Schnelltest an Fruchtwasserzellen

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XY-­Gonadendysgenesie,
Swyer-­Syndrom
(SRY)
Genetik
und
Klinik
Bei der reinen XY-­Gonadendysgenesie oder Swyer-­Syndrom zeigen die Patientinnen bei äusserlich normal
weiblichem Phänotyp in der Chromosomenanalyse meist einen 46,XY Karyotyp. In der Pubertät setzt die
Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale nicht ein und es besteht eine primäre Amenorrhoe resp.
eine
Sterilität.
Die Ursache ist eine fehlerhafte Geschlechtsdeterminierung, welche initial durch das SRY-­Gen resp. sein
Genprodukt TDF eingeleitet wird. Bei Fehlen der TDF-­Wirkung kommt es nicht zur Hodenentwicklung,
sondern es entwickeln sich meist Stranggonaden und ein Uterus. Wegen der möglichen Entartung dieser
Gonaden
müssen
diese
operativ
entfernt
werden.
Bei etwa 10% der Fälle mit XY-­Gonadendysgenesie können Mutationen (auch Deletionen) im SRY-­Gen
nachgewiesen
werden
.
Dienstleistung
Auftrag:
Nachweis/Ausschluss
von
SRY-­Mutation
bei
XY-­Frauen
mit
Gonadendysgenesie
Fachbereich: weibliche
Infertilität
Methode:
Gen(e):
PCR und direkte Sequenzierung des Exons 1 im SRY-­Gen, bei Bedarf Deletionsanalyse mittels
Realtime-­PCR
SRY
Untersuchungsmaterial
Probe:
Venöses
Blut
Menge:
1-­5
ml
Probengefäss: EDTA-­
oder
Heparin-­Röhrchen
Praktische
informationen
Zustellung:
A-­Post
Dauer: 2-­3
Wochen
Preis
(TP):
Bei
medizinischer
Indikation
gemäss
Tarif
Analysenliste
Bemerkung: -­
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AG
-­
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Zürich
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12/01/2015
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22.11.2013/1
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