Praktische Mitarbeitsüberprüfung (individuelle Beispiele) Quantitative Bestimmung von Essigsäure in Speiseessig Bestimme die Konzentration an Essigsäure in einem Speiseessig in mol/L und in g/L durch Titration mit 0,1mol/L NaOH unter Verwendung eines geeigneten Indikators. Protokoll: Schildere deine Vorgangsweise übersichtlich und stelle den Rechengang klar dar. Überlege, wie genau du das Ergebnis angibst. Untersuchung des Reinigers „Cif – Bad und Dusche“ Verdünne dein Reinigungsmittel so wie es in der Praxis verwendet wird. Erläutere die Verwendung des Putzmittels anhand dessen physikalischen und chemischen Eigenschaften: a) Überprüfe die Löslichkeit deiner Substanz und erläutere sie kurz. b) Miss pH-Wert und Leitfähigkeit der Lösung. c) Erkläre, warum die Lösung basisch bzw. sauer reagiert (vgl. Verwendungszweck). Welche Substanzen könnten für die saure/basische Reaktion verantwortlich sein? Leitet die Lösung gut / schlecht? Warum? Stelle deine Ergebnisse übersichtlich dar. Physikalische Eigenschaften von Alkoholen Die Proben 3a, 3b, 3c und 3d enthalten je einen Alkohol: Ethanol, Glucose, Glycerol (Gycerin) und Phenylmethanol. Versuche herauszufinden, welcher Alkohol in welcher Eprouvette ist. Benenne sie systematisch, zeichne die Strukturformel auf und untersuche deren physikalische Eigenschaften (Löslichkeit in Wasser, Verhalten in der Flamme, Brennbarkeit) bzw. recherchiere weitere Eigenschaften, die dir dabei behilflich sind, die Alkohole zu identifizieren. Stelle deine Vorgangsweise und Ergebnisse übersichtlich dar und erläutere, wie die Eigenschaften von der Struktur abhängen. Nachweis von Aldehyden B. Kirchsteiger, 2005 Die Proben 4a, 4b enthalten je einen Zucker: Glucose (reduzierend) und Saccharose (nicht reduzierend). Untersuche, welcher der beiden Proben einen reduzierenden Zucker enthält (positiver Nachweis mit Fehling und Tollens). Protokolliere deine Beobachtungen und Ergebnisse übersichtlich. Recherchiere im Schulbuch Magyar, was bei der Reaktion passiert und beschreibe sie in deinen eigenen Worten. Zusatz: Beschreibe die Reaktion mit Hilfe einer Reaktionsgleichung. Anleitungen: A) Reaktion mit Fehling’scher Lösung: ¾ Bereite von festen Proben eine verdünnte Lösung vor. Nicht lösliche Anteile (bei Fruchtfleisch) absedimentieren lassen und die überstehende Lösung für den Nachweis verwenden. Flüssige Proben können direkt eingesetzt werden. ¾ Etwa 2ml der Probelösung werden mit etwa 1ml Fehling I und 1ml Fehling II versetzt und vorsichtig am Bunsenbrenner (Gefahr des Siedeverzugs!!!) bzw. im Wasserbad erhitzt. ¾ Beobachte, was bei der Reaktion passiert. ! Entsorgung sämtlicher Kupferlösungen im bereitgestellten Vorratsgefäß ! B) Reaktion mit Tollens-Reagenz: siehe Schulbuch Magyar S. 49 Quantitative Bestimmung von Weinsäure im Lenz Moser „Servus“ Bestimme die Konzentration an Weinsäure in „Servus“ in mol/L und in g/L durch Titration mit 0,1mol/L NaOH unter Verwendung eines geeigneten Indikators. Protokoll: Schildere deine Vorgangsweise übersichtlich und stelle den Rechengang klar dar. Überlege, wie genau du das Ergebnis angibst. Nachweis von Aldehyden Die Proben 6a, 6b enthalten je einen Zucker: Glucose (reduzierend) und Fructose (nicht reduzierend). Untersuche, welcher der beiden Proben einen reduzierenden Zucker enthält (positiver Nachweis mit Fehling und Tollens). Protokolliere deine Beobachtungen und Ergebnisse übersichtlich. Recherchiere im Schulbuch Magyar, was bei der Reaktion passiert und beschreibe sie in deinen eigenen Worten. Zusatz: Beschreibe die Reaktion mit Hilfe einer Reaktionsgleichung. Anleitungen: A) Reaktion mit Fehling’scher Lösung: B. Kirchsteiger, 2005 ¾ Bereite von festen Proben eine verdünnte Lösung vor. Nicht lösliche Anteile (bei Fruchtfleisch) absedimentieren lassen und die überstehende Lösung für den Nachweis verwenden. Flüssige Proben können direkt eingesetzt werden. ¾ Etwa 2ml der Probelösung werden mit etwa 1ml Fehling I und 1ml Fehling II versetzt und vorsichtig am Bunsenbrenner (Gefahr des Siedeverzugs!!!) bzw. im Wasserbad erhitzt. ¾ Beobachte, was bei der Reaktion passiert. ! Entsorgung sämtlicher Kupferlösungen im bereitgestellten Vorratsgefäß ! B) Reaktion mit Tollens-Reagenz: siehe Schulbuch Magyar S. 49 Quantitative Bestimmung von Citronensäure in Citro-Gewürz Bestimme die Konzentration an Citronensäure in Citro-Gewürz in mol/L und in g/L durch Titration mit 0,1mol/L NaOH unter Verwendung eines geeigneten Indikators. Protokoll: Schildere deine Vorgangsweise übersichtlich und stelle den Rechengang klar dar. Überlege, wie genau du das Ergebnis angibst. Quantitative Bestimmung von Citronensäure in Fanta Bestimme die Konzentration an Citronensäure in Fanta in mol/L und in g/L durch Titration mit 0,1mol/L NaOH unter Verwendung eines geeigneten Indikators. Protokoll: Schildere deine Vorgangsweise übersichtlich und stelle den Rechengang klar dar. Überlege, wie genau du das Ergebnis angibst. Quantitative Bestimmung von Essigsäure in Speiseessig Bestimme die Konzentration an Essigsäure in einem Speiseessig in mol/L und in g/L durch Titration mit 0,1mol/L NaOH unter Verwendung eines geeigneten Indikators. Protokoll: Schildere deine Vorgangsweise übersichtlich und stelle den Rechengang klar dar. Überlege, wie genau du das Ergebnis angibst. Destillation und Alkoholgehaltsbestimmung B. Kirchsteiger, 2005 Destilliere Lenz Moser „Servus“ und skizziere die verwendete Apparatur. Bestimme anschließend den Alkoholgehalt des erhaltenen Destillats. Bei Zeitmangel: Bestimme den Alkoholgehalt des bereitgestellten Alkohol/Wasser-Gemischs. Protokoll (eines zu zweit): Protokolliere deine Vorgehensweise und die Berechnung übersichtlich. Worauf musst du bei der Destillation und der Alkoholgehaltsbestimmung achten? Nachweis von Aldehyden Die Proben 12a, 12b enthalten je einen Zucker: Glucose (reduzierend) und Lactose (nicht reduzierend). Untersuche, welcher der beiden Proben einen reduzierenden Zucker enthält (positiver Nachweis mit Fehling und Tollens). Protokolliere deine Beobachtungen und Ergebnisse übersichtlich. Recherchiere im Schulbuch Magyar, was bei der Reaktion passiert und beschreibe sie in deinen eigenen Worten. Zusatz: Beschreibe die Reaktion mit Hilfe einer Reaktionsgleichung. Anleitungen: A) Reaktion mit Fehling’scher Lösung: ¾ Bereite von festen Proben eine verdünnte Lösung vor. Nicht lösliche Anteile (bei Fruchtfleisch) absedimentieren lassen und die überstehende Lösung für den Nachweis verwenden. Flüssige Proben können direkt eingesetzt werden. ¾ Etwa 2ml der Probelösung werden mit etwa 1ml Fehling I und 1ml Fehling II versetzt und vorsichtig am Bunsenbrenner (Gefahr des Siedeverzugs!!!) bzw. im Wasserbad erhitzt. ¾ Beobachte, was bei der Reaktion passiert. ! Entsorgung sämtlicher Kupferlösungen im bereitgestellten Vorratsgefäß ! B) Reaktion mit Tollens-Reagenz: siehe Schulbuch Magyar S. 49 Quantitative Bestimmung von Weinsäure im „Wegenstein Stifterl“ Bestimme die Konzentration an Weinsäure im „Wegenstein Stifterl“ in mol/L und in g/L durch Titration mit 0,1mol/L NaOH unter Verwendung eines geeigneten Indikators. Protokoll: Schildere deine Vorgangsweise übersichtlich und stelle den Rechengang klar dar. Überlege, wie genau du das Ergebnis angibst. B. Kirchsteiger, 2005 Physikalische Eigenschaften von Alkoholen Die Proben 14a, 14b, 14c und 14d enthalten je einen Alkohol: Ethanol, Glucose, Glycerol (Gycerin) und Phenylmethanol. Versuche herauszufinden, welcher Alkohol in welcher Eprouvette ist. Benenne sie systematisch, zeichne die Strukturformel auf und untersuche deren physikalische Eigenschaften (Löslichkeit in Wasser, Verhalten in der Flamme, Brennbarkeit) bzw. recherchiere weitere Eigenschaften, die dir dabei behilflich sind, die Alkohole zu identifizieren. Stelle deine Vorgangsweise und Ergebnisse übersichtlich dar und erläutere, wie die Eigenschaften von der Struktur abhängen. B. Kirchsteiger, 2005