Marketing Was versteht man unter Marketing Was wird im Rahmen von Marketing versucht Was versteht man unter Marketingmix Woraus besteht der Marketingmix Was versteht man unter den Einzelnen Zielgruppenorientierte Marketing Was versteht man unter Marktsegmentierung Was versteht man unter Zielmarktfestlegung Wie erfolgt die Marktbearbeitung Was ist das undifferenziertes und differenziertes Marketing, konzentriertem Marketing Marktpositionierung Orientierung aller betrieblichen Bereiche auf die Bedürfnisse der Kunden unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Anliegen Kombination des absatzpolitischen Instrumentariums - aktuelle und zukünftige Bedürfnisse der Kunden festzustellen - mit Hilfe der Marketinginstrumente zu bearbeiten - die Unternehmensziele zu erreichen systematische Kombination der absatzpolitischen Instrumente 1) Produkt- und Sortimentspolitik 2) Preis- und Konditionenpolitik 3) Absatzorganisation („Distributionspolitik) 4) Werbung und Verkaufsförderung Produkt- und Sortimentspolitik:Maßnahmen die sich auf Umfang des Sortiments bzw. auf Gestaltung der einzelnen Produkte beziehen (Zusatzleistungen, Service, Garantie …) Preis- und Konditionenpolitik: Kontrahierungspolitik (Rabatte, Liefer- und Zahlungsbedingungen …) Absatzorganisation: Organisationsform um Produkte abzusetzen (Verkaufsbüro, Handelsvertreter …) Kommunikationspolitik: Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit. 1) Marktsegmentierung 2) Zielmarktfestlegung 3) Marktpositionierung Zerlegung des Gesamtmarktes in einheitliche Teilmärkte Produktangebot den Ansprüchen bestimmter Käuferschichten anpassen Wenn Marktsegmente feststehen, ist zu entscheiden, wie viele Teilmärkte bearbeitet werden sollen. a) Gesamtmarkt undifferenziertes Marketing b) Teilmärkte differenziertes Marketing alle konzentriertes Marketing mehrere - einer undifferenziertes Marketing: homogene Produkte welche viele Käufer ansprechen (z.B Schokoladensorte) differenziertes Marketing: -Markt wird in Teilmärkte aufgespaltet - unterschiedliche Angebote (z.B teure und billige Kameras) konzentriertem Marketing: - Teilmarkt wird selektiv bearbeitet - maßgeschneidertes Angebot (z.B Sportwagen, Stilmöbel) Was ist die „Produktposition“? beschreibt, wie Produkt bezüglich wichtiger Eigenschaften von Konsumente gesehen wird deutlich und unverwechselbar Marktforschung Arten der Marktforschung Marktforschung untersucht Methoden der Marktforschung Wie kann die befragung der Primärbeobachung erfolgen Was versteht man unter beobachtung Was versteht man unter Experiment Panel-Verfahren Was wird beim Auswahlverfahen Abhebung von Konkurrenz (Erlangung der USP) Was versteht man unter „USP“? Unique Selling Proposition Wie erfolgt die Positionierung? - Produkteigenschaften (zuverlässig, elegant …) - Preis (billig, preiswert, exklusiver Preis) - Nutzen (Prestige, arbeitserleichternd …) Was versteht man unter Marktforschung? in systematischer Form durchgeführte Untersuchungen aller Faktoren, die für den Erfolg des Unternehmens am Absatzmarkt wichtig sind Was sind die Aufgaben bzw. Ziele der Marktforschung? - Chancen früher erkennen - Risiken früher erkennen - Informationen für Produktgestaltung präzisieren - Informationen über Konkurrenz erhalten 1) Marktdiagnose Erfassung der gegenwärtigen Marktsituation Marktanalyse zu einem bestimmten Zeitpunkt Marktbeobachtung im Zeitablauf 2) Marktprognose Abschätzung der zukünftigen Marktentwicklung - Merkmale der Abnehmer - Kaufmotive - Reaktion - Marktanteil - Art und Ausmaß der Konkurrenz 1) Primärforschung (Daten werden gesondert für Marktforschungszwecke erhoben) einmalige Erhebung Befragung Beobachtung Experiment laufende Erhebung Panelverfahren 2) Sekundärforschung (vorhandene Daten werden ausgewertet) firmeninterne Daten (Umsatzstruktur, Preisentwicklung) externe Daten (Einkommen in Region, Kinderzahl…) - mündlich (hohe Antwortquote – nicht anonym) - telefonisch (rasch und billig – Fragen beschränkt) - schriftlich (kein Interviewer – geringere Rücklaufquote) - per E-Mail und Internet (kein Porto – hohe Nichtbeantworterquote) Feststellung des Verhaltens von Kunden in einer realen Situation (Blickfeld …) - künstlich hergestellte Situation - Feldexperiment (in wirtschaftlicher Wirklichkeit) - Laborexperiment (nicht in wirtschaftlicher Wirklichkeit) gleich bleibende Gruppe von Personen welche regelmäßig befragt wird wie viele und welche Personen untersucht befragt oder beobachtet werden sollen festgelegt Was versteht man unter Vollerhebung, Teilerhebung, Zufallsauswahlt, Quotenauswahl Vollerhebung: - befragt werden alle Marktteilnehmer - wenige potentielle Nachfrager Teilerhebung: - Stickprobe aller möglichen Marktteilnehmer - Gesamtzahl zu groß Zufallsauswahl: jedes Element der Gesamtheit muss die gleiche Chance haben in Stichprobe aufgenommen zu werden Quotenauswahl: Merkmale der Befragten sollen in Stichprobe so verteilt sein wie in der Gesamtheit der Markteilnehmer jede am Markt angebotene Leistung bzw. Was ist ein Produkt Leistungskombination ist ein „Produkt“ im Sinne des Marketings a) Grundnutzen Was muss man beim b) Zusatznuten Nutzen beachten - Geltungsnutzen - Erlebnisnutzen Wirtschaftliche altern bei - im technischen Fortschritt - in Intensität des Wettbewerbs Produkten - in Änderungen des Verbraucherverhaltens 1) Während der Einführungsphase steigt der Umsatz Lebenszyklus eines langsam Produktes 2) in der Wachstumsphase schneller 3) in der Reifephase erreicht der Umsatz sein Maximum 4) in der Sättigung sinkt der Umsatz langsam 5) in der Degeneration stagniert er völlig 6) danach kommt der Relaunch (Neustart eines Produktes) Breite des Produktionsprogrammes: Breite und Tiefe welche Produktgruppen angeboten werden Tiefe des Produktionsprogrammes: wie viele Ausführungen eines Produktes angeboten werden Arten der Produktpolitik 1) Produktinnovation Produktdifferenzierung Diversifikation 2) Produktvariation (-modifikation) 3) Produktelimination oder –selektion 4) Produktzusatzleistungen Kundendienst und Garantiepolitik Produktinnovation: Was versteht man unter neue Produkte werden in das Sortiment aufgenommen Produktinnovation, Produktdifferenzierung… Produktdifferenzierung: Ein Produkt wird in verschiedenen Ausführungen gleichzeitig angeboten (Autoindustrie) Produktdiversifikation: - Programmbreite wird erhöht - es werden neue Produktgruppen erzeugt bzw. angeboten (z.B Schierzeuger produziert Schibekleidung) Produktvariation: - Produktveränderung im Zeitablauf - keine Ausweitung des Programms - Eigenschaften eines bestehenden Produktes werden verändert (Funktionen, Farbe, Form, Verpackung, Zusatzleistungen Kontrahierungspolitik Einflussgrößen der Preispolitik Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage für Marktverhalten Bezeichnung) Produktelimination: - Ausscheiden von Produkten deren Lebenszyklus zu Ende geht - vor allem bei Spezialisierung - Beratung - Montage - Einschulung - Wartung - Service 1) Preispolitik 2) Konditionenpolitik Rabattpolitik Liefer- und Zahlungsbedingungen Kreditpolitik Verhältnis von Angebot und Nachfrage Marktform und Marktverhalten Informationsstand der Marktteilnehmer Präferenzen Preisbindungen Preiselastizität Kosten a) den Verkäufermarkt aus? - wenn Nachfrage größer als Angebot = Verkäufer kann Preis leichter beeinflussen - Preise steigen b) den Käufermarkt aus? - Angebot höher als Nachfrage = Käufer beeinflussen Preise - Preise fallen ein Unternehmen kann ein Angebotsmonopol besitzen, versucht aber nicht den maximalen Gewinn zu erzielen Gründe könnten sein: Unternehmenspolitik nur auf angemessenen Gewinn gerichtet Druck der öffentlichen Meinung ausgerichtet auf Kostendeckung Kaufentscheidung beeinflusst Arten von Präferenzen Welche möglichkeiten der Preispolitik gibt es Kostenorientiere Preispolitik, konkurrenzorientierte Preispolitik geringer Informationsstand a) b) 1) 2) 3) 4) - persönliche Präferenzen für bestimmten Verkäufer für bestimmten Käufer sachliche Präferenzen für bestimmtes Produkt für bestimmte Art der Bedürfnisbefriedigung kostenorientierte Preispolitik konkurrenzorientierte Preispolitik nachfrageorientierte Preispolitik Preispolitik als Präferenzpolitik dort wo Güter schwer vergleichbar sind Abnehmer keine Übersicht über Markt haben (z.B Instandhaltungen) konkurrenzorientierte Preispolitik: kleine Unternehmen Nachfrageorientierte Preispolitik: - Nachfrage hoch – Preise hoch Nachfrage niedrig – Preise niedrig (z.B Blumen am Muttertag) Preispolitik als Präferenzpolitik: - Aktions- und Einführungspreise - Kunde soll auch kaufen wenn Preise steigen Preisdifferenzierung (gleiches Produkt zu verschiedenen Preisen) - regional - zeitlich - nach Abnehmern Kalkulatorischer Ausgleich (stark belastbare Güter: höherer Aufschlag z.B Alkohol; gering belastbar: niedriger Aufschlag z.B Lebensmittel) Alle Maßnahmen mit deren Hilfe Zeit und Raum zwischen Hersteller und Verbraucher eines Gutes überwunden werden. - Besondere Maßnahmen bei Preispolitik Was ist die Distributionspolitik und welche Arten gibt es akquisitorische Distribution Was ist der direkte, zentralisierte, dezentralisierte Absatz.. Welche Arten von Handlesbetriebe gibt es Welchen Absatz nehmen Unternehmen mit hohem Bekanntheitsgrad Was ist Franchising Absatzorganisation („akquisitorische Distribution“) Betriebswirtschaftlich/rechtliche Organisation des Warenumschlages („Absatzwege“) Transportwege („physische Distribution oder MarketingLogistik“) körperlicher Warenumschlag („Transportwege, Transportorganisation“) - Absatzwege (direkt oder indirekt) - Vertriebssystem (zentral oder dezentral) - Verkaufsorgane (betriebseigene und –fremde) direkte Absatz: es wird an den abgesetzt der das Wirtschaftsgut verwendet (Konsumenten) zentralisierter Absatz: ohne weitere Niederlassungen (Distanzverkehr, Reisende) dezentralisierter Absatz: mit Hilfe weiterer Niederlassungen (Verkaufsbüro, Lager, dezentrale Produktion) indirekte Absatz: Zwischenschaltung von selbstständigen Handelsbetrieben Handelsvertreter (im Namen der Firma und auf deren Rechnung) Kommissionäre (im eigenen Namen und auf Rechnung der Firma) Eigenhändler (im eigenen Namen und auf eigene Rechnung) Franchising Wofür sorgt die Marketing Logistig - Franchisegeber erlaubt Franchisenehmer gegen Bezahlung einer Gebühr seinen Markennamen und sein Know-how zu verwenden. Franchisenehmer ist wirtschaftlich und rechtlich selbstständig. Ware zu optimalen Kosten in der richtigen Menge und zur richtigen Zeit an jenen Ort gelangt, Welche Entscheidungen sind bei der MarketingLogistik bzw. der physischen Distribution zu treffen? Kommunikationspolitik Wie erfolgt die Kommunikationspolitik in der Wirtschaft und wie wird sie noch betrieben Die Absatzwerbung an dem sie nachgefragt wird. - des Transportweges - der Lagerhaltung - der Servicebereitschaft Bestimmte Zielgruppe mit Informationen versorgen und Einstellungen erzeugen, die zu gewünschten Handlungen führen. Absatz (Ziel ist Kaufhandlung, positive Einstellung zu Unternehmen) Beschaffung (Lieferanten sollen pünktlich liefern) Personal (geeignete Mitarbeiter, positive Einstellung zu Unternehmen) Non Profit Bereich: Politik öffentliche Wohltätigkeit Gesundheitsbereich gesellschaftlicher Bereich WERBE… -objekte -partner -subjekte Haushalte) -botschaft -mittel -träger -zeitpunkt antizyklisch…) -budget (WOFÜR wird geworben? Möbel, Kleidung …) (MIT WEM wird geworben? z.B Rutar) (WER wird umworben? Zielgruppe z.B (WIE wird geworben? z.B billig, preiswert …) (WOMIT wird geworben? z.B Folder, Plakate…) (WO wird geworben? z.B Zeitung, Fernsehen, Post) (WANN wird geworben? z.B zyklisch, (WELCHE GELDMITTEL werden eingesetzt? abhängig von Absatz, Konkurrenzorientiert…) Werbeziele Kritik am Marketing a) allgemeine Werbeziele Einführungswerbung (ein Produkt einführen) Erhaltungs- und Erinnerungswerbung (Umsatz, Absatzsatz, Marktanteil halten) Stabilisierungswerbung (Konkurrenz abwehren) Expansionswerbung (Marktanteil erweitern) b) spezielle Werbeziele ökonomische Werbeziele (Umsatz pro Quartal) kommunikative Werbeziele (Werbeberührung, beeindruckung, -erinnerung) Hauptkritik am Marketing? Hauptkritik richtet sich gegen die Produkt- und die Kommunikationspolitik. Produktpolitik kritisiert? technische und wirtschaftliche Veralterung durch Produktdifferenzierung und –variation (z.B Fernsehgeräte, Handys…) Verarbeitung gesundheitsgefährdender Produkte (z.B asbesthaltige Baustoffe) mangelhafte Produktsicherheit (z.B von Elektrogeräten) mangelhafte Kennzeichnung (Abfalldatum, Inhaltsstoffe) mangelhafter Kundendienst (hohe Kosten) Verpackungspolitik Kommunikationspolitik kritisiert? zu geringer Informationsgehalt künstliche Veralterung Güter welche Konsument nicht braucht Werbebehauptungen Werbung an Kinder und Jugendliche gesundheitsgefährdende Produkte Kleinunternehmen werden vom Markt gedrängt Werbung verteuere Waren erheblich