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Die Fragen sind sehr einfach, wenn..... siehe 1. Bild... der Widerstand richtig rum liegt.
Hä? Einfach, da in den Aufgaben jeweils das „richtigrum“, d.h. die Reihenfolge der
Farben angegeben ist!!
Bei „Vierfach“-Ringen ist der letzte Ring immer die Toleranz der Genauigkeit des
Bauteiles!
Also sind für den WERT des Widerstandes nur noch 3 Ringe zuständig!
Bei „Fünfach“-Ringen ist der letzte Ring immer die Toleranz der Genauigkeit des
Bauteiles!
Also sind für den WERT des Widerstandes nur noch 4 Ringe zuständig!
Nimm KL-3 Fragenkatalog, Seite 34, = Formelsammung 1.Seite, oben rechts!
Also bei „Vierfach“-Ringen:
1. Ring: Suche die Zahl zur Farbe
Aufschreiben z.B. rot = 2
2. Ring: Suche die Zahl zur Farbe
Aufschreiben hinter die 1. gefundene Zahl
z.B. Violett = 7
Dann haben wir = 27
3. Ring: Multiplikatorring, Suche die Zahl zur Farbe
Schreibe hinter die bereits gefundenen Zahlen die Anzahl der Nullen
entsprechend der gefundenen Zahl. z.B. grün = 5 => 00 000 o. 105
Ergebnis 2700000 => 2 700 000 Ω = 2,7 MΩ
Ω 2,7 Millionen OHM
TC527 Welchen Multiplikator bedeutet ein grüner
Farbring auf einem Widerstand mit 4 Farbringen?
a) 100 kΩ
Ω
b) 10 kΩ
Ω
c) 1 MΩ
Ω
d) 10 MΩ
Ω
Hier wird ja nur nach dem Multiplikator gefragt!
Grün -> laut Tabelle = 5, welche Zahl hat 5 Nullen 100 000 hat 5 Nullen 100kΩ
Ω
Festwiderstände haben ihren Namen nach ihrem festen Widerstandswert, der nicht einstellbar
ist. Der Widerstandswert hat die Einheit Ω (Ohm) und das Formelzeichen R für Resistor (engl.).
Festwiderstände unterscheiden sich in ihrer Bauform. Es gibt Schichtwiderstände und
Drahtwiderstände.
Festwiderstände gibt es nicht mit jedem Widerstandswert. Festwiderstände unterliegen einen
internationalen Farbcode mit Vierfach- bzw. Fünffachberingung. Die Ringe erlaubt die
Bestimmung des Widerstandswertes in Ω. Sie werden ausschließlich nach der international
gültigen IEC-Normreihen hergestellt. Will man trotzdem einen bestimmten Widerstandswert,
dann muss ein einstellbarer Widerstand verwendet werden.
Widerstandsbestimmung
Widerstands-Farbcode-Tabelle
Ringfarbe
schwarz
braun
rot
orange
gelb
grün
blau
violett
grau
weiß
gold
silber
1. Ring
1
2
3
4
5
6
7
8
9
-
2. Ring
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
-
3. Ring
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
-
TC528 Die Farbringe gelb, violett und orange auf
einem Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen
Widerstandswert von
a) 470 kΩ
b) 4,7 kΩ
c) 47 kΩ
d) 4,7 MΩ
Nimm Tabelle Seite 34! Oben rechts!
Gelb = 4
Violett = 7
Orange = 000
47000 Ω = 47KΩ
Ω
Du bist dran!
TC529 Die Farbringe rot, violett und orange auf einem
Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen
Widerstandswert von
a) 2,7 MΩ
b) 270 kΩ
c) 2,7 kΩ
d) 27 kΩ
Nullen
0
00
000
0000
00000
000000
0000000
× 0,1
× 0,01
Toleranz
1%
2%
0,5 %
0,25 %
0,1 %
5%
10 %
TC530 Die Farbringe grün, blau und rot auf einem
Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen Widerstandswert
von
a) 560 Ω
b) 56 kΩ
c) 5,6 kΩ
d) 56 Ω
TC531 Die Farbringe braun, schwarz und schwarz
auf einem Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten
einen Widerstandswert von
ACHTUNG 3. RING Wert 0 = Multiplikator = 0= kein Multiplikator!
a) 0,1 Ω
b) 1 Ω
c) 100 Ω
d) 10 Ω
TC532 Die Farbringe braun, schwarz und rot auf
einem Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen
Widerstandswert von
a) 10 kΩ
b) 100 Ω
c) 1 kΩ
d) 10 Ω
Ach ja, dass ja auch noch...... Reihen- und
Paralellschaltung von Widerständen
Schaltzeichen
des Widerstandes
Schichtwiderstand (das braucht man nicht zu wissen, aber es schadet nicht)
Bei Schichtwiderständen wird auf zylindrischem Keramik oder Hartglas eine dünne Schicht
Kohle, Metall oder Metalloxid aufgesprüht oder aufgedampft (im Vakuum).
Der Widerstandswert (Toleranz bis 5%) wird durch Schichtdicke und Aufsprühzeit bestimmt.
Widerstandswerte mit geringerer Toleranz werden durch Einschliffe in den Schichten hergestellt.
Diese führen aber zu einer höheren Induktivität des Widerstandes.
Schichtwiderstände unterscheiden sich zwischen zwei Arten von Bauform und Material.
Kohleschichtwiderstände eignen sich vor allem im HF-Bereich. Metallfilmwiderstände vereinen
die Eigenschaften des Draht- und Kohleschichtwiderstandes in sich. Die Widerstände haben eine
geringe Toleranz.
Drahtwiderstand
Drahtwiderstände bestehen aus einem temperaturbeständigen Keramik- oder Kunststoffkörper,
auf dem ein Draht einer Metalllegierung aufgewickelt ist. Durch die Drahtwicklung entsteht eine
relativ hohe Induktivität. Der Grund liegt in der sehr großen Ähnlichkeit zur Bauweise einer
Spule. Um die Induktivität zu reduzieren wird eine bifilare Wicklung verwendet. Dabei wird der
Widerstandsträger doppelt bewickelt. Die nebeneinander liegenden Wicklungen werden dann
entgegengesetzt vom Strom durchflossen. Die dabei auftretenden Magnetfelder heben sich
gegenseitig auf. Sie erreichen ein hohes Alter ohne Widerstandsverlust, sind sehr belastbar und
eigenen sich bis 200 kHz.
Reihenschaltung von Widerständen
Siehe bei
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/index.php und merk Dir die Seite
Der Gesamtwiderstand Rges einer Reihenschaltung errechnet sich indem man die Einzel=
widerstände addiert.
Also : R1= 270 Ω, R2 = 330Ω
Rges = R1 + R2 = 270Ω + 330Ω = 600Ω
Rges = R1 + R2 + ... + Rn
Da es sich bei der Reihenschaltung um einen unverzweigten Stromkreis handelt fließt überall der
gleiche Strom. Die Stromstärke I ist also überall in der Schaltung gleich groß.
An jedem Widerstand liegt eine elektrische Spannung an. Diese ist umso größer, je größer der
jeweilige Widerstand ist. Die Spannung Un an einem Widerstand Rn berechnet sich nach der
Formel:
U n = I · Rn
Sagen wir mal lt. Zeichnung oben fließen 0,5 A
In der oben abgebildeten Schaltung berechnen sich die beiden Teilspannungen U1 und U2 nach
den Formeln:
U1 = I · R1 = 0,5A * 270Ω
Ω = 135 V
U2 = I · R2 = 0,5A * 330Ω
Ω = 165 V
Also Gesamtspannung = 300V
Bei der Reihenschaltung verhalten sich die Widerstände, wie die dazu gehörenden
Spannungen.
Die Gesamtspannung Uges ist gleich die Summe der Einzelspannungen. Damit ergibt sich:
Uges = U1 + U2 + ... + Un
TD504 Wie teilt sich die Spannung an zwei in Reihe
geschalteten Widerständen auf, wenn R1 = 5 mal so
groß ist wie R2 ?
a) U1 = U2 / 5
b) U1 = 6 * U2
c) U1 = 5 * U2
d) U1 = U2 / 6
Siehe Schaltung oben: R1= 500Ω, R2 = 100Ω (denk dran in einer Reihenschaltung ist der
Strom überall gleich groß!
Beispiel: I=0,1A
das nehmen wir einfach mal an so:
dann
U1= R1* 0,1A = 500Ω * 0,1A = 50V
U2= R2* 0,1A = 100Ω * 0,1A = 10V
Also U1 = 5*U2 also Lösung c)
Auch das noch..................
Parallelschaltung von Widerständen
Der Gesamtwiderstand Rges einer Parallelschaltung errechnet sich aus den Einzelwiderständen R1
bis Rn nach der Formel:
Der Gesamtwiderstand Rges ist stets kleiner als der kleinste Einzelwiderstand.
Bei einer Parallelschaltung aus 2 Widerständen ergibt sich:
Herleitung:
1/Rges = 1/R1 + 1/R2, gleichnamig machen und erweitern,
1/Rges = (R2 / (R1 · R2))+((R1 / (R1 · R2))
1/Rges = (R2+R1) / (R1 · R2), davon den Kehrwert nehmen
Rges = (R1 · R2) / (R1+R2)
An allen Widerständen liegt die gleiche Spannung U an. Die Spannung U ist überall gleich
groß. U = UR1 = UR2 = ... = URn
U = I1 · R1 = I2 · R2 = ... = In · Rn
Durch Umformung der Gleichung erhält man:
Bei der Parallelschaltung verhalten sich die Widerstände umgekehrt zueinander, wie die dazu
gehörenden Ströme.
Der Gesamtstrom Iges ergibt sich aus der Summe der Einzelströme, die durch die einzelnen
Widerstände fließen:
Iges = IR1 + IR2 +...+In
TD500 Drei parallel geschaltete Widerstände haben
einen Gesamtwiderstand von 1,66 kΩ. R1 hat 3,3 kΩ,
R2 hat 5,6 kΩ. Welchen Wert hat R3 ?
a) 8,3 kΩ
b) 9,2 kΩ
c) 10,6 kΩ
d) 8,9 kΩ
1
Formel aus der Formelsamlung nehmen:
RGes.
=
1
1
1
+
+
R1 R2 R3
Umstellen !!! Puh !
1
1
1
1
1
1
1
1
−
−
=
so fertig, einsetzen
−
−
=
los
RGes R1 R2 R3
1660Ω 3300Ω 5600Ω R3
Taschenrechner und ran!
0,0006 − 0,0003 − 0,000178 =
0,000122 =
1
R3
1
R3
und nu? Umstellen auf R3 klar doch!
R3 =
1
= 8196Ω sagen wir 8200Ω
Ω
0,000122
Antwort a) ist wohl richtig.
http://www.zum.de/dwu/uma.htm hier kann man auch mal rumspeckern!
http://www.gymipro.de/Physik/form-umst.htm auch gut!
http://www.amateurfunk-verbindet.de/ hier ist auch was zum Umstellen von Formel !
(Könnte vielleicht mal jemand eine einfache Anleitung schreiben?)
TD501 Zwei parallel geschaltete Widerstände stehen
im Verhältnis R1 : R2 = 1 : 2 . Durch R2 fließt ein Strom
von 50 mA . Wie groß ist der Strom durch R1 ?
a) 100 mA
b) 25 mA
c) 200 mA
d) 66,6 mA
Das muß man geniesen: Aus R1 : R2 = 1 : 2 schreiben wir mal eine richtige Formel!
I
R1 1
= siehe − oben − Ströme − verhalten − sich − umgekehrt − wie − Widerstämde = R 2
R2 2
I R1
kann ich auch sagen
Lösung a) gut nich!
1 I R2
=
2 I R1
I R1 = 2 * I R2
da IR2 = 50mA ist, ist IR1 = 100mA TD502 Wie groß ist der Gesamtwiderstand der folgenden
Schaltung?
R1 = 500 ΩR2 =1000 ΩR3 = 1000 Ω
a) 250 Ω b) 1500 Ω c) 2500 Ω d) 1000 Ω
Erst Paralellschaltung ausrechnen.
Formel aus der Formelsamlung nehmen:
1
RGes.
=
1
1
+
wenn fertig, dann Reihenschaltung Rges= R1 + R2-3
R1 R2
TD503 Wie groß ist der Gesamtwiderstand der folgenden Schaltung?
R1 = 3,3 kΩR2 =4,7 kΩR3 = 27 kΩ
a) 1,8 kΩ
b) 4,0 kΩ
c) 7,3 kΩ
d) 35 kΩ
Gleiche Schaltung wie oben!!
Uff ready....
Wenn man täglich zur Schule geht, muß man das können!
Wenn nicht, dann richtige Lösung merken!
Wenn ehrgeizig, dann lernen und fragen.... fragen...fragen...
73 de dieter, dk4qt
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