Übungsklausur Mikroökonomie I WS 02/03

Werbung
Übungsklausur Mikroökonomie I WS 02/03
1.
2.
Welche der folgenden Ursachen würde eine Verschiebung der Nachfragekurve für Benzin nach rechts
verursachen?
1.
2.
3.
Ein großer Preisanstieg für öffentliche Verkehrsmittel.
Eine große Preissenkung für Autos.
Eine große Kostensenkung bei der Produktion von Benzin.
a.
b.
c.
d.
nur 1.
nur 2.
nur 1 und 2.
1, 2 und 3.
Welche der folgenden Aussagen über das untenstehende Diagramm ist wahr?
Preis
Nachfrage
Menge
a.
b.
c.
d.
3.
Ein neues Ölfeld mit erheblichen Reserven ist kürzlich entdeckt worden. Die Entdeckung bedeutet, daß
ein Anstieg in der Nachfrage nach Öl
a.
b.
c.
d.
4.
den langfristigen Ölpreis stärker anhebt als den kurzfristigen.
den langfristigen Ölpreis weniger stark anhebt als den kurzfristigen.
den langfristigen und den kurzfristigen Ölpreis garantiert um denselben Betrag anhebt.
garantiert, daß der kurzfristige Ölpreis unverändert bleibt.
Eine Nachfragekurve der Form Q = a - bP mit a und b als positiven reellen Zahlen
a.
b.
c.
d.
5.
Die Nachfrage ist unendlich elastisch.
Die Nachfrage ist vollständig unelastisch.
Nachfrage wird mit sinkendem Preis immer unelastischer.
Die Nachfrage wird mit sinkendem Preis immer elastischer.
ist eine Gerade mit positiver Steigung.
hat eine konstante Preiselastizität der Nachfrage.
ist eine Gerade mit negativer Steigung.
ist parabelförmig.
Wenn Indifferenzkurven konkav zum Ursprung sind, welche Annahme ist dann verletzt?
a.
b.
Sinkende Grenzrate der Substitution.
Transitivität der Präferenzen
c.
d.
6.
Der Preis von Limonade sei € 0,50; der von Popcorn sei € 1,00 und Fred hat € 10,-, um sie für Limona
de und Popcorn auszugeben. Wenn Fred seinen Nutzen durch Kauf von Limonade und Popcorn maxi
miert hat, ist sein Grenzrate der Substitution:
a.
b.
c.
d.
7.
Der Nutzen ist maximiert, aber das Einkommen nicht.
Das gesamte Einkommen ist ausgegeben, aber der Nutzen ist nicht maximiert.
Der Nutzen ist maximiert und das gesamte Einkommen ist ausgegeben.
Das Nutzenniveau ist konstant.
Angenommen, Bier ist ein inferiores Gut und der Preis von Bier steigt, dann bewirkt der Substitutionseffekt, daß die betroffene Person _____ von dem Gut kauft und der Einkommenseffekt bewirkt, daß sie
_____ von dem Gut kauft.
a.
b.
c.
d.
11.
mehr Eistee und weniger Saft kaufen.
mehr Saft und weniger Eistee kaufen.
weniger Eistee und Saft kaufen.
keine der oberen Aussagen ist notwendigerweise korrekt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig an jedem Punkt entlang einer Preis-Konsum-Kurve?
a.
b.
c.
d.
10.
Φ = 2G + 10H + λ(G1/4 H2/3 - 100)
Φ = 2G1/4 + 10H2/3 + λ(G1/4 H2/3 - 100)
Φ = G1/4 H2/3 + λ( 2G + 10H - 100).
Φ = G1/4 H2/3 + λ( 2G + 10H + 100).
Alfred zieht Nutzen aus dem Konsum von Eistee und Saft. Nachdem er sein gesamtes Geld ausgegeben
hat, stellt er fest, daß der Grenznutzen aus Eistee 16 Einheiten und er aus Saft 8 Einheiten beträgt. Er
sollte:
a.
b.
c.
d.
9.
2 Limonade für jedes Popcorn.
1 Limonade für jedes Popcorn.
½ Limonade für jedes Popcorn.
unbestimmt, solange nicht mehr über Freds Grenznutzen bekannt ist.
Kuddel ißt gerne Gemüse G und Honig H. Sein Nutzen aus deren Konsum beträgt U(G, H) = G1/4H2/3.
Im Monat hat er ein Einkommen von € 100 zur Verfügung, um seinen Nutzen zu maximieren. Eine
Portion Gemüse kostet € 2, ein Glas Honig € 10. Wie lautet der Lagrange-Ansatz?
a.
b.
c.
d.
8.
Mehr wird weniger vorgezogen.
Vollständigkeit.
mehr, mehr.
mehr, weniger.
weniger, mehr.
weniger, weniger.
Beantworten Sie die Frage anhand der folgenden zwei Aussagen:
Die Preiselastizität der Nachfrage ist auf der gesamten Länge einer linearen Nachfragekurve konstant.
Die Preiselastizität der Nachfrage ist der spezielle Name den Ökonomen der Steigung der Nachfrage
kurve geben.
a.
b.
c.
d.
I. und II. sind richtig.
I. ist richtig und II. ist falsch.
I. ist falsch und II. ist richtig.
I. und II. sind falsch.
12.
Die Nachfragekurve nach Karten für ein Konzert der Gruppe „Alle Teufel!“ (mit speziellem Gaststar
Britta S.) ist
Q = 200 – 0,1P.
Wie groß ist die Konsumentenrente bei einem Preis von € 30 pro Karte?
a.
b.
c.
d.
13.
€
20.
€ 2 000.
€ 1 970.
€ 194 045.
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Output
pro
Monat
A
Arbeit pro Monat
a.
b.
c.
d.
14.
Die Grenzrate der technischen Substitution ist gleich
a.
b.
c.
d.
15.
dem absoluten Wert der Steigung einer Isoquante.
dem Verhältnis der Grenzprodukte der Inputfaktoren.
dem Verhältnis der Inputpreise.
nur a. und b. sind richtig
Wenn die Preise konstant sind, kann eine Firma mit steigenden Skalenerträgen erwarten, daß
a.
b.
c.
d.
16.
Am Punkt A ist das Grenzprodukt der Arbeit negativ.
Am Punkt A sinkt das Durchschnittsprodukt der Arbeit.
Am Punkt A ist das Durchschnittsprodukt der Arbeit negativ.
Am Punkt A ist das Grenzprodukt der Arbeit kleiner als das Durchschnittsprodukt der Arbeit.
die Kosten sich verdoppeln, wenn die Produktionsmenge verdoppelt wird.
die Kosten mehr als das Doppelte steigen, wenn die Produktionsmenge verdoppelt wird.
die Kosten weniger als das Doppelte steigen, wenn die Produktionsmenge verdoppelt wird.
sie mehr und mehr Arbeit für eine gegebene Menge Kapital einkaufen kann, da das Grenzpro
dukt steigt.
Der Unterschied zwischen ökonomischen und gebuchten / betriebswirtschaftlichen Kosten einer Firma
sind
a.
b.
c.
d.
die Unternehmenssteuern auf den Gewinn.
die Opportunitätskosten der Produktionsfaktoren, welche die Firma besitzt.
die sunk costs, die der Firma angefallen sind.
die expliziten Kosten der Firma.
17.
Beurteilen Sie die folgenden Aussagen für eine ertragsgesetzliche Produktionsfunktion
I.
II.
a.
b.
c.
d.
18.
c.
d.
1/3 Stunden Arbeit für jede Stunde Kapital.
1 Stunden Arbeit für jede Stunde Kapital.
3 Stunden Arbeit für jede Stunde Kapital.
unbestimmt, solange nicht mehr über die Grenzerträge von Arbeit und Kapital
bekannt ist.
Es gelte folgende Produktionsfunktion mit den Inputs Kapital K und Arbeit L
Q = K1/2 L1/4
Diese Produktionsfunktion führt zu
a.
b.
c.
d.
Nr.
produziert den aktuellen Output zu minimalen Kosten.
kann die Produktionskosten bei gleich bleibendem Output senken, indem sie
mehr Kapital und weniger Arbeit beschäftigt.
kann die Produktionskosten bei gleich bleibendem Output senken, indem sie
mehr Arbeit und weniger Kapital beschäftigt.
kann ihren Output ohne zusätzliche Kosten erhöhen, indem sie mehr Kapital und weniger
Arbeit beschäftigt.
Der Preis von Arbeit liegt bei € 10 die Stunde, der Preis von Kapital bei € 30 die Stunde. Wenn die Unternehmung mit optimalem Einsatzverhältnis produziert, ist die Grenzrate der technischen Substitution
a.
b.
c.
d.
20.
I. ist richtig und II. ist falsch.
I. ist falsch und II. ist richtig.
I. und II. sind beide richtig.
I. und II. sind beide falsch.
Eine Unternehmung beschäftigt 100 Arbeiter, jeden zu € 10 pro Stunde, und 50 Kapitaleinheiten, jede
zu € 21 die Stunde. Das Grenzprodukt von Arbeit ist 3 und das Grenzprodukt von Kapital ist 5. Die
Unternehmung
a.
b.
19.
Immer wenn die durchschnittlichen variablen Kosten einer Firma bei steigendem Output fallen,
müssen auch die Grenzkosten fallen.
Immer wenn die durchschnittlichen totalen Kosten einer Firma bei steigendem Output steigen,
müssen die durchschnittlichen variablen Kosten auch steigen.
Größenvorteilen.
Größennachteilen.
konstanten Skalenerträgen.
sinkenden Grenzkosten.
Lösung
7
c.
15
c.
8
d.
16
b.
1
c.
9
c.
17
b.
2
c.
10
c.
18
c.
3
b.
11
d.
19
c.
4
c.
12
d.
20
b.
5
a.
13
c.
6
a.
14
d.
Herunterladen