Repetition Begriffe Stochastik 14. Juni 2012 Stochastik Zufallsexperiment Stochastik Zufallsexperiment Ein Zufallsexperiment ist ein Experiment mit ungewissem Ergebnis (Ausgang). Stochastik Stichprobenraum Stochastik Stichprobenraum Der Stichprobenraum Ω besteht aus allen möglichen Ergebnissen ω eines Zufallsexperiments. Stochastik Ereignis Stochastik Ereignis Ein Ereignis ist eine Teilmenge A eines Stichprobenraums. Stochastik Elementarereignis Stochastik Elementarereignis Ein Elementarereignis ist ein Ereignis, das aus einem Element besteht. Stochastik das sichere Ereignis Stochastik das sichere Ereignis der Stichprobenraum Ω Stochastik das unmögliche Ereignis Stochastik das unmögliche Ereignis die leere Menge (∅) Stochastik das Gegenereignis zu A Stochastik das Gegenereignis zu A A=Ω\A Stochastik Das Ereignis A oder B“ (nichtausschliessend) tritt ein. ” Stochastik Das Ereignis A oder B“ (nichtausschliessend) tritt ein. ” A∪B Stochastik Das Ereignis A und B“ tritt ein. ” Stochastik Das Ereignis A und B“ tritt ein. ” A∩B Stochastik Wenn Ereignis A eintritt, dann tritt auch Ereignis B ein. Stochastik Wenn Ereignis A eintritt, dann tritt auch Ereignis B ein. A⊂B Stochastik Ereignisse A und B sind unvereinbar. Stochastik Ereignisse A und B sind unvereinbar. A∩B =∅ Stochastik Diskreter Stichprobenraum Ω Stochastik Diskreter Stichprobenraum Ω Der Stichprobenraum ist entweder endlich: Ω = {ω1 , ω2 , . . . , ωm } oder abzählbar: Ω = {ω1 , ω2 , . . . } Stochastik Menge aller Ereignisse E eines diskreten Wahrscheinlichkeitsraums. Stochastik Menge aller Ereignisse E eines diskreten Wahrscheinlichkeitsraums. In einem diskreten (d. h. endlichen oder abzählbaren) Wahrscheinlichkeitsraum Ω kann die Menge aller Teilmengen von Ω gebildet werden: P(Ω) = {A | A ⊂ Ω} (Potenzmenge von Ω) In diesem Fall bildet die Potenzmenge eine Ereignisalgebra, die auch mit E bezeichnet wird. Stochastik Definition der Wahrscheinlichkeiten für die (Elementar-)Ereignisse eines diskreten Stichprobenraums Ω Stochastik Definition der Wahrscheinlichkeiten für die (Elementar-)Ereignisse eines diskreten Stichprobenraums Ω Eine Wahrscheinlichkeiten der Elementarereignisse p(ωi ) müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllen: I p(ωi ) ≥ 0 Stochastik Definition der Wahrscheinlichkeiten für die (Elementar-)Ereignisse eines diskreten Stichprobenraums Ω Eine Wahrscheinlichkeiten der Elementarereignisse p(ωi ) müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllen: I I p(ωi ) ≥ 0 m X p(ωi ) = 1 i=1 ∞ X bzw. p(ωi ) = 1 i=1 falls Ω abzählbar Stochastik Definition der Wahrscheinlichkeiten für die (Elementar-)Ereignisse eines diskreten Stichprobenraums Ω Eine Wahrscheinlichkeiten der Elementarereignisse p(ωi ) müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllen: I I p(ωi ) ≥ 0 m X p(ωi ) = 1 i=1 ∞ X bzw. p(ωi ) = 1 falls Ω abzählbar i=1 können aber ansonsten beliebig“ gewählt werden. Damit lässt sich ” die Wahrscheinlichkeit für ein beliebigies Ereignis A ⊂ Ω definieren: X P(A) = p(ωi ) ωi ∈A Die so definierten Wahrscheinlichkeiten erfüllen die Axiome von Kolmogoroff. Stochastik Axiome von Kolmogoroff Stochastik Axiome von Kolmogoroff Eine Funktion P : E → [0, 1] mit den folgenden Eigenschaften I P(A) ≥ 0 für alle A ∈ E I P(Ω) = 1 I P(A ∪ B) = P(A) + P(B) für A, B ∈ E mit A ∩ B = ∅ erfüllt die Axiome von Kolmogoroff. Die dritte Bedingung kann induktiv auf abzählbar viele paarweise disjunkte Ereignisse A1 , A2 , . . . erweitert werden. Stochastik Ereignisalgebra Stochastik Ereignisalgebra Eine Ereignisalgebra (σ-Algebra) E ist eine Teilmenge der Potenzmenge P(Ω) mit folgenden Eigenschaften: I Ω∈E Stochastik Ereignisalgebra Eine Ereignisalgebra (σ-Algebra) E ist eine Teilmenge der Potenzmenge P(Ω) mit folgenden Eigenschaften: I Ω∈E I A∈E ⇒B∈E Stochastik Ereignisalgebra Eine Ereignisalgebra (σ-Algebra) E ist eine Teilmenge der Potenzmenge P(Ω) mit folgenden Eigenschaften: I Ω∈E I A∈E ⇒B∈E I A1 , A2 , . . . ∈ E ⇒ A1 ∪ A2 ∪ . . . ∈ E Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = 1 − P(A) Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = 1 − P(A) I P(∅) = Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = 1 − P(A) I P(∅) = 0 Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = 1 − P(A) I P(∅) = 0 I A⊂B ⇒ Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = 1 − P(A) I P(∅) = 0 I A ⊂ B ⇒ P(A) ≤ P(B) Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = 1 − P(A) I P(∅) = 0 I A ⊂ B ⇒ P(A) ≤ P(B) I P(A ∪ B) = Stochastik Folgerungen aus den Axiomen von Kolmogoroff (A, B sind beliebige Ereignisse in Ω) I 0 ≤ P(A) ≤ 1 I P(A) = 1 − P(A) I P(∅) = 0 I A ⊂ B ⇒ P(A) ≤ P(B) I P(A ∪ B) = P(A) + P(B) − P(A ∩ B) (Additionssatz) Stochastik Festlegung der Wahrscheinlichkeitfunktion P für gleichwahrscheinliche Ereignisse (Laplace) Stochastik Festlegung der Wahrscheinlichkeitfunktion P für gleichwahrscheinliche Ereignisse (Laplace) Ist Ω endlich und gilt p(ω1 ) = p(ω2 ) = · · · = p(ωm ), so folgt: p(ωi ) = 1 m Stochastik Festlegung der Wahrscheinlichkeitfunktion P für gleichwahrscheinliche Ereignisse (Laplace) Ist Ω endlich und gilt p(ω1 ) = p(ω2 ) = · · · = p(ωm ), so folgt: p(ωi ) = 1 m Besteht A ⊂ Ω aus g (verschiedenen) Elementarereignissen, so gilt P(A) = g · g Anzahl günstige Fälle“ 1 ” = = m m Anzahl mögliche Fälle“ ” Stochastik Emprische Festlegung der Wahrscheinlichkeitfunktion P. Stochastik Emprische Festlegung der Wahrscheinlichkeitfunktion P. Stellt man fest, dass sich bei vielen Wiederholungen eines Versuchs die relativen Häufigkeiten von Ereignissen stabilisieren, können die Wahrscheinlichkeiten P(A) idealisiert als Grenzwerte“ dieser ” relativen Häufigkeiten aufgefasst werden. Stochastik Bedingte Wahrscheinlichkeit P(A | B) Stochastik Bedingte Wahrscheinlichkeit P(A | B) Wahrscheinlichkeit des Eintreffens von Ereignis A unter der Bedingung dass das Ereignis B eingetroffen ist: P(A | B) = P(A ∩ B) P(B) P(B) 6= 0 Stochastik Multiplikationssatz für Ereignisse A und B Stochastik Multiplikationssatz für Ereignisse A und B Sind die bedingten Wahrscheinlichkeiten P(A | B) und P(B | A) gegeben, so lassen sich die Wahrscheinlichkeiten der Durchschnitte berechnen: P(A ∩ B) Stochastik Multiplikationssatz für Ereignisse A und B Sind die bedingten Wahrscheinlichkeiten P(A | B) und P(B | A) gegeben, so lassen sich die Wahrscheinlichkeiten der Durchschnitte berechnen: P(A ∩ B) = P(A) · P(B | A) Stochastik Multiplikationssatz für Ereignisse A und B Sind die bedingten Wahrscheinlichkeiten P(A | B) und P(B | A) gegeben, so lassen sich die Wahrscheinlichkeiten der Durchschnitte berechnen: P(A ∩ B) = P(A) · P(B | A) = P(B) · P(A | B) Stochastik Unabhängigkeit der Ereignisse A und B Stochastik Unabhängigkeit der Ereignisse A und B Die Ereignisse A und B heissen unabhängig, wenn gilt: P(A ∩ B) = P(A) · P(B) Stochastik Zufallsvariable (Zufallsgrösse) Stochastik Zufallsvariable (Zufallsgrösse) Eine Zufallsvariable (Zufallsgrösse) ist eine Funktion X: Ω→R die jedem Ergebnis ω des Zufallsversuchs eine reelle Zahl x = X (ω) zuordnet. x heisst Realisierung der Zufallsvariablen Stochastik Verteilung einer Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Stochastik Verteilung einer Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Die Abbildung, die jeder Teilmenge A ⊂ R die Wahrscheinlichkeit P(X ∈ A) = P {ω : X (ω) ∈ A} zuordnet, heisst Verteilung von X . Stochastik Diskrete Zufallsvariable Stochastik Diskrete Zufallsvariable Eine Zufallsvariable (Zufallsgrösse) heisst diskret, wenn X endlich viele Werte I x1 , x2 , . . . , xn oder abzählbar viele Werte I x1 , x2 , . . . annehmen kann. Stochastik Verteilung einer diskreten Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Stochastik Verteilung einer diskreten Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Ist X eine diskrete Zufallsgrösse, so gilt: P(X = xi ) = P {ω ∈ Ω : X (ω) = xi } und für eine beliebige Menge A ⊂ R gilt X P(X ∈ A) = P(X = xi ) xi ∈A Stochastik Erwartungswert einer diskreten Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Stochastik Erwartungswert einer diskreten Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X X E (X ) = µ = xi p(xi ) i Stochastik Varianz und Standardabweichung einer diskreten Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Stochastik Varianz und Standardabweichung einer diskreten Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Var(X ) = σ 2 = X i (xi − µ)2 p(xi ) Stochastik stetige Zuvallsvariable (Zufallsgrösse) X Stochastik stetige Zuvallsvariable (Zufallsgrösse) X Eine Zufallsvariable X , deren mögliche Werte ein endliches oder unendliches Intervall bilden, heisst stetig. Stochastik Dichtefunktion einer stetigen Zufallsvariable X Stochastik Dichtefunktion einer stetigen Zufallsvariable X f heisst Dichtfeunktion, wenn f (x) ≥ 0 für alle x und Z ∞ f (x) dx = 1 −∞ Stochastik Verteilung mit Dichtefunktion f Stochastik Verteilung mit Dichtefunktion f Die Verteilung X hat die Dichtefunktion f , wenn für alle a < b gilt: Z P(a ≤ X ≤ b) = f (x) dx a Für jedes x gilt dann P(X = x) = 0. b Stochastik Erwartungswert einer stetigen Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Stochastik Erwartungswert einer stetigen Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Z ∞ E (X ) = µ = x f (x) dx −∞ Stochastik Varianz und Standardabweichung einer stetigen Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X Stochastik Varianz und Standardabweichung einer stetigen Zufallsvariablen (Zufallsgrösse) X 2 Z ∞ Var(X ) = σ = −∞ (x − µ)2 f (x) dx Stochastik Binomialverteilte Zufallsgrösse Stochastik Binomialverteilte Zufallsgrösse Eine Zufallsvariable (Zufallsgrösse) X heisst binomialverteilt, wenn gilt: n x P(X = x) = Pn,p (x) = p (1 − p)n−x (0 < p < 1) x X ist die Anzahl Erfolge bei n unabhangigen Wiederholungen des Versuchs und der konstanten Erfolgswahrscheinlichkeit p. Binomialverteilte Zufallsgrössen sind diskret und endlich. Stochastik Normalverteilung Stochastik Normalverteilung Die stetige Zufallsvariable X heisst normalverteilt mit den Parametern µ und σ 2 , wenn ihre Dichtefunktion gleich der Gaussschen Glockenfunktion ϕ ist: ϕµ,σ (x) = √ (x−µ)2 1 e− 2σ2 2π σ Stochastik Erwartungswert µ und Varianz σ 2 einer normalverteilten Zufallsgrösse X Stochastik Erwartungswert µ und Varianz σ 2 einer normalverteilten Zufallsgrösse X Ist X normalverteilt mit den Parametern µ und σ 2 , so ist E (X ) = µ und Var(X ) = σ 2 Stochastik Transformation einer normalverteilten Zufallsgrösse X auf die standardisierte Form. Stochastik Transformation einer normalverteilten Zufallsgrösse X auf die standardisierte Form. Ist X normalverteilt mit den Parametern µ und σ 2 , so ist Z= X −µ σ normalverteilte Zufallsvariable (Zufallsgrösse) mit µ = 0 und σ 2 = 1 (Standardnormalverteilung). Stochastik Grundgedanke des Signifikanztests (Hypothesentest) Stochastik Grundgedanke des Signifikanztests (Hypothesentest) Signifikanztests werden verwendet, wenn über die Verteilung einer Zufallsgrösse eine begründete Vermutung vorliegt. Da man diese nicht direkt beweisen kann, versucht man sie indirekt zu bestätigen, indem man Stochastik Grundgedanke des Signifikanztests (Hypothesentest) Signifikanztests werden verwendet, wenn über die Verteilung einer Zufallsgrösse eine begründete Vermutung vorliegt. Da man diese nicht direkt beweisen kann, versucht man sie indirekt zu bestätigen, indem man I eine Gegenhypothese (die Nullhypothese H0 ) aufstellt, und Stochastik Grundgedanke des Signifikanztests (Hypothesentest) Signifikanztests werden verwendet, wenn über die Verteilung einer Zufallsgrösse eine begründete Vermutung vorliegt. Da man diese nicht direkt beweisen kann, versucht man sie indirekt zu bestätigen, indem man I eine Gegenhypothese (die Nullhypothese H0 ) aufstellt, und I diese Nullhypothese zu wiederlegen (verwerfen) sucht. Stochastik Vorgehen bei einem Signifikanztest (Hypothesentest) Stochastik Vorgehen bei einem Signifikanztest (Hypothesentest) I Wähle eine Testgrösse T mit der Eigenschaft, dass extreme Werte für die Vermutung sprechen, die man bestätigen möchte. Stochastik Vorgehen bei einem Signifikanztest (Hypothesentest) I Wähle eine Testgrösse T mit der Eigenschaft, dass extreme Werte für die Vermutung sprechen, die man bestätigen möchte. I Wähle eine kleine Wahrscheinlichkeit α (Signifikanzniveau). In der Regel α = 5% oder α = 1%. Stochastik Vorgehen bei einem Signifikanztest (Hypothesentest) I Wähle eine Testgrösse T mit der Eigenschaft, dass extreme Werte für die Vermutung sprechen, die man bestätigen möchte. I Wähle eine kleine Wahrscheinlichkeit α (Signifikanzniveau). In der Regel α = 5% oder α = 1%. I Bestimme den Verwerfungsbereich. Dies ist ein Intervall (einseitiger Test) oder die Vereinigung zweier Intervalle (zweiseitiger Test) an den Rändern der Zufallsgrösse, so dass die Testgrösse höchstens mit der Wahrscheinlichkeit α in das Intervall (oder eines der beiden Teilintervalle) fällt. Stochastik Vorgehen bei einem Signifikanztest (Hypothesentest) I Wähle eine Testgrösse T mit der Eigenschaft, dass extreme Werte für die Vermutung sprechen, die man bestätigen möchte. I Wähle eine kleine Wahrscheinlichkeit α (Signifikanzniveau). In der Regel α = 5% oder α = 1%. I Bestimme den Verwerfungsbereich. Dies ist ein Intervall (einseitiger Test) oder die Vereinigung zweier Intervalle (zweiseitiger Test) an den Rändern der Zufallsgrösse, so dass die Testgrösse höchstens mit der Wahrscheinlichkeit α in das Intervall (oder eines der beiden Teilintervalle) fällt. I Entscheidungsregel: Fällt die Zufallsgrösse in den Verwerfungsbereich, wird die Nullhypothes verworfen. Andernfalls wird sie beibehalten. Stochastik Fehlermöglichkeiten beim Signifikanztest: Stochastik Fehlermöglichkeiten beim Signifikanztest: I Fehler 1. Art: H0 wird verworfen obwohl H0 richtig ist. Die Wahrscheinlichkeit für diesen Fehler ist höchstens α. Stochastik Fehlermöglichkeiten beim Signifikanztest: I Fehler 1. Art: H0 wird verworfen obwohl H0 richtig ist. Die Wahrscheinlichkeit für diesen Fehler ist höchstens α. I Fehler 2. Art: H0 wird beibehalten obwohl H0 falsch ist. Die Grösse dieses Fehlers (β) hängt davon ab, wie die Zufallsgrösse wirklich verteilt ist (oder welche Verteilung wir vermuten). Stochastik Fehlermöglichkeiten beim Signifikanztest: I Fehler 1. Art: H0 wird verworfen obwohl H0 richtig ist. Die Wahrscheinlichkeit für diesen Fehler ist höchstens α. I Fehler 2. Art: H0 wird beibehalten obwohl H0 falsch ist. Die Grösse dieses Fehlers (β) hängt davon ab, wie die Zufallsgrösse wirklich verteilt ist (oder welche Verteilung wir vermuten). Verkleinern wir den Fehler 1. Art, so vergrössern wir dadurch automatisch den Fehler 2. Art.