Facharbeit KERATOKONUS Eine Anleitung zum Umgang mit Formatvorlagen und Verzeichnissen Fach: Biologie Schule: Gymnasium Lechenich Schüler: Peter Mustermann Fachlehrer: Herr Neugeher Stufe: Q1 Schuljahr: 2016 / 2017 (Version 2017 01 10 nur zur Information der SchülerInnen der Q1) Inhaltsverzeichnis 1 Layout einer Facharbeit ................................................................................ 3 1.1 Seitenlayout ........................................................................................... 3 1.2 Schriftarten ............................................................................................ 3 1.3 Grafiken ................................................................................................. 3 1.4 Kopf- und Fußzeile ................................................................................ 4 1.5 Verweise ................................................................................................ 4 1.6 Umfang .................................................................................................. 4 2 Keratokonus ................................................................................................. 5 3 Definition der Krankheit ................................................................................ 5 4 3.1 Ursachen ............................................................................................... 7 3.2 Symptome.............................................................................................. 7 Behandlungsmethoden ................................................................................ 7 4.1 Korrektur durch Kontaktlinsen ................................................................ 8 4.2 UV-Riboflavin-Crosslinking .................................................................... 8 5 Fazit ............................................................................................................. 9 6 Anhang ....................................................................................................... 10 7 Literaturverzeichnis .................................................................................... 11 8 Abbildungsverzeichnis ................................................................................ 11 9 Erklärung des Verfassers ........................................................................... 12 Layout einer Facharbeit 1 Layout einer Facharbeit1 1.1 Seitenlayout Seitenränder links 4cm, rechts 2 cm, oben 2,5 cm, unten 2 cm Seitenformat Hochformat Größe DIN A4 Silbentrennung automatisch (aber immer kontrollieren) Abstand etwa 10 Pt. nach Absatz Kapitel fortlaufend ohne Seitenumbruch 1.2 Schriftarten Standardschrift Arial 12 Pt , Blocksatz, 1,5 zeilig, schwarz 1. Überschriftsebene Standard + 15 Pt + fett + links, vorher 24 Pt, nachher 18 Pt 2. Überschriftsebene Standard + 13 Pt + fett + links vorher 15 Pt, nachher 10 Pt Titel beliebig kreativ, z.B. mit Schatten oder unter schiedliche Laufweite 1.3 Grafiken Zeilenumbruch Mit Text in einer Zeile Effekte angemessen Beschriftung unter dem ausgewählten Objekt, Formatvorlage Beschriftung mit Quellenangabe Absatz Abstand (10 Pt) nach Absatz entfernen Vorlage: kein Leerraum Größe bis maximale Höhe von 10 cm im Text, ansonsten im Anhang; auf gute Qualität achten 1 Titelblatt: http://media5.picsearch.com/is?MB4ztpOw5q1_P2kpOxvD2kiG1bXpIbtIDkAxrdLKmA0&height= 158 10.01.2017 3 Layout einer Facharbeit Achtung bei vielen Grafiken kaum Platz für Inhalt! 1.4 Kopf- und Fußzeile Kopfzeile Überschriftsebene 1 (Schnellbaustein → StyleRef → Überschrift 1) Fußzeile Seitenzahl am Seitenende (einfache Zahl zentriert unter dünner Linie) 1.5 Verweise Inhaltsverzeichnis auf 2. Seite einfügen Literaturverzeichnis Literaturverzeichnisformat: APA (sixth/6) Bildverzeichnis hinter Literaturverzeichnis Fußnoten automatisch: Arial 10 Pt Zitate kurz: Mit „…“ kennzeichnen und Fußnote, dort Zitat einfügen Zitate lang: Mit „…“ kennzeichnen, Formatvorlage intensives Zitat (links und rechts Einzug 1,65 cm, kursiv, 1-zeilig) und Fußnote, dort Zitat einfügen Abbildungen fortlaufend nummerieren, mit Text versehen und die Quelle per Fußnote angeben, bei Internetquellen genügt URL mit Datum Internetquellen immer mit Datum, URL und Name der Seite (geschieht in der Regel automatisch) als Anlage mit ausdrucken 1.6 Umfang 12 S Text ohne Titelblatt und Inhaltsverzeichnis und ohne Anhang Größere Abbildungen und Tabellen und die Ausdrucke der zitierten Internetseiten gehören in den Anhang Version 2017 01 10 4 Keratokonus 2 Keratokonus Die Krankheit Keratokonus wurde von dem Verfasser aus mehreren Gründen als Thema der Facharbeit ausgesucht. In seinem persönlichen Umfeld trifft der Autor nunmehr seit fast fünf Jahren täglich auf dieses Krankheitsbild. Um die oben geschildertes Ziel bestmöglich zu erreichen ist die Facharbeit einer strengen Struktur untergeordnet. Da viele Leute keinerlei Vorwissen bezüglich der Krankheit Keratokonus besitzen, wird die Krankheit im ersten Kapitel erläutert. Daran anschließend geht der Verfasser auf die Behandlungsformen der Krankheit ein. Dies tut er, da hierbei die Behandlungsformen stark auseinander weichen. Diese Tatsache ist natürlich mit der Unwissenheit, bezüglich der Ursache der Krankheit, verknüpft. Im letzten Kapitel ist ein Erfahrungsbericht vorzufinden. Hierbei soll das in den vorangegangen Kapiteln gewonnen Wissen durch ein Beispiel aus der Realität verdeutlichen werden, um somit ein möglich detailliertes Verständnis der Krankheit zu ermöglichen. 3 Definition der Krankheit Der Begriff „Keratokonus“ setzt sich aus dem griechischen Wort „Kerato“ (Hornhaut) und dem aus dem lateinischen stammenden Begriff „Konus“ für Kegel zusammen. 2 Abbildung 1: Das Auge 2 (Bastgen, Oberstufenkoordination, 2015) 5 Definition der Krankheit Die Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Vorkrümmung der Hornhaut. Es handelt sich allerdings nicht um einen einfachen Astigmatismus 3 Das Wachstum der Hornhaut ist kegelförmig, das heißt ein bestimmter Punkt der Hornhaut tritt hervor. Durch diese Kegelbildung treten Verdünnungen der Hornhaut auf. Ein weiterer Unterschied zu einem normalen Astigmatismus bildet die Tatsache, dass es sich bei einem Keratokonus um eine progressive Hornhautverkrümmung handelt. Durch das Wachstum der verkrümmten Hornhaut, wird die Kegelform der Hornhaut verstärkt. Es ist möglich, dass der Keratokonus zu einem bestimmten Zeitpunkt stehen bleibt und sich nicht weiter progressiv ausbildet, jedoch besteht keine Garantie für das Eintreten dieses Falles. Die Krankheit Keratokonus bricht immer auf beiden Augen aus. Meistens ist bei einem Auge die Hornhautverkrümmung stärker ausgeprägt als auf dem anderen, jedoch ist die Krankheit nie auf nur einem Auge vorzufinden. Um den Un4 terschied zu einer gesunden Hornhaut zu verdeutlichen dient dieses Bild : 5 Abbildung 2: Fahrplan der Deutschen Bundesbahn Wie man an den beiden Bildern erkennen kann ist die an Keratokonus erkrankte Hornhaut in ihrer Form deutlich verändert. Die Hornhaut des gesunden Au- 3 Astigmatismus Fußnote Fahrplan 5 (Bundesbahn, 2014) 4 6 Behandlungsmethoden ges hat eine eher rundliche Form, wohingegen die Form der Hornhaut des erkrankten Auges deutlich kegelförmig ist. 3.1 Ursachen Obwohl die Krankheit Keratokonus der Medizin nunmehr seit über 200 Jahren bekannt ist, konnte noch keine Ursache für diese spezielle Hornhautverkrümmung gefunden werden. Es gibt verschiedene Erklärungsansätze, welche ver6 suchen das Ausbrechen dieser Krankheit zu erklären . Viele Experten vermuten, dass es sich bei Keratokonus um eine Erbkrankheit handelt, da bei einem auftretenden Keratokonus in 13% der Fälle Familienmit7 glieder ebenfalls betroffen waren . Eine weitere Theorie für die Ursache des Keratokonus ist häufiges Augenreiben. Diese Theorie stützt sich auf den Fakt, dass der Keratokonus häufig mit Begleitkrankheiten wie Allergien, welche zu häufigem Augenreiben führen, auftritt. Diese Theorien sind allerdings nur Spekulationen. Eine wissenschaftlich anerkannte Ursache konnte bisher noch nicht gefunden werden. 3.2 Symptome 8 Das von den Keratokonusbetroffenen zuerst wahrgenommene Symptom ist eine Abnahme der Sehschärfe. Dieses Symptom ist auch das grundlegendste und das präsenteste der Krankheit. Meist ist die Abnahme der Sehschärfe sehr schnell, so dass sich eine Korrektur durch eine Brille oder weiche Kontaktlinsen nicht anbietet. Darüber hinaus erreicht man nach einiger Zeit mit einer Brille oder weichen Kontaktlinsen nicht mehr die erwünschte Sehstärke, somit muss auf formstabile Kontaktlinsen zurückgegriffen werden. 4 Behandlungsmethoden Bei erster Wahrnehmung der Symptome versucht man meistens die Sehschwäche durch weiche Kontaktlinsen oder eine Brille auszugleichen. Diese 6 (Bastgen, Oberstufenkoordination, 2015) (Bastgen, Wie kann man das Chaos in der Schule beseitigen?, 2014) 8 (Bastgen, Das Chaos in der Schule, 1983) 7 7 Behandlungsmethoden Methode ist jedoch nicht effektiv, da keine Korrektur der Hornhautverkrümmung gewährleistet ist. 4.1 Korrektur durch Kontaktlinsen Bei der sicheren Diagnose des Keratokonus werden meistens formstabile luftdurchlässige Kontaktlinsen verschrieben. Diese Kontaktlinsen haben gegenüber weichen Kontaktlinsen den Vorteil, dass sie die Hornhautverkrümmung wie auch die Sehschwäche korrigieren. Die formstabilen Kontaktlinsen drücken gegen den fortschreitenden Keratokonus und sollen diesen dadurch an der Weiterbildung hemmen. Falls die Verkrümmung der Hornhaut so weit fortgeschritten ist, dass die Kontaktlinsen keinen Halt mehr auf dem Augen finden und häufig verrutschen oder rausfallen, muss sich der Keratokonus-betroffene meist einer Hornhauttransplantation unterziehen. Zusätzlich zu dem Effekt des Verrutschens oder Rausfallens erreicht der Betroffene meist keine 100% Sehkraft mehr. 4.2 UV-Riboflavin-Crosslinking Das UV-Riboflavin-Crosslinking9 ist eine neue Methode zur Stärkung der Hornhaut. Diese Methode wurde in anderen Bereichen bereits eingesetzt, jedoch erst seit kurzem auch für das Auge entwickelt, somit handelt es sich nicht um eine völlig neue Technik. 9 (Bastgen, Von der Schönheit zur Reife, 2017) Seite 66 8 Fazit 10 Abbildung 3 UV-Crosslinking 5 Fazit Wie es der Autor in dieser Facharbeit dargestellt hat, ist die Augenkrankheit Keratokonus eine progressive Hornhautverkrümmung. Die Behandlungsformen dieser Krankheit sind sehr differenziert zu betrachten. Meistens wird die Hornhautverkrümmung mit formstabilen Kontaktlinsen korrigiert, da eine Hornhauttransplantation Risiken beinhaltet. Durch den Erfahrungsbericht wurde verdeutlicht, dass ein Keratokonuspatient in seinem täglichen Leben auf Grund seiner Krankheit mit Einschränkungen konfrontiert wird. Eine Prognose, ob sich in Zukunft die Krankheit Keratokonus heilen lassen wird, ist schwer zu bewerkstelligen. Es ist möglich, dass in Zukunft eine Methode gefunden wird, um die progressive Hornhautverkrümmung zu stoppen, jedoch kann man dies zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht feststellen. Bitte bis zu etwa 12 Seiten sinnvoll auffüllen 10 http://media4.picsearch.com/is?diLPk9wWc3TT3DadX84Nc7KCcRj7qjR10uCvfKq_Rlo&height= 245 abgerufen am 10.01.2017 9 Anhang 6 Anhang Weiter Abbildungen, Internetquellen, Tabellen 10 Literaturverzeichnis 7 Literaturverzeichnis Bastgen. (1983). Das Chaos in der Schule. Erftstadt: Selbstverlag. Bastgen. (2014). Wie kann man das Chaos in der Schule beseitigen? Kölner Stadt Anzeiger, 14-15. Bastgen. (19. Januar 2015). Oberstufenkoordination. Abgerufen am 19. Januar 2015 von http://www.gymnasium-lechenich.de/sii/ Bastgen. (2017). Von der Schönheit zur Reife. Lechenich: GymLech. Bundesbahn, D. (15. 12 2014). Fahrplan Köln Abfahrt. Auskunft, 115. Köln: DB. 8 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Das Auge ....................................................................................... 5 Abbildung 2: Fahrplan der Deutschen Bundesbahn ............................................ 6 Abbildung 3 UV-Crosslinking .............................................................................. 9 11 Erklärung des Verfassers 9 Erklärung des Verfassers „Hiermit erkläre ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die im Literaturverzeichnis angegebenen Hilfsmittel verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe.“ Erftstadt, den 19. Januar 2016 12