INHALTSVERZEICHNIS Kapitel I ÜBER DIE POLITISCHE BRISANZ VON RELIGION EINE HINFÜHRUNG ................................................................................... 11 1.1 „Die Frage der Verträglichkeit der Kulturen, des Friedens der Religionen ist zu einem politischen Thema erster Ordnung aufgerückt.“....................................................................................... 13 1.2 Verortung, Fragehorizont und Ziel: Das Ethos der Religionen als Ressource für mehr Menschlichkeit ............................................. 21 Kapitel II ABSCHIED VOM PRINZIPIELLEN KONTUREN GESELLSCHAFTLICHEN BEFINDENS. DESKRIPTIVE NOTIZEN ............................................................................ 29 2.1 Pluralismus und Relativismus als Signatur der Postmoderne............. 34 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 Identitätssuche zwischen McWorld und Djihad................................. Weltgesellschaft ................................................................................ Global Governance............................................................................ Globales Ethos. ................................................................................. 48 60 64 68 2.3 Zusammenfassung: Diffusion des Verbindlichen? ............................. 79 2.3.1 Kulturwissenschaften: Universalismus als Ziel und Gemeinsames Projekt der Kulturen ................................................... 81 2.3.2 Interkulturelle Philosophie: Einheit ohne Einheitlichkeit. Die eine ratio in der Vielfalt ihrer Stimmen....................................... 84 Kapitel III KONTEXTSENSIBILITÄT DES SITTLICHEN .............................................. 93 3.1 Christentum: Freiheit in Verantwortung der Wahrheit....................... 100 3.1.1 Das Gewissen Entscheidung für die Richtigkeit des Guten ............ 101 3.1.2 Normen Wegweiser des Handelns und innovative Moral............... 109 7 3.1.3 Epikie sittliche Klugheit um der besseren Gerechtigkeit willen................................................................................................. 113 3.1.4 Wahrheit und Freiheit........................................................................ 115 3.1.5 Fallbeispiel biblisches Ethos Die Bergpredigt................................ 122 3.2 Hinduismus: Dharma zwischen restriktivem Ordnungsdenken und dynamischer Interpretation ................................................................ 3.2.1 Grundbegriffe eines geordneten Lebens: varna, ashrama, karma und dharma............................................................................ 3.2.2 Seinem Gewissen folgen als Treue zum dharma Eine Absage an den blinden Regelgehorsam ..................................... 3.2.3 Zwischen Kontinuität und Progressivität: Auswirkungen der Freiheit ........................................................................................ 127 130 138 146 3.3 Chinesische Moralpädagogik: „Untertanenmoral“als Modernisierungshandicap? ................................................................ 156 3.3.1 Auf Identitätssuche: Zum Verständnis des chinesischen „Selbst“............................................................................................. 160 3.3.2 „Folge deinem Herzen“ Tugenden als Einübung in den aufrechten Gang ................................................................................ 174 3.4 Zusammenfassung: Empfänglichkeit und Achtsamkeit für das Andere............................. 186 Kapitel IV DIALOGISCHES ETHOS KOMMUNIKABILITÄT DES SITTLICHEN ...... 193 4.1 4.1.1 4.1.2 4.1.3 Weggemeinschaft die Position der katholischen Kirche ................. Dokumente des kirchlichen Lehramts ................................................ Interreligiöser Dialog im asiatischen Kontext ................................... Fallbeispiel Indien ............................................................................. 199 201 211 218 4.2 Das Eine mit den vielen Namen Impulse des Neohinduismus ........ 4.2.1 „tat twam asi“ Neuorientierung: Nicht-Dualismus als metaphysische Basis des Ethikverständnisses .. 4.2.2 Die Toleranz fordert, Exklusivitätsansprüche aufzugeben................. 4.2.3 Religiöser Pluralismus als Erscheinungsform der einen Wahrheit Nuancen im Neohinduismus ........................................... 4.2.4 Dialogerfahrungen zwischen Weggefährtenschaft und fundamentalistischer Agitation .......................................................... 226 228 237 240 251 4.3 Spurensuche: Chinas wieder erwachtes Interesse am Religiösen? ..... 259 4.3.1 Yin und Yang als Grundfiguren der Dialektik................................... 262 8 4.3.2 Die leere Mitte: Bilder des Gleichheitsgrundsatzes im Daoismus ..................................................................................... 4.3.3 Menschlichkeit leben Aspekte konfuzianischen Denkens............... 4.3.4 Hunger nach Transzendenz Über den Versuch einer Neupositionierung ....................................... 4.3.5 Dialog unter erschwerten Bedingungen: Im Mittelpunkt das chinesische Tugendideal ..................................... 4.4 267 270 279 291 Zusammenfassung: Teilhabenwollen an der Andersheit der Anderen ............................... 300 Kapitel V ÜBER DIE ANFANGSBEDINGUNGEN MENSCHENWÜRDIGEN SEINS: MENSCHENRECHTE ALS GLOBALES ETHOS. FALLBEISPIEL DER KOMMUNIKABILITÄT DES SITTLICHEN ................ 305 5.1 Universalisierung der Menschenrechte. ............................................. 306 5.2 „Es ist an der Zeit, von Menschenpflichten zu sprechen“ Menschenrechte und globales Ethos .................................................. 313 5.3 Dem Recht Geltung verschaffen eine Herausforderung an religiöse Ethostraditionen .......................... 5.3.1 Katholische Kirche und Menschenrechte eine Lerngeschichte ....... a) Über Erkenntnisfortschritt und Wandlung ................................... b) „Um der Menschen willen...“ Begründungsmodelle................ 5.3.2 Indische Integrationsfähigkeit: Rechte als Ergänzung der Pflichten ................................................... a) Die Gleichheit aller: Argumentationsmuster aus kosmozentrischer Weltsicht .................................................................. b) Abschaffung der Unberührbarkeit ............................................... 5.3.3 „Der Himmel liebt das Volk, und der Herrscher muss dem Himmel gehorchen“ Menschenrechte und Menschenpflichten im chinesischen Denken..................................................................... a) Die Entdeckung des Individuums in der chinesischen Rechtsprechung............................................................................ b) T’ien ming Das Mandat des Himmels ..................................... c) Tugendethische Impulse als Basis des Gerechten........................ 5.4 318 319 320 323 328 327 333 343 350 354 356 Zusammenfassung: Menschenrechte leben aus der Vielfalt ethischer Begründungen ....... 361 9 Kapitel VI NICHT OHNE EINANDER EINE KULTUR DER ACHTSAMKEIT AUF UND DER AUFMERKSAMKEIT FÜR DIE ANDEREN IN IHRER ANDERSHEIT......... 367 Abkürzungsverzeichnis ................................................................................ 385 Quellenverzeichnis....................................................................................... 385 Literaturverzeichnis ..................................................................................... 386 Sachregister.................................................................................................. 409 Personenregister ........................................................................................... 411 10