Leukämien, fortgeschrittene Stadien sowie Strahlentherapie

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Gut unterwegs
Britta Petersen hat
ihr Hodgkin-Lymphom
überstanden. Nach
höchst aggressiver
Therapie läuft sie
nun wieder Marathon
DIE FOCUS-KREBS-ÄRZTELISTE
T E I L 4 _ Leukämie,
Lymphome, Strahlenmedizin,
fortgeschrittener Krebs
104
FOCUS 48/2007
medizin
KREBS-SERIE TEIL 4
S
ie nannten sie einfühlsam „Löwenherz“
– voll Respekt und um sie aufzumuntern.
So ausdauernd hatten die Krebsspezialisten des Hamburger Uniklinikums Eppendorf
noch kaum eine Patientin gegen Krebs kämpfen sehen: Britta Petersen, 30 Jahre, war auf
39 Kilogramm abgemagert, litt am ganzen
Körper unter Wunden und Entzündungen.
Starke Schmerzen und Übelkeit wollten wochenlang nicht abklingen. Zweimal war ihr
Krebs zurückgekommen. Nun durchlitt sie die
wohl aggressivste Therapie der modernen Medizin: eine besonders hoch dosierte Chemotherapie, gefolgt von einer Transplantation von
Stammzellen. Doch der schmächtige Körper
hielt den lebensbedrohlichen Strapazen stand.
„Dass ich die zehn verschiedenen Zellgifte monatelang in so großen Mengen überlebt habe,
verdanke ich sicher meinem Sportlerherz“,
glaubt die passionierte Marathonläuferin.
Junge, kerngesunde Menschen zwischen 20
und 40 werden am häufigsten mit der Diagnose Hodgkin-Lymphom konfrontiert. Noch vor
einer Generation starb die Mehrzahl der Erkrankten unweigerlich an den Folgen: Von einer mutierten Immunzelle ausgehend, breitet
sich ein Milliardenheer kranker Abkömmlinge
im Lymphsystem der jungen Patienten aus und
verdrängt ihre funktionstüchtigen Blutzellen.
Heute zählt die Hodgkin-Krankheit zu den
am besten heilbaren Krebsarten. Acht von
zehn Patienten bleiben zumindest während der
ersten fünf Jahre am Leben. Weltweit kennen
sich nur wenige Experten so gut mit dem seltenen Leiden aus wie Andreas Engert von der
Uni Köln. „Selbst wenn der Krebs schon weit
fortgeschritten ist, bleibt unser Ziel immer Heilung“, erklärt der Leiter der Deutschen Hodgkin Studiengruppe. Mit Erfolg: In Deutschland
leben heute mehr als 20 000 Menschen, die ihr
Hodgkin-Lymphom überwunden haben.
Das Dilemma: „Immer mehr Krebsüberlebende leiden unter den Spätschäden jener
aggressiven Therapie, der sie ihr Leben verdanken“, bedauert Engert. Schäden an Herz
Therapieerfolg Im Röntgenbild kontrollier t Andreas Enger t aus
Köln, wie Tumoren im Brustkorb auf Chemotherapie ansprechen
und Lunge sowie Unfruchtbarkeit kommen
deutlich häufiger vor als bei Vergleichspersonen. Viele der Geheilten bekommen im
späteren Leben eine weitere bösartige Erkrankung, etwa Blut- oder Brustkrebs, als Folge
der Behandlung. „Zwar wollen wir, dass immer mehr Patienten den Krebs besiegen. Der
Weg dahin muss aber sicherer für sie werden“,
fordert Engert. Schließlich hätten die betroffenen Teenager oder jungen Erwachsenen
noch Jahrzehnte ihres Lebens vor sich.
15 000 Menschen erkranken jährlich in
Deutschland an bösartigen Lymphomen, zu
denen auch die Hodgkin-Krankheit zählt.
Mehr als 40 Untergruppen zählt dieser Krebs.
Diese unterscheiden sich je nach Art und Reifegrad der Immunzelle, die als Erste entartet.
Ulrike Holtkamp berät seit elf Jahren bei
der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe
Patienten, die sich oft unter ihrer Diagnose
gar nichts vorstellen können. Kaum eine andere Krebsart sei so uneinheitlich wie die
Lymphknoten
Lymphgefäße
Das Lymphsystem
Gefäße leiten
Flüssigkeit vom
Gewebe zu den
Lymphknoten.
Darin reifen
die Zellen der
Körperabwehr
(Lymphozyten)
heran
Schonender heilen
Acht von zehn Patienten besiegen ihr Hodgkin-Lymphom. Ärzte sorgen sich
um die Gesundheit der Krebsüberlebenden und setzen auf verträglichere
Pharmaka. FOCUS nennt 107 Spezialisten für Krebs des Lymphsystems und
Leukämien, fortgeschrittene Stadien sowie Strahlentherapie gegen Krebs
Fotos: T. Wegner, K. Schöne/beide FOCUS-Magazin, SPL/Ag. Focus
105
Lorenz Trümper,
Göttingen, erprobt radioaktiv
ausgerüstete
Antikörper an
Krebspatienten
Zielgerichtete Moleküle
Antikörper
BrŸckenmolekŸl
Radioisotop
Yttrium 90
Strahlungsradius
max. 5 mm
Antikörper
docken an
Krebszellen an.
Anhaftende
Radioisotope
verstrahlen die
Erbsubstanz
INTERVIEW
Die beste Therapie für kleine Patienten
Krebsexperte Thomas Klingebiel von der Uni-Kinderklinik Frankfurt über die
Versorgung von Kindern mit Krebs, ihre Chancen und besonderen Bedürfnisse
FOCUS: Wie häufig treten bösartige Krankheiten bei Kindern auf?
Klingebiel: Jedes Jahr erkranken
etwa 1800 Menschen unter 15 an
Krebs, die meisten an akuten Leukämien, Tumoren des Nervensystems und malignen Lymphomen.
FOCUS: Wie sind die Heilungschancen der kleinen Patienten?
Klingebiel: Sie variieren. Bei der
akuten lymphatischen Leukämie werden acht von zehn Kindern dauerhaft geheilt. Entscheidend ist hier,
dass die richtige Therapie möglichst
bald nach der Diagnose beginnt.
FOCUS: Wie finden Eltern so rasch
den richtigen Arzt für ihr Kind?
Klingebiel: Sie wenden sich an das
nächstgelegene pädiatrisch-onkolo-
Arzt für die Jüngsten
Thomas Klingebiel setzt
sich seit 25 Jahren für
mehr Forschung in der
Kinderonkologie ein
106
gische Zentrum. Dort wird ihr Kind
nach einheitlichen Protokollen mit
den aktuell besten Methoden therapiert. Eine aufwendige Suche nach
dem besten Arzt entfällt.
FOCUS: Heißt das, alle Zentren
behandeln gleich gut?
Klingebiel: Etwa 50 davon haben
besonders viel Erfahrung mit Kinderkrebs. Alle arbeiten nach hohen, kontrollierten Qualitätsanforderungen an
Infrastruktur und Personal.
FOCUS: Was heißt das?
Klingebiel: Ärzte und Pflegekräfte
müssen speziell weitergebildet sein.
Zudem müssen Spezialisten bereitstehen, um die Patienten, ihre Eltern
und Geschwister in psychischen wie
sozialen Fragen zu beraten.
des Lymphsystems, erklärt die Medizinerin.
„Manche Lymphomarten wachsen über Jahre hinweg nur langsam. Andere führen unbehandelt innerhalb kurzer Zeit zum Tod“, sagt
Holtkamp. Ebenso variiert der Therapieaufwand je nach Art des Lymphoms zwischen
bloßem Abwarten (Watch-and-wait-Strategie)
und aggressiver, hoch dosierter sowie kombinierter Chemotherapie.
Die Hamburgerin Petersen war gerade
28 Jahre alt, mochte ihren Job in einem physikalischen Forschungsinstitut und trainierte
leidenschaftlich Leichtathletik, da führte sie
eine „fette Sommergrippe“ zum Arzt. Blutuntersuchungen folgte ein Computertomogramm mit erschreckendem Befund: Hinter
ihrem Brustbein hatten sich Lymphknoten bis
zum Ausmaß eines Tischtennisballs vergrößert. Vom Hals bis zum Zwerchfell war alles
voll geschwollener Knoten.
Die tückische Gemeinsamkeit der bösartigen
Lymphome: Sie verursachen keine typischen
Alarmsymptome. Gerade die langsam wachsenden Arten werden deshalb oft nur durch
Zufall, etwa bei Routineuntersuchungen, entdeckt und erst in fortgeschrittenen Stadien behandelt. Deshalb sollten gerade gesunde junge Menschen immer zur Untersuchung, wenn
sie ungeplant abnehmen, sich abgeschlagen fühlen oder Lymphknoten länger als drei
Wochen vergrößert sind. Das empfehlen die
Spezialisten für Krebs des Blutes und der Blut
bildenden Organe, die Hämato-Onkologen.
Am meisten Erfahrung mit Lymphom-Patienten besitzen Mediziner in spezialisierten
Kliniken und Schwerpunktpraxen, weiß der
Kölner Hodgkin-Experte Engert. Schließlich
könne kein einzelner Arzt den rasanten Fortschritt in der Krebstherapie allein überblicken.
Früher und intensiver als andere Krebsärzte hätten sich daher die Hämato-Onkologen
in Studiengruppen zusammengeschlossen.
„Die Fortschritte gegen die Hodgkin-Krankheit verdanken wir den 15 000 Betroffenen,
die seit 30 Jahren an Therapiestudien teilgenommen haben“, betont Engert. Auch Petersen wurde nach den Maßgaben der Kölner
Studiengruppe behandelt: „Das gab mir viel
Sicherheit, weil meine Behandlung so besonders gründlich überwacht wurde.“
Nicht nur Hodgkin-Lymphom: 650 Behandlungszentren mit bundesweit 1300 Ärzten nehmen Patienten mit den verschiedenen Formen
von Lymphomen in spezielle Studien auf. Die
Suche nach diesen Experten erleichtert seit Januar der Online-Service des Kompetenznetzes
Maligne Lymphome (www.lymphome.de).
„Am meisten können Patienten profitieren,
wenn sie gleich zu Beginn ihrer Krankheit an
einer Studie teilnehmen“, erklärt Lorenz Trümper, Direktor der Abteilung Hämatologie und
FOCUS 48/2007
Genetisches Profil
Wolfgang Hiddemann,
München, will Patienten
je nach genetischer
Ausstattung ihrer
Krebszellen eine
maßgeschneider te
Therapie anbieten
Experten im TV
FOCUS GESUNDHEIT
(Premiere) sendet am
Dienstag, 18 Uhr, „in
vivo“ – das Magazin der
Deutschen Krebshilfe
mit Expertengespräch:
Leukämie
www.focusgesundheit.tv
Onkologie der Uni Göttingen. Bereitwillig beteiligen sich auch Patienten an Studien, wenn
ihr Krebs trotz Therapie weiterwächst. So können sie Medikamente nutzen, die noch nicht
zugelassen sind. „Wir können zwar längst
nicht allen Patienten helfen. Doch nie zuvor
standen uns so viele Therapie-Innovationen in
so kurzer Zeit zur Verfügung“, so Trümper.
Bereits etabliert haben sich künstlich erzeugte Antikörper. Sie heften sich an bestimmte Moleküle auf der Oberfläche von Krebszellen und töten diese dadurch ab. Der Vorteil dieser Immuntherapie: Nur Lymphomzellen mit passenden Rezeptoren werden zerstört,
gesunde Zellen dagegen verschont. Die Nebenwirkungen – Fieber und Übelkeit – lassen sich gut beherrschen. „Bei manchen
Lymphomtypen haben Antikörper die Heilungsraten schon deutlich verbessert“, erklärt
Krebsspezialist Trümper.
Noch effektiver sollen speziell ausgerüstete Antikörper manche Krebstypen bekämpfen. Dazu koppelt der Hersteller winzige radioaktive Teilchen an die Antikörper. Diese
sollen die Vorteile der Immun- mit denen der
Strahlentherapie kombinieren. „Ein faszinierendes Konzept“, findet Trümper. Die radioaktiven Antikörper würden mit dem Blut sogar verstreute Lymphomzellen erreichen und
diese durch ihre energiereiche Betastrahlung
vernichten. Das neue Mittel ist so einfach anzuwenden wie teuer: Eine einzige Injektion
des Präparats Zevalin reicht aus, kostet aber
13 000 Euro. Die hohe Summe könne sich in
mehr Lebensqualität und sogar ökonomisch
FOCUS 48/2007
auszahlen, nimmt Trümper an. Einige der
ehedem hoffnungslosen Patienten seien nach
der Therapie mit Zevalin für mehrere Jahre beschwerdefrei. Allerdings bleibt das Mittel bei
einigen Behandelten nahezu wirkungslos.
Welchem Patienten welche Therapie nutzt,
sollen künftig Genanalysen der Tumorzellen
vorhersagen. Bei seinen Patienten mit Blutkrebs setzt Wolfgang Hiddemann, Direktor
der Medizinischen Klinik III am Münchner
Uniklinikum Großhadern, die Chip-Technologie zur Genexpressionsanalyse schon ein: „So
können wir je nach genetischem Steckbrief
der Tumorzellen präzisere Aussagen über
Verlauf und Heilungschancen machen“, erklärt Hiddemann. „Nun stehen wir kurz davor, auch die Therapie danach auszurichten
und zu optimieren.“ Damit beabsichtigt Hiddemann, Menschen mit guten Heilungschancen bald unnötig aggressive Behandlungen
zu ersparen.
Im Oktober lief Petersen ihren ersten
Marathon nach ihrem zweiten Rückfall. In
Frankfurt erreichte sie das Ziel nach fünf
Stunden und elf Minuten. Keine Rekordzeit,
räumt Petersen ein. „Doch dieser Lauf beweist
jetzt meine Rückkehr ins Leben“, formuliert
die junge Hamburgerin und bekennt: „Mein
Gott, wie geht es mir gut.“ Sie koste jetzt jeden Tag aus, genieße bewusster, sagt Petersen.
„Doch ich lebe auch in 3-Monats-Abschnitten,
von Nachsorge- zu Nachsorgetermin – und die
Angst wird immer bleiben.“
■
Fachkundiger Rat:
Deutsche Leukämie- &
Lymphom-Hilfe, ThomasMann-Straße 40,
53111 Bonn, Telefon
02 28/33 88 92 00
www.leukaemie-hilfe.de
Führende Forschungsund Studiengruppen
kooperieren in
Kompetenznetzen
(mit ausführlichen
Patienteninformationen):
www.lymphome.de
www.kompetenznetzleukaemie.de
www.kinderkrebsinfo.de
Patientenbeistand
Ulrike Holtkamp,
Deutsche Leukämie- &
Lymphomhilfe
REGINA ALBERS
Fotos: M. Löwa, W. Heider-Sawall, T. Wegner, O. Schmauch/alle FOCUS-Magazin
107
Jürgen Dunst,
Uni Lübeck, mit
Linearbeschleuniger.
Ein Koordinatensystem (grün) wird auf
Patienten projiziert, um
das Ziel zu markieren
Strahlentherapie: Krebs im Visier
Tumorpatienten
profitieren bei einer
Strahlenbehandlung
von immer präziser
arbeitenden Geräten
Ständiger Forschungsbedarf
Michael Molls, Klinikum
rechts der Isar, mahnt:
„Spätfolgen der neuen
Techniken sind unbekannt“
108
K
ein Blut, keine Narkose, keine Operation
und trotzdem den Krebs besiegen – das ist
die Hoffnung vieler Patienten. Jeder zweite
mit einem bösartigen Tumor wird in Deutschland mit Strahlen behandelt. Doch obwohl
der Schnitt ins Fleisch dabei überflüssig ist,
können die Schäden verheerend sein. „Mit
jeder Tumorzelle, die unsere Strahlen treffen,
schädigen wir eine Million gesunder Zellen“,
beschreibt Jürgen Dunst, Direktor der Uniklinik für Strahlentherapie in Lübeck, das Dilemma der Radioonkologie. Wird die Strahlendosis zu niedrig gewählt, überlebt der Tumor
die Behandlung. Ist sie zu hoch, zerstört der
Strahl auch die gesunde Umgebung. Patient
und Arzt stehen also vor der Wahl: sichere
Heilung oder weniger Strahlenschäden?
Die Kreuzfeuerbestrahlung hat Nebenwirkungen der Radiotherapie in den vergangenen
Jahren erheblich verringert. Der Tumor wird
dabei nicht mehr von einer unbeweglichen
Quelle aus, sondern aus mehr als 20 Richtungen beschossen. Im Zielgebiet kreuzen sich
die Strahlen und addieren sich millimetergenau zur tödlichen Wirkung. Im gesunden
Gewebe sinkt die Strahlendosis dagegen ab.
„Akute Schäden direkt nach der Behandlung,
etwa Haut- und Schleimhautreizungen, treten mit dieser intensitätsmodulierten Strahlentherapie kaum noch auf“, weiß Michael
Molls, Leiter der Strahlenklinik im Münchner
Klinikum rechts der Isar.
Trotzdem ist Molls nicht ganz überzeugt
vom neuen Verfahren: Schließlich würde dabei mehr gesundes Gewebe von den schädFotos: R. Frommann, W. Heider-Sawall/beide FOCUS-Magazin
lichen Strahlen getroffen. Die einzelne Dosis ist zwar niedrig, doch können Mediziner
die Spätfolgen derzeit nicht abschätzen. Dazu
ist die Technik einfach zu neu. Denkbar wäre
deshalb, dass gerade bei jungen Patienten
nach Jahren ein zweiter Tumor entstünde – zurückzuführen auf den Einsatz der Strahlen.
Molls setzt deswegen auf Präzision. Geräte
der neuesten Generation kombinieren hochauflösende Computertomografie (CT) mit der
Bestrahlung. Das Tomotherapiegerät macht
per integriertes CT vor jedem Beschuss ein
Schichtbild mit aktueller Größe und Lage
der Geschwulst. So treffen die Strahlen auch
bewegliche Organe zielgenau. „Beispielsweise
die Prostata ist sehr mobil: Sie hebt und senkt
sich bis zu anderthalb Zentimetern, je nach
Blasenfüllung“, sagt Frederik Wenz, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie. Auch schrumpft die Drüse während
der bis zu acht Wochen dauernden Therapie.
Die Image-Guided-Radiotherapie passt sich
diesen Veränderungen an.
In ganz Deutschland gibt es erst sechs
Tomotherapie-Zentren: in Berlin, Bonn, Essen,
Hamburg, Heidelberg und München.
Mit herkömmlichen Geräten kompensieren
Strahlentherapeuten Organverschiebungen
bisher anders: Sie beschießen ein größeres
Gebiet, um sicherzugehen, dass das Ziel auch
im Visier ist. Bei einem Prostatakarzinom rechnen sie also die Verschiebung mit ein. Auf
diese Weise geraten allerdings auch Teile
des Enddarms, manchmal auch Dünndarmschlingen, in den Strahlengang. SchmerzFOCUS 48/2007
hafte Darmreizungen können die Folge sein,
schlimmstenfalls irreversible chronische Entzündungen.
Die unkomplizierteste Möglichkeit, eventuelle Schäden zu verhindern, wäre eine andere:
Tabletten. An entsprechenden Medikamenten,
die das gesunde Gewebe widerstandsfähiger
und den Tumor empfindlicher machen sollen,
forscht Jürgen Debus, Ärztlicher Direktor der
Strahlenklinik der Uni Heidelberg, zusammen
mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum:
„Wir untersuchen, wie man Signalwege in
Lungenzellen hemmt, damit keine Lungenfibrose entsteht.“ Bei dieser gefürchteten Komplikation wächst Bindegewebe zwischen Lungenbläschen und Arterien. Die Lunge versteift
sich, der Betroffene bekommt schwer Luft und
muss in letzter Konsequenz beatmet werden.
„Ziel ist, das Wachstum von gesundem Gewebe zu beeinflussen, nicht von entarteten
Tumorzellen. Das ist einfacher“, sagt Debus.
„Noch forschen wir an Zellkulturen, aber in
zwei Jahren sind die Studien so weit vorangeschritten, dass wir die Wirkstoffe auch an
■
Patienten testen können.“
Aufschlussreiches Bild
Der Längsschnitt eines
Patienten im Tomotherapiegerät dient der Behandlungsplanung. Gehirn
und Rückenmark (grüner
Bereich) werden bestrahlt,
mögliche Lageveränderungen sofor t registrier t
High Tech in Heidelberg
Jürgen Debus nahm vor
15 Monaten Deutschlands erstes
Tomotherapiegerät in Betrieb
KERSTIN ARTZ
Lebensrettende Daten, ein geheimer Schatz?
dringen. Kaum ein Patient traut sich, Ärzte
nach ihrer Qualifikation oder Er fahrung zu
fragen: Nach einer FOCUS-Umfrage erkundigen
sich nur neun Prozent der Patienten immer
beim Arzt, wie qualifizier t oder er fahren er ist.
Leider informieren viel zu wenige Mediziner
die Patienten von sich aus, wie häufig und
er folgreich sie operieren.
Gäbe es im Automobilbereich ein vergleichbares Schweigekartell, könnte dies immer
noch behaupten, Autos bräuchten keine Sicherheitsgurte oder Airbags – weil alle Fahrzeuge prinzipiell gleich sicher seien. Aber Ärzte
sind nicht gleich gut. Der Zusammenhang
Österreich  3,40 · Schweiz CHF 5,80 · Belgien  3,70 · Niederlande  3,70 · Luxemburg  3,70 · Frankreich  4,20 · Italien  4,20 · Portugal (Cont)  4,20 · Spanien  4,20
Kanaren  4,40 · Griechenland  4,80 · Finnland  5,30 · Dänemark DKK 33 · Norwegen NOK 44 · Japan JPY 1550 (exclusive tax) · Slowenien  4,20 · Ungarn HUF 1145
Haben Sie sich schon einmal überlegt,
wie viele Informationen zur Ver fügung stehen,
wenn die Anschaffung eines Fernsehers oder
eines Auto diskutier t wird? Wie wenig weiß
dagegen ein Patient über den Arzt, der ihn
operier t! Diese lebenswichtige Entscheidung
fällen die Meisten weitgehend ahnungslos.
Zwar gibt es in der Medizin ähnliche Indikatoren, Daten und Institutionen, um die
Qualität zu beur teilen, wie in der Technik:
Tests, Pannenstatistiken und Unfallstudien
vom TÜV, dem ADAC oder Versicherungen – in
der Medizin werden Er folgsquoten, InfektionsStatistiken und Mor talitätsraten auch akribisch erhoben und ausgewer tet. Diese Qualitätsdaten zeigen eindeutig, wer sehr gut oder
fataler weise sehr schlecht operier t. Und auf
jedem Medizinkongress sind Er folgsquoten
das große Thema. Der gravierende Unterschied ist jedoch, dass Patienten davon fast
nichts er fahren. Die Qualitätsdaten der Medizin werden wie ein geheimer Schatz gehütet. Möglichst wenig soll davon nach außen
steuer-alarm
praxis-test
Nicht nur Pendler
werden ausgetrickst
Was das deutsche
iPhone alles kann
Die
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Nr. 45
5. November 2007
MEDIZIN-SERIE
 3,20
Die große FOCUS
KREBS
Ärzte-Liste
Teil 1:
100 Spezialisten für
PROSTATA
LUNGE
en
Krebs-Titel:
FOCUS listet
Deutschlands
Tumorexper ten
in einer vierteiligen Serie
zwischen der Er fahrung eines Arztes und seinem Operationsergebnis ist wissenschaftlich
belegt. Dramatische Schwankungen in der
Operationsqualität mahnt etwa der Oldenburger Chefarzt Hans-Rudolf Raab in seiner
Zunft an. Um möglichst viel vom Medizin-Insider wissen für Patienten zugänglich zu machen
und die Arztwahl zu erleichtern, recherchier t
FOCUS seit 15 Jahren mit großem Aufwand
Ärzte- und Krankenhaus-Rankings.
Marie-Luise Dierks, Leiterin der Patientenuniversität der Medizinischen Hochschule Hannover, bestätigt die Notwendigkeit von Ärztelisten.
„Das sind genau die Angaben, die Patienten
brauchen“, sagte Dierks beim Gesundheitsforum der „Süddeutschen Zeitung“. Und die
vielen Leser der aktuellen Krebs-Serie, die sich
schriftlich und telefonisch bei der Redaktion
meldeten, zeigen, wie wichtig es ist, nicht nur
über Medizinforschung zu debattieren, sondern
hilfreichen Nutzwert zu publizieren.
MARTIN KUNZ
BLASE
NIERE
Bessere Chancen
durch neue Therapien
110
FOCUS 48/2007
Foto: Bello+Knapp/FOCUS-Magazin
Warum FOCUS Ärztelisten recherchier t: die chronischen Informationsdefizite der Patienten bei der Arztwahl
medizin
ÄRZTELISTE– KREBS
So finden Sie den richtigen Krebs-Experten
Im vierten Teil der großen Krebs-Serie stellt FOCUS 76 Spezialisten für Leukämien, Lymphome und fortgeschrittene Krebse
sowie 31 Strahlentherapeuten vor. Die Ärzte sind nach Städten in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Arzt- und Patientenempfehlungen
Bundesweit nannten Klinikchefs, Oberärzte und
niedergelassene Mediziner Hämatoonkologen für
Blut- bzw. Lymphknotenkrebs und Metastasen sowie Strahlentherapeuten.
Aufgeführt sind Experten,
die wegen ihres medizinischen Könnens besonders häufig von Kollegen sowie von Patienten
und Selbsthilfegruppen
genannt wurden.
Konzept/Recherche:
S. Himmelsbach, R. Hohn,
J. Kappelmann, M. Langner,
S. Menzel, M. Siegfried
Spezialisierungen
Von Chemotherapie bis
Stammzelltransplantation
oder Bestrahlung: Hier finden Patienten das persönliche Krebs-Behandlungsspektrum ihres Arztes. FOCUS nahm eine
Auswahl der Eigenangaben im Fragebogen vor.
Behandlungsspektrum
Publikationen
Studien
FOCUS wertete aus, wie viele onkologische
Fachbeiträge eines Arztes aus den vergangenen vier Jahren in der internationalen
Medizindatenbank PubMed erfasst sind.
Die Teilnahme an Studien spielt in der
Krebsmedizin eine wichtige Rolle. Ärzte
gaben im Fragebogen ihre jährliche prozentuale Studienbeteiligung an.
Wichtiger Hinweis: Die Auswahl der Spezialisten erfolgte anhand der genannten Kriterien und sorgfältiger Recherche.
Die Qualifikation der vielen Ärzte, die wir in den FOCUS-Listen nicht nennen, wird selbstverständlich nicht angezweifelt.
Die Ärztelisten sind nach
Tumorarten unterteilt. Je
nach Krebsart werden in
diesen Spalten die vom
Arzt vorgenommenen medikamentösen Therapien
und Bestrahlungen gezeigt – unterschieden
nach Häufigkeit pro Jahr.
Mediziner und Patienten gaben ihr Votum ab
Größte Krebs-Recherche seit Bestehen der Ärztelisten
Die FOCUS-Redaktion ermittelte aus über 10 000 Empfehlungen von Ärzten und Patienten die bundesweiten Top-Mediziner für Krebsleiden.
ı
ı
122
Sechs Monate Recherche
Zusammen mit renommierten Medizinern entwickelte das FOCUS-Team organspezifische
Fragebögen. Rund 6000 Krebsärzte wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Krebsgesellschaft und weiteren Fachgesellschaften kontaktiert. Redakteure interviewten in intensiven Gesprächen Experten über
deren fachliche Kollegeneinschätzung.
Patientenmeinung
Während ihrer Therapie sind Krebspatienten
großem körperlichem und psychischem Leid
ausgesetzt und werden mitunter nach Diagnosestellung von Arzt zu Arzt geschickt.
Patienten können am besten beurteilen, was
einen guten „Körper und Seele“-Mediziner
ausmacht. FOCUS befragte Betroffene und
Selbsthilfegruppen nach ihren persönlichen
Erfahrungen.
ı
Fachkongresse und Selbsthilfetagungen
Zudem recherchierten die Redakteure auf
Fachkongressen und Selbsthilfetagungen.
Patientenfragebögen wurden im Internet
zum Downloaden auf die Homepages der
größten Selbsthilfeverbände gestellt und auf
Fachkongressen verteilt.
Das überwältigende Ergebnis: Mehr als 2000
Patientengruppen beteiligten sich schriftlich
und mündlich an den Erhebungen. Zusätzlich wurden Patientenmeinungen im Rahmen einer aufwendigen Telefonbefragung
eingeholt.
Fotos: S. Doering, U. Baatz/beide FOCUS-Magazin
Aufwendige Online-Befragung In tumorspezifischen FOCUS-Fragebögen im Internet gaben
die Ärzte ihre persönliche Krebs-Spezialisierung und ihr Behandlungsspektrum an
FOCUS 48/2007
Arzt/Klinik
Ort/Tel.-Nr.
Prof. Dr. Günter Schlimok
Klinikum Augsburg
www.klinikum-augsburg.de
Augsburg
n
Ko
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ge
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pf
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oh
t
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le
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se
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he
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Tumoren des Verdauungstrakts
Leukämien/Lymphome/Metastasen
Behandlungsspektrum
▲
▲
▲
▲▲
✔
systemische Therapie, z. B. Chemotherapie, molekulare Therapie mit Antikörpern oder Tyrosinkinasehemmern bei flüssigen und soliden Tumoren
▲
▲
▲
▲
✔
(Hochdosis-)Chemo-, Immun-, Hormontherapie;
solide Tumoren (urolog., Verdauungstrakt, Lunge,
Hirn, HNO, Sarkome); Leukämien; Lymphome
▲▲
▲
▲▲
✔
▲
✔
medikamentöse Therapie von Brust-, Darm-, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Lungen-, Hirn- u. gyn. Tumoren
sowie Lymphomen u. Myelodysplastischem Syndrom
▲▲
✔
medikam. Therapie sämtlicher Darmkrebsformen
sowie bei Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs;
Therapie von Metastasen unbekannter Herkunft
▲
✔
medikamentöse Therapie solider Tumoren, v. a. von
Brust- und Eierstockkrebs; Hochdosis-Chemotherapien, antihormonelle und Antikörpertherapien
k. A.
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
✔
Chemotherapie, molekulare und biologische
Therapie (Small Molecules) bei Tumoren des MagenDarm-Trakts
▲▲
✔
Lymphome; Leukämien; Tumoren u. Metastasen v. a.
in Brust, Lunge, Verdauungstrakt; Palliativmedizin
(medik. Behandlung v. Schmerzen u. Beschwerden)
▲
▲▲
✔
Chemotherapie bei flüssigen Tumoren (Leukämien,
Lymphome) und soliden Tumoren (Verdauungstrakt,
Lunge); Stammzelltransplantation
▲
▲
▲
✔
Hochdosis-Chemotherapie; Transfusion von Stammzellen aus Spenderblut; Chemo- u. Antikörpertherapie solider Tumoren, z. B. Lungenkrebs
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
▲▲
▲▲
✔
Lymphome und chronisch lymphatische Leukämien
(CLL); solide Tumoren (Magen-Darm-Trakt, Lunge,
Brust, Hirn, HNO, urologische Organe)
▲▲
▲▲
✔
Hochdosis-Chemotherapie und Immuntherapie bei
Leukämien, Lymphomen, aplastischen Anämien;
allogene und autologe Stammzelltransplantationen
✔
urolog., gyn. und Tumoren des Magen-Darm-Trakts,
Lungen- u. Brustkrebs; Knochen- und Weichteilsarkome; Metastasen bei unbekanntem Primärtumor
●
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●
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k. A.
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◆◆
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●
◆
■
08 21/4 00 23 53
Prof. Dr. Jörg Beyer
Vivantes Klinikum Am Urban
www.vivantes.de
Berlin
Prof. Dr. Bernd Dörken
Uniklinikum Charité, CVK, Onkologie
www.charite.de
Berlin
Dr. Julia Herrenberger
Gemeinschaftspraxis
www.onkologie-ohh.de
Berlin
Dr. Albrecht Kretzschmar
Helios Klinikum Berlin-Buch
www.helios-kliniken.de
Berlin
Prof. Dr. Kurt Possinger*
Uniklinikum Charité, CCM, Med. II
www.tumor-online.de
Berlin
Dr. Ingo Schwaner
Praxis für internistische Onkologie
Berlin
0 30/1 30 22 21 00
■■
Spezialisierungen
akute und chronische Leukämien; bösartige
Lymphome; Tumoren des Magen-Darm-Trakts
0 30/4 50 55 31 92
▲
▲▲
0 30/8 11 60 60
0 30/9 40 15 21 20
0 30/4 50 51 30 02
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
0 30/3 27 57 55
Prof. Dr. Wolff Schmiegel
Uniklinikum, Medizinische Klinik
www.medunikkh.de
Bochum
Prof. Dr. Yon-Dschun Ko
Johanniter-Krankenhaus
www.johanniter.de
Bonn
Prof. Dr. Gerhard Ehninger
Uniklinikum, Medizinische Klinik I
www.oncocenter.de
Dresden
Prof. Dr. Rainer Haas
Uniklinikum, Onkologie
www.uniklinik-duesseldorf.de
Düsseldorf
Prof. Dr. Carlo Aul
St. Johannes Hospital Duisburg
www.krebs-duisburg.de
Duisburg
Dr. Michael Eckart
Internistische Schwerpunktpraxis
www.isp-erlangen.de
Erlangen
Prof. Dr. Wolfgang Heit
Ev. Krankenhaus
www.klinikenessensued.de
Essen
Prof. Dr. Martin Schuler
Uniklinikum, Innere Medizin
www.uniklinikum-essen.de
Essen
●
●●
●●●
02 34/2 99 34 01
02 28/5 43 22 03
03 51/4 58 41 90
02 11/8 11 77 20
02 03/5 46 24 80
0 91 31/7 62 50
▲▲
02 01/40 89 22 31
■
▲
02 01/7 23 20 00
= von Kollegen empfohlen
= häufig von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufig v. K. empfohlen
Ergebnisdiskussion
Klinikdirektor Gerhard
Ehninger (l.) bespricht
mit Laborleiter Christian
Thiede die Blutwer te
eines Patienten
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
◆
◆◆
= von Patienten empfohlen
= häufig von Patienten
empfohlen
■
■■
= viel publiziert
= überdurchschnittlich
viel publiziert
▲
▲▲
= macht Patientenstudien
= macht viele
Patientenstudien
▲
▲▲
✔
= häufig
= sehr häufig
= nimmt Behandlung vor
*nur Privatpatienten
Stammzellforscher
Rainer Haas von der Uniklinik Düsseldor f leitet das
weltweit größte Register
für Patienten mit Funktionsstörungen des Knochenmarks
123
n
Ko
lle
ge
vo
nP
n
em
ati
pf
en
oh
t
Pu
en
le
bli
e
mp n
ka
foh
tio
ne
St
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n
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ak
Th
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Le
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ch
Th
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ro
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n.
ien
ap
L
ie
e
uk
vo
me
äm
nL
dik
ien
ym
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p
ho
eta
me
sta
n
se
nt
he
ra
pie
medizin
Tumoren des Verdauungstrakts
Leukämien/Lymphome/Metastasen
Arzt/Klinik
Ort/Tel.-Nr.
Prof. Dr. Siegfried Seeber
Ambulantes Tumorzentrum
www.kliniken-essen-mitte.de
Essen
vo
ÄRZTELISTE– KREBS
Behandlungsspektrum
●●
◆◆
■■
▲▲
✔
medikamentöse Therapie bei soliden Tumoren, v. a.
bei Prostata- und Blasenkarzinom, Hodentumoren,
Brustkrebs und gynäkologischen Tumoren
●●
◆
■
▲
✔
Therapie d. Nierenzellkarzinoms mit neuen Substanzen wie Tyrosinkinasehemmern; Immuntherapie;
Hormon- u. Chemoth. bei Prostata- u. Blasenkrebs
●●
◆
■■
▲▲
✔
Chemo-, Antikörper-, Stammzell- und molekulare
Therapien sowie Therapien mit Wachstumsfaktoren
bei Leukämien, Lymphomen und soliden Tumoren
●●
◆◆
■■
▲▲
✔
system. Therapie mit Chemotherapeutika, Antikörpern und zielgerichtete Therapien bei soliden
Tumoren (z. B. Magen, Darm, Haut, Prostata, Brust)
●●●
◆
■■
▲▲
✔
akute u. chron. Leukämien; allogene Transplantationen; molekul. Therapie; Tumoren in Verdauungstrakt und Lunge; Sarkome; multiple Myelome
●●
◆◆
■
▲
✔
medikamentöse Therapiemethoden (Chemo-,
Hormon-, Immuntherapie; biologische Therapiemethoden)
●●
◆
■■
✔
Behandlung solider (Darm, Lunge, Brust, Hirn) und
flüssiger Tumoren (vor allem akute Leukämien);
allogene Stammzelltransplantationen
●●
◆
●●
◆◆
●●
◆
●●●
◆◆
■■
▲▲
●●●
◆
■■
▲▲
●●
◆◆
■
▲▲
●●●
◆◆
■
▲▲
●
◆
02 01/1 74 12 90
Prof. Dr. Lothar Bergmann
Uniklinikum, Medizinische Klinik II
www.prof-bergmann.de
Frankfurt/Main
Prof. Dr. Dieter Hoelzer *
Onkologikum am Museumsufer
Frankfurt/Main
0 69/63 01 50 42
▲
▲
▲▲
0 69/6 50 07 31 70
Prof. Dr. Elke Jäger
Krankenhaus Nordwest
www.onkologie-rheinmain.de
Frankfurt/Main
Prof. Dr. Hubert Serve
Uniklinikum, Medizinische Klinik II
www.klinik.uni-frankfurt.de
Frankfurt/Main
Prof. Dr. Hans Tesch
Onkologie Bethanien
www.onkologie-bethanien.de
Frankfurt/Main
Prof. Dr. Jürgen Finke
Uniklinikum, Innere Medizin I
www.uniklinik-freiburg.de
Freiburg
Dr. Norbert Marschner
Praxis f. Onkologie und Hämatologie
www.onkologie-freiburg.de
Freiburg
Prof. Dr. Lorenz Trümper
Uniklinikum, Onkologie
www.med.uni-goettingen.de
Göttingen
PD Dr. Robert Rohrberg
Gemeinschaftspraxis u. Tagesklinik
www.onkologie-halle.de
Halle a. d. Saale
Prof. Dr. Hans-Joachim Schmoll
Uniklinikum, Innere Medizin IV
www.onkologie.wb-network.de
Halle a. d. Saale
Prof. Dr. Carsten Bokemeyer
Uniklinikum, II. Med. Klinik
www.uke.uni-hamburg.de
Hamburg
Prof. Dr. S. Hegewisch-Becker
Onkol.-Hämat. Schwerpunktpraxis
www.onkologie-eppendorf.de
Hamburg
Prof. Dr. Ulrich Richard Kleeberg
Hämatologisch-onkologische Praxis
www.hopa-hamburg.de
Hamburg
Dr. Andreas Mohr
Onkologische Schwerpunktpraxis
www.onkologie-lerchenfeld.de
Hamburg
●●●
▲▲
▲
▲▲
0 69/63 01 73 68
0 69/45 10 80
▲▲
▲
▲▲
▲
▲
07 61/2 70 34 08
▲
systemische Behandlung von chronischen Leukämien, niedrigmalignen Lymphomen und Morbus
Hodgkin mit Zytostatika und Antikörpern
07 61/38 68 70
■■
▲▲
▲
▲
▲▲
✔
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
05 51/39 85 35
Lymphome; Plasmozytom; MDS; akute myeloische
Leukämie (AML); Lungenkrebs; Sarkome; Keimzelltumoren; Metastasen unbekannter Herkunft
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
03 45/68 23 60
✔
medikamentöse Behandlung solider Tumoren, vor
allem von kolorektalen Karzinomen (Enddarmkrebs)
und Tumoren des Urogenitaltrakts
✔
Chemo-, Antikörper-, Immun- u. Hormontherapie bei
soliden Tumoren des Magen-Darm-Trakts und der
urolog. Organe; flüssige Tumoren; Supportivtherap.
✔
medikamentöse Behandlung von Brustkrebs und
Tumoren des Magens, der Bauchspeicheldrüse, des
Dickdarms sowie des Enddarms
03 45/5 57-29 24
▲
0 40/4 28 03 39 62
0 40/4 60 20 01
▲
▲
▲▲
✔
syst. Therapie solider Tumoren (z. B. Brust, Lunge,
gyn. Organe, Hirn, HNO), Morbus Hodgkin u. Leukämie; Behandlung von Schmerzen u. Nebenwirkungen
▲▲
▲▲
✔
bösartige Entartung von Blut bildenden Zellen im
Knochenmark, z. B. chronisch myeloische Leukämie
(CML); Tumoren in Verdauungstrakt, Lunge, Brust
0 40/38 02 12-60
▲
0 40/2 27 18 00
= von Kollegen empfohlen
= häufig von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufig v. K. empfohlen
Spurensuche
Hubert Serve diagnostiziert Blutkrebs anhand
eines Knochenmarkpräparats durch das
Mikroskop
124
0 69/76 01 33 40
◆
◆◆
= von Patienten empfohlen
= häufig von Patienten
empfohlen
■
■■
= viel publiziert
= überdurchschnittlich
viel publiziert
▲
▲▲
= macht Patientenstudien
= macht viele
Patientenstudien
▲
▲▲
✔
= häufig
= sehr häufig
= nimmt Behandlung vor
*nur Privatpatienten
Lebensrettende Routine
Onkologe Ulrich
Richard Kleeberg aus
Hamburg bereitet mit
seiner Arzthelferin eine
Bluttransfusion vor
FOCUS 48/2007
Fotos: T. Wegner, O. Ballnus/beide FOCUS-Magazin
●
●●
Spezialisierungen
n
Ko
lle
ge
vo
nP
n
em
ati
pf
en
oh
t
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en
le
bli
e
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äm
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dik
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p
ho
eta
me
sta
n
se
nt
he
ra
pie
medizin
Tumoren des Verdauungstrakts
Leukämien/Lymphome/Metastasen
Arzt/Klinik
Ort/Tel.-Nr.
Prof. Dr. Norbert Schmitz
Asklepios Klinik St. Georg
www.asklepios.com
Hamburg
vo
ÄRZTELISTE– KREBS
Behandlungsspektrum
Immun-Chemotherapie bei Lymphomen; HochdosisChemotherapie; Stammzelltransplantationen
●●
◆◆
■■
●●●
◆
■
●●
◆◆
■■
●
◆
●●
◆◆
■■
▲
●
◆◆
■■
▲
▲▲
●
◆◆
■■
▲▲
▲
✔
Blutstammzelltransplantation (autolog u. allogen) u.
-therapie; kombinierte Chemo- und Immuntherapie;
medik. Behandlung von Sarkomen und Hodenkrebs
●●
◆
▲
✔
medikamentöse Tumortherapie sämtlicher
hämatologischer und solider Tumoren (v. a. Brust,
Darm); Palliativ- und Supportivtherapie
●●●
◆
▲▲
✔
Chemotherapie bei Magen-, Darm- u. Bauchspeicheldrüsenkrebs; Therapie mit biologisch zielgerichteten
Medikamenten; Radiochemotherapie
●●
◆◆
▲▲
✔
kurative (heilende) und palliative (symptomlindernde) Chemotherapie bei Darmkrebs
●●●
◆
■■
k. A.
k. A.
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
●●
◆◆
■■
▲▲
✔
Hormontherapie, Chemotherapie, Therapie mit
neuen Substanzen bei Brustkrebs (auch metastasiert) sowie Eierstock- und Gebärmutterkrebs
●
◆
●●
◆◆
●●
◆◆
▲▲
▲
0 40/18 18 85 20 05
Prof. Dr. Udo Vanhoefer
Marienkrankenhaus
www.marienkrankenhaus.org
Hamburg
Prof. Dr. Axel Zander
Uniklinikum, Stammzelltransplant.
www.uke.uni-hamburg.de
Hamburg
Dr. Bernd Gaede
Schwerpunktpraxis mit Tagesklinik
www.onkologie-hannover.de
Hannover
Prof. Dr. Arnold Ganser
MHH, Onkologie
www.mh-hannover.de
Hannover
Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt
Unklinikum, Medizinische Klinik V
www.klinikum.uni-heidelberg.de
Heidelberg
Prof. Dr. Anthony Dick Ho
Uniklinikum, Medizinische Klinik V
www.poliklinik-hd.de
Heidelberg
Dr. Andreas Karcher
Onkologische Schwerpunktpraxis
Heidelberg
✔
0 40/25 46 25 01
▲▲
▲
Stammzelltransplantationen mit Eigenspende des
Patienten (autolog) oder Fremdspende (allogen)
▲
▲
▲
▲▲
▲▲
✔
system. Therapien bei chron. Leukämien, indolenten
(niedrigmalignen) Lymphomen und soliden Tumoren
bzw. Metastasen; Palliativmedizin; Psychoonkologie
▲
▲
✔
Knochenmark- u. Blutstammzelltransplantation;
Chemo- u. Immunth. bei Leukämien, myelodysplast.
Syndrom, gastrointestinalen Tumoren, Hodenkrebs
05 11/30 26 50
▲
05 11/5 32 31 48
Hochdosis-Chemotherapie mit anschließender
autologer Blutstammzelltransplantation; multiples
Myelom (Plasmozytom)
0 62 21/56 81 58
0 62 21/56 80 30
▲▲
▲
0 62 21/45 32 81
Heidelberg
Dr. Werner Freier
Onkologische Schwerpunktpraxis
www.onkologie-hildesheim.de
Hildesheim
Prof. Dr. Michael Pfreundschuh
Uniklinikum, Innere Medizin I
www.uniklinikum-saarland.de
Homburg
Prof. Dr. Klaus Höffken
Uniklinikum, Innere Medizin II
www.med.uni-jena.de
Jena
Dr. Franz Mosthaf
Praxis für Hämatologie u. Onkologie
www.onkologie-karlsruhe.de
Karlsruhe
Prof. Dr. Michael Kneba
Uniklinikum, II. Med. Klinik
www.uni-kiel.de/med2/
Kiel
Dr. Jochen Heymanns
Praxis für Hämatologie u. Onkologie
www.onkologie-koblenz.de
Koblenz
●●●
126
0 62 21 56 48 01
0 51 21/20 646 90
k. A.
k. A.
k. A.
0 68 41/1 62 30 02
0 36 41/9 32 42 00
▲▲
▲▲
▲▲
✔
medikamentöse Therapie von soliden Tumoren und
Metastasen, z. B. in Magen, Darm, Prostata, Hirn,
Lunge, gyn. Organen; Therapie chron. Leukämien
▲▲
▲▲
✔
Lymphom- u. Leukämietherapien; medik. Therapie
von gastrointestinalen Tumoren, Lungentumoren,
urolog. u. HNO-Tumoren; Behandlung von Sarkomen
▲
▲
✔
maligne (bösartige) Lymphome, Brustkrebs und
gynäkologische Tumoren sowie Leukämie; Metastasen unbekannter Herkunft; Psychoonkologie
07 21/85 35 05
■■
▲▲
▲▲
04 31/16 97 12 01
▲
02 61/30 49 30
= von Kollegen empfohlen
= häufig von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufig v. K. empfohlen
Transplantationszentrum
Die Abteilung von Arnold
Ganser ist Niedersachsens
größte Einrichtung für Knochenmark- und Stammzelltransplantationen bei Erwachsenen
■■
◆
◆◆
= von Patienten empfohlen
= häufig von Patienten
empfohlen
■
■■
= viel publiziert
= überdurchschnittlich
viel publiziert
▲
▲▲
= macht Patientenstudien
= macht viele
Patientenstudien
▲
▲▲
✔
= häufig
= sehr häufig
= nimmt Behandlung vor
Offenes Gespräch
Michael Kneba
bespricht mit einem
Patienten den
weiteren Verlauf der
Chemotherapie
FOCUS 48/2007
Fotos: F. Schinski, I. Korth/beide FOCUS-Magazin
●
systemische Chemotherapie und Immuntherapie
mit Antikörpern v. a. bei Tumoren im Magen-DarmTrakt und bei Weichteilsarkomen
0 40/4 28 03 80 97
PD Dr. Florian Lordick
Nat. Centrum f. Tumorerkrankungen
www.dkfz.de
●●
Spezialisierungen
n
Ko
lle
ge
vo
nP
n
em
ati
pf
en
oh
t
Pu
en
le
bli
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me
äm
nL
dik
ien
ym
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p
ho
eta
me
sta
n
se
nt
he
ra
pie
medizin
Arzt/Klinik
Ort/Tel.-Nr.
Prof. Dr. Andreas Engert
Uniklinikum, Innere Medizin I
www.medizin.uni-koeln.de
Köln
Behandlungsspektrum
●●
◆◆
■■
▲▲
▲
▲
▲▲
✔
Tumoren des Blutes und der Lymphknoten, v. a.
maligne Lymphome wie Morbus Hodgkin; Immuntherapie; Tumoren in Lunge u. Magen-Darm-Trakt
●●●
◆◆
■■
▲▲
▲
▲
▲
✔
alle Arten von Blutkrebs (Lymphome, Leukämien);
andere Bluterkrankungen (z. B. Anämien); solide
Tumoren der Lunge und des Verdauungstrakts
●
◆◆
▲▲
▲▲
✔
Lymphome; Tumoren in Brust, Verdauungstrakt
und Lunge; Myelodysplastisches Syndrom (MDS);
Schmerz- und Begleittherapie (Supportivtherapie)
●●
◆◆
▲▲
▲▲
✔
myeloische Leukämien; Einsatz neuer Medikamente
(Small Molecules); Stammzelltransplantation;
gynäkologische, urologische, Brust- u. HNO-Tumoren
●
◆
✔
Chemo- und Hormontherapie, Behandlung mit zielgerichteten Medikamenten bei soliden Tumoren
(z. B. Brust- u. Lungenkrebs, urologische Tumoren)
●●●
◆◆
■■
▲▲
▲
▲
▲
✔
medikamentöse Therapie von soliden Tumoren (v. a.
Urogenitaltrakt, Lunge), Leukämien und Lymphomen; Stammzelltransplantation; Immuntherapie
●●
◆◆
■■
▲▲
▲
▲
▲
✔
chron. myeloproliferative Erkrankungen, z. B. CML;
solide Tumoren (v. a. – metastasierter – Darmkrebs,
Bauchspeicheldrüse, Brust, Magen, Lunge, Hirn)
●●●
◆◆
■
▲▲
✔
gängige medikamentöse und experimentelle
Therapieverfahren bei Darmkrebs (Antikörper,
Radiochemotherapie, multimodale Konzepte)
●
◆◆
■■
▲▲
●●●
◆◆
●●
◆◆
●●
◆
■■
▲▲
●●
◆◆
■■
▲▲
●●●
◆◆
■■
▲▲
▲
▲
▲
✔
Leukämien (v. a. AML); niedrigmaligne Lymphome;
Blutstammzelltranspl.; Chemo- u. Antikörpertherapie
bei gastrointestin. Tumoren, Brustkrebs, Sarkomen
●●
◆
■■
▲▲
▲
▲
▲
✔
Stammzelltransplantation (Eigen-, Fremd- und
Familienspende); medikamentöse Therapie bei
Brust- und Eierstockkrebs
02 21/4 78 59 33
Prof. Dr. Michael Hallek
Uniklinikum, Innere Medizin I
www.medizin.uni-koeln.de
Köln
PD Dr. Stephan Schmitz
Gemeinschaftspraxis f. Onkologie
www.onkologie-koeln.de
Köln
Prof. Dr. Dietger Niederwieser
Uniklinikum, Med. Klinik II
haemonko.uniklinikum-leipzig.de/
Leipzig
Prof. Dr. Norbert Niederle
Klinikum Leverkusen
www.klinikum-lev.de
Leverkusen
Prof. Dr. Christoph Huber
Uniklinikum, III. Med. Klinik
www.klinik.uni-mainz.de
Mainz
Prof. Dr. Andreas Hochhaus
Uniklinikum, III. Med. Klinik
www.ma.uni-heidelberg.de
Mannheim
PD Dr. Ralf Hofheinz
Uniklinikum, III. Med. Klinik
www.ma.uni-heidelberg.de
Mannheim
Prof. Dr. Andreas Neubauer
Uniklinikum, Innere Medizin
www.med.uni-marburg.de
Marburg
Dr. Wolfgang Abenhardt
MVZ MOP Elisenhof
www.onkologie-elisenhof.de
München
Prof. Dr. Christoph Clemm
Onkologische Praxis
München
02 21/4 78 44 00
▲
02 21/9 31 82 20
■■
▲▲
▲▲
03 41/9 71 30 50
02 14/13 26 72
06131/17 69 23
06 21/3 83 28 54
06 21/3 83 28 54
▲
▲▲
✔
medikamentöse Therapie von Leukämien, Lymphomen und soliden Tumoren (z. B. Lunge, Brust,
Verdauungstrakt, weibl. u. männl. Genitale, HNO)
▲▲
▲
▲
✔
alle ambulanten Zytostatikaverfahren bei flüssigen
u. soliden Tumoren; intracavitäre Chemotherapie bei
gyn. Tumoren u. Lungenkrebs; Supportivtherapie
▲
▲
▲▲
✔
Chemo-, Hormon- und Immuntherapie solider
Tumoren (insbes. Hodentumoren, Bronchial-, Magenu. Darmtumoren); Palliativ- u. Schmerztherapie
▲▲
▲▲
✔
akute u. chronische Leukämien; molekulare Therapie bei Leukämien und soliden Tumoren (Lunge,
Brust, Verdauungstrakt, urolog. u. HNO-Tumoren)
▲
0 64 21/2 86 62 73
0 89/4 52 25 60
0 89/45 70 99 60
Prof. Dr. Justus Duyster
Uniklinikum rechts d. Isar, III. Med.
www.med3.med.tu-muenchen.de/
München
Prof. Dr. Volker Heinemann
Uniklinikum Großhadern, Med. III
med3.klinikum.uni-muenchen.de/
München
Prof. Dr. Wolfgang Hiddemann
Uniklinikum Großhadern, Med. III
med3.klinikum.uni-muenchen.de/
München
Prof. Dr. Hans-Jochem Kolb
Uniklinikum Großhadern, Med. III
med3.klinikum.uni-muenchen.de/
München
●
●●
●●●
128
▲▲
0 89/41 40 58 04
✔
medikamentöse Behandlung bei Darm- und
Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)
0 89/70 95 30 19
0 89/70 95 25 51
0 89/70 95 42 40
= von Kollegen empfohlen
= häufig von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufig v. K. empfohlen
Blutspezialist
Klinikdirektor Michael
Hallek behandelt
sämtliche Arten von
Bluterkrankungen
Spezialisierungen
◆
◆◆
= von Patienten empfohlen
= häufig von Patienten
empfohlen
■
■■
= viel publiziert
= überdurchschnittlich
viel publiziert
▲
▲▲
= macht Patientenstudien
= macht viele
Patientenstudien
▲
▲▲
✔
= häufig
= sehr häufig
= nimmt Behandlung vor
Leukämiefachmann
Der Mannheimer Onkologe
Andreas Hochhaus
beschäftigt sich mit
chronischen Leukämien
FOCUS 48/2007
Fotos: A. Perkovic, P. Vogel/beide FOCUS-Magazin
Tumoren des Verdauungstrakts
Leukämien/Lymphome/Metastasen
vo
ÄRZTELISTE– KREBS
n
Ko
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nL
dik
ien
ym
.M
p
ho
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me
sta
n
se
nt
he
ra
pie
medizin
Tumoren des Verdauungstrakts
Leukämien/Lymphome/Metastasen
Arzt/Klinik
Ort/Tel.-Nr.
Prof. Dr. Christian Peschel
Klinikum rechts d. Isar, Med. III
www.med3.med.tu-muenchen.de
München
Behandlungsspektrum
München
Prof. Dr. Wolfgang E. Berdel
Uniklinikum, Medizinische Klinik A
www.klinikum.uni-muenster.de
Münster
Prof. Dr. Frank Griesinger
Pius-Hospital Oldenburg
www.pius-hospital.de
Oldenburg
Prof. Dr. Claus-Henning Köhne
Klinikum Oldenburg
www.klinikum-oldenburg.de
Oldenburg
Dr. Burkhard Otremba
Gemeinschaftspraxis
www.onkologie-oldenburg.de
Oldenburg
Dr. Georg Günther
MVZ für Blut- u. Krebserkrankungen
www.onkopraxis-potsdam.de
Potsdam
Dr. Friedrich Overkamp
Praxis f. Internist. Onkol./Hämatol.
www.onkologie-re.de
Recklinghausen
Prof. Dr. Reinhard Andreesen
Uniklinikum, Onkologie
www.onkologie-regensburg.de
Regensburg
Prof. Dr. Ernst Holler
Uniklinikum, Onkologie
www.onkologie-regensburg.de
Regensburg
Prof. Dr. Walter-E. Aulitzky
Robert-Bosch-Krankenhaus
www.rbk.de
Stuttgart
Prof. Dr. Hans-G. Mergenthaler
Klinikum Stuttgart, Katharinenhosp.
www.klinikum-stuttgart.de
Stuttgart
Prof. Dr. Jörg T. Hartmann
Uniklinikum, Innere Medizin II
www.medizin.uni-tuebingen.de
Tübingen
Prof. Dr. Hartmut Döhner
Uniklinikum, Innere Medizin III
www.uniklinik-ulm.de
Ulm
Prof. Dr. Norbert Frickhofen
Dr. Horst Schmidt Klinik
www.hsk-wiesbaden.de
Wiesbaden
Prof. Dr. Hermann Einsele
Uniklinikum, Medizinische Klinik II
www.klinik.uni-wuerzburg.de
Würzburg
●●●
130
▲
✔
Chemotherapie, Immuntherapie mit Antikörpern bei
soliden und flüssigen Tumoren; Hochdosis-Radioimmuntherapie, v. a. bei Lymphomen
▲▲
▲▲
✔
Chemo- und Immuntherapie bei soliden Tumoren
(Brust-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen-, Lungen- und
Prostatakrebs) sowie bei Leukämien u. Lymphomen
k. A.
k. A.
k. A.
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
▲
✔
medikamentöse Therapie bei Lungen- und Brustkrebs, Lymphomen und Metastasen
✔
systemische (medikamentöse) Therapie sämtlicher
Tumoren des Magen-Darm-Trakts
✔
medikamentöse Therapie von Brustkrebs, Darmkrebs und bösartigen Lymphomen; Palliativmedizin
●
◆◆
●●
◆
■■
k. A.
●●●
◆
■
▲
●●●
◆
■
●●
◆◆
●
◆
▲
●
◆
▲
●●
◆◆
■■
▲▲
▲
▲
▲
●●●
◆◆
■■
▲▲
▲▲
▲
▲▲
●
◆◆
■
▲▲
▲
▲
▲▲
✔
Behandlung aller Blutkrebsarten (inkl. Myelome);
Stammzelltransplan.; Beh. v. Tumoren (Magen-DarmTrakt, Lunge, Brust, weibl. Genitale); Palliativmedizin
●
◆
▲
✔
Chemo-, Hormon- und Immuntherapie bei soliden
Tumoren (z. B. Brust, Lunge, Hirn); Therapien von
flüssigen Tumoren; Stammzelltransplantationen
●
◆◆
■■
▲
●●●
◆◆
■■
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
✔
Leukämien; Lymphome; multiple Myelome; allogene
Knochenmark- u. Stammzelltransplant.; Sarkome;
medik. Therapie von Nieren-, Hoden-, Lungenkrebs
●●
◆
■
▲
▲
▲
▲
✔
Leukämien; Stammzelltransplantation; Lymphome;
MDS; Metastasen solider Tumoren (z. B. Brustkrebs); Hochdosis-Chemotherapie; Palliativmedizin
●●●
◆◆
■■
▲▲
▲
▲
▲
✔
Stammzelltransplantation; medikam. Behandlung
von Leukämien und Lymphomen; Tumoren der
Lunge, des Verdauungs- und HNO-Trakts; Sarkome
■■
▲▲
▲
▲
0 89/55 72 72
k. A.
02 51/8 34 75 87
04 41/2 29 16 19
04 41/4 03 26 14
04 41/7 70 59 80
▲
▲
✔
medikamentöse Behandlung solider Tumoren, v. a.
in Darm, Brust, Niere und Lunge sowie bösartiger
Blutkrankheiten; Schmerz- und Palliativmedizin
✔
medikamentöse Tumortherapie bei soliden
Tumoren, v. a. Magen-, Darm-, Brust-, Prostatakrebs
✔
Behandlung von akuten und chronischen
Leukämien, Lymphomen und soliden Tumoren
sowie deren Metastasen
03 31/2 80 39 35
0 23 61/90 42 70
09 41/9 44 55 10
allogene u. autologe Stammzelltransplantation bei
Leukämien, Lymphomen, Plasmozytomen; Behandlung v. Komplikationen, z. B. Abstoßungsreaktionen
09 41/9 44 55 42
07 11/81 01 35 06
▲
07 11/2 78 56 01
✔
medikamentöse Therapien von Magen-, Darm- und
Bauchspeicheldrüsentumoren
0 70 71/2 98 21 27
07 31/50 02 44 01
06 11/43 30 09
09 31/20 17 04 70
= von Kollegen empfohlen
= häufig von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufig v. K. empfohlen
Der Fahnder
In seiner Praxis sucht
Christoph Salat
auch mit Ultraschall
nach Metastasen
▲
◆
◆
◆◆
= von Patienten empfohlen
= häufig von Patienten
empfohlen
■
■■
= viel publiziert
= überdurchschnittlich
viel publiziert
▲
▲▲
= macht Patientenstudien
= macht viele
Patientenstudien
▲
▲▲
✔
= häufig
= sehr häufig
= nimmt Behandlung vor
Der Kümmerer
Hartmut Döhner versorgt
Krebspatienten nach
Möglichkeit ambulant mit
den nötigen Infusionen
Fotos: A. Griesch, T. Klink/beide FOCUS-Magazin
●
Spezialisierungen
●●
0 89/41 40 41 05
PD Dr. Christoph Salat
Hämato-Onkol. Schwerpunktpraxis
www.haemato-onkologie-muenchen.de
●●
vo
ÄRZTELISTE– KREBS
Ort/Tel.-Nr.
Prof. Dr. Michael J. Eble
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.ukaachen.de
Aachen
Berlin
Prof. Dr. Wolfgang Hinkelbein
Uniklinikum Charité, CBF
www.medizin.fu-berlin.de/strahlen/
Berlin
Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann
Städt. Klinikum Braunschweig
www.klinikum-braunschweig.de
Braunschweig
Prof. Dr. Michael Baumann
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.tu-dresden.de/medstrahl/
Dresden
Prof. Dr. Thomas Herrmann
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.tu-dresden.de/medstrahl/
Dresden
Prof. Dr. Wilfried Budach
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.uniklinik-duesseldorf.de
Düsseldorf
Prof. Dr. Rolf Sauer
Uniklinikum, Strahlenklinik
www.strahlenklinik.uk-erlangen.de
Erlangen
Prof. Dr. Heinrich Seegenschmiedt
Alfried Krupp Krankenhaus
www.krupp-krankenhaus.de
Essen
Prof. Dr. Martin Stuschke
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.uni-due.de/strahlentherapie/
Essen
Prof. Dr. Claus Rödel
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.kgu.de
Frankfurt/M.
Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu
Uniklinikum, Strahlenheilkunde
www.uniklinik-freiburg.de
Freiburg
Prof. Dr. Rainer Souchon
Allg. Krankenhaus Hagen
www.akh-hagen.de
Hagen
Prof. Dr. Johann Hinrich Karstens
MHH, Strahlentherapie
www.mh-hannover.de
Hannover
Prof. Dr. Jürgen Debus
Uniklinikum, Radioonkologie
www.klinikum.uni-heidelberg.de
Heidelberg
●
●●●
132
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h
Tu
mo e Tu
mo
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re
n
gy
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mo
n
re
nd
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Lu
ng
e
ur
olo
g
ie n
tio
n
ka
●
■
▲
▲▲
▲
▲▲
▲▲
▲▲
Prostata-, Brust-, Hirn-, Lungenkrebs; Sarkome; Präzisionsbestrahlung an Kopf u. Körper; intraoperative
Radiotherapie; Radiochirurgie; Radiochemotherapie
●●●
■
▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
stereotakt. Bestrahlung u. Radiochirurgie im HalsKopf-Bereich; Sarkome; intraop. Bestrahlung bei
Brustkrebs; Körperüberwärmung (Hyperthermie)
●●
■
▲
▲▲
▲
▲
▲
▲
solide Tumoren (Prostata, Verdauungstrakt, Brust,
Lunge, Hirn u. Nervensystem); Radiochemotherapie;
Tomotherapie; Protonenbestrahlung am Auge
▲
▲
▲
▲
▲
▲
Kopf-Hals-Tumoren; Ganzkörperbestrahl. vor Stammzelltranspl.; brusterhaltende Therapie; Radiochemotherapie v. a. vor Darm-OP; erneute Bestrahlung
0 30/4 50 52 72 14
0 30/84 45 30 51
●
05 31/5 95 33 71
●
■■
▲
▲
▲
▲
▲▲
▲▲
Lungen- u. Kopf-Hals-Tumoren; Sarkome; bildgeführte
Bestrahlung („Image Guided“); Therapie mit variabler
Strahlendosis (intensitätsmoduliert); Stereotaxie
●●
■
▲
▲
▲
▲
▲▲
▲▲
Prostata-, Nieren-, Brust-, Hirn- u. gyn. Tumoren;
Non-Hodgkin-Lymphome; Hochpräzisionsbestrahlung
(Stereotaxie); computertomogr. kontroll. Bestrahlung
●●
■
▲
▲
▲
▲
▲
▲▲
Brust-, Lungen- u. Kopf-Hals-Tumoren; Ganzkörperbestrahlung bei Leukämien; stereotakt. Bestrahlung
(auch bei Tumoren d. zentralen Nervensystems)
●●●
■■
▲▲
▲
▲▲
▲
▲
●
■
▲
▲
▲
▲
▲▲
▲
●●
■
▲
▲
▲
▲
▲▲
●●
■
▲▲
▲
▲
▲▲
▲
Mastdarm-, Blasen-, Speiseröhren-, Bauchspeicheldrüsen- u. Analkrebs; organerhaltende Radiochemotherapie mit zielgericht. Substanzen; Brachytherapie
●
■
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
Hochpräzisionsbestrahlung (Radiochirurgie,
Stereotaxie); intraoperative Strahlentherapie (IORT);
bildgeführte Strahlentherapie; biolog. Bildgebung
●●
■
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
Brustkrebs; bösartige Hodentumoren; kombinierte
Radiochemotherapie bei sämtlichen bösartigen
Organtumoren
●●
■
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
Anal-, Brust- u. Prostatakrebs; erneute Strahlentherapie in schwierigen Fällen; bild- bzw. atemgeführte
Strahlentherapie; med.-psych.-soz. Krebsnachsorge
●●
■■
▲▲
▲▲
▲▲
▲
▲▲
Lungen-, Prostata- u. Brustkrebs; Schädelbasistum.;
intensitätsmodulierte Therapie; Präzisionsbestrahlung; CT-kontrollierte Bestrahlung (Tomotherapie)
03 51/4 58 20 95
03 51/4 58 33 73
02 11/8 11 79 91
Mastdarm-, Brust- u. Blasenkrebs; Kopf-HalsTumoren; Weichteilsarkome; Stereotaxie;
Radiochirurgie; Hyperthermie; Brachytherapie
0 91 31/85 33 40 50
02 01/4 34 26 77
02 01/7 23 23 20
0 69/63 01 51 30
07 61/2 70 94 61
0 23 31/2 01 26 21
05 11/5 32 25 75
▲▲
0 62 21/56 76 11
= von Kollegen empfohlen
= häufig von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufig v. K. empfohlen
Präzisionsbestrahler
Volker Budach lenkt
mit neuester Technik
die heilenden Strahlen
auf Tumoren im
Kopf-Hals-Bereich
Spezialisierungen
02 41/8 08 92 61
Prof. Dr. Volker Budach
Uniklinikum Charité, CCM
www.charite.de/strahlentherapie/
●●
bli
Bestrahlungsspektrum
◆
◆◆
= von Patienten empfohlen
= häufig von Patienten
empfohlen
■
■■
= viel publiziert
= überdurchschnittlich
viel publiziert
▲
▲▲
Tumoren in Hirn u. Nervensystem; Brust-, Prostata- u.
Darmkrebs; Supportivtherapie (Beschwerden- und
Schmerzlinderung); Bestrahl. gutartiger Erkrankungen
Lungen-, Speiseröhren- u. Kopf-Hals-Tumoren;
computertomografisch kontrollierte Bestrahlung
(Tomotherapie); intraoperative Strahlentherapie
= macht Patientenstudien
= macht viele
Patientenstudien
▲
▲▲
k. A.
= häufig
= sehr häufig
= keine Angaben
Alternative zur OP
Mit der Kombination
aus Strahlen und Medikamenten erhält Claus
Rödel die Funktion des
erkrankten Organs
FOCUS 48/2007
Fotos: S. Zappe, T. Wegner/beide FOCUS-Magazin
Arzt/Klinik
St
ud
Tumoren des Verdauungstrakts
Strahlentherapeuten
Pu
vo
n
Ko
lle
ge
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ÄRZTELISTE– KREBS
en
em
pf
oh
len
medizin
Ort/Tel.-Nr.
Prof. Dr. Christian Rübe
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.uniklinikum-saarland.de
Homburg/Saar
●
Jena
Prof. Dr. Rolf-Peter Müller
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.medizin.uni-koeln.de
Köln
Prof. Dr. Rolf-Dieter Kortmann
Uniklinikum, Strahlentherapie
radioonkologie.uniklinikum-leipzig.de
Leipzig
Prof. Dr. Jürgen Dunst
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.strahlentherapie.uni-luebeck.de
Lübeck
Prof. Dr. Heinz Schmidberger
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.klinik.uni-mainz.de
Mainz
Prof. Dr. Frederik Wenz
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.klinikum-mannheim.de
Mannheim
Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.med.uni-marburg.de
Marburg
Prof. Dr. Michael Molls
Uniklinikum rechts d. Isar, Strahlenth.
www.radonc.med.tu-muenchen.de
München
Prof. Dr. Normann Willich
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.klinikum.uni-muenster.de
Münster
Prof. Dr. Nikolaos Zamboglou
Klinikum Offenbach
www.klinikum-offenbach.de
Offenbach
Prof. Dr. Rainer Fietkau
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.uni-rostock.de/strahlentherapie
Rostock
Prof. Dr. Michael Bamberg
Uniklinikum, Radioonkologie
www.radioonkologie-tuebingen.de
Tübingen
Prof. Dr. Claus Belka
Uniklinikum, Radioonkologie
www.radioonkologie-tuebingen.de
Tübingen
Prof. Dr. Thomas Wiegel
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.uniklinik-ulm.de
Ulm
Prof. Dr. Michael Flentje
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.klinik.uni-wuerzburg.de
Würzburg
●
●●●
134
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h
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Lu
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n
ka
bli
●
▲
▲
▲
▲
▲
▲▲
Brust- u. Lungenkrebs, bösartige Lymphome (v. a.
Non-Hodgkin), Hirntumoren, Sarkome; Krebs im
Kindesalter (v. a. Ewing-Sarkom)
▲▲
▲▲
▲▲
▲
Kopf-Hals-Tumoren; Brustkrebs; stereotakt. Radiochirurgie bei Hirntumoren; atemgeführte Bestrahlung der Lunge; erneute Bestrahlung bei Rezidiven
0 36 41/93 33 62
●●
■■
▲
▲▲
▲
▲
▲▲
▲
körperferne (Teletherapie) u. tumornahe (Brachytherapie) Strahlentherapie; Hochpräzisionsbestrahl.
(Stereotaxie); Radiochemo-/Radioimmuntherapie
●●
■
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
Neuroradioonkologie; Hirntumoren im Kindesalter;
Radiochemotherapie vor/nach OP und als alleinige
Therapie; Ganzkörperbestrahlung
●●●
■■
▲
▲
▲
▲
▲
●
■
▲▲
●●
■■
▲▲
▲▲
▲▲
▲
▲▲
02 21/4 78 54 95
03 41/9 71 84 00
04 51/5 00 66 61
Lymphome, solide Tumoren (z. B. Hoden, Prostata,
Verdauungstrakt, Lunge, Brust); Bestrahlung mit
tumornaher Strahlenquelle (Brachytherapie)
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲
▲▲
▲▲
▲
hochdosierte Präzisionsbestrahlung; IMRT; Brachytherapie bei gynäkolog. Tumoren („Afterloading“);
„Jod Seed“-Therapie bei Prostatakrebs; Tomotherapie
▲▲
▲
intensitätsmodulierte und bildgeführte Strahlentherapie bei soliden Tumoren (v. a. Verdauungstrakt,
Prostata, kindliche Tumoren); Ganzkörperbestrahlung
▲▲
06 21/3 83 35 30
●●●
Brust- u. Prostatakrebs; intensitätsmodulierte
(IMRT) und bildgeführte (IGRT) Strahlentherapie;
Bestrahlung während der OP (intraoperativ)
Hochpräzisionsbestrahlung (Hirn-, Lungen- u. Lebertumoren; Brachytherapie (Prostatakrebs, gyn. Tumoren,
Rezidive im Kopf-Hals-Bereich); Radiochemotherapie
0 64 21/2 86 28 33
●●●
■■
▲
●●
■■
▲
●●
■
▲▲
▲▲
▲
▲▲
▲▲
Platzierung der Strahlenquelle mittels Katheter direkt
am oder im Tumor (Brachytherapie), v. a. bei Prostataund Brustkrebs sowie Tumoren im Hals-Kopf-Bereich
●●●
■
▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
Radiochemotherapie bei soliden Tumoren; Brachytherapie bei Brustkrebs sowie gynäkologischen und
Kopf-Hals-Tumoren
●●●
■■
▲▲
▲▲
▲
▲▲
▲▲
▲▲
Prostata-, Hoden-, Hirn- und Weichteiltumoren;
Bestrahlung von Tumoren im Kindesalter;
Hyperthermie; Brachytherapie (z. B. „Afterloading“)
●●
■■
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲▲
intensitätsmodulierte Strahlentherapie bei Prostatakrebs u. HNO-Tumoren (inkl. Schädelbasis); Einsatz
von Computertomografie während der Bestrahlung
▲
▲▲
▲
▲▲
▲▲
▲
Prostatakrebs; Kopf-Hals-Tumoren; intensitätsmodulierte Strahlentherap. (IMRT); stereotakt. Konvergenzbestrahlung (Radiochirurgie); Ganzkörperbestrahlung
▲
▲▲
▲▲
▲▲
▲
▲▲
Lungen-, Prostata- u. Kopf-Hals-Tumoren; bildgeführte Bestrahlung („Image Guided“); IMRT; Präzisionsstrahlentherapie (Radiochirurgie); Brachytherapie
▲▲
0 89/41 40 45 01
02 51/8 34 73 84
0 69/84 05 33 33
03 81/4 94 90 00
0 70 71/2 98 21 65
0 70 71/2 98 59 78
●●
07 31/50 05 61 00
●●●
■■
09 31/20 12 88 91
◆
◆◆
Bestrahlung v. Brust-, Prostata- u. Blasenkrebs sowie
Tumoren des Verdauungstrakts; Krebs bei Kindern
und Jugendlichen; Behandlung von Metastasen
▲
0 61 31/17 28 73
= von Kollegen empfohlen
= häufig von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufig v. K. empfohlen
Radioonkologie-Experte
Rainer Fietkau leitet
die Rostocker Uniklinik
für Strahlentherapie
■
Spezialisierungen
0 68 41/1 62 46 27
Prof. Dr. Thomas Wendt
Uniklinikum, Strahlentherapie
www.strahlenklinik.uniklinik-jena.de
●●
Bestrahlungsspektrum
= von Patienten empfohlen
= häufig von Patienten
empfohlen
■
■■
= viel publiziert
= überdurchschnittlich
viel publiziert
▲
▲▲
= macht Patientenstudien
= macht viele
Patientenstudien
▲
▲▲
k. A.
= häufig
= sehr häufig
= keine Angaben
Strahlenspezialist
Michael Bamberg bekämpft
tief liegende Tumoren mit
dem Linearbeschleuniger
Fotos: O. Ballnus, H. Hill/beide FOCUS-Magazin
Arzt/Klinik
St
ud
Tumoren des Verdauungstrakts
Strahlentherapeuten
Pu
vo
n
Ko
lle
ge
n
ÄRZTELISTE– KREBS
en
em
pf
oh
len
medizin
Herunterladen