Heimtückische Seuche der Ärmsten: Tausende erblinden Epidemisch befällt das Trachom die Ärmsten. Hundert Millionen allein in Afrikas Trockengebieten leiden daran, vor allem Frauen und Kinder. Und im qualvollen Endstadium wird ihnen das Augenlicht geraubt! In diesen «Trachom-Gebieten» ist schnelle medizinische Hilfe nötig, denn sind die Betroffenen erblindet, ist ihr Augenlicht unwiederbringlich verloren! Das darf nicht sein! Dieses andauernde Jucken – wenn sie nur immer die Augen geschlossen halten könnte! Mutter Sima schmerzt jeder Lid- Trachom – die vergessene Tragödie 3 in den Trockengebieten Afrikas allein leiden hundert Millionen an Trachom 3 Alle 4 Minuten verliert ein am Trachom leidender Mensch den Grossteil seiner Sehkraft 3 Jede Stunde erblinden am Trachom vier Menschen unwiderruflich 3 In stark durchseuchten Regionen brennen jedem dritten Kind die Augen 3 Mütter können vor Schmerzen und fehlender Sehkraft kaum mehr arbeiten. 3 Kinder fallen aus der Schule, weil sie einen Erblindeten führen müssen. schlag. Als hätte sie Sandkörner in den Augen. Wie Schmirgelpapier scheuern zudem die abgebrochenen Wimpern auf der Augenoberfläche. Das Sehen ist für die junge Frau zur endlosen Qual geworden. Seit vier Jahren sind ihre Lider akut entzündet. Simas Nachbarin Medina ist in einem Auge sogar bereits erblindet. Infiziert sind zudem alle Kinder der beiden Familien. Kaum eine, die von der Trachom-Infektion nicht verschont bleibt. Wie das Trachom blind macht Über Fliegen und Tücher verbreiten sich die Trachom-Bakterien 5 Laufend entzünden sich die Innenseiten der Lider 5 Die Lider drehen mit der Zeit nach innen. Spröde, abgebrochene Wimpern kratzen über die Augenoberfläche – diese vernarbt… 5 Der betroffene Mensch erblindet unheilbar. SAFE Helfen Sie, die -Massnahmen umzusetzen! So retten Sie ärmste Familien dauerhaft vor der Geissel Trachom: S wie Surgery (engl. Operation) – das Lid mit den kratzenden Wimpernborsten zurückdrehen: Keine «Sandkörner» mehr im Auge, das Erblinden ist gestoppt! A wie antibiotische Salbe oder Tabletten: Die Infektion erlischt, das ewige Brennen und Jucken verschwindet. Endlich wieder schmerzfrei sehen! F wie Face (engl. Gesicht): Die Familien werden dazu ermutigt, täglich mit sauberem Wasser Gesicht und Augen zu waschen. So wird gegen Neuinfektionen vorgebeugt. E wie Environment (engl. Umgebung) für sicheres Trinkwasser sorgen! Die Dörfer werden unterstützt im Anlegen hygienischer Toiletten, abseits liegender Abfallstellen sowie von Brunnen. Mutter Sima, vom Trachom zermürbt. «Trachom fühlt sich an wie Sand in den Augen» schildert der 6-jährige Kuma. «Manchmal tränen sie vor Schmerzen.» Die Augen des Jungen sind akut entzündet. Stets aufs Neue infizieren Fliegen, Staub und schmutziges Wasser. Doch Kuma könnte von der Qual befreit werden – und von drohender, unheilbarer Blindheit! Noch leiden unzählige Familien in den Trokkengebieten Afrikas tagtäglich unter der schmerzhaften Trachom-Infektion: Bringen Sie mit uns die ersehnte Hilfe! So können Sie helfen: 75 Franken genügen, um 15 Familien von der Trachom-Infektion zu heilen. Jeder Franken zählt! Befreien Sie ärmste Menschen von der tückischen, akuten Augenentzündung! Onlinespenden über cbmswiss.ch CBM Christoffel Blindenmission Seit über 100 Jahren hilft die CBM blinden und behinderten Menschen in Entwicklungsgebieten. Zudem bewahrt sie Gefährdete vor Blindheit, Gehörlosigkeit und anderen Einschränkungen. Spenden sind gemäss den kantonalen Richtlinien von der Steuer absetzbar. Falls mehr Spenden eingehen als für diesen Zweck benötigt, werden die Gelder allgemein für augenmedizinische Zwecke verwendet. CBM Christoffel Blindenmission, Seestrasse 160, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 275 21 71, Spendenkonto PC 10-1441-5, [email protected] www.cbmswiss.ch