Institut für Theoretische Physik, Universität Zürich Lösung für Klausur ,,Elektrodynamik“ Prof. Dr. T. Gehrmann Klausur – FS 2013 Teil I: KURZFRAGEN [14 Punkte] K1 [2 Punkt] Eine positive Ladung q befinde sich im Abstand d von einer geerdeten Ebene (x = 0). i) Zeichnen Sie das elektrische Feld im Raum x > 0. Zeichnung folgt. [1 Punkt] ii) Zeichnen Sie die Richtung der resultierenden Kraft auf die Ladung q ein. Zeichnung folgt. Kraft ist anziehend. [0.5 Punkt] iii) Berechnen Sie die resultierende Kraft auf die Ladung q. Die Kraft kann mithilfe einer Spiegelladung −q berechnet werden und ist [0.5 Punkt] F~ = − K2 q2 ~ex 16π0 d2 (1) [3 Punkte] Wir betrachten das elektrische Potential φ(~x) für |x|, |y| ≤ L/2 in folgender Anordnung ohne Quellen im Inneren (also ρ(~x) = 0 für |x|, |y| ≤ L/2). i) Welche Gleichung (Bezeichung und Formel!) bestimmt das Potential φ(~x) in dieser Situation und welche Randbedingungen müssen erfüllt werden? Das Potential ist durch die Laplacegleichung [0.25 Punkte] bestimmt und lautet ∆φ(~x) = 0 [0.25 Punkte]. Die Randbedingungen lauten φ(x = ±L/2, −L/2 < y < L/2, z) = φ0 and φ(−L/2 < x < L/2, y = ±L/2, z) = φ0 [0.5 Punkte]. ii) Welcher Ansatz vereinfacht die Lösung des Problems? Zur Lösung des Problems eignet sich ein Separationsansatz [0.5 Punkte] φ(~x) = X(x)Y (y)Z(z) [0.5 Punkte]. iii) Wie vereinfacht sich die Gleichung aus i) mit diesem Ansatz? Durch den Ansatz findet man [0.5 Punkte] ∂x2 X(x) ∂y2 Y (y) ∂z2 Z(z) + + =0 X(x) Y (y) Z(z) (2) Da alle Terme unabhängig sind, findet man folgende eindimensionale Differentialgleichungen [0.5 Punkte] ∂x2 X(x) = αX(x) ∂y2 Y (y) = βY (y) (3) (4) ∂z2 Z(z) = γZ(z) (5) mit α + β + γ = 0. K3 [2 Punkte] Betrachten Sie vier unendlich ausgedehnte, gerade Leiter mit Strom I~ez bzw. −I~ez . i) Zeichnen Sie das magnetische Feld im Bild ein. Zeichnung folgt. [1 Punkte] ii) Wie bezeichnet man das Feld für |x| → ∞, |y| → ∞ oder |x|, |y| → ∞? Das Feld ist ein Quadrupolfeld. [0.5 Punkte] iii) Gibt es im Inneren der vier Leiter eine Bahn, auf welcher sich ein Teilchen mit Geschwindigkeit v bewegen kann, ohne eine Kraft zu erfahren? Ist diese Bahn stabil? Ein Teilchen kann sich entlang der z-Achse (mit x = y = 0) bewegen ohne eine Kraft zu spren. Allerdings ist diese Bahn unstabil. [0.5 Punkte] K4 [2 Punkte] i) Wie lauten die Maxwell-Gleichungen im statischen Fall in Anwesenheit von Materie? [4 x 0.25 Punkte] ~ =ρ ∇·D ~ =0 ∇·B ~ =0 ∇×E (7) ~ = ~j ∇×H (9) (6) (8) ii) Durch welche Grössen wird hierbei die Materie‘ beschrieben? Welche Koeffizi’ enten charakterisieren die Materie? ~ = E ~ Die Materie‘ wird durch µ und charakterisiert [0.5 Punkte] mit D ’~ ~ und B = µH [0.5 Punkte]. ~ = − ∂B ∇×E ∂t ~ = µ0~j + ∂D ∇×H ∂t (10) (11) Der erste Term beschreibt Induktionsphänomene, während der zweite den Maxwell’schen Verschiebungsstrom darstellt. K5 [2 Punkte] i) Welche Kräfte wirken auf eine Ladung q mit Geschwindigkeit ~v , welche sich ~ x) und in einem magnetischen Feld B(~ ~ x) bewegt in einem elektrischen Feld E(~ (Bezeichnung(en) und Formel(n))? Auf eine Ladung wirken sowohl die Coulombkraft [0.25 Punkte], sowie die Lorentzkraft [0.25 Punkte]: ~ + q~v × B ~ F~ = q E [0.5 Punkte] (12) ii) Drücken Sie diese Kräfte in 4er-Schreibweise durch den Feldstärketensor sowie eine 4er-Geschwindigkeit aus? K µ = qF µν uν K6 [1 Punkt] (13) [3 Punkte] i) Geben Sie die Energiedichte des elektromagnetischen Feldes w an. w(~x, t) = ε0 ~ 1 ~ (B(~x, t))2 + (E(~ x, t))2 2µ0 2 [1 Punkt] (14) ~ an. Wie wird der Poynting-Vektor noch beii) Geben Sie den Poynting-Vektor S zeichnet? ~ x, t) = 1 E(~ ~ x, t) × B(~ ~ x, t) [0.5 Punkt] S(~ µ0 (15) Energieflussdichte [0.5 Punkte] iii) Geben Sie eine Kontinuitätsgleichung an, welche obige zwei Grössen beinhaltet. ∂w(~x, t) ~ x, t) = −~j(~x, t) · E(~ ~ x, t) [1 Punkt] + ∇ · S(~ ∂t (16) Teil II: AUFGABEN [28 Punkte] Aufgabe 1 [5 Punkte] ~ r) als Funktion des Abstands r von der SymBerechnen Sie das elektrische Feld E(~ metrieachse eines unendlich langen Hohlzylinders mit Innenradius R1 , Aussenradius R2 , und homogener Ladungsdichte ρ (siehe Bild). z R2 R1 Lösung Aufgrund der Symmetrie der Ladungskonfiguration kann man das Gaussche Gesetz anwenden, Z ~ · n̂ dS = Q(V ) , E (17) ε0 ∂V wobei Q(V ) = ρV die elektrische Ladung in dem von der Gauss-Oberfläche S = ∂V definiertem Volumen V enthalten ist [1 Punkt]. Wenn man ein Zylinder mit variablem Radius r ∈ [0, +∞) und Höhe h gleich dem des Hohlzylinders als Gauss-Oberfläche betrachten, erhalten wir: Z Z ~ E · n̂ dS = E dS = E 2πrh (18) ∂V ∂V [1 Punkt]. Wir müssen jetzt die r.s von (17) berechnen. Wenn r < R1 ist, dann enthält die Gauss-Oberfläche keine Ladung, so dass Q(V ) = 0. Wenn R1 < r < R2 ist, brauchen wir die Fläche A des Ringes welcher von r und R1 definiert ist, um das Volumen V = Ah zu berechnen. Das ist einfach A = π(r2 − R12 ). Schliesslich, wenn r > R2 ist, haben wir A = π(R22 − R12 ). Die Kombination diese Ergebniesse zusammen mit (18) ergibt für das elektrische Feld: for r < R1 , 0 ρ 2 2 (19) E = E(r) = 2ε0 r (r − R1 ) for R1 < r < R2 , ρ 2 2 (R2 − R1 ) for r > R2 . 2ε0 r [3 Punkte] Aufgabe 2 Ein unendlicher Leiter besteht aus 3 Teilen: 2 geraden und einem Abschnitt vom Ring gegeben von Einem Winkel α. Berechnen Sie das magnetische Feld im Zentrum des kreisförmigen Abschnittes (Punkt O auf dem Bild). Lösung: Zuerst wir berechnen das Magnetischen Feld erzeugt von eine unendlich lange Draht durchflossen von eine konstanten Storm I. Mit Stokes erhalten wir, B= µ0 I . 2πR Tail I: In unserem Fall, der Beitrag von der erste Teil ist B = 1/2 µ0 I µ0 I = . 2πR 4πR (20) Teil III: Aus symmetrie gründe, der Beitrag von der erste un dritte Teil ist genau dasselbe und summieren sich zwischen einander. Teil II: Um der Beitrag vom Ring zu berechnen, verwenden wir Biot-Savart: ~ = µ0 I B 4π Z ~ Z Z dl × ~r µ0 I µ0 I π−x Rdϕ(−e~z ) Rdϕe~ϕ × (−~ er ) = = | ~r |2 4π | ~r |2 4π x R2 Z π−x µ0 I −µ0 I = e~z dϕ = e~z (π − 2x). −4πR 4πR x (21) (22) Es gilt für dem Winkel x: α + 2x = π (23) (24) so wir können das B Feld von Teil II in abhängigkhet des Winkel α einschreiben: ~ = −µ0 I e~z (α). B 4πR So die gesamte magnetische Feld ist die summe von alle beitragen: Btot = µ0 I −µ0 I + (α). 2πR 4πR Aufgabe 3 [5 Punkte] a) [1 Punkt] Das Faraday’sche Induktionsgesetz sagt uns −LI˙ = Φ̇ = −Ba(v1 − v2 ) (1 Punkt, davon 0.5 P. für das Faraday’sche Gesetz und 0.5 P. für den korrekten ~ und die Orientierung der Schleife entgegen dem Ausdruck für Φ̇), wobei B = |B| Uhrzeigersinn gewählt wurde. b) [1 Punkt] Auf die Stäbe wirken die Lorentzkräfte (wir schreiben nur die xKomponente auf) F1 = −BaI , F2 = BaI (1 Punkt), und die Bewegungsgleichungen der Stäbe lauten mv̇i = Fi (i = 1, 2) . c) [2 Punkte] Definiere vr := v1 − v2 , vtot := v1 + v2 . Wir erhalten dann die Differentialgleichungen v̈r + 2B 2 a2 vr = 0 , mL v̇tot = 0 mit Anfangsbedingungen vr (0) = vtot (0) = v0 , v̇r (0) = 0 (1 Punkt für richtiges entkoppeltes System von Differentialgleichungen mit Anfangsbedingungen, davon 0.5 P. für die Gleichungen und 0.5 P. für die Anfangsbedingungen; die Hälfte der Punkte, wenn nur die gekoppelten Gleichungen mit AB aufgeschrieben werden). Die Lösung ist vr (t) = v0 cos(ωt) , vtot (t) = v0 , wobei wir ω 2 := 2B 2 a2 mL definiert haben, und somit 1 v1 (t) = (vtot (t) + vr (t)) = 2 1 v2 (t) = (vtot (t) − vr (t)) = 2 v0 (1 + cos(ωt)) , 2 v0 (1 − cos(ωt)) 2 (1 Punkt für die korrekte Lösung). d) [1 Punkt] An der Lösung für v ändert sich nichts, wie man sich leicht anhand der Lenz’schen Regel überlegen kann. Alternativ kann man auch sehen, dass der Fall mit entgegengesetztem B-Feld einer Rotation der Anordnung um 180◦ um die x-Achse entspricht, welche die Geschwindigkeiten der Stäbe unverändert lässt. [Der Strom ändert allerdings seine Richtung.] Aufgabe 4 [7 Punkte] a) [1.5 Punkt] In einem lineare, isotrope, nicht leitende Medium gilt ρ = 0, ~j = 0, ~ = E ~ und B ~ = µH. ~ Die Maxwellgleichung sind D ~ ∇D ~+ ∂B ~ ∇×E ∂t ~ ∇B ~ − ∂D ~ ∇×H ∂t =0 =0 =0 (25) = 0 (0.5 Punkte) Es gilt ~ =0 ~ + ∂ (∇ × B) ∇ × (∇ × E) ∂t 2 ~ − ∆E ~ +µ ∂ D ~ =0 ∇(∇ · E) (∂t)2 2 ~ − µ ∂ E ~ = 0 (0.5 Punkte) ∆E (∂t)2 (26) und ~ =0 ~ − ∂ (∇ × D) ∇ × (∇ × H) ∂t 2 1 ~ − ∆B) ~ + ∂ B ~ =0 (∇(∇ · B) µ (∂t)2 2 ~ − µ ∂ B ~ = 0 (0.5 Punkte) ∆B (∂t)2 (27) b) [1 Punkt] Einsetzung der Ansatz in den Wellengleichung ergibt ~2 −k ~ x, t) ~ x, t) E(~ 2 E(~ ~ x, t) = 0. ~ x, t) + µω B(~ B(~ (28) √ Es folgt, dass die Ansatz eine Lösung ist falls die Dispersionbeziehung k = µ ω erfüllt ist. (0.5 Punkte) √ Die Gechwindigkeit inm Medium ist v = ω/k = 1/ µ und im Vakuum ist √ √ 1/ µ = 1/ 0 µ0 = c. (0.5 Punkte) c) [0.5 Punkte] Setze die Ansatz ins Faraday’sche Induktionsgesetz ein. ~+ ∂B ~ 0=∇×E ∂t ~ − iω B ~ 0 = i~k × E 1 B~0 = ~k × E~0 ω (29) ~ d) [1.5 Punkt] In einem lineare, isotrope, leitende Medium gilt ρ = 0, ~j = σ E, ~ = E ~ und B ~ = µH. ~ Die Maxwellgleichung sind D ~ =0 ∇D ~+ ∂B ~ =0 ∇×E ∂t ~ =0 ∇B ~ − ∂D ~ = σE ~ ∇×H ∂t (30) (0.5 Punkte) Es gilt ~ + ∂ (∇ × B) ~ =0 ∇ × (∇ × E) ∂t 2 ~ − ∆E ~ +µ ∂ D ~ + µσ ∂ E ~ =0 ∇(∇ · E) 2 (∂t) ∂t 2 ~ = µσ ∂ E ~ ~ − µ ∂ E ∆E (∂t)2 ∂t (31) (0.5 Punkte) und ∂ ~ = σ∇ × E ~ (∇ × D) ∂t 2 1 ~ − ∆B) ~ + ∂ B ~ = −σ ∂ B ~ (∇(∇ · B) 2 µ (∂t) ∂t 2 ~ = µσ ∂ B ~ (0.5 Punkte) ~ − µ ∂ B ∆B 2 (∂t) ∂t ~ − ∇ × (∇ × H) e) [1 Punkt] Einsetzung der Ansatz in den Wellengleichung ergibt ~ x, t) ~ x, t) ~ x, t) E(~ 2 E(~ 2 E(~ ~ −k ~ x, t) + µω B(~ ~ x, t) = −iµσω B(~ ~ x, t) . (0.5 Punkte) B(~ (32) (33) Es p folgt, dass die Ansatz eine Lösung ist, falls die Dispersionbeziehung k = µ( + iσ/ω) ω erfüllt ist. (0.5 Punkte) f) [0.5 Punkte] Es gilt für ω 1 k 2 = µω 2 + iµσω ≈ iµσω. p Es folgt mit (1 + i)2 = 2i, dass k ≈ µσω (1 + i). 2 g) [1 Punkt] Es gilt ~ x, t) ~ 0 i(~k·~x−ωt) E(~ E = ~ x, t) ~0 e B(~ B ~ E = ~ 0 ei(kxk −ωt) B0 ~ E = ~ 0 e−αxk ei(αxk −ωt) , (0.5 Punkte) B0 p µσω ~ und xk = kk · ~x. Es folgt, dass wobei α = 2 r 2 1 . (0.5 Punkte) δ= = α µσω Aufgabe 5 (34) (35) (36) [6 Punkte] a) [1 Punkt] Im folgenden arbeiten wir in Zylinderkoordinten (r, ϕ, z) mit zugehörigen Basisvektoren (~er , ~eϕ , ~ez ). Letztere bilden ein Orthonormalsystem. Da im Ruhesystem des Drahtes ρ = 0 und ~j = ~j0 = j0~ez gilt, erhalten wir für das elektrische und das magnetische Feld in Σ ~ =0, E ( µ0 rj0 ~eϕ (r < r0 ) ~ B(r) = µ02r02 j0 ~eϕ (r > r0 ) , 2r ~ wobei wir zur Berechnung des B-Feldes das Ampèresche Gesetz benutzt haben. b) [1 Punkt] Wir transformieren diese Felder ins Bezugssystem des Beobachters Σ0 ( µ0 γvr0 j0 ~er (r0 < r0 ) − 0 2 ~ ~ E = γ~v × B = µ γvr2 j − 0 2r00 0 ~er (r0 > r0 ) , ( µ0 γr0 j0 ~eϕ (r0 < r0 ) 0 2 ~ ~ B = γ B = µ0 γr02 j0 ~eϕ (r0 > r0 ) , 2r0 wobei γ = (1 − v 2 /c2 )−1/2 und r0 = r (siehe Aufgabenteil c)). c) [1 Punkt] Der Abstand von der Drahtachse ist invariant unter Lorentztransformationen in z-Richtung. Es gilt also, dass r0 = r. d) [1 Punkt] 1. Lösungsweg: Der Vierer-Strom (ρ, jc ) transformiert wie ein ViererVektor, d.h. da ρ = 0 und ~j = ~j0 = j0~ez in Σ folgt, dass ρ0 = − γvj0 c2 in Σ0 . 2. Lösungsweg: Wir bezeichnen die Ladungsdichte in Σ0 mit ρ0 . Das elektrische Feld in Σ0 (für r < r0 ) kann mit dem Gausschem Gesetz 2πrEr0 = ρ0 πr2 /0 berechnet werden. Es folgt, dass 0 ~ 0 = ρ r ~er , E 20 für r < r0 . Durch Vergleich mit dem Ausdruck aus Aufgabenteil a) folgt daraus ρ0 = − wobei wir die Identität µ0 0 = 1 c2 γvj0 , c2 benutzt haben. e) [1 Punkt] Bezüglich Σ bewegen sich die Elektronen mit Geschwindigkeit ~ve = −U~ez , während die Ionen stationär sind, d.h. ~vi = 0. Nach dem Additionstheorem für Geschwindigkeiten folgt daraus für die entsprechenden Geschwindigkeiten in Σ0 v+U ~ve0 = − ~e , ~vi0 = −v~ez . vU z 1 + c2 f) [1 Punkt] Nach Annahme verschwindet die Ladungsdichte in Σ, d.h. die negative Ladungsdichte der Elektronen j0 ρe = − U wird gerade von der positiven Ladungsdichte der Ionen ρi = j0 U kompensiert. Zur Stromdichte in Σ andererseits tragen nur die Elektronen bei, d.h. je = j0 und ji = 0. Der Vierer-Strom (ρ, jc ) transformiert wie ein ViererVektor, d.h. wir können aus den obigen Angaben, die Ladungsdichte der Elektronen und der Ionen in Σ0 berechnen v vj0 j0 0 ρe = γ ρe − 2 j0 = −γ − γ 2 , c U c j0 0 ρi = γρi = γ , U und somit gilt für die vom Beobachter gemessene Ladungsdichte ρ0 = ρ0e +ρ0i 6= 0.