Programm 2012 Vorwort Das Programm für das Jahr 2012 des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Wir freuen uns, Ihnen auch für das nächste Jahr wieder ein Programm mit vielen neuen Angeboten zur Fort- und Weiterbildung vorlegen zu können. Unseren Schwerpunkt Psychiatrie haben wir im neuen Programm noch einmal deutlich weiter ausgebaut. Neben den bewährten Basiskursen und Fortbildungen zur Aktualisierung des Fachwissens haben wir eine Reihe von neuen Themen aufgenommen, die den aktuellen Entwicklungen des Problembewusstseins in den psychiatrischen Versorgungsstrukturen Rechnung tragen. So bieten wir zum Themenbereich Psychosen und affektive Störungen Veranstaltungen an, die wichtige Aspekte einer erweiterten Sicht auf das Gegenstandsgebiet abbilden. Eine Veranstaltung befasst sich mit der Bedeutung der Früherkennung psychotischer Symptome, eine weitere geht auf die zentrale Bedeutung der Familienorientierung in der psychiatrischen Versorgung ein und beleuchtet die schwierige Situation der Kinder psychisch Kranker. Den bereits im letzten Jahr begonnenen Aufbau eines Themenbereichs Psychotraumatologie setzen wir in diesem Jahr mit einem verbreiterten Angebot fort, das sowohl die theoretischen Grundlagen (Psychodynamik von komplexen Traumatisierungen) als auch praxisorientierte Trainingseinheiten (Achtsamkeitstraining) vorsieht. Auch unser Angebot für die Berufsgruppe der Ärzte in der Psychiatrie haben wir erheblich erweitert. In unserem neuen Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie können Assistenzärzte in der Psychiatrie sich unter anderem eine Orientierung zu verschiedenen Praktiken der psychiatrischen Begutachtung verschaffen, des Weiteren erhalten Berufsanfänger die Möglichkeit, sich mit Grundlagen der Gesprächsführung vertraut zu machen. Es freut uns sehr, dass die Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus ihre Veranstaltungsreihe Evidenzbasierte Psychiatrie fortan in Kooperation mit uns durchführen wird. Schließlich wollen wir Sie an dieser Stelle noch auf unsere neue Zusatzqualifikation für Deeskalationstrainer für den Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt hinweisen. Mit dieser Zusatzqualifikation tragen wir der Tatsache Rechnung, dass das Thema Deeskalation in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung nur dann nachhaltig verankert werden kann, wenn die entsprechende Expertise vor Ort vorgehalten und den Mitarbeitern regelmäßig die Möglichkeit zu einer Auffrischung ihrer in einem Basistraining erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten gegeben wird. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns in den letzten Jahren entgegengebracht haben und hoffen, auch im nächsten Jahr wieder erfolgreich mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Berlin, im September 2011 Dr. phil. Angelika Pillen Leiterin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer [email protected] Tel. 030 – 400 37 25 30 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 3 Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen Psychiatrie Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt schriftlich mit dem Anmeldeformular, das Sie am Ende des Heftes finden. Diese Anmeldung ist verbindlich. Grundlagen der Psychiatrie Basiskurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Basiskurs Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Basiswissen Psychopharmakalogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bezugspflege in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt . . . . . . . . Mit der Anmeldung werden unsere Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Zulassung zur Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Der Veranstalter hat das Recht, bei ungenügender Teilnehmerzahl Fortbildungen abzusagen und ist dann verpflichtet, bereits gezahlte Gebühren zu erstatten. Kommt eine Veranstaltung nicht zustande, erfolgt eine rechtzeitige Mitteilung. Schadensersatzansprüche aufgrund des Ausfallens einer Fortbildung oder eines Wechsels der Lehrkräfte sind ausgeschlossen. Wenn Sie die Anmeldung zurückziehen möchten, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Erreicht uns die Abmeldung 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, entstehen Ihnen keine Kosten. Danach müssen wir die volle Teilnahmegebühr in Rechnung stellen. Gleiches gilt, wenn Sie nicht zur Veranstaltung erscheinen. Wenn eine Ersatzperson gestellt oder der Teilnehmerplatz über eine Warteliste nachbesetzt werden kann, entstehen keine zusätzlichen Kosten. Sie erhalten eine Rechnung über den Teilnahmebetrag, die je nach Kostenübernahme an Sie persönlich oder an Ihre Einrichtung gerichtet ist. Bitte warten Sie mit der Bezahlung, bis Sie diese Rechnung erhalten haben. Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen am Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer statt. Sie finden unser Institut im St. Michael-Stift auf dem Gelände des St. Hedwig-Krankenhauses, Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin. S-Bahn: Hackescher Markt (S5, S7, S75, S9), Oranienburger Straße (S1, S2, S25) U-Bahn: Weinmeister Straße (U8) Regionalbahn: ab Alexanderplatz, Ostbahnhof oder Friedrichstraße; dann weiter mit den S-Bahnlinien S7, S5, S9 oder S75 zu der Station Hackescher Markt Straßenbahn: ab Hackescher Markt fahren und kommen die Linien M1, M4, M5, M6 Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende erlangt werden können, sind im Programm ausgewiesen. Unsere Veranstaltungen sind als Bildungsurlaub anerkannt gemäß §11 Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990 4 Inhaltsverzeichnis Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Psychosen und affektive Störungen Früherkennung schizophrener Psychosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bedürfnisangepaßte Behandlung psychotischer Störungen – das Need Adapted Treatment Model . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Non-Compliance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Familienorientierte psychiatrische Hilfe – Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder . . . . . . . . Umgang mit Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verhaltenstherapeutische Standardmethoden bei bipolar affektiven Störungen . . . . . . . . . 12 14 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Abhängigkeitserkrankungen Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen . . . . . . . . . Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . . Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen . . . . . . . . . . . . . . Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen . . . . . . . . . . . . 28 29 30 31 32 Neurosen, Ängste und Krisen Umgang mit Suizid und Suizidalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Angstpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 34 35 36 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit komplexen Traumatisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit somatoformen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Borderline-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 38 39 40 41 42 43 44 Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung . . . . . 45 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 5 Inhaltsverzeichnis Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Migranten als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einführung in das Soziale Kompetenztraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anleitung von Koch- und Backgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwangskontexte konstruktiv nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Behandlungsvereinbarungen – vertrauensbildende Maßnahmen in der Akutpsychiatrie . . . . Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Deeskalationstraining: Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Messies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 49 50 51 52 53 54 55 56 58 59 Körperorientierte Verfahren Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Aromapflege intensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Progressive Muskelrelaxation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012–2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt – Zusatzqualifikation für Trainer in Einrichtungen gesundheitlicher Versorgung . . . . . . . . . . 63 66 67 70 Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Autogenes Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Evidenzbasierte Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Somatik Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Pflegeprozessplanung und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Fachwissen Pflege Kinästhetik-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Wundmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Basiswissen Palliative Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 EKG in Theorie und Praxis – Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz – aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Haftungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehler in der Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Medizinproduktegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Datenschutzgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 96 97 98 99 Kommunikation und Interaktion in der Somatik Patientenorientierte Kommunikation im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit sexuellem Verhalten in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 101 102 103 104 Selbstpflege in helfenden Berufen Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Ärztliche Weiterbildungen Somatik Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Basiskurs ärztliche Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Senioren Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards . . . . . . . . . . Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entlassungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Inhaltsverzeichnis 80 81 82 83 84 85 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Grundlagen der Gerontopsychiatrie Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Psychotraumatologie des Alters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Depression im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erfassung von Lebensqualität bei Demenz – Ausgewählte Instrumente im Vergleich . . . . . Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 112 114 115 116 117 118 7 Inhaltsverzeichnis Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Biografiearbeit mit alten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) . . . . . Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Angehörigen im Heim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 122 123 124 125 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Gerontopsychiatrische Basisqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Führung Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen MDK-Prüfung – Problem oder Chance? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Werkstatt für Führungskräfte Werkzeuge für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Führungskräftetraining – Follow up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Ethik, Religion und Seelsorge Dienstleistungen und Verwaltung Sterbebegleitung Sterbebegleitung – Modulare Reihe für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Seelsorge Seelsorge in Kurzkontakten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Fortbildungen für Serviceassistentinnen Basiskurs für Service-Assistentinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Patientenverfügungen Beratung zum Verfassen von Patientenverfügungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Kommunikation in Institutionen Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommunikationstraining: Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister . . . . Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Moderator für ethische Fallbesprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 133 134 135 136 Arbeitsorganisation Umgang mit Unterbrechungen und Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 EDV-Schulungen Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Excel Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Excel Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Excel Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Word Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Word Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Word Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PowerPoint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Inhaltsverzeichnis Informationen Seminarübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Die Dozentinnen und Dozenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Anmeldeformular (www.alexius.de) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 139 139 140 140 141 141 142 142 143 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 9 Psychiatrie 10 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 11 Grundlagen der Psychiatrie Basiskurs Psychiatrie Ziele: Der Basiskurs Psychiatrie hat zum Ziel, neue Mitarbeiter in der psychiatrischen Versorgung in die Grundlagen der psychiatrischen Arbeit einzuführen. Er gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Krankheitsbilder, vermittelt Einsichten in die rechtlichen Rahmenbedingungen der Psychiatrie und gibt die Gelegenheit, sich mit den Besonderheiten der Kommunikation und Interaktion im psychiatrischen Feld vertraut zu machen. Mit dem Basiskurs soll eine erste systematische Orientierung der Mitarbeiter zu ihrem neuen Aufgabenbereich erreicht werden. Inhalte: Modul 1 Modul 2 Psychiatrische Krankheitsbilder: Abhängigkeitserkrankungen Termin: 21. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Ute Keller Modul 3 Psychiatrische Krankheitsbilder: Persönlichkeitsstörungen Termin: 24. April 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Jürgen Dümchen Modul 4 Psychiatrische Krankheitsbilder: Das posttraumatische Belastungssyndrom Termin: 15. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Elisabeth Mayer Modul 5 Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege Termin: 19. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Martina Behn Grundlagen der Psychiatrie Modul 6 Gesprächsführung in der Psychiatrie Termin: 28. August 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Martina Behn Modul 7 Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie: Unterbringungsrecht, PsychKG, freiheitseinschränkende Maßnahmen Termin: 18. September 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius Modul 8 Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie Termin: 09. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer Psychiatrische Krankheitsbilder: Psychosen und affektive Störungen Termin: 21. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Susanne Wulfes 4 Punkte/Modul 36 Punkte/gesamt Die Module können auch als Inhouse-Seminare gebucht werden. 12 Psychiatrie Zielgruppe: Neue Mitarbeiter in der Psychiatrie Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Gesamter Basiskurs 380,00 € | 1 Modul 45,00 € | Modul 8: 90,00 € Psychiatrie 13 Grundlagen der Psychiatrie Basiskurs Sucht Der Basiskurs Sucht wurde konzipiert, um Mitarbeiter in der Psychiatrie dabei zu unterstützen, die besonderen Anforderungen zu bewältigen, die die Arbeit mit Suchtpatienten an sie stellt. Er vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten zu den grundlegenden Themengebieten des Suchtbereiches. Ziele: Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses Grundzüge der Krankheitsbilder im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen, • der relevanten Behandlungsformen, • der rechtlichen Problemstellungen. • Grundlagen der Psychiatrie Modul 3 Qualifizierte Entzugsbehandlung Termin: 25. April 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee Dozentin: Dr. med. Ute Keller Modul 4 Motivational Interviewing Termin: 06. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Claudia Schmitt Modul 5 Beziehungsgestaltung in der Suchtkrankenpflege Termin: 20. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Martina Böer Modul 6 Rechtliche Probleme im Suchtbereich – Sucht und Forensik Termin: 26. September 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius Inhalte: Modul 1 Abhängigkeitserkrankungen Termin: 08. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Ute Keller Modul 2 Doppeldiagnosen Termin: 07. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. med. Ute Keller Die Teilnehmer des Basiskurses Sucht haben die Möglichkeit, am jährlich stattfindenden SuchtSymposium des St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee teilzunehmen. Nähere Informationen zum Sucht-Symposium, das am 15. Februar 2012, 9.30 – 16.00 Uhr ausgerichtet wird, erhalten Sie bei Frau Dr. Ute Keller ([email protected]). 4 Punkte/Modul 24 Punkte/gesamt Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 14 Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter im Suchtbereich Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Basiskurs 250,00 € | 1 Modul 45,00 € Psychiatrie 15 Grundlagen der Psychiatrie Grundlagen der Psychiatrie Basiswissen Psychopharmakalogie Bezugspflege in der Psychiatrie Die wichtigste Grundlage der Behandlung psychiatrischer Krankheitsbilder bildet heute die medikamentöse Therapie. Viele psychische Störungen können mit Hilfe der Psychopharmaka wirksam behandelt werden, die Symptomatik kann deutlich reduziert werden. Die Bezugspflege ist einerseits ein Organisationsmodell für die Pflege, andererseits ist in dem Begriff eine inhaltliche Orientierung mitgedacht, die insbesondere im psychiatrischen Kontext bedeutsam wird. Denn die verschiedenen Konzepte der Bezugspflege in der Psychiatrie weisen der Beziehung zwischen der Pflegekraft und dem Patienten eine therapeutische Funktion zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der Gestaltung dieser Beziehung vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken. Das Seminar orientiert sich an Einsichten der Psychoanalyse und an pflegewissenschaftlichen Modellen, die auf der Grundlage der Psychoanalyse entstanden sind. Es ist für alle Mitarbeiter in der Psychiatrie wichtig, über Kenntnisse bezüglich der Wirkungen, der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka zu verfügen. Das Seminar richtet sich insbesondere an neue Mitarbeiter in der Psychiatrie, denen diese Kenntnisse noch fehlen. Es wird einen Überblick über die wichtigsten Psychopharmaka-Gruppen gegeben und erläutert, wie sie eingesetzt werden und wirken. Ziele: Ziele: • Die Teilnehmer kennen die Elemente der Bezugspflege, • Schwierigkeiten, mit denen bei der Implementierung zu rechnen ist, • Bewältigungsmöglichkeiten bei Umsetzungsproblemen. Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses die wichtigsten Psychopharmakagruppen • Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka. • Die Teilnehmer können den Anteil der eigenen Person für eine gelingende Beziehungsgestaltung einschätzen. • sind sich ihrer eigenen Bewältigungspotentiale für schwierige Situation in der Beziehungsgestaltung bewusst. • können mit typischen Verhaltensweisen einzelner Störungsbilder umgehen. • Inhalte: 1. Tag: Bezugspflege als Organisationsmodell • Grundideen der Bezugspflege • Umgang mit Widerständen gegen die Bezugspflege • Funktionsweise der Bezugspflege • Probleme bei der Umsetzung 2. Tag: Bezugspflege als Pflegekonzept in der Psychiatrie Die Gestaltung der Pflegekraft-Patient-Beziehung in der Psychiatrie • Die Bedeutung der Selbstreflexion in der psychiatrischen Pflege • Elemente der Selbstreflexion • Umgang mit Nähe und Distanz • Umgang mit Affekten • Therapeutische Techniken in der psychiatrischen Pflege • 4 Punkte 16 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 16 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 10. September 2012, 9.00–12.30 Uhr Termin: 26. bis 27. März 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Susanne Wulfes Dozentin: Dr. phil. Angelika Pillen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 1 Tag 80,00 € | 2 Tage 150,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 17 Grundlagen der Psychiatrie Grundlagen der Psychiatrie Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt In der Ergotherapie sind in den letzten Jahren verschiedene Befunderhebungsinstrumente entwickelt worden. Leider fehlt es an einer systematischen Übersicht, so dass Praktiker kaum überblicken, welche Instrumente mit welchen Schwerpunkten ihre Arbeit unterstützen könnten. Hier möchte dieses Seminar Abhilfe schaffen, indem ausgewählte Instrumente vorgestellt werden. Neben dem theoretischen Bezugsrahmen soll der Schwerpunkt auf der Anwendung der Assessments liegen. Schreiben ist auch in sozialen Berufen eine Schlüsselqualifikation. Kreatives und Biografisches Schreiben entlastet durch Perspektivwechsel und Distanzierung und fördert die Kommunikationsfähigkeit. Hervorgelockte produktive Potenziale beeinflussen das Denken und Handeln im Alltag positiv. Kreative Schreibimpulse eröffnen neue Zugänge zu verschütteten Ressourcen und intensivieren die Imaginationskraft. Das Vorlesen und Besprechen der selbstverfassten Texte stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Klienten. Durch das Geschriebene erfahren die Teilnehmer eine neue Sicht auf ihre Gedanken und Gefühle und entwickeln dabei auch viel Freude und Dynamik. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer wissen, wann die Anwendung sinnvoll ist, • wie die Durchführung vorgenommen werden soll, • was zu beachten ist, • wie sie Befunde auswerten können, • welche Maßnahmen in der Therapie erforderlich sind. Die Teilnehmer sind in der Lage, den Nutzen und die Wirksamkeit des Kreativen und Biografischen Schreibens durch „Learning by doing“ zu erkennen und in das eigene Arbeitsfeld umzusetzen. Sie erarbeiten sich einen wertvollen „Handwerkskoffer“, den sie sofort in ihrer Arbeit mit Klienten und Patienten nutzen können. So beherrschen die Kursteilnehmer schnell Grundtechniken (Clustering nach G. Rico, automatisches Schreiben nach Bréton etc.) des Kreativen Schreibens und einige Schreibstrategien und Schreibspiele. Inhalte: Inhalte: Präsentation von Assessments Erläuterung von grundlegenden Bedingungen der Datenerhebung • Vertiefung einzelner Assessments in Kleingruppen • Ausblicke auf das anschließende Behandlungsverfahren • • Überblick: Nutzen und Wirksamkeit des Biografischen und Kreativen Schreibens (Hintergrund und Studien) • Handwerkskoffer: Basistechniken Kreatives Schreiben • Textdeutung und Feedback-Techniken in der individuellen Therapie und in Schreibgruppen • • Methoden: Abwechslungsreich: Kreative, praxisnahe Schreibmethoden und -impulse, Assoziationstechniken, Einzel- und Gruppenarbeit + Feedback, Textpräsentationen und -diskussionen Im Grundkurs werden die Grundtechniken des Schreibens vorgestellt und eingeübt. Der Aufbaukurs dient der Vertiefung der erworbenen Fertigkeiten. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 18 Termine: 23. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr Grundkurs: 27. April 2012, 9.00–16.30 Uhr Aufbaukurs: 08. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Cordula Lackenbauer Dozentinnen: Gitta Schierenbeck, Katharina Weißbach-Hempel Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: Grundkurs 89,00 € | Aufbaukurs 89,00 € Zielgruppe: Ergotherapeuten Zielgruppe: Ergotherapeuten, Sozialarbeiter Psychiatrie Psychiatrie 19 Psychosen und affektive Störungen Früherkennung schizophrener Psychosen Psychosen und affektive Störungen Bedürfnisangepaßte Behandlung psychotischer Störungen – das Need Adapted Treatment Model Schizophrenie ist eine schwerwiegende, häufig chronisch verlaufende Erkrankung, die in ihrem Verlauf immer wieder kostenaufwändige stationäre Behandlungen notwendig macht. In den letzten Jahren mehren sich Hinweise darauf, dass ein frühzeitiges Erkennen und konsequentes Behandeln der Erkrankung, bestenfalls schon in der Frühphase („Prodromalphase“), einen positiven Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf sowie die hiermit verbundenen gesundheitlichen und medizinisch-ökonomischen Folgen haben kann. Das Need Adapted Treatment Model hat sich über 20 Jahre entwickelt und ausdifferenziert. Basis ist die Zusammenarbeit mit dem Patienten und seinem sozialen Netzwerk. Dabei sind die je individuellen Bedürfnisse der Patienten und ihres sozialen Kontextes der Ausgangspunkt und bleiben während der gesamten Behandlung Bezugspunkt. Dies ist zum einen mit strukturellen Veränderungen gegenüber klassischen Behandlungssettings verbunden, zum anderen mit Veränderungen der psychotherapeutischen Grundhaltung. Ziele: Ziele: In diesem Seminar werden evidenzbasiert die Konzepte und Methoden zur Früherkennung und -behandlung der Schizophrenie sowie die notwendigen Rahmenbedingungen und Umstände ihrer Implementierung in die Praxis dargestellt. Hierbei soll es allerdings auch um eine kritische Reflexion der Grenzen und Risiken der Früherkennung im psychiatrischen Alltag gehen und Sensibilität für mögliche Differentialdiagnosen zum schizophrenen Prodromalstadium geschaffen werden. Das Seminar will den Teilnehmern den Ansatz des Need Adapted Treatment vorstellen und ihnen damit Anregungen für ihre eigenen Arbeitsbereiche zu geben. Inhalte: Konzept des Need Adapted Treatment Strukturelle Merkmale des Need Adapted Treatment • Psychotherapeutische Merkmale des Need Adapted Treatment • Überblick über Evaluationen • Fallbesprechungen • Inhalte: • Stand der Forschung zur Früherkennung beginnender Psychosen und ihrer Behandlung. Exemplarisches Vorstellen von prognostisch validen Prodromalsymptomen • Diskussion möglicher Differentialdiagnosen (z.B. Borderline, Soziale Phobie, Depressionen) • Möglichkeiten und Grenzen der Einbettung der Früherkennung in den stationären / ambulanten psychiatrischen Alltag • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 20 Termin: 08. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Termin: 09. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. Yehonala Gudlowski Dozent: Dr. Volkmar Aderhold Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in allen gesundheitlichen Versorgungsstrukturen Zielgruppe: Mitarbeiter in allen psychiatrischen Versorgungsstrukturen Psychiatrie Psychiatrie 21 Psychosen und affektive Störungen Psychosen und affektive Störungen Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie Das Konzept der sensorischen Integration ist ErgotherapeutInnen zumeist aus dem pädiatrischen Bereich gut bekannt. In den letzten Jahren wurden jedoch vermehrt ergotherapeutische Konzepte entwickelt, die Angebote zur sensorischen Integration auch in die Behandlung psychiatrischer Klienten mit einbeziehen. In diesem Seminar wird ein Konzept vorgestellt, welche Angebote zur sensorischen Integration für akut psychotische Klienten nutzt. Die Psychoedukation ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen. Das Verfahren trägt dazu bei, dass die Betroffenen ihre Krankheit besser verstehen und angemessener mit ihr umgehen können und stellt damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung ihrer Autonomie dar. Schizophrene Klienten berichten häufig über Beeinträchtigungen des Körpererlebens, wobei ihnen die Verarbeitung von basalen Sinneseindrücken offenbar nicht gelingt. Sie zeigen häufig diskrete sensorische und motorische Auffälligkeiten, darüber hinaus finden sich bei ihnen Störungen der Informationsverarbeitung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass schizophrene Klienten von Angeboten zur sensorischen Integration profitieren. Bei Psychoedukation geht es darum, Patienten und Angehörigen Wissen über die Erkrankung, ihre Ursachen und deren Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden den Betroffenen alle wichtigen Informationen über die Erkrankung, insbesondere über Symptome, Ursachen und die medikamentöse und psychosoziale Behandlung gegeben. Die Intentionen der Psychoedukation gehen allerdings stets über die bloße Wissensvermittlung hinaus: Indem sie den Patienten dabei unterstützt, einen besseren Umgang mit seiner Erkrankung zu finden, hilft sie ihm zugleich, sein Selbstwertgefühl zu entwickeln und zu verbessern. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des Konzeptes der sensorischen Integration. Die Teilnehmer können • das Konzept der SI in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell einordnen. • für die ergotherapeutische Behandlung von schizophrenen Patienten fruchtbar machen. • bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern wie der Borderline Persönlichkeitsstörung anwenden. Inhalte: • • Die Teilnehmer kennen die Vorgehensweise von psychoedukativen Gruppen. Die Teilnehmer können Elemente von psychoedukativen Verfahren in ihrem Arbeitsalltag einsetzen. Inhalte: Kriterien der Auswahl der Patienten für eine Psychoedukation Dauer und Inhalt einer Sitzung • Schwerpunkte der Psychoedukation • Durchführung der Sitzungen • Vorstellung verschiedener Arbeitsmaterialien • Tipps zum Umgang mit krankheitsbedingten Störungen • • Neben dem Behandlungskonzept wird in diesem Seminar auch ein theoretisches Rahmenmodell zur Einordnung der SI- Störungen in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell vorgestellt. Des Weiteren wird auf die Diagnostik eingegangen. Schließlich werden Möglichkeiten der Anwendung des Konzeptes bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung aufgezeigt, sowie geklärt, wie es in der ambulanten Ergotherapie nutzbar gemacht werden kann. 16 Punkte 22 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 30. November – 1. Dezember 2012, jeweils 10.00–17.00 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Katharina Prünte Dozent: Andreas Gervink Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 190,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Ergotherapeuten, Pflegekräfte Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Termin: Psychiatrie Psychiatrie 04. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr 23 Psychosen und affektive Störungen Umgang mit Non-Compliance Psychosen und affektive Störungen Familienorientierte psychiatrische Hilfe – Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder Menschen, die in eine psychiatrische Klinik aufgenommen werden, erleben häufig sowohl ihre Krankheit als auch das psychiatrische Umfeld – unter Umständen krankheitsbedingt – anders als die dort tätigen Mitarbeiter des therapeutischen Teams. Aus den sich voneinander unterscheidenden bzw. zuweilen einander widersprechenden Situationsdefinitionen können zahlreiche Probleme und Konflikte erwachsen, angesichts derer Mitarbeiter sich hilflos und überfordert fühlen. So finden sie sich oft mit dem Problem konfrontiert, dass der psychisch kranke Mensch sich selber nicht als krank wahrnimmt und entsprechende Hilfeangebote rüde zurückweist. Ziele: Verbesserung der Handlungsfähigkeit in konfliktbehafteten Situationen Erwerb der Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen • Erwerb der Fähigkeit zum präventiven Handeln bei sich abzeichnenden Konflikten • Erwerb der Fähigkeit Konflikte zu deeskalieren • • Kinder psychisch erkrankter Eltern unterliegen einer enormen Belastung, was ihr Risiko, selbst psychisch zu erkranken, erhöht. Sie sind auf die qualifizierte Unterstützung durch verschiedene Institutionen, z.B. der Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie angewiesen, um trotz der mannigfaltigen Belastungen gesund aufzuwachsen. Doch fehlt es oft, insbesondere in der Erwachsenenpsychiatrie, an der notwendigen Sensibilität für diese Angehörigengruppe oder an hinreichenden Informationen über die Arbeitsweise unterstützender Institutionen der Jugendhilfe. Gegenstand des Seminars sind Hintergrundinformationen zur besonderen Problematik, der sich Kinder psychisch kranker Eltern ausgesetzt sehen, sowie praxisnahe Anleitungen zur Durchführung familienzentrierter Präventions- und Interventionsmaßnahmen. Ferner beschäftigt sich das Seminar mit den Aufgaben und Angeboten der Erwachsenenpsychiatrie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es informiert über die Jugendhilfe und zeigt Wege zu einer gelingenden Kooperation beider Systeme. Damit will es einen Beitrag für eine bessere Unterstützung betroffener Kinder und Jugendlicher leisten. Inhalte: Inhalte: Prinzipien der Konfliktbewältigung • Verstehen von Konfliktdynamiken • Wahrnehmung und Interpretation aggressiver Verhaltensweisen • Umgang mit eigenen Aggressionen • Grundregeln der verbalen und non-verbalen Deeskalation • Verhalten in Bedrohungssituationen • Stand der Forschung zu Belastungen und protektiven Faktoren Gestaltung wirksamer Prävention • Einschätzung von Belastungen für die Familie und das Kind • Einschätzung und Möglichkeiten der Förderung von Ressourcen der Familie und des Kindes • Kooperation zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie. • • 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 24 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 26. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Termin: 22. Oktober 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Andreas Gervink Dozentin: Dr. Yehonala Gudlowski Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 25 Psychosen und affektive Störungen Umgang mit Depressionen Psychosen und affektive Störungen Verhaltenstherapeutische Standardmethoden bei bipolar affektiven Störungen 15% der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland leiden an depressiven Erkrankungen. Die WHO hat Depressionen zu den Erkrankungen mit dem höchsten Maß an funktionaler und gesundheitlicher Beeinträchtigung gezählt. Dennoch wird dieses Krankheitsbild zu oft oder gar nicht bzw. zu spät diagnostiziert und entsprechend unzureichend therapiert. Das Ziel des Seminars besteht darin, den Teilnehmern einen Überblick über das Krankheitsbild der Depression zu verschaffen und ihnen Möglichkeiten zu einem hilfreichen Handeln im Umgang mit den oft als sehr belastend empfundenen depressiven Verhaltensweisen der Betroffenen aufzuzeigen. Mindestens 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer bipolar affektiven Störung. Im Durchschnitt vergehen jedoch etwa zehn Jahre von der Erstmanifestation bis zur korrekten Diagnose und Einleitung einer adäquaten Therapie. Diese Verzögerung der Behandlung hat oftmals weitreichende soziale Folgen für den Betroffenen und geht vielfach einher mit einem schlechteren Ansprechen auf die dann eingeleiteten Behandlungsmaßnahmen. Im Vordergrund der Behandlung stehen bislang meist pharmakologische Therapiekonzepte, während das wirksame psychotherapeutische Behandlungsrepertoire nur unzureichend bekannt ist und damit in den seltensten Fällen eingesetzt wird. Inhalte: Ziele: • Epidemiologische Daten zu depressiven Erkrankungen Das Symptomspektrum depressiver Störungen • Subtypen depressiver Erkrankungen • Komorbidität depressiver Erkrankungen und Differentialdiagnose • Prognose depressiver Erkrankungen • Verlauf • Therapeutische Ansätze bei Depressionen • Pharmakotherapie • Beziehungsgestaltung mit depressiven Kranken • Suizidalität • • • Vermittlung von Wissen über die (Differential-) Diagnostik einer bipolar affektiven Störung Vermittlung von Wissen und therapeutischen Fertigkeiten im Umgang mit der Erkrankung Inhalte: Akut-, Stabilisierungs- und Prophylaxebehandlung Krisenintervention • Erzeugung von Therapiemotivation • psychoedukative Methoden (Vermittlung eines Entstehungsmodells, Erarbeitung von Frühwarnzeichen, Einhaltung von Tagesstruktur) • Methoden bei interpersonellen Konflikten • Trauerarbeit • Fallbeispiele • • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 26 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 08. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Termin: Dozentin: Dr. med. Susanne Wulfes Ort: IFW, Raum St. Michael Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Dozentin: Dr. Karin Hoff Kursgebühr: Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie und in allen Versorgungsstrukturen, die mit depressiven Patienten zu tun haben Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 27. September 2012, 9.00–12.30 Uhr 27 Abhängigkeitserkrankungen Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen Abhängigkeitserkrankungen Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns Ausgehend von der grundlegenden Annahme, dass es sich bei Sucht nicht um ein einzelnes Phänomen, sondern um eine Erkrankung handelt, deren Genese in biologischen, familiären, persönlichkeits- und milieuspezifischen sowie gesellschaftlichen Faktoren (bio-psycho-soziales Modell) zu suchen ist, wird in diesem Seminar anhand verschiedener psychodynamischer Modelle versucht, die Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen zu erklären. Dabei werden u.a. die drei wesentlichen psychoanalytischen Theorien (konflikt- oder triebpsychologisches Modell, ich-psychologisches Modell, Objektbeziehungstheorie) behandelt, bei denen man davon ausgeht, dass Sucht das Symptom einer tiefer liegenden Grundstörung ist, deren Wurzeln in frühkindlichen Entwicklungen liegen. Unter psychodynamischen Gesichtspunkten stehen dabei sowohl Störungen der Ich-Entwicklung als auch der Identität im Vordergrund. Weiterhin finden in diesem Seminar auch verhaltenstherapeutische sowie systemische Erklärungs- und Therapieansätze ihre Berücksichtigung. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus ambulanten und stationären Behandlungen wird gezeigt, wie diese dargestellten Modelle in der Praxis Anwendung finden. Ziele: Die Teilnehmer kennen die wichtigen Erklärungsmodelle zur Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen. • Die Teilnehmer können die Modelle auf konkrete Fälle in der Praxis beziehen. Trotz aller Bedenken bzgl. einer „Inflation von Süchten“ haben sich in den letzten Jahren vor allem die nachfolgenden Verhaltenssüchte herauskristallisiert: Kaufsucht Sportsucht • Glückspielsucht • Arbeitssucht • Computersucht • Sexsucht • • Diese Süchte wurden bisher eher als nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten in Abgrenzung zu den stoffgebundenen (Alkohol, Nikotin, Medikamente, illegale Drogen) bezeichnet. Grundsätzlich geht es bei den angeführten Verhaltensweisen darum, dass Betroffene schnell und effektiv Gefühle von Unsicherheit und Frustration regulieren möchten. Dies ist ihnen nur durch ein exzessives Verhalten der angeführten Formen möglich, wodurch diese Verhaltensweisen eine pathologische Dimension erhalten. Aufgrund fehlender anderer Strategien können die betroffenen Personen ein kurzfristiges Gefühl der Zufriedenheit nur über das exzessive Verhalten der beschriebenen Art erzielen. Aus diesem Grunde können viele Ansätze der Suchtmedizin auch hier greifen. Es gibt jedoch auch Unterschiede zu den stoffgebundenen Süchten, die im Seminar beleuchtet werden. • Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen sollen vor allem die Hilfemöglichkeiten aufgezeigt werden, die in z.T. speziellen therapeutischen Settings angeboten werden. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 28 NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Dr. med. Ute Keller Dozentin: Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte mit Erfahrungen im Suchtbereich Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Psychiatrie Psychiatrie Dr. med. Ute Keller 29 Abhängigkeitserkrankungen Abhängigkeitserkrankungen Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen Die Auseinandersetzung mit dem Thema Tabak- bzw. Nikotinmissbrauch und –abhängigkeit findet seit einigen Jahren zunehmend auch in die Suchtmedizin Einzug. Dies ist insofern zu begrüßen und auch dringend erforderlich, als es sich hier um die häufigste Suchterkrankung in unserer Bevölkerung handelt. Schon jetzt fordert die Nikotinsucht durch Folgeschäden wie Krebs, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Lungenerkrankungen jährlich zwischen 90.000 und 140.000 Todesopfer. Es wird davon ausgegangen, dass bei Fortbestehen des aktuellen Konsums in nur wenigen Jahren die Folgen des Rauchens Todesursache Nr. 1 sein werden. Seit Jahrtausenden nehmen Menschen psychoaktive Substanzen in unterschiedlichsten Formen und Zubereitungen, um ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein zu beeinflussen. Dabei spielen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse eine nicht unbedeutende Rolle hinsichtlich Konsummuster, Akzeptanz und Ahndung der jeweiligen Drogen. Durch die Gesetzgebung zum Nichtraucherschutz wurde ein begrüßenswerter Ansatz in die richtige Richtung geschaffen. Leider reichen diese Ansätze nicht aus, um Betroffene vor allem bei schwerer Abhängigkeit dabei zu unterstützen, ihren Nikotinkonsum aufzugeben. Im vorliegenden Seminar soll es neben der Grundlagenvermittlung zur Tabakabhängigkeit vor allem um die Erfordernisse einer hilfreichen Raucherentwöhnung gehen. Dabei wird „Das Rauchfrei-Programm“ vorgestellt, ein vom Institut für Therapieforschung (IFT) in München entwickeltes und gut evaluiertes, verhaltenstherapeutisch orientiertes Gruppenprogramm, das im St. Joseph-Krankenhaus, Berlin-Weißensee seit Jahren erfolgreich angeboten wird. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es kein spezielles Setting für rauchende Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen geben muss, sondern lediglich die Motivation zum Nichtrauchen als Einstieg in den Kurs vorhanden sein muss. Das Seminar bietet einen Überblick über die derzeit gängigen illegalen psychoaktiven Substanzen in Deutschland, ihre Wirkungen auf den menschlichen Organismus und ihre Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. Dabei werden gesellschaftliche und persönliche Kontextfaktoren besonders beleuchtet. Diskutiert werden soll auch die Problematik einer erschwerten sachlichen Auseinandersetzung mit dieser sehr komplexen Thematik aufgrund der Illegalität und damit oftmals starken emotionalen Beteiligung von Betroffenen, Angehörigen, Helfern und Gesellschaft. Im Seminar wird sowohl Filmmaterial als auch eine Vielzahl von Fallbeispielen herangezogen, die die unterschiedlichen Konsummuster, Abhängigkeitsstrukturen und Verläufe darstellen. Außerdem geht es um das konkrete Aufzeigen von Therapie- und Ausstiegsmöglichkeiten. Ziele: Die Teilnehmer kennen die aktuell verbreiteten illegalen psychoaktiven Substanzen in ihrer Gestalt und in ihren Wirkungsweisen. • Die Teilnehmer können Wirkungsweisen der Substanzen identifizieren. • Die Teilnehmer haben ein Bewusstsein von den vielfältigen Problemen, die durch die Illegalität der Substanzen für die Betroffenen entstehen. • 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 30 Termin: 11. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Ute Keller Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Dozentin: Dr. med. Ute Keller Kursgebühr: auf Anfrage CME: 4 Punkte Zielgruppe: Raucher und Nichtraucher Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Psychiatrie Psychiatrie 31 Abhängigkeitserkrankungen Neurosen, Ängste und Krisen Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen Umgang mit Suizid und Suizidalität Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick mit dem Ziel entwickelt worden, die Änderungsbereitschaft bei Menschen mit Suchtmittelproblemen zu erhöhen. Das klientenzentrierte und direktive Vorgehen ermöglicht die Reduzierung von Ambivalenz bezüglich einer Verhaltensänderung sowie den Aufbau von intrinsischer Motivation. Dabei sind es v.a. die zentralen Grundhaltungen (Empathie, Diskrepanzentwicklung, konstruktiver Umgang mit Widerstand sowie die Stärkung von Selbstwirksamkeit), die einen Änderungsprozess stärken. Lebensmüdigkeit ist ein angstbesetztes Thema. Die Frage nach der Kontrollierbarkeit der Situation, die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie der vermeintliche Verantwortungsdruck stellen in der Arbeit mit suizidalen Menschen eine große Herausforderung für das Personal aller Disziplinen dar. Wichtige Gesprächstechniken sind (1) offene Fragen, (2) Bestätigungen, (3) Reflexionen anregen und (4) Zusammenfassungen. Im Rahmen von Gesprächen über konkrete Änderungsmöglichkeiten (“change talks”) sollen verbindliche Entscheidungen ermöglicht werden. Dabei spielen auch Expertenempfehlungen eine wichtige Rolle. Das MI hat sich vielfältig bewährt, Studien belegen die Wirksamkeit (Effektivität und Effizienz) dieser psychologischen Intervention. Als “Betriebssystem” im Beratungs- und Behandlungssystem für Menschen mit Störungen durch psychotrope Substanzen ist es international verbreitet. Im Seminar sollen die Grundlagen des Ansatzes über Informationen vermittelt und in Kleinund Großgruppen geübt werden. Neben der fachlichen Qualifikation ist in diesem Arbeitsfeld insbesondere auch die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik notwendig, um Vorbehalten, Abwehr und Überforderung vorzubeugen. Das Seminar vermittelt zunächst vielfältiges Hintergrundwissen zur Suizidalität und zeigt auf, welche Möglichkeiten und Grenzen die Verantwortungsbereiche der verschiedenen Berufsgruppen zulassen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen dargestellt. Dazu gehören auch die Schwierigkeiten und Fehler, die sich möglicherweise aus der eigenen Haltung heraus ergeben können. Abschließend werden Möglichkeiten dargestellt, mit der Situation auf der Station und den eigenen Gedanken und Gefühlen umzugehen, wenn es trotz aller Bemühungen zu einem Suizid gekommen ist. Ziele: Ziele: • Die Teilnehmer kennen das Konzept des Motivational Interviewing. • Die Teilnehmer können das Verfahren in seinen Grundzügen anwenden. • • Erweiterung der Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen mit Suizidgefährdung persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik Suizid und Suizidalität Inhalte: Begriffsklärungen Entwicklung von Suizidalität - Stufen • Präsuizidale Syndrom • Risikogruppen • Kontext Krisen • Kontext psychische Erkrankungen • Warnsignale • • 8 Punkte 8 Punkte 32 Termin: 04. September 2012, 10.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: 13. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozent: Dr. phil. Clemens Veltrup Ort: IFW, Raum St. Michael Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: CME: 8 Punkte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen Zielgruppe: Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten Psychiatrie Psychiatrie 33 Neurosen, Ängste und Krisen Neurosen, Ängste und Krisen Krisenintervention Umgang mit Angstpatienten Wer hatte nicht schon einmal eine krisenhafte Zeit... voller Selbstzweifel, Unzufriedenheit und Verzweiflung. Wer weiß nicht, wie schwer diese Zeit ist – und der Wunsch nach Hilfe groß. Angst spielt in jeder psychischen Störung eine Rolle – mal ganz offen als affektive Erfahrung, mal versteckt hinter somatischen Beschwerden, mal als Begleitung wahnhafter Verfolgungsängste. Wir unterscheiden zwei Formen von Krisen, die Entwicklungskrisen und die Ereigniskrisen. Sie werden häufig gemeinsam genannt, unterscheiden sich aber erheblich. Um den Betroffenen angemessen zu begegnen, sind jeweils andere Formen der Intervention erforderlich. Dieses Seminar informiert zunächst über die genannten Krisenarten, deren Unterschiede und stellt anschließend die Krisenintervention für beide Formen vor. Dabei streifen wir lebensgeschichtliche Themen ebenso wie das große Thema „Trauma“. Abschließend gehen wir auf Suizidalität ein, deren Entwicklung auch hier ganz verschieden ist und jeweils andere Formen der Intervention benötigt. In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Aspekte von “Angst” bearbeitet. Es soll ein Überblick über “Angst” im Bereich psychiatrischer Störungen gegeben werden. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Bedeutung des Phänomens Angst im Kontext psychiatrischer Störungen, • können angstinduziertes Verhalten bei psychisch kranken Menschen identifizieren, • können Techniken zur Linderung der Angstsymptomatik anwenden. • Ziele: Inhalte: Vertiefung der Reflexionsfähigkeit in Bezug auf eigene Krisenerfahrungen und Wertvorstellungen • Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen in Krisen • Inhalte: Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen Persönlicher Umgang mit Krisen • Grundprinzipien und Techniken der Krisenintervention • Einschätzung der aktuellen Suizidalität • Einschätzung der akuten Fremdgefährdung • Möglichkeiten und Grenzen der Krisenintervention • Anti-Suizidinterventionen • Ziele und Grenzen • Vorgehen auf der Station nach dem Suizid eines Patienten • Verantwortungsbereiche des Personals • Rechtslage • • Physiologische Grundlagen - Neurobiologische Aspekte der Angstentstehung: • Psychoanalyse • Verhaltenstherapie • Kognitive Ansätze • Die Rolle von “Angst” in verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern: • Psychose • Borderline-Persönlichkeitsstörungen • Spezielle Angststörungen • Generalisierte Angststörung • Panikstörung • Phobien • Sozialphobische Störungen • • Theorien 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 34 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 07. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Ilka Fischer Dozentin: Sophie Reiske Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus medizinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 21. November 2012, 9.00–12.30 Uhr 35 Neurosen, Ängste und Krisen Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen „Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom Aus Filmen und Fernsehserien kennen wir Personen mit Zwangsstörungen, wie zum Beispiel Melvin Udall (Jack Nicholson) oder Adrian Monk (Tony Shalhoub). Sie sind etwas abgedreht, skurril, aber liebenswert und ihre Probleme führen immer wieder zu komischen Situationen, über die man sich köstlich amüsieren kann. Traumata d.h. traumatische Erlebnisse, entstehen in Situationen, in denen Menschen von Ereignissen überrascht werden, die durch ihr plötzliches Auftreten und ihre Heftigkeit und Intensität die Betroffenen in einen ungeschützten Schreck-, Schock- bzw. Stresszustand versetzen. Psychische Traumatisierung geht mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einher und kann zu einer dauerhaften Erschütterung des Selbst und Weltverständnisses führen. In Realität ist das Leben mit Zwängen alles andere als lustig. Es handelt sich um eine schwerwiegende psychische Störung, die das Leben der Betroffenen stark einschränkt und sowohl für sie selber als auch für das Umfeld und die Helfer eine Herausforderung darstellt. In Deutschland leiden ca. 2–3% der Bevölkerung an einer Zwangsstörung. Sie stellt damit die vierthäufigste psychische Störung nach Depressionen, Phobien und Suchterkrankungen dar. Das Seminar gibt einen Überblick über die Störung, deren Behandlungsmöglichkeiten und geht schwerpunktmäßig auf die Funktionalität und Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit dieser Klientel ein. Ziele: Die Teilnehmer kennen das Krankheitsbild der Zwangsstörung, • kennen die wichtigen Behandlungsmöglichkeiten, • können in der Gestaltung der Beziehung zu Zwangskranken die Besonderheiten des zwangskranken Erlebens berücksichtigen. In diesem Seminar sollen theoretischen Grundlagen zum Verständnis der Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und ihrer Behandlungsmöglichkeiten vermittelt werden. Insbesondere soll ein Einblick in die Umgangs- und Behandlungsmöglichkeiten traumatisierter Menschen in der allgemeinen Psychiatrie gegeben werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Stabilisierungsphase, die eine wesentliche Voraussetzung für die traumatherapeutische Behandlung ist. In dieser Phase sollen die PatientInnen wieder Kontrolle über sich und über ihre emotionalen Reaktionen gewinnen. Neben den Schwierigkeiten, die im Umgang mit traumatisierten PatientInnen im Stationsalltag auftreten können, sollen die subjektiv erlebten Auswirkungen der Arbeit mit traumatisierten Patienten reflektiert und Anregungen zur Psychohygiene vermittelt werden. Inhalte: • Inhalte: Definition und Abgrenzung zu anderen Störungen Epidemiologie • Lerntheoretisches Erklärungsmodell • Verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz • Funktionalität der Störung • Beziehungsgestaltung und dabei auftretende Probleme • • Das traumatische Ereignis Die Unterteilung in verschiedene Arten traumatischer Erlebnisse • Die Entwicklung einer PTBS • Ein kurzer Einblick in die Diagnostik der PTBS • Grundlegende Ziele der Traumatherapie • Stabilisierung • Psychoedukation • Gesprächsführung • Traumatisierte Mensche auf der Station • Schwierigkeiten in der Arbeit mit traumatisierten Menschen • Psychohygiene • • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 36 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 25. April 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: 07. Juni 2012, 13.00 – 16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Sophie Reiske Dozent: Uwe Bartlick Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € CME: 8 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 37 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit komplexen Traumatisierungen Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit Außergewöhnliche Belastungen wie Unfälle, Katastrophen, Überfälle, Gewalterfahrungen, der plötzliche Tod oder die Trennung von nahe stehenden Personen, können Menschen traumatisieren und zu verschiedenen klinischen Störungsbildern führen. Das Konzept der „Achtsamkeit“ findet inzwischen, nicht zuletzt durch die Etablierung der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan für die Behandlung von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, immer mehr Eingang in die psychiatrische und psychotherapeutische Arbeit bei unterschiedlichen Störungsbildern und wird von allen beteiligten Berufsgruppen angewendet. Achtsamkeitsbasierte Verfahren bzw. Elemente finden sich u.a. in Stressbewältigungsprogrammen, in der Psychotherapie bei ADHS, in der Arbeit mit Suchterkrankten und depressiven Patienten wieder. Wenn die Betroffenen diesen Belastungen über einen längeren Zeitraum hinweg ausgesetzt sind und ihnen die Belastung intentional von einem anderen Menschen zugefügt wird (Multiple Traumen, Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlung, Vergewaltigung, Folter, Geiselhaft, Kriegsgefangenschaft oder Aufenthalt in einem Konzentrationslager), spricht man von komplexen Traumatisierungen. Diese gehen mit speziellen Störungsbildern einher. Die Betroffenen sind in ihrem Grundvertrauen erschüttert worden bzw. konnten gar nicht erst ein Vertrauen in die Anderen und in sich selbst entwickeln. Das kommt nicht nur in ihrem Selbstverhältnis, sondern auch in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen zum Ausdruck. Für die Helfer stellt dies eine besondere Herausforderung dar, denn sie werden bei der Behandlung und Betreuung dieser Klientel mit deren traumainduzierten Beziehungsstörungen konfrontiert, häufig sogar in die damit verbundenen Abwehrdynamiken einbezogen. Für eine wirksame Hilfe ist es erforderlich, die Psychodynamik von komplexen Traumatisierungen zu verstehen und über Kenntnisse zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren zu verfügen. Ziele: Die Teilnehmer lernen die theoretischen Konzepte und verschiedenen Behandlungsansätze für den Umgang mit Menschen, die von komplexer Traumatisierung betroffen sind, kennen. Zudem sollen sie eine Sensibilität für die Erlebniswelt der Betroffenen erwerben und nicht zuletzt Konzepte für die eigene Psychohygiene an die Hand bekommen. Inhalte: Grundwissen zum Traumabegriff, speziell zur komplexen Traumatisierung • Häufige Störungsbilder der komplexen Traumatisierung • Behandlungs- und Interventionsformen • Psychohygiene der Helfer Dieses Seminar soll eine Einführung in den theoretischen Hintergrund der „achtsamen Grundhaltung“ geben, Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen der therapeutischen Arbeit mit Patienten vorstellen, nicht zuletzt aber auch Möglichkeiten für die Behandler aufzeigen, das Konzept im Rahmen der Selbstsorge zu verwenden. Ziele: Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst praxisnah anhand von Übungen Anregungen für den beruflichen Alltag zu vermitteln. Wir werden erarbeiten, wie und in welcher Form Elemente von achtsamkeitsbasierten Verfahren und Konzepten in die tägliche Arbeit Eingang finden können. Dabei geht es nicht nur um die therapeutische Arbeit mit Patienten, sondern auch um die eigene Stressbewältigung und die Gestaltung der Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen. Inhalte: Vermittlung von theoretischen Hintergründen zum Konzept der „Achtsamkeit“ aus dem spirituell-religiösen Kontext und im Rahmen der DBT • Vermittlung von therapeutischen Konzepten, u.a. bei ADHS und in der DBT • Praxis durch Achtsamkeitsübungen • Vermittlung von Strategien und Übungen für die Behandler • • Diese Themen werden sowohl theoretisch als auch durch praktische Übungen vermittelt. 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 38 Termin: 23. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozentin: Elisabeth Mayer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € 24. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Claudia Schmitt Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € CME: 8 Punkte CME: 4 Punkte Zielgruppe: alle Berufsgruppen aus dem psychiatrischen und psychotherapeutischen Tätigkeitsbereich Zielgruppe: alle Berufsgruppen aus dem psychiatrischen und psychotherapeutischen Tätigkeitsbereich Psychiatrie Psychiatrie 39 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit Essstörungen Umgang mit somatoformen Störungen Essstörungen sind in aller Munde. Sowohl die Adipositas als auch Anorexia und Bulimia nervosa sind so weit verbreitet, dass man den Eindruck bekommen könnte, niemand würde mehr normal essen. Auch wenn das nicht der Fall ist, stellen doch gerade Anorexie und Bulimie als Komorbiditäten eine große Herausforderung bei der Behandlung psychisch Kranker dar. Patienten mit somatoformen Störungen stellen im klinischen Alltag besondere Herausforderungen dar. Durch umfassende Diagnostik nicht zu erklärende Beschwerden, unbefriedigende Behandlungen und unterschiedliche Krankheitskonzepte führen regelmäßig zu Enttäuschung, Kränkung und Verärgerung bei Patienten und Behandlern. In diesem Workshop soll es nicht um die störungsspezifische Behandlung essgestörter Patienten, sondern um den Umgang mit essgestörten Patienten in einem allgemeinpsychiatrischen Setting gehen. In dem Seminar werden Erfahrungen und Fallstricke, therapeutische Haltungen und praktische Ansätze diskutiert, um die Kompetenzen der Teilnehmer im Umgang mit diesen Patienten zu stärken. 4 Punkte 4 Punkte 08. November 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Termin: 06. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Dr. Hannes Uhlemann Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Dozentin: Dr. Susanne Leupold Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 55,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Bereichen, die mit Patienten mit somatoformen Störungen zu tun haben Zielgruppe: 40 Termin: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 41 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit Borderline-Patienten Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, gehört zu den schwierigsten, aber auch spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen. Die Gestaltung hilfreicher Beziehungen, der Umgang mit Krisensituationen und die Arbeit im Team erfordern im Kontext der Behandlung der Borderline-Störung viel Kreativität und Gelassenheit. Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive geben. Die DBT wurde in den 80er Jahren von M. Linehan entwickelt und bietet ein ambulantes wie auch stationäres Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Borderline-Patienten. Die Effektivität der Behandlung konnte in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen werden. Wenngleich der DBT eine verhaltenstherapeutische Basis zugrunde liegt, kommen humanistische sowie akzeptanzbasierte Verfahren gleichberechtigt zum Einsatz. Die DBT empfiehlt sich daher für ein sehr breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen. Dabei werden das subjektive Erleben der Betroffenen und die professionellen Sichtweisen dargestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt aber auf dem Umgang mit der Störung, der Entwicklung einer hilfreichen Haltung den Betroffenen gegenüber und der Vermittlung der Praxis therapeutischer Möglichkeiten. Nach Linehans Verständnis liegt der BPS eine Störung der Affektregulation zugrunde. Diese Störung ist auf eine hohe emotionale Verletzbarkeit bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Gefühle zu steuern, zurückzuführen. Der Umgang mit spezifischen Problemen, etwa dem selbstverletzenden Verhalten, wird in die Betrachtung einbezogen. Zudem wird die Bedeutung von Traumatisierung bei der Entstehung der Borderline-Persönlichkeitsstörung gewertet und es werden die therapeutischen Möglichkeiten besprochen. Die DBT zeichnet sich damit durch ihre klare Struktur, ihre hohe Anwendungspraktikabilität und schulenübergreifende Haltung aus. Ziele: Ziele: • • Die Teilnehmer kennen die Grundstrukturen der Borderline-Persönlichkeitsstörung. • kennen die Psychodynamik der Entstehung und der Aufrechterhaltung der Borderline-Persönlichkeitsstörung. • kennen die Besonderheiten der Beziehungskonstellationen, die sich im Umgang mit Borderline-Patienten ergeben. • kennen die wesentlichen Momente einer hilfreichen Haltung gegenüber Borderlinern. • haben eine Orientierungen zur Gestaltung einer therapeutischen Beziehung mit Borderlinern erhalten. Die Teilnehmer haben einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Teilnehmer haben einen Einblick in das Konzept und die Vorgehensweise des DBT gewonnen. • Inhalte: Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung das ätiologische Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der DBT (Biosoziale Theorie) • Therapiestruktur und Module • Behandlungsziele • Behandlungsstrategien in der Einzel- und Gruppentherapie • • 8 Punkte 16 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 42 Termin: 31. Oktober bis 01. November 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. med. Ewald Rahn Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 175,00 € CME: 10 Punkte Zielgruppe: Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten Psychiatrie Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 12. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Sophie Reiske Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € CME: 8 Punkte Zielgruppe: ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Psychiatrie 43 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung Die Vermittlung von Fertigkeiten (Skills) gilt als Kernstück der DBT. Das Skillstraining wurde von M. Linehan für Borderline-Patienten entwickelt. Die Patienten sollen sich ihre bereits vorhandenen Fertigkeiten bewusst machen. Zusätzlich wird versucht, den Patienten spezifische Fertigkeiten zur besseren Kontrolle z.B. ihrer zuweilen enormen Spannungszustände, aber auch zur Emotionsregulation anzubieten. In diesem Kurs werden Skillsmodule dargestellt und geübt. In der Arbeit mit geistig behinderten Menschen kann der Umgang mit Konflikten und Aggressionen zum Alltag gehören. Angesichts von aggressiven Verhaltensweisen fühlen sich hin und wieder auch geschulte Mitarbeiter hilflos oder erfolglos in der Anwendung ihrer Strategien, was zu Frustration und Resignation führen kann. Neben einer praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen werden in diesem Seminar praktische Fertigkeiten und Strategien im Umgang mit Konflikten und aggressiven Verhaltensweisen vermittelt. Es werden Hinweise gegeben, welche Besonderheiten im Umgang mit Menschen mit Intelligenzminderung zu beachten sind. Ziele: Die Teilnehmer können die Elemente des Skillstrainings der DBT einsetzen. Inhalte: Das Seminar will anregen, die Probleme und schwierigen Verhaltensweisen von Menschen mit geistiger Behinderung zu analysieren, zu verstehen und neue Umgangsformen zu erproben. Zentrales Element des Seminars ist die systematische Erforschung kritischer Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer. Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings Behandlungsstrategien in der Gruppentherapie • Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, Zwischenmenschliche Fertigkeiten, Bewusster Umgang mit Gefühlen, Stresstoleranz) • • Ziele: Reflexion aggressiver Verhaltensweisen Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in kritischen Situationen • Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung • • Inhalte: Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen Präventives Handeln • Verbale und nonverbale Deeskalationsstrategien • Individuelle Sicherheitstechniken • Fallbearbeitung aus der Praxis der Teilnehmer • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 44 8 Punkte Termin: 19. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Sophie Reiske Termin: 28. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Olaf Schmelzer, Ilka Fischer CME: 8 Punkte Kursgebühr: Zielgruppe: ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 130,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie und im Behindertenbereich aus allen Berufsgruppen Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Psychiatrie Psychiatrie 45 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie Die Mutter muss ins Heim. Für die Angehörigen hört damit die Sorge um den kranken Menschen freilich nicht auf. Häufig kommen zu den Sorgen, ob die Mutter auch gut betreut wird, nun noch finanzielle Ängste dazu: Die hohen Kosten machen die Mutter schnell zum Sozialfall. Und damit auch die Kinder? Sozialarbeiter in Heimen und Krankenhäusern kennen solche Fragen. Am diesem Nachmittag geht es um eine große „Kunden“-Gruppe von Sozialarbeitern: Psychisch kranke Menschen im System von Hartz IV. Psychische Erkrankungen kommen bei Arbeitslosen fast doppelt so oft vor wie bei Erwerbstätigen. Was kann das Jobcenter verlangen? Wie muss es helfen? – Das Seminar soll einen Überblick zur Unterhaltspflicht von Angehörigen gegenüber dem Sozialamt geben. Der Referent freut sich, wenn ihm die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete Fragen zuschicken, damit die Besucher der Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen Das Seminar wendet sich an Praktiker aus der Sozialarbeit. Der Referent freut sich, wenn ihm die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete Fragen zu schicken, damit die Besucher der Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected] Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected] 46 Termin: 29. November 2012, 9.00–12.30 Uhr Termin: 29. November 2012, 13.15 – 16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Michael Kanert Dozent: Michael Kanert Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Sozialarbeiter, interessierte Betroffene Zielgruppe: Sozialarbeiter Psychiatrie Psychiatrie 47 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Migranten als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie Der Mikrozensus 2005 zeigte auf, dass Menschen mit Migrationshintergrund etwa 18,6% der Bevölkerung in Deutschland ausmachen. Eine repräsentative bundesweite Erhebung über die stationäre Inanspruchnahme der psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung ergab, dass Patienten mit Migrationshintergrund mit etwa 17% beteiligt sind. Damit sind diese Patienten annähernd ihrem Anteil in der Bevölkerung entsprechend auch in der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung wieder zu finden. Nahezu bei jedem zweiten dieser Patienten kommt es zu erheblichen sprachlichen und /oder kulturgebundenen Verständigungsproblemen. Insbesondere bei schwierigen Patienten kann sich die Situation leicht zuspitzen, wenn den Behandelnden und Betreuenden nicht deutlich ist, dass sehr unterschiedliche Krankheitsverständnisse und Erklärungsmodelle sowie Behandlungserwartungen existieren, die zu erheblichen Missverständnissen führen können. In diesem Workshop werden Zugangswege zu Patienten mit Migrationshintergrund erarbeitet. Dabei wird es auch um die Vermittlung der interkulturellen Kompetenz, der interkulturellen Öffnung sowie den Umgang mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern gehen. In der Fortbildung wird der klassische Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl C. Rogers vermittelt. Die Fortbildung gibt zudem einen Einblick in Ansätze der Kommunikationstheorie, vor allem aber bietet sie den Teilnehmern die Gelegenheit, diese Ansätze mit vielen praktischen Übungen auf ihren eigenen Handlungsbereich zu beziehen und so deren Anwendbarkeit für sich selber auszuprobieren. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl C. Rogers. • Die Teilnehmer können die Prinzipien des Ansatzes von Rogers auf ihr Praxisfeld übertragen. • Die Teilnehmer können Gespräche klientenzentriert gestalten. • Die Teilnehmer können mit Störungen im Gespräch konstruktiv umgehen. • Inhalte: Aktives Zuhören Hilfsmittel für ein verstehendes Feedback • Einflussgrößen bei einem Gespräch • Leitfaden für ein Gespräch • Die 5 Imperative nach Rogers • Bedeutung und Begriffsdefinition von Empathie und Kongruenz • Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun • Der Workshop wird interaktiv mit Rollenspielen und Kleingruppenarbeit gestaltet. Ziele: Die Teilnehmer kennen wichtige Unterschiede zwischen verschiedenen Vorstellungen von Krankheit und dem Umgang mit Krankheit von Menschen mit Migrationshintergründen. • Die Teilnehmer können sich einen Zugang zum Erleben von Patienten mit Migrationshintergrund verschaffen. • Die Teilnehmer haben Grundlagen von interkultureller Kompetenz erworben. • Die Teilnehmer können mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern umgehen. • • NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 48 NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Dr. med. Meryam Schouler-Ocak Dozentin: Martina Behn Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten Umfang der Fortbildung Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 49 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Einführung in das Soziale Kompetenztraining Anleitung von Koch- und Backgruppen Soziales Wohlbefinden setzt nicht zuletzt die Fähigkeit voraus, eigene Wünsche und berechtigte Forderungen zu äußern, Grenzen aufzuzeigen und einzufordern, Gefühl zu äußern und zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Vielen Menschen fehlt aber das nötige Selbstvertrauen bzw. die Selbstsicherheit, um ihre Bedürfnisse überhaupt anzusprechen. Es gehört zu den Aufgaben professioneller Pflege in psychiatrischen Institutionen, Gruppen zu leiten. Dabei werden Pflegekräfte mit verschiedenen Anforderungen konfrontiert, für die sie in ihrer Grundausbildung kein Rüstzeug erhalten haben. So stellt sich ihnen die Frage, wie sie die Patienten/Klienten überhaupt zu der Teilnahme an der Gruppenaktivität motivieren können. Des Weiteren sind sie dazu aufgefordert, Wege zu finden, die Betroffenen einzubinden und zu erreichen, dass sie dem jeweiligen Thema der Zusammenkunft ihre Aufmerksamkeit widmen. Soziale Kompetenz bezieht sich auf die Fertigkeiten, die für einen verträglichen und angemessenen zwischenmenschlichen Kontakt erforderlich sind und die Bedürfnisse und Grenzen im Miteinander respektiert. Hierfür wurden verschiedene Trainingsprogramme entwickelt (z.B. Pfingsten und Hinsch, 1991), die eine klare Struktur haben und auf eine praktische Anwendbarkeit und Üben der Fertigkeiten ausgerichtet sind. Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Anleitung von Gruppen exemplarisch am Beispiel von Koch- und Backgruppen. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in gruppendynamische Prozesse und die Möglichkeit, schwierige Situationen aus ihrer Praxis zu besprechen. Inhalte: Ziele: Entwicklung und Aufbau einer Gruppe Strukturen von Gruppen • Gruppenstärke • Sinn und Bedeutung der Gruppe • Themenschwerpunkt „Kochen und Backen“ • Gruppenangebote • Gruppendynamik • Gruppenregeln • Motivationsarbeit • Abläufe von Gruppen • Wie beginnt man eine Koch- und Backgruppe? • Wie beendet eine Koch- und Backgruppe? • Die Teilnehmer haben die Grundlagen des Sozialen Kompetenztrainigs (Nach Pfingsten und Hinsch) erworben. • Inhalte: Informationen und Differenzierung von sozial angemessenem Verhalten (Abgrenzung selbstsicher - selbstunsicher - aggressives Verhalten). Dies wird theoretisch sowie in praktischen Übungen (z.B. Rollenspiele) vermittelt und geübt. Das Seminar ist praxisorientiert und sieht viele Übungseinheiten vor. 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 50 4 Punkte Termin: 21. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Sophie Reiske Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 15. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Andreas Gervink, Oliver Faul-Wendland CME: 8 Punkte Dozenten: Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 51 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Zwangskontexte konstruktiv nutzen Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Behandlungsvereinbarungen – vertrauensbildende Maßnahmen in der Akutpsychiatrie Therapeuten und Berater sind vielfach ratlos im Umgang mit „unmotivierten“ oder„unfreiwilligen“ Klienten. Die systemische Therapie hat durch das Konzept der „De-Triangulation“ einen konstruktiven und hilfreichen Zugang entwickelt zu Menschen, die „unfreiwilligerweise“ mit Psychologen, Sozialarbeitern u. a. Kontakt aufnehmen müssen. Wesentliche Prämissen dieses Konzeptes, wie die Funktionalität der Skepsis und des Misstrauens dieser Menschen, sowie Hoffnungslosigkeit in Hinblick auf die Veränderbarkeit von Problemsituationen werden in dem Vortrag ebenso dargestellt wie die Möglichkeit der Auflösung der Dilemmata für den Psychologen und Sozialarbeiter durch „widersprüchliche“ Aufträge verschiedener Beteiligter. In der Fortbildung wird dargelegt, dass die Motivation von zwangsuntergebrachten Patienten nicht unbedingt notwendige Grundlage für Weiterentwicklungen des Betroffenen ist, sondern es gilt, einen Zwangskontext wie die Unterbringung als Chance zu nutzen. Trotz vieler positiver Entwicklungen in der Psychiatrie fühlen sich viele Patienten bei einer Klinikbehandlung noch immer zu wenig ernst genommen und beklagen, dass ihre Wünsche zu wenig berücksichtigt werden. Als Möglichkeit, diesem Missstand zu begegnen und für mehr Partnerschaftlichkeit in der Behandlung zu sorgen, wurden 1994 die „Bielefelder Behandlungsvereinbarungen“ unter dem Motte„Verhandeln statt Behandeln“ entwickelt. In einer Arbeitsgruppe von ehemaligen Patienten und Klinikmitarbeitern wurden Möglichkeiten verbindlicher Verabredungen zwischen ehemaligen Patienten und der Klinik erarbeitet mit dem Ziel, Zwangsmaßnahmen und belastende Erfahrungen bei erneuten Behandlungen möglichst zu vermeiden. Mit dem Instrument „Behandlungsvereinbarung“ wurde eine Möglichkeit geschaffen, in gesunden Zeiten Absprachen für mögliche zukünftige Behandlungen zu treffen. Es geht vor allem darum, Erfahrungen aus akuten Krisen zu nutzen und dem Recht Betroffener, Einfluss auf ihre Behandlung zu nehmen, Sorge zu tragen. Inhalte: Vorstellung des Instrumentes „Behandlungsvereinbarung“ Praktische Erfahrungen mit Behandlungsvereinbarungen • Fallbesprechungen • Durchführung von Vereinbarungsgesprächen • • 8 Punkte 52 8 Punkte Termin: 28. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: 10. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. Marie-Luise Conen Dozentin: Marite Pleininger-Hoffmann Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € CME: 8 Punkte CME: 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 53 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie Ergotherapeuten führen Erstgespräche, Zielvereinbarungs- und Reflexionsgespräche und erarbeiten gemeinsam mit dem Klienten Behandlungsvereinbarungen. Sie führen Interviews zur Befunderhebung und stellen ihre Arbeit in Teamsitzungen vor. Kurzum, das Gespräch ist aus der Ergotherapie nicht wegzudenken. Die Wahl der Sozialform ist ein bestimmender Wirkfaktor in der (Ergo-) Therapie, der entscheidend über Erfolg / Misserfolg der Therapie bestimmt. Dennoch wird diese Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Sozialform selten bewusst getroffen, sondern obliegt eher organisatorischen oder zweckmäßigen Aspekten. Obendrein haftet der Gruppenarbeit eine eher geringe Wertschätzung an, was ihr sicherlich nicht gerecht wird. In dem Workshop werden verschiedene Gesprächstechniken vorgestellt, die dann in Kleingruppen angewendet werden sollen. Das Führen von Gesprächen ist erlernbar, in dem die Teilnehmer ihr Gesprächsverhalten wahrnehmen, reflektieren und verändern. Das Seminar richtet sich an Therapeuten und Interessierte, die über die Gruppenarbeit als Setting besser informiert und verschiedene Schwerpunkte – wie das themenorientierte oder ressourcenorientierte Arbeiten- kennen lernen wollen. Ziele: Das Seminar ist praxisorientiert, indem verschiedene Gestaltungsformen gemeinsam erarbeitet werden. Eine aktive Mitarbeit wird demnach vorausgesetzt. Die Teilnehmer kennen die Prinzipien der klientenzentrierten Gesprächsführung. • Die Teilnehmer können diese Prinzipien für die Gestaltung von Gesprächen in der Ergotherapie fruchtbar machen. Ziele: Inhalte: • • Wissen um Wirkfaktoren in der Therapie Wissen um die erfolgsorientierte therapeutische Planung • Reflexion des eigenen Arbeitsstils und Arbeitsvorgehens • Kennen von verschiedenen gruppentherapeutischen Ansätzen und deren Anwendung • Einführung in die klientenzentrierte Gesprächsführung der klientenzentrierten Gesprächsführung • Führen von Gesprächen • Rollenspiele in Kleingruppen • • Techniken Inhalte: Wirkfaktoren in der Therapie Stellgrößen für den Erfolg / Misserfolg der Therapie • Ansätze der Gruppentherapie, speziell themenorientiertes und ressourcenorientiertes Arbeiten • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 54 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 22. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Cordula Lackenbauer Dozentin: Cordula Lackenbauer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Ergotherapeuten Zielgruppe: Ergotherapeuten und andere Therapeuten Psychiatrie Psychiatrie 09. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr 55 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Deeskalationstraining: Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt Wir haben ein umfassendes Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Ihre Mitarbeiter zum sicheren Umgang mit gewaltgeprägten Situationen befähigt werden sollen. Die Schulung besteht aus Einzelelementen, die auf Ihre Bedarfe abgestimmt werden können. Neben einer praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen enthält sie eine Reihe von Einheiten, die der Selbstreflexion der Teilnehmer dienen. Selbsterfahrung Unsere Übungen zur Selbsterfahrung, wie z.B. das Austarieren von Nähe und Distanz, sollen die Selbstwahrnehmung der Teilnehmer verbessern und ihnen so ermöglichen, sich in brenzligen Situationen anders zu verhalten. Deeskalations- und Sicherheitstechniken In eigens für diesen Zweck konzipierten Trainingseinheiten vermitteln wir individuelle Deeskalations- und Sicherheitstechniken. Zudem üben wir mit Ihren Mitarbeitern teamorientierte Festhalte- und Transfertechniken ein. Dabei vermitteln wir Fertigkeiten, welche die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten bieten. Ihre Anwendung soll die Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter in bedrohlichen Situationen erhalten helfen und gleichzeitig die Verletzungsgefahr minimieren. Rollenspiel mit Schauspielern Mit der Unterstützung von Schauspielern stellen wir realitätsnahe Alltagssituationen nach, mit denen die im Training erworbenen Fähigkeiten umgesetzt und gefestigt werden können. Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie 4. Qualitätsentwicklung Verbesserung der Interaktionen in Konfliktsituationen • Reduktion von Zwangsmaßnahmen • Erhöhte Patientenzufriedenheit • Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit • Inhalte: 1. Theorieeinheiten • Theoretische Grundlagen zum Thema Aggression und Gewalt • Vermittlung von Prinzipien der Deeskalation • Vermittlung von Prinzipien der Krisenintervention 2. Reflexionseinheiten Aufarbeitung von Übergriffen • Selbsterfahrung durch Rollenspiel • 3. Praktische Übungen Individuelle Sicherheitstechniken • Befreiungen aus Griffen der Hand, Arme, Kleidung und Haare sowie aus Würgegriffen • Teamtechniken • Festhalte- und Transfertechniken, die auch bei Isolierung und Fixierung angewandt werden können. • 4. Rollenspiele mit Schauspielern Simulation realitätsnaher Konfliktsituationen des psychiatrischen Alltags • Einüben von Konfliktlösestrategien am konkreten Beispiel Ziele: • 1. Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten • Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in gewaltgeprägten Situationen • Training der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme • Realitätsnahe Einschätzung der gegebenen Situation 2. Verbesserung der Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen Erkennen und Aktivieren eigener Handlungskompetenzen in Konflikten • Verbesserung der Konfliktfähigkeit durch die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien • Förderung der Sicherheit im Umgang mit Konflikten und Krisensituationen • Verbesserung der Kommunikation im Team • Sicherheit in der Anwendung individueller körperlicher Sicherheitstechniken • Sicherheit in der Anwendung von Teamtechniken • 3. Prävention Von Verletzungen bei Patienten • Von Verletzungen bei Mitarbeitern • Von Arbeitsausfällen • Von Traumatisierungen • 56 Psychiatrie NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dauer: 4 Tage Dozenten: Olaf Schmelzer, Ilka Fischer Gebühr: richtet sich nach dem gewünschten Umfang des Trainings Zielgruppe: Mitarbeiter in psychiatrischen Versorgungsstrukturen aus allen Berufsgruppen Psychiatrie 57 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt Umgang mit Messies Der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt gehört zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter sozialer Einrichtungen. Neben physischen Verletzungen kommt es häufig auch zu psychischen Belastungen, die in der Folge zu Gefühlen von Überforderung und Unzulänglichkeit, und in der Extremform zu traumatische Belastungen führen können. Als Messies bezeichnet man Menschen, die in ihrer räumlichen Umgebung dauerhaft im Chaos leben. Die Vermüllung stellt dabei nur einen Teilaspekt des Problems dar, wenngleich dies auch der aufdringlichste ist. Wenn Sie im beruflichen Kontext mit Messies zu tun haben, kennen Sie vielleicht folgende Phänomene. In diesem Workshop können die Teilnehmer praktische Fertigkeiten und Lösungsstrategien im Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt erlernen. Im Mittelpunkt steht die Minimierung von Verletzungsrisiken sowohl bei Mitarbeitern als auch bei deren Klientel. • Inhalte: Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten und Krisensituationen Enttabuisierung von Aggression und Gewalt • Präventives Handeln zur Verhinderung eskalierender Konfliktverläufe • Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen des beruflichen Alltags • Aufarbeitung von Übergriffen im Sinne einer Prävention durch Nachbearbeitung • Rechtliche Grundlagen • Verbesserung des therapeutischen Milieus • Förderung der subjektiven Zufriedenheit von Mitarbeitern und Klientel • In Ihren Einsätzen im ambulanten Dienst treffen Sie auf total chaotische Haushalte. Sie kommen zu alten Menschen, die an der Vermüllungsgrenze leben. • Sie verbringen Stunden mit Hilfeplanvereinbarungen, die dann vom Klienten/ von der Klientin doch nicht eingehalten werden. • Sie fühlen sich trotz allen Wohlwollens Ihrerseits unerwünscht. • Sie fragen sich, wie Sie die Kinder Betroffener prophylaktisch vor der Entwicklung eines Messiesyndroms schützen können. • • In allen diesen Situationen machen Sie die Erfahrung, dass der Umgang mit Messies zeitraubend und belastend ist. Nur wenn Mitarbeiter/innen und Betreuer/innen das Messie-Syndrom verstehen, haben sie die Möglichkeit, auf eine adäquate Weise mit der persönlichen Problematik der KlientInnen umzugehen und eine vertrauensvolle Beziehung zu entwickeln. Aus dem Verstehen heraus erwächst die Möglichkeit zu einem kompetenten, professionellen Handeln. Inhalte: Je nach Bedarf der Teilnehmenden können auch Elemente aus dem 4-Tages-Training kombiniert werden und somit individuelle Schwerpunkte im Workshop gesetzt werden. Definition, Auswirkungen, Typologie des Messie-Phänomens Im Spannungsfeld des Messie-Syndroms – Typische Konflikte • Professionelles Handeln mit dem entsprechenden „Handwerkszeug“ • Kommunikation mit einem Messie • Realistische Einschätzung Ihrer Möglichkeiten und Grenzen • Konkrete Lösungsansätze • Fallbeispiele • • 8 Punkte NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 58 Dauer: nach Vereinbarung 8 bis 16 Stunden Dozenten: Olaf Schmelzer, Ilka Fischer Gebühr: auf Anfrage Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Termin: 27. Januar 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Veronika Schröter Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen und aller Versorgungsbereiche, die mit Messies zu tun haben Psychiatrie 59 Körperorientierte Verfahren Körperorientierte Verfahren Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang Aromapflege intensiv In dieser modularen Reihe werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, die Aromatherapie für die Pflege nutzbar zu machen. Wir werden erarbeiten, wie man mit einfachen Mitteln, die in den Arbeitsalltag integrierbar sind, durch Einsatz von Aromen das Wohlbefinden sowohl von Patienten/Bewohnern als auch der Pflegekräfte selbst günstig beeinflussen kann. In diesem Kurs werden die Inhalte der zuvor beschriebenen modularen Reihe in Form eines Kompaktseminars angeboten. Inhalte: Modul 1 Der Patient im Mittelpunkt • Wie wählt man ätherische Öle zur Pflege aus? • Woran kann in der Pflegesituation das entsprechende Heilmittelbild erkannt werden? • Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfassung Termin: 23. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Modul 2 Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen Charakteristiken von verschiedenen Ölen • Beziehung zwischen Ölen und Aspekten körperlicher, emotionaler und seelischer Phänomene des Patienten Termin: 22. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael • Modul 3 Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen Krisenintervention bei: Ängsten, Erschöpfung, Verlusterfahrungen, Trauer • Allgemeine Haltungen zu Krankheit und Tod Termin: 26. April 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Modul 4 Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag Termin: 03. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Modul 5 Ätherische Öle für die Pflegenden selbst / Aroma-Anwendungen zur Stressminderung Termin: 07. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael • 20 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 4 Punkte/Modul 20 Punkte/gesamt 60 Termin: 13. bis 15. September 2012 (13. und 14. September jeweils 9.00–16.30 Uhr, 15. September 9.00–12.30 Uhr) Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Gesamter Kurs 210,00 € | 1 Modul 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 195,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Psychiatrie Psychiatrie 61 Körperorientierte Verfahren Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Progressive Muskelrelaxation Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012–2014 Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (PMR) ist eine der am häufigsten angewandten Entspannungsverfahren. Dies gilt sowohl im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsprävention als auch in der klinischen Anwendung. Durch die Entspannung der Willkürmuskulatur werden ein tiefgreifendes körperliches Ruhegefühl und eine stärkere mentale Gelassenheit erreicht. Die Grundidee der PMR besteht darin, Entspannung dadurch zu erlernen, dass man sich den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung systematisch bewusst macht. Psychiatrische Pflege heute Das Seminar ist in ein Grundmodul zur Selbsterfahrung am ersten Tag und ein Aufbaumodul aufgeteilt, in dem das Anleiten von PMR-Gruppen erlernt wird. Dem widmet sich der zweite Tag. Im Grundmodul lernen Sie die Progressive Muskelentspannung in ihren Grundlagen und in eigener Erfahrung kennen. In einem theoretischen Teil werden verschiedene Versionen der PMR vorgestellt. Zudem wird die Physiologie bei Stress und Entspannung erläutert. Des Weiteren gehen wir auf die Möglichkeiten ein, die PMR bei der Versorgung von psychiatrischen Patienten bietet. Im praktischen Teil des Seminars werden Auflockerungsübungen durchgeführt. Hier ist auch Platz, eigene Erfahrungen und Probleme einzubringen. Im Aufbaumodul bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, die unterschiedlichen Varianten der PMR selbst anzuleiten und sich so in der Rolle des Anleitenden auszuprobieren. Dabei werden wir auch die Schwierigkeiten thematisieren, die sich aus den strukturellen Bedingungen der Psychiatrie ergeben und dafür Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. 16 Punkte Psychiatrische Pflege findet längst nicht mehr ausschließlich im Krankenhaus statt, sondern hat mit der Schaffung der gesetzlichen Grundlage für die ambulante psychiatrische Pflege explizit einen zusätzlichen Wirkungsbereich erhalten. Da dieser Bereich erst aufgebaut werden muss, hat sie ungeachtet der Begrenzungen durch die ökonomischen Rahmenbedingungen hiermit eine neue Herausforderung mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten erhalten. Aber auch die stationäre psychiatrische Pflege ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Hier zwingt die Verknappung der Ressourcen dazu, die pflegerische Arbeit neu zu strukturieren und die verbliebenen Ressourcen zielgenau einzusetzen. Zudem macht die Verkürzung der Verweildauern es notwendig, den Blick über den Tellerrand der eigenen Institution hinaus zu richten und gemeinsam mit den anderen Berufsgruppen eine gute Zusammenarbeit mit den außerklinischen Versorgungsstrukturen herzustellen. Erfreulicherweise hat die Pflege in den letzten Jahren einen Professionalisierungsschub erfahren, der ihr eine eigene, von ihren Aufgaben her bestimmte Kontur verliehen hat. Im Unterschied zur Medizin, die sich vor allem mit der Krankheit beschäftigt, hat die Pflege es mit dem Kranksein der Patienten zu tun und mit den Beeinträchtigungen, die durch die Krankheit bei der Bewältigung des täglichen Lebens entstehen. Dabei bezieht sie sich auf die Person des Patienten. Im Zentrum des pflegerischen Handelns zumal im psychiatrischen Kontext steht die Beziehungsgestaltung. Um eine Beziehung so zu gestalten, dass sie eine förderliche Wirkung für den Patienten hat, müssen Pflegende in der Psychiatrie verstehen, in welcher Weise der psychiatrisch erkrankte Mensch die Krankheit erlebt und welche Bedeutung sie für ihn im Zusammenhang seiner Lebensaktivitäten hat. Neben den krankheitsbedingten Beeinträchtigungen nimmt sie dabei stets auch die Ressourcen in den Blick, die der Patient zu mobilisieren vermag, um einen Umgang mit seiner Krankheit zu finden bzw. um sie zu bewältigen. Pflegerisches Handeln findet eine seiner wesentlichen Bestimmungen darin, den Patienten bei der Entdeckung und bei der Mobilisierung seiner Ressourcen zu unterstützen. Diese personale Dimension bestimmt den Wesenskern der psychiatrischen Pflege unabhängig von den Kontexten, in denen sie gestaltet wird. Unsere Fachweiterbildung stellt sie aus diesem Grunde in den Mittelpunkt und widmet der Entwicklung von Kompetenzen, die zur Beziehungsgestaltung befähigen, ihre ganz besondere Aufmerksamkeit. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 62 31. Mai und 08. Juni 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Katrin Indlekofer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € / Modul, beide Module können separat gebucht werden Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Psychiatrie Ungeachtet der Bedeutung, die wir der personalen Dimension in der psychiatrischen Pflege beimessen, steht jedoch außer Frage, dass die Kontexte der Psychiatrie ein ebenso großes Gewicht haben. Professionelle psychiatrische Pflege muss die Kontexte der Psychiatrie und die psychiatrischen Versorgungsstrukturen sehr genau kennen, um dem psychisch erkrankten Menschen eine an seinen Bedarfen orientierte Versorgung zu ermöglichen. In dieser Kontextbezogenheit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung des Erbes der sozialpsychiatrischen Tradition. Psychiatrie 63 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Merkmale der Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“ Die Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“ richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung • ist institutionenübergreifend angelegt • zentriert sich auf die pflegerische Beziehungsgestaltung • enthält eine Vielfalt von Trainings zur Entwicklung von kommunikativen Kompetenzen • gibt Möglichkeit zur selbständigen Erarbeitung von Themen durch Projektarbeit • vermittelt ein breites Wissen über die psychiatrischen Versorgungsstrukturen • vermittelt aktuelles klinisches Wissen auf dem neuesten Stand der Forschung durch die Anbindung an die psychiatrische Universitätsmedizin der Charité • vermittelt psychiatrierelevantes aktuelles Wissen aus Pflegewissenschaft und Pflegeforschung • Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Aufbaukurs Modul 15 Gesundheitsförderung und Prävention Modul 16 Behaviouristische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie Modul 17 Konfliktsituationen in der psychiatrischen Pflege Modul 18 Rechtliche und gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen Modul 19 Vertiefendes Kommunikationstraining Modul 20 Umgang mit Aggression und Gewalt in der psychiatrischen Pflege Modul 21 Wertorientiertes Handeln und Qualitätssicherung in der Psychiatrie Vermittlungsformen: Seminare mit Vorträgen und Diskussionen Exkursionen zu ausgewählten Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung • Projekte zu regionalen Versorgungsstrukturen • Projektseminare zu klinischen und ambulanten Fragestellungen • Workshops zu Methoden des Lernens und Arbeitens • Trainings zum Einüben von Fertigkeiten in schwierigen Kommunikationssituationen • Supervisionseinheiten zur Stärkung der Selbstreflexion • • Ziele der Weiterbildung: Entwicklung und Förderung pflegerischer Handlungskompetenzen Förderung der sozialpsychiatrischen Handlungskompetenz • Förderung eines selbständigen Arbeitsstils • Förderung von Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung • Förderung der Beurteilungskompetenz • Sensibilisierung für die ethischen Problemfelder psychiatrischen Handelns • Vermittlung einer therapeutischen Grundhaltung • Förderung von Kompetenzen zu Kooperation und Teamarbeit • Vermittlung von Kenntnissen über die Kontexte und Rahmenbedingungen der Psychiatrie • Vermittlung von Kenntnissen über psychiatrische Versorgungsstrukturen • Vermittlung von psychiatrierelevantem pflegewissenschaftlichen Fachwissen • Vermittlung von aktuellem psychiatrischen Fachwissen • • Praktika: • 2 klinische Praktika • 2 Praktika im ambulant-komplementären Bereich • 1 Projektpraktikum in der eigenen Einrichtung Dauer der externen Praktika: jeweils vier Wochen, Dauer des Praktikums in der eigenen Einrichtung: 3 Wochen Inhalte: Grundkurs Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Modul 9 Modul 10 Modul 11 Modul 12 Modul 13 Modul 14 Gesamtumfang der Seminarveranstaltungen: 880 Stunden Gesamtumfang der Praktika: 19 Wochen Geschichte der Psychiatrie Der psychotische Mensch Der gerontopsychiatrisch erkrankte Mensch Der traumatisierte und persönlichkeitsgestörte Mensch Der abhängigkeitserkrankte Mensch Psychiatrische Probleme in verschiedenen Lebensphasen und -situationen Psychiatrie und Gesellschaft Krankheitsmodelle und Behandlungsverfahren in der Psychiatrie Pflegewissenschaftliche Grundlagen der psychiatrischen Pflege Bezugspflege in der Psychiatrie Psychoanalytische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie Die Perspektive der Psychiatrieerfahrenen Gruppenarbeit in der Psychiatrie Umweltbezogene Aufgaben in der psychiatrischen Pflege Zugangsvoraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege oder der Altenpflege • zwei Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie • Grundkenntnisse von Textverarbeitungsprogrammen (gegebenenfalls kann ein Kurs für die Gruppe angeboten werden) • Beginn: September 2012 Lehrgangsleitung: Dr. phil. Angelika Pillen Lehrgangskosten: 5120,- € (für 880 Unterrichtsstunden à 45 Minuten ) 64 Psychiatrie Psychiatrie 65 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie Für Pflegekräfte, die eine psychiatrische Basisqualifikation erwerben wollen, um Tätigkeiten im Rahmen der ambulanten psychiatrischen Versorgung übernehmen zu können, bieten wir die Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege an. Hierzu stellen wir aus den Modulen unserer psychiatrischen Weiterbildungen und den psychiatrischen Fortbildungen für Sie ein an den Bedarfen Ihrer Einrichtung orientiertes Gesamtprogramm mit einem Umfang von 300 Stunden zusammen. Dabei finden folgende Gegenstandsgebiete Berücksichtigung: In den letzten Jahren ist die zentrale Bedeutung von traumatischen Erfahrungen für die Entwicklung einer Vielzahl von psychischen Störungen immer mehr in den Fokus der psychiatrischen Aufmerksamkeit gerückt. In diesem Zusammenhang hat sich als neue Form der Vermessung des psychiatrischen Gegenstandsgebietes die Psychotraumatologie herausgebildet. Während für die akademisch ausgebildeten Berufsgruppen eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten für diesen Bereich bestehen, sind für die zahlenmäßig größte Gruppe der Pflegekräfte bislang keine Möglichkeiten vorhanden, sich für die pflegerischen Aufgaben in diesem Bereich zu qualifizieren. Diesem Mangel wollen wir mit unserer Zusatzqualifikation entgegentreten. Theorie: Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der psychiatrischen Pflege Versorgungsstrukturen der Psychiatrie • Psychiatrische Krankheitsbilder • Behandlungsmethoden in der Psychiatrie • Psychiatrische Pflege • Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie • Ethische Problemfelder psychiatrischen Handelns • Denn psychiatrische Pflege im Kontext der Versorgung von an traumatischen Störungen leidenden Patienten muss komplexen Anforderungen genügen. Der Anteil von Pflegehandlungen, die dem instrumentellen Handeln zuzuordnen ist, ist hier denkbar gering. Pflegerisches Handeln findet bei diesen Patienten in erster Linie im Bereich der Kommunikation und Interaktion statt und ist integraler Bestandteil des therapeutischen Angebotes des jeweiligen Versorgungsbereiches. Hinzu kommt, dass die individuelle Verantwortung der einzelnen Pflegekraft für die ihr zugewiesenen Patienten durch die Einführung der Bezugspflege deutlich gestiegen ist. Als Zuständige für die Pflegeplanung und die Gestaltung des Pflegeprozesses ist sie dazu verpflichtet, ihr Handeln zu begründen und die Folgen ihres Handelns systematisch zu überprüfen. • Gesamtumfang: 300 Stunden Praxis: Um diese Aufgaben im Sinne einer optimalen pflegerischen Betreuung erfüllen zu können, müssen Pflegekräfte, die als Bezugspflegende für Patienten mit traumainduzierten Störungen tätig sind, dazu in der Lage sein, die Situation und die Probleme des Patienten vor dem Hintergrund seiner traumatisch bedingten Störung einzuschätzen. Des Weiteren müssen sie dazu in der Lage sein, die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen zu identifizieren und ihn dabei zu unterstützen, diese für sich nutzbar zu machen. Schließlich müssen sie dazu in der Lage sein, ihn bei der Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien in Bezug auf die Störungen, die im Zusammenhang mit den traumatischen Erfahrungen entstanden sind, zu unterstützen. 2 Praktika im klinischen Bereich der Psychiatrie Gesamtumfang: 80 Stunden Kosten: 2300,00 € für 300 Stunden à 45 Minuten Zur Bewältigung dieser Aufgaben benötigen sie zum einen ein theoretisches Fundament in Gestalt eines vertieften psychotraumatologischen Fachwissens, zum anderen spezifische, auf die Patienten mit traumatischen Störungen bezogene Handlungskompetenzen, d.h. Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer Beziehungsgestaltung, die den Patienten bei der Bewältigung seiner Probleme unterstützt. Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir dieses Fachwissen und die erforderlichen Fertigkeiten vermitteln. Ziele: Erwerb von Fachwissen zum Bereich Psychotraumatologie Erwerb von kommunikativen Kompetenzen zur Gestaltung der Beziehung zu Patienten mit traumatischen Belastungsstörungen • Erwerb von Handlungskompetenzen zur Gestaltung des Pflegeprozesses bei traumainduzierten Störungen • Weiterentwicklung der Selbstreflexion • Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge • • 66 Psychiatrie Psychiatrie 67 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Methoden: Weiterbildungsstätten: Seminare zur Vermittlung von Fachwissen zum Bereich der Psychotraumatologie zum Einüben der kommunikativen Fertigkeiten für eine hilfreiche Beziehungsgestaltung • Supervision zur Stärkung der Selbstreflexion • Praxisreflexion zur Unterstützung bei der Implementierung der Bezugspflege in der Heimatinstitution Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Große Hamburger Str. 5-11 10115 Berlin • • Trainings Inhalte: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Theoretische Grundlagen und Definition des Tätigkeitsfeldes Stabilisierung als zentrales Aufgabenfeld der Bezugspflege in der Psychotraumatologie Begleitung bei der Traumaverarbeitung und -integration als ko-therapeutische Aufgabe in der Bezugspflege Supervision mit rollen- und aufgabenspezifischer Selbstreflexion Implementierung der Bezugspflege für Psychotraumatologie in verschiedene Bereiche der psychiatrischen Versorgung Alexianer-Krefeld GmbH Institut für Psychotraumatologie Oberdießener Str. 136 47805 Krefeld Kooperation: Die Zusatzqualifikation Bezugpflege in der Psychotraumatologie wird in Kooperation mit dem Alexianer-Institut für Psychotraumatologie durchgeführt. Zertifizierung: Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie. Gesamtumfang: 80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision Voraussetzungen: • • Staatsexamen als Krankenschwester/ Krankenpfleger oder Altenpfleger/in Mindestens 3 Jahre Erfahrung als Krankenschwester oder Krankenpfleger im Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie, im Fachbereich für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder in der Gerontopsychiatrie Zielgruppen: Examinierte Krankenschwestern und –pfleger in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung • Examinierte Kinderkrankenschwestern und -pfleger in allen Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie • Examinierte Altenpflegerinnen und –pfleger in Einrichtungen der gerontopsychiatrischen Versorgung • Fachpflegekräfte Psychiatrie • Rahmenbedingungen: Beginn: Berlin: März 2012 Krefeld: November 2012 Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Sie wird in sechs Wochenendseminaren à 12 Stunden durchgeführt, die sich über einen Zeitraum von 1,5 Jahren erstrecken. Lehrgangsleitung: Dr. phil. Angelika Pillen (Berlin) PD Dr. Robert Bering (Krefeld) Lehrgangskosten: 960,- € (für 80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision) 68 Psychiatrie Psychiatrie 69 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt – Zusatzqualifikation für Trainer in Einrichtungen gesundheitlicher Versorgung In den Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, namentlich in der Psychiatrie und in Einrichtungen der Behindertenhilfe, treffen wir regelmäßig auf Menschen, die nicht die Möglichkeit hatten, stabile Ich-Funktionen wie etwa die Fähigkeit zur Affektregulierung und zur Impulskontrolle in ausreichendem Maße auszubilden. Insbesondere unter Stressbedingungen können sie die Tendenz entwickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu reagieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass unbedachte Formen der Interaktion der Mitarbeiter nicht selten solchen Stress induzieren. Sie tragen auf diese Weise ungewollt dazu bei, dass aggressionsgeprägte Situationen gewaltsam eskalieren. Daher kommt der Sensibilisierung der Mitarbeiter für die möglichen Wirkungen ihrer Kommunikationsstile bei der Prävention von Aggression und Gewalt eine hohe Bedeutung zu. Aber auch für Situationen, die bereits eskaliert sind, benötigen die Mitarbeiter geeignete Handlungsstrategien. Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Inhalte: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Fachwissen und Fertigkeiten: Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Kommunikation: Das Anleiten von Gruppen Krisenintervention Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen: Die sichere Institution Nachbereitung von Zwischenfällen Tätigkeitsprofil: Der Deeskalationstrainer in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Umfang: 104 Stunden à 45 Minuten Rahmenbedingungen: Die Erfahrung zeigt, dass ein einmaliges Deeskalationstraining für die Mitarbeiter einer Einrichtung eine gute Grundlage für die Bewältigung der durch Aggressionspotentiale entstehenden Probleme schafft. Das in derartigen Trainings erworbene Wissen und Können bedarf indessen immer wieder der Auffrischung, um nachhaltig verankert zu bleiben. Es ist aus diesem und aus vielen anderen Gründen sinnvoll, wenn Einrichtungen eigene Mitarbeiter für die vielfältigen Aufgaben im Bereich der Deeskalation und der Gewaltprävention qualifizieren. Eine diesbezügliche Expertise vor Ort zur Verfügung zu haben, ermöglicht es, die Erfordernisse im Bereich der Deeskalation und Gewaltprävention mit den Gegebenheiten der eigenen Organisation abzustimmen. Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Das erste Modul hat einen Umfang von drei Tagen, alle weiteren umfassen zwei Tage. Die Seminare finden jeweils freitags und samstags statt. Zertifikat: Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer verliehen. Mit unserer Zusatzqualifikation für Deeskalationstrainer schaffen wir ein Angebot, das diesem Bedarf entsprechen will. Ziele: Die Teilnehmer können in ihren Einrichtungen Deeskalationstrainings durchführen. Die Teilnehmer können neue Mitarbeiter in die organisatorischen Rahmenbedingungen ihrer Einrichtung bezüglich der Durchführung von Zwangsmaßnahmen und gewaltgeprägter Zwischenfälle einweisen. • Die Teilnehmer kennen rechtliche Rahmenbedingungen zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen. • Die Teilnehmer können Mitarbeiter in Bezug auf präventive Maßnahmen kollegial beraten. • Die Teilnehmer können Auffanggespräche nach Übergriffen führen. • • 70 Psychiatrie Beginn: 21. September 2012 Kursleitung: Ilka Fischer, Psych. Psychotherapeutin, Deeskalationstrainerin Olaf Schmelzer, Krankenpfleger in der Psychiatrie, Deeskalationstrainer Kursgebühren: 1800,00 € (für 104 Stunden à 45 Minuten) Zielgruppe Mitarbeiter in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, die als Deeskalationstrainer tätig werden sollen Psychiatrie 71 Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Im Rahmen des Basiskurses ärztliche Weiterbildung Psychiatrie bieten wir Veranstaltungen an, die Assistenzärzten in der Psychiatrie eine Orientierung zu ausgesuchten Aspekten ihres Handlungsfeldes geben sollen. Dabei vermitteln wir Wissen und Fertigkeiten, die für die Bewältigung der Aufgaben von Bedeutung sind, jedoch nicht unmittelbar dem Kanon des medizinischen Fachwissens angehören. Die Module decken einen Teil der im Logbuch für die Facharztausbildung Psychiatrie und Psychotherapie ausgewiesenen Themenfelder ab. Wir wollen damit ein Angebot zu Bereichen machen, die im klinischen Alltag oftmals nicht explizit zum Gegenstand der Weiterbildung gemacht werden können. Inhalte: Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Modul 4 Praxis der psychiatrischen Begutachtung – Betreuungsrecht Termin: 23. Mai 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Harald Lund Modul 5 Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns Termin: 20. Juni 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. Angelika Pillen Modul 6 Evidenzbasierte Medizin in der Psychiatrie – Pharmakotherapie Termin: 29. August 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Prof. Dr. Jürgen Gallinat Modul 1 Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Sozialrecht Termin: 22. Februar 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Dr. Jochen Albrecht, Michael Kanert Modul 7 Medizinische Notfallsituationen Termin: 26. September 2012, 15.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Norbert Vogt Modul 2 Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns in der Psychiatrie Termin: 21. März 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Ingo Thon Modul 8 Gesprächsführung in der Psychiatrie – Grundlagen Termin: 24. Oktober 2012, 15.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Dr. Lieselotte Mahler, Jürgen Dümchen Modul 3 Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Strafrecht Termin: 18. April 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Prof. Dr. Norbert Konrad Modul 9 Gesprächsführung in der Psychiatrie – schwierige Situationen meistern Termin: 21. November 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Dr. Lieselotte Mahler, Jürgen Dümchen Kursgebühren: 72 Psychiatrie Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte je Modul Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie Psychiatrie 73 Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Autogenes Training Evidenzbasierte Psychiatrie Unser Kurs „Autogenes Training“ richtet sich an alle, die im Rahmen ihrer Weiterbildung eine schnell und sicher wirkende Entspannungstechnik erlernen möchten. Die Veranstaltungen im Rahmen der Reihe Evidenzbasierte Psychiatrie wenden sich in erster Linie an Ärzte in der Weiterbildung sowie an niedergelassene Ärzte. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den aktuellen Wissensstand zur Ätiologie, Diagnostik und Therapie psychiatrischer Erkrankungen darzustellen. Hierbei wird die zurzeit beste Evidenz in Verbindung mit klinischer Erfahrung referiert und teils in Form von Tutorials vertieft. Die Veranstaltungsreihe ist als Vorbereitung auf die Facharztprüfung geeignet. Der Kurs vermittelt die wesentlichen Inhalte der Grundstufe des Autogenen Trainings in Theorie und Praxis. Kursschwerpunkt stellt das gemeinsame Üben der Grundstufe des Autogenen Trainings dar. Es werden die physiologischen und psychologischen Grundlagen, Indikationen und Kontraindikationen sowie Schwierigkeiten und Grenzen dieser Entspannungsmethode erarbeitet. Im Kurs wird auch einführende Literatur besprochen. Modul 1 Der Lehrgang ist von der Kassenärztlichen Vereinigung und der Ärztekammer Berlin anerkannt und kann im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie angerechnet werden. Demenzen Delir im Alter (Dr. Friedel M. Reischies) • Demenzerkrankungen - Differentialdiagnose und Symptomatik (Dr. Dr. Michael Rapp) • Behandlung von kognitiven und nichtkognitiven Symptomen bei Demenz (Dr. Rainer Hellweg) • Termin: 21. Dezember 2011, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Dr. Michael Rapp Modul 2 Schizophrenie • Zum Reboundeffekt nach Absetzen von Neuroleptika (Prof. Dr. Jürgen Gallinat) • Behandlung sozial-kognitiver Störungen bei Schizophrenie (Dr. Christiane Montag) • Früherkennung von Psychosen - Nutzen und Risiken (Dr. Yehonala Gudlowski) Termin: 25. Januar 2012, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Christiane Montag Modul 3 Forensische Psychiatrie • (Vom Umgang mit) Patienten, die lügen...“ (Prof. Dr. Hans-Ludwig Kröber) • Rechtsgrundlagen für Behandlung im Maßregelvollzug – Unterbringungsvoraussetzungen nach §63/§64 StGB und aktuelle Veränderungen“ (Dr. Joachim Köhler) • Patientenverfügung in der Psychiatrie/ Was bringt die Novellierung des Berliner PsychKG? (Ingo Thon) 74 Termin: 03.–04. November 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Silvia Schmidt Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 210,00 € CME: 18 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie Psychiatrie Termin: 29. Februar 2012, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Christiane Montag Psychiatrie 75 Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Affektive Störungen Die Behandlung der Depression – was gibt es Neues? (Dr. Felix Bermpohl) • Bedeutung und Behandlung kognitiver Störungen bei affektiven Erkrankungen (Prof. Dr. Jürgen Gallinat) • Depression im Alter (Dr. Dr. Michael Rapp) Modul 7 Termin: 28. März 2012, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Dr. Michael Rapp Migration und Transkulturelle Psychiatrie Psychiatrische Versorgung von Patienten mit Migrationshintergrund in Deutschland (Prof. Dr. Wieland Machleidt) • Interkulturelle Kommunikation – Arbeit mit Sprach- und Kulturvermittlern (Ramazan Salman) • Migration und Suizidalität (Dr. Meryam Schouler-Ocak) Modul 8 Sexualität • Umgang mit sexuellen Funktionsstörungen während der Pharmakotherapie” (Prof. Dr. Jürgen Gallinat) • Variationenvielfalt jenseits der Pathologie: sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten unserer Zeit“ (Dr. Lieselotte Mahler) Genese und Behandlungsoptionen von Paraphilien“ (Prof Dr. Klaus M. Beyer) Termin: 25. April 2012, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Meryam Schouler-Ocak Modul 6 Persönlichkeitsstörungen Borderline-Persönlichkeitsstörung und Affektive Erkrankungen (Dr. Felix Bermpohl) • Einführung in die Schematherapie (Dr. Barbara Costaz / Dr. Werner Puschmann) • Traumaspezifische Aspekte in der Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen“ (Dr. Olaf Schulte-Herbrüggen) Modul 4 • Modul 5 • Abhängigkeitserkrankungen Alkoholabhängigkeit und Depression: Was ist die Henne und was das Ei? (Dr. Tom Bschor) • Pharmakotherapie der Alkoholabhängigkeit (Dr. Müller) • Vitaminbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen (Dr. Tomislav Majic) • Termin: 27. Juni 2012, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Felix Bermpohl Termin: 25. Juli 2012, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Lieselotte Mahler • 76 Termin: 30. Mai 2012, 16.00–18.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Moderation: Dr. Christiane Montag Psychiatrie Organisatorische Leitung: Dr. Christiane Montag Anmeldung: Frau Bould Tel.: 030 - 2311 2928, Fax: 030 - 2311 2929 e-mail: [email protected] Kursgeühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 15,00 € je Modul CME: 4 Punkte je Modul Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie, niedergelassene Ärzte Psychiatrie 77 Somatik 78 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 79 Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe Die Themen Sturz, Dekubitus/Wunden, Ernährung und Schmerz haben im pflegerischen Alltag eine besondere Bedeutung. Pflegefachkräfte und Führungskräfte sind in diesen Bereichen immer wieder an dem Punkt, an dem sie sich die Frage stellen, ob alle wichtigen Aspekte fachlich und unter haftungsrechtlichen Aspekten beachtet wurden. Haftungsrechtliche Fragen tauchen neben der professionellen Betrachtung auf und führen nicht selten zur Verunsicherung aller Beteiligten. Seit Mai 2000 existiert der Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe, welcher vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) veröffentlicht wurde. Seit 2000 hat es zwei Überarbeitungen gegeben. Mit der 1. Aktualisierung der Inhalte 2010 gibt es Informationen und Konkretisierungen, die pflegefachlich relevant sind. Ziel: Das Seminar soll dazu beitragen, den individuellen Fall/die Fälle in moderierten Fallbesprechungen zu analysieren, aktuelles Fachwissen auf dieser Grundlage zu vermitteln und im konkreten Fall notwendige Maßnahmen abzustimmen. Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis vermittelt. Inhalte: aktualisierter Expertenstandard Dekubitusprophylaxe Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung • Pflegefachliche Einschätzungskompetenz • Aspekte der Mikro- und Makrolagerung • Aktueller Stand zu druckverteilenden Hilfsmitteln • Ergebnisse der Prävalenzerhebung • Methoden: • Hausinterne Fallbeispiele aus den genannten Risikobereichen, Dokumentenanalyse, Maßnahmenplanung 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 80 Termin: 19. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Kathrin Schlegel Dozentin: Katrin Schlegel Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung), QB/QMB, ggf. Mitarbeiter/innen der sozialen Betreuung, Beschäftigung Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 48,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Somatik Somatik 81 Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement Der Expertenstandard Sturzprophylaxe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) steht der Fachöffentlichkeit seit 2004 zur Verfügung. Sturzprophylaxe ist ein Thema, welches für die selbständige Lebensführung und Lebensqualität älterer und kranker Menschen eine besondere Bedeutung hat. Durch die Aktualität des Themas in den letzten Jahren und die vielen haftungsrechtlichen Auseinandersetzungen gibt es immer wieder neue Erkenntnisse und aktuelle Trends. Die Ausbreitung verschiedener Schmerzsyndrome bildet heute einen Schwerpunkt unübersehbarer gesundheitlicher Problemfelder der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung. Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis vermittelt. Im Mittelpunkt steht der Praxisbezug. Daher werden Fälle aus der Praxis besprochen und exemplarisch Maßnahmen abgeleitet. Zur Vertiefung können aktuelle Urteile zum Thema Sturz vorgestellt und diskutiert werden. Schmerzen beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden und somit die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Darüber hinaus entstehen dem Gesundheitswesen durch schmerzbedingte behandlungsbedürftige Komplikationen und einer daraus folgenden Verlängerung der Verweildauer im Krankenhaus sowie durch Chronifizierung von Schmerzen beträchtliche Kosten, die durch ein systematisches und frühzeitiges Schmerzmanagement in den meisten Fällen erheblich verringert werden können. Dieses Seminar vermittelt Inhalte des Schmerzmanagements und den pflegerischen Beitrag zu einer adäquaten schmerztherapeutischen Behandlung. Inhalte: Definition Schmerz Schmerzarten • Schmerzassessment (Schmerzmessung, Instrumente, Dokumentation) • Schmerztherapie (medikamentös, nicht-medikamentös) • Schmerzprophylaxe • Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement des deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) • Inhalte: • Inhalte des Expertenstandards (Neue) Möglichkeiten zur Sturzprophylaxe • Information und Beratung • Analyse von Stürzen und Ableitung von Maßnahmen • Aktuelle Rechtssprechung • Ergebnisse der Prävalenzerhebung • • 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 82 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 20. November 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozentin: Katrin Schlegel Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 48,00 € Dozentin: Dr. Kirsten Kopke Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 82,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 03. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr 83 Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung Entlassungsmanagement Von dem Pflegephänomen Harninkontinenz sind sehr viele Menschen betroffen. Besonders Frauen und alte Menschen zählen zu den größten Risikogruppen. Harninkontinenz wird häufig tabuisiert und kann sich, neben körperlichen Folgeerscheinungen, besonders auf die psychosozialen Bereiche der Betroffenen negativ auswirken. Eine erhebliche Reduktion der Lebensqualität und soziale Isolation können die Folge sein. Nur die wenigsten Betroffenen nehmen aufgrund von Schamerleben und Ängsten professionelle Hilfe in Anspruch und versuchen, ihr Leiden vor der Umwelt zu verbergen. Harninkontinenz ist jedoch in vielen Fällen behandelbar oder kann durch den Einsatz entsprechender Hilfsmittel kompensiert werden. Die professionelle Pflege spielt in der Prävention, dem Erkennen und der Einschätzung der Harninkontinenz sowie der Kontinenzförderung eine bedeutende Rolle. Der Transfer von Patienten von einer Einrichtung der Pflege, Betreuung oder Behand­lung in eine Weiterversorgung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung ge­wonnen. Das Thema wird vor allem im Zusammenhang mit der Einführung der fall­pauschalierten Vergütung von Krankenhausleistungen diskutiert. Seltener wird Überlei­tung als Bestandteil pflegefachlicher Tätigkeit unter dem Aspekt der Qualität der pfle­gerischen Versorgung fokussiert. Der Expertenstandard ‚Entlassungsmanagement‘ ist für diesen Prozess von grundlegender Bedeutung, weil er einen verbindlichen Rahmen und ein Verfahren der Überleitung vorgibt. Pflegefachkräften wird hier die zentrale und verantwortungsvolle Rolle im Rahmen des Entlassungsmanagements zugeordnet. Die Aktualisierung des Expertenstandards (Juli 2009) bestätigt Aufbau und Verfahren. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Inhalte des Nationalen Expertenstandards Kontinenzförderung. Die Teilnehmer wissen, was sie bei der Implementierung des Standards zu beachten haben. • Die Teilnehmer sind mit Umsetzungsschwierigkeiten vertraut. Seit dem 1. April 2007 haben Patienten einen sozialrechtlichen Anspruch auf ein Versorgungsmanagement und die Gewährleistung einer sachrechten, an den Klinikaufent­halt anschließenden Weiterversorgung. Die Einrichtungen sorgen für die Übermittlung der erforderlichen Informationen (§ 11 (4) SGB V). Auch im Zusammenhang des neu­geregelten Pflegeversicherungsgesetzes hat die pflegerische Entlassungsplanung Be­deutung. Inhalte: Inhalte: Inkontinenzformen Risikofaktoren und Risikogruppen • Auswirkungen für die Betroffenen • Anforderungen an ein Instrument zur Einschätzung der Harninkontinenz • Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung • Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung Stellenwert, Hintergrund und Bedeutung von Expertenstandards Sozial- und gesundheitspolitische Einordnung • Vorstellung und Erörterung des Expertenstandards „Entlassungsmanagement“ • Ansätze und Möglichkeiten der Umsetzung anhand von Beispielen, mögliche Probleme • Vorstellung von Instrumenten • • • • • • 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 06. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Prof. Dr. Katja Boguth Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Dozentin: Bärbel Dangel Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: 84 NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Somatik Somatik 85 Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Der DNQP Expertenstandard liegt in seiner abgeschlossen Version seit Mai 2010 vor. Im Expertenstandard werden wichtige Hinweise zum Umgang mit problematischen Situationen gegeben. Vor allem das Screening und das Assessmentinstrument sind wichtige Grundlagen, um pflegefachlich reflektiert und nachvollziehbar handeln zu können. Ziel: Die Fortbildung dient der Darstellung der genannten Veröffentlichung und soll Sicherheit im Umgang mit dem Thema vermitteln. Pflege(fach)kräfte sollen die bereits angewendeten Instrumente und ihr bisheriges Vorgehen reflektieren und spezielle Maßnahmen bei mangelernährten Menschen kennen lernen. Die Fortbildung vermittelt Fähigkeiten zur Einschätzung und Versorgung chronischer Wunden unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstandes. Des Weiteren werden die Schwere der Erkrankung und die Auswirkungen auf den betroffenen Patienten und seine Umgebung sowie unmittelbar beteiligte Krankheitsbilder besprochen. Die Fortbildung soll es dem Teilnehmer ermöglichen, den Behandlungsverlauf und die Heilungs- oder Rezidivtendenzen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die korrekte Dokumentation des Wundverlaufs wird ebenso erörtert wie der fachgerechte und ökonomische Umgang mit Wundverbänden und Wundtherapeutika. Neben den fachlichen Informationen wird die beratende Funktion der Pflegekraft im Umgang mit Patienten mit chronischen Wunden gestärkt. Die pflegefachlichen Aspekte werden praxisorientiert bearbeitet. Die Teilnehmer werden für die besondere Situation der Ernährung und Ursachen der Nahrungsverweigerung sensibilisiert und sollen zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Mangelernährung befähigt werden. Inhalte: Aktueller Stand zum Thema Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen • Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation • Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten • Praktische Übungen zum Thema • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 86 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 07. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Termin: Dozentin: Kathrin Schlegel Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Dozent: Roger Lindner Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen), QB/QMB Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 15. November 2012, 9.00–16.30 Uhr 87 Grundlagen der somatischen Pflege – Expertenstandards Fachwissen Pflege Pflegeprozessplanung und Dokumentation Kinästhetik-Training Die Anforderungen an die Pflegedokumentation steigen mit der Professionalisierung der Pflegenden. Hinzu kommt, dass durch gesetzliche Anforderungen durch externe Behörden (z.B. Heimaufsicht, MDK), haftungsrechtliche Auseinandersetzungen und die Erwartungen der Kunden die Pflegeprozessdokumentation als wesentliches Instrument der Qualitätssicherung und des Risikomanagements definiert wird. Kinästhetik beruht auf der Analyse und Förderung der menschlichen Bewegungsfähigkeit, dem Gleichgewichtssinn und dem Bewusstsein für die Lage des eigenen Körpers im Raum: zentrales Lernmittel ist Kommunikation durch Berührung und Bewegung. Die Bewegungsmuster der Kinästhetik sind kraftökonomisch, körpermechanisch sinnvoll und harmonisch-fliessend in einem steten, den ganzen Körper betreffenden Wechsel von Spannung und Entspannung; Wahrnehmungsprozesse werden eröffnet und unterstützt, aktive Bewegungskontrolle vermittelt und die psycho-vegetative Enervierung reguliert. Pflegerisches Handeln ist zwischenmenschliches Berühren, ein interaktiver Prozess, nicht das Heben von Lasten; die Pflegende nimmt daran ebenso teil wie die zu bewegende Person. Die Fortbildung dient der Darstellung von gesetzlichen Anforderungen und der Vertiefung der Bereiche in der Dokumentation, die haftungsrechtliche Relevanz haben. Das Thema Risikomanagement wird schwerpunktmäßig bearbeitet und Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Pflegeprozessdokumentation nachvollziehbar erfolgen kann. Je nach Wissensstand werden der Pflegeprozess, die Anwendung von Pflegemodellen und die Darstellung in der Pflegedokumentation aufgefrischt bzw. vertieft. Ziel: Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, Patienten/Bewohner am sensomotorischen Geschehen teilnehmen zu lassen und über die Bewegung in Beziehung zu treten. Ziele: Ziel der Fortbildung ist es, die Pflege(fach)kräfte für die genannten Bereiche zu sensibilisieren und anhand von praktischen Beispielen Sicherheit und Formulierungshilfen zu geben. Inhalte: Aspekte der menschlichen Interaktionsfähigkeit, sensomotorische Grundlagen der Wahrnehmungsfähigkeit, nicht-sprachliche Kommunikation durch kinästhetische Mittel • Strukturelle Bedingungen der Bewegungsfähigkeit, funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates, Faktoren der Körper-Raum-Orientierung • Menschliche Bewegung, Haltungs- und Transportaspekte, parallele und spiralige Bewegungsmuster • Beziehungsfähigkeit durch sensomotorische Mittel, Gleichgewicht, Zug und Druck • Förderung von Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit in pflegerischer Interaktion • Förderpflege Schwerstkranker und Behinderter durch Unterstützung fundamentaler Bewegungsmuster • Kinästhetik im Rahmen der Praxisanleitung im pflegerischen Alltag (Transfers; Mobilisation) • Körperlage- und Bewegungssensibilität als Grundlage gesunden Verhaltens • Kommunikatives Bewegungslernen als Prävention beruflicher Überlastungsschäden • Stressursachen, deren körperliche Wirkungen und Möglichkeiten der Stressbewältigung • Aktivierung persönlicher Ressourcen in der pflegerischen Interaktion • Inhalte (können je nach individuellem Bedarf angepasst werden): Gesetzliche und pflegefachliche Grundlagen zur Pflegeprozessdokumentation Risikofaktoren und -management • Umsetzung in der Pflegeprozessdokumentation • Praktische Übungen • Fallbeispiele • • NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: 88 Kathrin Schlegel Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 89 Fachwissen Pflege Fachwissen Pflege Methoden: Wundmanagement Übungen zur bewegungskommunikativen Selbsterfahrung Demonstration und Übung spezifischer, problemorientierter Transfers und Bewegungsmuster • Demonstration und Übung am Fallbeispiel, jeweils stations/wohnbereichsbezogen praxisorientiert In dem Seminar werden die verschiedenen Stadien der Wunde vorgestellt. Eine phasengerechte Wundbehandlung wird am Beispiel einer ausgewählten Wunde erörtert. Die Kursteilnehmer lernen verschiedene Prophylaxe- und Behandlungsoptionen der modernen Wundversorgung kennen. In diesem Zusammenhang erhalten sie Tipps und Tricks für ein sinnvolles, effektives und ökonomisches Umgehen mit Wundauflagen. Zudem werden sie auf veraltete Methoden der Wundbehandlung und aus dem Verkehr gezogener Medikamente und Wundtherapeutika hingewiesen. • • Am Ende dieser Fortbildung erhalten Sie auf Wunsch ein Zertifikat der „Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation e.V.“. Ziele: Die Teilnehmer sollen nach der Fortbildung in der Lage sein, eine Wunde zu beurteilen und die geeignete Therapie- und Behandlungsmethode auszuwählen. • Sie sollen über die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Wundtherapeutika und Wundauflagen informiert sein. • Inhalte: Dekubitusprophylaxe Nationaler Dekubitusprophylaxestandard • Arbeiten mit Antidekubitusskalen • Moderne Wundversorgung • Einschätzen der Wunde und ökonomische Wundversorgung mit modernen Wundmaterialien • Welche Wundtherapien und Wundmaterialien sind obsolet? • Inkontinenzversorgung • Enterale und parenterale Ernährung im Rahmen der Wundversorgung • • 16 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 90 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 13. bis 14. Juni 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr Termin: 13. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Markus Wenninger Dozent: Roger Lindner Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 160,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 91 Fachwissen Pflege Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie Basiswissen Palliative Pflege EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen In der Fortbildung „Palliative Pflege“ geht es primär darum, zu erarbeiten, wie die Versorgung präfinaler Patienten und Bewohner multidiziplinär stattfinden soll. Die Elektrokardiografie gewinnt bei der Diagnostik und Therapiekontrolle vieler Herzerkrankungen zunehmend an Bedeutung und verlangt von Assistenz- und Krankenpflegepersonal elektrophysiologisches Wissen, technisches Verständnis und praxisbezogene Fähigkeiten. Inhalte: Das Seminar dient dem Zweck, Fachwissen und Fertigkeiten zum EKG zu vermitteln. Was bedeutet „palliativ“? • Maßnahmen in der letzten Lebensphase • Umgang mit Ernährung und Flüssigkeitszufuhr • Reduzierung von Schmerzen, Ängsten und Atemnot unter Einbeziehung des WHO Stufenschemas • Umgang mit Angehörigen • Was gehört zu einer guten Sterbekultur? • Inhalte: Technische Entwicklung der Elektrokardiografie • Elektrophysiologie der Herzerregung • Was ist ein EKG? (Definition) • Standard- und Ergänzungsableitungen • Wichtige Aspekte der Ruhe-EKG-Registrierung • Grundsätze und Systematik der Auswertung • Artefakte im EKG 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 92 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 09. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozent: Roger Lindner Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Dozent: Jürgen Häbe Kursgebühr: Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten, Mitarbeiter des Hospizdienstes, Sozialarbeiter und Ärzte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik Somatik Somatik 19. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr 93 Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie EKG in Theorie und Praxis – Vertiefung Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz – aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten In diesem Seminar werden die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung der am häufigsten im klinischen Alltag auftretenden Herzerkrankungen vertieft. Inhalte: EKG-Veränderungen bei Auftreten von Herzrhythmusstörungen Ätiologie, Terminologie und pathoelektrophysiologische Grundlagen der Arrhythmieentstehung • Wie und woran erkenne ich bradykarde und tachykarde Herzrhythmusstörungen im EKG und am Überwachungsmonitor? • Gemeinsames Auswerten und diskutieren von zahlreichen EKG-Beispielen • Am 1. Juli 2008 trat das Pflegeweiterentwicklungsgesetz in Kraft und brachte für Pflegebedürftige zahlreiche Änderungen im ambulanten und stationären Bereich. So wurden das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen sowie die Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz im ambulanten Bereich erhöht. Ebenso wurde die Betreuung der Demenzerkrankten in den Heimen verbessert, Pflegestützpunkte eingerichtet und eine Pflegezeit für Beschäftigte eingeführt. Für die Pflegeberufe ist die Möglichkeit eröffnet worden, im Rahmen von Modellvorhaben in bestimmten Bereichen Heilkunde auszuüben. Ziele: • Das Infarkt-EKG • Topografie der Koronararterien und ihrer myokardialen Versorgungsgebiete • Grundsätze und Systematik der EKG-Analyse • EKG-Veränderungen in den verschiedenen Infarktstadien • Bestimmung der Infarktlokalisation mittels elektrokardiografischer Ableitungen • Direkte und indirekte Infarktzeichen – Vorderwandinfarkt-Typen – Hinterwandinfarkt-Typen • Die Teilnehmer kennen die Neuerungen durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz. Die Teilnehmer kennen Umsetzungsmöglichkeiten für die Neuerungen des Gesetzes. Inhalte: Leistungen für Pflegebedürftige Übersicht über die Leistungserhöhungen • Arbeitsrechtliche Aspekte • Anspruch auf Pflegezeit • Auswirkungen für Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber • berufspolitische Aspekte für die Pflegeberufe • Modellvorhaben nach § 63 c SGB V, Ausübung der Heilkunde • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Jürgen Häbe Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € Dozentin: Elke Bachstein Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen Zielgruppe: 94 16. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Somatik Somatik 95 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Haftungsrecht Fehler in der Dokumentation Im Praxisalltag kommt es oft zu Fragen, was passiert, wenn bei Ausübung von Tätigkeiten Fehler unterlaufen. Wer ist zur Verantwortung zu ziehen? Kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, und wer muss für den entstandenen Schaden aufkommen? Diese und viele weitere Fragen sollen in diesem Seminar erörtert und geklärt werden. Dieses Seminar richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen in Pflegeeinrichtungen. Bereits seit vielen Jahren ist die Dokumentation fester Bestandteil der professionellen Pflege. Zuweilen bereitet die korrekte Ausführung Pflegekräften dennoch Kopfzerbrechen, wenn es um konkrete Formulierungen geht. So tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf, was, wann, in welchem Umfang und in welcher Form dokumentiert werden muss, um rechtliche Konsequenzen wie evtl. Schadensersatzforderungen von Patienten/Bewohnern oder auch Vergütungseinbußen seitens der Krankenkassen zu vermeiden. Inhalte: Inhalte: Strafrechtliche Aspekte Körperverletzungsdelikte • Fahrlässige Tötung • Freiheitsberaubung • Verletzung von Privatgeheimnissen Sinn und Zweck der Pflegedokumentation Prinzipien der Pflegedokumentation • Häufige Defizite und Fehler bei der Pflegedokumentation • Haftungsrechtliche Aspekte • Auswirkungen und Konsequenzen bei fehlerhafter Dokumentation • • • Zivilrechtliche Haftung Vertragliche und deliktische Haftung • Schadensersatz und Schmerzensgeld • Verletzung der Aufsichtspflicht • Delegation von ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen Definition von ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten • Nichtdelegierbare Tätigkeiten • Delegierbare Tätigkeiten • 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 96 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 09. November 2012, 13.30–17.00 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Elke Bachstein Dozentin: Elke Bachstein Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen Somatik Somatik 09. November 2012, 9.00–12.30 Uhr 97 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Das Medizinproduktegesetz Das Datenschutzgesetz Nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege werden täglich Medizinprodukte eingesetzt. Die so genannte Geräte- und Apparatemedizin ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitswesen. Das Seminar richtet sich an alle Personen, die sich vertieft mit den Grundlagen des Datenschutzes vertraut machen wollen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Dies können neben leitenden Mitarbeitern vor allem Stationskräfte, Kräfte der Patientenaufnahme, DV Mitarbeiter und Mitarbeitervertretungen sein. Die Workshopform garantiert ausreichend Zeit, auch individuelle Probleme mit dem Referenten zu diskutieren. Leider hat die Ausbildung im pflegerischen und ärztlichen Bereich mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten. In der Folge kam es immer wieder zu Unfällen mit medizinisch-technischen Geräten, die überwiegend anwenderverursacht waren. Um dieses für Bewohner oder Patienten sehr hohe Risiko zu minimieren, enthält das Medizinproduktegesetz (MPG) mit seinen Folgeverordnungen eine Vielzahl von Vorschriften, die das sichere und zweckbestimmte Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten regeln. Hinzu kommt, dass das Medizinproduktegesetz sehr weit reichende Regelungen für die Geräteanwender und im Vergleich zu Vorgängerverordnung, der Medizingeräteverordnung (MedGV), eine erhebliche Erweiterung der Anwenderpflichten sowie damit einhergehend auch der Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände enthält. Inhalte: 1. Einführung in das Datenschutzrecht 2. Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit des Datenschutzes 3. Maßnahmen zur Einhaltung des Datenschutzes 4. Der Datenschutzbeauftragte im Krankenhaus 5. Fallbeispiel: chronologische Abwicklung der Behandlung eines Patienten unter datenschutzrechtlichen Respekt Inhalte: Systematik des Medizinprodukterechts Meldung von Vorkommnissen • Zweck, Anwendungsbereich und Inkrafttreten des Medizinproduktegesetzes und seiner Folgeverordnungen • Klassifizierung von Medizinprodukten • Verantwortlichkeiten im Spannungsfeld Hersteller-Betreiber-Anwender • Anwendungsverbote • Sicheres und zweckbestimmtes Anwenden von Medizinprodukten • Qualifikation des Anwenders • Einweisung des Anwenders • Qualifikation des Einweisenden • Die „vom Betreiber beauftragte Person“ • Einweisungsdokumentation • Übergangsregelungen/Sonderbestimmungen für med.-tech. Geräte nach MedGV • Bestandsverzeichnis und Medizinproduktebuch • • NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozent: 98 NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dietmar Kirchberg Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Dozent: Zielgruppe: Gerätebeauftragte, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegekräfte Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Somatik Somatik Heiko Haaz 99 Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Patientenorientierte Kommunikation im Krankenhaus Umgang mit Widerständen Dieser praxisorientierte Kurs ist für Mitarbeiter/innen gedacht, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Patientenkommunikation erweitern wollen. Anhand von konkreten Praxisbeispielen werden grundlegende Methoden der Gesprächsführung vermittelt und eingeübt, durch die ein kooperativer, persönlicher Kontakt zu den Patienten hergestellt werden kann, ohne in die Befindlichkeit der Patienten hineingezogen zu werden („mitfühlen ohne mit zu leiden, führen ohne zu gängeln“). Dadurch kann die Compliance der Patienten verbessert, die emotionale Belastung vermindert und Burnout vorgebeugt werden. Herr M. will die Medikamente nicht nehmen, Frau S. meckert herum, die Angehörigen von Frau A. waren wieder sehr anstrengend, Herr B. liegt absolut passiv im Bett, und ich hätte, ehrlich gesagt, heute Morgen auch lieber den Wecker wieder ausgeschaltet… Verschiedene Verhaltensweisen, die alle eine gemeinsame Botschaft beinhalten: Ein „Nein“. Doch was steckt hinter dem „Nein“? Wer oder was ist gemeint? Und was damit tun? Das Seminar vermittelt einen Überblick über das Thema „Widerstand“, wer Widerstand aufbaut und wie sich Widerstand auf verschiedene Bereiche auswirken kann. Inhalte: Gemeinsam erarbeiten wir aus diesen Aspekten heraus Möglichkeiten mit ihm umzugehen, d.h. den Widerstand zu verstehen, ihn zu respektieren, und – wenn möglich – ihn zu nutzen und konstruktiv mit ihm umzugehen. Ziel- und Ressourcenorientierung achtsamkeitsbasiertes Gespräch • Empathie und Selbstempathie • Abgrenzungsübungen • aktives Zuhören und Spiegeln • Reframing, Pacing und Leading • beiläufige Suggestion • Entspannung • Imagination • • Ziele: • • Reflexion der eigenen Distanzfähigkeit Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten Inhalte: Verschiedene Beteiligte im Widerstand und deren Ausdrucksmöglichkeiten Formen, Ursprung, Botschaft, Nutzen und Ziele von Widerstand • Eine Frage der Haltung • Mögliche Formen des Umgangs • Ziele des Widerstands • Grenzen, Grenzüberschreitungen, Gewalt • Rollenspiele • • 8 Punkte 8 Punkte 100 Termin: 6. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: 12. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozent: Werner Eberwein Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: CME: 8 Punkte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Somatik Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Somatik Somatik 101 Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus Dieser praxisorientierte Kurs ist für Mitarbeiter/innen gedacht, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Patientenkommunikation erweitern wollen. Anhand von konkreten Praxisbeispielen werden effektive Methoden der Gesprächsführung vermittelt und eingeübt, um mit unkooperativen, fordernden, überkritischen, aufdringlichen oder aggressiven Patienten konstruktiv umzugehen. Es werden moderne Techniken des Umgangs mit Kritik, mit Angriffen oder Konflikten vermittelt, sowie Möglichkeiten, mit Ängsten, unangemessenen Wünschen oder schädlichen Verhaltensweisen von Patienten umzugehen oder ungünstige Diagnosen zu überbringen. Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig sehr belastend und verunsichernd: Alles ist fremd, viele Vorgänge werden nicht verstanden und die Mitwirkung ist demnach erschwert. Auch für das Personal ist die Situation oft belastend. Das Eingehen auf die besonderen Anforderungen ist im Klinikalltag schwer zu realisieren. In diesem Seminar sollen auf Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von Demenz Kommunikation und Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert werden. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Handlungshilfen für die Interaktion und die Gestaltung des gesamten Krankenhausaufenthaltes von Personen mit Demenz gegeben. Inhalte: Ziele: Ziel- und Ressourcenorientierung achtsamkeitsbasiertes Gespräch • Empathie und Selbstempathie • Abgrenzungsübungen • aktives Zuhören und Spiegeln • Reframing, Pacing und Leading • beiläufige Suggestion • Entspannung • Imagination • • Die Teilnehmer kennen Kommunikationsformen und Umgebungsfaktoren, die belastend für Demenzkranke im Krankenhaus sind. • Die Teilnehmer können auf die Bedürfnisse von Demenzkranken im Krankenhaus besser eingehen. • Inhalte: Demenz verstehen – Einfühlung in die Person Praxis der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz • Kommunikation bei schwierigen Pflegesituationen und fehlender Compliance • Tagesgestaltung und Organisation des Aufenthaltes • • 8 Punkte 102 8 Punkte Termin: 29. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 15. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Werner Eberwein Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: CME: 8 Punkte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Somatik Zielgruppe: Pflegekräfte in der Somatik Somatik Somatik 103 Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Selbstpflege in helfenden Berufen Umgang mit sexuellem Verhalten in der Pflege Stressbewältigung In diesem Workshop / Seminar werden Ursachen und Folgen sexuellen Verhaltens analysiert und professionelle Handlungsmöglichkeiten herausgearbeitet. In diesem Seminar wollen wir zunächst die Belastungen im Arbeitsalltag helfender Berufe sammeln und sie auf Stressaspekte hin untersuchen. Die Teilnehmer/innen erhalten dazu einen Überblick über das Phänomen Stress und dessen mögliche Folgen. Sie haben die Gelegenheit ihren eigenen Belastungsgrad einzuschätzen und nach ihren Energiequellen zu forschen, aus denen sie Kraft schöpfen können. Ziele: • • Reflexion eigener Erfahrungen und Wertevorstellungen Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit sexuellem Verhalten in der Pflege Abschließend erhalten Sie eine Vielzahl von Anregungen für die verschiedenen Möglichkeiten der Stressbewältigung, um Ihre Kraftquellen aufzufrischen und optimal zu nutzen. Inhalte: Ziele: • Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen Ursachen und Folgen sexuellen Verhaltens • Krankheits- und medikamentenbedingte Veränderungen kennen • Verständnis zeigen - Alternativen aufzeigen – Grenzen setzen • Persönliche Grenzen wahrnehmen und wahren • Folgen sexueller Belästigungen • Handlungsmöglichkeiten (defensiv / offensiv) • Bewältigungsstrategien – Unterstützung in der Emotionsarbeit • Praktische Übungen/ Erfahrungsaustausch • • • Reflexion des eigenen Stresserlebens Unterscheidung von äußeren Faktoren (Stressoren), inneren Bewertungen (Gedanken, Motive) sowie Stressreaktionen (kurz, langfristig) • Analyse eigener stresserzeugender und –verschärfender Gedanken • Reflexion der bisherigen Strategien zur Stressbewältigung • Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten Belastungen der TeilnehmerInnen • Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten für die individuellen Belastungen der Teilnehmer • Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung Inhalte: Stress – was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen zum Phänomen Stress Methoden zur Stressbewältigung • Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien • Strategien zum kurzfristigen Umgang mit akuten Belastungssituationen • Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs • Fallarbeit • Aktivierung von Kraftquellen • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 104 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 21. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: 30. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Ilka Fischer Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Somatik Somatik 105 Selbstpflege in helfenden Berufen Ärztliche Weiterbildung Somatik Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz Die pflegerische Tätigkeit ist mit vielfachen körperlichen Belastungen verbunden. Die Arbeit geht vor allem oftmals mit Rückenbeschwerden einher, die nicht nur die Arbeitsfähigkeit, sondern das Lebensgefühl insgesamt erheblich beeinträchtigen können. Dabei sind viele dieser Beschwerden durch eine bewusste Gestaltung der Bewegungen vermeidbar. Laut Röntgenverordnung müssen Ärzte und Personen, die Röntgeneinrichtungen auf Anweisung des Arztes bedienen, regelmäßig alle fünf Jahre ihre Kenntnisse zum Strahlenschutz aktualisieren. Unser Kurs dient diesem Zweck. Inhalte: Ziele: Strahlenwirkung / Strahlenrisiko Neue Technik der Computertomographie / neue Verfahren in der radiologischen Bildgebung • Digitales Röntgen • Personendosismessung • Rechtfertigende Indikation / Richtlinie Fachkunde • Angewandter Strahlenschutz bei CT, interventionellem Röntgen und im OP • Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik • Aktuelle Rechtslage (RöV, Richtlinien) • Die Teilnehmer kennen Haltungen und Bewegungsabläufe, die belastend für den Rücken sind. • Die Teilnehmer kennen Bewegungsabläufe, mit denen sie den Rücken schonen können. • Die Teilnehmer können ihre eigenen ungünstigen Bewegungsautomatismen kontrollieren und korrigieren. • Inhalte: Spannung und Entspannung Wahrnehmung der eigenen Bewegungsabläufe • Aktive Bewegungskontrolle • • Zertifizierung: • Der Kurs ist als „Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde und der Kenntnisse im Strahlenschutz für Ärzte und für Personen gemäß § 24 Abs. 2 der Röntgenverordnung“ vom Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin – LagetSi – zertifiziert. Termin / Ort: 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 14. März 2012, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Michael 02. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Michael 06. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Termin: 20. April 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Dr. Bernd Kissig, Dipl.-Phys. Ralf Juran, Dipl.-Phys. Klaus Bellstedt Dozent: Markus Wenninger Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 150,00 € für Ärzte | 105,00 € für MRTAs und OP-Personal CME: 8 Punkte Mitarbeiter in der Pflege Zielgruppe: Ärzte, MRTAs und OP-Personal Zielgruppe: 106 Termin 1: Termin 2: Termin 3: Somatik Somatik 107 Ärztliche Weiterbildung Somatik Basiskurs ärztliche Weiterbildung Ärztliches Handeln findet heutzutage in komplexen Systemen statt. Für die daraus erwachsenden vielfältigen Herausforderungen benötigen Ärzte eine Reihe von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die über die unmittelbare fachlich-medizinische Expertise hinausgehen. So ist das ärztliche Handeln bezogen auf ein Rechtssystem, das durch normative Vorgaben seine Grenzen festlegt. Seine Grundlagen findet es in einem Wissenschaftssystem, das die Gültigkeit von handlungsleitenden Erkenntnissen von der Erfüllung seiner methodischen Vorgaben und Überprüfungsprozeduren abhängig macht. Nicht zuletzt ist ärztliches Handeln in einem ganz besonderen Maße einem Ethos verpflichtet, der sich aus der der Profession übertragenen Verantwortung für den Wert der Gesundheit ergibt. Über die für das Handeln in diesen verschiedenen Kontexten erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten hinaus benötigen Ärzte indessen auch die Fähigkeit, sich auf den kranken Menschen als einem personalen Gegenüber zu beziehen. Dazu verpflichtet sie zum einen das ärztliche Ethos, zum anderen wird diese Fähigkeit von den in zunehmendem Maße selbstbewusster werdenden Patienten auch eingefordert. Daher kommt der Berücksichtigung der psychosomatischen Dimension von Krankheit und der Gestaltung einer gelingenden Kommunikation mit dem kranken Menschen eine hohe Bedeutung zu. Der Basiskurs ärztliche Weiterbildung bildet einen großen Teil der in allen Logbüchern der ärztlichen Weiterbildung (gemäß den allgemeinen Bestimmungen der WbO 2004) aufgenommenen allgemeinen Grundlagen ärztlichen Handelns ab. Er stellt ein Angebot für die sich in Weiterbildung befindenden Ärzte dar, einen systematischen Einblick in die jeweiligen Bereiche zu gewinnen. Inhalte: Modul 1 Einführung in das DRG-System Termin: 25. April 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozent: Dr. Frank Hemmann Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung, Ärzte im Krankenhaus Modul 2 Arzt- Patienten-Gespräche führen Termin: 09. Mai 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozent: Philipp Andresen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 60,00 € 108 Somatik Ärztliche Weiterbildung Somatik Modul 3 Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten Termin: 13. Juni 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozent: Philipp Andresen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 60,00 € Modul 4 Einführung in den Strahlenschutz Termin: 15. August 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozent: Dr. Bernd Kissig Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € Modul 5 Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns Termin: 12. September 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozent: Ingo Thon Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € Modul 6 Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns Termin: 24. Oktober 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozentin: Dr. Angelika Pillen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € Modul 7 Wissenschaftliche Grundlagen der Medizin: Evidence based medicine Termin: 14. November 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozent: Prof. Dr. Eckart Frantz Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € Modul 8 Psychosomatische Grundlagen Termin: 12. Dezember 2012, 14.00–17.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, Raum St. Benedikt Dozent: Dr. Hannes Uhlemann Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: je 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Somatik 109 Senioren 110 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 111 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Gerontopsychiatrie Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte Im stationären Bereich der Altenpflege hat sich in den letzten Jahren der Einsatz von Präsenzkräften durchgesetzt. Diese Mitarbeiter, die in der Regel über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, haben mit ihrem Aufgabenbereich einen dichten und intensiven Kontakt zu den Bewohnern. Das kann sie, insbesondere in der Begegnung mit demenzkranken Menschen, leicht in Überforderungssituationen bringen. Im Unterschied zu den Professionellen haben sie kein Rüstzeug erhalten, das ihnen helfen würde, mit deren ungewöhnlichen Verhaltensweisen umzugehen. Der Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte gibt allen in der Seniorenarbeit Tätigen, die über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, eine Hilfestellung zur Bewältigung von schwierigen Situationen im Umgang mit Demenzkranken. Zudem gibt er ihnen Anregungen zur kreativen Gestaltung der Aufgaben, für die sie eingesetzt werden. Modul 1 Demenzkranke verstehen Termin: 08. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Christel Schumacher Modul 2 Tagesgestaltung für Demenzkranke Termin: 28. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Christel Schumacher Modul 3 Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten Termin: 02. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Christel Schumacher Modul 4 Umgebungsgestaltung für Demenzkranke Termin: 16. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Brigitta Neumann Modul 5 Umgang mit Nahrungsverweigerung Termin: 20. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Kathrin Schlegel Modul 6 Stressbewältigung Termin: 05. September 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Thomas Duch Modul 7 Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen Termin: 14. November 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Hans Niermann Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 112 Senioren Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Kurs 340,00 € | 1 Modul à 4 Std. 45,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte im Seniorenbereich, Präsenzkräfte, Betreuungspersonen, Ehrenamtliche Mitarbeiter Senioren 113 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Gerontopsychiatrie Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie Psychotraumatologie des Alters Wir leben in einer Gesellschaft mit einer ständig steigenden Lebenserwartung. Der Anteil älterer Menschen nimmt stetig zu. Daher haben wir zunehmend mit alt gewordenen psychisch Kranken zu tun. Hinzu kommt eine Reihe psychiatrischer Erkrankungen, die häufig erst im Alter auftreten wie z.B. Delirien oder Demenzerkrankungen. Mit den psychischen Folgen des zweiten Weltkrieges sind heute vor allem soziale Einrichtungen konfrontiert, die sich der Pflege von alten Menschen widmen. Wie in allen Kriegen kam es damals in der gesamten Bevölkerung zu schweren psychischen Traumatisierungen. Vor allem aus Gründen des Selbstschutzes blieben diese Erfahrungen häufig jahrelang in den Seelen verborgen. Für die Betroffenen ist das eigene Leiden nicht transparent und kann nicht erinnert werden. Die Traumata wirken jedoch innerpsychisch weiter, die abgespaltenen Emotionen bahnen sich häufig ihren Weg in Form von Dissoziationen, chronifizierten somatischen Leiden und Auffälligkeiten im Verhalten. Speziell durch verschiedene Bedingungen des Alterungsprozesses, wie den Auswirkungen einer Demenz, kann es zu einer Reaktualisierung des ursprünglichen Traumas kommen. Gerade für Menschen, die in verschiedenen Formen von Gefangenschaft leben mussten, können Umstände in den sozialen Einrichtungen zu Triggern werden, die das Risiko einer Trauma-Reaktualisierung noch erhöhen. Hierbei sehen sich die helfenden Berufe mit schwierigen Aufgaben konfrontiert. Einerseits sollen sie, wenn es erforderlich ist, die Betroffenen bei der Realisierung und Verarbeitung der Erlebnisse empathisch begleiten, auf der anderen Seite wird aber auch von ihnen erwartet, dass sie das Verdrängen akzeptieren und mittragen, d.h. sie sollen in diesen Fällen die Folgeerscheinungen verständnisvoll auffangen. Diese verschiedenen, zuweilen einander widersprechenden Anforderungen stellen für die Professionellen eine große Herausforderung dar, besonders im Hinblick auf das eigene Einfühlungsvermögen und die persönliche Belastbarkeit. Das Seminar soll einen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie geben. Neben der allgemeinen Krankheitslehre sollen diagnostische Kriterien und die geeigneten Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden. Gemeinsam sollen die Unterschiede herausgearbeitet werden, die in der Versorgung jüngerer und älterer psychisch Kranker bestehen. Das Seminar sieht ausdrücklich die Mitwirkung der Teilnehmer vor. Ziele: Die Teilnehmer haben einen Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder. • Die Teilnehmer können Symptome erkennen und Krankheitsbildern zuordnen. • Inhalte: Ziele: Die Teilnehmer sollen lernen, mit den theoretischen Konzepten umzugehen und sich in der Lage fühlen, einen Transfer in die jeweilige Arbeitswelt zu leisten. Des Weiteren sollen sie für Hinweise auf das Vorliegen einer Traumatisierung sensibilisiert werden und die Sicherheit im Umgang mit den Betroffenen und der Behandlung erwerben. Zudem bekommen die Teilnehmer verschiedene Konzepte für die eigene Psychohygiene an die Hand. Einführung Affektive Erkrankungen im Alter • Demenzerkrankungen • Klinische Skalen • Neuropsychologische Untersuchungsverfahren • Delir • Schlaf-/Wachrhythmusstörungen • • Inhalte: Grundwissen zum Traumabegriff und den dazugehörigen diagnostischen Störungsbildern • Erscheinungsbilder und Besonderheiten von Traumata im Alter • Überblick zu potentiellen Triggern in sozialen Einrichtungen • Umgang und Behandlung von traumatisierten Menschen im Alter • Psychohygiene der Helfer • 8 Punkte Diese Themen werden sowohl theoretisch als auch durch praktische Übungen vermittelt. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 114 Termin: 24. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. Susanne Wulfes Kursgebühr: Zielgruppe: 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin / Ort: 27. April 2012, 9.00–16.30 Uhr, IFW, Raum St. Paulus Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Dozentin: Elisabeth Mayer Kursgebühr: Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter in Seniorenpflegeheimen; Mitarbeiter in ambulanten Diensten Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich Senioren Senioren 115 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Gerontopsychiatrie Umgang mit Depression im Alter Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie Die Depression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zählt zu den häufigsten seelischen Krankheitsbildern in den Industrieländern. Davon sind auch alte Menschen betroffen. Neben der Demenz ist die Depression das am weitesten verbreitete psychiatrische Krankheitsbild des Alters. Vor allem bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen stellt sich das Problem Mangelernährung in der täglichen Arbeit besonders schwierig dar. Die Pflegenden befinden sich häufig in einer rechtlich schwierigen Situation. Kann die Nahrungsverweigerung akzeptiert werden oder müssen Maßnahmen zur künstlichen Ernährung angedacht werden? Dieses Thema wird mit den Teilnehmern/innen vertieft. Das Erkennen der Erkrankung und die differentialdiagnostische Abgrenzung zur Demenz, aber auch der Umgang mit dem depressiven alten Menschen stellen eine besondere Herausforderung für alle an dieser Aufgabe beteiligten Personen dar: die schwierige Balance zwischen Aktivierung und Überforderung, die Wahrnehmung von und angemessene Reaktion auf Suizidalität, die angemessene Reaktion auf geäußerte Sterbewünsche, das Erkennen negativer Gegenübertragungen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die besonderen Aspekte von Depressionen im Alter und geht vor allem auf die vielfältigen Probleme im Umgang mit dem depressiven alten Menschen ein. Ziele: Die Teilnehmer lernen spezielle Maßnahmen bei mangelernährten Pflegebedürftigen kennen. • Die Teilnehmer können ihr bisheriges Vorgehen reflektieren. • Die Teilnehmer sind zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Nahrungsverweigerung befähigt. • Inhalte: Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen • Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten • Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation • Ziele: Die Teilnehmer kennen unterschiedliche Depressionsformen und ihre Ursachen Die Teilnehmer kennen Kriterien differentialdiagnostischer Abgrenzung zwischen Demenz und Depression • Die Teilnehmer können mit typischen depressiven Verhaltensweisen umgehen • Die Teilnehmer erkennen suizidale Tendenzen • Die Teilnehmer können ihre Gefühle und Einstellungen gegenüber depressiven Patienten reflektieren • • Inhalte: Symptomatik und Ursachen der Depressionen Besonderheiten der Depression im Alter • Strategien zum helfendem Umgang mit depressiven alten Menschen • Handlungsstrategien bei suizidalen Patienten • Merkmale der Überforderung beim helfenden Menschen • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 116 Termin: 22. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Susanne Wulfes NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Kathrin Schlegel Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Senioren Senioren 117 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Erfassung von Lebensqualität bei Demenz – Ausgewählte Instrumente im Vergleich Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege Die Erfassung von Lebensqualität und Wohlbefinden bei Menschen mit Demenz wird zunehmend bei Qualitätsprüfungen in stationären Einrichtungen angefragt. In der Grundsatzstellungnahme des MDS “Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Einrichtungen” werden unterschiedliche Verfahren, bzw. Instrumente benannt. Sehr oft geraten Mitarbeiter in Heimen, ambulanten Pflegediensten und Krankenhäusern in Konfliktsituationen, wenn es darum geht, Patienten/Bewohner einerseits vor Schaden zu bewahren, andererseits aber damit unter Umständen eine rechtswidrige freiheitseinschränkende bzw. -entziehende Maßnahme vorzunehmen, indem sie Bettgitter anbringen oder die Betroffenen daran hindern, die Einrichtung zu verlassen. In dieser Fortbildung soll erörtert werden, was alles als freiheitseinschränkende und –entziehende Maßnahme gewertet wird, sowie deren Zulässigkeit anhand von Fällen aus der Praxis. Ziel: Ziele: Die Teilnehmer kennen die wichtigsten in deutscher Sprache vorliegenden Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität bei Menschen mit Demenz. Inhalte: Die wichtigsten in deutscher Sprache vorliegenden Instrumente sollen in diesem Seminar vergleichend vorgestellt und diskutiert werden. Hierbei finden vor allem das “Dementia Care Mapping” (DCM) und das “Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität Demenzkranker (H.I.L.DE) Berücksichtigung. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, die Verfahren im Überblick kennenzulernen, um die Entscheidungsfindung für die eigene Praxis zu erleichtern. Die Teilnehmer kennen die wichtigen Definitionen im Bereich der institutionellen Freiheitseinschränkungen. • Die Teilnehmer können Praktiken des alltäglichen beruflichen Handelns, die in den Bereich der Freiheitseinschränkungen fallen, den rechtlichen Bestimmungen zuordnen. • Inhalte: Grundrechte Definition von Freiheitsentziehung/-beschränkung • Freiheitsberaubung • Freiheitsentziehende Maßnahmen wie: Fixierungen, Bettgitter, Abschließen von Türen o. Ä., Verabreichung von Psychopharmaka • Rechtfertigungsgründe • Voraussetzungen der Unterbringung nach PsychKG Berlin oder Betreuungsrecht • Besondere Sicherungsmaßnahmen im PsychKG • Verletzung der Aufsichtspflicht z. B. bei Suizid oder Verlassen der Einrichtung • • 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 118 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Termin: 17. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Elke Bachstein 11. September 2012, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Zielgruppe: Leitungsverantwortliche in stationären Altenpflegeeinrichtungen und delegierte Mitarbeiter/innen Pflegekräfte und Betreuungspersonen in psychiatrischen oder gerontopsychiatrischen Einrichtungen, Mitarbeiter in Einrichtungen für betreutes Wohnen Senioren Senioren 119 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe Biografiearbeit mit alten Menschen Die Begutachtung bei Pflegebedürftigen, um Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten, stößt in der pflegerischen Praxis immer wieder auf Fragen und Unverständnis über das Ergebnis. Vor allem bei Ablehnung der beantragten Pflegestufe bzw. der beantragten Höherstufung stellt sich die Frage, ist dies berechtigt oder wurden die entsprechenden Informationen durch die Gutachterin/den Gutachter des MDK nicht richtig erhoben oder fachlich anders bewertet. Die Berücksichtigung der Biografie ist ein wesentlicher Bestandteil einer personzentrierten Pflege und Betreuung. Dabei geht es um mehr als um die Sammlung von Daten und Ereignissen. Wissen um die Biografie und genaue Wahrnehmung können der Schlüssel zum Verstehen des Erlebens und Verhaltens sein. Geeigneter Umgang, eine geeignete Gestaltung der Umgebung und entsprechend angepasste Kommunikation können abgeleitet werden. Hinzu kommt die Gestaltung von biografiebezogenen Aktivitäten und Methoden zur Anregung von Erinnerung. Ziele: Das Seminar soll dazu beitragen, den Umgang mit abgelehnten Pflegestufen professionell zu analysieren und im Rahmen der Richtlinien zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches (SGB XI) zu bewerten. • Die Teilnehmer werden dazu befähigt, eine ggf. bereits einrichtungsintern vorhandene Vorgehensweise bei abgelehnter Pflegestufe zu reflektieren, zu optimieren bzw. diese zu entwickeln. Der systematische Aufbau von Analyse, Einbindung von Beteiligten und Stellungnahme bzw. Widerspruchschreiben wird anhand von Fallbeispielen besprochen und geübt. • Inhalte: In dieser Fortbildung werden praktische Ansätze biografischen Arbeitens vorgestellt und an praktischen Situationen erläutert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Biografiearbeit bei Demenz. Inhalte: Methoden der Biografiearbeit Biografiearbeit als Prozess • Biografiearbeit bei Demenz • Biografische Deutung bei Demenz • Biografiebezogene Aktivitäten • • Begutachtungsrichtlinie / Zeitkorridore und Hilfebedarf Regelungen zum Widerspruch / Fristen und Vorgehen • Aufbau MDK Gutachten • Analyse der Pflegedokumentation • Erstellung von Stellungnahmen / Widersprüchen • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 120 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 18. September 2012, 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozentin: Kathrin Schlegel Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen), QB/QMB, Sozialdienstmitarbeiter Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Senioren Senioren 07. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr 121 Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker Menschen mit Demenz brauchen eine einfühlsame und zugewandte Begleitung und Unterstützung. In dieser Fortbildung werden die Kriterien einer förderlichen Kommunikation, Möglichkeiten der Gestaltung von positiven Kontakten und einer anregenden Interaktion mit Menschen mit Demenz bearbeitet. Anhand von Praxisbeispielen sollen Hilfestellungen auch für schwierige Situationen in der Pflege und Betreuung gegeben werden. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Kriterien und Formen eines förderlichen Umgangs mit an Demenz erkrankten Menschen. • Die Teilnehmer können die Auswirkungen von problematischen Verhaltensweisen gegenüber Demenzkranken einschätzen. • Die Teilnehmer können einen positiven Kontakt mit Demenzkranken aufbauen. • Die Teilnehmer können mit problematischen Verhaltensweisen von Demenzkranken besser umgehen. • Der Umgang mit Risiken ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer angemessenen Pflege. Doch wie kann dies in einer einfachen Form in die Pflegeplanung integriert werden? Der Workshop ist in zwei Abschnitten geplant: Zunächst werden ausgewählte Risikobereiche in der Betreuung Demenzkranker vertieft und Lösungsansätze vorgestellt: Im zweiten Teil wird am Beispiel der vereinfachten Pflegeplanung aus Schleswig-Holstein gezeigt, wie Risikomanagement mit der Pflegeplanung verknüpft werden kann. In diesem System sind in besonderem Maße Anforderungen der Dementenbetreuung berücksichtigt, so dass sie in Fallbesprechungen und im individuellen Risikomanagement herangezogen werden können. Dies ist auch praktikabel, da diese Pflegeplanung sich auf 3 Seiten beschränkt und Stichworte für die pflegefachliche Reflexion liefert. Inhalte: Umgang mit „Wegläufern“ oder besser mit Demenzkranken, die sich verirrt haben Unterernährung und das „Ablehnen“ von Nahrung • Umgang mit Fremdgefährdung und Tätlichkeiten von Demenzkranken • Pflegeplanung bei Demenzkranken • Pflegeplanung und Risikomanagement bei Demenzkranken • Fallbesprechungen • • Inhalte: Grundlagen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz Gestaltung positiver Kommunikationskontakte • Umgang mit schwierigen Situationen • Anregende Interaktionen und Alltagsgestaltung • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 122 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 05. November 2012, 10.00–17.00 Uhr 12. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Martin Hamborg Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € Zielgruppe: Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter in Seniorenpflegeheimen, Mitarbeiter in ambulanten Diensten Senioren Senioren 123 Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie Umgang mit Angehörigen im Heim Verweigerung, Aggression und Gewalt, Apathie und Anhaften sind Verhaltensweisen gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen, die die Mitarbeiter immer wieder vor große Probleme stellen. Vor dem Hintergrund einer großen Arbeitsverdichtung und eines großen Berges von noch zu erledigenden Aufgaben werden diese Verhaltensweisen oft als lästige Störungen wahrgenommen, die den alltäglichen Stress noch größer machen. Dabei besteht die große Gefahr, durch ungeduldige oder gereizte Reaktionen eine Spiralbewegung in Gang zu setzen, in der die beteiligten Akteure sich immer weiter hochschaukeln. Pflegende im Heim betrachten die Angehörigen der Bewohner häufig als belastenden Störfaktor. Der Umgang mit den Angehörigen erscheint ihnen zuweilen schwieriger als der mit den Bewohnern selbst. Nicht zuletzt durch diese Einstellung entsteht eine Fülle von vermeidbaren Konflikten. Für eine gute pflegerische Betreuung von Patienten mit herausforderndem Verhalten ist es notwendig, ein Verständnis für die möglichen Gründe zu entwickeln. Denn das Verstehen ist die Voraussetzung für einen empathischen Umgang mit diesen Patienten/Bewohnern. Das Ziel der Fortbildung besteht darin, den Pflegenden Möglichkeiten zu zeigen, wie sie die Angehörigen als Partner in die Betreuung integrieren können. Inhalte: Rollentausch – Wir sind Angehörige! Welche Erwartungen haben, was verlangen wir? • Was sind wir bereit zu geben? • Die Rechte von Angehörigen • Verwandte • Generalvollmacht • Betreuung • Der Heimvertrag • Die Situation von Angehörigen u. a. biographische Aspekte • Beziehung Bewohner – Angehöriger • Arbeit mit Angehörigen • Bewerbung für einen Heimplatz • Heimaufnahme • Leitbild und Angehöriger • Einbeziehung, z.B. in die Betreuung • Angehörigenbeirat • Grenzen • Täglicher Umgang mit Angehörigen im Spektrum: •„Ich habe keine Zeit!“ •„Guten Tag, ich komme gleich!“ •„Schön, dass Sie da sind!“ • Falldiskussion • • Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmern einen Zugang zum Erleben der Betroffenen und damit ein Verständnis für die schwierigen Reaktionen zu verschaffen. Im Anschluss werden Lösungsvorschläge erarbeitet, die sich an den jeweiligen Einrichtungsstrukturen und den dazugehörigen Ablaufprozessen orientieren. Zudem werden Mittel zur Reflexion des eigenen Verhaltens angeboten. 4 Punkte Es werden sowohl positive Beispiele als auch komplizierte Situationen besprochen. 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 124 Termin: 11. September 2012, 9.00–12.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Thomas Duch Dozent: Andreas Rath Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie Senioren Senioren 14. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr 125 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Gerontopsychiatrische Basisqualifikation Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Pflege und Betreuung in der Gerontopsychiatrie Pflegeplanung und Pflegedokumentation • Pflegerische Konzepte der Gerontopsychiatrie • Biographiearbeit • Psychobiographisches Modell nach Erwin Böhm • Personenzentrierter Ansatz (T. Kitwood) • Umgebungsgestaltung • Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation richtet sich an Pflegekräfte, die in Einrichtungen der gerontopsychiatrischen Versorgung arbeiten. Sie umfasst 120 Stunden und entspricht der vom Berliner Senat empfohlenen gerontopsychiatrischen Basisqualifikation für Mitarbeiter in Einrichtungen mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt. Die Basisqualifikation soll Grundlagenwissen und basale Fertigkeiten für den Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen vermitteln und dadurch einen Beitrag zur Gewährung von Pflegequalität in der Betreuung der Betroffenen Bewohner/Patientengruppe leisten. Gesamtumfang: 120 Stunden Ziele: 2. Praxis Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Versorgungsstrukturen • Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder • Vermittlung von Handlungskompetenzen im Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen • Vermittlung von Möglichkeiten der Selbstreflexion und der Selbstwahrnehmung • Vermittlung von Techniken für die Bewältigung schwieriger Situationen in der Gerontopsychiatrie • Inhalte: 1wöchige Hospitation in einer Einrichtung mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt Rahmenbedingungen: Die Qualifizierungsmaßnahme findet berufsbegleitend statt. Der theoretische Teil wird in fünf Blöcken mit jeweils drei ganztägigen Seminaren durchgeführt. Unterrichtsbeginn ist 9.00 Uhr, die Veranstaltungen enden um 16.30 Uhr. 1. Theorie Rahmenbedingungen der Gerontopsychiatrie Institutionen der gerontopsychiatrischen Versorgung • Außerinstitutionelle Versorgungsstrukturen • Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Psychopathologie • Demenz • Depression • Delir • Abhängigkeitserkrankungen • Psychopharmakalogie • Gestaltung der Interaktion und Kommunikation mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen Reflexion der eigenen Rolle in der Pflege gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen • Stressbewältigung • Kommunikation mit gerontopsychiatrisch Erkrankten • Umgang mit Angehörigen in der Gerontopsychiatrie • Umgang mit Konflikten in gerontopsychiatrischen Arbeitsfeldern • Umgang mit Aggression und Gewalt in der Gerontopsychiatrie • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termine: Block 1: Block 2: Block 3: Block 4: Block 5: Kosten: 780,00 € / pro Teilnehmer (für 120 Unterrichtsstunden à 45 Minuten) Zielgruppe: Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation ist für alle Mitarbeiter in Bereichen gedacht, in denen gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen versorgt werden. • 126 Senioren Senioren 27.–29. August 2012 24.–26. September 2012 29.–31. Oktober 2012 26.–28. November 2012 28.–30. Januar 2013 127 Dienstleistungen und Verwaltung 128 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 129 Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte Für viele Mitarbeiter, die über keine medizinisch-pflegerische Grundausbildung verfügen, ist der Umgang mit psychiatrischen Patienten mit großen Verunsicherungen verbunden. Sie haben Probleme damit, deren zuweilen ungewöhnliche Verhaltensweisen einzuschätzen und wissen nicht, wie sie darauf angemessen reagieren sollen. Dabei sind es gerade die Mitarbeiter aus den Service-Bereichen wie etwa Stationshilfen oder Reinigungskräfte, mit denen psychiatrische Patienten gerne kommunizieren. Diesen Mitarbeitern vertrauen sie unter Umständen sogar eher als den Mitgliedern der therapeutischen Teams. Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Modul 3 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von Patienten mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern Termin: 27. März 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Thomas Duch Modul 4 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Patienten Termin: 08. Mai 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Andreas Gervink Modul 5 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen Termin: 05. Juni 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Andreas Gervink Ziele: Unsere Schulung hat zum Ziel, den Mitarbeitern aus den verschiedenen Dienstleistungsbereichen eine Basisorientierung für den Umgang mit psychisch kranken Menschen zu geben. Dabei geht sie von typischen Problemfeldern aus, mit denen sie immer wieder konfrontiert werden. Die Kurse sind darauf ausgerichtet, den Mitarbeitern Möglichkeiten an die Hand zu geben, sich gegen Überforderungen zu schützen. Inhalte: Modul 1 Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag Termin: 24. Januar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Ina Jarchov-Jadi Modul 2 Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen Termin: 28. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Hans Niermann Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 130 Dienstleistungen UND Verwaltung Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Kurs: 215,00 € | 1 Modul: 43,00 € Zielgruppe: Stationshilfen, Reinigungskräfte, Mitarbeiter am Empfang, Mitarbeiter von Hol- und Bringediensten, Dienstleister aus Servicebereichen des Krankenhauses, ehrenamtliche Mitarbeiter Dienstleistungen UND Verwaltung 131 Fortbildungen für Serviceassistentinnen Basiskurs für Service-Assistentinnen Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten Im Rahmen der Restrukturierung der Aufgabenfelder im Krankenhaus werden eine Reihe von Aufgaben an Service-Assistentinnen delegiert, die vorher zum Aufgabenbereich der Pflege gehört haben. Um die neuen Aufgaben verantwortungsvoll durchführen zu können, benötigen die Mitarbeiter des Service ein Grundwissen zu den Tätigkeitsfeldern, in denen sie eingesetzt werden sowie eine präzise Vorstellung davon, wo die Grenzen ihrer Zuständigkeit liegen. Es ist gerade in der Korrespondenz wichtig, sich klar, verständlich und präzise auszudrücken, da es nicht die Möglichkeit des direkten Gesprächs gibt, entstandene Missverständnisse direkt und unmittelbar zu korrigieren. Ziele: Der Basiskurs für Service-Assistentinnen hat zum Ziel, den Mitarbeitern ein Grundwissen zu den für ihre neuen Aufgabenfelder relevanten Themengebieten Service, Ernährung und Hygiene zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die für diese Bereiche basalen Kompetenzen zu erwerben. Inhalte: 132 Fortbildungen für Serviceassistentinnen Modul 1 Grundlagen der Ernährungslehre Termin: 16. August 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Heike Heinrich Modul 2 Ernährung im Krankenhaus Termin: 13. September 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Heike Heinrich Modul 3 Grundlagen des Service Termin: 25. Oktober 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Dozentin: Katja Grunert Modul 4 Service im Krankenhaus Termin: 29. November 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Katja Grunert Modul 5 Hygiene im Krankenhaus Termin: 17. Januar 2013, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Horst Lompa In diesem Seminar werden die wichtigen Techniken für eine empfängerorientierte Korrespondenz vermittelt. Den Teilnehmern wird zudem eine praxisorientierte Übungsphase angeboten, in der sie Gelegenheit erhalten, die vorgestellten Techniken zu erproben. Ziele: Verbesserung der Formulierung, des Stils und des Ausdrucks Sensibilisierung für sprachliche Feinheiten • Vermittlung der Fertigkeiten einer empfängerorientierten Ausdrucksweise • Vermittlung von Fertigkeiten einer zweckorientierten Ausdrucksweise • • Inhalte: Schriftliche Kommunikation Phrasen erkennen und vermeiden • Überzeugend und positiv formulieren • Negative Formulierungen erkennen • Empfängerorientiert schreiben • Sicherheit in der Korrespondenz finden • Rechtschreibung und Wortwahl • Neue deutsche Rechtschreibung • Rechtschreibprogramm • Thesaurus in MS Word • Die richtige Wortwahl • Sprachliche Feinheiten • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 19. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Viola Moritz Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Kurs: 215,00 € | 1 Modul: 43,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: Diätassistentinnen, Servicekräfte Zielgruppe: Mitarbeiter mit Verwaltungsaufgaben Dienstleistungen UND Verwaltung Dienstleistungen UND Verwaltung 133 Kommunikation in Institutionen Kommunikation in Institutionen Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kommunikation im beruflichen Alltag findet am Telefon statt. Durch die bewusste Gestaltung einer angenehmen Gesprächsatmosphäre kann ein Mitarbeiter erheblichen Einfluss auf die Bereitschaft des Gesprächspartners zur Kooperation und zu einem konstruktiven Miteinander bei der Lösung von Problemen nehmen. Der Empfang ist die Visitenkarte einer Klinik, tagtäglich repräsentiert sich die Klinik am Empfang nach außen und vermittelt Patienten und Besuchern einen ersten Eindruck von der Atmosphäre, die sie in der Einrichtung erwarten können. Aus diesem Grunde ist es von großer Bedeutung, in welcher Form die Mitarbeiter am Empfang den Kontakt zu den Menschen gestalten, die dort ihre Anfragen vorbringen. In dem Seminar wird nach einer kurzen theoretischen Einführung das Verhalten der Teilnehmer am Telefon trainiert. Das Seminar ist praxis- und teilnehmerorientiert aufgebaut. Ziele: Die Teilnehmer sind sich ihres eigenen Verhaltens bei Telefongesprächen bewusst. Die Teilnehmer kennen Kommunikationsfallen bei Telefongesprächen. • Die Teilnehmer können schwierige Situationen am Telefon bewältigen. • Die Teilnehmer können mit Beschwerden am Telefon umgehen. • Das Ziel der Fortbildung besteht darin, die Mitarbeiter des Empfangs dabei zu unterstützen, ihre Kommunikation aufgabengerecht zu gestalten. Vor allem erhalten sie hilfreiche Hinweise für den Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen. Inhalte: • Inhalte: Kommunikation am Telefon Grundlagen der Kommunikation • Telefonrhetorik • Aufbau eines Telefongesprächs • Aktives Zuhören • Ich-Botschaften senden • Fragetechniken • Gesprächssituationen Analyse des eigenen Telefonverhaltens • Umgang mit schwierigen Situationen • Reklamations- und Beschwerdegespräche • Vereinbarungen treffen • Einwände von Vorwänden unterscheiden und auf diese eingehen • Patientenorientierung Der Empfang als Visitenkarte der Klinik • Was wollen meine Gesprächspartner? • Freundlichkeit • Patientenorientierte Formulierung • Vertrauen aufbauen Kommunikation • Grundlagen der Kommunikation • Kommunikation am Telefon – Termine vereinbaren, Absprachen treffen • Aufbau eines (Telefon)gespräches • Killerphrasen vermeiden • Aktives Zuhören • Ich-Botschaften senden • Wer fragt führt: Fragetechniken zur Gesprächssteuerung Gesprächssituationen • Umgang mit schwierigen Patienten und Gesprächspartnern • Beschwerdegespräche • Umgang mit Stresssituationen • Vereinbarungen und Termine festlegen • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 134 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 27. Februar 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Viola Moritz Dozentin: Viola Moritz Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Dienstleistungen UND Verwaltung 19. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Dienstleistungen UND Verwaltung 135 Kommunikation in Institutionen Kommunikationstraining: Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister Interne Dienstleister stehen vor der Herausforderung, dass sie oft erst registriert und gerufen werden, wenn etwas nicht funktioniert. Der Umgang mit unzufriedenen Kunden, mit Beschwerden und mit teilweise unrealistischen Erwartungen erfordert dabei ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und kommunikativem Geschick. In kurzer Zeit müssen komplexe Zusammenhänge in einer Sprache vermittelt werden, die auch der oder die Fachfremde versteht; umgekehrt muss der Dienstleister genau verstehen und präzise erfragen können, was der Kunde eigentlich wünscht. Das Seminar unterstützt interne Dienstleister, solche kommunikativen Herausforderungen souverän und mit Gelassenheit zu lösen. Inhalte: Arbeitsorganisation Umgang mit Unterbrechungen und Störungen Jede Störung in der Arbeitsorganisation unterbricht den Handlungsablauf, stört den Gedankenfluss, löscht Inhalte im Kurzzeitgedächtnis. Eine direkte Rückkehr zum konzentrierten Arbeiten kann, insbesondere bei wiederholten Unterberechungen, schwierig sein. Unterbrechungen gehören meist zum Arbeitsalltag und lassen sich auch bei der besten Arbeitsorganisation nie ganz vermeiden. Durch ein gutes Zeitmanagement lassen sich Störungen und Unterbrechungen bis zu einem gewissen Ausmaß jedoch kontrollieren. Neben der Vermittlung von Fachwissen und praxistauglichen Strategien bietet dieses Seminar praktische Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion. Inhalte: Büro- und Arbeitsplatzorganisation und Wochenplanung • Erkennen des persönlichen Arbeitsstiles • Kontrolle eigener Unterbrechungsimpulse • Umgang mit nicht planbaren Situationen des Arbeitsalltages • Grundprinzipien lösungsorientierter Kommunikation • Eleganter Umgang mit Beschwerden und Einwänden • Effektiver Einsatz von Fragetechnik • Deeskalation im Umgang mit Aggressionen • Perspektivwechsel üben: Den Kunden abholen und verstehen lernen • Die Kunst guter Auftragsklärung • Die Bedeutung von Sach- und Beziehungsebene in der Kundenkommunikation • Die Sprache des Kunden sprechen und Sprachbarrieren vermeiden • • Tages- Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 136 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 21. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: 04. Juni 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Philipp Andresen Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Dienstleistungen UND Verwaltung Dienstleistungen UND Verwaltung 137 Arbeitsorganisation EDV-Schulungen Stressbewältigung Outlook Wiederkehrende Belastungssituationen gehören zum Arbeitsalltag. Wie können wir es schaffen unsere Verhaltenskompetenz für Belastungssituationen zu verbessern? Wie finden wir die innere Haltung, die uns gelassener, widerstandsfähiger und entscheidungsfreudiger werden lässt? Wichtige Elemente des Seminars sind die Analyse des Alltages bezüglich seiner Stressoren sowie die Vermittlung alltagstauglicher und den individuellen Belastungen entsprechender Methoden der Stressbewältigung. Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet. Ziele: Die Teilnehmer erlernen neben Techniken des E-Mail-Verkehrs und der E-Mail-Verwaltung die Organisierung von Terminen, Aufgaben und Besprechungseinladungen. Ziele: Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Reflexion des eigenen Stresserlebens • Unterscheidung von äußeren Faktoren, inneren Bewertungen sowie Stressreaktionen • Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten Belastungen • Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten • Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung • Verbesserung der Entspannungsfähigkeit Termin: • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin 1: 23. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 15. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozent: Wolfgang Dinkloh Inhalte: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Stress – was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen zum Phänomen Stress • Methoden zur Stressbewältigung • Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien • Strategien zum kurzfristiger Umgang mit akuten Belastungssituationen • Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs • Fallarbeit • Aktivierung von Kraftquellen Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz • Excel Anfängerkurs Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Excel zu tun hatten. Ziele: Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können Daten in einfache Tabellen eingeben, formatieren, einfache Berechnungen durchführen und richtig ausdrucken. Sie können aus ihren Tabellen einfache Diagramme erstellen. In diesem Kurs gewinnen die Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Excel. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 138 Termin: Termin 1: 22. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 13. September 2012 , 9.00–16.30 Uhr Termin: 07. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozentin: Ilka Fischer Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen UND Verwaltung Dienstleistungen UND Verwaltung 139 EDV-Schulungen EDV-Schulungen Excel Grundkurs Word Anfängerkurs Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Excel selbst erlernt haben und regelmäßig einfache Aufgaben in der Tabellenkalkulation bearbeiten. Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Word zu tun hatten. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer erlernen grundlegende und ausgewählte weiterführende Techniken für Standard-Aufgaben in MS Excel. Der Schwerpunkt liegt auf der Erstellung, Berechnung und Formatierung von Daten. (Techniken der Datenauswertung werden im Aufbaukurs behandelt.) Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können einfache Dokumente erstellen, formatieren und automatisch korrigieren. Sie können externe Daten einbinden. In diesem Kurs gewinnen die Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Word. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin 1: 20. April 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 07. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozent: Wolfgang Dinkloh Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Excel Aufbaukurs Word Grundkurs Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Excel-Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der Tabellenkalkulation erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet. Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Word selbst erlernt haben und regelmäßig einfache Dokumente erstellen. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken der Auswertung gegebener Datenbestände wie Konsolidieren, Filterverfahren, Abfrage externer Datenbanken, Pivot-Tabellenauswertung und die Erstellung spezieller Diagramme. Der Kurs soll Bekanntes auffrischen und Neues für die tägliche Arbeit ergänzen. Es werden einfache sowie ausgewählte weiterführende Techniken der Gestaltung und Automatisierung von Texten erlernt. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 140 Termin 1: 16. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 14. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin 1: 27. April 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 10. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozent: Wolfgang Dinkloh Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen UND Verwaltung Termin 1: 10. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 16. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr Dienstleistungen UND Verwaltung 141 EDV-Schulungen EDV-Schulungen Word Aufbaukurs Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Word Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der Dokumenterstellung erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet. Die EDV-Fragestunde richtet sich an alle Mitarbeiter. Sie lebt davon, dass Sie im Vorfeld Fragen stellen oder zum Treffen mitbringen. Ausgehend von Basisfragen wie Ziele: • Was ist Hardware, was ist Software? Wozu brauche ich ein Betriebssystem? • Wie bediene ich eine Computermaus? • Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken für anspruchvolle Aufgaben in MS Word. Es werden weiterführende Kenntnisse aus den Bereichen Absatz- und Dokumentvorlagen, Serienbrief, Arbeit im Team und Formularwesen erarbeitet. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. wird es auch Fragestunden geben, die sich ein spezielles Thema vornehmen, z.B. • • Wie schreibe ich eine E-Mail? Was sind Mail-Adressen? Wie funktioniert eigentlich „Internet“? Was bedeutet das „www“? Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 16. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Auch Anwendungsprogramme können thematisiert werden, wobei die Fragestunde hierbei eine Komplettschulung nicht ersetzen kann, z.B. Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Microsoft Word („Wie schreibe ich einen Brief?“) Microsoft Excel („Wie erstelle ich eine Tabelle?“) • Microsoft Outlook („Welche Vorteile hat ein elektronischer Kalender?“) • • PowerPoint „Fragen Sie Herrn Jenß“ weicht von klassischen Schulungs-Strukturen ganz bewusst ab – auch, um eventuelle Ängste vor „dummen Fragen“ einfach zu vermeiden. Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet. Anmeldung direkt bei Carsten Jenß ([email protected], Tel. 030 / 400 372 315) Es gibt keine Teilnahmebestätigung. Ziele: Die Teilnehmer lernen zunächst, wie sie auf der Grundlage vorgegebener Entwurfsvorlagen (Alexianer) mit den Werkzeugen zur Erstellung einzelner Folien arbeiten. Sie können darüber hinaus auch eine gesamte Präsentation über den/die Folienmaster einheitlich gestalten und global verändern. Schwerpunkte werden nach den Anforderungen der Teilnehmer gesetzt. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Termin: Jeden ersten Dienstag im Monat ab 15:00 Uhr Dozent: Wolfgang Dinkloh Ort: Haus Martha, Besprechungsraum „Hl. Matthias“ Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Ansprechpartner: Carsten Jenß Zielgruppe: alle Mitarbeiter der Alexianer mit Einzelfragen zu verschiedenen EDV-Themen Zielgruppe: 142 Termin 1: 15. März 2012 Termin 2: 16. November 2012 alle Mitarbeiter, die Präsentationen erstellen müssen Dienstleistungen UND Verwaltung Dienstleistungen UND Verwaltung 143 Führung 144 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 145 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Werkstatt für Führungskräfte MDK-Prüfung – Problem oder Chance? Werkzeuge für Führungskräfte Eine unangemeldete wie auch eine angemeldete MDK-Prüfung führt nach wie vor bei vielen Leitungs- und Pflegekräften zu großen Unsicherheiten und Ängsten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der MDK-Prüfanleitung und den gesetzlichen Grundlagen gibt Sicherheit, denn - nur wer weiß, was gesetzlich gefordert wird, kann sowohl vor, während als auch nach der MDK-Prüfung angemessen handeln. In dem Seminar wird schwerpunktmäßig aufgezeigt, welche Qualitätssicherungs- und Entwicklungsmaßnahmen zur Vorbereitung einer MDK-Prüfung notwendig sind, wie man auf „Augenhöhe“ mit den Prüfern kommunizieren kann und auf was man bei der Verfassung von Stellungnahmen achten muss. Unsere modulare Reihe Werkzeuge für Führungskräfte hat zum Ziel, Mitarbeitern der mittleren Führungsebene Grundlagen für die Bewältigung von einigen der im Arbeitsalltag regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben zu verschaffen. Mit der Schulung soll ein kleiner Beitrag zur Stärkung der Sicherheit der Mitarbeiter des mittleren Managements im Umgang mit klassischen Problemen ihres Aufgabenbereichs geleistet werden. Ziele: Die Teilnehmer kennen die MDK-Prüfanleitung und die gesetzlichen Grundlagen der MDKPrüfungen. • Die Teilnehmer können die für die MDK-Prüfung erforderlichen Qualitätssicherungs- und Entwicklungsmaßnahmen gestalten. • Die Teilnehmer können mit den Prüfern kommunizieren. • Die Teilnehmer können eine Stellungnahme zu einem Ergebnis-Bericht verfassen. • Inhalte: Schwerpunktthemen in MDK-Prüfungen der letzten Jahren Gesetzliche Grundlagen SGB XI • Aufbau der MDK-Prüfanleitung, Neuerungen • Vorbereitung der notwendigen Unterlagen • Ablauf der Prüfung • Prüfbericht – Verfassen von Stellungnahmen • • Modul 1 Arbeitsrechtliche Grundlagen der Führung • Anbahnung von Arbeitsverhältnissen • Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern • Leistungsstörungen • Beendigungsarten Termin: 09. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Ingo Thon Modul 2 Personalplanung - Dienstplangestaltung • Optimales Arbeitsvolumen bei knappen Personalkostenbudgets • Gesetzliche Vorgaben • Tarifliche Vorgaben • Qualitative Erfordernisse • Flexibilisierung des Dienstplans • Individuelle Zeitkonten • Regelungen für Mindestbesetzungen • Selbstorganisation des Teams Termin: 23. Februar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Heiko Desch NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 146 Termin: nach Vereinbarung Dozentin: Carola Stenzel Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Zielgruppe: Führungskräfte, QM-Beauftragte, Pflegefachkräfte Führung Führung 147 Werkstatt für Führungskräfte Modul 3 Präsentationstraining: Vorträge sicher gestalten Vorbereitung und Planung einer Präsentation / Vortrag • Zielgruppe analysieren und besser erreichen – der richtige Draht • Aufbau einer Präsentation • Rollen des Präsentators • Stoffsammlung und Auswahl – MindMap Methode • Inhaltliche Struktur und Gedankenführung • Gestaltung und Visualisierung - verschiedene Medien wirkungsvoll einsetzen Kommunikation und Rhetorik • Grundlagen der Kommunikation • Mental einstimmen • Sicheres Auftreten - selbstbewusst und überzeugend • Stimme, Mimik, Gestik • Die innere Ausstrahlung • Wirkung der nonverbalen Kommunikation/ Körpersprache • Wortwahl und Aufbau von Argumentationsketten Umgang mit schwierigen Situationen • Lampenfieber nutzen • Umgang mit Störungen, Zwischenrufen und Killerphrasen • Gelassen bleiben Termin: 08. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Viola Moritz Modul 5 Moderationstraining • Die Rolle des Moderators • Das Konzept der Neutralität • Strukturierung von Diskussionen und Entscheidungsfindungsprozessen • Steuerung von krankenhausspezifischer Gruppendynamik • Hilfreiche Moderationstechniken Termin: 26. April 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Dozent: Philipp Andresen Modul 6 Kommunikationstraining: die Klärung von Konflikten im Team Die Rolle der Führungskraft bei Konflikten • Konfliktarten und mögliche Interventionen • persönliche Reflexion des eigenen Konfliktlösestils • Gesprächsführung bei Klärungs- und Konfliktgesprächen • Vermeidung von Konflikteskalation (Die Konfliktrutschbahn als Modell) • Verhaltensändernde Kritikgespräche führen, ohne die Beziehung zum Mitarbeiter zu schädigen • Grundlagen der Gruppen und Teamdynamik Termin: 14.–15. Juni 2012, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Philipp Andresen • Modul 7 Aufgaben richtig delegieren • Die Elemente der Auftragserteilung (6 W Regeln für den Delegationsauftrag) • Vor- und Nachteile der Delegation • Das Delegationsgespräch • Unterstützung, Qualifizierung, Kontrolle und Dokumentation im Delegationsprozess • Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Delegation • Handlungs- und Führungsverantwortung • Delegation als Entwicklungsprinzip und Maßnahme der Personalentwicklung Termin: 16. August 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Sascha Neuhardt Modul 4 Zeitmanagement • Exkurs Kreativitätstechniken: Mind Map als Methode • Das Pareto – Prinzip • Effektivität und Effizienz • Ziele setzen und anstreben • SMART-Formel • Prioritäten setzen • Die Vorfahrtsregel • Tagesrhythmus • STÖRZEITEN • ABC – Analyse • ALPEN – Methode • Tagesplanung • Umgang mit Zeitfressern • Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld • Die Organisation auf dem Schreibtisch • Das Arbeitsflussdiagramm • Exkurs Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brainwriting, Flip Flop • Anti-Aufschiebestrategie Termin: 30. März 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Ilka Fischer 148 Werkstatt für Führungskräfte Führung Führung 149 Werkstatt für Führungskräfte Modul 8 Reintegration von Mitarbeitern nach längerer Abwesenheit – Rückkehrgespräche führen • Sinn und Zweck von Rückkehr-/Willkommensgesprächen • Eine gesundheitsförderliche Haltung finden • Differentielle Gesprächsführungsstrategien • Praxisorientierte Trainingseinheiten • Umsetzungsperspektiven im eigenen Führungsbereich Termin: 14. September 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Michael Bried Modul 9 Coaching von Veränderungsprozessen • Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen bei der Umsetzung von Veränderungen • Rollenklärung: Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im Veränderungsprozess • Die Logik von Veränderungsprozessen • Die Phasen eines Veränderungsprozesses • Reflektion des eigenen Verhaltens • Reflektion der Reaktionen von Mitarbeitern • Anstehende Veränderungen im eigenen Team ankündigen • Schwierige Einzelgespräche sicher und souverän führen • Frei werden für das Neue, sich vom Alten bewusst verabschieden • Umgang mit den eigenen Emotionen in belastenden Gesprächen oder bei einer Ansprache vor dem Team Termin: 18. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Dr. Jens Dehrmann Modul 10 Motivation von Mitarbeitern • Was ist Motivation? • Motivationsmodelle und ihre praktische Bedeutung • Intrinsische versus extrinsische Motivation • Motivation und Wertschätzung • Motivation und Rolle der MA bei der Zielbildung und -erreichung • Motivation und Leistung • Burn-out und Demotivation Termin: 08. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Dr. Jens Dehrmann Werkstatt für Führungskräfte Modul 11 Gesundheit der Mitarbeiter erhalten • Kennen lernen gesundheitsfördernder Führungsprinzipen auf den verschiedenen Ebenen: Person, Team, Unternehmen • Haltung: Die Führungskraft als Vorbild für Gesundheit am Arbeitsplatz • Themenschwerpunkte: Handlungsspielräume, Transparenz und Wertschätzung • Führungsmittel: Kommunikation, Beziehungsgestaltung, Zielabsprachen und Kontrolle • Instrumente der Organisation: BGM, Integrationsmanagement, Rückkehrgespräche, Förderprogramme u.a. • Reflexionsfeld: Ableitung von persönlichen Zielen; Entwicklung von Transfer- und Nachhaltigkeitsstrategien für den Klinikalltag Termin: 22. November 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Dr. Jens Dehrmann Modul 12 Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren • Bedeutung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen • Verbreitung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen • Symptome von Burnout • Gefahren einer Burnout-Entwicklung • Präventionsstrategien • Team und Burnout • Führung und Burnout Termin: 06. Dezember 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. Ute Keller Modul 13 Führungsethik • Prozesse in der Organisation Krankenhaus • Die Beziehung zwischen Organisation und Mitarbeitern • Ethik in Organisationen • Die Beziehung zwischen Ethik und Organisation • Barrieren für ethische Reflexion in der Organisation • Die Bedeutung von Führungskräften für die Ethik in der Organisation • Instrumente der Organisationsethik Termin: 24. Januar 2013, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. Angelika Pillen 4 Punkte / 4 Std. 8 Punkte / 8 Std. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 150 Führung Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 1 Modul à 4 Stunden 70,00 € | 1 Modul à 8 Stunden 150,00 € Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren Leitungsebene Führung 151 Werkstatt für Führungskräfte Werkstatt für Führungskräfte Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen Führungskräftetraining – Follow up Es ist dem Unternehmensverbund der Alexianer ein besonderes Anliegen, die ärztlichen Führungskräfte im Verbund bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir sind der Überzeugung, dass eine gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine Betriebsklima ist und erheblich mit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Führungskraft eine ganz besondere Verantwortung zu, denn Faktoren wie die Atmosphäre am Arbeitsplatz gewinnen angesichts des aktuellen Ärztemangels in zunehmendem Maße an Bedeutung. Dieses Angebot ist für diejenigen Ärzte in leitender Funktion gedacht, die im letzten und vorletzten Jahr an dem Basistraining für Führungskräfte teilgenommen haben. Wir wollen ihnen die Gelegenheit zur Reflexion ihrer Praxis, zur Überprüfung des Transfers der erworbenen Fertigkeiten und zum Erfahrungsaustausch geben. Darüber hinaus erhalten sie neue Impulse zum Thema Führung. Inhalte: Mitarbeitergespräche führen Motivation von Mitarbeitern • Moderation von Konflikten • Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Ihnen im Rahmen eines intensiven Führungskräfte-Trainings die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig soll das Training auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und perspektivisch für Sie die Grundlage für ein Netzwerk von Führungskräften im Verbund schaffen. • Inhalte: Innere Führung (Eigene Ressourcen und Leitbilder) Konstruktive Führung (Systemische Grundlagen) • Zielführung (Führung mit Zielen) • Strategische Führung (Strategieentwicklung) • Präsente Führung (Sicherer Auftritt) • Gesprächsführung (Führen in schwierigen Gesprächen) • • Weitere Bedarfe werden im Vorfeld der Veranstaltung mit den Teilnehmern abgestimmt. Termin: 152 01.–02. November 2012, 31. Januar 2013, 28. Februar 2013 Termin: 24. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: wird zu Beginn des Jahres bekannt gegeben Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Jens Dehrmann Dozent: Dr. Jens Dehrmann Kursgebühr: Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen. Kursgebühr: Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen. CME: 32 Punkte CME: 8 Punkte Zielgruppe: Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter in leitender Funktion, die in den beiden letzten Jahren eine Tätigkeit in den Einrichtungen der Alexianer aufgenommen haben. Zielgruppe: Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter der Alexianer in leitender Funktion, die an den Führungskräftetrainings des letzten und vorletzten Jahres teilgenommen haben. Führung Führung 153 Ethik, Religion und Seelsorge 154 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 155 Sterbebegleitung Sterbebegleitung – Modulare Reihe für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege Seniorenpflegeheime sind Orte, an denen Menschen das letzte Stück ihres Lebensweges zurücklegen. Damit sind sie naturgemäß auch Orte, an denen gestorben wird. Die im privaten Leben für viele von uns zu außergewöhnlichen Ereignissen gewordenen Erfahrungen des Todes und des Sterbens gehören für die Mitarbeiter im Pflegeheim zum Alltag. Das stellt sie vor besondere Herausforderungen. Die Vertrautheit mit der Erfahrung des Sterbens gibt ihnen zwar Sicherheit in Bezug auf die Dinge, die zu tun sind. Gleichwohl müssen sie darauf achten, dass die für das Alltägliche ausgebildeten Routinen sie nicht blind machen für den besonderen und einzigartigen Charakter, den die Grenzerfahrung des Sterbens für den Betroffenen hat. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Bedeutung von christlichen Ritualen im Zusammenhang mit Tod und Sterben. • Die Teilnehmer haben einen Einblick in andere kulturelle Formen des Umgangs mit Tod und Sterben gewonnen. • Die Teilnehmer kennen die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen (Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten, Sterbehilfe) zu Tod und Sterben. • Die Teilnehmer haben Sicherheit in der Gestaltung der Kommunikation mit Sterbenden und ihren Angehörigen erlangt. • Die Teilnehmer können bei der Pflege Sterbender ihre eigenen Gefühle regulieren. Sterbebegleitung Inhalte: Modul 1 Christliche Sterbebegleitung / Umgang mit Tod und Sterben in verschiedenen kulturellen Kontexten Dozentin: Marina von Weichs Modul 2 Der Sterbeprozess / Somatische Aspekte bei der Pflege Sterbender Dozentin: Elke Bachstein Modul 3 Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten Dozentin: Elke Bachstein Modul 4 Kommunikation mit Sterbenden Dozentin: Martina Behn Modul 5 Umgang mit Angehörigen von Sterbenden Dozentin: Martina Behn Modul 6 Umgang mit Belastungen in der Sterbebegleitung / Umgang mit der eigenen Trauer Dozentin: Martina Behn • NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 156 Ethik, Religion und Seelsorge Kursgebühr: richtet sich nach dem Umfang der Anfrage Zielgruppe: Pflegekräfte im Seniorenbereich, Hospiz, Palliativstationen Ethik, Religion und Seelsorge 157 Seelsorge Seelsorge in Kurzkontakten Patientenverfügungen Beratung zum Verfassen von Patientenverfügungen „Kann ich Sie kurz sprechen?“ – oder die günstige Gelegenheit beim Schopf gepackt Auf der Straße, am Krankenbett oder auch in Kontakten zwischen Tür und Angel: Menschen nutzen viele Gelegenheiten, den Seelsorger/ die Seelsorgerin anzusprechen. Die Anliegen der Ratsuchenden sind nicht immer sofort erkennbar. Auf der anderen Seite ist die Zeit häufig begrenzt. Oftmals haben die Angesprochenen dann ihre Strategien, mit nicht geplanten Begegnungen umzugehen: z.B. durch Vertröstungen, indem sie das Problem abwiegeln oder das Gespräch auf einen neuen Termin zu verschieben u.v.m. Gerade in den nicht geplanten Begegnungen liegen jedoch vielfältige Chancen zu seelsorgerlichen Kontakten und hilfreichen Gesprächen. In diesem Kurs sollen diese Möglichkeiten entfaltet werden. Chancen der einmaligen Situation werden betrachtet und als eigene Form seelsorgerlicher Gesprächsführung aufgegriffen. Inhalte: Das beschlossene Gesetz zu Patientenverfügungen sieht keine Beratungspflicht vor. Dennoch werden Mitarbeiter in Betreuungsvereinen, Pflegedienste, Sozialdienstmitarbeiter oder Hospizkräfte oft zu Patientenverfügungen angefragt. Die Veranstaltung wird Grundkenntnisse vermitteln, die für die Beratung zu Patientenverfügungen nötig sind. Auch die Situation der Umsetzung einer Patientenverfügung wird angesprochen. Die Veranstaltung richtet sich nach den Standards für die Beratung zu Patientenverfügungen (May A, Niewohner S, Bickhardt J, Kreß H, Rothärmel S, Ethik in der Medizin 2005, 332-336) Ziele: Vermittlung von Grundkenntnissen zur Beratung zu Patientenverfügungen Kenntnisse zur Organisation und Durchführung von Beratungen zu Patientenverfügungen • Erhöhung der individuellen Beratungskompetenzen • • Welches Ziel hat ein einmaliges Gespräch im Unterschied zur seelsorgerlichen Begleitung? Was sind die Anliegen der Ratsuchenden? • Wie komme ich von den wahrgenommenen Anliegen zum konkreten Auftrag? • Wie nutze ich die Möglichkeit von sogenannten Schlüsselwörtern? • Wie komme ich in einem Gespräch zu einem schlüssigem Ende? • • Wir arbeiten mit Fallbeispielen aus Ihrem Seelsorgealltag, die mit Theorieansätzen aus der systemisch-therapeutischen Sichtweise unterlegt werden. Praxisübungen in Partner- und Kleingruppenarbeit bieten Raum zur Einübung der Gesprächsführung. Inhalte: Ethische Aspekte von Vorsorgeinstrumenten wie (Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht) • Juristische Grundlagen • Typische in der Beratung nachgefragte Krankheitsbilder und Situationen der Pflege • Darstellung von Möglichkeiten und Grenzen von Information und Beratung zu Vorsorgedokumenten • 8 Punkte Termin: Termin: 10. Mai 2012, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Arndt T. May Dozentin: Heike Knögel Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € CME: 8 Punkte Mitarbeiter der Seelsorge Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Zielgruppe: 158 25. Oktober 2012, 9.00–16.30 Uhr Ethik, Religion und Seelsorge Ethik, Religion und Seelsorge 159 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zertifizierte Weiterbildung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Modul 3 Normativ-rechtliche Grundlagen und Vorgaben Rechtliche Rahmenbedingungen im Überblick Analyse relevanter Rechtsprechungen Moderator für ethische Fallbesprechungen Modul 4 Problemkreise und Bewährungsfelder angewandter Ethik Patientenselbstbestimmung Entscheidungen am Lebensende Künstliche Ernährung Ressourcenknappheit Modul 5 Methodik ethischer Fallbesprechungen Vertiefendes Moderationstraining Die systematische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere in Krankenhäusern und in der ambulanten und stationären Altenhilfe, dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und der Sicherung der rechtlichen und moralischen Anspruchsrechte von Patientinnen und Patienten. Denn die pflegerische und medizinische Versorgung in Einrichtungen des Gesundheitswesens kann zu moralischen Dilemmata und Konfliktsituationen führen, die zum Teil unausgesprochen bleiben, jedoch weitreichende Folgen für die Versorgungs- und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten haben können. Da die moralische Urteilsbildung jedes einzelnen Akteurs medizinischer/pflegerischer Praxis nicht delegiert werden kann, ist es für Organisationen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung, die ethischen Reflexionskompetenzen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vertiefen. Eine ausgebildete ethische Reflexionskompetenz der Mitarbeiter ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Entscheidungen getroffen werden, die im ethischen Sinne verantwortungsvoll sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Urteilsbildung im Rahmen strukturierter gemeinsamer Beratung im Berufsalltag stattfindet und damit strukturierte und vor allem moderierte Prozesse solcher ethischer Beratung erforderlich sind. Dauer: 72 Lehreinheiten à 45 Minuten (9 Tagesveranstaltungen) Zertifizierung: Hochschulzertifikat der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin Weiterbildungsstätte: Das Ziel der Weiterbildung besteht darin, Mitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichem Erfahrungshintergrund für die Aufgaben der Moderation ethischer Fallbesprechungen zu qualifizieren. Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Ziele: Kooperation: Die Teilnehmer haben ein medizinethisches Grundlagenwissen erworben. Die Teilnehmer kennen rechtliche Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns im Krankenhaus und Einrichtungen der Seniorenbetreuung. • Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme erkennen und artikulieren. • Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme analysieren und reflektieren. • Die Teilnehmer können eine heterogen zusammengesetzte Gruppe moderieren. • Die Teilnehmer können eine ethische Fallbesprechung steuern. Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) durchgeführt. • • Inhalte: 160 Modul 1 Einführung: Ethische Reflexion des Berufalltags Reflexion der Erfahrungshintergründe Schlüsselbegriffe der Ethik in Medizin und Pflege Ethik in der Organisation Krankenhaus Modul 2 Medizinethische Grundlagen und Grundfragen Grundlagen und Geschichte der Medizin- und Pflegeethik Medizinethische Fundamentalnormen Ethische Argumentationstypen Ethik, Religion und Seelsorge Beginn: Oktober 2012 Kursleitung: Prof. Dr. Axel Bohmeyer (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin/ Institut für Christliche Ethik und Politik) Dr. Angelika Pillen (Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer) Kursgebühren: 1000,- € (für 72 Stunden à 45 Minuten) Zielgruppe: Ärzte, Pflegekräfte, Altenpfleger, Seelsorger, Mitarbeiter des Sozialdienstes Ethik, Religion und Seelsorge 161 Informationen 162 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 163 Seminarübersicht Seminarübersicht Seite Seminarübersicht Januar 2012 Seite 24.01.2012 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 1: Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag 130 25.01.2012 Evidenzbasierte Psychiatrie 2: Schizophrenie 75 27.01.2012 Umgang mit Messies 59 Februar 2012 08.02.2012 Basiskurs Sucht 1: Abhängigkeitserkrankungen 14 08.02.2012 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 1: Demenzkranke verstehen 09.02.2012 Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie 09.02.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 1: Arbeitsrechtliche Grundlagen 09.02.2012 10.02.2012 14.02.2012 Umgang mit Angehörigen im Heim 21.02.2012 Basiskurs Psychiatrie 1: Psychosen und affektive Störungen 21.02.2012 Umgang mit sexuellem Verhalten in der Pflege 22.02.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 1: Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung Sozialrecht 72 23.02.2012 Aromapflege 1: Patient im Mittelpunkt 60 23.02.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 2: Personalplanung / Dienstplangestaltung 147 24.02.2012 Achtsamkeitstraining 27.02.2012 Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten 134 28.02.2012 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 2: Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen 130 112 Werkzeuge für Führungskräfte 3: Präsentationstraining 147 13.03.2012 Wundmanagement 14.03.2012 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 107 15.03.2012 Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus 103 15.03.2012 power point 142 141 91 16.03.2012 word für Anfänger 19.03.2012 Refresher – Dekubitusprophylaxe 81 21.03.2012 Basiskurs Psychiatrie 2: Abhängigkeitserkrankungen 12 21.03.2012 Soziales Kompetenztraining 50 21.03.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 2: Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns 72 22.03.2012 Aromapflege 2: Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen 60 22.03.2012 excel für Anfänger 55 23.03.2012 Umgang mit komplexen Traumatisierungen 147 23.03.2012 outlook Evidenzbasierte Psychiatrie 3: Forensische Psychiatrie 75 26.03.2012 Umgang mit Non-Compliance 24 Behandlungsvereinbarungen – vertrauensbildende Maßnahmen in der Akutpsychiatrie 53 26.–27.03.2012 Bezugspflege in der Psychiatrie 17 27.03.2012 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 3: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen 28.03.2012 Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung 45 28.03.2012 Evidenzbasierte Psychiatrie 4: Affektive Störungen 75 28.03.2012 Zwangskontexte konstruktiv nutzen 28.03.2012 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 2: Tagesgestaltung für Demenzkranke 112 29.03.2012 Gesprächsführung mit “schwierigen” Patienten 102 30.03.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 4: Zeitmanagement 147 125 12 104 39 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 3: Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Strafrecht 106 07.03.2012 Basiskurs Sucht 2: Doppeldiagnosen 14 24.04.2012 Basiskurs Psychiatrie 3: Persönlichkeitsstörungen 25.04.2011 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 1: Einführung in das DRG-System 25.04.2012 Basiskurs Sucht 3: Qualifizierte Entzugsbehandlung 20 26 Informationen 72 140 40 Umgang mit Depressionen 52 Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege Umgang mit Essstörungen Früherkennung schizophrener Psychosen 130 excel – Grundkurs 06.03.2012 08.03.2012 38 139 20.04.2012 20.04.2012 08.03.2012 139 April 2012 18.04.2012 März 2012 164 08.03.2012 Informationen 12 108 14 165 Seminarübersicht Seminarübersicht Seite 25.04.2012 Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom 37 25.04.2012 Evidenzbasierte Psychiatrie 5: Migration und transkulturelle Psychiatrie 75 26.04.2012 Aromapflege 3: Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen 60 26.04.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 5: Moderationstraining 27.04.2012 Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt – Basiskurs 27.04.2012 Psychotraumatologie des Alters 115 27.04.2012 excel – Aufbaukurs 140 147 19 Mai 2012 166 Seite 24.05.2012 Führungskräftetraining – Follow up 153 30.05.2012 Evidenzbasierte Psychiatrie 6: Persönlichkeitsstörungen 75 31.05.2012 Progressive Muskelrelaxation 62 Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie 23 Juni 2012 04.06.2012 04.06.2012 Umgang mit Unterbrechungen und Störungen 137 05.06.2012 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 5: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen 130 06.06.2012 Basiskurs Sucht 4: Motivational Interviewing 06.06.2012 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 107 100 14 02.05.2012 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 107 06.06.2012 Patientenorientierte Kommunikation im Krankenhaus 02.05.2012 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 4: Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten 112 07.06.2012 Umgang mit zwangsgestörten Menschen 36 07.06.2012 Aromapflege 5: Ätherische Öle für die Pflegenden selbst – Aroma-Anwendungen zur Stressminderung 60 08.06.2012 Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt – Aufbaukurs 19 03.05.2012 Aromapflege 4: Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag 60 03.05.2012 Schmerzmanagement 83 07.05.2012 Biografiearbeit mit alten Menschen 121 08.06.2012 Progressive Muskelrelaxation 07.05.2012 Stressbewältigung 138 12.06.2012 Umgang mit Widerständen 101 08.05.2012 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 4: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Menschen 130 12.06.2012 Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (Tom Kitwood) 122 09.05.2012 Bedürfnisangepaßte Behandlung psychotischer Störungen – Need adapted Treatment 21 13.06.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 3: Gesprächsführung mit schwierigen Patienten 108 09.05.2012 Basiswissen Palliative Pflege 92 13.–14.06.2012 Kinästhetik-Training 09.05.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 2: Arzt-Patienten-Gespräche führen 108 14.–15.06.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 6: Kommunikationstraining: Die Klärung von Konflikten in Teams 10.05.2012 Beratung zum Verfassen von Patientenverfügungen 159 16.06.2012 EKG in Theorie und Praxis – Vertiefung 94 10.05.2012 word – Grundkurs 141 19.06.2012 Basiskurs Psychiatrie 5: Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege 12 11.05.2012 Illegale Drogen 31 20.06.2012 Basiskurs Sucht 5: Beziehungsgestaltung in der Suchtkrankenpflege 14 15.05.2012 Basiskurs Psychiatrie 4: Das Posttraumatische Belastungssyndrom 12 20.06.2012 72 15.05.2012 Anleitung von Koch- und Backgruppen 51 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 5: Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns 16.05.2012 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 4: Umgebungsgestaltung für Demenzkranke 112 20.06.2012 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 5: Umgang mit Nahrungsverweigerung 16.05.2012 word – Aufbaukurs 142 27.06.2012 Evidenzbasierte Psychiatrie 7: Abhängigkeitserkrankungen 75 19.05.2012 EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen Evidenzbasierte Psychiatrie 8: Sexualität 75 22.05.2012 Umgang mit Depressionen im Alter 23.05.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 4: Praxis der psychiatrischen Begutachtung - Betreuungsrecht 62 89 147 112 93 116 Juli 2012 72 25.07.2012 Informationen Informationen 167 Seminarübersicht Seminarübersicht Seite August 2012 Seite 15.08.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 4: Einführung in den Strahlenschutz 108 16.08.2012 Basiskurs für Serviceassistenten 1: Grundlagen der Ernährungslehre 132 16.08.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 7: Aufgaben richtig delegieren 147 27.–29.08.2012 Gerontospychiatrische Basisqualifikation 1 126 28.08.2012 Basiskurs Psychiatrie 6: Gesprächsführung in der Psychiatrie 12 29.08.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 6: Evidenzbasierte Medizin in der Psychiatrie – Pharmakotherapie 72 168 Motivational Interviewing bei substanzbezogenen Störungen 05.09.2012 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 6: Stressbewältigung 07.09.2012 Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 07.09.2012 excel – Grundkurs 10.09.2012 Basiswissen Psychopharmakalogie Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie 114 126 24.–26.09.2012 Gerontospychiatrische Basisqualifikation 2 26.09.2012 Basiskurs Sucht 6: Rechtliche Probleme im Suchtbereich / Sucht und Forensik 14 26.09.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 7: Medizinische Notfallsituationen 72 27.09.2012 Verhaltenstherapeutische Techniken bei bipolar affektiven Störungen 27 Oktober 2012 September 2012 04.09.2012 24.09.2012 32 112 86 140 16 10.09.2012 excel – Aufbaukurs 140 11.09.2012 Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege 119 11.09.2012 Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie 124 12.09.2012 DBT – Grundlagen, Einführung 12.09.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 5: Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns 108 13.09.2012 Basiskurs für Serviceassistenten 2: Ernährung im Krankenhaus 132 13.09.2012 excel für Anfänger 139 13.–15.09.2012 Aromapflege Intensiv 14.09.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 8: Rückkehrgespräche erfolgreich führen 147 14.09.2012 word für Anfänger 141 18.09.2012 Basiskurs Psychiatrie 7: Rechtliche Grundlagen – Unterbringungsrecht, Psych KG, freiheitseinschränkende Maßnahmen 43 61 12 18.09.2012 Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe 120 19.09.2012 DBT – Vertiefung 19.09.2012 Korrespondenztraining 133 21.09.2012 Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister 136 21.09.2012 Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt – Zusatzqualifikation für Trainer in Einrichtungen gesundheitlicher Versorgung 44 70 Informationen 16.10.2012 word – Grundkurs 141 17.10.2012 Erfassung von Lebensqualität bei Demenz 118 18.10.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 9: Coaching von Veränderungsprozessen 147 22.10.2012 Familienorientierte psychiatrische Hilfe – Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder 25 23.10.2012 Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen 18 24.10.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 8: Gesprächsführung in der Psychiatrie: schwierige Situationen meistern 72 24.10.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 6: Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns 108 25.10.2012 Seelsorge in Kurzkontakten 158 25.10.2012 Basiskurs für Serviceassistenten 3: Grundlagen des Service 132 29.–31.10.2012 Gerontospychiatrische Basisqualifikation 3 126 30.10.2012 Stressbewältigung 105 31.10.–01.11.2012 Umgang mit Borderline-Patienten 42 November 2012 01.–02.11.2012 Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen 03.–04.11.2012 Autogenes Training für Ärzte 152 74 05.11.2012 Umgang mit Risiken in der Beteuung Demenzkranker 06.11.2012 Kontinenzförderung 123 84 07.11.2012 Krisenintervention 34 08.11.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 10: Motivation von Mitarbeitern 08.11.2012 Umgang mit somatoformen Störungen 41 09.11.2012 Basiskurs Psychiatrie 8: Zwangsmaßnahmen 12 09.11.2012 Haftungsrecht 97 Informationen 147 169 Seminarübersicht Die Dozentinnen und Dozenten Seite 09.11.2012 Fehler in der Dokumentation 97 13.11.2012 Umgang mit Suizid und Suizidalität 14.11.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Somatik 7: Evidence based medicine 108 33 14.11.2012 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte 7: Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen 112 139 Dr. med. Volkmar Aderholt: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Institut für Sozialpsychiatrie an der Universität Greifswald Dr. med. Jochen Albrecht: Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Versorgungsregion Tiergarten des St. Hedwig-Krankenhauses, Berlin 15.11.2012 outlook 15.11.2012 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 16.11.2012 power point 142 135 87 19.11.2012 Kundenorientierte Kommunikation am Empfang 20.11.2012 Refresher – Sturzprophylaxe 82 21.11.2012 Umgang mit Angstpatienten 35 21.11.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung Psychiatrie 9: Schwierige Gesprächssituationen meistern 72 22.11.2012 Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie 54 22.11.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 11: Gesundheit der Mitarbeiter erhalten 147 126 26.–28.11.2012 Gerontospychiatrische Basisqualifikation 4 29.11.2012 Umgang mit somatoformen Beschwerden 29.11.2012 Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII 46 29.11.2012 Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie 47 29.11.2012 Basiskurs für Serviceassistenten 4: Service im Krankenhaus 132 30.11.-01.12.2012 Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten 22 Dezember 2012 06.12.2012 Werkzeuge für Führungskräfte 12: Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren 12.12.2012 Basiskurs ärztliche Weiterbildung 8: Psychosomatische Grundlagen 147 Philipp Andresen: Diplom-Psychologe, Coach, Personaltrainer und Organisationsentwickler im Gesundheitsbereich, Gestalttherapeut, Berlin Elke Bachstein: Krankenschwester, Juristin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes e.V. des DBfK, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des DBfK, Berlin Uwe Bartlick: Psychologischer Psychotherapeut, Klinik Bosse Wittenberg, Lutherstadt Wittenberg Martina Behn: Krankenschwester, Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Kommunikationstrainerin, Supervisorin, Berlin Klaus Bellstedt: Diplom-Physiker, DRK-Kliniken Berlin, Standort Köpenick Martina Böer: Fachkrankenschwester Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt, Eisenhüttenstadt Prof. Dr. Katja Boguth: Diplom-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften, Berlin Michael Bried: Psychologischer Psychotherapeut (Gestalttherapie, VT, Systemische Therapie), Supervisor, Berlin Dr. Marie-Luise Conen: Dipl.-Psychologin, Dipl.-Pädagogin, Master of Education, Supervisorin, Systemische Therapeutin/Familientherapeutin; Lehrtherapeutin, Lehrende für Beratung, Leiterin des Context-Institutes für systemische Therapie und Beratung, Berlin Bärbel Dangel: Krankenschwester, Soziologin, Dipl.-Pflegewirtin, Berlin Dr. Jens Dehrmann: Leiter der Führungsakademie Hannover und Berlin-Brandenburg, DiplomSupervisor, Coach, Berater, Hannover Januar 2013 17.01.2013 Die Dozentinnen und Dozenten: Basiskurs für Serviceassistenten 5: Hygiene im Krankenhaus 132 24.01.2013 Werkzeuge für Führungskräfte 13: Führungsethik 147 28.–30.01.2013 Gerontospychiatrische Basisqualifikation 5 126 Falko Desch: Diplom-Verwaltungswirt, Fachgebiet Sozialrecht, Koordinator und Dienstplanprogramm und Arbeitszeitmanagement, St. Alexius Personal Service GmbH, Berlin Wolfgang Dinkloh: Politologe, Software-Trainer, Berlin Thomas Duch: Altenpfleger, Dozent, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. HedwigKrankenhaus Berlin 170 Informationen Informationen 171 Die Dozentinnen und Dozenten Jürgen Dümchen: Psych. Psychotherapeut, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Die Dozentinnen und Dozenten Ina Jarchov-Jadi: Krankenschwester, Pflegedirektorin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Carsten Jenß: Projektleiter Digitale Archivierung, St. Hedwig-Kliniken Berlin Werner Eberwein: Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Fortbildungszentrums Berlin der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) und des Instituts für Humanistische Psychotherapie (IHP), Berlin Ralph Juran: Diplom-Physiker, Charité Universitätsmedizin, Berlin Michael Kanert: Jurist, Richter am Sozialgericht Berlin Oliver Faul-Wendland: Fachkrankenpfleger Psychiatrie, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Ilka Fischer: Psych. Psychotherapeutin, Dozentin und Deeskalationstrainerin in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, Berlin Prof. Dr. Eckart Frantz: Facharzt für Innere Medizin, Kardiologe, Ärztlicher Direktor des St. Josef-Krankenhauses Potsdam Prof. Dr. Jürgen Gallinat: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Versorgungsregion Wedding, Berlin Dr. med. Ute Keller: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin Psychiatrie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, Berlin Dietmar Kirchberg: Diplompflegewirt, Ressortleiter Fortbildung im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe, München Dr. med. Bernd Kissig: Facharzt für Radiologie, Chefarzt der Radiologischen Kliniken des St. Hedwig-Krankenhauses, des Krankenhauses Hedwigshöhe und des St. Josef-Krankenhauses Potsdam Andreas Gervink: Krankenpfleger, Stationsleiter einer allgemeinpsychiatrischen Station, St. HedwigKrankenhaus Berlin Prof. Dr. Norbert Konrad: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Berliner Vollzugsanstalten, Berlin Katja Grunert: Köchin, Leitung der Serviceassistentinnen am St. Joseph-Krankenhaus Berlin Weissensee, Agamus Dienstleistungs GmbH, Berlin Dr. Kirsten Kopke: Diplom-Pflegewirtin, Koordinatorin der wissenschaftlichen Mitarbeit, Leuphana Innovations-Inkubator, Universität Lüneburg Dr. Yeholana Gudlowski: Dipl.-Psychologin, Charité Universitätsmedizin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Mitte, Berlin Heike Knögel: Seelsorgerin, Universitätsmedizin Mainz Cordula Lackenbauer: Ergotherapeutin, Berlin Dr. Heiko Haaz: Betriebswirt, Leitung von zahlreichen Beratungsprojekten zu Fragen des Datenschutzes im Gesundheitswesen, Wuppertal Jürgen Häbe: Medizinisch technischer Assistent Funktionsdiagnostik, Referent für Aus-, Fortund Weiterbildung in der kardiologischen Funktionsdiagnostik, Villingen-Schwenningen Martin Hamborg: Diplom-Psychologe, EFQM Assessor und Qualitätsbeauftragte in den Kieler Servicehäusern der AWO, Vorsitzender des gerontopsychiatrischen Verbundes Kiel, Vorsitzender und Vorstandsmitglied der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung, Hamburg Dr. Susanne Leupold: Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Charité, Campus Rudolf Virchow, Berlin Roger Lindner: Krankenpfleger, Berlin Horst Lompa: Krankenpfleger, Hygienebeauftragter am St. Josef-Krankenhaus, Berlin-Tempelhof Dr. Harald Lund: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ehemaliger Psychiatriekoordinator des Bezirksamtes Spandau, Berlin Heike Heinrich: Diätassistentin, Agamus Dienstleistungs GmbH Berlin Dr. Frank Hemmann: Facharzt für Chirurgie, leitender Medizincontroller, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Dr. Lieselotte Mahler: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Dr. Dr. Arnd T. May: Philosoph, Medizinethiker, Zentrum für angewandte Ethik, Recklinghausen Dr. Karin Hoff: Psych. Psychotherapeutin, Supervisorin, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Katrin Indlekofer: Diplompsychologin, Entspannungstrainerin, Berlin 172 Elisabeth Mayer: Diplompsychologin, Zentrum für Folteropfer Berlin Dr. Martin Möllhoff-Mylius: Jurist, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, Fachaufsicht Maßregelvollzug und Grundsatzfragen forensische Psychiatrie, Berlin Informationen Informationen 173 Die Dozentinnen und Dozenten Die Dozentinnen und Dozenten Dr. Christiane Montag: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Veronika Schröter: Altenpflegerin, Lehrerin für Altenpflege, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Freiburg Viola Moritz: Anglistin, Betriebwirtin M.A., Master Erwachsenenbildung, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Berlin Christel Schumacher: Sozialpädagogin, DCM-Trainerin, Potsdam Sascha Neuhardt: Diplom-Pflegewirt, Personal- und Organisationsentwickler, Berlin Carola Stenzel: Diplom-Pflegewirtin, Qualitätsmanagement der AWO, Ida-Wolff-Geritariezentrum Neukölln gGmbH, Berlin Brigitta Neumann: Sozialarbeiterin, Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e.V., Potsdam Ingo Thon: Fachanwalt für Arbeitsrecht, Vivantes, Berlin Hans Niermann: Sozialpädagoge, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie, St. HedwigKrankenhaus Berlin Jürgen Trott-Tschepe: Heilpraktiker, Leiter des Berliner Aromatherapie-Lehrinstituts ‚Lebendige Aromakunde’, Berlin Dr. phil. Angelika Pillen: Philosophin, Leiterin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer, Berlin Dr. Hannes Uhlemann: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Berlin Dr. Clemens Veltrup: Psych. Psychotherapeut, Geschäftsführer Therapieverbund Ostsee, Lübeck Marite Pleininger-Hoffmann: Systemische Familientherapeutin, Systemische Supervisorin, Bielefeld Katharina Prünte: Ergotherapeutin, Bachelor of Health OT, Mitautorin ergotherapeutischer Fachbücher, Alexianer Krankenhaus Köln Dr. med. Ewald Rahn: Chefarzt, Abteilung Allgemeinpsychiatrie in der Klinik Warstein, Warstein Andreas Rath: Krankenpfleger, Pflegedienstleiter des Seniorenheims Splitt, Berlin Dr. med. Norbert Vogt: Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Chefarzt der Kliniken für Anästhesie und Intensivmedizin, St. Hedwig-Krankenhaus, Krankenhaus Hedwigshöhe, St. Josef-Krankenhaus Potsdam Marina von Weichs: Theologin, Seelsorgerin im Krankenhaus Hedwigshöhe und im St. Michael Seniorenzentrum, Berlin-Grünau Katharina Weißbach-Hempel: Master für Biografisches und Kreatives Schreiben, Diplom Freizeitwissenschaftlerin, DaF-Lehrerin, Berlin Sophie Reiske: psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, DBT-Trainerin Markus Wenninger: Krankenpfleger, zertifizierter Trainer für Kinästhetik, Berlin Gitta Schierenbeck: M.A. Biographical and Creative Writing, Poesiepädagogin, Diplom-Pädagogin, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Berlin Dr. Susanne Wulfes: Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dozentin in vielen Bereichen des Gesundheitswesens, Berlin Kathrin Schlegel: Diplom-Pflegewirtin, unabhängige Sachverständige im Gesundheitswesen, Berlin Olaf Schmelzer: Krankenpfleger, Sporttherapeut, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, St. Joseph Krankenhaus Berlin-Weißensee, Berlin Dr. Silvia Schmidt: Ärztin im Gesundheitsamt Steglitz-Zehlendorf, Weiterbildnerin für autogenes Training, Berlin Claudia Schmitt: Psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und DBTTherapeutin, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Dr. Meryam Schouler-Ocak: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin der Institutsambulanz, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Leiterin des „Bündnisses gegen Depression“ 174 Informationen Informationen 175 Einrichtungen im Unternehmensverbund Das Institut für Fort- und Weiterbildung gehört zur Alexianer GmbH mit u.a. folgenden Einrichtungen: Hauptsitz ///// Alexianer GmbH Alexianerweg 9 /// 48163 Münster Tel.: (0 25 01) 966 20 00 E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle Berlin ///// Alexianer GmbH Krausnickstr 12a /// 10115 Berlin Tel.: (030) 400 372 100 E-Mail: [email protected] Berlin ///// KRANKENHAUS HEDWIGSHÖHE Tel.: (030) 67 41- 0 /// Fax: (030) 67 41-50 09 E-Mail: [email protected] ///// St. Hedwig-Krankenhaus Große Hamburger Straße 5 – 11 /// 10115 Berlin Tel.: (030) 23 11- 0 /// Fax: (030) 23 11-24 22 E-Mail: [email protected] ///// St. Joseph-Krankenhaus Berlin-WeiSSensee Gartenstraße 1 /// 13088 Berlin Tel.: (030) 92 79 00 /// Fax: (030) 92 79 07 00 E-Mail: [email protected] 176 ///// Seniorenzentrum St. Michael Höhensteig 2 /// 12526 Berlin Tel.: (030) 67 41 -4101 ///// Medizinische Versorgungszentren der Alexianer Krausnickstraße 12a /// 10115 Berlin Tel.: (030) 23 11 21 40 ///// St. Alexius Service-GmbH Große Hamburger Straße 3 /// 10115 Berlin Tel.: (030) 400 37 25 00 ///// Agamus Dienstleistungs-GmbH Große Hamburger Straße 3 /// 10115 Berlin Tel.: (030) 400 37 23 01 ///// Conciliamus GmbH Große Hamburger Straße 3 /// 10115 Berlin Tel.: (030) 400 37 22 01 Brandenburg ///// St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci Allee nach Sanssouci 7 /// 14471 Potsdam Tel.: (03 31) 96 82- 0 /// Fax: (03 31) 96 82-20 09 E-Mail: [email protected] ///// St. Franziskus Seniorenpflegeheim Kiepenheuerallee 21, 14469 Potsdam Tel.: (03 31) 88 74 01 02 ///// Bischof-Ketteler-Haus Seniorenpflegeheim Gartenstraße 5 /// 13088 Berlin Tel.: (030) 92 79 06 00 ///// Seniorenzentrum St. Elisabeth Ravensbergweg 7-11 /// 14557 Wilhelmshorst Tel.: (0 33 205) 2 59-0 ///// St. Alexius Seniorenpflegeheim Zingster Straße 74 /// 13051 Berlin Tel.: (030) 962 77 40 ///// St. Josef Sozialstation Ziolkowskistraße 1 /// 14480 Potsdam Tel.: (03 31) 62 11 17 Informationen Einrichtungen im Unternehmensverbund Niedersachsen ///// Klinik Bassum Marie-Hackfeld-Straße 6 /// 27211 Bassum Tel.: (0 42 41) 81- 0 /// Fax: (0 42 41) 81- 8 01 E-Mail: [email protected] ///// Klinik Diepholz Eschfeldstraße 8 /// 49356 Diepholz Tel.: (0 54 41) 9 72 - 0 /// Fax (0 54 41) 9 72 - 7 13 E-Mail: [email protected] ///// Klinik Sulingen Schmelingstraße 47 /// 27232 Sulingen Tel.: (0 42 71) 82 - 0 /// Fax: (0 42 71) 82 - 20 99 E-Mail: [email protected] ///// Klinik Twistringen St.-Annen-Straße 15 /// 27239 Twistringen Tel.: (0 42 43) 4 15 -3 00 00 Fax (0 42 43) 4 15 -3 00 09 E-Mail: [email protected] Nordrhein-Westfalen ///// Alexianer Aachen GmbH Alexianergraben 33 /// 52062 Aachen Tel.: (02 41) 4 77 01- 0 /// Fax: (02 41) 4 77 01-1 93 E-Mail: [email protected] ///// Alexianer Köln GmbH Kölner Straße 64 /// 51149 Köln Tel.: (0 22 03) 36 91-1 00 00 /// Fax: (0 22 03) 36 91-1 11 29 E-Mail: [email protected] ///// Alexianer Krefeld GMBH Dießemer Bruch 81 /// 47805 Krefeld Tel.: (0 21 51) 3 34 - 0 /// Fax: (0 21 51) 3 34 - 36 80 E-Mail: [email protected] ///// Alexianer Krankenhaus Alexianerweg 9 /// 48163 Münster Tel.: (0 25 01) 9 66 -2 00 00 /// Fax (0 25 01) 9 66 -2 01 05 E-Mail: [email protected] Informationen ///// EOS-Klinik Hammer Straße 18 /// 48153 Münster Tel.: (02 51) 68 60 - 0 /// Fax (02 51) 68 60 -1 05 E-Mail: [email protected] ///// St. Antonius Krankenhaus Hörstel Krankenhausstraße 17 /// 48477 Hörstel Tel.: (0 54 59) 93 49 - 0 /// Fax (0 54 59) 93 49 -15 E-Mail: [email protected] ///// CHRISTOPHORUS KLINIK Alexianerweg 9 /// 48163 Münster Tel.: (0 25 01) 96 64 - 00 00 /// Fax (0 25 01) 96 64 - 00 99 E-Mail: [email protected] ///// DON BOSCO KLINIK Alexianerweg 9 /// 48163 Münster Tel.: (0 25 01) 96 65 - 01 00 /// Fax (0 25 01) 96 65 - 01 05 E-Mail: [email protected] ///// St. Josef Seniorenpflegeheim Haus zur Mühlen 1 /// 53721 Siegburg Tel.: (0 22 41) 389-0 ///// St. Paulus Seniorenpflegeheim Sebastianstraße 180 /// 53115 Bonn Tel.: (02 28) 52 04-0 Sachsen-Anhalt ///// St. Joseph-Krankenhaus Dessau Auenweg 36 /// 06847 Dessau-Roßlau Tel.: (03 40) 55 69 - 0 /// Fax: (03 40) 55 69 -1 13 E-Mail: [email protected] ///// Klinik Bosse Wittenberg Hans-Lufft-Straße 5 /// 06886 Lutherstadt Wittenberg Tel.: (0 34 91) 47 60 /// Fax: (0 34 91) 47 63 72 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen zu unseren Einrichtungen finden Sie unter www.alexianer.de 177 Die Transform Job GmbH ist ein Personaldienstleister und gehört zum Unternehmensverbund der Alexianer. Die Transform Job GmbH erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser, Seniorenpflegeheime, ambulante medizinisch-pflegerische Einrichtungen sowie Dienstleistungsunternehmen. Anmeldeformular Anmeldung zur Fortbildung per Fax an: oder per Post an: 030 – 400 37 25 39 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Große Hamburger Straße 5–11 10115 Berlin Wir suchen für Einsätze in Berlin und Potsdam: Gesundheits- und Krankenpfleger im Verbund der Alexianer (m/w) Ich melde mich verbindlich an Titel der Veranstaltung Termin Anzahl der Teilnehmer/innen Name, Vorname Berufliche Position Arbeitgeber Einsatzort/Station Anschrift dienstlich Telefon dienstlich Anschrift privat Telefon privat Emailadresse Ich bin Mitarbeiter/in des Unternehmensverbundes der Alexianer. Seminargebühr trägt der Arbeitgeber Seminargebühr wird privat gezahlt Ich erkläre mich einverstanden, dass meine persönlichen Angaben zu lehrgangsorganisatorischen Zwecken elektronisch verarbeitet werden. Die Teilnahmebedingungen werden von mir akzeptiert. Ort, Datum Unterschrift Teilnehmer/in 178 Ort, Datum Unterschrift des Arbeitgebers Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer IHR PROFIL: • eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als exam. Gesundheits- und Krankenpfleger/-in • Interesse an wechselnden Einsätzen / Fachbereichen (1. Hilfe, Chirurgie, Funktionsdiagnostik, Psychiatrie, Urologie, Onkologie, Intensivmedizin, u.v.m.) • stark ausgeprägte Kooperationsfähigkeit und Lernbereitschaft • Flexibilität und Belastbarkeit WIR BIETEN IHNEN: • eine der Aufgabe und der Verantwortung entsprechende attraktive übertarifliche BZA-Vergütung (über AVR / C-Niveau) • Erstattung der ÖPNV-Monatskarte, die auch zur privaten Nutzung möglich ist • spannende Einsätze (Dauer: 1 Woche - 4 Monate) an unterschiedlichen Standorten in Berlin und Potsdam innerhalb unserer Einrichtungen im Verbund • die Chance, wechselnde Aufgabenbereiche kennen zu lernen und die eigenen Präferenzen zu entdecken • interessante Entwicklungsmöglichkeiten (Fort- und Weiterbildungen) • eine angenehme und lernförderliche Arbeitsatmosphäre • sehr freundliche und kooperative Ansprechpartner/-innen • Arbeitsvertrag mit 35 Wochenstunden, zunächst befristet • Option auf unbefristete Anstellung oder befristete Übernahme in einer unserer Einrichtungen nach Ablauf der Befristung Wir wünschen uns freundliche, integrative und selbstbewusste Mitarbeiter /-innen mit guten Fähigkeiten im Umgang mit Menschen sowie einer ausgeprägten Lern- und Leistungsbereitschaft. Unsere Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch ein Miteinander, das durch das christliche Menschenbild bestimmt ist. Wir wünschen uns dabei Ihre aktive Mitwirkung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter Angabe der Referenznummer 11FWFLEX1909 per E-Mail an [email protected] (vorzugsweise in einer Word- oder PDF-Datei). Herausgeber: Alexianer GmbH Institut für Fort- und Weiterbildung Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin Redaktion: Dr. phil. Angelika Pillen Druck: geesenberg druck, Verein zur Förderung und Hilfe psychisch Kranker, Buchholzer Straße 21, 15755 Teupitz, Email: [email protected] Titelfoto, Layout: Designbüro Adolph, www.designbuero-adolph.de