MECHANIK III 1. Grundlegende Konzepte ■ Kreuzprodukt: ■ Schwerpunkt, falls homogene Massenverteilung. Massenmittelpu nkt s: ■ Rollbedingung: ■ kinetische Energie T eines Starrkörpers: T Einheit Joule [J] T 12 m rOS rOS 12 S 2 T ■ V m g z V F (r )dr Lineare Feder Dreh/ Torsionsfeder Lagepotential B) Unterkritisch gedämpfte Schwingung, 0<D<1 mit a PS Pseudokreisfrequenz: (nicht periodisch) Pseudofrequenz Pseudoperiode f=ω/2π T=1/f=2π/ω (Zwangskräfte [Typ Stange], eingeprägte Kräfte [Feder-, Dämpferel.]) P 32 mR 2 Ring (h<<1), Hohlzylinder S mR2 (d<<1) P 2mR2 Stab (h<<1), Platte S 121 ml 2 Scheibe 2 Vorgehen: 1. System freischneiden, Koordinaten einführen. 2. Schwerpunkte bestimmen, Kräfte charakterisieren. S 12 mR 2 Zylinder (d<<1) S 2 ■ Satz: Für konservative autonome Systeme gilt TGes VGes konst Energieerhaltung in der Form S ( x 2 y 2 )dm ( x 2 y 2 ) ( x, y )dV P S ma 2 1 2 ■ Definition: Ein System aus Starrkörpern heisst konservativ, falls alle an den einzelnen Starrkörpern angreifenden äusseren Kräfte Potentialkräfte sind. keine Dämpfer keine externe Kraftanregung ■ Berechnung von Massenträgheitsmomenten Kugelschale 2 V 12 c ( 0) 2 LO : m rOS rOS S rOS pOS S Kugel 2 V c( z z 0 ) x R ■ Drall = Impulsmoment bzgl. eines ruhenden Punktes O plus Spin des Körpers. (h<<1), m x y 1 2 ■ Impuls = Masse mal Schwerpunktsgeschw.: Mass für Trägheit p : m rOS Scheibe 1 2 ■ Potentielle Energie einer Feder Impuls und Drall ■ Satz von Steiner: Energie a x bx ab a x b y a y bx a y by 3. 4. 5. 6. Impuls- und Drallsätze formulieren. Kraftgesetze der eingeprägten Kräfte formulieren. Unbekannte Kräfte vom Typ „Stange“ eliminieren. Kinematische Bedingungen formulieren, die von den Einschränkungen der Lager herrühren. 7. Überzählige Koordinaten eliminieren 8. Bewegungsdifferentialgleichung bestimmen. P 13 ml 2 Logarithmisches Dekrement S 52 mR 2 C) Krit. Dämpfung, aperiodischer Grenzfall, D=1 P 75 mR 2 ■ S 23 mR ■ 2 , P 53 mR 2 S 14 mR 2 P 54 mR 2 ■ Massenträgheitsmomente additiv für gleichen Bezugspunkt! Impuls und Drallsatz D) Überkritische Dämpfung, D > 1 ■ Impulssatz: p F Pi ■ F P :äussere Kraft, die in P angreift. Impulsänderung = Summe aller angreifenden Kräfte ■ Drallsatz L r F M O OPi Pi j Mj = äusseres freies am Körper angreifend. Moment ■ Satz: Impuls und Drallerhaltung: Greifen keine äusseren Kräfte/Momente am Körper an, so sind Impuls und Drall konstant. ■ Impulssatz: p m rOS F P LO m rOS rOS S rOP F P M ■ Spinsatz: S r SP F P M Bezüglich Schwerpunkt!! ■ Satz: Greifen am STARRKörper keine äusseren Kräfte/Momente an, so gilt: Schwerpunktsgeschwindigkeit rOS konst Winkelgeschwindigkeit konst ■ Kraftgesetze äusserer Kräfte , 2. Lineare Schwingungen – 1FG Absolute Geschwindigkeit! ■ Drallsatz: mit ■ E) Grenzfall ■ Dämpfungswert [1/s] ■ Eigen(kreis)frequenz [1/s] D ■ ■ ■ dimensionslose Zeit Lehr’sche Dämpfung (dimensionslos) ■ normierte Erregerfunktion (dimensionslos) Diskussion der homogenen Lösung ■ Ansatz: y h A1e 1t A2e 2t ■ EW: A) Ungedämpfte Schwingung D=0 F) Verlauf der Eigenwerte in Abhängigkeit v. D ■ Basisfkt.: f (t ) R f „Störung“ aus der Gleichgewichtslage. geg. zeitl. Erregerfunktion ■ M , B, C R f f reelle konstante Matrixen M-K-System mit K PSD Diskussion der partikulären Lösung ■ Finde ein yP(t). so dass für alle t die DGL erfüllt ist: ■ Erregeramplitude ■ Amplitudengang Erregerfrequenz ■ Phasengang ■ M MT ■ D D T : 1 ( B B T ) 2 Massenmatrix ■ G G : 1 ( B B ) 2 Gyro-Matrix (Coriolis…) ■ K K T : 1 (C C T ) 2 Steifigkeitsmatrix (Federn) ■ N N T : 1 (C C T ) 2 Matrix der „zirkulierenden Kräfte“ T ■ Frequenzv erhältnis T Dämpfungsmatrix ■ M-D-G-K-N-System Für vielfache Null: ■ Wie vorher, aber keine Null EW. ■ Satz: Matrizen M, K werden diagonalisiert durch: Eigenvektormatrix ■ Satz: Die f „EV“ u1, u3,… sind linear unabh. Matrix U ist invertierbar. Modale Koordinaten ■ ■ ■ Amplituden- und Phasengang DG ■ Zustandsraumdarstellung ■ f entkoppelte Gleichungen M-K-System mit K PD, D nach Bequeml.k. ■ ■ Dämpfungen schlecht bestimmbar man setzt: (Bequemlichkeit) ■ Satz: Die Matrix U der "EV" des zugehörigen M-KSystems ohne Dämpfung diagonalisiert auch das MK-D-System, wenn D gemäss Bequemlichkeitshypothese gewählt wird. Theorie 2. und 3. Ordnung Diskussion der allgemeinen Lösung ■ Für allg. Lösungen müssen die 2 freien Konstanten mit Hilfe von RB oder AB bestimmt werden A) D > 0 ■ System ist asymptotisch stabil (Re(λ)<0) homogene Lösung klingt mit t ab. für t << 1 gilt y(t) ≈ yP(t) B) D = 0 ■ System ist grenzstabil (Re(λ) = 0) homogene Lösung klingt nicht ab. ■ Schwebung Entsteht bei Resonanznähe: ω0 ≈Ω Periodendauer langsam zeitveränderliche Amplitude ■ Resonanz ω0 → Ω ; TZ → ∞ 3. Lineare Schwingungen – f FG ■ Vorbemerkungen: positiv definit (PD) positiv semi-definit (PSD) M-K-System D=G=N=0 ■ System mit Massen und Federn K PSD ■ ■ Ansatz: Struktur linearer DGs in der Dynamik ■ ■ lineare DG-System 2. Ordnung, oft linearisiert! f gesuchter Zeitverlauf der ■ y (t ) R ■ Satz EW eines M-K-Systems mit K PSD sind: paarweise konjugiert komplex oder gerader Vielfachheit Null ■ Stabilität