenstandard werden wichtige Hinweise zum Umgang mit problematischen Situationen gegeben. Vor allem das Screening und das Assessmentinstrument sind wichtige Grundlagen, um
pflegefachlich reflektiert und nachvollziehbar handeln zu können.
Ziel:
Die Fortbildung dient der Darstellung der genannten Veröffentlichung und soll Sicherheit im
Umgang mit dem Thema vermitteln. Pflege(fach)kräfte sollen die bereits angewendeten Instrumente und ihr bisheriges Vorgehen reflektieren und spezielle Maßnahmen bei mangelernährten Menschen kennen lernen.
Die Fortbildung vermittelt Fähigkeiten zur Einschätzung und Versorgung chronischer Wunden
unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstandes. Des Weiteren werden die Schwere der
Erkrankung und die Auswirkungen auf den betroffenen Patienten und seine Umgebung sowie unmittelbar beteiligte Krankheitsbilder besprochen.
Die Fortbildung soll es dem Teilnehmer ermöglichen, den Behandlungsverlauf und die Heilungs- oder Rezidivtendenzen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die korrekte Dokumentation des Wundverlaufs wird ebenso erörtert wie der fachgerechte und ökonomische
Umgang mit Wundverbänden und Wundtherapeutika. Neben den fachlichen Informationen
wird die beratende Funktion der Pflegekraft im Umgang mit Patienten mit chronischen Wunden gestärkt.
Die pflegefachlichen Aspekte werden praxisorientiert bearbeitet. Die Teilnehmer werden für
die besondere Situation der Ernährung und Ursachen der Nahrungsverweigerung sensibilisiert
und sollen zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Mangelernährung befähigt werden.
Inhalte:
Aktueller Stand zum Thema
Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen
• Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation
• Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten
• Praktische Übungen zum Thema
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
86
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
07. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Termin:
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Dozent:
Roger Lindner
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen,
Pflegedienstleitungen), QB/QMB
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
15. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
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Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards
Fachwissen Pflege
Pflegeprozessplanung und Dokumentation
Kinästhetik-Training
Die Anforderungen an die Pflegedokumentation steigen mit der Professionalisierung der Pflegenden. Hinzu kommt, dass durch gesetzliche Anforderungen durch externe Behörden (z.B.
Heimaufsicht, MDK), haftungsrechtliche Auseinandersetzungen und die Erwartungen der
Kunden die Pflegeprozessdokumentation als wesentliches Instrument der Qualitätssicherung
und des Risikomanagements definiert wird.
Kinästhetik beruht auf der Analyse und Förderung der menschlichen Bewegungsfähigkeit,
dem Gleichgewichtssinn und dem Bewusstsein für die Lage des eigenen Körpers im Raum:
zentrales Lernmittel ist Kommunikation durch Berührung und Bewegung. Die Bewegungsmuster der Kinästhetik sind kraftökonomisch, körpermechanisch sinnvoll und harmonisch-fliessend in einem steten, den ganzen Körper betreffenden Wechsel von Spannung und Entspannung; Wahrnehmungsprozesse werden eröffnet und unterstützt, aktive Bewegungskontrolle
vermittelt und die psycho-vegetative Enervierung reguliert. Pflegerisches Handeln ist zwischenmenschliches Berühren, ein interaktiver Prozess, nicht das Heben von Lasten; die Pflegende nimmt daran ebenso teil wie die zu bewegende Person.
Die Fortbildung dient der Darstellung von gesetzlichen Anforderungen und der Vertiefung
der Bereiche in der Dokumentation, die haftungsrechtliche Relevanz haben. Das Thema Risikomanagement wird schwerpunktmäßig bearbeitet und Möglichkeiten aufgezeigt, wie die
Pflegeprozessdokumentation nachvollziehbar erfolgen kann. Je nach Wissensstand werden
der Pflegeprozess, die Anwendung von Pflegemodellen und die Darstellung in der Pflegedokumentation aufgefrischt bzw. vertieft.
Ziel:
Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, Patienten/Bewohner am sensomotorischen Geschehen teilnehmen zu lassen und über die Bewegung in Beziehung zu treten.
Ziele:
Ziel der Fortbildung ist es, die Pflege(fach)kräfte für die genannten Bereiche zu sensibilisieren
und anhand von praktischen Beispielen Sicherheit und Formulierungshilfen zu geben.
Inhalte:
Aspekte der menschlichen Interaktionsfähigkeit, sensomotorische Grundlagen der Wahrnehmungsfähigkeit, nicht-sprachliche Kommunikation durch kinästhetische Mittel
• Strukturelle Bedingungen der Bewegungsfähigkeit, funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates, Faktoren der Körper-Raum-Orientierung
• Menschliche Bewegung, Haltungs- und Transportaspekte, parallele und spiralige
Bewegungsmuster
• Beziehungsfähigkeit durch sensomotorische Mittel, Gleichgewicht, Zug und Druck
• Förderung von Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit in pflegerischer Interaktion
• Förderpflege Schwerstkranker und Behinderter durch Unterstützung fundamentaler
Bewegungsmuster
• Kinästhetik im Rahmen der Praxisanleitung im pflegerischen Alltag (Transfers; Mobilisation)
• Körperlage- und Bewegungssensibilität als Grundlage gesunden Verhaltens
• Kommunikatives Bewegungslernen als Prävention beruflicher Überlastungsschäden
• Stressursachen, deren körperliche Wirkungen und Möglichkeiten der Stressbewältigung
• Aktivierung persönlicher Ressourcen in der pflegerischen Interaktion
•
Inhalte (können je nach individuellem Bedarf angepasst werden):
Gesetzliche und pflegefachliche Grundlagen zur Pflegeprozessdokumentation
Risikofaktoren und -management
• Umsetzung in der Pflegeprozessdokumentation
• Praktische Übungen
• Fallbeispiele
•
•
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
88
Kathrin Schlegel
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
89
Fachwissen Pflege
Fachwissen Pflege
Methoden:
Wundmanagement
Übungen zur bewegungskommunikativen Selbsterfahrung
Demonstration und Übung spezifischer, problemorientierter Transfers und Bewegungsmuster
• Demonstration und Übung am Fallbeispiel, jeweils stations/wohnbereichsbezogen praxisorientiert
In dem Seminar werden die verschiedenen Stadien der Wunde vorgestellt. Eine phasengerechte Wundbehandlung wird am Beispiel einer ausgewählten Wunde erörtert. Die Kursteilnehmer lernen verschiedene Prophylaxe- und Behandlungsoptionen der modernen Wundversorgung kennen. In diesem Zusammenhang erhalten sie Tipps und Tricks für ein sinnvolles,
effektives und ökonomisches Umgehen mit Wundauflagen. Zudem werden sie auf veraltete
Methoden der Wundbehandlung und aus dem Verkehr gezogener Medikamente und Wundtherapeutika hingewiesen.
•
•
Am Ende dieser Fortbildung erhalten Sie auf Wunsch ein Zertifikat der „Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation e.V.“.
Ziele:
Die Teilnehmer sollen nach der Fortbildung in der Lage sein, eine Wunde zu beurteilen
und die geeignete Therapie- und Behandlungsmethode auszuwählen.
• Sie sollen über die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Wundtherapeutika und
Wundauflagen informiert sein.
•
Inhalte:
Dekubitusprophylaxe
Nationaler Dekubitusprophylaxestandard
• Arbeiten mit Antidekubitusskalen
• Moderne Wundversorgung
• Einschätzen der Wunde und ökonomische Wundversorgung
mit modernen Wundmaterialien
• Welche Wundtherapien und Wundmaterialien sind obsolet?
• Inkontinenzversorgung
• Enterale und parenterale Ernährung im Rahmen der Wundversorgung
•
•
16 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
90
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
13. bis 14. Juni 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Termin:
13. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Markus Wenninger
Dozent:
Roger Lindner
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 160,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
91
Fachwissen Pflege
Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie
Basiswissen Palliative Pflege
EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen
In der Fortbildung „Palliative Pflege“ geht es primär darum, zu erarbeiten, wie die Versorgung
präfinaler Patienten und Bewohner multidiziplinär stattfinden soll.
Die Elektrokardiografie gewinnt bei der Diagnostik und Therapiekontrolle vieler Herzerkrankungen zunehmend an Bedeutung und verlangt von Assistenz- und Krankenpflegepersonal
elektrophysiologisches Wissen, technisches Verständnis und praxisbezogene Fähigkeiten.
Inhalte:
Das Seminar dient dem Zweck, Fachwissen und Fertigkeiten zum EKG zu vermitteln.
Was bedeutet „palliativ“?
• Maßnahmen in der letzten Lebensphase
• Umgang mit Ernährung und Flüssigkeitszufuhr
• Reduzierung von Schmerzen, Ängsten und Atemnot unter Einbeziehung
des WHO Stufenschemas
• Umgang mit Angehörigen
• Was gehört zu einer guten Sterbekultur?
•
Inhalte:
Technische Entwicklung der Elektrokardiografie
• Elektrophysiologie der Herzerregung
• Was ist ein EKG? (Definition)
• Standard- und Ergänzungsableitungen
• Wichtige Aspekte der Ruhe-EKG-Registrierung
• Grundsätze und Systematik der Auswertung
• Artefakte im EKG
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
92
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
09. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozent:
Roger Lindner
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Dozent:
Jürgen Häbe
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten, Mitarbeiter des Hospizdienstes,
Sozialarbeiter und Ärzte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik
Somatik
Somatik
19. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
93
Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie
EKG in Theorie und Praxis – Vertiefung
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz –
aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten
In diesem Seminar werden die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung
der am häufigsten im klinischen Alltag auftretenden Herzerkrankungen vertieft.
Inhalte:
EKG-Veränderungen bei Auftreten von Herzrhythmusstörungen
Ätiologie, Terminologie und pathoelektrophysiologische Grundlagen
der Arrhythmieentstehung
• Wie und woran erkenne ich bradykarde und tachykarde Herzrhythmusstörungen
im EKG und am Überwachungsmonitor?
• Gemeinsames Auswerten und diskutieren von zahlreichen EKG-Beispielen
•
Am 1. Juli 2008 trat das Pflegeweiterentwicklungsgesetz in Kraft und brachte für Pflegebedürftige zahlreiche Änderungen im ambulanten und stationären Bereich. So wurden das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen sowie die Leistungen für Menschen mit eingeschränkter
Alltagskompetenz im ambulanten Bereich erhöht. Ebenso wurde die Betreuung der Demenzerkrankten in den Heimen verbessert, Pflegestützpunkte eingerichtet und eine Pflegezeit für
Beschäftigte eingeführt. Für die Pflegeberufe ist die Möglichkeit eröffnet worden, im Rahmen
von Modellvorhaben in bestimmten Bereichen Heilkunde auszuüben.
Ziele:
•
Das Infarkt-EKG
• Topografie der Koronararterien und ihrer myokardialen Versorgungsgebiete
• Grundsätze und Systematik der EKG-Analyse
• EKG-Veränderungen in den verschiedenen Infarktstadien
• Bestimmung der Infarktlokalisation mittels elektrokardiografischer Ableitungen
• Direkte und indirekte Infarktzeichen – Vorderwandinfarkt-Typen –
Hinterwandinfarkt-Typen
•
Die Teilnehmer kennen die Neuerungen durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz.
Die Teilnehmer kennen Umsetzungsmöglichkeiten für die Neuerungen des Gesetzes.
Inhalte:
Leistungen für Pflegebedürftige
Übersicht über die Leistungserhöhungen
• Arbeitsrechtliche Aspekte
• Anspruch auf Pflegezeit
• Auswirkungen für Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber
• berufspolitische Aspekte für die Pflegeberufe
• Modellvorhaben nach § 63 c SGB V, Ausübung der Heilkunde
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Jürgen Häbe
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
Dozentin:
Elke Bachstein
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen
Zielgruppe:
94
16. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Somatik
Somatik
95
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Haftungsrecht
Fehler in der Dokumentation
Im Praxisalltag kommt es oft zu Fragen, was passiert, wenn bei Ausübung von Tätigkeiten
Fehler unterlaufen. Wer ist zur Verantwortung zu ziehen? Kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, und wer muss für den entstandenen Schaden aufkommen?
Diese und viele weitere Fragen sollen in diesem Seminar erörtert und geklärt werden.
Dieses Seminar richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen in Pflegeeinrichtungen.
Bereits seit vielen Jahren ist die Dokumentation fester Bestandteil der professionellen Pflege.
Zuweilen bereitet die korrekte Ausführung Pflegekräften dennoch Kopfzerbrechen, wenn es
um konkrete Formulierungen geht. So tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf, was,
wann, in welchem Umfang und in welcher Form dokumentiert werden muss, um rechtliche
Konsequenzen wie evtl. Schadensersatzforderungen von Patienten/Bewohnern oder auch Vergütungseinbußen seitens der Krankenkassen zu vermeiden.
Inhalte:
Inhalte:
Strafrechtliche Aspekte
Körperverletzungsdelikte
• Fahrlässige Tötung
• Freiheitsberaubung
• Verletzung von Privatgeheimnissen
Sinn und Zweck der Pflegedokumentation
Prinzipien der Pflegedokumentation
• Häufige Defizite und Fehler bei der Pflegedokumentation
• Haftungsrechtliche Aspekte
• Auswirkungen und Konsequenzen bei fehlerhafter Dokumentation
•
•
•
Zivilrechtliche Haftung
Vertragliche und deliktische Haftung
• Schadensersatz und Schmerzensgeld
• Verletzung der Aufsichtspflicht
•
Delegation von ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen
Definition von ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten
• Nichtdelegierbare Tätigkeiten
• Delegierbare Tätigkeiten
•
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
96
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
09. November 2012, 13.30–17.00 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Elke Bachstein
Dozentin:
Elke Bachstein
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen
Somatik
Somatik
09. November 2012, 9.00–12.30 Uhr
97
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Das Medizinproduktegesetz
Das Datenschutzgesetz
Nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege werden täglich Medizinprodukte eingesetzt. Die so genannte Geräte- und Apparatemedizin ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitswesen.
Das Seminar richtet sich an alle Personen, die sich vertieft mit den Grundlagen des Datenschutzes vertraut machen wollen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Dies können
neben leitenden Mitarbeitern vor allem Stationskräfte, Kräfte der Patientenaufnahme, DV
Mitarbeiter und Mitarbeitervertretungen sein. Die Workshopform garantiert ausreichend Zeit,
auch individuelle Probleme mit dem Referenten zu diskutieren.
Leider hat die Ausbildung im pflegerischen und ärztlichen Bereich mit dieser Entwicklung
nicht Schritt gehalten. In der Folge kam es immer wieder zu Unfällen mit medizinisch-technischen Geräten, die überwiegend anwenderverursacht waren.
Um dieses für Bewohner oder Patienten sehr hohe Risiko zu minimieren, enthält das Medizinproduktegesetz (MPG) mit seinen Folgeverordnungen eine Vielzahl von Vorschriften, die das
sichere und zweckbestimmte Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten regeln. Hinzu
kommt, dass das Medizinproduktegesetz sehr weit reichende Regelungen für die Geräteanwender und im Vergleich zu Vorgängerverordnung, der Medizingeräteverordnung (MedGV),
eine erhebliche Erweiterung der Anwenderpflichten sowie damit einhergehend auch der Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände enthält.
Inhalte:
1. Einführung in das Datenschutzrecht
2. Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit des Datenschutzes
3. Maßnahmen zur Einhaltung des Datenschutzes
4. Der Datenschutzbeauftragte im Krankenhaus
5. Fallbeispiel: chronologische Abwicklung der Behandlung eines Patienten
unter datenschutzrechtlichen Respekt
Inhalte:
Systematik des Medizinprodukterechts
Meldung von Vorkommnissen
• Zweck, Anwendungsbereich und Inkrafttreten des Medizinproduktegesetzes
und seiner Folgeverordnungen
• Klassifizierung von Medizinprodukten
• Verantwortlichkeiten im Spannungsfeld Hersteller-Betreiber-Anwender
• Anwendungsverbote
• Sicheres und zweckbestimmtes Anwenden von Medizinprodukten
• Qualifikation des Anwenders
• Einweisung des Anwenders
• Qualifikation des Einweisenden
• Die „vom Betreiber beauftragte Person“
• Einweisungsdokumentation
• Übergangsregelungen/Sonderbestimmungen für med.-tech. Geräte nach MedGV
• Bestandsverzeichnis und Medizinproduktebuch
•
•
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozent:
98
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dietmar Kirchberg
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Dozent:
Zielgruppe:
Gerätebeauftragte, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen,
Pflegekräfte
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Somatik
Somatik
Heiko Haaz
99
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Patientenorientierte Kommunikation im Krankenhaus
Umgang mit Widerständen
Dieser praxisorientierte Kurs ist für Mitarbeiter/innen gedacht, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Patientenkommunikation erweitern wollen. Anhand von konkreten Praxisbeispielen werden grundlegende Methoden der Gesprächsführung vermittelt und eingeübt,
durch die ein kooperativer, persönlicher Kontakt zu den Patienten hergestellt werden kann,
ohne in die Befindlichkeit der Patienten hineingezogen zu werden („mitfühlen ohne mit zu
leiden, führen ohne zu gängeln“). Dadurch kann die Compliance der Patienten verbessert, die
emotionale Belastung vermindert und Burnout vorgebeugt werden.
Herr M. will die Medikamente nicht nehmen, Frau S. meckert herum, die Angehörigen von
Frau A. waren wieder sehr anstrengend, Herr B. liegt absolut passiv im Bett, und ich hätte,
ehrlich gesagt, heute Morgen auch lieber den Wecker wieder ausgeschaltet…
Verschiedene Verhaltensweisen, die alle eine gemeinsame Botschaft beinhalten: Ein „Nein“.
Doch was steckt hinter dem „Nein“? Wer oder was ist gemeint? Und was damit tun?
Das Seminar vermittelt einen Überblick über das Thema „Widerstand“, wer Widerstand aufbaut und wie sich Widerstand auf verschiedene Bereiche auswirken kann.
Inhalte:
Gemeinsam erarbeiten wir aus diesen Aspekten heraus Möglichkeiten mit ihm umzugehen,
d.h. den Widerstand zu verstehen, ihn zu respektieren, und – wenn möglich – ihn zu nutzen
und konstruktiv mit ihm umzugehen.
Ziel- und Ressourcenorientierung
achtsamkeitsbasiertes Gespräch
• Empathie und Selbstempathie
• Abgrenzungsübungen
• aktives Zuhören und Spiegeln
• Reframing, Pacing und Leading
• beiläufige Suggestion
• Entspannung
• Imagination
•
•
Ziele:
•
•
Reflexion der eigenen Distanzfähigkeit
Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten
Inhalte:
Verschiedene Beteiligte im Widerstand und deren Ausdrucksmöglichkeiten
Formen, Ursprung, Botschaft, Nutzen und Ziele von Widerstand
• Eine Frage der Haltung
• Mögliche Formen des Umgangs
• Ziele des Widerstands
• Grenzen, Grenzüberschreitungen, Gewalt
• Rollenspiele
•
•
8 Punkte
8 Punkte
100
Termin:
6. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
12. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozent:
Werner Eberwein
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
CME:
8 Punkte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Somatik
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Somatik
Somatik
101
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus
Dieser praxisorientierte Kurs ist für Mitarbeiter/innen gedacht, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Patientenkommunikation erweitern wollen. Anhand von konkreten Praxisbeispielen werden effektive Methoden der Gesprächsführung vermittelt und eingeübt, um mit
unkooperativen, fordernden, überkritischen, aufdringlichen oder aggressiven Patienten konstruktiv umzugehen. Es werden moderne Techniken des Umgangs mit Kritik, mit Angriffen
oder Konflikten vermittelt, sowie Möglichkeiten, mit Ängsten, unangemessenen Wünschen
oder schädlichen Verhaltensweisen von Patienten umzugehen oder ungünstige Diagnosen zu
überbringen.
Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig sehr belastend und verunsichernd: Alles ist fremd, viele Vorgänge werden nicht verstanden und die Mitwirkung ist demnach erschwert. Auch für das Personal ist die Situation oft belastend. Das Eingehen auf die
besonderen Anforderungen ist im Klinikalltag schwer zu realisieren.
In diesem Seminar sollen auf Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von Demenz
Kommunikation und Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert werden.
Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Handlungshilfen für die Interaktion und die Gestaltung des gesamten Krankenhausaufenthaltes von Personen mit Demenz gegeben.
Inhalte:
Ziele:
Ziel- und Ressourcenorientierung
achtsamkeitsbasiertes Gespräch
• Empathie und Selbstempathie
• Abgrenzungsübungen
• aktives Zuhören und Spiegeln
• Reframing, Pacing und Leading
• beiläufige Suggestion
• Entspannung
• Imagination
•
•
Die Teilnehmer kennen Kommunikationsformen und Umgebungsfaktoren,
die belastend für Demenzkranke im Krankenhaus sind.
• Die Teilnehmer können auf die Bedürfnisse von Demenzkranken im Krankenhaus
besser eingehen.
•
Inhalte:
Demenz verstehen – Einfühlung in die Person
Praxis der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz
• Kommunikation bei schwierigen Pflegesituationen und fehlender Compliance
• Tagesgestaltung und Organisation des Aufenthaltes
•
•
8 Punkte
102
8 Punkte
Termin:
29. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
15. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Werner Eberwein
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
CME:
8 Punkte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Somatik
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Somatik
Somatik
Somatik
103
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Selbstpflege in helfenden Berufen
Umgang mit sexuellem Verhalten in der Pflege
Stressbewältigung
In diesem Workshop / Seminar werden Ursachen und Folgen sexuellen Verhaltens analysiert
und professionelle Handlungsmöglichkeiten herausgearbeitet.
In diesem Seminar wollen wir zunächst die Belastungen im Arbeitsalltag helfender Berufe
sammeln und sie auf Stressaspekte hin untersuchen. Die Teilnehmer/innen erhalten dazu einen Überblick über das Phänomen Stress und dessen mögliche Folgen. Sie haben die Gelegenheit ihren eigenen Belastungsgrad einzuschätzen und nach ihren Energiequellen zu forschen,
aus denen sie Kraft schöpfen können.
Ziele:
•
•
Reflexion eigener Erfahrungen und Wertevorstellungen
Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang
mit sexuellem Verhalten in der Pflege
Abschließend erhalten Sie eine Vielzahl von Anregungen für die verschiedenen Möglichkeiten
der Stressbewältigung, um Ihre Kraftquellen aufzufrischen und optimal zu nutzen.
Inhalte:
Ziele:
•
Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen
Ursachen und Folgen sexuellen Verhaltens
• Krankheits- und medikamentenbedingte Veränderungen kennen
• Verständnis zeigen - Alternativen aufzeigen – Grenzen setzen
• Persönliche Grenzen wahrnehmen und wahren
• Folgen sexueller Belästigungen
• Handlungsmöglichkeiten (defensiv / offensiv)
• Bewältigungsstrategien – Unterstützung in der Emotionsarbeit
• Praktische Übungen/ Erfahrungsaustausch
•
•
•
Reflexion des eigenen Stresserlebens
Unterscheidung von äußeren Faktoren (Stressoren), inneren Bewertungen
(Gedanken, Motive) sowie Stressreaktionen (kurz, langfristig)
• Analyse eigener stresserzeugender und –verschärfender Gedanken
• Reflexion der bisherigen Strategien zur Stressbewältigung
• Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit
konkreten Belastungen der TeilnehmerInnen
• Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten für die
individuellen Belastungen der Teilnehmer
• Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung
Inhalte:
Stress – was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen zum Phänomen Stress
Methoden zur Stressbewältigung
• Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien
• Strategien zum kurzfristigen Umgang mit akuten Belastungssituationen
• Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs
• Fallarbeit
• Aktivierung von Kraftquellen
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
104
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
21. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
30. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Somatik
Somatik
105
Selbstpflege in helfenden Berufen
Ärztliche Weiterbildung Somatik
Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege
Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz
Die pflegerische Tätigkeit ist mit vielfachen körperlichen Belastungen verbunden. Die Arbeit
geht vor allem oftmals mit Rückenbeschwerden einher, die nicht nur die Arbeitsfähigkeit, sondern das Lebensgefühl insgesamt erheblich beeinträchtigen können. Dabei sind viele dieser
Beschwerden durch eine bewusste Gestaltung der Bewegungen vermeidbar.
Laut Röntgenverordnung müssen Ärzte und Personen, die Röntgeneinrichtungen auf Anweisung des Arztes bedienen, regelmäßig alle fünf Jahre ihre Kenntnisse zum Strahlenschutz aktualisieren. Unser Kurs dient diesem Zweck.
Inhalte:
Ziele:
Strahlenwirkung / Strahlenrisiko
Neue Technik der Computertomographie / neue Verfahren in der radiologischen Bildgebung
• Digitales Röntgen
• Personendosismessung
• Rechtfertigende Indikation / Richtlinie Fachkunde
• Angewandter Strahlenschutz bei CT, interventionellem Röntgen und im OP
• Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik
• Aktuelle Rechtslage (RöV, Richtlinien)
•
Die Teilnehmer kennen Haltungen und Bewegungsabläufe, die belastend für den Rücken sind.
• Die Teilnehmer kennen Bewegungsabläufe, mit denen sie den Rücken schonen können.
• Die Teilnehmer können ihre eigenen ungünstigen Bewegungsautomatismen kontrollieren
und korrigieren.
•
Inhalte:
Spannung und Entspannung
Wahrnehmung der eigenen Bewegungsabläufe
• Aktive Bewegungskontrolle
•
•
Zertifizierung:
•
Der Kurs ist als „Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde und der Kenntnisse im Strahlenschutz
für Ärzte und für Personen gemäß § 24 Abs. 2 der Röntgenverordnung“ vom Landesamt für
Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin – LagetSi – zertifiziert.
Termin / Ort:
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
14. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
02. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
06. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Termin:
20. April 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozenten:
Dr. Bernd Kissig, Dipl.-Phys. Ralf Juran, Dipl.-Phys. Klaus Bellstedt
Dozent:
Markus Wenninger
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 150,00 € für Ärzte | 105,00 € für MRTAs und OP-Personal
CME:
8 Punkte
Mitarbeiter in der Pflege
Zielgruppe:
Ärzte, MRTAs und OP-Personal
Zielgruppe:
106
Termin 1: Termin 2: Termin 3: Somatik
Somatik
107
Ärztliche Weiterbildung Somatik
Basiskurs ärztliche Weiterbildung
Ärztliches Handeln findet heutzutage in komplexen Systemen statt. Für die daraus erwachsenden vielfältigen Herausforderungen benötigen Ärzte eine Reihe von Kenntnissen, Fähigkeiten
und Fertigkeiten, die über die unmittelbare fachlich-medizinische Expertise hinausgehen. So
ist das ärztliche Handeln bezogen auf ein Rechtssystem, das durch normative Vorgaben seine
Grenzen festlegt. Seine Grundlagen findet es in einem Wissenschaftssystem, das die Gültigkeit
von handlungsleitenden Erkenntnissen von der Erfüllung seiner methodischen Vorgaben und
Überprüfungsprozeduren abhängig macht. Nicht zuletzt ist ärztliches Handeln in einem ganz
besonderen Maße einem Ethos verpflichtet, der sich aus der der Profession übertragenen Verantwortung für den Wert der Gesundheit ergibt.
Über die für das Handeln in diesen verschiedenen Kontexten erforderlichen Kenntnisse und
Fähigkeiten hinaus benötigen Ärzte indessen auch die Fähigkeit, sich auf den kranken Menschen als einem personalen Gegenüber zu beziehen. Dazu verpflichtet sie zum einen das ärztliche Ethos, zum anderen wird diese Fähigkeit von den in zunehmendem Maße selbstbewusster
werdenden Patienten auch eingefordert. Daher kommt der Berücksichtigung der psychosomatischen Dimension von Krankheit und der Gestaltung einer gelingenden Kommunikation mit
dem kranken Menschen eine hohe Bedeutung zu.
Der Basiskurs ärztliche Weiterbildung bildet einen großen Teil der in allen Logbüchern der
ärztlichen Weiterbildung (gemäß den allgemeinen Bestimmungen der WbO 2004) aufgenommenen allgemeinen Grundlagen ärztlichen Handelns ab. Er stellt ein Angebot für die sich in
Weiterbildung befindenden Ärzte dar, einen systematischen Einblick in die jeweiligen Bereiche zu gewinnen.
Inhalte:
Modul 1 Einführung in das DRG-System
Termin:
25. April 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozent: Dr. Frank Hemmann
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung, Ärzte im Krankenhaus
Modul 2 Arzt- Patienten-Gespräche führen
Termin: 09. Mai 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozent: Philipp Andresen
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 60,00 €
108
Somatik
Ärztliche Weiterbildung Somatik
Modul 3 Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten
Termin: 13. Juni 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozent: Philipp Andresen
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 60,00 €
Modul 4 Einführung in den Strahlenschutz
Termin:
15. August 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozent: Dr. Bernd Kissig
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
Modul 5 Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns
Termin:
12. September 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozent: Ingo Thon
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
Modul 6 Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns
Termin:
24. Oktober 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozentin: Dr. Angelika Pillen
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
Modul 7 Wissenschaftliche Grundlagen der Medizin: Evidence based medicine
Termin:
14. November 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozent: Prof. Dr. Eckart Frantz
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
Modul 8 Psychosomatische Grundlagen
Termin:
12. Dezember 2012, 14.00–17.30 Uhr
Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt
Dozent: Dr. Hannes Uhlemann
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME:
je 4 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte in der Weiterbildung
Somatik
109
Senioren
110
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
111
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte
Im stationären Bereich der Altenpflege hat sich in den letzten Jahren der Einsatz von Präsenzkräften durchgesetzt. Diese Mitarbeiter, die in der Regel über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, haben mit ihrem Aufgabenbereich einen dichten und intensiven Kontakt zu
den Bewohnern. Das kann sie, insbesondere in der Begegnung mit demenzkranken Menschen,
leicht in Überforderungssituationen bringen. Im Unterschied zu den Professionellen haben sie
kein Rüstzeug erhalten, das ihnen helfen würde, mit deren ungewöhnlichen Verhaltensweisen
umzugehen.
Der Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte gibt allen in der Seniorenarbeit Tätigen,
die über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, eine Hilfestellung zur Bewältigung
von schwierigen Situationen im Umgang mit Demenzkranken. Zudem gibt er ihnen Anregungen zur kreativen Gestaltung der Aufgaben, für die sie eingesetzt werden.
Modul 1
Demenzkranke verstehen
Termin: 08. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Christel Schumacher
Modul 2
Tagesgestaltung für Demenzkranke
Termin: 28. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Christel Schumacher
Modul 3
Umgang mit herausforderndem Verhalten von
gerontopsychiatrischen Patienten
Termin: 02. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Christel Schumacher
Modul 4
Umgebungsgestaltung für Demenzkranke
Termin: 16. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Brigitta Neumann
Modul 5
Umgang mit Nahrungsverweigerung
Termin: 20. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Kathrin Schlegel
Modul 6
Stressbewältigung
Termin: 05. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Thomas Duch
Modul 7
Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung
gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen
Termin: 14. November 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Hans Niermann
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
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Senioren
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Kurs 340,00 € | 1 Modul à 4 Std. 45,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte im Seniorenbereich, Präsenzkräfte, Betreuungspersonen,
Ehrenamtliche Mitarbeiter
Senioren
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Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
Psychotraumatologie des Alters
Wir leben in einer Gesellschaft mit einer ständig steigenden Lebenserwartung. Der Anteil älterer Menschen nimmt stetig zu. Daher haben wir zunehmend mit alt gewordenen psychisch
Kranken zu tun. Hinzu kommt eine Reihe psychiatrischer Erkrankungen, die häufig erst im
Alter auftreten wie z.B. Delirien oder Demenzerkrankungen.
Mit den psychischen Folgen des zweiten Weltkrieges sind heute vor allem soziale Einrichtungen
konfrontiert, die sich der Pflege von alten Menschen widmen. Wie in allen Kriegen kam es damals
in der gesamten Bevölkerung zu schweren psychischen Traumatisierungen. Vor allem aus Gründen
des Selbstschutzes blieben diese Erfahrungen häufig jahrelang in den Seelen verborgen. Für die
Betroffenen ist das eigene Leiden nicht transparent und kann nicht erinnert werden. Die Traumata
wirken jedoch innerpsychisch weiter, die abgespaltenen Emotionen bahnen sich häufig ihren
Weg in Form von Dissoziationen, chronifizierten somatischen Leiden und Auffälligkeiten im Verhalten. Speziell durch verschiedene Bedingungen des Alterungsprozesses, wie den Auswirkungen
einer Demenz, kann es zu einer Reaktualisierung des ursprünglichen Traumas kommen. Gerade
für Menschen, die in verschiedenen Formen von Gefangenschaft leben mussten, können Umstände in den sozialen Einrichtungen zu Triggern werden, die das Risiko einer Trauma-Reaktualisierung noch erhöhen.
Hierbei sehen sich die helfenden Berufe mit schwierigen Aufgaben konfrontiert. Einerseits
sollen sie, wenn es erforderlich ist, die Betroffenen bei der Realisierung und Verarbeitung der
Erlebnisse empathisch begleiten, auf der anderen Seite wird aber auch von ihnen erwartet,
dass sie das Verdrängen akzeptieren und mittragen, d.h. sie sollen in diesen Fällen die Folgeerscheinungen verständnisvoll auffangen. Diese verschiedenen, zuweilen einander widersprechenden Anforderungen stellen für die Professionellen eine große Herausforderung dar, besonders im Hinblick auf das eigene Einfühlungsvermögen und die persönliche Belastbarkeit.
Das Seminar soll einen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie geben. Neben der allgemeinen Krankheitslehre sollen diagnostische Kriterien und die geeigneten Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden. Gemeinsam sollen die Unterschiede herausgearbeitet werden, die in der Versorgung jüngerer und
älterer psychisch Kranker bestehen. Das Seminar sieht ausdrücklich die Mitwirkung der Teilnehmer vor.
Ziele:
Die Teilnehmer haben einen Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder.
• Die Teilnehmer können Symptome erkennen und Krankheitsbildern zuordnen.
•
Inhalte:
Ziele:
Die Teilnehmer sollen lernen, mit den theoretischen Konzepten umzugehen und sich in der
Lage fühlen, einen Transfer in die jeweilige Arbeitswelt zu leisten. Des Weiteren sollen sie für
Hinweise auf das Vorliegen einer Traumatisierung sensibilisiert werden und die Sicherheit im
Umgang mit den Betroffenen und der Behandlung erwerben. Zudem bekommen die Teilnehmer verschiedene Konzepte für die eigene Psychohygiene an die Hand.
Einführung
Affektive Erkrankungen im Alter
• Demenzerkrankungen
• Klinische Skalen
• Neuropsychologische Untersuchungsverfahren
• Delir
• Schlaf-/Wachrhythmusstörungen
•
•
Inhalte:
Grundwissen zum Traumabegriff und den dazugehörigen diagnostischen Störungsbildern
• Erscheinungsbilder und Besonderheiten von Traumata im Alter
• Überblick zu potentiellen Triggern in sozialen Einrichtungen
• Umgang und Behandlung von traumatisierten Menschen im Alter
• Psychohygiene der Helfer
•
8 Punkte
Diese Themen werden sowohl theoretisch als auch
durch praktische Übungen vermittelt.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
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Termin:
24. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Dr. Susanne Wulfes
Kursgebühr:
Zielgruppe:
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin / Ort:
27. April 2012, 9.00–16.30 Uhr, IFW, Raum St. Paulus
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Dozentin:
Elisabeth Mayer
Kursgebühr:
Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter in
Seniorenpflegeheimen; Mitarbeiter in ambulanten Diensten
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich
Senioren
Senioren
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Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Umgang mit Depression im Alter
Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie
Die Depression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zählt zu den häufigsten seelischen
Krankheitsbildern in den Industrieländern. Davon sind auch alte Menschen betroffen. Neben
der Demenz ist die Depression das am weitesten verbreitete psychiatrische Krankheitsbild
des Alters.
Vor allem bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen stellt sich das Problem
Mangelernährung in der täglichen Arbeit besonders schwierig dar. Die Pflegenden befinden
sich häufig in einer rechtlich schwierigen Situation. Kann die Nahrungsverweigerung akzeptiert werden oder müssen Maßnahmen zur künstlichen Ernährung angedacht werden? Dieses
Thema wird mit den Teilnehmern/innen vertieft.
Das Erkennen der Erkrankung und die differentialdiagnostische Abgrenzung zur Demenz,
aber auch der Umgang mit dem depressiven alten Menschen stellen eine besondere Herausforderung für alle an dieser Aufgabe beteiligten Personen dar: die schwierige Balance zwischen Aktivierung und Überforderung, die Wahrnehmung von und angemessene Reaktion auf
Suizidalität, die angemessene Reaktion auf geäußerte Sterbewünsche, das Erkennen negativer
Gegenübertragungen.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die besonderen Aspekte von Depressionen im
Alter und geht vor allem auf die vielfältigen Probleme im Umgang mit dem depressiven alten
Menschen ein.
Ziele:
Die Teilnehmer lernen spezielle Maßnahmen bei
mangelernährten Pflegebedürftigen kennen.
• Die Teilnehmer können ihr bisheriges Vorgehen reflektieren.
• Die Teilnehmer sind zu einem sicheren Umgang mit dem
Thema Nahrungsverweigerung befähigt.
•
Inhalte:
Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen
• Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten
• Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation
•
Ziele:
Die Teilnehmer kennen unterschiedliche Depressionsformen und ihre Ursachen
Die Teilnehmer kennen Kriterien differentialdiagnostischer Abgrenzung zwischen Demenz
und Depression
• Die Teilnehmer können mit typischen depressiven Verhaltensweisen umgehen
• Die Teilnehmer erkennen suizidale Tendenzen
• Die Teilnehmer können ihre Gefühle und Einstellungen gegenüber depressiven Patienten
reflektieren
•
•
Inhalte:
Symptomatik und Ursachen der Depressionen
Besonderheiten der Depression im Alter
• Strategien zum helfendem Umgang mit depressiven alten Menschen
• Handlungsstrategien bei suizidalen Patienten
• Merkmale der Überforderung beim helfenden Menschen
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
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Termin:
22. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dr. med. Susanne Wulfes
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Senioren
Senioren
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Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Erfassung von Lebensqualität bei Demenz –
Ausgewählte Instrumente im Vergleich
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege
Die Erfassung von Lebensqualität und Wohlbefinden bei Menschen mit Demenz wird zunehmend bei Qualitätsprüfungen in stationären Einrichtungen angefragt.
In der Grundsatzstellungnahme des MDS “Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz
in stationären Einrichtungen” werden unterschiedliche Verfahren, bzw. Instrumente
benannt.
Sehr oft geraten Mitarbeiter in Heimen, ambulanten Pflegediensten und Krankenhäusern in
Konfliktsituationen, wenn es darum geht, Patienten/Bewohner einerseits vor Schaden zu bewahren, andererseits aber damit unter Umständen eine rechtswidrige freiheitseinschränkende
bzw. -entziehende Maßnahme vorzunehmen, indem sie Bettgitter anbringen oder die Betroffenen daran hindern, die Einrichtung zu verlassen.
In dieser Fortbildung soll erörtert werden, was alles als freiheitseinschränkende und –entziehende Maßnahme gewertet wird, sowie deren Zulässigkeit anhand von Fällen aus der Praxis.
Ziel:
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die wichtigsten in deutscher Sprache vorliegenden Instrumente zur
Erfassung der Lebensqualität bei Menschen mit Demenz.
Inhalte:
Die wichtigsten in deutscher Sprache vorliegenden Instrumente sollen in diesem Seminar vergleichend vorgestellt und diskutiert werden.
Hierbei finden vor allem das “Dementia Care Mapping” (DCM) und das “Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität Demenzkranker (H.I.L.DE) Berücksichtigung.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, die Verfahren im Überblick kennenzulernen, um
die Entscheidungsfindung für die eigene Praxis zu erleichtern.
Die Teilnehmer kennen die wichtigen Definitionen im Bereich der institutionellen Freiheitseinschränkungen.
• Die Teilnehmer können Praktiken des alltäglichen beruflichen Handelns, die in den Bereich
der Freiheitseinschränkungen fallen, den rechtlichen Bestimmungen zuordnen.
•
Inhalte:
Grundrechte
Definition von Freiheitsentziehung/-beschränkung
• Freiheitsberaubung
• Freiheitsentziehende Maßnahmen wie: Fixierungen, Bettgitter, Abschließen
von Türen o. Ä., Verabreichung von Psychopharmaka
• Rechtfertigungsgründe
• Voraussetzungen der Unterbringung nach PsychKG Berlin oder Betreuungsrecht
• Besondere Sicherungsmaßnahmen im PsychKG
• Verletzung der Aufsichtspflicht z. B. bei Suizid oder Verlassen der Einrichtung
•
•
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
118
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Termin:
17. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Elke Bachstein
11. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Leitungsverantwortliche in stationären Altenpflegeeinrichtungen und
delegierte Mitarbeiter/innen
Pflegekräfte und Betreuungspersonen in psychiatrischen oder gerontopsychiatrischen Einrichtungen, Mitarbeiter in Einrichtungen für
betreutes Wohnen
Senioren
Senioren
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Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe
Biografiearbeit mit alten Menschen
Die Begutachtung bei Pflegebedürftigen, um Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten,
stößt in der pflegerischen Praxis immer wieder auf Fragen und Unverständnis über das Ergebnis. Vor allem bei Ablehnung der beantragten Pflegestufe bzw. der beantragten Höherstufung stellt sich die Frage, ist dies berechtigt oder wurden die entsprechenden Informationen
durch die Gutachterin/den Gutachter des MDK nicht richtig erhoben oder fachlich anders
bewertet.
Die Berücksichtigung der Biografie ist ein wesentlicher Bestandteil einer personzentrierten
Pflege und Betreuung. Dabei geht es um mehr als um die Sammlung von Daten und Ereignissen. Wissen um die Biografie und genaue Wahrnehmung können der Schlüssel zum Verstehen
des Erlebens und Verhaltens sein. Geeigneter Umgang, eine geeignete Gestaltung der Umgebung und entsprechend angepasste Kommunikation können abgeleitet werden. Hinzu kommt
die Gestaltung von biografiebezogenen Aktivitäten und Methoden zur Anregung von
Erinnerung.
Ziele:
Das Seminar soll dazu beitragen, den Umgang mit abgelehnten Pflegestufen professionell
zu analysieren und im Rahmen der Richtlinien zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit
nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches (SGB XI) zu bewerten.
• Die Teilnehmer werden dazu befähigt, eine ggf. bereits einrichtungsintern vorhandene
Vorgehensweise bei abgelehnter Pflegestufe zu reflektieren, zu optimieren bzw. diese zu
entwickeln. Der systematische Aufbau von Analyse, Einbindung von Beteiligten und Stellungnahme bzw. Widerspruchschreiben wird anhand von Fallbeispielen besprochen und geübt.
•
Inhalte:
In dieser Fortbildung werden praktische Ansätze biografischen Arbeitens vorgestellt und an
praktischen Situationen erläutert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Biografiearbeit
bei Demenz.
Inhalte:
Methoden der Biografiearbeit
Biografiearbeit als Prozess
• Biografiearbeit bei Demenz
• Biografische Deutung bei Demenz
• Biografiebezogene Aktivitäten
•
•
Begutachtungsrichtlinie / Zeitkorridore und Hilfebedarf
Regelungen zum Widerspruch / Fristen und Vorgehen
• Aufbau MDK Gutachten
• Analyse der Pflegedokumentation
• Erstellung von Stellungnahmen / Widersprüchen
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
120
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
18. September 2012, 9.00 bis 16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen), QB/QMB, Sozialdienstmitarbeiter
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Senioren
Senioren
07. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
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Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker
(nach Tom Kitwood)
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker
Menschen mit Demenz brauchen eine einfühlsame und zugewandte Begleitung und Unterstützung. In dieser Fortbildung werden die Kriterien einer förderlichen Kommunikation, Möglichkeiten der Gestaltung von positiven Kontakten und einer anregenden Interaktion mit
Menschen mit Demenz bearbeitet. Anhand von Praxisbeispielen sollen Hilfestellungen auch
für schwierige Situationen in der Pflege und Betreuung gegeben werden.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die Kriterien und Formen eines förderlichen Umgangs mit
an Demenz erkrankten Menschen.
• Die Teilnehmer können die Auswirkungen von problematischen Verhaltensweisen
gegenüber Demenzkranken einschätzen.
• Die Teilnehmer können einen positiven Kontakt mit Demenzkranken aufbauen.
• Die Teilnehmer können mit problematischen Verhaltensweisen von Demenzkranken
besser umgehen.
•
Der Umgang mit Risiken ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer angemessenen Pflege. Doch
wie kann dies in einer einfachen Form in die Pflegeplanung integriert werden?
Der Workshop ist in zwei Abschnitten geplant: Zunächst werden ausgewählte Risikobereiche
in der Betreuung Demenzkranker vertieft und Lösungsansätze vorgestellt:
Im zweiten Teil wird am Beispiel der vereinfachten Pflegeplanung aus Schleswig-Holstein gezeigt, wie Risikomanagement mit der Pflegeplanung verknüpft werden kann. In diesem System sind in besonderem Maße Anforderungen der Dementenbetreuung berücksichtigt, so
dass sie in Fallbesprechungen und im individuellen Risikomanagement herangezogen werden
können. Dies ist auch praktikabel, da diese Pflegeplanung sich auf 3 Seiten beschränkt und
Stichworte für die pflegefachliche Reflexion liefert.
Inhalte:
Umgang mit „Wegläufern“ oder besser mit Demenzkranken, die sich verirrt haben
Unterernährung und das „Ablehnen“ von Nahrung
• Umgang mit Fremdgefährdung und Tätlichkeiten von Demenzkranken
• Pflegeplanung bei Demenzkranken
• Pflegeplanung und Risikomanagement bei Demenzkranken
• Fallbesprechungen
•
•
Inhalte:
Grundlagen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz
Gestaltung positiver Kommunikationskontakte
• Umgang mit schwierigen Situationen
• Anregende Interaktionen und Alltagsgestaltung
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
122
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
05. November 2012, 10.00–17.00 Uhr
12. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Martin Hamborg
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter in
Seniorenpflegeheimen, Mitarbeiter in ambulanten Diensten
Senioren
Senioren
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Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie
Umgang mit Angehörigen im Heim
Verweigerung, Aggression und Gewalt, Apathie und Anhaften sind Verhaltensweisen gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen, die die Mitarbeiter immer wieder vor große Probleme
stellen. Vor dem Hintergrund einer großen Arbeitsverdichtung und eines großen Berges von
noch zu erledigenden Aufgaben werden diese Verhaltensweisen oft als lästige Störungen
wahrgenommen, die den alltäglichen Stress noch größer machen. Dabei besteht die große
Gefahr, durch ungeduldige oder gereizte Reaktionen eine Spiralbewegung in Gang zu setzen,
in der die beteiligten Akteure sich immer weiter hochschaukeln.
Pflegende im Heim betrachten die Angehörigen der Bewohner häufig als belastenden Störfaktor. Der Umgang mit den Angehörigen erscheint ihnen zuweilen schwieriger als der mit
den Bewohnern selbst. Nicht zuletzt durch diese Einstellung entsteht eine Fülle von vermeidbaren Konflikten.
Für eine gute pflegerische Betreuung von Patienten mit herausforderndem Verhalten ist es
notwendig, ein Verständnis für die möglichen Gründe zu entwickeln. Denn das Verstehen ist
die Voraussetzung für einen empathischen Umgang mit diesen Patienten/Bewohnern.
Das Ziel der Fortbildung besteht darin, den Pflegenden Möglichkeiten zu zeigen, wie sie die
Angehörigen als Partner in die Betreuung integrieren können.
Inhalte:
Rollentausch – Wir sind Angehörige!
Welche Erwartungen haben, was verlangen wir?
• Was sind wir bereit zu geben?
• Die Rechte von Angehörigen
• Verwandte
• Generalvollmacht
• Betreuung
• Der Heimvertrag
• Die Situation von Angehörigen u. a. biographische Aspekte
• Beziehung Bewohner – Angehöriger
• Arbeit mit Angehörigen
• Bewerbung für einen Heimplatz
• Heimaufnahme
• Leitbild und Angehöriger
• Einbeziehung, z.B. in die Betreuung
• Angehörigenbeirat
• Grenzen
• Täglicher Umgang mit Angehörigen im Spektrum:
•„Ich habe keine Zeit!“
•„Guten Tag, ich komme gleich!“
•„Schön, dass Sie da sind!“
• Falldiskussion
•
•
Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmern einen Zugang zum Erleben der Betroffenen und
damit ein Verständnis für die schwierigen Reaktionen zu verschaffen. Im Anschluss werden
Lösungsvorschläge erarbeitet, die sich an den jeweiligen Einrichtungsstrukturen und den dazugehörigen Ablaufprozessen orientieren. Zudem werden Mittel zur Reflexion des eigenen
Verhaltens angeboten.
4 Punkte
Es werden sowohl positive Beispiele als auch
komplizierte Situationen besprochen.
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
124
Termin:
11. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Thomas Duch
Dozent:
Andreas Rath
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie
Senioren
Senioren
14. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Gerontopsychiatrische Basisqualifikation
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Pflege und Betreuung in der Gerontopsychiatrie
Pflegeplanung und Pflegedokumentation
• Pflegerische Konzepte der Gerontopsychiatrie
• Biographiearbeit
• Psychobiographisches Modell nach Erwin Böhm
• Personenzentrierter Ansatz (T. Kitwood)
• Umgebungsgestaltung
•
Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation richtet sich an Pflegekräfte, die in Einrichtungen
der gerontopsychiatrischen Versorgung arbeiten. Sie umfasst 120 Stunden und entspricht der
vom Berliner Senat empfohlenen gerontopsychiatrischen Basisqualifikation für Mitarbeiter in
Einrichtungen mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt. Die Basisqualifikation soll
Grundlagenwissen und basale Fertigkeiten für den Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen vermitteln und dadurch einen Beitrag zur Gewährung von Pflegequalität in der
Betreuung der Betroffenen Bewohner/Patientengruppe leisten.
Gesamtumfang: 120 Stunden
Ziele:
2. Praxis
Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Versorgungsstrukturen
• Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder
• Vermittlung von Handlungskompetenzen im Umgang mit gerontopsychiatrisch
erkrankten Menschen
• Vermittlung von Möglichkeiten der Selbstreflexion und der Selbstwahrnehmung
• Vermittlung von Techniken für die Bewältigung schwieriger Situationen in der
Gerontopsychiatrie
•
Inhalte:
1wöchige Hospitation in einer Einrichtung mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt
Rahmenbedingungen:
Die Qualifizierungsmaßnahme findet berufsbegleitend statt. Der theoretische Teil wird in fünf
Blöcken mit jeweils drei ganztägigen Seminaren durchgeführt. Unterrichtsbeginn ist 9.00 Uhr,
die Veranstaltungen enden um 16.30 Uhr.
1. Theorie
Rahmenbedingungen der Gerontopsychiatrie
Institutionen der gerontopsychiatrischen Versorgung
• Außerinstitutionelle Versorgungsstrukturen
•
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Psychopathologie
• Demenz
• Depression
• Delir
• Abhängigkeitserkrankungen
• Psychopharmakalogie
•
Gestaltung der Interaktion und Kommunikation mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen
Reflexion der eigenen Rolle in der Pflege gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen
• Stressbewältigung
• Kommunikation mit gerontopsychiatrisch Erkrankten
• Umgang mit Angehörigen in der Gerontopsychiatrie
• Umgang mit Konflikten in gerontopsychiatrischen Arbeitsfeldern
• Umgang mit Aggression und Gewalt in der Gerontopsychiatrie
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termine:
Block 1:
Block 2:
Block 3: Block 4: Block 5: Kosten:
780,00 € / pro Teilnehmer (für 120 Unterrichtsstunden à 45 Minuten)
Zielgruppe:
Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation ist für alle Mitarbeiter in
Bereichen gedacht, in denen gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen
versorgt werden.
•
126
Senioren
Senioren
27.–29. August 2012
24.–26. September 2012
29.–31. Oktober 2012
26.–28. November 2012
28.–30. Januar 2013
127
Dienstleistungen und
Verwaltung
128
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
129
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
Für viele Mitarbeiter, die über keine medizinisch-pflegerische Grundausbildung verfügen, ist
der Umgang mit psychiatrischen Patienten mit großen Verunsicherungen verbunden. Sie haben Probleme damit, deren zuweilen ungewöhnliche Verhaltensweisen einzuschätzen und
wissen nicht, wie sie darauf angemessen reagieren sollen. Dabei sind es gerade die Mitarbeiter
aus den Service-Bereichen wie etwa Stationshilfen oder Reinigungskräfte, mit denen psychiatrische Patienten gerne kommunizieren. Diesen Mitarbeitern vertrauen sie unter Umständen
sogar eher als den Mitgliedern der therapeutischen Teams.
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Modul 3
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von Patienten
mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern
Termin: 27. März 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Thomas Duch
Modul 4
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Patienten
Termin: 08. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Andreas Gervink
Modul 5
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von
persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen
Termin: 05. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Andreas Gervink
Ziele:
Unsere Schulung hat zum Ziel, den Mitarbeitern aus den verschiedenen Dienstleistungsbereichen eine Basisorientierung für den Umgang mit psychisch kranken Menschen zu geben.
Dabei geht sie von typischen Problemfeldern aus, mit denen sie immer wieder konfrontiert
werden. Die Kurse sind darauf ausgerichtet, den Mitarbeitern Möglichkeiten an die Hand zu
geben, sich gegen Überforderungen zu schützen.
Inhalte:
Modul 1
Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag
Termin: 24. Januar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Ina Jarchov-Jadi
Modul 2
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen
Termin: 28. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Hans Niermann
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
130
Dienstleistungen UND Verwaltung
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Kurs: 215,00 € | 1 Modul: 43,00 €
Zielgruppe:
Stationshilfen, Reinigungskräfte, Mitarbeiter am Empfang, Mitarbeiter
von Hol- und Bringediensten, Dienstleister aus Servicebereichen des
Krankenhauses, ehrenamtliche Mitarbeiter
Dienstleistungen UND Verwaltung
131
Fortbildungen für Serviceassistentinnen
Basiskurs für Service-Assistentinnen
Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten
Im Rahmen der Restrukturierung der Aufgabenfelder im Krankenhaus werden eine Reihe von
Aufgaben an Service-Assistentinnen delegiert, die vorher zum Aufgabenbereich der Pflege gehört haben. Um die neuen Aufgaben verantwortungsvoll durchführen zu können, benötigen
die Mitarbeiter des Service ein Grundwissen zu den Tätigkeitsfeldern, in denen sie eingesetzt
werden sowie eine präzise Vorstellung davon, wo die Grenzen ihrer Zuständigkeit liegen.
Es ist gerade in der Korrespondenz wichtig, sich klar, verständlich und präzise auszudrücken,
da es nicht die Möglichkeit des direkten Gesprächs gibt, entstandene Missverständnisse direkt
und unmittelbar zu korrigieren.
Ziele:
Der Basiskurs für Service-Assistentinnen hat zum Ziel, den Mitarbeitern ein Grundwissen zu
den für ihre neuen Aufgabenfelder relevanten Themengebieten Service, Ernährung und Hygiene zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die für diese Bereiche basalen Kompetenzen zu erwerben.
Inhalte:
132
Fortbildungen für Serviceassistentinnen
Modul 1 Grundlagen der Ernährungslehre
Termin: 16. August 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Heike Heinrich
Modul 2
Ernährung im Krankenhaus
Termin: 13. September 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Heike Heinrich
Modul 3
Grundlagen des Service
Termin: 25. Oktober 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Dozentin: Katja Grunert
Modul 4
Service im Krankenhaus
Termin: 29. November 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Katja Grunert
Modul 5
Hygiene im Krankenhaus
Termin: 17. Januar 2013, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Horst Lompa
In diesem Seminar werden die wichtigen Techniken für eine empfängerorientierte Korrespondenz vermittelt. Den Teilnehmern wird zudem eine praxisorientierte Übungsphase angeboten,
in der sie Gelegenheit erhalten, die vorgestellten Techniken zu erproben.
Ziele:
Verbesserung der Formulierung, des Stils und des Ausdrucks
Sensibilisierung für sprachliche Feinheiten
• Vermittlung der Fertigkeiten einer empfängerorientierten Ausdrucksweise
• Vermittlung von Fertigkeiten einer zweckorientierten Ausdrucksweise
•
•
Inhalte:
Schriftliche Kommunikation
Phrasen erkennen und vermeiden
• Überzeugend und positiv formulieren
• Negative Formulierungen erkennen
• Empfängerorientiert schreiben
• Sicherheit in der Korrespondenz finden
• Rechtschreibung und Wortwahl
• Neue deutsche Rechtschreibung
• Rechtschreibprogramm
• Thesaurus in MS Word
• Die richtige Wortwahl
• Sprachliche Feinheiten
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
19. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Viola Moritz
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Kurs: 215,00 € | 1 Modul: 43,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
Diätassistentinnen, Servicekräfte
Zielgruppe:
Mitarbeiter mit Verwaltungsaufgaben
Dienstleistungen UND Verwaltung
Dienstleistungen UND Verwaltung
133
Kommunikation in Institutionen
Kommunikation in Institutionen
Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten
Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kommunikation im beruflichen Alltag findet am Telefon
statt. Durch die bewusste Gestaltung einer angenehmen Gesprächsatmosphäre kann ein Mitarbeiter erheblichen Einfluss auf die Bereitschaft des Gesprächspartners zur Kooperation und
zu einem konstruktiven Miteinander bei der Lösung von Problemen nehmen.
Der Empfang ist die Visitenkarte einer Klinik, tagtäglich repräsentiert sich die Klinik am Empfang nach außen und vermittelt Patienten und Besuchern einen ersten Eindruck von der Atmosphäre, die sie in der Einrichtung erwarten können. Aus diesem Grunde ist es von großer
Bedeutung, in welcher Form die Mitarbeiter am Empfang den Kontakt zu den Menschen gestalten, die dort ihre Anfragen vorbringen.
In dem Seminar wird nach einer kurzen theoretischen Einführung das Verhalten der Teilnehmer am Telefon trainiert. Das Seminar ist praxis- und teilnehmerorientiert aufgebaut.
Ziele:
Die Teilnehmer sind sich ihres eigenen Verhaltens bei Telefongesprächen bewusst.
Die Teilnehmer kennen Kommunikationsfallen bei Telefongesprächen.
• Die Teilnehmer können schwierige Situationen am Telefon bewältigen.
• Die Teilnehmer können mit Beschwerden am Telefon umgehen.
•
Das Ziel der Fortbildung besteht darin, die Mitarbeiter des Empfangs dabei zu unterstützen,
ihre Kommunikation aufgabengerecht zu gestalten. Vor allem erhalten sie hilfreiche Hinweise
für den Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen.
Inhalte:
•
Inhalte:
Kommunikation am Telefon
Grundlagen der Kommunikation
• Telefonrhetorik
• Aufbau eines Telefongesprächs
• Aktives Zuhören
• Ich-Botschaften senden
• Fragetechniken
•
Gesprächssituationen
Analyse des eigenen Telefonverhaltens
• Umgang mit schwierigen Situationen
• Reklamations- und Beschwerdegespräche
• Vereinbarungen treffen
• Einwände von Vorwänden unterscheiden und auf diese eingehen
•
Patientenorientierung
Der Empfang als Visitenkarte der Klinik
• Was wollen meine Gesprächspartner?
• Freundlichkeit
• Patientenorientierte Formulierung
• Vertrauen aufbauen
Kommunikation
• Grundlagen der Kommunikation
• Kommunikation am Telefon – Termine vereinbaren, Absprachen treffen
• Aufbau eines (Telefon)gespräches
• Killerphrasen vermeiden
• Aktives Zuhören
• Ich-Botschaften senden
• Wer fragt führt: Fragetechniken zur Gesprächssteuerung
Gesprächssituationen
• Umgang mit schwierigen Patienten und Gesprächspartnern
• Beschwerdegespräche
• Umgang mit Stresssituationen
• Vereinbarungen und Termine festlegen
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
134
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
27. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Viola Moritz
Dozentin:
Viola Moritz
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Dienstleistungen UND Verwaltung
19. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Dienstleistungen UND Verwaltung
135
Kommunikation in Institutionen
Kommunikationstraining:
Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister
Interne Dienstleister stehen vor der Herausforderung, dass sie oft erst registriert und gerufen
werden, wenn etwas nicht funktioniert. Der Umgang mit unzufriedenen Kunden, mit Beschwerden und mit teilweise unrealistischen Erwartungen erfordert dabei ein hohes Maß an
Fingerspitzengefühl und kommunikativem Geschick. In kurzer Zeit müssen komplexe Zusammenhänge in einer Sprache vermittelt werden, die auch der oder die Fachfremde versteht;
umgekehrt muss der Dienstleister genau verstehen und präzise erfragen können, was der Kunde eigentlich wünscht. Das Seminar unterstützt interne Dienstleister, solche kommunikativen
Herausforderungen souverän und mit Gelassenheit zu lösen.
Inhalte:
Arbeitsorganisation
Umgang mit Unterbrechungen und Störungen
Jede Störung in der Arbeitsorganisation unterbricht den Handlungsablauf, stört den Gedankenfluss, löscht Inhalte im Kurzzeitgedächtnis. Eine direkte Rückkehr zum konzentrierten Arbeiten kann, insbesondere bei wiederholten Unterberechungen, schwierig sein. Unterbrechungen gehören meist zum Arbeitsalltag und lassen sich auch bei der besten
Arbeitsorganisation nie ganz vermeiden. Durch ein gutes Zeitmanagement lassen sich Störungen und Unterbrechungen bis zu einem gewissen Ausmaß jedoch kontrollieren. Neben der
Vermittlung von Fachwissen und praxistauglichen Strategien bietet dieses Seminar praktische
Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion.
Inhalte:
Büro- und Arbeitsplatzorganisation
und Wochenplanung
• Erkennen des persönlichen Arbeitsstiles
• Kontrolle eigener Unterbrechungsimpulse
• Umgang mit nicht planbaren Situationen des Arbeitsalltages
•
Grundprinzipien lösungsorientierter Kommunikation
• Eleganter Umgang mit Beschwerden und Einwänden
• Effektiver Einsatz von Fragetechnik
• Deeskalation im Umgang mit Aggressionen
• Perspektivwechsel üben: Den Kunden abholen und verstehen lernen
• Die Kunst guter Auftragsklärung
• Die Bedeutung von Sach- und Beziehungsebene in der Kundenkommunikation
• Die Sprache des Kunden sprechen und Sprachbarrieren vermeiden
•
• Tages-
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
136
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
21. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
04. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Philipp Andresen
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter
Dienstleistungen UND Verwaltung
Dienstleistungen UND Verwaltung
137
Arbeitsorganisation
EDV-Schulungen
Stressbewältigung
Outlook
Wiederkehrende Belastungssituationen gehören zum Arbeitsalltag. Wie können wir es schaffen
unsere Verhaltenskompetenz für Belastungssituationen zu verbessern? Wie finden wir die innere Haltung, die uns gelassener, widerstandsfähiger und entscheidungsfreudiger werden lässt?
Wichtige Elemente des Seminars sind die Analyse des Alltages bezüglich seiner Stressoren sowie
die Vermittlung alltagstauglicher und den individuellen Belastungen entsprechender Methoden
der Stressbewältigung.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet.
Ziele:
Die Teilnehmer erlernen neben Techniken des E-Mail-Verkehrs und der E-Mail-Verwaltung die
Organisierung von Terminen, Aufgaben und Besprechungseinladungen.
Ziele:
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Reflexion des eigenen Stresserlebens
• Unterscheidung von äußeren Faktoren, inneren Bewertungen sowie Stressreaktionen
• Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten Belastungen
• Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten
• Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung
• Verbesserung der Entspannungsfähigkeit
Termin:
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin 1: 23. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 15. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Inhalte:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Stress – was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen
zum Phänomen Stress
• Methoden zur Stressbewältigung
• Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien
• Strategien zum kurzfristiger Umgang mit akuten Belastungssituationen
• Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs
• Fallarbeit
• Aktivierung von Kraftquellen
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
•
Excel Anfängerkurs
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Excel zu tun hatten.
Ziele:
Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können
Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können Daten in einfache
Tabellen eingeben, formatieren, einfache Berechnungen durchführen und richtig ausdrucken.
Sie können aus ihren Tabellen einfache Diagramme erstellen. In diesem Kurs gewinnen die
Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Excel.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
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138
Termin:
Termin 1: 22. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 13. September 2012 , 9.00–16.30 Uhr
Termin:
07. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen UND Verwaltung
Dienstleistungen UND Verwaltung
139
EDV-Schulungen
EDV-Schulungen
Excel Grundkurs
Word Anfängerkurs
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Excel selbst erlernt haben und regelmäßig einfache Aufgaben in der Tabellenkalkulation bearbeiten.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Word zu tun hatten.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer erlernen grundlegende und ausgewählte weiterführende Techniken für Standard-Aufgaben in MS Excel. Der Schwerpunkt liegt auf der Erstellung, Berechnung und Formatierung von Daten. (Techniken der Datenauswertung werden im Aufbaukurs behandelt.)
Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können
Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können einfache Dokumente
erstellen, formatieren und automatisch korrigieren. Sie können externe Daten einbinden. In diesem Kurs gewinnen die Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Word.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
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Termin:
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Termin 1: 20. April 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 07. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Excel Aufbaukurs
Word Grundkurs
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Excel-Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der
Tabellenkalkulation erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Word selbst erlernt haben und regelmäßig einfache
Dokumente erstellen.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken der Auswertung gegebener
Datenbestände wie Konsolidieren, Filterverfahren, Abfrage externer Datenbanken, Pivot-Tabellenauswertung und die Erstellung spezieller Diagramme.
Der Kurs soll Bekanntes auffrischen und Neues für die tägliche Arbeit ergänzen. Es werden
einfache sowie ausgewählte weiterführende Techniken der Gestaltung und Automatisierung
von Texten erlernt.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
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Termin:
140
Termin 1: 16. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 14. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin 1: 27. April 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 10. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen UND Verwaltung
Termin 1: 10. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 16. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr
Dienstleistungen UND Verwaltung
141
EDV-Schulungen
EDV-Schulungen
Word Aufbaukurs
Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Word Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der
Dokumenterstellung erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet.
Die EDV-Fragestunde richtet sich an alle Mitarbeiter. Sie lebt davon, dass Sie im Vorfeld Fragen
stellen oder zum Treffen mitbringen. Ausgehend von Basisfragen wie
Ziele:
•
Was ist Hardware, was ist Software?
Wozu brauche ich ein Betriebssystem?
• Wie bediene ich eine Computermaus?
•
Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken für anspruchvolle Aufgaben in
MS Word. Es werden weiterführende Kenntnisse aus den Bereichen Absatz- und Dokumentvorlagen, Serienbrief, Arbeit im Team und Formularwesen erarbeitet.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
wird es auch Fragestunden geben, die sich ein spezielles Thema vornehmen, z.B.
•
•
Wie schreibe ich eine E-Mail? Was sind Mail-Adressen?
Wie funktioniert eigentlich „Internet“? Was bedeutet das „www“?
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
16. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Auch Anwendungsprogramme können thematisiert werden, wobei die Fragestunde hierbei
eine Komplettschulung nicht ersetzen kann, z.B.
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Microsoft Word („Wie schreibe ich einen Brief?“)
Microsoft Excel („Wie erstelle ich eine Tabelle?“)
• Microsoft Outlook („Welche Vorteile hat ein elektronischer Kalender?“)
•
•
PowerPoint
„Fragen Sie Herrn Jenß“ weicht von klassischen Schulungs-Strukturen ganz bewusst ab – auch,
um eventuelle Ängste vor „dummen Fragen“ einfach zu vermeiden.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet.
Anmeldung direkt bei Carsten Jenß ([email protected], Tel. 030 / 400 372 315)
Es gibt keine Teilnahmebestätigung.
Ziele:
Die Teilnehmer lernen zunächst, wie sie auf der Grundlage vorgegebener Entwurfsvorlagen
(Alexianer) mit den Werkzeugen zur Erstellung einzelner Folien arbeiten. Sie können darüber
hinaus auch eine gesamte Präsentation über den/die Folienmaster einheitlich gestalten und
global verändern. Schwerpunkte werden nach den Anforderungen der Teilnehmer gesetzt.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
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Termin:
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Termin:
Jeden ersten Dienstag im Monat ab 15:00 Uhr
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Ort:
Haus Martha, Besprechungsraum „Hl. Matthias“
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Ansprechpartner:
Carsten Jenß
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter der Alexianer mit Einzelfragen zu verschiedenen
EDV-Themen
Zielgruppe:
142
Termin 1: 15. März 2012
Termin 2: 16. November 2012
alle Mitarbeiter, die Präsentationen erstellen müssen
Dienstleistungen UND Verwaltung
Dienstleistungen UND Verwaltung
143
Führung
144
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
145
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Werkstatt für Führungskräfte
MDK-Prüfung – Problem oder Chance?
Werkzeuge für Führungskräfte
Eine unangemeldete wie auch eine angemeldete MDK-Prüfung führt nach wie vor bei vielen
Leitungs- und Pflegekräften zu großen Unsicherheiten und Ängsten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der MDK-Prüfanleitung und den gesetzlichen Grundlagen gibt Sicherheit,
denn - nur wer weiß, was gesetzlich gefordert wird, kann sowohl vor, während als auch nach
der MDK-Prüfung angemessen handeln. In dem Seminar wird schwerpunktmäßig aufgezeigt,
welche Qualitätssicherungs- und Entwicklungsmaßnahmen zur Vorbereitung einer MDK-Prüfung notwendig sind, wie man auf „Augenhöhe“ mit den Prüfern kommunizieren kann und
auf was man bei der Verfassung von Stellungnahmen achten muss.
Unsere modulare Reihe Werkzeuge für Führungskräfte hat zum Ziel, Mitarbeitern der mittleren Führungsebene Grundlagen für die Bewältigung von einigen der im Arbeitsalltag regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben zu verschaffen. Mit der Schulung soll ein kleiner Beitrag
zur Stärkung der Sicherheit der Mitarbeiter des mittleren Managements im Umgang mit klassischen Problemen ihres Aufgabenbereichs geleistet werden.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die MDK-Prüfanleitung und die gesetzlichen Grundlagen der MDKPrüfungen.
• Die Teilnehmer können die für die MDK-Prüfung erforderlichen Qualitätssicherungs- und
Entwicklungsmaßnahmen gestalten.
• Die Teilnehmer können mit den Prüfern kommunizieren.
• Die Teilnehmer können eine Stellungnahme zu einem Ergebnis-Bericht verfassen.
•
Inhalte:
Schwerpunktthemen in MDK-Prüfungen der letzten Jahren
Gesetzliche Grundlagen SGB XI
• Aufbau der MDK-Prüfanleitung, Neuerungen
• Vorbereitung der notwendigen Unterlagen
• Ablauf der Prüfung
• Prüfbericht – Verfassen von Stellungnahmen
•
•
Modul 1 Arbeitsrechtliche Grundlagen der Führung
• Anbahnung von Arbeitsverhältnissen
• Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern
• Leistungsstörungen
• Beendigungsarten
Termin: 09. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Ingo Thon
Modul 2 Personalplanung - Dienstplangestaltung
• Optimales Arbeitsvolumen bei knappen Personalkostenbudgets
• Gesetzliche Vorgaben
• Tarifliche Vorgaben
• Qualitative Erfordernisse
• Flexibilisierung des Dienstplans
• Individuelle Zeitkonten
• Regelungen für Mindestbesetzungen
• Selbstorganisation des Teams
Termin:
23. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent: Heiko Desch
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
146
Termin:
nach Vereinbarung
Dozentin:
Carola Stenzel
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Zielgruppe:
Führungskräfte, QM-Beauftragte, Pflegefachkräfte
Führung
Führung
147
Werkstatt für Führungskräfte
Modul 3
Präsentationstraining: Vorträge sicher gestalten
Vorbereitung und Planung einer Präsentation / Vortrag
• Zielgruppe analysieren und besser erreichen – der richtige Draht
• Aufbau einer Präsentation
• Rollen des Präsentators
• Stoffsammlung und Auswahl – MindMap Methode
• Inhaltliche Struktur und Gedankenführung
• Gestaltung und Visualisierung - verschiedene Medien wirkungsvoll einsetzen
Kommunikation und Rhetorik
• Grundlagen der Kommunikation
• Mental einstimmen
• Sicheres Auftreten - selbstbewusst und überzeugend
• Stimme, Mimik, Gestik
• Die innere Ausstrahlung
• Wirkung der nonverbalen Kommunikation/ Körpersprache
• Wortwahl und Aufbau von Argumentationsketten
Umgang mit schwierigen Situationen
• Lampenfieber nutzen
• Umgang mit Störungen, Zwischenrufen und Killerphrasen
• Gelassen bleiben
Termin: 08. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Viola Moritz
Modul 5 Moderationstraining
• Die Rolle des Moderators
• Das Konzept der Neutralität
• Strukturierung von Diskussionen und Entscheidungsfindungsprozessen
• Steuerung von krankenhausspezifischer Gruppendynamik
• Hilfreiche Moderationstechniken
Termin:
26. April 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Dozent: Philipp Andresen
Modul 6
Kommunikationstraining: die Klärung von Konflikten im Team Die Rolle der Führungskraft bei Konflikten
• Konfliktarten und mögliche Interventionen
• persönliche Reflexion des eigenen Konfliktlösestils
• Gesprächsführung bei Klärungs- und Konfliktgesprächen
• Vermeidung von Konflikteskalation (Die Konfliktrutschbahn als Modell)
• Verhaltensändernde Kritikgespräche führen, ohne die Beziehung zum Mitarbeiter
zu schädigen
• Grundlagen der Gruppen und Teamdynamik
Termin:
14.–15. Juni 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Philipp Andresen
•
Modul 7 Aufgaben richtig delegieren
• Die Elemente der Auftragserteilung (6 W Regeln für den Delegationsauftrag)
• Vor- und Nachteile der Delegation
• Das Delegationsgespräch
• Unterstützung, Qualifizierung, Kontrolle und Dokumentation
im Delegationsprozess
• Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Delegation
• Handlungs- und Führungsverantwortung
• Delegation als Entwicklungsprinzip und Maßnahme
der Personalentwicklung
Termin:
16. August 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Sascha Neuhardt
Modul 4 Zeitmanagement
• Exkurs Kreativitätstechniken: Mind Map als Methode
• Das Pareto – Prinzip
• Effektivität und Effizienz
• Ziele setzen und anstreben
• SMART-Formel
• Prioritäten setzen
• Die Vorfahrtsregel
• Tagesrhythmus
• STÖRZEITEN
• ABC – Analyse
• ALPEN – Methode
• Tagesplanung
• Umgang mit Zeitfressern
• Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld
• Die Organisation auf dem Schreibtisch
• Das Arbeitsflussdiagramm
• Exkurs Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brainwriting, Flip Flop
• Anti-Aufschiebestrategie
Termin: 30. März 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Ilka Fischer
148
Werkstatt für Führungskräfte
Führung
Führung
149
Werkstatt für Führungskräfte
Modul 8
Reintegration von Mitarbeitern nach längerer Abwesenheit –
Rückkehrgespräche führen
• Sinn und Zweck von Rückkehr-/Willkommensgesprächen
• Eine gesundheitsförderliche Haltung finden
• Differentielle Gesprächsführungsstrategien
• Praxisorientierte Trainingseinheiten
• Umsetzungsperspektiven im eigenen Führungsbereich
Termin:
14. September 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Michael Bried
Modul 9 Coaching von Veränderungsprozessen
• Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen bei der Umsetzung von Veränderungen
• Rollenklärung: Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im Veränderungsprozess
• Die Logik von Veränderungsprozessen
• Die Phasen eines Veränderungsprozesses
• Reflektion des eigenen Verhaltens
• Reflektion der Reaktionen von Mitarbeitern
• Anstehende Veränderungen im eigenen Team ankündigen
• Schwierige Einzelgespräche sicher und souverän führen
• Frei werden für das Neue, sich vom Alten bewusst verabschieden
• Umgang mit den eigenen Emotionen in belastenden Gesprächen
oder bei einer Ansprache vor dem Team
Termin: 18. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Dr. Jens Dehrmann
Modul 10 Motivation von Mitarbeitern
• Was ist Motivation?
• Motivationsmodelle und ihre praktische Bedeutung
• Intrinsische versus extrinsische Motivation
• Motivation und Wertschätzung
• Motivation und Rolle der MA bei der Zielbildung und -erreichung
• Motivation und Leistung
• Burn-out und Demotivation
Termin: 08. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Dr. Jens Dehrmann
Werkstatt für Führungskräfte
Modul 11 Gesundheit der Mitarbeiter erhalten
• Kennen lernen gesundheitsfördernder Führungsprinzipen auf
den verschiedenen Ebenen: Person, Team, Unternehmen
• Haltung: Die Führungskraft als Vorbild für Gesundheit am Arbeitsplatz
• Themenschwerpunkte: Handlungsspielräume, Transparenz und Wertschätzung
• Führungsmittel: Kommunikation, Beziehungsgestaltung, Zielabsprachen
und Kontrolle
• Instrumente der Organisation: BGM, Integrationsmanagement, Rückkehrgespräche, Förderprogramme u.a.
• Reflexionsfeld: Ableitung von persönlichen Zielen; Entwicklung von
Transfer- und Nachhaltigkeitsstrategien für den Klinikalltag
Termin: 22. November 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Dr. Jens Dehrmann
Modul 12 Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren
• Bedeutung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen
• Verbreitung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen
• Symptome von Burnout
• Gefahren einer Burnout-Entwicklung
• Präventionsstrategien
• Team und Burnout
• Führung und Burnout
Termin: 06. Dezember 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Dr. Ute Keller
Modul 13 Führungsethik
• Prozesse in der Organisation Krankenhaus
• Die Beziehung zwischen Organisation und Mitarbeitern
• Ethik in Organisationen
• Die Beziehung zwischen Ethik und Organisation
• Barrieren für ethische Reflexion in der Organisation
• Die Bedeutung von Führungskräften für die Ethik in der Organisation
• Instrumente der Organisationsethik
Termin: 24. Januar 2013, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Dr. Angelika Pillen
4 Punkte / 4 Std.
8 Punkte / 8 Std.
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150
Führung
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 1 Modul à 4 Stunden 70,00 € | 1 Modul à 8 Stunden 150,00 €
Zielgruppe:
Führungskräfte der mittleren Leitungsebene
Führung
151
Werkstatt für Führungskräfte
Werkstatt für Führungskräfte
Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen
Führungskräftetraining – Follow up
Es ist dem Unternehmensverbund der Alexianer ein besonderes Anliegen, die ärztlichen Führungskräfte im Verbund bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir
sind der Überzeugung, dass eine gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine
Betriebsklima ist und erheblich mit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Führungskraft eine ganz besondere Verantwortung zu, denn Faktoren wie die Atmosphäre am Arbeitsplatz gewinnen angesichts des aktuellen Ärztemangels in zunehmendem Maße an
Bedeutung.
Dieses Angebot ist für diejenigen Ärzte in leitender Funktion gedacht, die im letzten und vorletzten Jahr an dem Basistraining für Führungskräfte teilgenommen haben. Wir wollen ihnen
die Gelegenheit zur Reflexion ihrer Praxis, zur Überprüfung des Transfers der erworbenen
Fertigkeiten und zum Erfahrungsaustausch geben. Darüber hinaus erhalten sie neue Impulse
zum Thema Führung.
Inhalte:
Mitarbeitergespräche führen
Motivation von Mitarbeitern
• Moderation von Konflikten
•
Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Ihnen im Rahmen eines intensiven Führungskräfte-Trainings die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig soll das Training auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und
perspektivisch für Sie die Grundlage für ein Netzwerk von Führungskräften im Verbund
schaffen.
•
Inhalte:
Innere Führung (Eigene Ressourcen und Leitbilder)
Konstruktive Führung (Systemische Grundlagen)
• Zielführung (Führung mit Zielen)
• Strategische Führung (Strategieentwicklung)
• Präsente Führung (Sicherer Auftritt)
• Gesprächsführung (Führen in schwierigen Gesprächen)
•
•
Weitere Bedarfe werden im Vorfeld der Veranstaltung mit den Teilnehmern abgestimmt.
Termin:
152
01.–02. November 2012, 31. Januar 2013, 28. Februar 2013
Termin:
24. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
wird zu Beginn des Jahres bekannt gegeben
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Dr. Jens Dehrmann
Dozent:
Dr. Jens Dehrmann
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen.
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen.
CME:
32 Punkte
CME:
8 Punkte
Zielgruppe:
Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter in leitender Funktion,
die in den beiden letzten Jahren eine Tätigkeit in den Einrichtungen
der Alexianer aufgenommen haben.
Zielgruppe:
Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter der Alexianer in
leitender Funktion, die an den Führungskräftetrainings des letzten und
vorletzten Jahres teilgenommen haben.
Führung
Führung
153
Ethik, Religion und
Seelsorge
154
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
155
Sterbebegleitung
Sterbebegleitung – Modulare Reihe
für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege
Seniorenpflegeheime sind Orte, an denen Menschen das letzte Stück ihres Lebensweges zurücklegen. Damit sind sie naturgemäß auch Orte, an denen gestorben wird. Die im privaten
Leben für viele von uns zu außergewöhnlichen Ereignissen gewordenen Erfahrungen des
Todes und des Sterbens gehören für die Mitarbeiter im Pflegeheim zum Alltag. Das stellt sie
vor besondere Herausforderungen. Die Vertrautheit mit der Erfahrung des Sterbens gibt ihnen
zwar Sicherheit in Bezug auf die Dinge, die zu tun sind. Gleichwohl müssen sie darauf achten,
dass die für das Alltägliche ausgebildeten Routinen sie nicht blind machen für den besonderen
und einzigartigen Charakter, den die Grenzerfahrung des Sterbens für den Betroffenen hat.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die Bedeutung von christlichen Ritualen
im Zusammenhang mit Tod und Sterben.
• Die Teilnehmer haben einen Einblick in andere kulturelle Formen
des Umgangs mit Tod und Sterben gewonnen.
• Die Teilnehmer kennen die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen
(Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten, Sterbehilfe) zu Tod und Sterben.
• Die Teilnehmer haben Sicherheit in der Gestaltung der Kommunikation
mit Sterbenden und ihren Angehörigen erlangt.
• Die Teilnehmer können bei der Pflege Sterbender ihre eigenen Gefühle regulieren.
Sterbebegleitung
Inhalte:
Modul 1 Christliche Sterbebegleitung / Umgang mit Tod und Sterben
in verschiedenen kulturellen Kontexten
Dozentin: Marina von Weichs
Modul 2
Der Sterbeprozess / Somatische Aspekte bei der Pflege Sterbender
Dozentin: Elke Bachstein
Modul 3
Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten
Dozentin: Elke Bachstein
Modul 4
Kommunikation mit Sterbenden
Dozentin: Martina Behn
Modul 5
Umgang mit Angehörigen von Sterbenden
Dozentin: Martina Behn
Modul 6
Umgang mit Belastungen in der Sterbebegleitung /
Umgang mit der eigenen Trauer
Dozentin: Martina Behn
•
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
156
Ethik, Religion und Seelsorge
Kursgebühr:
richtet sich nach dem Umfang der Anfrage
Zielgruppe:
Pflegekräfte im Seniorenbereich, Hospiz, Palliativstationen
Ethik, Religion und Seelsorge
157
Seelsorge
Seelsorge in Kurzkontakten
Patientenverfügungen
Beratung zum Verfassen von Patientenverfügungen
„Kann ich Sie kurz sprechen?“ – oder die günstige Gelegenheit beim Schopf gepackt
Auf der Straße, am Krankenbett oder auch in Kontakten zwischen Tür und Angel: Menschen
nutzen viele Gelegenheiten, den Seelsorger/ die Seelsorgerin anzusprechen. Die Anliegen der
Ratsuchenden sind nicht immer sofort erkennbar. Auf der anderen Seite ist die Zeit häufig
begrenzt. Oftmals haben die Angesprochenen dann ihre Strategien, mit nicht geplanten Begegnungen umzugehen: z.B. durch Vertröstungen, indem sie das Problem abwiegeln oder das
Gespräch auf einen neuen Termin zu verschieben u.v.m. Gerade in den nicht geplanten Begegnungen liegen jedoch vielfältige Chancen zu seelsorgerlichen Kontakten und hilfreichen
Gesprächen.
In diesem Kurs sollen diese Möglichkeiten entfaltet werden. Chancen der einmaligen Situation
werden betrachtet und als eigene Form seelsorgerlicher Gesprächsführung aufgegriffen.
Inhalte:
Das beschlossene Gesetz zu Patientenverfügungen sieht keine Beratungspflicht vor. Dennoch
werden Mitarbeiter in Betreuungsvereinen, Pflegedienste, Sozialdienstmitarbeiter oder Hospizkräfte oft zu Patientenverfügungen angefragt.
Die Veranstaltung wird Grundkenntnisse vermitteln, die für die Beratung zu Patientenverfügungen nötig sind. Auch die Situation der Umsetzung einer Patientenverfügung wird
angesprochen.
Die Veranstaltung richtet sich nach den Standards für die Beratung zu Patientenverfügungen
(May A, Niewohner S, Bickhardt J, Kreß H, Rothärmel S, Ethik in der Medizin 2005, 332-336)
Ziele:
Vermittlung von Grundkenntnissen zur Beratung zu Patientenverfügungen
Kenntnisse zur Organisation und Durchführung von Beratungen zu Patientenverfügungen
• Erhöhung der individuellen Beratungskompetenzen
•
•
Welches Ziel hat ein einmaliges Gespräch im Unterschied zur seelsorgerlichen Begleitung?
Was sind die Anliegen der Ratsuchenden?
• Wie komme ich von den wahrgenommenen Anliegen zum konkreten Auftrag?
• Wie nutze ich die Möglichkeit von sogenannten Schlüsselwörtern?
• Wie komme ich in einem Gespräch zu einem schlüssigem Ende?
•
•
Wir arbeiten mit Fallbeispielen aus Ihrem Seelsorgealltag, die mit Theorieansätzen aus der systemisch-therapeutischen Sichtweise unterlegt werden. Praxisübungen in Partner- und Kleingruppenarbeit bieten Raum zur Einübung der Gesprächsführung.
Inhalte:
Ethische Aspekte von Vorsorgeinstrumenten wie (Patientenverfügung,
Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht)
• Juristische Grundlagen
• Typische in der Beratung nachgefragte Krankheitsbilder und Situationen der Pflege
• Darstellung von Möglichkeiten und Grenzen von Information und Beratung
zu Vorsorgedokumenten
•
8 Punkte
Termin:
Termin:
10. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Dr. Arndt T. May
Dozentin:
Heike Knögel
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
CME:
8 Punkte
Mitarbeiter der Seelsorge
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter
Zielgruppe:
158
25. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr
Ethik, Religion und Seelsorge
Ethik, Religion und Seelsorge
159
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zertifizierte Weiterbildung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und
des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Modul 3
Normativ-rechtliche Grundlagen und Vorgaben
Rechtliche Rahmenbedingungen im Überblick
Analyse relevanter Rechtsprechungen
Moderator für ethische Fallbesprechungen
Modul 4
Problemkreise und Bewährungsfelder angewandter Ethik
Patientenselbstbestimmung
Entscheidungen am Lebensende
Künstliche Ernährung
Ressourcenknappheit
Modul 5
Methodik ethischer Fallbesprechungen
Vertiefendes Moderationstraining
Die systematische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere in Krankenhäusern und in der ambulanten und stationären Altenhilfe,
dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und der Sicherung der rechtlichen und moralischen Anspruchsrechte von Patientinnen und Patienten. Denn die pflegerische und medizinische Versorgung in Einrichtungen des Gesundheitswesens kann zu moralischen Dilemmata
und Konfliktsituationen führen, die zum Teil unausgesprochen bleiben, jedoch weitreichende
Folgen für die Versorgungs- und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten haben können.
Da die moralische Urteilsbildung jedes einzelnen Akteurs medizinischer/pflegerischer Praxis
nicht delegiert werden kann, ist es für Organisationen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung, die ethischen Reflexionskompetenzen ihrer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu vertiefen. Eine ausgebildete ethische Reflexionskompetenz der Mitarbeiter
ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Entscheidungen getroffen werden, die im ethischen
Sinne verantwortungsvoll sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Urteilsbildung im Rahmen
strukturierter gemeinsamer Beratung im Berufsalltag stattfindet und damit strukturierte und
vor allem moderierte Prozesse solcher ethischer Beratung erforderlich sind.
Dauer:
72 Lehreinheiten à 45 Minuten (9 Tagesveranstaltungen)
Zertifizierung:
Hochschulzertifikat der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Weiterbildungsstätte:
Das Ziel der Weiterbildung besteht darin, Mitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichem Erfahrungshintergrund für die Aufgaben der Moderation ethischer Fallbesprechungen zu
qualifizieren.
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Ziele:
Kooperation:
Die Teilnehmer haben ein medizinethisches Grundlagenwissen erworben.
Die Teilnehmer kennen rechtliche Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns im Krankenhaus und Einrichtungen der Seniorenbetreuung.
• Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme erkennen und artikulieren.
• Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme analysieren und reflektieren.
• Die Teilnehmer können eine heterogen zusammengesetzte Gruppe moderieren.
• Die Teilnehmer können eine ethische Fallbesprechung steuern.
Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen
Berlin (KHSB) durchgeführt.
•
•
Inhalte:
160
Modul 1
Einführung: Ethische Reflexion des Berufalltags
Reflexion der Erfahrungshintergründe
Schlüsselbegriffe der Ethik in Medizin und Pflege
Ethik in der Organisation Krankenhaus
Modul 2
Medizinethische Grundlagen und Grundfragen
Grundlagen und Geschichte der Medizin- und Pflegeethik
Medizinethische Fundamentalnormen
Ethische Argumentationstypen
Ethik, Religion und Seelsorge
Beginn:
Oktober 2012
Kursleitung:
Prof. Dr. Axel Bohmeyer (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin/
Institut für Christliche Ethik und Politik)
Dr. Angelika Pillen (Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer)
Kursgebühren:
1000,- € (für 72 Stunden à 45 Minuten)
Zielgruppe:
Ärzte, Pflegekräfte, Altenpfleger, Seelsorger,
Mitarbeiter des Sozialdienstes
Ethik, Religion und Seelsorge
161
Informationen
162
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
163
Seminarübersicht
Seminarübersicht
Seite
Seminarübersicht
Januar 2012
Seite
24.01.2012
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 1:
Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag
130
25.01.2012
Evidenzbasierte Psychiatrie 2: Schizophrenie
75
27.01.2012
Umgang mit Messies
59
Februar 2012
08.02.2012
Basiskurs Sucht 1: Abhängigkeitserkrankungen
14
08.02.2012
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 1:
Demenzkranke verstehen
09.02.2012
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie
09.02.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 1: Arbeitsrechtliche Grundlagen
09.02.2012
10.02.2012
14.02.2012
Umgang mit Angehörigen im Heim
21.02.2012
Basiskurs Psychiatrie 1: Psychosen und affektive Störungen
21.02.2012
Umgang mit sexuellem Verhalten in der Pflege
22.02.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 1:
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung Sozialrecht
72
23.02.2012
Aromapflege 1: Patient im Mittelpunkt
60
23.02.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 2:
Personalplanung / Dienstplangestaltung
147
24.02.2012
Achtsamkeitstraining
27.02.2012
Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten
134
28.02.2012
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 2:
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken
Menschen
130
112
Werkzeuge für Führungskräfte 3: Präsentationstraining
147
13.03.2012
Wundmanagement
14.03.2012
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
107
15.03.2012
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus
103
15.03.2012
power point
142
141
91
16.03.2012
word für Anfänger
19.03.2012
Refresher – Dekubitusprophylaxe
81
21.03.2012
Basiskurs Psychiatrie 2: Abhängigkeitserkrankungen
12
21.03.2012
Soziales Kompetenztraining
50
21.03.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 2:
Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns
72
22.03.2012
Aromapflege 2: Charakteristiken von pflegerelevanten
ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen
60
22.03.2012
excel für Anfänger
55
23.03.2012
Umgang mit komplexen Traumatisierungen
147
23.03.2012
outlook
Evidenzbasierte Psychiatrie 3: Forensische Psychiatrie
75
26.03.2012
Umgang mit Non-Compliance
24
Behandlungsvereinbarungen –
vertrauensbildende Maßnahmen in der Akutpsychiatrie
53
26.–27.03.2012
Bezugspflege in der Psychiatrie
17
27.03.2012
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 3:
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen
28.03.2012
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen
bei Menschen mit geistiger Behinderung
45
28.03.2012
Evidenzbasierte Psychiatrie 4: Affektive Störungen
75
28.03.2012
Zwangskontexte konstruktiv nutzen
28.03.2012
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 2:
Tagesgestaltung für Demenzkranke
112
29.03.2012
Gesprächsführung mit “schwierigen” Patienten
102
30.03.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 4: Zeitmanagement
147
125
12
104
39
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 3:
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Strafrecht
106
07.03.2012
Basiskurs Sucht 2: Doppeldiagnosen
14
24.04.2012
Basiskurs Psychiatrie 3: Persönlichkeitsstörungen
25.04.2011
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 1:
Einführung in das DRG-System
25.04.2012
Basiskurs Sucht 3: Qualifizierte Entzugsbehandlung
20
26
Informationen
72
140
40
Umgang mit Depressionen
52
Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege
Umgang mit Essstörungen
Früherkennung schizophrener Psychosen
130
excel – Grundkurs
06.03.2012
08.03.2012
38
139
20.04.2012
20.04.2012
08.03.2012
139
April 2012
18.04.2012
März 2012
164
08.03.2012
Informationen
12
108
14
165
Seminarübersicht
Seminarübersicht
Seite
25.04.2012
Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen
Belastungssyndrom
37
25.04.2012
Evidenzbasierte Psychiatrie 5: Migration und transkulturelle Psychiatrie
75
26.04.2012
Aromapflege 3: Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen
60
26.04.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 5: Moderationstraining
27.04.2012
Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie –
Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt – Basiskurs
27.04.2012
Psychotraumatologie des Alters
115
27.04.2012
excel – Aufbaukurs
140
147
19
Mai 2012
166
Seite
24.05.2012
Führungskräftetraining – Follow up
153
30.05.2012
Evidenzbasierte Psychiatrie 6: Persönlichkeitsstörungen
75
31.05.2012
Progressive Muskelrelaxation
62
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie
23
Juni 2012
04.06.2012
04.06.2012
Umgang mit Unterbrechungen und Störungen
137
05.06.2012
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 5:
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen
130
06.06.2012
Basiskurs Sucht 4: Motivational Interviewing
06.06.2012
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
107
100
14
02.05.2012
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
107
06.06.2012
Patientenorientierte Kommunikation im Krankenhaus
02.05.2012
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 4:
Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten
112
07.06.2012
Umgang mit zwangsgestörten Menschen
36
07.06.2012
Aromapflege 5: Ätherische Öle für die Pflegenden selbst –
Aroma-Anwendungen zur Stressminderung
60
08.06.2012
Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und
Erzählwerkstatt – Aufbaukurs
19
03.05.2012
Aromapflege 4: Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag
60
03.05.2012
Schmerzmanagement
83
07.05.2012
Biografiearbeit mit alten Menschen
121
08.06.2012
Progressive Muskelrelaxation
07.05.2012
Stressbewältigung
138
12.06.2012
Umgang mit Widerständen
101
08.05.2012
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 4:
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen
Menschen
130
12.06.2012
Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker
(Tom Kitwood)
122
09.05.2012
Bedürfnisangepaßte Behandlung psychotischer Störungen –
Need adapted Treatment
21
13.06.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 3:
Gesprächsführung mit schwierigen Patienten
108
09.05.2012
Basiswissen Palliative Pflege
92
13.–14.06.2012
Kinästhetik-Training
09.05.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 2:
Arzt-Patienten-Gespräche führen
108
14.–15.06.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 6:
Kommunikationstraining: Die Klärung von Konflikten in Teams
10.05.2012
Beratung zum Verfassen von Patientenverfügungen
159
16.06.2012
EKG in Theorie und Praxis – Vertiefung
94
10.05.2012
word – Grundkurs
141
19.06.2012
Basiskurs Psychiatrie 5:
Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege
12
11.05.2012
Illegale Drogen
31
20.06.2012
Basiskurs Sucht 5: Beziehungsgestaltung in der Suchtkrankenpflege
14
15.05.2012
Basiskurs Psychiatrie 4: Das Posttraumatische Belastungssyndrom
12
20.06.2012
72
15.05.2012
Anleitung von Koch- und Backgruppen
51
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 5:
Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns
16.05.2012
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 4:
Umgebungsgestaltung für Demenzkranke
112
20.06.2012
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 5:
Umgang mit Nahrungsverweigerung
16.05.2012
word – Aufbaukurs
142
27.06.2012
Evidenzbasierte Psychiatrie 7: Abhängigkeitserkrankungen
75
19.05.2012
EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen
Evidenzbasierte Psychiatrie 8: Sexualität
75
22.05.2012
Umgang mit Depressionen im Alter
23.05.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 4:
Praxis der psychiatrischen Begutachtung - Betreuungsrecht
62
89
147
112
93
116
Juli 2012
72
25.07.2012
Informationen
Informationen
167
Seminarübersicht
Seminarübersicht
Seite
August 2012
Seite
15.08.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 4:
Einführung in den Strahlenschutz
108
16.08.2012
Basiskurs für Serviceassistenten 1: Grundlagen der Ernährungslehre
132
16.08.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 7: Aufgaben richtig delegieren
147
27.–29.08.2012
Gerontospychiatrische Basisqualifikation 1
126
28.08.2012
Basiskurs Psychiatrie 6: Gesprächsführung in der Psychiatrie
12
29.08.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 6:
Evidenzbasierte Medizin in der Psychiatrie – Pharmakotherapie
72
168
Motivational Interviewing bei substanzbezogenen Störungen
05.09.2012
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 6: Stressbewältigung
07.09.2012
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung
der oralen Ernährung in der Pflege
07.09.2012
excel – Grundkurs
10.09.2012
Basiswissen Psychopharmakalogie
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
114
126
24.–26.09.2012
Gerontospychiatrische Basisqualifikation 2
26.09.2012
Basiskurs Sucht 6:
Rechtliche Probleme im Suchtbereich / Sucht und Forensik
14
26.09.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 7:
Medizinische Notfallsituationen
72
27.09.2012
Verhaltenstherapeutische Techniken bei bipolar affektiven Störungen
27
Oktober 2012
September 2012
04.09.2012
24.09.2012
32
112
86
140
16
10.09.2012
excel – Aufbaukurs
140
11.09.2012
Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege
119
11.09.2012
Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie
124
12.09.2012
DBT – Grundlagen, Einführung
12.09.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 5:
Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns
108
13.09.2012
Basiskurs für Serviceassistenten 2: Ernährung im Krankenhaus
132
13.09.2012
excel für Anfänger
139
13.–15.09.2012
Aromapflege Intensiv
14.09.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 8:
Rückkehrgespräche erfolgreich führen
147
14.09.2012
word für Anfänger
141
18.09.2012
Basiskurs Psychiatrie 7: Rechtliche Grundlagen – Unterbringungsrecht, Psych KG, freiheitseinschränkende Maßnahmen
43
61
12
18.09.2012
Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe
120
19.09.2012
DBT – Vertiefung
19.09.2012
Korrespondenztraining
133
21.09.2012
Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister
136
21.09.2012
Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt – Zusatzqualifikation
für Trainer in Einrichtungen gesundheitlicher Versorgung
44
70
Informationen
16.10.2012
word – Grundkurs
141
17.10.2012
Erfassung von Lebensqualität bei Demenz
118
18.10.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 9:
Coaching von Veränderungsprozessen
147
22.10.2012
Familienorientierte psychiatrische Hilfe –
Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder
25
23.10.2012
Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen
18
24.10.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 8:
Gesprächsführung in der Psychiatrie: schwierige Situationen meistern
72
24.10.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 6:
Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns
108
25.10.2012
Seelsorge in Kurzkontakten
158
25.10.2012
Basiskurs für Serviceassistenten 3: Grundlagen des Service
132
29.–31.10.2012
Gerontospychiatrische Basisqualifikation 3
126
30.10.2012
Stressbewältigung
105
31.10.–01.11.2012 Umgang mit Borderline-Patienten
42
November 2012
01.–02.11.2012
Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen
03.–04.11.2012
Autogenes Training für Ärzte
152
74
05.11.2012
Umgang mit Risiken in der Beteuung Demenzkranker
06.11.2012
Kontinenzförderung
123
84
07.11.2012
Krisenintervention
34
08.11.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 10: Motivation von Mitarbeitern
08.11.2012
Umgang mit somatoformen Störungen
41
09.11.2012
Basiskurs Psychiatrie 8: Zwangsmaßnahmen
12
09.11.2012
Haftungsrecht
97
Informationen
147
169
Seminarübersicht
Die Dozentinnen und Dozenten
Seite
09.11.2012
Fehler in der Dokumentation
97
13.11.2012
Umgang mit Suizid und Suizidalität
14.11.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 7: Evidence based medicine
108
33
14.11.2012
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 7:
Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen
112
139
Dr. med. Volkmar Aderholt: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Institut für Sozialpsychiatrie an der Universität Greifswald
Dr. med. Jochen Albrecht: Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Versorgungsregion Tiergarten des St. Hedwig-Krankenhauses, Berlin
15.11.2012
outlook
15.11.2012
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
16.11.2012
power point
142
135
87
19.11.2012
Kundenorientierte Kommunikation am Empfang
20.11.2012
Refresher – Sturzprophylaxe
82
21.11.2012
Umgang mit Angstpatienten
35
21.11.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 9:
Schwierige Gesprächssituationen meistern
72
22.11.2012
Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie
54
22.11.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 11:
Gesundheit der Mitarbeiter erhalten
147
126
26.–28.11.2012
Gerontospychiatrische Basisqualifikation 4
29.11.2012
Umgang mit somatoformen Beschwerden
29.11.2012
Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII
46
29.11.2012
Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie
47
29.11.2012
Basiskurs für Serviceassistenten 4: Service im Krankenhaus
132
30.11.-01.12.2012 Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten
22
Dezember 2012
06.12.2012
Werkzeuge für Führungskräfte 12:
Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren
12.12.2012
Basiskurs ärztliche Weiterbildung 8: Psychosomatische Grundlagen
147
Philipp Andresen: Diplom-Psychologe, Coach, Personaltrainer und Organisationsentwickler im
Gesundheitsbereich, Gestalttherapeut, Berlin
Elke Bachstein: Krankenschwester, Juristin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes e.V. des
DBfK, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des DBfK, Berlin
Uwe Bartlick: Psychologischer Psychotherapeut, Klinik Bosse Wittenberg, Lutherstadt Wittenberg
Martina Behn: Krankenschwester, Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Kommunikationstrainerin, Supervisorin, Berlin
Klaus Bellstedt: Diplom-Physiker, DRK-Kliniken Berlin, Standort Köpenick
Martina Böer: Fachkrankenschwester Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt, Eisenhüttenstadt
Prof. Dr. Katja Boguth: Diplom-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Akkon
Hochschule für Humanwissenschaften, Berlin
Michael Bried: Psychologischer Psychotherapeut (Gestalttherapie, VT, Systemische Therapie),
Supervisor, Berlin
Dr. Marie-Luise Conen: Dipl.-Psychologin, Dipl.-Pädagogin, Master of Education, Supervisorin,
Systemische Therapeutin/Familientherapeutin; Lehrtherapeutin, Lehrende für Beratung, Leiterin des Context-Institutes für systemische Therapie und Beratung, Berlin
Bärbel Dangel: Krankenschwester, Soziologin, Dipl.-Pflegewirtin, Berlin
Dr. Jens Dehrmann: Leiter der Führungsakademie Hannover und Berlin-Brandenburg, DiplomSupervisor, Coach, Berater, Hannover
Januar 2013
17.01.2013
Die Dozentinnen und Dozenten:
Basiskurs für Serviceassistenten 5: Hygiene im Krankenhaus
132
24.01.2013
Werkzeuge für Führungskräfte 13: Führungsethik
147
28.–30.01.2013
Gerontospychiatrische Basisqualifikation 5
126
Falko Desch: Diplom-Verwaltungswirt, Fachgebiet Sozialrecht, Koordinator und Dienstplanprogramm und Arbeitszeitmanagement, St. Alexius Personal Service GmbH, Berlin
Wolfgang Dinkloh: Politologe, Software-Trainer, Berlin
Thomas Duch: Altenpfleger, Dozent, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. HedwigKrankenhaus Berlin
170
Informationen
Informationen
171
Die Dozentinnen und Dozenten
Jürgen Dümchen: Psych. Psychotherapeut, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im
St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Die Dozentinnen und Dozenten
Ina Jarchov-Jadi: Krankenschwester, Pflegedirektorin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Carsten Jenß: Projektleiter Digitale Archivierung, St. Hedwig-Kliniken Berlin
Werner Eberwein: Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Fortbildungszentrums Berlin
der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) und des Instituts für Humanistische Psychotherapie (IHP), Berlin
Ralph Juran: Diplom-Physiker, Charité Universitätsmedizin, Berlin
Michael Kanert: Jurist, Richter am Sozialgericht Berlin
Oliver Faul-Wendland: Fachkrankenpfleger Psychiatrie, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Ilka Fischer: Psych. Psychotherapeutin, Dozentin und Deeskalationstrainerin in der Psychiatrie
und in der Behindertenintegration, Berlin
Prof. Dr. Eckart Frantz: Facharzt für Innere Medizin, Kardiologe, Ärztlicher Direktor des St.
Josef-Krankenhauses Potsdam
Prof. Dr. Jürgen Gallinat: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Psychiatrischen
Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Versorgungsregion Wedding, Berlin
Dr. med. Ute Keller: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin Psychiatrie,
St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, Berlin
Dietmar Kirchberg: Diplompflegewirt, Ressortleiter Fortbildung im Deutschen Berufsverband
für Pflegeberufe, München
Dr. med. Bernd Kissig: Facharzt für Radiologie, Chefarzt der Radiologischen Kliniken des St. Hedwig-Krankenhauses, des Krankenhauses Hedwigshöhe und des St. Josef-Krankenhauses Potsdam
Andreas Gervink: Krankenpfleger, Stationsleiter einer allgemeinpsychiatrischen Station, St. HedwigKrankenhaus Berlin
Prof. Dr. Norbert Konrad: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Berliner Vollzugsanstalten, Berlin
Katja Grunert: Köchin, Leitung der Serviceassistentinnen am St. Joseph-Krankenhaus Berlin
Weissensee, Agamus Dienstleistungs GmbH, Berlin
Dr. Kirsten Kopke: Diplom-Pflegewirtin, Koordinatorin der wissenschaftlichen Mitarbeit,
Leuphana Innovations-Inkubator, Universität Lüneburg
Dr. Yeholana Gudlowski: Dipl.-Psychologin, Charité Universitätsmedizin, Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, Campus Mitte, Berlin
Heike Knögel: Seelsorgerin, Universitätsmedizin Mainz
Cordula Lackenbauer: Ergotherapeutin, Berlin
Dr. Heiko Haaz: Betriebswirt, Leitung von zahlreichen Beratungsprojekten zu Fragen des Datenschutzes im Gesundheitswesen, Wuppertal
Jürgen Häbe: Medizinisch technischer Assistent Funktionsdiagnostik, Referent für Aus-, Fortund Weiterbildung in der kardiologischen Funktionsdiagnostik, Villingen-Schwenningen
Martin Hamborg: Diplom-Psychologe, EFQM Assessor und Qualitätsbeauftragte in den Kieler
Servicehäusern der AWO, Vorsitzender des gerontopsychiatrischen Verbundes Kiel, Vorsitzender und Vorstandsmitglied der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung, Hamburg
Dr. Susanne Leupold: Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Charité, Campus Rudolf Virchow, Berlin
Roger Lindner: Krankenpfleger, Berlin
Horst Lompa: Krankenpfleger, Hygienebeauftragter am St. Josef-Krankenhaus, Berlin-Tempelhof
Dr. Harald Lund: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ehemaliger Psychiatriekoordinator
des Bezirksamtes Spandau, Berlin
Heike Heinrich: Diätassistentin, Agamus Dienstleistungs GmbH Berlin
Dr. Frank Hemmann: Facharzt für Chirurgie, leitender Medizincontroller, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Dr. Lieselotte Mahler: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Dr. Dr. Arnd T. May: Philosoph, Medizinethiker, Zentrum für angewandte Ethik, Recklinghausen
Dr. Karin Hoff: Psych. Psychotherapeutin, Supervisorin, Psychiatrische Universitätsklinik der
Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Katrin Indlekofer: Diplompsychologin, Entspannungstrainerin, Berlin
172
Elisabeth Mayer: Diplompsychologin, Zentrum für Folteropfer Berlin
Dr. Martin Möllhoff-Mylius: Jurist, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, Fachaufsicht Maßregelvollzug und Grundsatzfragen forensische Psychiatrie, Berlin
Informationen
Informationen
173
Die Dozentinnen und Dozenten
Die Dozentinnen und Dozenten
Dr. Christiane Montag: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Veronika Schröter: Altenpflegerin, Lehrerin für Altenpflege, Heilpraktikerin für Psychotherapie,
Freiburg
Viola Moritz: Anglistin, Betriebwirtin M.A., Master Erwachsenenbildung, Trainerin in der
Erwachsenenbildung, Berlin
Christel Schumacher: Sozialpädagogin, DCM-Trainerin, Potsdam
Sascha Neuhardt: Diplom-Pflegewirt, Personal- und Organisationsentwickler, Berlin
Carola Stenzel: Diplom-Pflegewirtin, Qualitätsmanagement der AWO, Ida-Wolff-Geritariezentrum Neukölln gGmbH, Berlin
Brigitta Neumann: Sozialarbeiterin, Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e.V., Potsdam
Ingo Thon: Fachanwalt für Arbeitsrecht, Vivantes, Berlin
Hans Niermann: Sozialpädagoge, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie, St. HedwigKrankenhaus Berlin
Jürgen Trott-Tschepe: Heilpraktiker, Leiter des Berliner Aromatherapie-Lehrinstituts ‚Lebendige
Aromakunde’, Berlin
Dr. phil. Angelika Pillen: Philosophin, Leiterin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer,
Berlin
Dr. Hannes Uhlemann: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Berlin
Dr. Clemens Veltrup: Psych. Psychotherapeut, Geschäftsführer Therapieverbund Ostsee, Lübeck
Marite Pleininger-Hoffmann: Systemische Familientherapeutin, Systemische Supervisorin,
Bielefeld
Katharina Prünte: Ergotherapeutin, Bachelor of Health OT, Mitautorin ergotherapeutischer
Fachbücher, Alexianer Krankenhaus Köln
Dr. med. Ewald Rahn: Chefarzt, Abteilung Allgemeinpsychiatrie in der Klinik Warstein, Warstein
Andreas Rath: Krankenpfleger, Pflegedienstleiter des Seniorenheims Splitt, Berlin
Dr. med. Norbert Vogt: Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Chefarzt der Kliniken
für Anästhesie und Intensivmedizin, St. Hedwig-Krankenhaus, Krankenhaus Hedwigshöhe,
St. Josef-Krankenhaus Potsdam
Marina von Weichs: Theologin, Seelsorgerin im Krankenhaus Hedwigshöhe und im St. Michael
Seniorenzentrum, Berlin-Grünau
Katharina Weißbach-Hempel: Master für Biografisches und Kreatives Schreiben, Diplom Freizeitwissenschaftlerin, DaF-Lehrerin, Berlin
Sophie Reiske: psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, DBT-Trainerin
Markus Wenninger: Krankenpfleger, zertifizierter Trainer für Kinästhetik, Berlin
Gitta Schierenbeck: M.A. Biographical and Creative Writing, Poesiepädagogin, Diplom-Pädagogin, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Berlin
Dr. Susanne Wulfes: Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dozentin in vielen Bereichen
des Gesundheitswesens, Berlin
Kathrin Schlegel: Diplom-Pflegewirtin, unabhängige Sachverständige im Gesundheitswesen, Berlin
Olaf Schmelzer: Krankenpfleger, Sporttherapeut, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, St. Joseph Krankenhaus Berlin-Weißensee, Berlin
Dr. Silvia Schmidt: Ärztin im Gesundheitsamt Steglitz-Zehlendorf, Weiterbildnerin für autogenes Training, Berlin
Claudia Schmitt: Psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und DBTTherapeutin, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Dr. Meryam Schouler-Ocak: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin der Institutsambulanz,
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Leiterin des
„Bündnisses gegen Depression“
174
Informationen
Informationen
175
Einrichtungen im Unternehmensverbund
Das Institut für Fort- und Weiterbildung gehört zur Alexianer GmbH
mit u.a. folgenden Einrichtungen:
Hauptsitz
///// Alexianer GmbH
Alexianerweg 9 /// 48163 Münster
Tel.: (0 25 01) 966 20 00
E-Mail: [email protected]
Geschäftsstelle Berlin
///// Alexianer GmbH
Krausnickstr 12a /// 10115 Berlin
Tel.: (030) 400 372 100
E-Mail: [email protected]
Berlin
///// KRANKENHAUS HEDWIGSHÖHE
Tel.: (030) 67 41- 0 /// Fax: (030) 67 41-50 09
E-Mail: [email protected]
///// St. Hedwig-Krankenhaus
Große Hamburger Straße 5 – 11 /// 10115 Berlin
Tel.: (030) 23 11- 0 /// Fax: (030) 23 11-24 22
E-Mail: [email protected]
///// St. Joseph-Krankenhaus
Berlin-WeiSSensee
Gartenstraße 1 /// 13088 Berlin
Tel.: (030) 92 79 00 /// Fax: (030) 92 79 07 00
E-Mail: [email protected]
176
///// Seniorenzentrum St. Michael
Höhensteig 2 /// 12526 Berlin
Tel.: (030) 67 41 -4101
///// Medizinische Versorgungszentren
der Alexianer
Krausnickstraße 12a /// 10115 Berlin
Tel.: (030) 23 11 21 40
///// St. Alexius Service-GmbH
Große Hamburger Straße 3 /// 10115 Berlin
Tel.: (030) 400 37 25 00
///// Agamus Dienstleistungs-GmbH
Große Hamburger Straße 3 /// 10115 Berlin
Tel.: (030) 400 37 23 01
///// Conciliamus GmbH
Große Hamburger Straße 3 /// 10115 Berlin
Tel.: (030) 400 37 22 01
Brandenburg
///// St. Josefs-Krankenhaus
Potsdam-Sanssouci
Allee nach Sanssouci 7 /// 14471 Potsdam
Tel.: (03 31) 96 82- 0 /// Fax: (03 31) 96 82-20 09
E-Mail: [email protected]
///// St. Franziskus Seniorenpflegeheim
Kiepenheuerallee 21, 14469 Potsdam
Tel.: (03 31) 88 74 01 02
///// Bischof-Ketteler-Haus
Seniorenpflegeheim
Gartenstraße 5 /// 13088 Berlin
Tel.: (030) 92 79 06 00
///// Seniorenzentrum St. Elisabeth
Ravensbergweg 7-11 /// 14557 Wilhelmshorst
Tel.: (0 33 205) 2 59-0
///// St. Alexius Seniorenpflegeheim
Zingster Straße 74 /// 13051 Berlin
Tel.: (030) 962 77 40
///// St. Josef Sozialstation
Ziolkowskistraße 1 /// 14480 Potsdam
Tel.: (03 31) 62 11 17
Informationen
Einrichtungen im Unternehmensverbund
Niedersachsen
///// Klinik Bassum
Marie-Hackfeld-Straße 6 /// 27211 Bassum
Tel.: (0 42 41) 81- 0 /// Fax: (0 42 41) 81- 8 01
E-Mail: [email protected]
///// Klinik Diepholz
Eschfeldstraße 8 /// 49356 Diepholz
Tel.: (0 54 41) 9 72 - 0 /// Fax (0 54 41) 9 72 - 7 13
E-Mail: [email protected]
///// Klinik Sulingen
Schmelingstraße 47 /// 27232 Sulingen
Tel.: (0 42 71) 82 - 0 /// Fax: (0 42 71) 82 - 20 99
E-Mail: [email protected]
///// Klinik Twistringen
St.-Annen-Straße 15 /// 27239 Twistringen
Tel.: (0 42 43) 4 15 -3 00 00
Fax (0 42 43) 4 15 -3 00 09
E-Mail: [email protected]
Nordrhein-Westfalen
///// Alexianer Aachen GmbH
Alexianergraben 33 /// 52062 Aachen
Tel.: (02 41) 4 77 01- 0 /// Fax: (02 41) 4 77 01-1 93
E-Mail: [email protected]
///// Alexianer Köln GmbH
Kölner Straße 64 /// 51149 Köln
Tel.: (0 22 03) 36 91-1 00 00 ///
Fax: (0 22 03) 36 91-1 11 29
E-Mail: [email protected]
///// Alexianer Krefeld GMBH
Dießemer Bruch 81 /// 47805 Krefeld
Tel.: (0 21 51) 3 34 - 0 /// Fax: (0 21 51) 3 34 - 36 80
E-Mail: [email protected]
///// Alexianer Krankenhaus
Alexianerweg 9 /// 48163 Münster
Tel.: (0 25 01) 9 66 -2 00 00 ///
Fax (0 25 01) 9 66 -2 01 05
E-Mail: [email protected]
Informationen
///// EOS-Klinik
Hammer Straße 18 /// 48153 Münster
Tel.: (02 51) 68 60 - 0 /// Fax (02 51) 68 60 -1 05
E-Mail: [email protected]
///// St. Antonius Krankenhaus Hörstel
Krankenhausstraße 17 /// 48477 Hörstel
Tel.: (0 54 59) 93 49 - 0 /// Fax (0 54 59) 93 49 -15
E-Mail: [email protected]
///// CHRISTOPHORUS KLINIK
Alexianerweg 9 /// 48163 Münster
Tel.: (0 25 01) 96 64 - 00 00 ///
Fax (0 25 01) 96 64 - 00 99
E-Mail: [email protected]
///// DON BOSCO KLINIK
Alexianerweg 9 /// 48163 Münster
Tel.: (0 25 01) 96 65 - 01 00 ///
Fax (0 25 01) 96 65 - 01 05
E-Mail: [email protected]
///// St. Josef Seniorenpflegeheim
Haus zur Mühlen 1 /// 53721 Siegburg
Tel.: (0 22 41) 389-0
///// St. Paulus Seniorenpflegeheim
Sebastianstraße 180 /// 53115 Bonn
Tel.: (02 28) 52 04-0
Sachsen-Anhalt
///// St. Joseph-Krankenhaus Dessau
Auenweg 36 /// 06847 Dessau-Roßlau
Tel.: (03 40) 55 69 - 0 /// Fax: (03 40) 55 69 -1 13
E-Mail: [email protected]
///// Klinik Bosse Wittenberg
Hans-Lufft-Straße 5 ///
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: (0 34 91) 47 60 /// Fax: (0 34 91) 47 63 72
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen zu unseren Einrichtungen
finden Sie unter www.alexianer.de
177
Die Transform Job GmbH ist ein Personaldienstleister und gehört zum Unternehmensverbund der Alexianer. Die Transform Job GmbH erbringt Dienstleistungen 
für Krankenhäuser, Seniorenpflegeheime, 
ambulante medizinisch-pflegerische Einrichtungen sowie Dienstleistungsunternehmen.
Anmeldeformular
Anmeldung zur Fortbildung
per Fax an: oder per Post an:
030 – 400 37 25 39
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Große Hamburger Straße 5–11
10115 Berlin
Wir suchen für Einsätze in Berlin und Potsdam:
Gesundheits- und Krankenpfleger   
im Verbund der Alexianer (m/w)
Ich melde mich verbindlich an
Titel der Veranstaltung
Termin
Anzahl der Teilnehmer/innen
Name, Vorname
Berufliche Position
Arbeitgeber
Einsatzort/Station
Anschrift dienstlich
Telefon dienstlich
Anschrift privat
Telefon privat
Emailadresse
Ich bin Mitarbeiter/in des Unternehmensverbundes der Alexianer.
Seminargebühr trägt der Arbeitgeber
Seminargebühr wird privat gezahlt
Ich erkläre mich einverstanden, dass meine persönlichen Angaben zu lehrgangsorganisatorischen Zwecken elektronisch verarbeitet werden. Die Teilnahmebedingungen werden von mir
akzeptiert.
Ort, Datum
Unterschrift Teilnehmer/in 178
Ort, Datum
Unterschrift des Arbeitgebers
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
IHR PROFIL:
•  eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als 
  exam. Gesundheits- und Krankenpfleger/-in 
•  Interesse an wechselnden Einsätzen / Fachbereichen (1. Hilfe, Chirurgie, 
  Funktionsdiagnostik, Psychiatrie, Urologie, Onkologie, Intensivmedizin, u.v.m.) 
•  stark ausgeprägte Kooperationsfähigkeit und Lernbereitschaft
•  Flexibilität und Belastbarkeit
WIR BIETEN IHNEN:
•  eine der Aufgabe und der Verantwortung entsprechende 
  attraktive übertarifliche BZA-Vergütung (über AVR / C-Niveau) 
•  Erstattung der ÖPNV-Monatskarte, die auch zur privaten Nutzung möglich ist
•  spannende Einsätze (Dauer: 1 Woche - 4 Monate) an unterschiedlichen 
  Standorten in Berlin und Potsdam innerhalb unserer Einrichtungen im Verbund
•  die Chance, wechselnde Aufgabenbereiche kennen zu lernen 
  und die eigenen Präferenzen zu entdecken 
•  interessante Entwicklungsmöglichkeiten (Fort- und Weiterbildungen)
•  eine angenehme und lernförderliche Arbeitsatmosphäre
•  sehr freundliche und kooperative Ansprechpartner/-innen
•  Arbeitsvertrag mit 35 Wochenstunden, zunächst befristet
•  Option auf unbefristete Anstellung oder befristete Übernahme 
  in einer unserer Einrichtungen nach Ablauf der Befristung
Wir wünschen uns freundliche, integrative und selbstbewusste Mitarbeiter /-innen mit guten 
Fähigkeiten im Umgang mit Menschen sowie einer ausgeprägten Lern- und Leistungsbereitschaft. Unsere Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch ein Miteinander, das durch das christliche Menschenbild bestimmt ist. Wir wünschen uns dabei Ihre aktive Mitwirkung.
Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter Angabe der Referenznummer 11FWFLEX1909 per E-Mail an [email protected] (vorzugsweise in einer Word- oder PDF-Datei). 
Herausgeber: Alexianer GmbH
Institut für Fort- und Weiterbildung
Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin
Redaktion: Dr. phil. Angelika Pillen
Druck:
geesenberg druck, Verein zur Förderung und Hilfe psychisch Kranker,
Buchholzer Straße 21, 15755 Teupitz, Email: [email protected]
Titelfoto, Layout: Designbüro Adolph, www.designbuero-adolph.de
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