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Werbung
BW Arbeitsauftrag
MARKETING
Pasterk & Rasbernig
Oktober 2009
5 AK
Pasterk & Rasbernig
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Definition
Was versteht man unter „Marketing“ bzw. was sind die Merkmale?
systematische
 Orientierung aller betrieblichen Bereiche auf die Bedürfnisse der Kunden unter
Berücksichtigung der gesellschaftlichen Anliegen
 Kombination des absatzpolitischen Instrumentariums
Was wird im Rahmen des Marketings versucht?
- aktuelle und zukünftige Bedürfnisse der Kunden festzustellen
- mit Hilfe der Marketinginstrumente zu bearbeiten
- die Unternehmensziele zu erreichen
Übersicht
Übersicht über Marketing:
Unternehmensleitbild und Corporate Identity
Ziele
strategische Planung
Marktforschung
Marketingziele
Marketingmix
Positionierung
Marktsegment
Zielmarkt
Was versteht man unter Marketingmix?
systematische Kombination der absatzpolitischen Instrumente
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Woraus besteht der Marketingmix?
1) Produkt- und Sortimentspolitik
2) Preis- und Konditionenpolitik
3) Absatzorganisation („Distributionspolitik)
4) Werbung und Verkaufsförderung
Was versteht man unter Produkt- und Sortimentspolitik?
Maßnahmen die sich auf Umfang des Sortiments bzw. auf Gestaltung der einzelnen Produkte
beziehen (Zusatzleistungen, Service, Garantie …)
Was versteht man unter Preis- und Konditionenpolitik?
Kontrahierungspolitik (Rabatte, Liefer- und Zahlungsbedingungen …)
Was ist die Absatzorganisation?
Organisationsform um Produkte abzusetzen (Verkaufsbüro, Handelsvertreter …)
Was ist die Kommunikationspolitik?
Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit.
Formen der Marktbearbeitung
Wie erfolgt das zielgruppenorientierte Marketing?
1) Marktsegmentierung
2) Zielmarktfestlegung
3) Marktpositionierung
Marktsegmentierung
Was versteht man unter Marktsegmentierung?
 Zerlegung des Gesamtmarktes in einheitliche Teilmärkte
 Produktangebot den Ansprüchen bestimmter Käuferschichten anpassen
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Übersicht Segmentierungskriterien:
Produzentenmärkte
(P-Märkte)
Öffentliche Abnehmer
(Ö-Märkte)
Wiederverkäufer
(W-Märkte)
Dienstleistungsbetriebe
Unternehmermärkte
Konsummärkte
(K-Märkte)
Segmentierungskriterien
Geographische
Merkmale
- Inland
- Europa
- Übersee
Demographische
Merkmale
- Geschlecht
- Alter
- Einkommen
- Beruf
- soziale Schicht
Psychographische
Merkmale
(Persönlichkeit)
z.B
- gesellig
- aktiv
- konservativ
VerhaltensMerkmale
z.B
- Markentreue
- Verwendung
- Kaufanlass
Zielmarktfestlegung
Was versteht man unter Zielmarktfestlegung?
Wenn Marktsegmente feststehen, ist zu entscheiden, wie viele Teilmärkte bearbeitet werden
sollen.
Wie erfolgt die Marktbearbeitung?
a) Gesamtmarkt
undifferenziertes Marketing
b) Teilmärkte
 differenziertes Marketing
- alle
 konzentriertes Marketing
- mehrere
- einer
Wann eignet sich undifferenziertes Marketing?
homogene Produkte welche viele Käufer ansprechen (z.B Schokoladensorte)
Was versteht man unter differenziertes Marketing?
- Markt wird in Teilmärkte aufgespaltet
- unterschiedliche Angebote (z.B teure und billige Kameras)
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Was versteht man unter konzentriertem Marketing?
- Teilmarkt wird selektiv bearbeitet
- maßgeschneidertes Angebot (z.B Sportwagen, Stilmöbel)
Marktpositionierung
Was ist die „Produktposition“?
 beschreibt, wie Produkt bezüglich wichtiger Eigenschaften von Konsumente gesehen wird
 deutlich und unverwechselbar
 Abhebung von Konkurrenz (Erlangung der USP)
Was versteht man unter „USP“?
Unique Selling Proposition
Wie erfolgt die Positionierung?
- Produkteigenschaften (zuverlässig, elegant …)
- Preis (billig, preiswert, exklusiver Preis)
- Nutzen (Prestige, arbeitserleichternd …)
Marktforschung
Was versteht man unter Marktforschung?
in systematischer Form durchgeführte Untersuchungen aller Faktoren, die für den Erfolg des
Unternehmens am Absatzmarkt wichtig sind
Was sind die Aufgaben bzw. Ziele der Marktforschung?
- Chancen früher erkennen
- Risiken früher erkennen
- Informationen für Produktgestaltung präzisieren
- Informationen über Konkurrenz erhalten
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Arten der Marktforschung
Welche Arten der Marktforschung gibt es?
1) Marktdiagnose
Erfassung der gegenwärtigen Marktsituation
 Marktanalyse
- zu einem bestimmten Zeitpunkt
 Marktbeobachtung
- im Zeitablauf
2) Marktprognose
Abschätzung der zukünftigen Marktentwicklung
Was wird bei der Marktforschung untersucht?
- Merkmale der Abnehmer
- Kaufmotive
- Reaktion
- Marktanteil
- Art und Ausmaß der Konkurrenz
Methoden der Marktforschung
Welche Methoden der Marktforschung gibt es?
1) Primärforschung (Daten werden gesondert für Marktforschungszwecke erhoben)
 einmalige Erhebung
- Befragung
- Beobachtung
- Experiment
 laufende Erhebung
- Panelverfahren
2) Sekundärforschung (vorhandene Daten werden ausgewertet)
 firmeninterne Daten (Umsatzstruktur, Preisentwicklung)
 externe Daten (Einkommen in Region, Kinderzahl…)
Wie kann die Befragung bei der Primärerhebung erfolgen?
- mündlich (hohe Antwortquote – nicht anonym)
- telefonisch (rasch und billig – Fragen beschränkt)
- schriftlich (kein Interviewer – geringere Rücklaufquote)
- per E-Mail und Internet (kein Porto – hohe Nichtbeantworterquote)
Was versteht man unter Beobachtung?
Feststellung des Verhaltens von Kunden in einer realen Situation (Blickfeld …)
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Was versteht man unter Experiment?
- künstlich hergestellte Situation
- Feldexperiment (in wirtschaftlicher Wirklichkeit)
- Laborexperiment (nicht in wirtschaftlicher Wirklichkeit)
Was ist ein Panel-Verfahren?
gleich bleibende Gruppe von Personen welche regelmäßig befragt wird
Primärforschung
Was wird beim Auswahlverfahren festgelegt?
wie viele und welche Personen untersucht befragt oder beobachtet werden sollen
Übersicht Auswahlverfahren
Auswahlverfahren in der Marktforschung
Vollerhebung
Teilerhebung
repräsentativ
Zufallsauswahl
willkürlich
Quotenauswahl
Was versteht man unter Vollerhebung?
- befragt werden alle Marktteilnehmer
- wenige potentielle Nachfrager
Was versteht man unter Teilerhebung?
- Stickprobe aller möglichen Marktteilnehmer
- Gesamtzahl zu groß
Was versteht man unter Zufallsauswahl?
jedes Element der Gesamtheit muss die gleiche Chance haben in Stichprobe aufgenommen zu
werden
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Wie erfolgt die Quotenauswahl?
Merkmale der Befragten sollen in Stichprobe so verteilt sein wie in der Gesamtheit der
Markteilnehmer
Produktpolitik
In welchen Bereichen der Produktpolitik müssen Entscheidungen getroffen werden?
Produktpolitik
Produktgestaltung
Programmpolitik
Verpackungspolitik
Markenpolitik
Service und
Nebenleistungen
Was ist ein Produkt?
jede am Markt angebotene Leistung bzw. Leistungskombination ist ein „Produkt“ im Sinne des
Marketings
Was ist aus Sicht des Marketings bei Produkten bezüglich des Nutzens zu beachten?
a) Grundnutzen
b) Zusatznuten
- Geltungsnutzen
- Erlebnisnutzen
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Lebenszyklus von Produkten
Worin liegen die Ursachen des wirtschaftlichen Alterns von Produkten?
- im technischen Fortschritt
- in Intensität des Wettbewerbs
- in Änderungen des Verbraucherverhaltens
Wie verläuft der Lebenszyklus eines Produktes mit Relaunch?
Umsatz
Zeit
Einführung
Wachstum
Reife
Sättigung
Degeneration
Neustart eines modifizierten
Produktes (Relaunch)
Erkläre den Lebenszyklus eines Produktes mit Relaunch!
1) Während der Einführungsphase steigt der Umsatz langsam
2) in der Wachstumsphase schneller
3) in der Reifephase erreicht der Umsatz sein Maximum
4) in der Sättigung sinkt der Umsatz langsam
5) in der Degeneration stagniert er völlig
6) danach kommt der Relaunch (Neustart eines Produktes)
Breite und Tiefe des Produktionsprogramms (des Sortiments)
Was gibt die Breite des Produktionsprogrammes an?
welche Produktgruppen angeboten werden
Was gibt die Tiefe des Produktionsprogrammes an?
wie viele Ausführungen eines Produktes angeboten werden
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Arten der Produktpolitik
Welche Arten der Produktpolitik gibt es?
1) Produktinnovation
Produktdifferenzierung
Diversifikation
2) Produktvariation (-modifikation)
3) Produktelimination oder –selektion
4) Produktzusatzleistungen
Kundendienst und Garantiepolitik
Was bedeutet Produktinnovation?
neue Produkte werden in das Sortiment aufgenommen
Was versteht man unter Produktdifferenzierung (Sortimentsvertiefung)?
Ein Produkt wird in verschiedenen Ausführungen gleichzeitig angeboten (Autoindustrie)
Was versteht man unter Produktdiversifikation (Sortimentsverbreiterung)?
- Programmbreite wird erhöht
- es werden neue Produktgruppen erzeugt bzw. angeboten (z.B Schierzeuger produziert
Schibekleidung)
Was versteht man unter Produktvariation (-modifikation)?
- Produktveränderung im Zeitablauf
- keine Ausweitung des Programms
- Eigenschaften eines bestehenden Produktes werden verändert (Funktionen, Farbe, Form,
Verpackung, Bezeichnung)
Was ist die Produktelimination?
- Ausscheiden von Produkten deren Lebenszyklus zu Ende geht
- vor allem bei Spezialisierung
Welche Zusatzleistungen können ebenfalls zur Produktgestaltung gezählt werden?
- Beratung
- Montage
- Einschulung
- Wartung
- Service
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Kontrahierungspolitik
Was beinhaltet die Kontrahierungspolitik?
1) Preispolitik
2) Konditionenpolitik
 Rabattpolitik
 Liefer- und Zahlungsbedingungen
 Kreditpolitik
Preispolitik
Was sind die wichtigsten Einflussgrößen der Preispolitik?
 Verhältnis von Angebot und Nachfrage
 Marktform und Marktverhalten
 Informationsstand der Marktteilnehmer
 Präferenzen
 Preisbindungen
 Preiselastizität
 Kosten
Wie sieht das Verhältnis von Angebot und Nachfrage für
a) den Verkäufermarkt aus?
- wenn Nachfrage größer als Angebot = Verkäufer kann Preis leichter beeinflussen
- Preise steigen
b) den Käufermarkt aus?
- Angebot höher als Nachfrage = Käufer beeinflussen Preise
- Preise fallen
Welche Marktformen gibt es?
Angebot



Monopol (einer bietet an)
Oligopol (mehrere bieten an)
Polypol (viele bieten an)
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Nachfrage



Monopol (einer fragt nach)
Oligopol (mehrere fragen nach)
Polypol (viele fragen nach)
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Was versteht man unter Marktverhalten?
ein Unternehmen kann ein Angebotsmonopol besitzen, versucht aber nicht den maximalen
Gewinn zu erzielen
Gründe könnten sein:
Unternehmenspolitik nur auf angemessenen Gewinn gerichtet
Druck der öffentlichen Meinung
ausgerichtet auf Kostendeckung
Wann wird die Kaufentscheidung vor allem durch bestimmte Präferenzen
beeinflusst?
geringer Informationsstand
Welche Arten von Präferenzen (Vorlieben) gibt es?
a) persönliche Präferenzen
- für bestimmten Verkäufer
- für bestimmten Käufer
b) sachliche Präferenzen
- für bestimmtes Produkt
- für bestimmte Art der Bedürfnisbefriedigung
Welche Möglichkeiten der Preispolitik gibt es?
1) kostenorientierte Preispolitik
2) konkurrenzorientierte Preispolitik
3) nachfrageorientierte Preispolitik
4) Preispolitik als Präferenzpolitik
Wo findet man kostenorientierte Preispolitik?
- dort wo Güter schwer vergleichbar sind
- Abnehmer keine Übersicht über Markt haben (z.B Instandhaltungen)
Welche Betriebe gebrauchen die konkurrenzorientierte Preispolitik?
kleine Unternehmen
Was ist die Nachfrageorientierte Preispolitik?
- Nachfrage hoch – Preise hoch
- Nachfrage niedrig – Preise niedrig (z.B Blumen am Muttertag)
Was versteht man unter Preispolitik als Präferenzpolitik?
- Aktions- und Einführungspreise
- Kunde soll auch kaufen wenn Preise steigen
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Welche besonderen Maßnahmen gibt es noch bei der Preispolitik?
 Preisdifferenzierung (gleiches Produkt zu verschiedenen Preisen)
- regional
- zeitlich
- nach Abnehmern
 Kalkulatorischer Ausgleich (stark belastbare Güter: höherer Aufschlag z.B Alkohol; gering
belastbar: niedriger Aufschlag z.B Lebensmittel)
Distributionspolitik
Was versteht man unter dem Begriff „Distributionspolitik“?
Alle Maßnahmen mit deren Hilfe Zeit und Raum zwischen Hersteller und Verbraucher eines
Gutes überwunden werden.
Welche Arten der Distributionspolitik gibt es?
a) Absatzorganisation („akquisitorische Distribution“)
Betriebswirtschaftlich/rechtliche Organisation des Warenumschlages („Absatzwege“)
b) Transportwege („physische Distribution oder Marketing-Logistik“)
körperlicher Warenumschlag („Transportwege, Transportorganisation“)
Was umfasst die akquisitorische Distribution?
- Absatzwege (direkt oder indirekt)
- Vertriebssystem (zentral oder dezentral)
- Verkaufsorgane (betriebseigene und –fremde)
Was ist der direkte Absatz?
es wird an den abgesetzt der das Wirtschaftsgut verwendet (Konsumenten)
Was ist zentralisierter Absatz?
ohne weitere Niederlassungen (Distanzverkehr, Reisende)
Was ist dezentralisierter Absatz?
mit Hilfe weiterer Niederlassungen (Verkaufsbüro, Lager, dezentrale Produktion)
Wie erfolgt der indirekte Absatz?
Zwischenschaltung von selbstständigen Handelsbetrieben
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Welche Arten von Handelsbetrieben gibt es?
 Handelsvertreter (im Namen der Firma und auf deren Rechnung)
 Kommissionäre (im eigenen Namen und auf Rechnung der Firma)
 Eigenhändler (im eigenen Namen und auf eigene Rechnung)
Welchen Absatzweg wählen vor allem Unternehmen mit hohem Bekanntheitsgrad?
Franchising
Was ist „Franchising“?
 Franchisegeber erlaubt Franchisenehmer gegen Bezahlung einer Gebühr seinen
Markennamen und sein Know-how zu verwenden.
 Franchisenehmer ist wirtschaftlich und rechtlich selbstständig.
Wofür sorgt die Marketing-Logistik?
das
- Ware zu optimalen Kosten
- in der richtigen Menge
- und zur richtigen Zeit
- an jenen Ort gelangt,
- an dem sie nachgefragt wird.
Welche Entscheidungen sind bei der Marketing-Logistik bzw. der physischen
Distribution zu treffen?
Organisation
- des Transportweges
- der Lagerhaltung
- der Servicebereitschaft
Kommunikationspolitik
Welche Aufgabe hat die Kommunikationspolitik?
Bestimmte Zielgruppe mit Informationen versorgen und Einstellungen erzeugen, die zu
gewünschten Handlungen führen.
Welche Arten der Kommunikationspolitik gibt es?
Kommunikationspolitik
(Absatz)Werbung
Verkaufsförderung
Öffentlichkeitsarbeit
Persönlicher Verkauf
Kundenzielgruppe
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Wie erfolgt die Kommunikationspolitik in der Wirtschaft?
 Absatz (Ziel ist Kaufhandlung, positive Einstellung zu Unternehmen)
 Beschaffung (Lieferanten sollen pünktlich liefern)
 Personal (geeignete Mitarbeiter, positive Einstellung zu Unternehmen)
Wo wird Kommunikationspolitik noch betrieben?
Non Profit Bereich:
 Politik
 öffentliche Wohltätigkeit
 Gesundheitsbereich
 gesellschaftlicher Bereich
Die Absatzwerbung
Auf welche Bereiche beziehen sich die Planung und Durchführung der
Werbestrategien (Kriterien der Werbestrategien)?
WERBE…
-objekte
-partner
-subjekte
-botschaft
-mittel
-träger
-zeitpunkt
-budget
(WOFÜR wird geworben? Möbel, Kleidung …)
(MIT WEM wird geworben? z.B Rutar)
(WER wird umworben? Zielgruppe z.B Haushalte)
(WIE wird geworben? z.B billig, preiswert …)
(WOMIT wird geworben? z.B Folder, Plakate…)
(WO wird geworben? z.B Zeitung, Fernsehen, Post)
(WANN wird geworben? z.B zyklisch, antizyklisch…)
(WELCHE GELDMITTEL werden eingesetzt? abhängig von Absatz,
Konkurrenzorientiert…)
Welche Werbeziele gibt es?
a) allgemeine Werbeziele
 Einführungswerbung (ein Produkt einführen)
 Erhaltungs- und Erinnerungswerbung (Umsatz, Absatzsatz, Marktanteil halten)
 Stabilisierungswerbung (Konkurrenz abwehren)
 Expansionswerbung (Marktanteil erweitern)
b) spezielle Werbeziele
 ökonomische Werbeziele (Umsatz pro Quartal)
 kommunikative Werbeziele (Werbeberührung, - beeindruckung, -erinnerung)
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Kritik am Marketing
Worin richtet sich die Hauptkritik am Marketing?
Hauptkritik richtet sich gegen die Produkt- und die Kommunikationspolitik.
Was wird an der Produktpolitik kritisiert?
 technische und wirtschaftliche Veralterung durch Produktdifferenzierung und –variation (z.B
Fernsehgeräte, Handys…)
 Verarbeitung gesundheitsgefährdender Produkte (z.B asbesthaltige Baustoffe)
 mangelhafte Produktsicherheit (z.B von Elektrogeräten)
 mangelhafte Kennzeichnung (Abfalldatum, Inhaltsstoffe)
 mangelhafter Kundendienst (hohe Kosten)
 Verpackungspolitik
Was wird an der Kommunikationspolitik kritisiert?
 zu geringer Informationsgehalt
 künstliche Veralterung
 Güter welche Konsument nicht braucht
 Werbebehauptungen
 Werbung an Kinder und Jugendliche
 gesundheitsgefährdende Produkte
 Kleinunternehmen werden vom Markt gedrängt
 Werbung verteuere Waren erheblich
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2. Preisgekrönte Werbesports:
Wettbewerb des Art Directors Club: Die Vereinigung der deutschen Werbebranche prämierte die
besten Werbe-Motive 2004 mit Gold, Silber oder Bronze.
Agentur Jung von Matt: "Smiling People" für TUI - Silber in der Kategorie Publikumsanzeigen
Scholz & Friends Berlin: Weru Schallschutzfenster - Silber in der Kategorie Fachanzeigen
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Einen Bronze Nagel gab es für die Kampagne der Agentur Scholz & Friends für den Berliner
Tierpark "Ich bin auch Knut - 8723 Knuts warten auf Ihren Besuch".
"Helden 2007" heißt die Kampagne der Berliner Agentur Heimat für die Hornbach-Baumärkte.
Die Einparkhilfe von Volkswagen hat die Agentur DBB aus Berlin so für die Werbung umgesetzt.
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Eine Jury aus 175 Marketing-Entscheidern haben im Auftrag der Zeitschrift “Kontakter” die beste
TV-Werbung 2008 gekürt. Gewonnen hat, der Werbespot von Edeka, kreiert von der Hamburger
Agentur Grabarz & Partner.
Es geht um den kleinen Jungen an der Käsetheke, der vom Verkäufer jede einzelne Käsesorte
aufgezählt bekommt und sogar seine Kunden beim Namen nennen kann.
Werbespot: Edeka Käsetheke
>>> http://www.youtube.com/watch?v=Gqxtw82sUQg
Die besten Internet-Auto-Werbeaktionen:
Preise in Gold gingen an:
>> die Saab 9-3-Cabrio-Kampagne
Preise in Silber gingen an:
>> die Mini-Werbung
Preise in Bronze gingen an:
>> die Volvo S40-Microsite
>> die Saab Cabrio-Microsite
>> die Citroen C8-Microsite
>> die Ford SportKa-Microsite
Preisgekrönte Werbespots
Es gibt sie: die wirklich witzigen Werbespots. Die besten wurden am internationalen
Werbefestival von Cannes mit den begehrten Löwen ausgezeichnet. Frank Baumann, Komiker
und Werber, stellt seine drei persönlichen Favoriten vor.
zu den Spots:
>>> http://videoportal.sf.tv/video?id=63d6567e-4171-45aa-b7b5-d51e80561fbf

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