LGÖ Ks M 12 Schuljahr 2016/2017 Binomialverteilung mit dem GTR Binomialverteilung P ( X = k ) : Im DISTR-Menü: 0: binompdf ( n, p, k ) Binomiale Summenverteilung P ( X ≤ k ) : Im DISTR-Menü: A: binomcdf ( n, p, k ) Merke: binompdf: probability, also Wahrscheinlichkeitsverteilung P ( X = k ) binomcdf: cumuliert, d. h. addiert, also Summenverteilung P ( X ≤ k ) Achtung: Ist p eine Dezimalzahl, dann muss statt des Kommas (wie üblich) ein Dezimalpunkt eingegeben werden. Standardaufgabe: Gegeben ist eine mit den Parametern n und p binomialverteilte Zufallsvariable X. Die Wahrscheinlichkeit P ( X = k ) bzw. P ( X ≤ k ) soll a) bei festem n und p für verschiedene Werte von k untersucht werden; b) bei festem p und k für verschiedene Werte von n untersucht werden; c) bei festem n und k für alle Werte von p gezeichnet werden. Lösung: a) Gib als Funktion Y1 die Wahrscheinlichkeit P ( X = k ) bzw. P ( X ≤ k ) mit der GTRVariablen X anstatt k ein, also Y1 = binompdf ( n, p, X ) bzw. Y1 = binomcdf ( n, p, X ) , und erstelle eine Wertetabelle. b) Gib als Funktion Y1 die Wahrscheinlichkeit P ( X = k ) bzw. P ( X ≤ k ) mit der GTRVariablen X anstatt n ein, also Y1 = binompdf ( X, p, k ) bzw. Y1 = binomcdf ( X, p, k ) , und erstelle eine Wertetabelle. c) Gib als Funktion Y1 die Wahrscheinlichkeit P ( X = k ) bzw. P ( X ≤ k ) mit der GTRVariablen X anstatt p ein, also Y1 = binompdf ( n, X, k ) bzw. Y1 = binomcdf ( n, X, k ) . Da p nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann, wählt man Xmin = 0 und Xmax = 1 und zeichnet das Schaubild mit ZoomFit. (Da die Wahrscheinlichkeiten zwischen 0 und 1 liegen, kann man auch Ymin = 0 und Ymax = 1 nehmen.) 2e_gtr_binomialverteilung