MUSIKERZIEHUNG Bildungs- und Lehraufgabe: Der Unterricht in Musikerziehung soll zum Erreichen der folgenden Ziele beitragen, die sowohl fachspezifische als auch fächerübergreifende Aspekte enthalten. Im Rahmen der allgemeinen Bildungsziele kommt der Musikerziehung im Hinblick auf die Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit der Schüler maßgebliche Bedeutung zu. Sie soll dem jungen Menschen Musik als einen wesentlichen Teil menschlicher Existenz bewußt machen, seine Erlebniswelt erweitern, die Schönheit der Kunst erschließen und seine Freude am Musizieren wecken. Durch die Pflege musikalischer Aktivitäten und die Förderung von kreativen Kräften soll den Schülern nicht nur ein Zugang zur Kultur gezeigt, sondern auch ein Weg zur Selbstfindung eröffnet werden. Gemeinsames Musizieren bewirkt im gruppendynamischen Prozeß Freude, künstlerische Entfaltung, aber auch Toleranz und soziales Verhalten durch Rücksichtnahme und Anpassung. Die Schulung des Hörvermögens soll den jungen Menschen befähigen, bewußt und konzentriert zuzuhören, die Wahrnehmungs- und Unterscheidungsfähigkeit beim Hören zu steigern und dadurch Musik genauer zu erfassen. Sowohl durch gemeinsames Musizieren als auch durch bewußtes Hören von Musik wird musikalische Bildung erworben und erweitert; auf diese Weise sollte der junge Mensch eine persönliche und kritische Einstellung gegenüber dem Musikangebot gewinnen. Die Orientierung in europäischen und außereuropäischen Musikkulturen soll das Verständnis erweitern und das Kulturverhalten mitbestimmen. Im Zusammenhang damit sind die Bedeutung der Musik und die Stellung des Musikers innerhalb der gesamten Breite der Kultur sowie ihre gesellschaftliche Funktion in Vergangenheit und Gegenwart zu berücksichtigen. Der Anteil Österreichs an der europäischen Kultur soll in seiner Eigenständigkeit bewußt gemacht werden. Die Musik des 20. Jahrhunderts ist ausreichend zu berücksichtigen. Lernziele Die folgenden Lernziele sollen in jeder Schulstufe in möglichst gleichem Ausmaß vermittelt werden. 1. Musizieren und Gestalten Die verschiedensten Formen gemeinsamer und solistischer musikalischer Praxis sollen dazu dienen, - - - vokales und instrumentales Musizieren als elementare menschliche Äußerungen zu betrachten; Spielen und Sichbewegen als menschliche Grundbedürfnisse zu erkennen; Fähigkeit zu kommunikativem Verhalten weiterzuentwickeln; durch Selbsttätigkeit konsumativen Hörgewohnheiten entgegenzuwirken; Improvisation und Experiment als wesentliche Bestandteile künstlerischen Schaffens zu akzeptieren; melodische und rhythmische Abläufe in Bewegung und Tanz umzusetzen. 2. Musikkunde Kenntnisse aus folgenden Stoffbereichen sollen zu einem tieferen Verständnis von Musik führen: - akustische Grundbegriffe - Musikinstrumente - Zusammensetzung vokaler und instrumentaler, beziehungsweise vokalinstrumentaler Musikgruppen - Tonordnungen und Tonsysteme - musiktheoretische Grundlagen - Formen und Gattungen der Musik - musikgeschichtliche Orientierung - außereuropäische Musik. 3. Werkbetrachtung und Werkinterpretation Aufgabe dieses Lernzieles ist es, Einblicke in die Struktur der Musik zu vermitteln, durch bewußtes Hören und Kontakt mit dem Notenbild Zusammenhänge zu erkennen und Verständnis für musikalische Gestaltungsformen zu gewinnen. Darüber hinaus soll im jungen Menschen die Bereitschaft geweckt werden, Musik auch als ästhetisches Erlebnis aufzunehmen. In die Interpretation von Musik sind neben struktureller Analyse auch noch Funktion und Rezeption des jeweiligen Werkes einzubeziehen. Von folgenden Voraussetzungen soll ausgegangen werden: - Melodik und Rhythmik, - harmonischer Verlauf und Klangschichtung, - dynamische Prozesse, - formale Gliederungen, - musikalische Hermeneutik, Wort-Ton-Beziehung, Ausdrucksbedeutung melodischer Wendungen. 4. Musik und Gesellschaft - - Aufgabe dieses Lernzieles ist es, die Vielzahl der Funktionen von Musik aufzuzeigen: - Auswirkungen von öffentlicher Meinung, Trends und Ideologien, individuelle Hörerwartungen sowie die Einflußnahme öffentlicher und privater Institutionen im Musikleben, die Wechselwirkung zwischen Musikproduktion, Musikreproduktion und Hörverhalten sowie die Gefahren unbewußten Konsumierens von Musik, - Einsicht in die Rolle des Interpreten in verschiedenen Musikbereichen und Epochen; Verhältnis Komponisten - Publikum. Daraus sollen resultieren: - Fähigkeit, eigene Standpunkte gegenüber meinungsbildenden Äußerungen vertreten zu können, - Wissen um die Bedeutung der Musik für die Gemeinschaft, - Einsicht in die Stellung des Musikers in verschiedenen Gesellschaftsformen und in die Rückwirkung auf sein Schaffen. Durch Einblick in die Volks- und Kunstmusik außereuropäischer Völker soll Verständnis für die Wechselbeziehungen zwischen der abendländischen Musik und der Musik anderer Kulturen sowie Bereitschaft zu kultureller Verständigung mit anderen Völkern erworben werden. Lehrstoff (Lerninhalte): 5. Klasse (2 Wochenstunden): 1. Musizieren und Gestalten Stimmbildung und Sprechpflege in Verbindung mit Atem- und Lockerungsübungen unter Berücksichtigung des Stimmwechsels. Bewußtmachen der stimmlichen Möglichkeiten. Lieder aus Volks-, Kunst- und Popularmusik, begleitet und unbegleitet, in ein- und mehrstimmiger Ausführung. Einsatz von Musikinstrumenten zur Demonstration von Funktion und Spielweise, zur Begleitung vokaler Musik und Bewegungsgestaltung, aber auch zur Bildung von Klassenspielgruppen. Klangexperimente sowie Improvisation und Gestaltung außermusikalischer Themen unter Nutzung vokaler und instrumentaler Möglichkeiten. Bewegungsgestaltung sowie einfache Volks- und Gesellschaftstänze. 2. Musikkunde Akustische Grundbegriffe (Ton - Klang - Geräusch). Schallerscheinungen, Schalleigenschaften (Höhe, Stärke, Dauer, Klangfarbe). Hörvorgang, Schädigung durch Schall. Menschliche Stimme (Stimmlagen, Stimmgattungen) Musikinstrumente (Blasinstrumente, Saiteninstrumente, Schlaginstrumente, Instrumente mit elektromechanischer und elektronischer Klangerzeugung). Musikensembles aus verschiedenen Epochen und Musizierbereichen. Technische Möglichkeiten der Erzeugung, Aufzeichnung und Wiedergabe von Musik. Graphische Aufzeichnung von Musik; Mitverfolgen von Musik in verschiedenen Notationsformen. 3. Werkbetrachtung und Werkinterpretation Erfassen von motivisch-thematischer Arbeit in kleineren musikalischen Einheiten und in größeren Zusammenhängen. (Wiederholung, Gegensatz, Wiederkehr, Veränderung; Melodik, Rhythmik und Harmonik; Spannung und Lösung; Symmetrie und Asymmetrie; Steigerung und Reduktion). Einfache formale Gestaltung in verschiedenen Arten historischer und zeitgenössischer Musik. Deutungsmöglichkeiten von Musik (Wort-Ton-Beziehung, Tonmalerei). 4. Musik und Gesellschaft Erläuterung von Musik aus ihrem jeweiligen politischen, sozialen und kulturellen Umfeld (Funktion, Möglichkeiten der Manipulation). Vermarktung von Musik in Vergangenheit und Gegenwart (Original und Bearbeitung, Signations, ,,Musikzwang'' in der Öffentlichkeit und im privaten Bereich). Querverbindungen: Religion: Singen und Musizieren Betrachtung historischer Notationsformen Historische Musikinstrumente in religiösen bildlichen Darstellungen Deutungsmöglichkeiten von religiöser Musik Funktion der Musik im religiösen Bereich Deutsch und Fremdsprachen: Sprechpflege Historisches Volkslied Musikalische Gestaltung literarischer Themen Wort-Ton-Beziehung Begriffe Thema, Motiv, Figur in Literatur und Musik Geschichte und Sozialkunde: Singen von historischen Liedern Historische und prähistorische Instrumente Musik und Gesellschaft Geographie und Wirtschaftskunde: Lieder und Tänze aus verschiedenen Ländern Musikindustrie als Wirtschaftszweig Biologie und Umweltkunde: Funktion des Stimmapparates Funktion des Gehörorgans Schädigung durch Schall Informatik: Computererzeugte und computergesteuerte Musik Bildnerische Erziehung: Bildliche Darstellungen von Instrumenten und Musikensembles Musik und Graphik Vergleiche architektonischer und musikalischer Formverläufe Plakative Werbung für Musik Leibesübungen: Bewegungsgestaltung Tänzerische Praxis Jazzdance Entspannungsübungen mit Musik. 6. Klasse (1,5 Wochenstunden): 1. Musizieren und Gestalten Stimmbildung und Sprechpflege in Verbindung mit Atem- und Lockerungsübungen unter Berücksichtigung der Postmutation. Lieder aus Volks-, Kunst- und Popularmusik, begleitet und unbegleitet, in ein- und mehrstimmiger Ausführung. Einsatz von Musikinstrumenten, solistisch und in Klassenspielgruppen, auch zur Begleitung von Vokalmusik und zur Bewegungsgestaltung. Klangexperimente sowie Improvisation und Gestaltung außermusikalischer Themen unter Nutzung vokaler und instrumentaler Möglichkeiten. Bewegungsgestaltung sowie europäische und außereuropäische Tänze. 2. Musikkunde Akkorde und Akkordverbindungen, Klangstrukturen und melodische Bildungen unter besonderer Berücksichtigung des 20. Jahrhunderts. Rhythmik als wesentliches musikalische Element in Kunst- und Unterhaltungsmusik. Mitverfolgen von Musik in Klavierauszügen und einfachen Partituren. 3. Werkbetrachtung und Werkinterpretation Motivisch-thematische Arbeit auch in größeren musikalischen Einheiten (Einzelsätze aus instrumentaler, vokaler und instrumental-vokaler Musik; Szenen aus musikdramatischen Werken). Formale Gestaltung innerhalb verschiedener musikalischer Gattungen in historischer und zeitgenössischer Musik. Deutungsmöglichkeiten von Musik (Interpretation, Rezeption, Vielfältigkeit des Musikverstehens, politische Aussage). 4. Musik und Gesellschaft Verständnis von Musik aus ihrem historischen, politischen, sozialen und kulturellen Hintergrund (Musik in der Öffentlichkeit, in den Medien, im privaten Bereich). Vermarktung von Musik (Festspiele, Musikmanagement, Musik als Wirtschaftszweig, private und öffentliche Subventionen, Werbung und ihre Praktiken). Manipulation durch Musik (Politik, Arbeitsplatz, Kauf- und Konsumanreiz). Musikkritik. Entwicklung und soziologischer Hintergrund der Unterhaltungsmusik, Jazz-, Pop- und Rockmusik. Querverbindungen: Religion: Singen und Musizieren Musikalsiche Gestaltung der Messe Bedeutung der Kirchenchöre für die Musikpflege Deutsch und Fremdsprachen: Sprechpflege Literarische Vorlagen für musikdramatische Werke Sprachliche Eigenständigkeit von Libretti Geschichte und Sozialkunde: Kennenlernen von historischen und zeitkritischen Liedern - politische Aussage und Manipulation Geographie und Wirtschaftskunde: Singen von fremdländischen Liedern Europäische und außereuropäische Tänze Rhythmik als Element kultischer Musik Biologie und Umweltkunde: Psychisch-physische Schädigung durch permanente akustische Reizvermittlung (Walkman, Disco) Bildnerische Erziehung: Rolle der Musik im Film Bühnenbild in musikdramatischen Werken Leibesübungen wie 5. Klasse. 7. Klasse (2 Wochenstunden): 1. Musizieren und Gestalten Stimmbildung und Sprechpflege in Verbindung mit Atem- und Lockerungsübungen unter Berücksichtigung der fortschreitenden Festigung der Singstimme. Lieder aus Volks-, Kunst- und Popularmusik, begleitet und unbegleitet, in ein- und mehrstimmiger Ausführung. Einsatz von Musikinstrumenten, solistisch und in Klassenspielgruppen, auch zur Begleitung von Vokalmusik und zur Bewegungsgestaltung. Klangexperimente; vokale und instrumentale Improvisation und Gestaltung außermusikalischer Themen. Bewegungsgestaltung; europäische und außereuropäische Tänze. 2. Musikkunde Orientierung in den wichtigsten musikgeschichtlichen Epochen anhand von signifikanten Werken aus verschiedenen Jahrhunderten unter Berücksichtigung des kulturhistorischen Umfeldes. Vergleich musikalischer Gestaltungsprinzipien in verschiedenen Epochen. Behandlung von Stoffen der Weltliteratur im Musikdrama. Einflüsse außermusikalischer Ideen auf die Gestaltung einer Komposition. Mitverfolgen von Musik anhand von Klavierauszügen und Partituren. 3. Werkbetrachtung und Werkinterpretation Motivisch-thematische Zusammenhänge in größeren musikalischen Formen (vom Einzelsatz zur Gesamtform; Zusammenschluß von Szenen in musikdramatischen Werken). Zusammenhang von Form und Aussage. Deutungsmöglichkeiten von Musik und Vielfältigkeit des Musikverstehens (Interpretation, Rezeption, politische Aussage). 4. Musik und Gesellschaft Die soziale Stellung des Musikers in verschiedenen Gesellschaftsordnungen und die Rückwirkungen auf sein Schaffen. Tendenzen der Musik in ihrer Zeit. Musiksoziologie (Bedeutung der Musik für die Gesellschaft; Manipulation durch Musik). Wirkung der Musik auf die Psyche. Querverbindungen: Religion siehe 6. Klasse Deutsch und Fremdsprachen: Vergleich zwischen der literarischen Vorlage und der Umgestaltung des Textes durch den Librettisten Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Textdichter und Komponisten Poetische und musikalische Lyrik Geschichte und Sozialkunde: Musiksoziologie Sozialgeschichte der Musik Hof und Bürgertum als Auftraggeber von Musik Musik und Revolution Geographie und Wirtschaftskunde: Musik als Wirtschaftsfaktor Musikmanagement im Rahmen der internationalen Wirtschaft, Vermarktung von Musikprodukten Physik: Akustik Aufzeichnung und Wiedergabe von Musik Psychologie und Philosophie: Musikpsychologie Musiksoziologie Bildnerische Erziehung: Bildnerische Vorlagen für musikalische Gestaltung Zusammenhang von Form und Aussage Wechselwirkung von Bild und Ton im filmischen Kunstwerk Produktion von Filmen im schulischen Bereich Leibesübungen siehe 5. Klasse 8. Klasse (2 Wochenstunden): 1. Musizieren und Gestalten Stimmbildung und Sprechpflege in Verbindung mit Atem- und Lockerungsübungen unter Berücksichtigung der Erweiterung und Festigung des Stimmumfanges. Lieder aus Volks-, Kunst- und Popularmusik, begleitet und unbegleitet, in ein- und mehrstimmiger Ausführung. Einsatz von Musikinstrumenten, solistisch und in Klassenspielgruppen, auch zur Begleitung von Vokalmusik und zur Bewegungsgestaltung. Klangexperimente; vokale und instrumentale Improvisation und Gestaltung außermusikalischer Themen. Verständnis für schöpferische Leistungen durch reproduzierendes Gestalten. Bewegungsgestaltung; europäische und außereuropäische Tänze. 2. Musikkunde Schwerpunkte der Musik im 19. und 20. Jahrhundert. Signifikante stilistische Merkmale der Musikentwicklung seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Differenzierte und vergleichende Wertung von Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Mitverfolgen von Musik anhand von Klavierauszügen und Partituren. Wechselbeziehungen zwischen abendländischer Musik und der Musik anderer Kulturen. 3. Werkbetrachtung und Werkinterpretation Motivisch-thematische und formale Strukturen in der Musik va. des 20. Jahrhunderts (freitonale Musik, Reihungsprinzipien; experimentelle Musik; Computermusik); aktuelle Musikströmungen. Deutungsmöglichkeiten von Musik und Vielfältigkeit des Musikverstehens (Interpretation, Rezeption, politische Aussage). 4. Musik und Gesellschaft Funktionsbereiche der Musik bei verschiedenen Völkern (politisch, religiös, kultisch, gesellschaftlich; Kunst- und Unterhaltungsmusik); Musikphilosophie. Wechselbeziehungen zwischen der Musik des Abendlandes und anderer Kulturen. Querverbindungen: Religion siehe 6. Klasse Deutsch und Fremdsprachen: Vergleich experimenteller Literatur mit experimenteller Musik Dramatische Improvisationsaufgaben Im weiteren siehe 7. Klasse Geschichte und Sozialkunde: Musiksoziologie Politische Manipulation durch Musik Psychologie und Philosophie: Musikphilosophie Musikästhetik Musikerziehung Bildnerische Erziehung: Weiterführen der in der Oberstufe bisher gewonnenen Erkenntnisse und Fertigkeiten. Leibesübungen: siehe 5. Klasse. Didaktische Grundsätze: Die Behandlung der vier Lernziele ist in jeder Klasse verbindlich. Zusätzliche Stoffbereiche können entsprechend den Interessen und Fähigkeiten des Lehrers, aber unter Berücksichtigung der Fähigkeiten und Interessen der Schüler sowie der örtlichen Gegebenheiten als Erweiterung der Lerninhalte angeboten werden. Dabei soll es dem Schüler möglich sein mitzuentscheiden. Das Sozialverhalten der Schüler soll durch Unterrichts- und Schülergespräch, Einzel, Partner- und Gruppenarbeit sowie eigenständige kreative und nachschöpferische Aktionsformen, insbesondere durch ,,Musizieren und Gestalten'', geschult werden. Durch Auseinandersetzung mit dem aktuellen Medienangebot soll die Bedeutung von Kommunikation und Kooperation - insbesondere im Bereich der Kunst - im Zusammenhang mit einer demokratischen Gesellschaftsordnung erhellt werden. Fächerübergreifende Zusammenhänge sollen sichtbar gemacht, Möglichkeiten für jahrgangsübergreifenden Projektunterricht aufgegriffen werden. Darüber hinaus können zur Bereicherung des Unterrichts Komponisten, Interpreten und andere Musikexperten für Vorträge, Diskussionen und Hörstunden eingeladen werden. Konzert-, Opern- und Filmbesuche sind nach Möglichkeit einzuplanen.