DIFFERENZIAL- UND INTEGRALRECHNUNG 7. bzw. 8. Klasse 28. FREIER FALL Für einen frei fallenden Körper ist eine Zeit−Weg−Funktion s(t) durch s(t) = g 2 ⋅ t gegeben. 2 Dabei ist g ≈ 10 m/s² die Fallbeschleunigung. a) Welchen Weg legt der Körper in den ersten drei Sekunden zurück? b) In welcher Zeit legt er die ersten 20 m zurück, wenn s(0) = 0 ist? c) Berechne die mittlere Geschwindigkeit im Zeitintervall [2 ; 4] Sekunden. d) Berechne die Momentangeschwindigkeit zum Zeitpunkt t = 2 Sekunden. 29. TANGENTENANSTIEG Gegeben ist die Funktion f: y = -x² + 6x – 5. a) Berechne die Koordinaten jenes Punktes P des Funktionsgraphen, in dem die Tangente parallel zur x-Achse verläuft. b) Berechne den Schnittpunkt S des Graphen mit der y-Achse und gib die Gleichung der Tangente in diesem Punkt an. c) Berechne die Koordinaten jenes Punktes Q des Funktionsgraphen, in dem die Tangente parallel zur Geraden g: 4x - y = 8 verläuft. 30. BESTIMMTES INTEGRAL Die stetige reelle Funktion f mit dem abgebildeten Graphen hat Nullstellen bei x1 = 1, x2 = 3 und x3 = 6. Welche der folgenden Aussagen sind richtig bzw. falsch? Kreuze an! 6 a) ∫1 f(x) dx < 0 3 b) 6 ∫1 f(x) dx + ∫3 f(x) dx > 0 3 c) □ richtig □ falsch 6 ∫1 f(x) dx + ∫3 f(x) dx > 0 □ richtig □ falsch 6 3 d) □ richtig □ falsch ∫1 f(x) dx > 0 und ∫3 f(x) dx < 0 □ richtig □ falsch 3 e) ∫1 f(x) dx < 2 □ richtig □ falsch 6 f) ∫1 f(x) dx ergibt den Flächeninhalt zwischen Graph und □ richtig □ falsch x-Achse im Intervall [1; 6]. 6 g) ∫1 f(x) dx ergibt den Flächeninhalt zwischen Graph und □ richtig □ falsch x-Achse im Intervall [1; 6]. h) 3 6 1 3 ∫ f(x) dx + ∫ f(x) dx ergibt den Flächeninhalt zwischen Graph und x-Achse im Intervall [1; 6]. □ richtig □ falsch 31. FLÄCHE ZWISCHEN ZWEI KURVEN Aufgabenstellung: Die Funktionsgraphen von f und g schließen ein gemeinsames Flächenstück ein. Welche der folgenden Berechnungsvorschriften zur Ermittlung dieses Flächeninhalts sind richtig bzw. falsch? Kreuze an. richtig falsch WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATISTIK 32. TAGESUMSÄTZE Die Tagesumsätze (in €) eines Restaurants für eine bestimmte Woche sind in folgendem Diagramm angegeben: Sonntag Samstag Freitag Donnerstag Mittwoch Dienstag Montag 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 a) Um wie viel wird am Samstag mehr als am Montag umgesetzt? b) Wie groß ist der durchschnittliche Tagesumsatz in dieser Woche? 33. MULTIPLE CHOICE 1 Bei einem Aufnahmetest werden vier Fragen mit je drei Antwortmöglichkeiten gestellt, wobei jeweils genau eine Antwort richtig ist. Der Kandidat kreuzt rein zufällig jeweils eine Antwort an. Die Zufallsvariable X gibt die Anzahl der richtigen Antworten an. a) Um welche Art der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsvariablen X handelt es sich? Begründe deine Antwort. b) Stelle die Verteilung von X grafisch dar. Bestimme den Erwartungswert und die Standardabweichung von X. c) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, mindestens zwei Antworten richtig anzukreuzen? TÖCHTER Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer Geburt das Kind ein Mädchen ist, sei p = 0,5. a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in einer Familie mit vier Kindern 0, 1, 2, 3 beziehungsweise 4 Mädchen gibt? b) Unter 200 Familien mit je vier Kindern wurde die Anzahl der Töchter festgestellt und nebenstehendes Ergebnis protokolliert: Anzahl der Töchter Anzahl der Familien 0 15 1 63 2 66 3 47 4 9 Berechne die relativen Häufigkeiten der Anzahl der Töchter in den Familien. c) Vergleiche die Ergebnisse aus a) und b). Begründe, warum sich die relativen Häufigkeiten aus b) zum Teil wesentlich von den in a) prognostizierten Werten unterscheiden. ÄPFEL Äpfel sind hinsichtlich ihrer Masse annähernd normalverteilt mit µ = 200 g und σ = 50 g . Äpfel, die weniger als 150g wiegen, werden als „zu klein“ nicht als Speiseobst zum Verkauf zugelassen. Die übrigen Äpfel werden in die Kategorien „Standard“ und „Extragroß“ so eingeteilt, dass der Anteil von beiden gleich groß ist. Bei welcher Masse liegt die Grenze zwischen „Standard“ und „Extragroß“?