Stromkreise mit Kondensator und Spule Elektrische Schwingungen Inhalt • Reihenschaltung von Kapazität und Induktivität • Nach Anregung „schwingt“ die Spannung • Vergleich zwischen elektrischen und mechanischen Schwingkreisen Kondensator und Spule in Reihe Q(t ) U C (t ) C U L (t ) L I Uc=UL Analyse nach der Kirchhoffschen Maschenregel, Umlauf von + nach -, Quellen von + nach – zählen positiv, im Gegensinn durchlaufene negativ N UC Q / C 0 U i i 1 N Anzahl der Spannungsquellen in der Masche, das ist ein „geschlossener Weg“ U L LI 0 U L U C 0 L I Q / C Spannung im Stromkreis Kapazitiv Q(t ) U (t ) C Induktiv U (t ) L Q Q (t ) LQ C Q(t ) Q0 sin t Spannungen über den Bauteilen DGL für die Ladung am Kondensator Lösungs-Ansatz für die Ladung am Kondensator Lösung: Spannungen im Stromkreis beim Einschalten Q0 LQ0 sin t sin t C 2 1 LC 2 T 2 Q0 U (t ) sin t C I (t ) Q0 cost 1V Ansatz eingesetzt 1/s2 Quadrat der Kreisfrequenz 1/s Periode 1V Spannung 1A Strom – Phasenverschoben Kondensator und Spule in Reihe Uc=UL 0 -1 1 Spannung im Zeigerdiagramm: Komponente y bei Drehung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit U (t ) t U (t ) U 0 sin t T s Vergleich: Mechanische und elektrische Schwingkreise 1,0 0,5 0,0 -0,5 -1,0 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 v (t ) 1,0 x(t ) I (t ) 0,5 0,0 -0,5 -1,0 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 Q(t ) Zusammenfassung • Die Reihenschaltung von Kapazität und Induktivität ergibt einen ein Schwingkreis • Nach Anregung „schwingt“ Spannung und Strom • Die elektrische Energie ist abwechselnd im Magnetfeld der Spule und im elektrischen Feld des Kondensators lokalisiert – analog zur „Wanderung“ der Energie in mechanischen Schwingkreisen